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DE3718845A1 - Empfangsgeraet fuer rundfunksignale mit einer darin enthaltenen zusaetzlichen information (rds) - Google Patents

Empfangsgeraet fuer rundfunksignale mit einer darin enthaltenen zusaetzlichen information (rds)

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Publication number
DE3718845A1
DE3718845A1 DE19873718845 DE3718845A DE3718845A1 DE 3718845 A1 DE3718845 A1 DE 3718845A1 DE 19873718845 DE19873718845 DE 19873718845 DE 3718845 A DE3718845 A DE 3718845A DE 3718845 A1 DE3718845 A1 DE 3718845A1
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DE
Germany
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transmitter
frequency
list
tuner
signal
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DE19873718845
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English (en)
Inventor
Robert Dipl Ing Einsel
Guenter Ing Grad Scharn
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Deutsche Thomson OHG
Original Assignee
Deutsche Thomson Brandt GmbH
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • H03J1/0066Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/22Arrangements for broadcast of identical information via plural broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]

Landscapes

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Empfangsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein solches Gerät ist aus der DE-PS 34 48 043 bekannt. Das bekannte Gerät dient zum Empfang von Rundfunksignalen eines Systems, das nach Auswahl eines Senders eine vollautomatische Abstimmung ohne Mitwir­ kung des Benutzers auf denjenigen Sender mit demselben Pro­ gramm ermöglicht, welcher am momentanen Empfängerstandort am besten empfangbar ist, d.h. die größte Feldstärke liefert.
Zu diesem Zweck wird jeder Sender nicht nur seine eigene Li­ ste, sondern sequentiell auch die Listen aller weiteren Sen­ der derselben Senderkette ausstrahlen, wobei die Betriebsfre­ quenzen der einzelnen Sender jeweils am Anfang der einzelnen Listen stehen. Der Empfänger kann so nach erfolgtem Empfang aller Listen aufgrund seiner momentanen Abstimmfrequenz die zu dem momentan eingestellten Sender gehörende Liste selek­ tieren, indem er die Abstimmfrequenz mit der ersten Frequenz jeder Liste innerhalb der Listenfolge vergleicht. Ferner er­ kennt der Empfänger auch die alternativen Frequenzen, auf denen er bei Verlassen des Versorgungsbereichs des momentan eingestellten Senders das gleiche Programm weiter empfangen kann, ohne daß er die alternativen Frequenzen der übrigen Listen prüfen muß. Das Umschalten auf einen anderen Sender derselben Senderkette kann auf diese Weise in der Regel sehr rasch durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß gerade beim Empfang von Sendern mit großer anstehender Feldstärke die akustische Wiedergabe verzerrt sein kann. Das kann beispiels­ weise auf einer Übersteuerung infolge zu starker Empfangs­ feldstärke beruhen oder auf Interferenzerscheinungen durch Reflexionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sendereinstel­ lung unter Beibehaltung der automatischen Umschaltung auf andere dasselbe Programm ausstrahlende Sender zu ermögli­ chen, bei der aktustische Verzerrungen bei der Wiedergabe weitgehend vermieden oder verringert werden. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung ge­ löst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der von jedem Sender einer Senderkette abgestrahlten Fol­ ge von Listen alternativer Frequenzen,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers für das in Fig. 1 dargestellte System,
