DE3718391A1 - Kreuzspulmaschine - Google Patents
KreuzspulmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreuzspulmaschine
mit einer ortsfesten Spulspindel und einer Changierein
richtung, die in einem geradgeführten Changierschlitten
angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kreuzspulmaschine ist aus der DE-OS 25 44 773
(Bag. 961) bekannt. Bei dieser Spulmaschine wird die auf
der Spulspindel aufgesteckte Spulenhülse an ihrem Umfang
durch eine Kontaktwalze angetrieben. Um dabei das erfor
derliche Antriebsmoment bei wachsendem Spulendurchmesser
an der Spulenoberfläche aufzubringen, wird der Anpreßdruck
der in einem vertikal verfahrbaren Schlitten gelagerten
Kontaktwalze durch eine pneumatische Regeleinrichtung
auf einen vorgebbaren Sollwert geregelt.
Gemäß einem der Ausführungsbeispiele ist die vorgeschlagene
Regelung der Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und Spule
auch bei einem horizontal verfahrbaren Changierschlitten
anwendbar.
Während bei Kreuzspulmaschinen mit oberflächengetriebener
Spulspindel die Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und
Spule genau geregelt werden muß, um die empfindlichen
Fadenlagen auf der Oberfläche nicht infolge zu hohen
Schlupfes zu schädigen, ist eine Regelung der Anpreßkraft
bei achsangetriebenen Spulspindeln aus funktionellen
Gründen nicht notwendig.
Im Stand der Technik sind auch Präzisionskreuzspulmaschinen
bekannt, bei denen der von der ortsfesten Spulspindel
radial oder auf einem Kreisbogen um ein Schwenklager
bewegte Changierschlitten durch ein Ausgleichsgewicht
(US-PS 34 80 218), durch einen elastischen Kraftgeber
(DE-OS 29 37 600=Bag.1159) oder durch einen Zylinder-
Kolben-Antrieb (US-PS 37 17 311) an die wachsende Spule
angedrückt wird. Die Andrückung dient insbesondere der
Dämpfung von Schwingungen aus der Schlittenbewegung.
Es hat sich außerdem herausgestellt, daß der Spulenauf
bau vorteilhaft beeinflußt wird, wenn der Anpreßdruck
zwischen Changierfadenführer und Spulenoberfläche über
die gesamte axiale Länge der aufgebauten Spule verteilt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreuzspulmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart
auszubilden, daß der Anpreßdruck zwischen der in dem
Changierschlitten gelagerten Kontaktwalze und der Spulen
oberfläche mit mechanischen Mitteln in Höhe und Richtung
eingestellt, insbesondere entsprechend den Spulverhält
nissen derart gesteuert werden kann, daß er über die
Spulreise vorzugsweise abnimmt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Kennzeichen
teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Hierdurch wird bei einer Kreuzspulmaschine mit vorzugs
weise horizontaler geradliniger Schlittenbewegung eine
baulich einfache, störungsunanfällige Möglichkeit ge
schaffen, um den Anpreßdruck der Kontaktwalze gegen die
auf der Spulspindel gebildete Spule in vielfältiger
Weise einzustellen. Dies geschieht mit Hilfe eines
Leitlineals, das bezüglich der Bewegungsrichtung des
Changierschlittens in seinem Neigungswinkel einstellbar
ist und das austauschbar angeordnet ist, um die an die
jeweiligen Spulverhältnisse optimal angepaßte Führungskurve
zur Steuerung der Anpreßkraft verwenden zu können.
Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. Danach ist
vorgesehen, den Kraftangriff des Kraftgebers am Changier
schlitten und/oder am Schwenkhebel wählbar auszubilden.
