DE3719496A1 - Speicheranordnung fuer ein digitales videobandgeraet - Google Patents
Speicheranordnung fuer ein digitales videobandgeraetInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Speicheranordnung nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einem bekannten Verfahren zur magnetischen Speicherung
von digital codierten Fernsehsignalen werden nach Abtastung
der Analogwerte, Quantisierung und Codierung unter Zusatz
von Identifikations- und Datensicherungswerten die Daten
seriell blockweise übertragen. Wegen der insgesamt
notwendigen großen Übertragungskapazität ist bei bekannten
Magnetbandgeräten zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
digital codierter Fernsehsignale eine Aufzeichnung in vier
parallelen Kanälen mit entsprechend geringerer
Übertragungsbandbreite vorgesehen. Zur Aufzeichnung bzw.
Wiedergabe sind am Umfang eines Kopfrades in gleichmäßigen
Abständen vier Magnetköpfe angeordnet. Der
Umschlingungswinkel des Magnetbandes um das Kopfrad beträgt
258°. Die vier Magnetköpfe treten nacheinander mit dem
Magnetband in Berührung und beschreiben das Magnetband mit
zugehörigen, schräg zur Längsachse des Magnetbandes
verlaufenden Spuren. Diese enthalten jeweils zwei
Spurabschnitte, Sektoren genannt, mit Videodaten, die im
Bereich der Mittelachse des Magnetbandes durch mehrere kurze
Spurabschnitte, die unterschiedliche Toninformation
enthalten, getrennt sind. Jeder Spurabschnitt (Sektor)
enthält von den anderen Sektoren verschiedene Videodaten.
Bei der Wiedergabe sind Vorkehrungen zu treffen, daß jeder
der vier Magnetköpfe die Daten ausliest, die durch ihn oder
einen gleichen Magnetkopf eines anderen Gerätes nach dem
gleichen Baumuster auch aufgezeichnet wurden. Die besondere
Anordnung der Spurabschnitte mit den Videodaten auf dem
Magnetband macht die Umschaltung der Magnetköpfe vor und
nach den für Videodaten vorgesehenen Sektoren von einem
Videodatenkanal auf einen anderen bestimmten Videodatenkanal
erforderlich. Dies erfolgt bei der Aufzeichnung nach einem
festgelegten Schema, das sich nach jeweils einer Umdrehung
des Kopfrades wiederholt. Einzelheiten hierzu sind in der
Druckschrift "Standard for Recording Digital Television
Signals on Magnetic Tape in Cassettes" der European
Broadcasting Union, Tech 3252-E und in Fernseh- und
Kinotechnik 1987, Heft 1/2, Seiten 15 bis 22 angegeben.
Bei der Wiedergabe sind Maßnahmen zu treffen, daß die auf
vier Kanäle verteilten Videodaten richtig zusammengesetzt
werden. Dazu wird nach der Anmeldung FE 2218/87 der
Anmelderin eine Kreuzschiene verwendet, an deren Ausgängen
die jeweils zu einem Sektor gehörenden Daten anstehen und in
Speicher eingeschrieben werden.
Diese Speicher haben verschiedene Aufgaben. Zum einen tragen
sie durch entsprechende Steuerung beim Einschreiben und
Auslesen zu einer Entwürfelung (Deshuffling) der vom Band
gelesenen Signale bei. Vor dem Aufzeichnen werden nämlich
die digitalen Videosignale verwürfelt, um mögliche
Störungen, die sich ansonsten auf einen Bereich des Bildes
konzentrieren, über einen größeren Teil des Bildes zu
verteilen und damit weniger störend erscheinen zu lassen
bzw. besser verdecken zu können. Eine weitere Aufgabe der
Speicher besteht im Ausgleich von Zeitfehlern. Hierzu werden
die Signale von der Kreuzschiene noch mit den von
mechanischen Ungenauigkeiten des Magnetbandgerätes
herrührenden Zeitfehlern in die Speicher eingeschrieben und
aus den Speichern synchron zu einem zugeführten Studiotakt
ausgelesen.
Eine dritte Aufgabe wird von den Speichern bei Standbild-,
Zeitlupen- und Zeitrafferwiedergabe wahrgenommen. Bei
Standbildwiedergabe wird das letzte in die Speicher
eingeschriebene Bild laufend wiederholt. Bei Zeitlupen- und
Zeitrafferwiedergabe folgen die Magnetköpfe nicht den mit
Normalgeschwindigkeit aufgezeichneten Spuren, sondern
überstreichen die Spuren in einem spitzen Winkel, so daß auf
einen Zeitabschnitt mit lesbaren Signalen ein Zeitabschnitt
mit gestörten Signalen folgt, der durch das Abtasten des
Zwischenraums zwischen den Spuren bzw. zweier benachbarter
Spuren gleichzeitig entsteht. In an sich bekannter Weise
können die brauchbaren Signale in einem Speicher "gesammelt"
werden und danach synchron zum zugeführten Studiotakt
ausgelesen werden.