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein System von alternativen Listen dargestellt, das als zusätzliche Information eines Rundfunk­ senders übertragen wird. Im betrachteten Beispielsfall wird von einem Rundfunksignal ausgegangen, in welches ein Hilfs­ träger von 57 kHz eingefügt ist. Der Hilfsträger kann eine Amplitudenmodulation enthalten, welche eine Verkehrsfunkken­ nung zum Inhalt hat. Als Modulation bzw. als weitere Modula­ tion ist dem Hilfsträger ein Datensignal aufgeprägt, welches in einer bestimmten , hier nicht näher interessierenden Wei­ se codiert ist. Dieses Datensignal wird in übereinstimmender Form von sämtlichen Sendern einer Senderkette übertragen, beispielsweise von sämtlichen 29 Sendern der Senderkette "Bayern 3" im Versorgungsbereich des Bayerischen Rundfunks. Das übereinstimmend übertragene Datensignal enthält eine Fol­ ge von Listen alternativer Frequenzen für sämtliche Sender der Senderkette, im dargestellten Beispielsfall die Liste des Senders Nr. 1, die Liste des Senders Nr. 2, die Liste des Senders Nr. 3 bis zur Liste des Senders Nr. 29 für den Fall einer Senderkette mit 29 Sendern. Jede Liste ist auf den jeweiligen Sender speziell zugeschnitten und enthält ent­ sprechend der Vereinbarung innerhalb der Europäischen Rund­ funk-Union maximal 25 Frequenzen, im Regelfall jedoch erheb­ lich weniger. Am Beginn jeder Liste steht die Betriebsfre­ quenz des zugehörigen Senders, d.h. bei der Liste des Sen­ ders Nr. 1 steht am Anfang die Betriebsfrequenz des Senders Nr. 1, z.B. 98,5 MHz. Wie erwähnt, wird die dargestellte Fol­ ge von 29 Listen von jedem Sender der Senderkette als Daten­ signal übertragen.
Der Empfänger empfängt und decodiert das übertragene Datensi­ gnal, d.h. die Folge von Listen alternativer Frequenzen. Um die für den momentan abgestimmten Sender gültige Liste aus der empfangenen Listenfolge zu selektieren, braucht der Emp­ fänger lediglich die erste Frequenz jeder Liste mit der mo­ mentanen Abstimmfrequenz zu vergleichen, was selbst bei 29 Listen in äußerst kurzer Zeit durchführbar ist. Diese Se­ lektion kann entweder im On-Line-Betrieb oder im Off-Line- Betrieb erfolgen, d.h., ohne oder mit Zwischenspeicherung der empfangenen Folge von Listen. In jedem Falle wird die selektierte Liste gespeichert. Bei der Verarbeitung der emp­ fangenen und ggf. zwischengespeicherten Folge von Listen selektiert der Empfänger diejenige Liste, deren erste Fre­ quenz (gleich Betriebsfrequenz des zugeordneten Senders) mit der momentanen Abstimmfrequenz übereinstimmt. Stimmt die er­ ste Frequenz mehrerer Listen mit der eingestellten Betriebs­ frequenz überein, so müssen alle diese Listen selektiert wer­ den. Ausschließlich die selektierte(n) Liste(n) wird (werden) für die anschließende Optimierung der Abstimmung verwendet. Dieser Abstimmvorgang erfolgt entweder durch ei­ nen entsprechenden Befehl des Hörers oder automatisch, wenn beispielsweise der momentan empfangene Sender nicht mehr emp­ fangswürdig ist. Bei dem Abstimmvorgang stimmt der Empfänger selbsttätig auf die in der (den) selektierten Liste(n) aufge­ führten alternativen Frequenzen ab und selektiert diejenige alternative Frequenz, welche den bestmöglichen Empfang bie­ tet. Mit Hilfe des übertragenen Datensignals RDS läßt sich auch bei Senderketten mit mehr als der festgelegten maxima­ len Anzahl von alternativen Frequenzen eine rasche Optimie­ rung der Abstimmung mobiler Empfänger durchführen, ohne daß eine Ausfilterung und Neueinspeisung von Frequenzlisten am Standort von Tochtersendern erforderlich wird.