Dies hat den Vorteil, daß die Andrückkraft der Kontakt
walze an die Spulenoberfläche unter Weiterverwendung
der vorhandenen Bauelemente variiert werden kann, da durch
den gleichen Kraftgeber (Zugfeder, Zylinder-Kolben-Einheit)
unterschiedliche Kraftwirkungen auf den Changierschlitten
ausgeübt werden können, die auf die Spulenverhältnisse
und die gewünschten Ergebnisse gezielt abgestimmt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Moduls
(Spulkopf) einer Kreuzspulmaschine mit Spul
spindel und Changiereinrichtung;
Fig. 2 den Modul der Kreuzspulmaschine gemäß Fig. 1
von der Antriebsseite;
Fig. 3 den Changierschlitten mit Einrichtungen
zur Steuerung der Anpreßkraft der Kontakt
walze bei Beginn der Spulreise;
Fig. 4 den Changierschlitten gemäß Fig. 3 am Ende
der Spulreise;
Fig. 5 eine modifizierte Steuereinrichtung mit schwenk
barem Leitlineal.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ansicht
einer Aufspuleinrichtung, bei der an einer senkrechten
Ständerplatte 1 eine die Spule 2 aufnehmende Spulspindel
3 auskragend gelagert und drehend angetrieben ist. Der
Spulspindel 3 wird ein Faden 12 über die ortsfesten
Fadenführungsrollen 5 und 6 sowie die auf dem Tänzer
arm 7 drehbar gelagerte Tänzerrolle 29 mit im wesent
lichen konstanter Geschwindigkeit zugeführt, um mit
konstanter Fadenzugkraft aufgespult zu werden. Zur Ver
legung des Fadens 12 in axialer Richtung der Spule 2
dient der Changierfadenführer 9, der in einer Geradführung
im Changiergehäuse 11 geführt und von einer in Fig. 2
dargestellten Kehrgewindewelle 10 angetrieben ist. Das
Changiergehäuse 11 stützt sich mit einer Kontaktwalze
oder Stützrolle 28 auf der Spule 2 ab und hält dabei den
Abstand des Changierfadenführers 9 von der Spule 2 kon
stant, wobei der das Changiergehäuse 11 tragende Changier
schlitten 13 längs der in Fig. 2 dargestellten Schlitten
führung 14 geradlinig vom Umfang der Spule weggeschoben
wird.
Fig. 2 zeigt die Antriebsseite eines Spulkopfes der
Kreuzspulmaschine nach Fig. 1. Aus dieser Ansicht ist zu
entnehmen, daß es sich bei der Kreuzspulmaschine um eine
Präzisionskreuzspulmaschine handelt, da zwischen der
Spulspindel 3 und dem Antrieb der Kehrgewindewelle 10
der Changiereinrichtung eine feste formschlüssige getrieb
liche Verbindung besteht. Im einzelnen wird die ortsfeste
Spulspindel 3 durch den elektrischen Antriebsmotor 4,
vorzugsweise einen drehzahlsteuerbaren Asynchronmotor
direkt angetrieben, und zwar durch den Riementrieb mit
Zahnriemen 32 und den Riemenscheiben 31 und 33. Von der
Spulspindel 3 erfolgt der Antrieb auf die Kehrgewindewelle
10 über ein Zwischengetriebe, das einerseits formschlüssig
die Übertragung des erforderlichen Drehmoments während
der gesamten Spulreise bewerkstelligt und das andererseits
der Bedingung Rechnung trägt, daß der Schlitten 13 des
Changiergehäuses 11 bei wachsendem Durchmesser der auf
der Spulspindel 3 gebildeten Spule 2 längs der
Schlittenführung 14 auswandert. Dieses Zwischengetriebe
besteht aus den Zahnriemen 19 und 20, die auf Zahnriemen
scheiben 16 und 17 der Spulspindel 3 bzw. der Kehrge
windewelle 10 befestigt sind, sowie den auf der Achse 30
drehbar gelagerten Zahnriemenscheiben 18 und 26, die
drehfest miteinander verbunden sind. Die Achse 30 für
das Zwischenrad 18/26 ist einerseits an einem Schwenkhebel
23 befestigt, der auf der Spulspindel 3 drehbar gelagert
und durch eine Schiebeverbindung 24 längeneinstellbar
ist. Andererseits ist die Achse 30 noch an einem weiteren
Stützhebel 22 gelagert, der durch die Schiebeverbindung
25 ebenfalls längeneinstellbar ist und auf dem Schaft
der Kehrgewindewelle 10 drehbar ist.
Außerdem zeigt Fig. 2 noch schematisch einen Wandler 8,
der zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors 4 für die
Spulspindel 3 vorgesehen ist und der als Steuerungssignal
die am Tänzerarm 7 gemessenen Fadenzugkraft (Auslenkung
des Tänzerarmes 7) eingegeben erhält und in ein elek
trisches Ausgangssignal für die Frequenzsteuerung des
Motors 4 wandelt.
Schließlich ist in Fig. 2 die am Changierschlitten 13
angelenkte Einrichtung 15 zur Steuerung der Andrückkraft
der Kontaktwalze 28 gegen die Oberfläche der Spule 2
dargestellt.
In den Fig. 3 und 4 ist die Steuerungseinrichtung für die
Andrückung der Kontaktwalze 28 im Changiergehäuse 11 im
Detail gezeigt, wobei zur Vereinfachung der Zeichnung
die Antriebselemente zwischen Motor 4, Spulspindel 3
und Kehrgewindewelle 10 nicht berücksichtigt wurden.