Die erfindungsgemäße Speicheranordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß die obengenannten Betriebsarten möglich sind,
daß insbesondere eine Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit
möglich ist, welche lediglich wenig unter der
Aufzeichnungsgeschwindigkeit liegt. Als weiterer Vorteil ist
anzusehen, daß ein großer Zeitbereich zum Ausgleich von
Zeitfehlern zur Verfügung steht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Insbesondere ist die gemäß einer Weiterbildung vorgesehene
Verwendung von Fehler- und Schreibmerkern, welche zusammen
mit den Videodaten gespeichert werden, vorteilhaft. Dadurch
wird verhindert, daß beim Betrieb mit langsamen
Wiedergabegeschwindigkeiten fehlerhafte Signale fehlerfreie,
bereits im Speicher abgelegte Signale überschreiben.
Außerdem wird verhindert, daß fehlerfreie Daten aus
vorangegangenen Halbbildern im Speicher verbleiben, wenn die
Daten des neuen Halbbildes fehlerhaft sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Die Zeichnung stellt ein Blockschaltbild einer
erfindungsgemäßen Speicheranordnung dar. Die
Luminanzinformation Y und die Chrominanzinformation C werden
jeweils als 8-Bit-Worte den Eingängen 1 und 2 zugeführt. Dem
Eingang 3 wird parallel dazu ein Fehlermerker (Error Flag,
EF) zugeleitet, welcher in einer vorangehenden
Fehlerkorrekturschaltung dann erzeugt wird, wenn ein
nichtkorrigierbarer Fehler in den Videodaten vorliegt. Eine
geeignete Fehlerkorrekturschaltung ist beispielsweise in der
Patentanmeldung FE 2220/87 der Anmelderin beschrieben. Es
sind vier Halbbildspeicher F 1 bis F 4 vorgesehen, die jeweils
aus vier Sektorspeichern bestehen. Da dieses zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung ist, wurde
lediglich jeweils ein Speicher dargestellt.
Von den Eingängen 1 und 2 werden die Videodaten den
Eingängen der Halbbildspeicher F 1, F 2, F 3 und F 4 zugeführt.
Jeder der Halbbildspeicher F 1 bis F 4 verfügt über einen
Ausgang für die Luminanz- und Chrominanzdaten. Die Ausgänge
der Halbbildspeicher sind jeweils zusammengefaßt und bilden
einen Ausgang 4 für die Luminanzinformation und einen
Ausgang 5 für die Chrominanzinformation.
Unter der Adresse eines jeden Luminanz- bzw.
Chrominanz-Abtastwertes ist ein Fehlermerker (EF) und ein
Schreibmerker (WF = Wright Flag) speicherbar. Wann diese
Merker gesetzt bzw. gelöscht werden, wird später erläutert.
Jeder der Halbbildspeicher F 1 bis F 4 verfügt über Adressen-
und Steuereingänge A. Entsprechend den den Steuereingängen
zugeführten Signalen werden die Halbbildspeicher F 1 bis F 4
entweder im Schreib- oder im Lesemodus betrieben. Mit Hilfe
von Umschaltern 6, 7, 8, 9 können die Adressen- und
Steuereingänge entweder an eine Schreib-Steuerschaltung 10
oder an eine Lese-Steuerschaltung 11 angeschlossen werden.
Die Umschalter 6 bis 9 werden von einer Zugriffssteuerung 12
gesteuert, welcher über einen Eingang 13 ein Synchronsignal
S als Referenz zugeführt wird, das vertikalfrequente
Bezugsimpulse enthält. Weiteren Eingängen der
Zugriffssteuerung werden Signale zugeführt, welche die
verschiedenen Betriebsarten, nämlich Wiedergabe mit
Normalgeschwindigkeit, unterhalb Normalgeschwindigkeit und
oberhalb Normalgeschwindigkeit darstellen. Parallel zu den
Umschaltern 6 bis 9 werden jeweils zwei weitere Umschalter
15, 16; 17, 18; 19, 20; 21, 22 angesteuert.
Bei der gezeigten Stellung der Umschalter befinden sich die
Halbbildspeicher F 1 bis F 3 im Schreibmodus. Die
Schreib-Steuerschaltung 10 erzeugt entsprechende Adressen.
Der Halbbildspeicher F 4 befindet sich im Lesemodus und wird
von der Lese-Steuerschaltung 11 gesteuert.
Bei Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit, wenn also die
Frequenz der vertikalfrequenten Bezugsimpulse gleich der
Halbbildfrequenz der vom Band gelesenen Signale ist, wird
mit jedem beginnenden Halbbild nach dem vertikalfrequenten
Bezugsimpuls ein neuer Halbbildspeicher in den Lesemodus
geschaltet. Ist der folgende Halbbildspeicher mit dem zu
einem Halbbild gehörenden vom Band gelesenen Signalen
beschrieben, so wird der nächste zum Beschreiben vorgesehene
Speicher von der Schreib-Steuerschaltung 10 angesteuert. Der
vollständig beschriebene wird beim nächsten
vertikalfrequenten Bezugsimpuls in den Lesemodus geschaltet.
Der Bandtransport sowie die Drehung des Kopfrades sind
derart mit dem Synchronsignal S verkoppelt, daß unter
Berücksichtigung möglicher statistischer Schwankungen
(Zeitfehler) der jeweils folgende Halbbildspeicher
vollständig beschrieben ist, wenn der jweils im Lesemodus
befindliche ausgelesen ist. Die Umschaltung vom Schreib- in
den Lesemodus erfolgt also während der vertikalfrequenten
Austastlücke des Synchronsignals S.
Die zusammen mit fehlerhaften Videodaten zugeführten
Fehlermerker EF werden ebenfalls zusammen mit den Videodaten
beim Schreiben gespeichert. Außerdem werden die Adressen,
welche mit Videodaten beschrieben sind, mit einem
Schreibmerker WF gekennzeichnet. Im Lesemodus wird der
Fehlermerker EF ebenfalls ausgelesen und über den Ausgang 23
weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltungen
zur Fehlerkorrektur und Fehlerverdeckung zugeführt. Außerdem
wird während des Lesemodus der Fehlermerker EF am Ausgang 23
gesetzt, wenn der Schreibmerker gelöscht war.
Bei Wiedergabegeschwindigkeiten, welche kleiner sind als die
Aufnahmegeschwindigkeit, wird ein im Schreibmodus
befindlicher Halbbildspeicher mit den Videodaten langsamer
beschrieben, während ein studio-synchrones Lesen des im
Lesemodus befindlichen Halbbildspeichers erforderlich ist.
Es ist daher vorgesehen, den jeweils im Lesemodus
befindlichen Halbbildspeicher während mehrerer Halbbilder
auszulesen, wobei bei jedem zweiten Auslesen durch eine an
sich bekannte Interpolationseinrichtung das andere aus dem
gespeicherten Halbbild gewonnen wird. Entsprechend lange
steht ein Halbbildspeicher, beispielsweise F 1, zum Schreiben
zur Verfügung.
Bei Wiedegabegeschwindigkeiten, welche kleiner als die
Aufnahmegeschwindigkeiten sind, stellt sich zwischen den
abgetasteten Spuren und der Bandlängsrichtung ein größerer
Winkel als derjenige zwischen den aufgezeichneten Spuren und
der Bandlängskante ein. Beim Übergang von einem der
aufgezeichneten Halbbilder zum folgenden kann daher der Fall
eintreten, daß die Magnetköpfe während eines Teils der
Bandberührung den Anfang eines neuen Halbbildes und während
des anderen Teils ihrer Bandberührung das Ende des
vorangegangenen Halbbildes abtasten. Für diesen Fall wird
mit Hilfe der Schreib-Steuerschaltung 10 eine richtige
Aufteilung der Signale auf den soeben beschriebenen und den
folgenden Halbbildspeicher vorgenommen. Für
Wiedergabegeschwindigkeiten knapp unter
Normalgeschwindigkeit ist es erforderlich, daß gemäß der
Erfindung vier Halbbildspeicher vorgesehen sind.
Vor dem Einschreiben der Videodaten wird geprüft, ob der
zugehörige Schreibmerker im Speicher gesetzt ist. Ist der
Schreibmerker WF gelöscht, so bedeutet dieses, daß der
betreffende Speicherplatz nach dem Lesen erstmalig
beschrieben wird. Bei gesetztem Schreibmerker veranlaßt die
Schreib-Steuerschaltung 10, daß die neu zugeführten Daten
nur eingeschrieben werden, wenn die die Daten begleitenden
Fehlermerker gelöscht sind.
Die beschriebene Kennzeichnung der Speicherplätze mit
Merkern hat außerdem den Vorteil, daß ein Verbleiben des
Inhalts vorheriger Bilder in den Speichern bei Zuführung
neuer Bilder verhindert wird. Sind beispielsweise vor dem
Beginn einer Aufzeichnung nicht brauchbare Signale in den
Speicher eingeschrieben worden, so werden die ersten Signale
der Aufzeichnung auf jeden Fall eingeschrieben, auch wenn
sie mit Fehlermerkern versehen sind, da beim letztmaligen
Lesen des Speichers sämtliche Schreibmerker gelöscht werden.