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Empfängers für das an­ hand von Fig. 1 beschriebene System. Die mit einer Antenne 1 empfangenen zusätzliche Daten enthaltenden Rundfunksignale werden einerseits einem Tuner 2 und andererseits einem Tuner 3 zugeführt. Der Tuner 2 ist Teil eines Rundfunkemp­ fangsgeräts mit Zwischenfrequenzverstärker 4 für die vom Tu­ ner gelieferte Zwischenfrequenz sowie mit einem Demodulator 5 für die Rückgewinnung der Niederfrequenzsigna­ le und mit einem Verstärker 6 für die Niederfrequenzsignale sowie mit einem Lautsprecher 7 für die akustische Wiederga­ be. An den Signalweg, z.B. an den Ausgang des Tuners 2, ist eine Schaltung 10 zur Selektion des 57 kHz-Trägers ange­ schlossen, der mit einer Schaltung 11 zur Rückgewinnung der Daten verbunden ist. Die Daten werden einem Speicher 12 zuge­ führt. In diesen Speicher 12 werden ständig die alternativen Frequenzen (AF) des vom Tuner 2 empfangenen Betriebsfrequenz­ senders eingelesen. Der Tuner 3 dient zur ständigen Ab­ tastung der vom Tuner 2 empfangbaren Frequenzbereiche. Seine hoch- oder zwischenfrequenten Ausgangssignale werden eben­ falls dem Speicher 12 zugeführt. Die vom Tuner 3 abgetaste­ ten Frequenzen werden ständig mit den entsprechend gespei­ cherten Frequenzen verglichen, um ein Maß für den momentan am besten zu empfangenden Sender zu schaffen. Die vom Tuner 3 jeweils einzustellende Frequenz wird vom Speicher 12 mittels eines Mikroprozessors 13 über eine Leitung 14 be­ stimmt und der Tuner 3 entsprechend abgestimmt. Eine Schaltung 15 dient zur Messung der Felstärke des jeweils emp­ fangenen Senders. Sobald die Feldstärkemessung ergibt, daß die Signale eines anderen Senders eine größere Felstärke ha­ ben als der vom Tuner 2 eingestellte Betriebsfrequenzsender, wird der Tuner 2 über eine Leitung 16 auf den Sender momen­ tan größerer Feldstärke umgestellt.
Bei der soweit beschriebenen Schaltung ist es möglich, daß aufgrund von Interferenzen, z.B. solchen, die durch Reflexio­ nen verursacht werden, Verzerrungen des akustisch wiedergege­ benen Audiosignals auftreten. Solche Interferenzen treten meist in der Nähe sehr starker Sender auf. Auch kann durch die große Feldstärke am momentanen Empfangsort eine Über­ steuerung des Empfängers eintreten, durch die die akustische Wiedergabe verzerrt wird. Durch einen Schalter 17 wird in dem Mikroprozessor 13 ein Schaltzustand erzeugt, bei dem nicht der stärkste Sender, sondern ein schwächerer Sender, insbesondere der zweitstärkste Sender für den Vergleich mit dem jeweils eingestellten Betriebsfrequenzsender herangezo­ gen wird. Durch zusätzliche Ausbildung des Schalters 17 als Rückstelltaste wird erreicht, daß die Einstellung des Gerä­ tes auf Sender kleinerer als der momentanen größten Feldstär­ ke widerrufen werden kann, wenn die Nahzone oder Störzone des Senders verlassen wird. Ein mehrmaliger Schaltvorgang wird so erleichtert möglich. Die Wirkung von Schalter 17 auf den Mikroprozessor 13 kann auch so ausgelegt sein, daß durch mehrmaliges kurzes Antippen von Schalter 17 alle Sender ent­ sprechend der gespeicherten alternativen Liste nacheinander mit fallender Feldstärke einstellbar sind. Durch ein länge­ res Betätigen von Schalter 17 z.B. über mehrere Sekunden kann der Rücksetzvorgang ausgelöst werden.
Der Tuner 3 kann in Fig. 2 eine andere Ausführung haben als der Tuner 2, da seine eigentliche Aufgabe nur das Abtasten des Frequenzbandes zur Kontrolle evtl. stärkerer Sender ist. Eine Signalqualität muß also nicht erreicht werden.
Es ist auch möglich, bei Verwendung von nur einem Tuner eine Feldstärkenumschaltung in der beschriebenen Form durchzufüh­ ren, wobei allerdings für den Nutzer während des Abfragevor­ ganges Sender mit geringern Feldstärken empfangen werden.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Schaltung, bei der zwei gleichwertige Tuner 2, 3 in zwei ge­ trennte Empfängerzüge A, B eingeschaltet sind, die jeder ein NF-Ausgangssignal NF A , NF B zu einem NF-Schalter 18 liefern, der jeweils eines der beiden Signale zum NF-Verstärker 6 und Lautsprecher 7 weiterleitet. Aus dem Tuner 2 werden die Datensignale (RDS) mittels der Auswahlschaltung 10, 11 selektiert und dem Speicher 12 mit Mikroprozessor 13 zugeführt. Aus dem Tuner 3 werden ebenfalls die Datensignale selektiert und dem Speicher 12 mit Mikroprozessor 13 zugeführt. Tuner 2 ist durch manuelle bzw. willkürliche Eingabe abstimmbar. Tuner 3 wird durch den Speicher 12 bzw. den Mikroprozessor 13 über Leitung 14 entsprechend der gespeicherten alternativen Liste abgefragt.
Die Erkennung des jeweiligen Senders mit der größten Feldstärke erfolgt in Schaltung 15 durch Vergleich der empfangenen Signale von Tuner 2 und Tuner 3. Für den Fall, daß mit Tuner 2 nicht der Sender mit der optimal zu empfangenen Feldstärke eingestellt ist, übernimmt Tuner 3 diesen feldstärksten Sender und dessen NF-Ausgangssignal NF B wird über Schalter 18 an den NF-Verstärker 6 und Lautsprecher 7 gelegt.
In diesem Schaltzustand wird Tuner 2 über Leitung 20 vom Mikroprozessor 12/13 entsprechend der in den alternativen Listen gespeicherten Frequenzen abgefragt.
Die NF-Signale NF A und NF B werden einer Schaltung 19 zum Vergleich der Modulation beider Signale zugeführt. In dieser Modulationsvergleichsschaltung wird der Modulationsinhalt des mit der größten Feldstärke eingestellten Senders mit dem Modulationsinhalt der aus der alternativen Liste ausgewählten Sender verglichen. Zweckmäßigerweise erfolgt dieser Vergleich gleich jeweils mit dem zweitstärksten Sender aus der Liste.
Der Vergleich kann durch direkten Vergleich des zeitlichen Verlaufes der Niederfrequenzspannung oder durch Vergleich der Hüllkurven der beiden NF-Signale geschehen. Zeigt dabei der Sender mit der größeren Feldstärke durch Reflexionseinwirkung Modulationseinbrüche oder Modulationsvertiefungen und Abkappungen der NF durch Übersteuerung, wird automatisch Schalter 18 durch den Mikroprozessor 12/13 auf den zweit­ stärksten Sender umgeschaltet, so daß die Verzerrungen für den Nutzer nicht erkennbar sind. Sind beide Signale iden­ tisch, bleibt der Sender mit der jeweils größeren Feldstärke angeschaltet. In der Folge kann der Schalter 18 ständig von dem gerade wirksamen Empfänger A, B auf den jeweils anderen Empfänger B, A umgeschaltet werden in Abhängigkeit von der Steuerung des Mikroprozessors. Lediglich bei manueller oder anderer Eingabe durch den Nutzer wird Tuner 2 wieder zu­ nächst bevorrechtigt, um dann weiter der automatischen, RDS- gesteuerten Betriebsweise unterworfen zu werden.

Claims (3)

1. Empfangsgerät für Rundfunksignale mit einer darin ent­ haltenen zusätzlichen Information (RDS), welche eine Li­ ste alternativer Frequenzen umfaßt, auf welchen dassel­ be Programmsignal empfangen werden kann, mit einer Ein­ richtung zur Auswahl derjenigen alternativen Frequenz, die momentan den besten möglichen Empfang bietet, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Wahl einer anderen alternativen Frequenz vorgesehen sind, wenn die den momentan bestmöglichen Empfang bie­ tende alternative Frequenz nur eine akustisch verzerrte Wiedergabe ermöglicht.
2. Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Mit­ tel zur Wahl einer anderen alternativen Frequenz manu­ ell einstellbar sind.
3. Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Mit­ tel zur Wahl einer anderen alternativen Frequenz von einem Signal einstellbar sind, welches aus dem Ver­ gleich empfangener Feldstärken mit den den Feldstärken zugeordneten niederfrequenten Verzerrungen abgeleitet ist
DE19873718845 1986-12-19 1987-06-05 Empfangsgeraet fuer rundfunksignale mit einer darin enthaltenen zusaetzlichen information (rds) Withdrawn DE3718845A1 (de)

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