Dabei zeigt Fig. 3 die eine Endstellung des Changier
schlittens 13, bei der die auf der Spulspindel 3 gebil
dete Spule 2 den kleinsten Durchmesser aufweist, während
Fig. 4 die Stellung zeigt, in der der Durchmesser der
Spule 2 auf sein Höchstmaß angewachsen ist.
Die Steuerungseinrichtung 15 besteht aus einem einseitigen
Hebel 150, der an seinem einen Ende in einem Schwenklager
151 am Changierschlitten 13 angelenkt ist, wobei die
Schwenkachse quer, vorzugsweise senkrecht zur Schlitten
bewegung liegt. Der Schwenkhebel trägt an seinem freien
Ende eine drehbar gelagerte Rolle 152, die durch einen
Kraftgeber, beispielsweise eine Zugfeder 153 gegen die
Führungskurve eines Leitlineals 154 angedrückt ist und
bei der Bewegung des Changierschlittens 13 entlang der
Schlittenführung 14 in Kontakt mit der Führungskurve
des Führungslineals 154 geführt ist. Die Kraftwirkung
des Kraftgebers 153 auf den Changierschlitten 13 kann
dadurch verändert werden, daß längs des Hebelarms 150
eine Mehrzahl von Stiften oder Ösen 155 in gleichmäßigen
Abständen vorgesehen ist, an denen der Kraftgeber 153
befestigt werden kann. Seitlich am Changierschlitten 13
sind zwei zueinander parallele Befestigungsbleche 156
angeschraubt, an denen mehrere Zähne oder Kerben 157
angebracht sind, um den Angriffspunkt des Kraftgebers 153
am Changierschlitten 13 veränderbar auszubilden. Das
Leitlineal 154 ist mit Klemmeinrichtungen 158 an einer
auskragend an der Ständerplatte 1 befestigten Stange
159 befestigt und kann in seiner Höhe verstellt werden.
Die Gestalt der Führungskurve am Leitlineal 154 ist im
einfachsten Fall eine Gerade oder kann eine gekrümmte
Kurve sein, die empirisch aus den Spulparametern ermittelt
wird. Das Leitlineal 154 selbst ist bei veränderten
Spulparametern einfach austauschbar.
Fig. 4 zeigt den Schlitten 13 am Ende der Spulreise,
wobei der Schlitten 13 sich auf der Führung 14 bis in seine
äußere Endstellung bewegt hat. Hierbei ist die Rolle
152 am freien Ende des Hebels 150 auf der Führungskurve
des Leitlineals 154 bis in ihre höchste Stellung ausge
wandert. Zwar ist die Zugfeder 153 in dieser Endstellung
wesentlich stärker gelängt und gespannt als in Fig. 3,
doch ist die Wirkungsrichtung der Kraft durch die veränderte
Winkelstellung des Hebels 150 so verändert, daß die
resultierende Kraftkomponente radial zur Spule sich nur
in einem solchen Maß ändert, wie dies von der Führungs
kurve vorbestimmt wird. Durch den Verlauf der Führungs
kurve kann die Andrückkraft während der Spulreise dabei
sogar bis auf den Wert Null absinken.
Fig. 5 zeigt die Steuereinrichtung für die Anpreßkraft
der Kontaktwalze 28 gemäß Fig. 3 in der Anfangsstellung
der Spulreise, bei der das Leitlineal eine geradlinige
Führungskurve hat und schwenkbar an dem Schwenklager 160
befestigt ist. Parallel zum Schwenkkreis des Leitlineals
154 ist in der Ständerplatte 1 ein Schlitz 161 vorgesehen,
um das Leitlineal 154 in seiner gewählten Schwenklage
mittels einer Klemmeinrichtung 162 festsetzen zu können.
Durch diese Anordnung des Leitlineals 154 kann der Winkel α
zwischen dem Leitlineal 154 und der Geradführung 14 des
Changierschlittens 13 so gewählt werden, daß die auf den
Changierschlitten 13 im Schwenklager 151 wirkende Kraft
und deren Komponente in Richtung der Schlittenführung 14
nach Größe und Richtung zwischen wählbaren Grenzen einge
stellt werden kann.
- Bezugszeichenaufstellung
1 senkrechte Ständerplatte
2 Spule
3 Spulspindel
4 Antriebsmotor
5 ortsfester Fadenführer, Umlenkrolle
6 ortsfester Fadenführer, Umlenkrolle
7 Tänzerarm
8 Wandler
9 Changierfadenführer
10 Kehrgewindewelle
11 Gehäuse
12 Faden
13 Schlitten, Changierschlitten
14 Schlittenführung
15 Einrichtung zur Steuerung der Andrückkraft
16 Zahnriemenscheibe
17 Zahnriemenscheibe
18 Zahnriemenscheibe, Zwischenrad
19 Zahnriemen
20 Zahnriemen
21 Langloch in Standerplatte
22 Stützhebel
23 Schwenkhebel
24 Schiebeverbindung für Schwenkhebel 23
25 Schiebeverbindung für Stützhebel 22
26 Zahnriemenscheibe, Zahnrad
28 Kontaktwalze
29 Tänzerrolle
30 Achse
31 Zahnriemenscheibe an Antriebsmotor
32 Zahnriemen
33 Zahnriemenscheibe
150 Hebel, einseitiger Hebel, Hebelarm
151 Schwenklager
152 Rolle
153 Kraftgeber, Zugfeder
154 Leitlineal
155 Stift, Einhängestift, Öse
156 Befestigungsblech
157 Kerbe, Zahn
158 Klemmeinrichtung
159 Befestigungsstange
160 Schwenklager
161 Schlitz
162 Klemmeinrichtung
Claims (6)
1. Kreuzspulmaschine
mit einer ortsfesten Spulspindel und einer Changierein
richtung,
die in einem geradgeführen Changierschlitten angeordnet
ist,
wobei sich der Changierschlitten mit einer Kontaktwalze
am Umfang der auf der Spulspindel gebildeten Spule
abstützt und durch einen Kraftgeber an die Spule an
gedrückt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Changierschlitten (13) ein einseitiger Hebel (190) schwenkbar gelagert ist, an dem im Abstand vom Schwenklager (151) der Kraftgeber (153) im Schwenk sinne angreift,
daß das freie Ende des Hebels (150) an einem Leit lineal (154) anliegt, das in einem Winkel zur Gerad führung (14) des Changierschlittens (13) von weniger als 180° ausgerichtet und festgestellt ist,
und daß das freie Ende des Hebels (150) durch den Kraftgeber (153) gegen das Leitlineal angedrückt ist.
daß am Changierschlitten (13) ein einseitiger Hebel (190) schwenkbar gelagert ist, an dem im Abstand vom Schwenklager (151) der Kraftgeber (153) im Schwenk sinne angreift,
daß das freie Ende des Hebels (150) an einem Leit lineal (154) anliegt, das in einem Winkel zur Gerad führung (14) des Changierschlittens (13) von weniger als 180° ausgerichtet und festgestellt ist,
und daß das freie Ende des Hebels (150) durch den Kraftgeber (153) gegen das Leitlineal angedrückt ist.
2. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitlineal (154) um einen ortsfesten Schwenk
punkt (160) verschwenkbar und unter einem wählbaren
Schwenkwinkel α bezüglich der Geradführung (14)
des Changierschlittens (13) feststellbar ist.
3. Kreuzspulmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitlineal (154) austauschbar ist und eine
geradlinige oder gekrümmte Führungskurve aufweist.
4. Kreuzspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftangriff des Kraftgebers (153) am
Changierschlitten (13) und/oder am Hebel (150)
wählbar ist.
5. Kreuzspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem freien Ende des Hebels (150) eine Rolle
(152) drehbar gelagert ist, deren Umfang an der
Führungskurve des Leitlineals (154) abgestützt ist.
6. Kreuzspulmaschine nach einem der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 5,
insbesondere Präzisionskreuzspulmaschine mit einem
festen getrieblichen Übersetzungsverhältnis zwischen
Spulspindel (3) und Changiereinrichtung (9/10),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskurve des Leitlineals (154) derart
ausgebildet und das Leitlineal (154) an der ortsfesten
Ständerplatte (1) des Spulkopfes derart befestigt ist,
daß die über den Hebel (150) auf den Changierschlitten
(13) eingeleitete Andrückkraft der Kontaktwalze (28)
gegen die auf der Spulspindel gebildete Spule (2) bei
größer werdendem Spulendurchmesser konstant bleibt oder
verringert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718391 DE3718391A1 (de) | 1986-06-06 | 1987-06-02 | Kreuzspulmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3619186 | 1986-06-06 | ||
DE19873718391 DE3718391A1 (de) | 1986-06-06 | 1987-06-02 | Kreuzspulmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718391A1 true DE3718391A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3718391C2 DE3718391C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=25844431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718391 Granted DE3718391A1 (de) | 1986-06-06 | 1987-06-02 | Kreuzspulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718391A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1987
- 1987-06-02 DE DE19873718391 patent/DE3718391A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3718391C2 (de) | 1993-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |