DE3717125C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Riemenspanneinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der JP-Ab 55-1 32 430 und aus der US-PS 43 71 360 sind automatische
Riemenspanneinrichtungen bekannt, bei denen in einer
Kammer eine axial unverschiebbare aber drehbar gelagerte Hülse
mit endseitigem Innengewinde vorgesehen ist, die über eine
Torsionsfeder in Drehrichtung vorspannbar ist. Im Innengewinde
der Hülse sitzt ein Schraubteil, dessen verschiebbares oberes
Ende aus dem die Kammer bildenden Körper hervorsteht und in
diesem drehgesichert ist. Diese Anordnung ist insofern nachteilig,
als eine große Baulänge erforderlich ist, nachdem das
Schraubteil aus einem Gewindeabschnitt und einem Vierkantabschnitt
zur Drehsicherung bestehen muß.
Aus der JP-Ab 56-83 647 ist eine automatische Riemenspanneinrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher
das Schraubteil direkt von einer Torsionsfeder beaufschlagt
und somit beim Spannvorgang aus dem zylindrischen Körper
herausgeschraubt wird.
Die vorgenannten Anordnungen dienen alle dazu, einen Riemen
nachzuspannen, wenn dieser im Laufe seiner Betriebszeit
nachgibt. Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Riemen
immer nur länger, nie aber kürzer wird. Da in jüngerer Zeit
derartige Riemen, insbesondere Zahnriemen, zur Steuerung
von Nockenwellen dienen, wird eine extreme hohe Genauigkeit
verlangt, so daß durch geeignete Werkstoffwahl und Riemenkonstruktion
nunmehr Riemen zur Verfügung stehen, die im
Laufe ihrer Lebensdauer nur noch ganz geringfügige Längungen
erfahren. Die Temperatureinflüsse auf die Riemenspannung
stehen nunmehr im Vordergrund, so daß sowohl eine Längung
des Riemens beim Erwärmen als auch eine Verkürzung des Riemens
beim Abkühlen zu berücksichtigen ist. Bei Verwendung
der bisher bekannten Spanneinrichtungen tritt nun das Problem
auf, daß diese beim Abkühlen des Riemens nicht nachgeben
können, so daß beim Kaltstart eine übermäßig hohe Riemenspannung
auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Riemenspanneinrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
in allen Fällen eine exakte Konstanthaltung der Riemenspannung
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung liegt darin,
daß ein selbsthemmungsfreies Gewinde vorgesehen ist und daß
dieses Gewinde so gut geschmiert wird, daß ein Betrieb mit
nur ganz geringer Reibung und damit ein Zurückschieben der
Spanneinrichtung in den zylindrischen Körper möglich wird.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht zur Erläuterung
einer Zahnriemenantriebseinrichtung für
einen Motor, bei dem die Erfindung
Anwendung findet;
Fig. 2a eine Teilschnittansicht einer automatischen
Spanneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2c eine Teilschnittansicht der Spanneinrichtung
gemäß Fig. 2a von der rechten
Seite; und in
Fig. 2c eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Fig. 2a.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Kurbel
wellenscheibe 1 ist betriebsmäßig über einen Steuerriemen
oder Zahnriemen 4 mit einer Nockenwellenscheibe 3 verbunden,
deren Durchmesser doppelt so groß wie der der Kurbelwellen
scheibe 1 ist. Eine Ölpumpenscheibe 2 ist unmittelbar unter
der Kurbelwellenscheibe 1 angeordnet, und eine Leerlaufscheibe
5 steht mit dem Riemen 4 an der gespannten Seite der Lauf
strecke des Riemens 4 in Eingriff. Eine Leerlaufscheibe 6
drückt auf der nichtgespannten oder schlaffen Seite in der
Nähe der Kurbelwellenscheibe 1 gegen den Riemen 4. Somit
ist der Riemen 4 in einer L-förmigen Konfiguration geführt,
so daß seine Verzahnung über mehr als die Hälfte des Umfanges
der Kurbelwellenscheibe 1 mit dieser in Eingriff steht.
Eine Spannscheibe 7 ist auf einer Achse 10 drehbar gelagert,
die an einem Ende eines Hebelarmes 9 befestigt ist, welcher
an seinem anderen Ende an einer Achse 8 drehbar montiert ist.
