DE3718056A1 - Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für
Grabmäler und Bauwerke ähnlicher Ausbildung mit einer festen
und auch lösbaren Verbindung zwischen dem Unterteil, bestehend
aus einem Sockel und/oder Fundament, und einem Oberteil
(z. B. Grabstein).
Bei Grabmälern, die teilweise aus mehreren Teilen bestehen,
besteht die Gefahr der Lockerung der einzelnen Teile zu
einander durch Absinken der Fundamente (Schrägstellung),
Witterungseinflüsse und Krafteinwirkungen gewollter und
ungewollter Art.
Üblicherweise werden die Einzelteile miteinander verdübelt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Verbindung nicht ausreichend
ist, da bei einer Vermörtelung, insbesondere im Oberteil
(Grabstein) durch das Aufstecken des Oberteils auf den Dübel
ein zentraler Sitz des Dübels und damit gleichmäßige
Mörtelverteilung und Mörtelmenge nicht mehr kontrolliert
werden können. Bei niedrigen Temperaturen schrumpft der
Dübel mehr als das Stein- und Mörtelmaterial, so daß es
wegen der fehlenden Dehnungsfähigkeit des verbindenden
Mörtelmaterials zu einer Lösung der Verbindung kommt. Dies
wird unterstützt durch das Wasser in der Fuge.
Auch kann die Verbindung des Dübels in den entsprechenden
Bohrungen mittels Kleber erfolgen. Diese Ausführung hat
bei der Durchführung die gleichen Nachteile wie bei der
Verwendung von Mörtel.
Beide vorerwähnten Verbindungen haben den Nachteil, daß
die Einzelteile praktisch nicht zu trennen sind und somit
nur für den Einsatz bei Einzelgräbern eingesetzt werden
können.
Aus diesem Grunde hat man Verbindungen vorgeschlagen, die
ein Trennen des eigentlichen Grabsteines von seinem Sockel
bzw. Fundament ermöglicht (DE-PS 31 32 592, DE-GM 80 12 001
und DE-GM 85 34 864).
Auch diese bekannten Verbindungen konnten auf eine zumindest
einseitige Verdübelung nicht verzichten.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich
zur Aufgabe gestellt, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen,
bei welcher auf jeglichen Mörtel und Kleber verzichtet
werden kann und in einfacher Weise eine Lösung der einge
gangenen Verbindung möglich ist.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung bei einer
Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführung
vorgeschlagen, daß das Oberteil (1) mit dem Unterteil (2, 3)
über ein Spannschloß (27) verbunden und zwischen dem Oberteil
(1) und Unterteil (2, 3) ein durch Distanzmittel (28)
fixierter Spalt (4) vorgesehen ist, durch den ein Betätigungs
mittel (Schlüssel) für das obere Spannschloß führbar ist.
Hierdurch entstehen zwei Schlösser, die gemeinsam zu einem
durchgehenden System führen.
Eine besondere Ausführung des unteren Spannschlosses ist
in den Patentansprüchen 3 bis 6 beschrieben. Die radialen
Kanäle auf der Auflagefläche des Bolzenkopfes dienen dem
Zweck, in die Bundbuchse eingetretenes Wasser nach unten
zu entwässern.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung wird dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Führung für den Schlitten
mittels einer vertikalen Stütze auf dem Boden abstützt.
Dabei ist es von Vorteil, daß die Stütze aus drei Teilen
besteht und zwar aus einem oberen an der Führung angelenkten
Rohr-Stangenstück, einem sich auf dem Boden abstützenden
unteren Rohr- oder Stangenstück und an die beiden Stücke
in sich aufnehmendes Mittelrohrstück. Eine weitere be
vorzugte Ausbildung hierbei wird darin gesehen, daß am Mittel
rohrstück ein horizontales Tragstück befestigt ist, dessen
freies Ende sich mittels Spreizen auf dem Boden abstützt.
Hierbei wird eine Beschädigung des Gewindes bei unsanftem
Zusammenfügen der beiden Teile vermieden.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten nach der Erfindung sind
in den Patentansprüchen 10 bis 20 beschrieben. Die wesent
lichen Vorteile der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
sind folgende: Es ist eine rein mechanische Verbindung
geschaffen, die von unter dem Fundament bis in den
eigentlichen Grabstein hineinreicht. Hierbei werden zwei
Spannschlösser miteinander verbunden. Hierdurch ist es
möglich, Toleranzen der Lochbohrungen einschließlich
Winkelfehler auszugleichen und oder durch die elastische
Verformung der Metallteile auszugleichen. Hierzu tragen
auch die Toleranzen an den Verbindungsstellen der Bauteile
bei. Weiterhin wurde auf jegliche Mörtel- und Klebeverbindung
verzichtet.
Die Bohrungen und Hinterfräsungen in den Bauteilen können
in den Herstellerwerken problemlos erstellt werden, so daß
bei der Errichtung des Grabmals Nebenarbeiten entfallen.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch den
Spalt zwischen Ober- und Unterteil problemlos betätigt und
damit ein Spannen und Justieren ermöglicht werden.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die mehrere
Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines Grabmals,
bestehend aus Fundament, Sockel und Grabstein,
Fig. 2 eine gleiche Vorderansicht,
jedoch bestehend aus Fundament und Grabstein.
In Fig. (1) ist ein Spannschloß (27) durch einen Kreis dargestellt, daß aus dem oberen
Spannschloß (29) und dem unteren Spannschloß (30) besteht. Die Verbindungsstelle der
beiden Spannschlösser besteht aus der Bundbüchse (10) und dem weiteren Gewindebolzen
(8). Das obere Spannschloß (29) besteht aus dem Verbindungsbolzen (11). Das obere Spann
schloß (29) wird in weiteren Figuren näher beschrieben. Die Distanzmittel (28) bestehen aus
Zwischenlagen und/oder Keilen, sie bewirken das Feuchtigkeit zwischen dem Oberteil (1)
dem Unterteil (2) bzw. dem Fundament (3) abfließen kann und Auffriererscheinungen
dadurch vermieden werden. Außerdem werden Maßtoleranzen zwischen den einander
zugewandten Flächen der genannten Bauteile ausgeglichen und ein Schiefstellen der
einzelnen Bauteile vermieden. Außerdem ermöglicht der Spalt das Eingreifen eines nicht
dargestellten Betätigungsmittels (Schlüssel bzw. Flachschlüssel) für das obere Spannschloß
(29).
Fig. (3) zeigt einen Schnitt durch das untere Spannschloß (30). Im Unterteil (2) befindet
sich eine Bohrung die wie auf der linken Seite dargestellt, in ihrem Durchmesser unter
schiedlich sein kann oder wie rechts dargestellt, in einem gleichmäßigen Durchmesser
der der Bundbüchse (10) entspricht, durch das Unterteil gebohrt ist. Der weitere Gewinde
bolzen (8) verbindet die Bundbüchse (10) mit dem Mittelstück (7) in seinem oberen Endbe
reich (7 a). Im unteren Endbereich (7 c) ist der Gewindebolzen (5) eingeschraubt. Der Gewinde
bolzen (5) ist mit dem Endstück (6) durch eine Schweißnaht (6 a) verbunden. Teil (6) ist
mit bekannten Mitteln versehen um eine Drehsicherung zu gewährleisten. Die Teile weiterer
Gewindebolzen (8), das Mittelstück (7), der Gewindebolzen (5) können nach einem Baukasten
system so variiert werden, daß lückenlose Spannbereiche erzielt werden. Hierbei lassen
sich auch Bauteile einsparen. So zeigt ein verkürztes Mittelstück (7 b) eine Ausführung bei
der Gewindebolzen (5) entfällt. Diese Ausführung ist z. B. sinnvoll bei einer Grabstättenaus
bildung nach Fig. (2).
Durch Drehen des Bolzenkopfes (8 b) wird der weitere Gewindebolzen (8) mit seinem Ge
windeteil (8 a) bis zum Ende des Gewindes eingeschraubt. Bei weiterem Drehen wird Teil
(7) mitgenommen, so daß es sich auf Teil (5) aufschraubt. Hierdurch wird ein einseitig
betätigtes Spannsystem bewirkt, daß weite Spannwege überbrücken kann.
Die Auflagenfläche (8 c) ist mit radialen Kanälen ausgebildet um ein Ablaufen von ein
gesickertem Oberflächenwasser durch die Bohrungen ins Erdreich zu ermöglichen.
