DE3719257C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht oder
dergleichen, bestehend aus einem die Dachöffnung umgebenden, im Quer
schnitt etwa C-förmig ausgebildeten Blechrahmen, dessen von der Dach
öffnung weggerichteter Unterflansch auf der Dachdecke befestigt ist,
dessen Innenraum eine Wärmedämmung aufnimmt, an deren der Dachöffnung
abgewandten Außenseite der freie Rand der Dachhaut des den Aufsetz
kranz umgebenden Dachbelags hochgezogen und befestigt ist, und dessen
zur Bildung eines Vorsprungs über die Außenseite der Wärmedämmung hin
aus sich erstreckender, an seinem freien Ende abgewinkelter Ober
flansch ein Auflagerprofil für das die Dachöffnung abdeckende Bauteil
trägt.
Aufsetzkränze sind im Hochbau auch unter dem Begriff "Zarge" bekannt und
dienen dazu, Oberlichte oder Ausstiegsöffnungen,
deren Anschlußebene über die wasserführende Schicht des Dachbelags
herausgehoben werden muß, festlegen zu können.
Ein Aufsetzkranz der eingangs angegebenen Art ist beispielsweise
in der Firmenschrift "Toplicht von
Eberspächer", Ausgabe 8/75, Seite 10, Abb. C, beschrieben. Bei diesem bekannten
Aufsetzkranz ist der im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildete Blechrahmen
auf der aus Beton bestehenden Dachdecke befestigt und
mit einer eingelegten Holzbohle sowie mit einem der Wärme
dämmung dienenden Luftraum versehen. Die Horizontal
kräfte aus dem die Dachöffnung abdeckenden Bauteil werden auf den Blechrahmen und die Vertikalkräfte auf die Dachdecke
übertragen. Der hochgezogene freie Rand der Dachhaut ist bei diesem bekannten Aufsetzkranz mit der
Holzbohle vernagelt. Den Oberflansch des Blechrahmens bildet ein
die Holzbohle relativ weit überragendes Winkelstück, mit dem ein Ein
dringen von Wasser und Schmutz hinter die Dachhaut verhindert werden
soll. Die Dachhaut (Bitumenbahn oder Kunststoffolie) ist über einen Keil an die Holz
bohle herangeführt. Dieser Keil wird als erforderlich angesehen, damit
die hochgezogene Dachhaut oder eine diese fortsetzende Anschlußfolie
nicht beschädigt wird.
Die bekannten Aufsetzkränze haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig
schwer sind und daher eine starke Unterkonstruktion verlangen.
Die Ausbildung der Wärmedämmung als Leerraum zwischen der in den
Blechrahmen eingesetzten Holzbohle und dem Rahmensteg bedingt infolge
der parallelen Anordnung von Bohle und Leerraum einen großen Platzbedarf, da
eine Mindestbreite für den Leerraum nicht unterschritten werden darf,
wenn eine auch nur annähernd ausreichende Wärmedämmung erreicht werden
soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzkranz der eingangs
angegebenen Art, der eine gute Anschlußmöglichkeit für den hochge
zogenen freien Rand der Dachhaut bietet, so auszubilden, daß er bei
einfacher Herstellbarkeit ein besonders geringes Gewicht und eine hohe
Wärmedämmung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Aufsetzkranz dadurch ge
löst, daß der Innenraum des aus einem Dünnblech hergestellten Rahmens
mit einem die Wärmedämmung bildenden Schaumkunststoff ausgeschäumt
ist, daß auf dem Unterflansch des Rahmens der untere Schenkel eines im
Querschnitt etwa Z-förmigen Versteifungsblechs festgelegt ist, dessen
Steg bündig mit der Außenseite der Wärmedämmung liegt und dessen oberer
Schenkel in diese eingeschäumt ist, und daß unter dem vom Oberflansch
des Rahmens gebildeten Vorsprung ein Anschlußblech für die Dachhaut
mit der Außenseite der Wärmedämmung bündig liegend in dieser verankert
ist.
Bei einer solchen Ausbildung des Aufsetzkranzes ist es ohne größeren Aufwand möglich, in den
wärmeisolierenden Schaumkunststoff einen festen, ggf. auch tragenden Kern
einzubringen, so daß dieser Aufsetzkranz auch als selbsttragender
Aufsetzkranz verwendet werden kann.