Die Spannscheibe 7 drückt auf der ungespannten Seite oder
Schlaffseite gegen den Riemen 4, und zwar in der Nähe der
Nockenwellenscheibe 3 in einer Position, die unmittelbar vor
dem Eintritt des laufenden Riemens 4 in Eingriff mit der
Nockenwellenscheibe 3 liegt, um eine gewisse Belastung auf
den Riemen 4 auszuüben. Die Spannscheibe 7 ist vorgesehen,
um eine Vibration des Riemens 4 auf der ungespannten Seite
zu verringern, insbesondere in einem Bereich, wo er sich der
Nockenwellenscheibe 3 nähert. Dementsprechend steht der
Riemen 4 sicher mit der Nockenwellenscheibe 3 in Eingriff
und läuft über mehr als die Hälfte des Umfanges der Nocken
wellenscheibe 3 um diese herum. Eine automatische Spannein
richtung 20 ist an einen Arm 9 a angrenzend vorgesehen, der
einstückig oder integral mit dem Arm 9 ausgebildet ist und
der Spannscheibe 7 gegenüberliegt.
Wie aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich, hat die automatische
Spanneinrichtung 20 einen vertikalen Zylinderkörper 21 mit
einer axialen Kammer 21 c. Zwei Schraubenlöcher 29 sind in dem
Körper 21 ausgebildet, um die Spanneinrichtung 20 an einem
Motorkörper zu befestigen. Eine Schraube 22 ist in den Körper
21 eingeschraubt, um eine Öffnung am Boden des Körpers 21
über eine Dichtung 30 abzuschließen.
Eine Achse 25 ist in der Kammer 21 c des Körpers 21 axial
angeordnet. Ein unterer Bereich der Achse 25 ist in einer
Aussparung 21 b in dem Körper 21 drehbar montiert. Die untere
Hälfte der Achse 25 hat einen großen Durchmesser und bildet
auf diese Weise eine kreisförmige Schulter 25 a, die mit einem
ringförmigen Anschlag 26 in Eingriff steht, der in dem
Körper 21 vorgesehen ist. Um die untere Hälfte der Achse 25
ist eine Torsionsfeder 27 angeordnet, die mit einem Ende
mit einem Schlitz 25 b in dem Boden der Achse in Eingriff
steht und die mit ihrem anderen Ende mit einer Nut 21 a
in Eingriff steht, die in der Innenwand des Körpers 21 aus
gebildet ist, wie es Fig. 2b zeigt, um ein Drehmoment auf
die Achse 25 auszuüben. Am oberen Umfang der Achse 25 ist
ein äußeres quadratisches Gewinde 25 c ausgebildet.
Eine zylindrische Stange 28 hat eine Bohrung 28 d und ein
Innengewinde 28 a in einem unteren Bereich in bezug auf die
axiale Länge der Bohrung 28 d. Die Stange 28 ist in einem
Abstandshalter 26 a angeordnet, der zwischen dem Anschlag 26
und einem Lager 23 angeordnet ist. Das Gewinde 28 a der
Stange 28 steht mit dem Gewinde 25 c der Achse 25 in Eingriff.
Die Stange 28 steht aus dem Körper 21 nach oben vor. Ein
Kopfteil 28 b ist am oberen Ende der Stange 28 befestigt und
liegt an dem Hebelarm 9 a.
Das kreisförmige Lager 23 ist mit einer länglichen Führungs
öffnung 23 a im Zentrum ausgebildet und hat nach unten vor
stehende Eingriffsschenkel 23 b am Umfang, wie es die Fig.
2b und 2c zeigen. Das Lager 23 steht mit der Stange 28 in
der Öffnung 23 a in Eingriff und ist an einem oberen Bereich
des Körpers 21 angebracht und daran mit einem Sprengring 24
befestigt. Jeder Eingriffsschenkel 23 b steht mit einer ent
sprechenden Nut 21 a in Eingriff, die im oberen Innenumfang
des Körpers 21 ausgebildet sind. Ein Oberteil der Stange 28
hat einen Querschnitt mit einer Kontur, die der Form der
Öffnung 23 a des Lagers 23 entspricht, so daß sich die
Stange 28 unverdrehbar axial bewegen läßt. Zu diesem Zweck
können beispielsweise unrunde Querschnitte oder aber runde
Querschnitte mit Abflachungen verwendet werden, wie es
beispielsweise Fig. 2c zeigt. Die Torsionsfeder 27 und die
Gewinde 25 c und 28 a sind so angeordnet, daß dann, wenn die
Achse 25 durch die Torsionsfeder 27 gedreht wird, die Stange 28
nach oben vorsteht.
Ein Schmieröl A niedriger Viskosität ist in der Kammer 21 c
des Körpers 21 bis zu einem Pegel unmittelbar unter dem
Lager 23 enthalten. Ein radialer Öldurchlaß 31 ist in der
Wand der Stange 28 in einem Bereich über dem Eingriffsbereich
der Gewinde 25 c und 28 a ausgebildet, um die Kammer 21 c mit
einem Raum in Verbindung zu bringen, der zwischen der Achse 25
und der Stange 28 ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß Öl
aus dem Körper 21 austritt, sind Bälge 32 zwischen dem
Kopfteil 28 b und dem Körper 21 vorgesehen. Das untere Ende
der Balgen 32 ist an eine Kappe 33 angeschweißt, die mit
dem Körper 21 in Eingriff steht. Ein Vorsprung 32 a, der am
Innenumfang am oberen Ende der Bälge 32 ausgebildet ist, ist
in eine Aussparung 28 c des Kopfteiles 28 b eingebettet und
daran mit einem Federband oder einem Federbügel 34 befestigt.
Ein T-förmiger Luftdurchlaß 35 ist im Kopfteil 28 b der
Stange 28 in einem Bereich über dem Pegel des Schmieröles A
ausgebildet. Ein Loch 36 ist in der Wand der Stange 28
vorgesehen, damit der Luftdurchlaß 35 mit dem Innenraum der
Bälge 32 in Verbindung steht, um zu verhindern, daß im
Innenraum der Stange 28 ein Unterdruck ausgebildet wird, wenn
sein Innenraum zunimmt, wenn die Stange 28 ausgefahren wird.
Ein in Fig. 2a dargestellter Halter 37 hält die Stange 28
in der ganz zurückgezogenen Position vor dem Einbau der Spann
einrichtung 20. Der Halter 37 wird bei der Montage entfernt,
was dafür sorgt, daß sich die Stange 28 gegen den Hebelarm 9 a
anlegt.
Im Betrieb wird die Stange 28 von der Torsionsfeder 27 so
beaufschlagt, daß sie nach außen vorsteht, so daß sie gegen
das Ende des Hebelarmes 9 a drückt und den Hebelarm 9 um die
Achse 8 dreht bzw. kippt, so daß die Spannscheibe 7 gegen den
Steuerriemen oder Zahnriemen 4 gedrückt wird. In einer
Position, wo die Komponente der Drehkraft, die durch die
Reaktion des Riemens 4 erzeugt wird, am Gewinde 28 a sich mit
dem Drehmoment der Torsionsfeder 27 ausgleicht, wird die
Spannscheibe 7 gehalten, um eine geeignete und richtige
Riemenspannung zu liefern. Wenn die Kurbelwellenscheibe 1
sich dreht, treibt der Steuerriemen oder Zahnriemen 4,
geführt durch die Leerlaufscheiben 5 und 6 und die Spannscheibe
7, die Nockenwellenscheibe 3 und die Ölpumpenscheibe 2 synchron
mit der Kurbelwellenscheibe 1 an.
Wenn die Last auf der ungespannten Seite des Riemens 4 ab
nimmt, beispielsweise beim Start des Motors, so steht die
Stange 28 zeitweilig vor. Während des Normalbetriebes des
Motors wird die Stange 28 in Abhängigkeit von der Ausdehnung
des Riemens beim Aufwärmen und dem Zusammenziehen des Riemens
beim Kaltstart vorgeschoben und zurückgezogen. Dementsprechend
wird die Spannung des Riemens 4 automatisch auf einem vor
gegebenen Wert gehalten, und zwar durch die Spannscheibe 7.
Wenn die Stange 28 vorsteht, so daß das Volumen des Raumes
in der Stange 28 und im Innenraum der Bälge 32 zunimmt,
fließt Schmieröl A in der Kammer 21 c durch den Öldurchlaß 31
in den Raum zwischen der Stange 28 und der Achse 25. Somit
werden die Pegel des Schmieröls A auf der Außenseite und der
Innenseite der Stange 28 auf gleicher Höhe gehalten. Zur
gleichen Zeit wird Luft durch den Luftdurchlaß 35 in die
Stange 28 und weiter in den Innenraum der Bälge 32 durch
das Loch 36 eingeleitet.
Wenn andererseits die Stange 28 zurückgezogen wird, so daß
der Raum abnimmt oder kleiner wird, so kehrt das Schmieröl A
in den Raum der Kammer 21 c durch den Öldurchlaß 31 zurück,
während die Luft in den Bälge 32 und der Stange 28 durch den
Luftdurchlaß 35 abgelassen wird. Da der Pegel des Schmieröls A
stets über den Gewinden 28 a und 25 c liegt, werden die Gewinde
ständig gründlich geschmiert.
Gemäß der Erfindung wird somit eine automatische Spannein
richtung angegeben, die bei einem Zahnriemen auch außerhalb
des Motorkörpers angewendet werden kann, da das Schmieröl
mit einer zuverlässigen Dichtungseinrichtung im Inneren der
Spanneinrichtung eingeschlossen ist. Da weiterhin die Spann
einrichtung in unabhängiger Weise verwendet werden kann, ist
ein breiter Anwendungsbereich möglich. Die Gewinde der Stange
und der Achse werden ständig durch das Öl zur ausreichenden
Schmierung feucht gehalten, so daß ordnungsgemäße Betriebs
bedingungen durchgehend gewährleistet sind. Da die Oberseite
der Stange am oberen Bereich der Spanneinrichtung vorgesehen
ist, kann eine zuverlässige Abdichtung der Stange gewähr
leistet werden.
Claims (5)
1. Automatische Riemenspanneinrichtung, mit
- - einem im wesentlichen vertikal angeordneten zylindrischen Körper (21) mit einer axialen Kammer (21 c);
- - einer in der Kammer (21 c) angeordneten Schraubanordnung (25, 28) zur Umsetzung einer Dreh- in eine Längsbewegung und umgekehrt, deren verschiebbares oberes Ende (28 b) aus dem Körper (21) hervorsteht und betriebsmäßig mit einer Spannscheibe (7) zum Spannen eines Riemens (4) verbunden ist;
- - einer Torsionsfeder (27), die zwischen den Körper (21) und einem drehbaren Teil (25) der Schraubanordnung zu dessen Beaufschlagung in Drehrichtung angeordnet ist;
- - wobei die Schraubanordnung ein Schraubteil (25) umfaßt mit Außengewinde (25 c), das in ein entsprechendes Innengewinde (28 a) einer axialen Bohrung (28 d) einer zylindrischen Hülse (28) eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubanordnung (25, 28) ein selbsthemmungsfreies Gewinde aufweist,
daß das Schraubteil (25) drehbar aber axial unverschiebbar in der axialen Kammer (21 c) montiert und von der Torsionsfeder (27) in Drehrichtung beaufschlagt ist, während die zylindrische Hülse (28) drehfest aber längsverschiebbar aus dem Körper (21) hervorstehend angeordnet ist,
eine Dichtungseinrichtung (32) zwischen dem Körper (21) und der Hülse (28) vorgesehen ist, welche die axiale Kammer (21 c) nach außen abdichtet, und daß
eine Einrichtung (31) zum Umwälzen von Öl zwischen der axialen Kammer (21 c) und der Bohrung (28 d) der Hülse (28) in einem Bereich oberhalb des Innengewindes (28 a) der Hülse (28) vorgesehen ist.
daß die Schraubanordnung (25, 28) ein selbsthemmungsfreies Gewinde aufweist,
daß das Schraubteil (25) drehbar aber axial unverschiebbar in der axialen Kammer (21 c) montiert und von der Torsionsfeder (27) in Drehrichtung beaufschlagt ist, während die zylindrische Hülse (28) drehfest aber längsverschiebbar aus dem Körper (21) hervorstehend angeordnet ist,
eine Dichtungseinrichtung (32) zwischen dem Körper (21) und der Hülse (28) vorgesehen ist, welche die axiale Kammer (21 c) nach außen abdichtet, und daß
eine Einrichtung (31) zum Umwälzen von Öl zwischen der axialen Kammer (21 c) und der Bohrung (28 d) der Hülse (28) in einem Bereich oberhalb des Innengewindes (28 a) der Hülse (28) vorgesehen ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umwälzeinrichtung (31) mindestens einen Durchlaß
(31) aufweist, der in der Hülse (28) vorgesehen ist und
eine Verbindung zwischen der Bohrung (28 d) und der axialen
Kammer (21 c) herstellt.
3. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Luftdurchlaß (35) in der Hülse (28) vorgesehen
ist, über den die Bohrung (28 d) mit der Atmosphäre in
Verbindung steht.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Körper (21) und der Hülse (28) zu ihrer
Drehsicherung ein Lager (23) axial und in Umfangsrichtung
am Körper (21) befestigt ist.
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