Dadurch wird bei Wiedergabegeschwindigkeiten, bei denen ein
mehrmaliges Lesen stattfindet, der Schreibmerker für die
wiederholten Lesevorgänge erhalten. Bei einem verwirklichten
Ausführungsbeispiel ist das Löschen der Schreibmerker nur in
der Folge der Leseadressen möglich. Sollten Speicher
verfügbar sein, die ein gleichzeitiges Löschen aller
Speicherplätze ermöglichen, so können die Schreibmerker nach
dem letztmaligen Lesen gelöscht werden.
Bei Wiedergabegeschwindigkeiten, welche höher als die
Aufnahmegeschwindigkeit sind, werden die Videodaten
ebenfalls mit Unterbrechungen vom Magnetband gelesen. Bei
dieser Betriebsart verbleibt jeweils einer der
Halbbildspeicher während zweier Halbbilder im Lesemodus,
während ein anderer solange geschrieben wird. Bei hohen
Wiedergabegeschwindigkeiten und bei Bewegungen in den
aufgenommenen Bildern befinden sich in demjenigen
Halbbildspeicher, der vom Schreib- in den Lesemodus
umgeschaltet wird, Bildbestandteile verschiedener
Bewegungsphasen, die bei hohen Wiedergabegeschwindigkeiten
stark voneinander abweichen können. Um dieses zu reduzieren,
kann auch jeweils nach einem Halbbild eine Umschaltung der
Speicher erfolgen. Zur Reduzierung des Aufwandes zur
Steuerung der Speicher bei Wiedergabegeschwindigkeiten, die
höher als die Aufnahmegeschwindigkeit sind, werden hierbei
nur zwei Halbleiterspeicher abwechselnd beschrieben und
gelesen.
Claims (12)
1. Speicheranordnung für ein digitales Videobandgerät, bei
welchem Videodaten auf einem Magnetband auf mehreren
Sektoren verteilt aufgezeichnet werden/sind und wobei
mehrere Halbbildspeicher zyklisch vertauscht mit Videodaten
beschrieben und ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Halbbildspeicher (F 1 bis F 4) vorgesehen sind, von
denen jeweils einer ausgelesen wird und die anderen zum
Beschreiben mit Videodaten bereitstehen.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Synchronisieren des Auslesens ein
Bezugs-Synchronsignal zuführbar ist, das mindestens
vertikalfrequente Bezugsimpulse enthält.
3. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils unter einer Adresse im Speicher
ein Luminanz-Abtastwert, ein Chrominanz-Abtastwert und ein
Fehlermerker (Error Flag, EF) ablegbar sind.
4. Speicheranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unter der Adresse ein weiterer Merker
(WF) ablegbar ist, der nach dem Schreiben der zugehörigen
Abtastwerte gesetzt und nach dem Lesen gelöscht wird.
5. Speicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Videodaten je Takt nur geschrieben
oder gelesen werden und daß die Merker gelesen und verändert
geschrieben werden können.
6. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit einem Fehlermerker gekennzeichnete
ankommende Videodaten nur eingeschrieben werden, wenn unter
der vorgesehenen Adresse ein gelöschter Schreibmerker
gespeichert ist, und Daten ohne Fehlermerker einen
Speicherplatz unabhängig von gespeicherten Merkern
beschreiben können.
7. Speicheranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Daten am Speicherausgang mit einem
Fehlermerker versehen werden, wenn der zugehörige
Schreibmerker im Speicher gelöscht ist.
8. Speicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit
bei jedem vertikalfrequenten Bezugsimpuls jeweils ein
Halbbildspeicher von einem Schreibmodus in einen Lesemodus
umgeschaltet wird.
9. Speicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Wiedergabegeschwindigkeit, die
kleiner als die Aufnahmegeschwindigkeit ist, jeweils ein
Halbbildspeicher bei demjenigen vertikalfrequenten
Bezugsimpuls in einen Lesemodus umgeschaltet wird, der auf
den Zeitpunkt folgt, bei welchem die Daten eines auf dem
Magnetband aufgezeichneten Halbbildes in den
Halbbildspeicher geschrieben sind.
10. Speicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Wiedergabegeschwindigkeit, die
größer als die Aufnahmegeschwindigkeit ist, jeweils ein
Halbbildspeicher bei jedem zweiten vertikalfrequenten
Bezugsimpuls in einen Lesemodus umgeschaltet wird und ein
anderer Halbbildspeicher hierbei in einen Schreibmodus
umgeschaltet wird.
11. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Wiedergabegeschwindigkeiten, die
größer als die Aufnahmegeschwindigkeit sind, nur zwei
Halbbildspeicher abwechselnd beschrieben und gelesen werden.
12. Speicheranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fehlermerker beim letztmaligen Lesen
des Speichers gesetzt wird.
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