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DE371684C - Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen

Info

Publication number
DE371684C
DE371684C DEH80896D DEH0080896D DE371684C DE 371684 C DE371684 C DE 371684C DE H80896 D DEH80896 D DE H80896D DE H0080896 D DEH0080896 D DE H0080896D DE 371684 C DE371684 C DE 371684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bow
car body
folding
joints
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH80896D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH80896D priority Critical patent/DE371684C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE371684C publication Critical patent/DE371684C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Klappverdeck, insbesondere für Kraftwagen. Bekannt sind: Klappverdecke für Kraftwagen, die in zusammengeklappter Stellung in Form eines mach vorn offenen Vierecks und in wagerechter Lage die hintere Sitzbank des Wagenkastens =geben. Sie werden in dieser Lage in .eine am Rand desi Wagenkastens angebrachte kastenförmige Vertiefung versenkt. Bei gegebener äußerer Breite des Wagenkastens wird durch, den für das, Klappverdeck vorgesehenen Kasten die Länge der Sitzbank beschränkt. Auch wird die Außenfo.des Wagens :durch die Anbring-ung des! Kastens iniüder glatt- Das wirkt ungünstig auf den Luftwiderstand und auf das Aussehen des Wagens ein,. Ferner sind Klappverdecke für Motorwagen bekannt, bei denen an den oberen Ecken der .S.priegel Gelenke vorgesehen sind, in welchen sich die Seitenteile .der S priegel gegen die Oberteile bewegen können. Bekannt sind ferner Klappverdecke, deren Spriegel keine Gelenke an den Ecken haben; und' bei denen, die Fußpunkte der Spriegel' an neben den Rücksitzen gelegenen, schräg nach, vorn geneigten Schienen versenkbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt eine Änderung der eingangs. beschriebenen Klappverdecke derart,: ,daß sie in. einen nur hinter der hinteren Sitz-Bank des Wagenkastens. angebrachten Kasten versenkt werden können,, ohne daß sie beim. Zusammenklappen angehoben oder von ihrer Stelle weggetragen zu werden brauchen. Die seitlichen Ränder des, Wagenkastens :bleiben dann von .dem. Kasten. für die Aufnahme des. zusarnmengeklappteni Verdeckes frei, ohne daß dies durch. Unbequemlichkeiten beim Zusammnen1zlappen und Aufrichten des. Verdeckes erkauft zu werden, braucht. Bei dieser Einrichtung kann die ,ganze Breite des Wagenkastens für die Sitzbank ausgenutzt werden. Der Bebälter für .die fiufnahrne des versenkten Verdeckes kann .so eingerichtet werdeny, daß, er an der Außenfarm des Wagens. nicht wahrzunehinen ist. Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise an den= oberen, Ecken der Spriegel Gelenke angebracht sind, so da3 zum Versenken des zusarnnnengeklappten Verdecks die Seitenteile der Spriegel gegen die Oberteile bewegt werden können. Bei zweisitzigen Wagen kann das zusammengeklappte Verdeck in senkrechter Stellung in denn Wagenkasten versenkt werden:, indem, die Fußpunkte des hinteren Spriegels auf Schienen geführt werden, die in einer senkrechten Ebene, jedoch mehr oder weniger nach innen geneigt, hinter den Sitzen im Wagenkasten angebracht sind, und die übrigen Fußpunkte lösbar am Wagenkasten befestigt werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele mit weggelassenem, Tuch und Spann, riem.en. Abb. i und 2, sind Seitenansichten eines Ausführungsbeispiels in auf- und zugeklappter Stellung. Abb.3 ist ein Schaubild in nahezu zusammengeklappter Stellung von links hinten gesehen, Abb. q. ein schematischer Querschnitt durch den Wagenkasten mit dem versenkten Verdeck in kleinerem Maßstabe. A.bb. 5 zeigt für ein zweites Ausführungsbeispiel die Vorderansicht des teilweise zusammengeklappten Verdeckes, Abb. 6 .die Ansicht des ganz zusammengeklapppten Verdeckes, Abb. 7 einen schematischen Längsschnitt durch einen Wagen mit einem versenkten Verdeck nach Abb. 5 und 6.
  • Das Gerippe des Verdecks (Abb. i bis ¢) besteht aus den Spriegel.n i, 2 und 3 und den Streben q., 5 und 6. Die Seitenteile der Spriegel sind durch die Gelenke 7 mit den Oberteilen verbunden. Die Gelenke sind so gelegt, daß die Seitenteile und die Oberteile sich in aufgeklappter Stellung des Gelenkes .gegeneinander stützen und die Bewegung der Gelenke nach einer Richtung sperren. In aufgeklappter Stellung steht der Spriegel i senkrecht, während der Spriegell 2 schräg nach vorn geneigt ist und der Spriegel 3 ungefähr wagerecht liegt. Der Spriegel2 stützt sich mittels der Strebe 5 auf einen am Rand des Wagenkastens angebrachten Knopf B. Der Spriegel 3 ist an der Strebe 6 mittels eines an der Weiterbewegung nach oben gesperrten Gelenkes 9 befestigt. Die Strebe 6 ist mit dem Spriegel 2 durch das Gelenk io verbunden. Der Spriegel i stützt sich mittels der Strebe q. auf den Endpunkt des Spriegels 2. Die Fußpunkte i i des Spriegels i sind an zwei im Wagenkasten in einer senkrechten Ebene befestigten geschlitzten Schienen i2 durch Stifte v erschielDbar.
  • Um .das Verdeck zusammienzuklappen, drückt man das Gelenk 9 nach unten durch, klappt den Spriegel 3 gegen die Streben 6 und zugleich gegen den Spriegel2, hebt dann den Spriegel 2 hoch, so daß .die Streben 5 aus dem Knopf 8 ausgehoben werden, und legt den Spriegel 2 gegen die Streben: d. und gleichzeitig gegen den Spriegel i. Dann klappt man ;lie Streben 5 zwischen die Seitenteile des Spriegels 3 hinein und schiebt nun: das so entstandene, in Abb.2 dargestellte Ganze abwärts an den Schienen 12 entlang. Die Schienen 12 nähern sich einander unten, und die Seitenteile der Spriegel mit den daran befestigten Streben werden daher beim Herunterlassen gegen die Oberteile der Spriegel geschwenkt. Die Gelenke 7 gestatten das. Der Raum, in den das, Verdeck versenkt ist, wird oben durch einen Deckel in üblicher Weise abgeschlossen. Das Gestell .des Klappverdecks nach den Abb. 5, 6 und 7 besteht aus vier Spriegeln 13, deren Oberteile durch Gelenke 1q. mit den. Unterteilen verbunden sind, und aus den erforderlichen Streben. Dadurch, daß die Gelenke an der Unterseite der Spriegel liegen, sind sie bei aufgeklapptem Verdeck gegen weiteres Aufklappen gesperrt. Von den Schnittpunkten der Innenkante der Spriegel liegen die Gelenke 14 so weit ab, daß die Seitenteile flach an die Oberteile .geklappt werden können. Wenn das im übrigen in bekannter Weise gebaute Verdeck-zusammengeklappt ist, werden die Fußpunkte 15 des hinteren Spriegels von den Knöpfen 16 am Rande des Wagenkastens, auf die sie sich stützen, abgehoben. Dann wird der aus den Spriegeln gebildete Packen wagerecht tieruntergelegt, die Seitenteile der Spriegel an die Oberteile herangeklappt und das Ganze in der in. Abb.7 dargestellten Lage in den Wagenkasten versenkt. Der das Verdeck aufnehmende Kasten wird oben durch einen Deckel geschlossen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Klappverdeck, insbesondere für Kraftwagen, bei denen die Oberteile der Spriegel beim Zusammenklappen über den zur Aufnahme des zusammengefalteten Verdecks am Wagen angebrachte Kasten gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den oberen Ecken der Spriegel Gelenke angebracht sind, so daß zum Versenken des Verdecks die Seitenteile der Spriegel gegen die Oberteile bewegt werden können.
  2. 2. Klappverdeck nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte des hintersten Spriegels auf hinter den Sitzen im Innern des Wagenkastens in senkrechter Ebene angebrachten, nach unten einander sich nähernden Schienen auf und ab verschiebbar sind, so daß das zusammengeklappte Verdeck in senkrechter Stellung in. das Innere des Wagens ver.. senkt werden kann.
DEH80896D 1920-05-09 1920-05-09 Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE371684C (de)

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Publications (1)

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DE371684C true DE371684C (de) 1923-03-17

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DEH80896D Expired DE371684C (de) 1920-05-09 1920-05-09 Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen

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