Vor dem Fundamentieren wird eine Papphülse über das Mittelstück Teil (7) gestülpt
und Teil (6) in das Erdreich aufgesetzt. Hierdurch entsteht eine betonfreie Bohrung, so daß
nach Aushärtung eine leichte und sichere Drehung des Mittelstückes und seine ihm zuge
ordnete Bauteile möglich ist. Dadurch das die Bundbuchse Teil (10) in ihrem oberen Bereich
einen Bund aufweist (siehe Fig. 1 und 2). Fig. (4) zeigt einen Schnitt durch ein Oberteil
(1) und einem Unterteil (2) weit im Beginn des Zusammenfügens durch den Verbindungs
bolzen (11).
Das Innengewinde der Bundbuchse (10) wirkt mit dem Endbereich (11 a) des Verbindungs
bolzens (11) zusammen. Der obere Endbereich (11 b) des Verbindungsbolzen (11) wirkt mit der
oberen Gewindebuchse (12) zusammen. Diese Gewindebuchse ist in das Oberteil (1) in einer
passenden Bohrung eingelassen.
Die unteren Endbereiche (11 a) und oberen Endbereiche (11 b) vom Verbindungsbolzen (11)
sind mit gegenläufigen Gewinden (vorzugsweise Trapezgewinde) ausgebildet. Das Mittel
stück (11 c) ist zum Eingreifen eines Betätigungsschlüssels als Vierkant ausgebildet.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist das beim jeweiligen Gewindebeginn in den Außenbereiches
des Verbindungsbolzens (11) als auch in den einander zugewandten Gewindebereichen
der oberen Gewindebüchse (12) und der Bundbüchse (10) der Gewindeanfang so ausge
klingt ist, daß das Gewinde erst bei der vollen Ausbildung der Gewindehöhe beginnt. Dies
wird deswegen vorgeschlagen, weil bei einem kräftigen Aufeinandersetzen des Oberteils
(1) auf das Unterteil (2) eine Beschädigung des Gewindes vermieden werden soll.
Fig. (4) zeigt weiter einen Gewindeteil (12 a) der aus fertigungstechnischen Gründen
mit der oberen Gewindebüchse (12) verschraubt ist. Dies Teil weist ein Innengewinde
auf (21), in welchem eine Stiftschraube (22) axial verstellbar ist. In radialen Bohrungen
(23) sind Bolzen (24) gelagert die durch die Stiftschraube (22) in hinterfrästen Taschen
(25) des Oberteils (1) eingreifen.
Fig. (4) zeigt weiter ein in die Bundbüchse (10) aus fertigungstechnischen Gründen einge
setztes Gewindestück (10 b) das zur Auflagerung des weiteren Gewindebolzen (8) dient.
Fig. (4) zeigt weiter eine Bohrung (32) in der die obere Gewindebüchse (12) eingeführt ist.
Fig. (5) zeigt den Schnitt durch die Bohrung (32) und die hinterfrästen Taschen (25).
Fig. (6) zeigt einen Fräser (33) der in die Bohrung (32) eingeführt ist und mit seinem
diamantbestücktem Fräser zur Ausfräsung der Taschen (25) dient.
Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung wird der Fräser (33) seitlich so verführt bis es
mit seinem Schaft an der Wandung der Bohrung (32) anliegt. Hierdurch entstehen die
Taschen (25). Fig. (8) zeigt eine Bundbüchse (10) in deren Innengewinde mit dem Gewinde
am unteren Endbereich (13 a) des Verbindungsbolzens (13) zusammenwirkt. Der obere End
bereich (13 b) ist als Gegenspitze mit Bund ausgebildet. Diese ist in einer Bohrung der oberen
Büchse (14) geführt und gelagert nach Durchfahren des Bundes greifen hinter dem Bund
Rasten (15).
Fig. (8) zeigt weiter das die obere Büchse (14) in der Bohrung (32) gelagert ist. Sie wird
von dem Bolzen (24) in den Taschen (25) fixiert. Der untere innere Randbereich (14 a)
der Buchse (14) ist konisch ausgebildet und dient dazu, daß der obere Endbereich (13 b)
beim Aussetzen des Oberteils (1) auf das Unterteil (2) in einem weiten Toleranzbereich
zu seiner Bohrung in Teil (14) geführt wird.
Fig. 9 zeigt ein Längsschnitt durch die obere Buchse (14). Die Querbohrungen (17) sind
gezeigt.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt A-A (siehe Fig. 9).
Die Querbohrungen (17) sind um 45 Grad versetzt angeordnet und stehen in einem 90 Grad-
Winkel zueinander.