Nach einer besonderen Ausge
staltung der Erfindung ist bei einem Dachbelag mit einer auf dem
Unterflansch des Rahmens und auf dem unteren Schenkel des Verstei
fungsblechs aufliegenden Wärmedämmschicht und mit einer darauf ver
legten Dachhaut ein in deren Höhe angeordnetes, im Querschnitt etwa
C-förmiges zusätzliches Befestigungsblech für die Dachhaut in die
Wärmedämmung bündig mit deren Außenseite liegend eingeschäumt, wobei
an der Außenseite des Stegs dieses Befestigungsblechs der eine Schen
kel eines Winkelblechs anliegend befestigt ist, dessen abstehender
anderer Schenkel unter die Dachhaut eingreift. Dabei können gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Anschlußblech, das zu
sätzliche Befestigungsblech und das daran befestigte Winkelblech auf
ihrer der Dachhaut zugekehrten Seite jeweils eine Kunststoffbeschich
tung aufweisen. Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufsetzkranz kann also
eine auf der Wärmedämmschicht aufliegende Dachhaut oder eine Anschlußfolie bis an
den Aufsetzkranz herangeführt, dort mit dem Winkelblech folienverschweißt
und dann an dem Aufsetzkranz hochgezogen und an dem Anschlußblech eben
falls folienverschweißt werden. Diese gemäß der Erfindung durch die
Kunststoffbeschichtung des Winkelblechs und des Anschlußblechs
mögliche Folienverschweißung hat den besonde
ren Vorteil einer unbedingten Staub- und Wasserdichtheit. Durch das
in vorgegebener Distanz zur Dachdecke angeordnete Winkelblech
wird, wie oben beschrieben, ermöglicht, die Dachhaut oder eine Anschlußfolie
bis unmittelbar an den Aufsetzkranz heranzuführen und
bereits dort zu befestigen, so daß auftretende Zugkräfte den
an dem Aufsetzkranz hochgezogenen freien Rand der Dachhaut oder den einer Anschlußfolie nicht abreißen können.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlußblech
im Querschnitt etwa Z-förmig ausgebildet und übergreift mit seinem
schräg nach außen abgebogenen oberen Schenkel eine entsprechend
schräge Abbiegung am abgewinkelten freien Ende des Oberflansches des
Rahmens. Hierdurch wird eine besonders hohe Stabilität des Aufsetzkranzes
erreicht.
In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel für einen Aufsetzkranz gemäß der Erfindung schematisch darge
stellt, und zwar für einen Aufsetzkranz für eine lichtdurchlässige Abdeckung
aus einer Stegdoppelplatte.
Bei einer derartigen Ausfüh
rung muß an mindestens zwei parallel zueinander liegenden Seiten
einer abzudeckenden Dachöffnung, die auch dem Rauch- und Wärmeabzug
dienen kann, ein Aufsetzkranz 2 angeordnet sein, auf dem über ein Auflager
profil 3 eine Abdeckung 4, im Beispiel eine Stegdoppelplatte,
befestigt ist. Diese Abdeckung 4 kann natürlich auch schwenkbar ausgebildet
sein, so daß zur Belüftung oder im Falle eines erforder
lichen Rauch- und/oder Wärmeabzuges eine Schnellöffnung über geeignete
Öffnungsmechanismen erfolgen kann. Das Auflagerprofil 3 ist auf dem Oberflansch 5b
eines den Aufsetzkranz 2 bildenden Blechrahmens 5 mit seinem waagrechten Schenkel 3b
befestigt. Der Steg 3a des Auflagerprofils 3 bestimmt den erforderlichen
Abstand der durch Schrauben 6 auf einem abgewinkelten Schenkel 3c des Auflager
profils befestigten Abdeckung 4, und eine eingelegte Dichtung 3d verhindert das
Eindringen von Staub oder Wasser in den Innenraum. Bei dem im Beispiel
dargestellen Aufsetzkranz 2 besteht der Rahmen 5 aus
Dünnblech von 0,75 bis 1 mm Stärke, wobei dieser Rahmen 5 an
der der Dachöffnung abgewandten Seite offen ist und zur
Aufnahme einer Wärmedämmung 7 dient. Diese kann als Polyurethanschaum in das Rahmeninnere
eingeschäumt sein, aber auch aus einem festen, tragfähigen Plattenmaterial
bestehen. Ferner kann auch ein fester Kern, z. B. ein als Stütze und damit
lastübertragend ausgebildeter Holzteil, in dem Schaum angeordnet sein
(in der Figur nicht dargestellt). Der Aufsetzkranz 2 weist an seinem
oberen, d. h. dem Dach abgewandten Ende, einen vom Oberflansch 5b des Blechrahmens 5 gebildeten Vorsprung 8 auf, dessen
Unterseite nach innen zu schräg ansteigend ausgebildet ist. Durch diese
Ausbildung des Vorsprungs 8 wird erreicht, daß eine an der
Außenseite 9 des Aufsetzkranzes 2 hochgezogene Anschlußfolie 10
regensicher in dem von dem Vorsprung 8 gebildeten Winkel enden kann.
Ein Anschlußblech 11 mit einem
senkrechten Steg 11a, einem entsprechend der Unterseite des Vor
sprunges 8 abgewinkelten oberen Schenkel 11b und einem an den senkrechten
Steg 11a sich waagrecht anschließenden unteren Schenkel 11c ist derart an
den Vorsprung 8 angesetzt, daß es eine Befestigungsfläche für den freien Rand der
Dachhaut oder für die Anschlußfolie 10 bildet. Dabei ist der waagrechte untere Schenkel 11c
in dem Polyurethanschaum eingeschäumt. Zur besseren Verbindung kann dabei
dieser Schenkel 11c Ausnehmungen aufweisen. Das Anschlußblech 11 ist
vorzugsweise auf seiner Außenseite kunststoffbeschichtet, so daß die Dachhaut oder die Anschlußfolie 10
leicht folienverschweißt werden kann, d. h. es wird vor dem Aufbringen
der Folie 10 ein Lösungsmittel auf das Anschlußblech 11 aufgetragen, so daß eine absolut dichte
und feste Verbindung zwischen Anschlußblech 11 und Folie 10 entsteht.
Damit entfällt das bisher übliche Verschrauben oder Einklemmen der
Dachhaut oder der Anschlußfolie 10.
An dem unteren Ende des Aufsetzkranzes 2, d. h. an dem Ende, mit dem der
Aufsetzkranz 2 auf die Dachdecke 12 aufgesetzt und mit dieser verbunden wird,
ist der Rahmen 5 über seinen ausgeschäumten Teil hinaus verlängert, so daß ein
Unterflansch 5a entsteht, über den die Befestigung auf der Dachdecke 12
erfolgt, z. B. in bekannter Weise durch Verschraubung. Natürlich kann das untere Ende
des Aufsetzkranzes 2 durch entsprechende Formgebung des Rahmens 5 auch
innerhalb der Dachöffnung diese begrenzend angeordnet sein.
An dem unteren Ende des Aufsetzkranzes 2 ist außerdem an der der
Dachöffnung abgewandten Seite ein Versteifungsblech 14 mit einem
senkrechten Steg 14a, einem in den Polyurethanschaum eingeschäumten oberen
Schenkel 14b und einem von dem Aufsetzkranz 2 wegweisenden unteren
Schenkel 14c angeordnet, von denen der Steg 14a und der untere Schenkel
14c ebenfalls kunststoffbeschichtet sind, um zum Anschluß einer Dampfsperre
15 zu dienen, die in beschriebener Weise damit folienverschweißt ist. Die
Befestigung des Aufsetzkranzes 2 auf der Dachdecke 12 erfolgt durch den unteren Schenkel 14c des Versteifungsbleches 14 und durch
den Unterflansch 5a des Rahmens 5 hindurch. Auf diesem Versteifungs
blech 14 liegt die Wärmedämmschicht 16 auf, die bis an den Aufsetz
kranz 2 herangeführt ist. Auf der gleichen Seite des Aufsetzkranzes 2
ist noch ein Befestigungsblech 19 vorgesehen, das im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, in die Wärmedämmschicht 7
eingeschäumt wird und ebenfalls eine Kunststoffbeschichtung zum Anschluß der hoch
gezogenen Dampfsperre 15 aufweist, falls diese die Dachdecke 12
überragend ausgebildet ist. Zum Anschluß der die Dachhaut 17 fort
setzenden Anschlußfolie 10 im unteren Bereich des Aufsetzkranzes 2 ist
wie in der Zeichnung dargestellt, an dem
Befestigungsblech 19 ein Winkelblech 18 angebracht, das ebenfalls kunst
stoffbeschichtet sein kann. Die Anschlußfolie 10 wird bei dieser Lösung bis
an das Winkelblech 18 herangeführt und auf dessen nach außen weisendem
Schenkel folienverschweißt. Sodann wird die Folie 10 an dem senkrechten Schenkel des
Winkelblechs 18 durch Folienverschweißung befestigt, senkrecht an der
Außenseite 9 des Aufsetzkranzes 2 hochgeführt und schließlich an dem
Steg 11a des Anschlußblechs 11 wie beschrieben folienverschweißt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Dachhaut 17 bis an den
Aufsetzkranz 2 herangeführt werden kann, d. h. es ist nicht nötig, wie
bei den bekannten Ausführungen, einen Keil zur Befestigung und Führung
der Dachhaut 17 vorzusehen. Außerdem wird die die Dachhaut 17 fortsetzende Anschlußfolie 10 durch das
Verschweißen auf dem waagrechten Schenkel des Winkelblechs 18 bereits
gehalten, so daß der an dem Aufsetzkranz 2 hochgezogene Teil der Anschluß
folie 10 nicht durch Lageänderungen der Dachhaut 17 auf der Wärmedämm
schicht 16 beansprucht wird. Diese Lösung trägt wesentlich zur siche
ren, staub- und wasserdichten Befestigung der Dachhaut 17 bzw. der Anschlußfolie 10 an dem Auf
setzkranz 2 bei.
Der aufgezeigte Aufsetzkranz 2 zeichnet sich durch eine einfache Her
stellung und insbesondere durch ein geringes Gewicht und damit durch eine geringe
Dachbelastung aus. Durch die Aussteifung des Rahmens 5 durch den ein
geschäumten Kunststoff ergibt sich eine ausreichend steife Anordnung
mit glatter Außenseite 9, an die eine Dachhaut 17 oder eine Anschlußfolie 10 in ein
facher Weise
angeschlossen werden kann.
Claims (4)
1. Aufsetzkranz für ein Dachoberlicht oder dergleichen, bestehend aus
einem die Dachöffnung umgebenden, im Querschnitt etwa C-förmig aus
gebildeten Blechrahmen, dessen von der Dachöffnung weggerichteter
Unterflansch auf der Dachdecke befestigt ist, dessen Innenraum eine
Wärmedämmung aufnimmt, an deren der Dachöffnung abgewandten Außen
seite der freie Rand der Dachhaut des den Aufsetzkranz umgebenden
Dachbelags hochgezogen und befestigt ist, und dessen zur Bildung
eines Vorsprungs über die Außenseite der Wärmedämmung hinaus sich
erstreckender, an seinem freien Ende abgewinkelter Oberflansch ein
Auflagerprofil für das die Dachöffnung abdeckende Bauteil trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des aus einem Dünnblech hergestellten Rahmens (5) mit einem die Wärmedämmung (7) bildenden Schaumkunststoff ausge schäumt ist,
daß auf dem Unterflansch (5a) des Rahmens (5) der untere Schenkel (14c) eines im Querschnitt etwa Z-förmigen Versteifungsblechs (14) festgelegt ist, dessen Steg (14a) bündig mit der Außenseite (9) der Wärmedämmung (7) liegt und dessen Oberer Schenkel (14b) in diese einge schäumt ist,
und daß unter dem vom Oberflansch (5b) des Rahmens (5) gebildeten Vorsprung (8) ein Anschlußblech (11) für die Dachhaut (17) mit der Außenseite (9) der Wärmedämmung (7) bündig liegend in dieser ver ankert ist.
daß der Innenraum des aus einem Dünnblech hergestellten Rahmens (5) mit einem die Wärmedämmung (7) bildenden Schaumkunststoff ausge schäumt ist,
daß auf dem Unterflansch (5a) des Rahmens (5) der untere Schenkel (14c) eines im Querschnitt etwa Z-förmigen Versteifungsblechs (14) festgelegt ist, dessen Steg (14a) bündig mit der Außenseite (9) der Wärmedämmung (7) liegt und dessen Oberer Schenkel (14b) in diese einge schäumt ist,
und daß unter dem vom Oberflansch (5b) des Rahmens (5) gebildeten Vorsprung (8) ein Anschlußblech (11) für die Dachhaut (17) mit der Außenseite (9) der Wärmedämmung (7) bündig liegend in dieser ver ankert ist.
2. Aufsetzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Dachbelag mit einer auf dem Unterflansch (5a) des Rahmens (5) und
auf dem unteren Schenkel (14c) des Versteifungsblechs (14) auf
liegenden Wärmedämmschicht (16) und mit einer darauf verlegten
Dachhaut (17) ein in deren Höhe angeordnetes, im Querschnitt etwa
C-förmiges zusätzliches Befestigungsblech (19) für die Dachhaut
(17) in die Wärmedämmung (7) bündig mit deren Außenseite (9) lie
gend eingeschäumt ist, wobei an der Außenseite des Stegs dieses
Befestigungsblechs (19) der eine Schenkel eines Winkelblechs (18)
anliegend befestigt ist, dessen abstehender anderer Schenkel unter
die Dachhaut (17) eingreift.
3. Aufsetzkranz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußblech (11), das zusätzliche Befestigungsblech (19) und das
daran befestigte Winkelblech (18) auf ihrer der Dachhaut (17) zuge
kehrten Seite jeweils eine Kunststoffbeschichtung aufweisen.
4. Aufsetzkranz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußblech (11) im Querscnitt etwa Z-förmig ausge
bildet ist und mit seinem schräg nach außen abgebogenen oberen
Schenkel (11b) eine entsprechend schräge Abbiegung am abgewinkelten
freien Ende des Oberflansches (5b) des Rahmens (5) übergreift.
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