Der federbelastete Bolzen (16) ist in seiner Arbeitsstellung, also der Stellung, in der
er hinter dem Bund des oberen Endbereiches (13 b) von Verbindungsbolzen (13) eingreift,
gezeigt. Die Formfeder (18) greift in eine Bohrung des federbelasteten Bolzen (16). Die
Formfeder (18) ist in der Längsnute (19) gelagert und ist mit einem Ende durch eine ca.
90 Grad-Abwinklung in der (Fig. 10 und 12) gezeigten Lagerbohrung (18 a) fixiert und
abgestützt.
Fig. 13 zeigt ein Keil-Längsschnitt durch die Längsnuten (19). Die Lagerung und
Erstreckung der Formfeder (18) ist sichtbar. Sie stützt sich an dem einen Ende in der
Lagerbohrung (18 a) und am anderen Ende an der Bohrung des Steines ab.
Die gestrichelte Linie zeigt die Form der Feder in nicht eingebautem, daher nicht
gespannten Zustand. Der eingeführte Stift (34) hat die Aufgabe, im demontierten Zustand
des Oberteils (1) einen Ausbau des Verbindungsbolzens (13) zu ermöglichen. Durch Kippen
(siehe Pfeil) des eingeführten Stiftes (34) wird die Formfeder (18) gespannt und der
federbelastete Bolzen (16) aus seiner Arbeitslage gezogen. Wenn dieser Vorgang gleichzeitig
bei allen federbelasteten Bolzen (16) durchgeführt wird, ist der Verbindungsbolzen (13)
freigegeben und kann aus der oberen Buchse (14) gezogen werden.
Fig. 15 zeigt einen Teilschnitt vom Grabstein (1), Sockel (2) und der oberen Buchse
(14).
Der mit seinem Gewinde in die Bundbuchse (10) eingeschraubte Verbindungsbolzen (13)
ist mit seinem Bund des oberen Endbereiches (13 b) auf Kreissegmentstücke (20) aufgelagert.
Die Kreissegmentstücke (20) werden durch federnde Elemente (35) (hier als elastische
Ringe dargestellt) in dieser Arbeitsstellung gehalten.
Nach oben werden die Kreissegmentstücke (20) durch einen Distanzring (36), der mit einem
Sicherungsring (37) fixiert ist, begrenzt.
Die Kreissegmentstücke (20) werden beim Durchdrücken vom oberen Endbereich (13 b)
auseinander gedrückt.
Zum besseren Spreizen sind sie im unteren Bereich kegelförmig ausgebildet.
Dadurch, daß der korrespondierende Innendurchmesser (38) größer ist als die Kreissegment
stücke (20) ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, im zusammengebauten Zustand den
Grabstein (1) zum Unterteil (2) durch Verschieben ausrichten zu können.
Fig. 16 zeigt den Bolzen (24) in drei verschiedenen Ansichten. Die Anschrägung (39)
dient der besseren Funktionsweise in Zusammenwirken mit der Stiftschraube (22).
Außerdem wird hier durch eine Justierung des Bolzen (24) erreicht.
Die Abflachung (26) verringert in erheblichem Maße die spezifische Flächenbelastung
der korrespondierenden Flächen der Taschen (25).
Claims (20)
1. Verbindungsvorrichtung für Grabmäler und Bauwerke ähnlicher
Ausbildung mit einer festen und auch lösbaren Verbindung
zwischen dem Unterteil, bestehend aus einem Sockel und/
oder Fundament und einem Oberteil (z. B. Grabstein),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (1) mit dem Unterteil (2, 3) über ein
Spannschloß (27) verbunden und zwischen dem Oberteil (1)
und Unterteil (2, 3) ein durch Distanzmittel (28)
fixierter Spalt (4) vorgesehen ist, durch den ein
Betätigungsmittel (Schlüssel) für das obere Spannschloß
(29) führbar ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannschloß ein doppeltes Spannschloß vorgesehen
ist, dessen Betätigungsorgan eine Drehbewegung ausführt.
3. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Spannschloß zum Verspannen des Unterteils
aus einem Gewindebolzen (5) tragendes durch geeignete
Mittel gegen Drehbewegung festgelegtes Endstück (6)
besteht, auf dessen Bolzen (5) sich ein Innengewinde
aufweisendes Mittelstück (7) dreht, dessen anderer
Endbereich (7 a) ebenfalls ein Innengewinde aufweist,
in welchem sich ein weiterer Gewindebolzen (8) mit gleicher
Gewindedrehrichtung befindet.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindeteil (8 a) des weiteren Gewindebolzens (8)
in einem definierten Abstand vor dem Bolzenkopf (8 b)
endet.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (8 c) des Bolzenkopfes (8 b) mit
radialen Kanälen (9) ausgebildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Oberfläche des Unterteils eine Bundbuchse
(10) mit Innengewinde eingelassen ist, deren Bund (10 a)
durch den Gewindebolzen (8) gegen das Unterteil (2) und
oder gegen das Fundament (3) verspannbar ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Innengewinde der Bundbuchse (10) der untere
Endbereich (11 a) eines Verbindungsbolzens (11) zusammen
wirkt, während der obere Endbereich (11 b) des Verbindungs
bolzens mit einer oberen Gewindebuchse (12) korrespondiert,
die in die Unterseite (1 a) des Oberteils (1) eingelassen
ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebereiche (11 a, 11 b) des Verbindungsbolzens
(11) mit gegenläufigem Gewinde ausgebildet sind und das
Mittelstück (11 c) eine Ausbildung zum Angriff eines
Betätigungsschlüssels aufweist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest bei einem Gewindebereich (11 a, 11 b) des
Verbindungsbolzens (11) sowie dem hiermit korrespondierenden
Gewinde der Buchsen (10, 12) der jeweils erste Gewindegang
bis zum Querschnitt seiner vollen Tragkraft ausgeklinkt
ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Innengewinde der Bundbuchse (10) der untere
Endbereich (13 a) eines Verbindungsbolzens (13) zusammen
wirkt, während der obere Endbereich (13 b) als Kegel
spitze mit Bund ausgebildet ist und in eine obere
Buchse (14), die in der Unterseite (1 a) des Oberteils
(1) eingelassen ist, eingreift und dort mittels Rasten
(15) festgelegt ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasten (15) aus federbelasteten Bolzen (16)
gebildet sind, die in radialen Querbohrungen (17) der
Buchsenwandung geführt sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Federn Formfedern (18) dienen, die in Längs
nuten (19) der Buchsenwandung gelagert sind.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im nicht eingebauten Zustand der oberen Buchse
(14) aus den Längsnuten (19) herausragenden Formfedern
(18) im eingebauten Zustand der Buchse (14) durch die
Bohrlochwandung spannbar sind.
14. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere innere Randbereich (14 a) der Buchse (14)
konisch ausgebildet ist.
15. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasten aus durch federnde Elemente zusammenge
haltenen Kreissegmentstücken (20) bestehen.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreissegmentstücke (20) zu der einzufahrenden
Kegelspitze (13 b) des Verbindungsbolzens (13) kegelig
ausgebildet sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Kreissegmentstücke kleiner
ist als der korrespondierende Innendurchmesser (38) der oberen
Buchse (14).
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der oberen Buchse (14) Innengewinde
(21) aufweist, in welchem eine Stiftschraube (22) axial
verstellbar ist und mit radial in Bohrungen (23) der
Buchsenwand verstellbaren Bolzen (24) zusammenwirkt,
die durch die Stiftschraube in hinterfräste Taschen (25)
des Oberteils (1) einschiebbar sind.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (24) zur Auflage in den hinterfrästen
Taschen (25) mit korrespondierenden Abflachungen (26)
ausgebildet sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formfeder (18) mit einem stirnseitig der oberen
Buchse (14) eingeführten Stift (34) gespannt wird und
hierdurch die mit der Formfeder (18) verbundene Raste (15)
aus ihrer Arbeitsstellung verschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718056 DE3718056A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718056 DE3718056A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718056A1 true DE3718056A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6328653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718056 Withdrawn DE3718056A1 (de) | 1987-05-28 | 1987-05-28 | Verbindungsvorrichtung fuer grabmaeler und bauwerke aehnlicher ausbildung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718056A1 (de) |
Cited By (5)
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1987
- 1987-05-28 DE DE19873718056 patent/DE3718056A1/de not_active Withdrawn
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EP3550096A1 (de) * | 2018-03-23 | 2019-10-09 | Allied Century International Ltd. | Grabdenkmal, das eine säule zur präsentation, zum sammeln und austausch von informationen umfasst |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |