DE3715263A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluft - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von
Abluft mit insbesondere leicht löslicher bis mittlerer
Schadstoffbelastung, bei dem die aus einer Rohrleitung
kommende Abluft durch ein mit seiner Länge stehend
oder liegend angeordnetes Gehäuse geführt, dabei im
Gleichstrom durch mehrere Waschflüssigkeitsfächer
geführt, die Waschflüssigkeit aufgefangen und die
Abluft nach Passieren eines Tropfenabscheiders
gereinigt in eine abführende Rohrleitung eingespeist
wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
Reinigen von Abluft, die ein Gehäuse aufweist, welches
an einem Ende an ein Abluft zuführendes, am anderen
Ende an ein Abluft abführendes Rohr angeschlossen ist
und in dessen Innerem Düsenstöcke angeordnet sind,
welche Waschflüssigkeit im Gleichstrom zur durch
das Gehäuse strömenden Abluft ausstoßen und die an
eine Waschflüssigkeits-Förderpumpe über Druckleitungen
angeschlossen sind, wobei die Förderpumpe saugseitig
mit einem Waschflüssigkeitsvorrat verbunden ist,
insbesondere zur Ausübung des vorgenannten
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die zunehmende Verschärfung der Umweltgesetze, aber
auch ein zunehmendes Umweltbewußtsein in der Industrie,
bringen es mit sich, daß enorme Beträge investiert
werden, um die Abluft aus Industrieanlagen so sauber
wie irgend möglich, zumindest aber im Rahmen der
zulässigen Emissionswerte zu halten.
Ein besonderes Gebiet stellt die Reinigung der Abluft
von Galvanik- und Beizereibetrieben dar. In diesem
Industriebereich handelt es sich bei den Betrieben um
Klein- oder Mittel-, aber auch um Großbetriebe.
Die bisher übliche Verfahrensart zum Reinigen von
Abluft aus Galvanikbetrieben oder Beizereien besteht
darin, sog. Kolonnen zu verwenden. Das sind Türme
oder Säulen, bei denen Abluft nacheinander durch eine
Reihe von Füllkörpereinbauten geschickt wird, die im
Gegenstrom zur Abluft von Waschflüssigkeitsdüsen aus
berieselt werden. Die Füllkörper werden daher ständig
mit Waschflüssigkeit benetzt und bieten der Abluft
eine große Turbulenzoberfläche. Auf diese Weise werden
die Schadstoffanteile teilweise in der Waschflüssigkeit
gelöst und teilweise durch chemische Reaktionen
gebunden, so daß man von einer Chemosorption sprechen
kann.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß je nach
Intensivierung des Turbulenzeffektes der Füllkörper
ein entsprechend hoher Abluftdruckverlust im
Wäschergehäuse entsteht. Bei bestimmten Schadstoffen
können dadurch die Füllkörpereinbauten mehr oder
weniger schnell verkrusten; sie müssen deshalb
zusätzlich in regelmäßigen Abständen gereinigt oder
ausgewechselt werden. Einbau- und Wartungskosten werden
durch die Füllkörpereinbauten notwendig. Wenn mit
chemischen, aggressiven Mitteln gereinigt wird, so ist
eine zusätzliche Entsorgung mit den dafür anfallenden
Kosten erforderlich.
Ein besonderes Erschwernis ergibt sich bereits, wenn
ohne Abluftreinigung arbeitende Betriebe nachträglich
auf Abluftreinigung umgestellt werden müssen. Sehr
häufig ist die Platznot derartiger Betriebe groß.
Darüber hinaus ergeben sich auch beträchtliche Kosten;
denn die übliche vorhandene Leistung der
Abluftfördergebläse oder -ventilatoren reicht in der
Regel nicht aus, um den relativ hohen Durchström-
Widerstand von Kolonnen mit Füllkörpereinbauten zu
überwinden, wobei auch davon ausgegangen werden muß,
daß dieser Luftwiderstand zusätzlich mit zunehmender
Verkrustung der Einbauten ansteigt.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche die Chemosorption bzw. Abluftreinigung
unter Beibehaltung der jeweils vorhandenen Ventilator
oder Gebläseleistung ermöglichen und diese Reinigung
unter Nutzung der von Fall zu Fall unterschiedlichen
Platzverhältnisse durchzuführen vermag.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das
einleitend genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch,
daß die Abluft weitestgehend wirbelfrei strömend mit
mindestens drei, vorzugsweise mehr Sekunden
Durchströmzeit durch das Gehäuse geführt wird, daß
die Abluft dabei nacheinander durch die einander
überschneidenden, den Gehäusequerschnitt lückenlos
deckenden Hohlkegelflüssigkeitsfächer der mit
wenigstens 3,5 bar feinstvernebelten Waschflüssigkeit,
die aus wenigstens vier in Luftströmungsrichtung
aufeinanderfolgenden Düsenstöcken ausgestoßen wird,
beaufschlagt wird, daß die Abluft dabei mit der
wenigstens dreifachen Gewichtsmenge Waschflüssigkeit
beaufschlagt wird, daß die Abluft nach dem Waschen
durch eine Beruhigungszone geleitet und aus dieser
mittels Verringerung des Strömungsquerschnittes auf
mindestens 4 m/s Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt
in einem Tropfenabscheider gegen Prallflächen geführt
und in das abgehende Rohr eingespeist wird, daß die
Waschflüssigkeit, ggfs. zonenweise, aufgefangen und
einem Auffangbehälter zugeführt wird, und daß die
Abluft wenigstens mit dem Dreifachen an verdüster
Waschflüssigkeits-Gewichtsmenge beaufschlagt wird.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich
außerdem die eingangs genannte Vorrichtung
erfindungsgemäß dadurch, daß das Gehäuse zylindrisch
ausgebildet und hinsichtlich Durchmesser und Länge
für eine wirbelfreie Abluftströmung bei wenigstens
drei Sekunden Durchströmzeit ausgelegt ist, daß auf
der Länge des Gehäuses jeweils wenigstens vier
Düsenstöcke verteilt sind, welche mit Hohlkegeldüsen
von 90 Grad Strahlkegelwinkel bestückt sind, die zu
wenigstens vier aufeinanderfolgenden Feinstnebelzonen
mit jeweils den Gehäusequerschnitt lückenlos deckenden,
einander mit den Strahlkegelrändern teilweise
überschneidenden Düsensätzen zusammengefaßt sowie mit
einem Waschflüssigkeitsdruck von 3,5 bar beaufschlagbar
sind, daß zwischen dem Abluft zuführenden Rohr und
dem Gehäuse eine Strömungsberuhigungseinrichtung und
am Ende des Gehäuses eine strahlkegelfreie
Sprühberuhigungszone vorgesehen sind, daß zwischen
der Sprühberuhigungszone und dem Abluft abführenden
Rohr ein gegenüber dem Gehäuse im Querschnitt
reduzierter, mit etwa 4 m/s Geschwindigkeit von
Abluft durchströmter und mit Prallflächen bestückter
Tropfenabscheider vorgesehen ist, und daß wenigstens
eine Waschflüssigkeits-Auffangeinrichtung zur
Speisung oder Bildung des Waschflüssigkeitsvorrates
vorgesehen ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß nach
dem Absorptionsprinzip gearbeitet wird, und zwar unter
Anwendung des bekannten Gleichstromprinzips. Dadurch
ergibt sich ein bis auf vernachlässigbare Werte
reduzierter Durchströmwiderstand. Damit an sich jedoch
allein ist die Reinigung nicht zu lösen, denn es kommt
zusätzlich darauf an, Waschflüssigkeit und Abluft
möglichst wirkungsvoll auf engstem Raum bei
allermöglichst größter Oberfläche intensiv miteinander
in Kontakt zu bringen. Dies geschieht dadurch, daß der
Abluftstrom wirbelfrei durch das Gehäuse geführt wird,
und zwar so, daß die Durchströmzeit im geringsten Fall
drei Sekunden, vorzugsweise ein Mehrfaches dieser Zeit,
beträgt. Die erwähnte Durchströmzeit von 3 Sekunden
ist das Minimum; Durchströmzeiten von zehn Sekunden
sind erheblich vorteilhafter, insbesondere dann, wenn
die Schadstoffbelastung der Abluft höher ist. Der
jeweils gewählte Wert hängt von der Schadstoffart und
von den gegebenen räumlichen Verhältnissen ab. Um einen
intensiven Kontakt zwischen Abluft und Waschflüssigkeit
zu erzielen, kommt es darauf an, die Waschflüssigkeit
möglichst fein verteilt zu vernebeln. Dazu werden
erfindungsgemäß, je nach Länge des Gehäuses bzw.
Größe der Verweilzeit, wenigstens vier Düsenstöcke
verwendet, wobei jeder Düsenstock von der Abluft
nacheinander durchsetzte Sprühebenen bildet und die
Sprühebenen aufgrund der verwendeten Hohlkegeldüsen
und deren gegenseitiger Überdeckung der Strahlkegel
Fächer bilden, durch welche die Luft beruhigt
wirbelfrei hindurchtritt. Da die Waschflüssigkeit mit
wenigstens 3,5 bar aus den Düsen ausgestoßen wird, hat
sie ein Feinsttropfenspektrum, sie wird nahezu
vernebelt, so daß eine sehr gute Kontaktfläche zwischen
Waschflüssigkeit und Abluft entsteht. Der Vorteil
dieses Vorgehens nach der Erfindung besteht darin, daß
es keinerlei Einbauten gibt, die verkrusten können
und gereinigt werden müssen.
Ein wichtiger Parameter ist darüber hinaus die Luft-
Wasser-Zahl E, welche sich als Quotient von Kilogramm-
H2O (Waschflüssigkeit) durch Kilogramm-Luft ergibt.
Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine intensive
und hochwertige Abluftreinigung zu erzielen, ist es
wesentlich, daß diese Luft-Wasser-Zahl größer als 3
ist, zumindest den Wert von 3 nicht unterschreitet.
Aus dem neuesten Prospekt der Firma Lechler ist es
bereits bekannt, sog. Gaswäscher nach dem
Gleichstromprinzip zu verwenden. Es wird bereits
vorgeschlagen, Hohlkegeldüsen zu verwenden. Dennoch
ergibt sich aus diesem Prospekt, daß auch solche
Gaswäscher nicht ohne Turmeinbauten (Füllkörper)
arbeiten können. An anderer Stelle des gleichen
Prospektes werden sog. einbautenfreie Waschtürme
dargestellt, die jedoch nach dem Gegenstromprinzip
arbeiten. Es wird darauf hingewiesen, daß besondere
Maßnahmen erforderlich seien, um das Austragen von
Tropfen zu verhindern.
Daraus ergibt sich, daß der weitestgehende Stand der
Technik, den die Prospektunterlagen der Firma Lechler
offenbaren, indem einbautenfreie Gaswaschtürme,
Hohlkegeldüsen, das Gleichstromprinzip usw. als
bekannt anzusehen sind, dennoch bisher nicht ausgereicht
hat, um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu
lösen. Dies mag einerseits daran liegen, daß die
Strömungsoptimierung der Abluft, das Verhältnis von
Verweilzeit und Waschflüssigkeits-Beaufschlagung und
der Sprühdruck nicht im Sinne der Erfindung als
optimierbar erkannt wurden, und andererseits daran,
daß eine Sprühberuhigungszone in Verbindung mit einem
Tropfenabscheider nicht in Betracht gezogen wurden.
Zur weitgehend rationellen Ausnutzung räumlicher
Gegebenheiten kann das Gehäuse liegend oder stehend
angeordnet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens
nach der Erfindung ist nach Anspruch 2 dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft bei winklig zur
Gehäuselänge angeschlossener, zuführender Rohrleitung
im Gehäuse zunächst durch einen Strömungsgleichrichter
geführt wird.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, die gegebenen
räumlichen Verhältnisse optimal auszunutzen und
dennoch die Reinigungsbedingungen im Gehäuse im Sinne
der Erfindung zu optimieren.
Gemäß Anspruch 3 wird die Abluft bei aufrechtstehendem
Gehäuse von unten nach oben geführt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann bei liegender
Anordnung gemäß Anspruch 5 dadurch vorteilhaft
ausgestaltet werden, daß das liegende Gehäuse mehrere
Waschflüssigkeits-Auffangrinnen an seiner Unterseite
über die Länge verteilt aufweist. Es wird so vermieden,
daß sich auf der Gehäuseunterseite bei liegender
Anordnung ein Waschflüssigkeitssee bildet. Wird ein
üblicherweise vertikal angeordneter bekannter
Gaswäscher mit Füllkörpereinbauten nur horizontal
angeordnet, so ergibt sich keine befriedigende
Arbeitsweise, weil auch bei gleichmäßigster Benetzung
der Füllkörper mit Waschflüssigkeit in den Füllkörpern
die Schwerkraft wirksam wird, so daß die Waschflüssig
keit im unteren Bereich der Füllkörper reichlich
angesammelt wird, und zwar bis zur Blockierung des
Luftstromes, während sie im oberen Bereich nur
mangelhaft vorhanden ist.
Zur Raumausnutzung ist es gemäß Ansprüch 6 vorteilhaft,
daß das Abluft zuführende Rohr am unteren Gehäuse
angeschlossen ist, daß das Gehäuse mit seiner Länge
stehend angeordnet ist, und daß unterhalb der
Abluftzufuhr ein Waschflüssigkeitsbehälter an das
Gehäuseende angebaut ist.
Die Idealisierung bzw. Optimierung der Strömung im
Gehäuse kann je nach Verhältnis gemäß Anspruch 7 und
8 entweder durch einen trichterartigen Diffusor am
Einströmende des Gehäuses bei gleichachsigem Verlauf
des Abluft zuführenden Rohres oder durch einen
Strömungsgleichrichter bei winklig zur Gehäuselänge
einströmender Abluft erreicht werden.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Zeichnungen dargestellt. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Schema-Schnittansicht einer Vorrichtung
bei liegender Gehäuseanordnung,
Fig. 2 eine Schema-Schnittansicht einer Vorrichtung
bei stehender Gehäuseanordnung,
Fig. 3 eine Schema-Querschnittsansicht als Beispiel
für eine mögliche Düsenverteilung,
Fig. 4 eine Schemaansicht einer Hohlkegeldüse mit
Sprühkegel.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung zum Reinigen
von Abluft aus Galvanikbetrieben oder Beizereien,
deren Schadstoffbelastung leicht löslich und durch
Chemosorption entfernbar ist, besteht aus einem Gehäuse
1, welches langzylindrisch ist und gem. Fig. 1 liegend
oder gem. Fig. 2 stehend angeordnet werden kann. Das
Gehäuse ist abhängig von der gegebenen Gebläseleistung
des nicht dargestellten Abluftventilators und abhängig
von den gegebenen Platzverhältnissen in Länge und
Durchmesser des Zylinders so bemessen, daß die Abluft
mindestens drei Sekunden benötigt, um durch das Gehäuse
1 hindurchzuströmen. Je nach Schadstoffbelastung der
Abluft kann bzw. sollte diese Zeit verlängert werden.
Sie kann auch 10 Sekunden und mehr betragen.
Je nach Gehäuselänge sind in das Gehäuse wenigstens
vier Düsenstöcke 6 eingebaut, die über Rohrleitungen 3
mittels einer Förderpumpe 4 aus einem Waschflüssigkeits-
Vorratsbehälter 5 mit Waschflüssigkeit gespeist werden.
Jeder Düsenstock 6 durchsetzt die Abluft nacheinander
und ist jeweils rechtwinklig zur Gehäuselänge angeordnet.
Die Düsenstöcke 6 sind mit Hohlkegeldüsen 7 bestückt,
die gem. Fig. 4 einen Hohlstrahlkegel 8 ausstoßen, der
einen Öffnungswinkel von 90 Grad aufweist. Die räumliche
Verteilung der Düsenstöcke 6 richtet sich nach dem
Gehäusedurchmesser und nach den Parametern der
Waschflüssigkeitsbeaufschlagung, und er ist primär
danach zu wählen, daß Zuleitungen und Düsen einen
möglichst geringen Luftwiderstand und gar keine oder
nur geringfügige Luftverwirbelungen erzeugen. Die Düsen
7 sind jedoch so angeordnet, daß ihre Hohlstrahlkegel
8 einander randseitig überschneiden und einen Schirm
bilden, der den Gehäusequerschnitt lückenlos deckt,
so daß eine volle Ausnutzung des Gehäusequerschnittes
gewährt ist, um Abluft einerseits und Waschflüssigkeit
andererseits miteinander in Kontäkt zu bringen.
Um diesen Kontakt möglichst zu optimieren, ist am
Eintrittsende des Gehäuses 1 jeweils eine
Strömungsberuhigungseinrichtung 9 vorgesehen; bei
liegender Anordnung des Gehäuses 1 und gleichachsig
verlaufendem, Abluft zuführenden Rohr 10 ist diese
Strömungsberuhigungseinrichtung 9 ein trichterartig
erweiterter Diffusor, d. h. ein Strömungskegel 11;
dann, wenn das Abluft zuführende Rohr 10 im Winkel
zur Gehäuselänge verläuft (Fig. 2) ist die
Strömungsberuhigungseinrichtung 9 ein
Strömungsgleichrichter 12, der mit zahlreichen
Leitflächen bestückt ist.
Auf diese Weise wird unter allen Umständen erreicht,
daß die Abluft weitgehendst oder vollständig
wirbelfrei in das Gehäuse einströmt und dieses
durchsetzt.
Damit die Kontaktfläche zwischen Abluft einerseits und
Waschflüssigkeit andererseits möglichst groß gehalten
werden kann, ist dafür gesorgt, daß die Waschflüssigkeits-
Förderpumpe 4 die Hohlkegeldüsen 7 mit wenigstens 3,5 bar
Druck beaufschlagt, weil auf diese Weise das Tropfen
spektrum in den Bereich der Feinstvernebelung übertritt.
Die Waschflüssigkeitspumpe 4 ist außerdem so ausgelegt,
daß die Luft-Wasser-Zahl vorzugsweise größer, jedoch
wenigstens 3 ist. Das bedeutet, daß je Kilogramm durch
das Gehäuse 1 strömender Abluft wenigstens drei Kilogramm
Waschflüssigkeit aus dem Düsenstöcken 6 ausgestoßen
werden.
Um zu verhindern, daß Waschflüssigkeit aus dem Gehäuse 1
ausgetragen wird, ist am austrittsseitigen Ende eine
Sprühberuhigungszone 13 vorgesehen, in der sich
keinerlei Strahlkegel mehr befindet, so daß
Wassertröpfchen ausfallen können. Eine kegelförmige
Verjüngung 14 am Gehäuseende führt zur Strömungs
beschleunigung sowie zu weiterer Waschflüssigkeits-
Restabscheidung und leitet in einen Tropfenabscheider
15 über. Dieser Tropfenabscheider 15 ist in bekannter
Weise mit nicht gezeigten Prallflächen versehen.
Durch entsprechende Durchmesser-Abstimmung ist dafür
gesorgt, daß diese Prallflächen mit wenigstens 4 m/s
Strömungsgeschwindigkeit von der Abluft durchsetzt
bzw. angeströmt werden. Anschließend tritt die Abluft
gereinigt in ein Abluft abführendes Rohr 16 ein.
Bei der liegenden Anordnung hat das Gehäuse 1 an
seiner Unterseite Waschflüssigkeits-Sammel- oder
-Auffangrinnen 17, die zu dem in Fig. 1 nicht gesondert
dargestellten und unter dem Gehäuse 1 anzuordnenden
Waschflüssigkeits-Vorratsbehälter 5 führen. Bei der
stehenden Anordnung des Gehäuses 1 ist das Gehäuse
unten offen und sitzt unmittelbar auf dem
Waschflüssigkeits-Vorratsbehälter 5.
Die wesentlichen, optimale Abluftreinigung garantierenden
Parameter sind somit folgende:
- 1. weitgehendst wirbelfreie Durchströmung des Gehäuses,
- 2. Durchströmzeit der Abluft beträgt mindestens drei Sekunden, vorzugsweise mehr, abhängig von dem Schadstoffgehalt,
- 3. Passage von wenigstens sechs nacheinander angeordneten, den Gehäusequerschnitt lückenlos füllenden Strahlkegelschirmen mit feinstvernebelten Waschflüssigkeits-Hohlkegeln oder Strahlkegeln 8,
- 4. Erzielung eines optimalen Feinsttröpfchen- Strahlkegelspektrums durch einen Waschflüssigkeitsdruck an den Hohlkegeldüsen 7, der mindestens 3,5 bar beträgt,
- 5. Waschleistung dadurch, daß die Wasser-Luft-Zahl mindestens 3, vorzugsweise größer als 3, ist,
- 6. an die Reinigungszone im Gehäuse 1 sind eine Sprühberuhigungszone und ein Tropfenabscheider 15 nachgeordnet.
Die Einhaltung dieser Parameter läßt sich sowohl bei
liegender als auch bei stehender Gehäuseanordnung
verwirklichen. Die Verteilung der Hohlkegeldüsen 7
über den Querschnitt ist beliebig variierbar, solange
sie die Forderung nach lückenlos deckendem Strahlkegel
8 erfüllt und dabei Feinstvernebelung gewährleistet.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern vor
allem auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht
auf das dargestellte und beschriebene Ausführungs
beispiel beschränkt sein soll. Vielmehr stellt dieses
nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dar.
Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen von Abluft mit insbesondere
leicht löslicher bis mittlerer Schadstoffbelastung,
bei dem die aus einer Rohrleitung kommende Abluft
durch ein mit seiner Länge stehend oder liegend
angeordnetes Gehäuse führt, dabei im Gleichstrom
durch mehrere Waschflüssigkeitsfächer geführt, die
Waschflüssigkeit aufgefangen und die Abluft nach
Passieren eines Tropfenabscheiders gereinigt in
eine abführende Rohrleitung eingespeist wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft weitestgehend wirbelfrei strömend mit mindestens drei, vorzugsweise mehr Sekunden Durchströmzeit durch das Gehäuse geführt wird,
daß die Abluft dabei nacheinander durch die einander überschneidenden, den Gehäusequerschnitt lückenlos deckenden Hohlkegelflüssigkeitsfächer der mit wenigstens 3,5 bar feinstvernebelten Waschflüssigkeit, die aus wenigstens vier in Luftströmungsrichtung aufeinanderfolgenden Düsenstöcken ausgestoßen wird, beaufschlagt wird,
daß die Abluft dabei mit der wenigstens dreifachen Gewichtsmenge Waschflüssigkeit beaufschlagt wird,
daß die Abluft nach dem Waschen durch eine Beruhigungszone geleitet und aus dieser mittels Verringerung des Strömungsquerschnittes auf mindestens 4 m/s Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt in einen Tropfenabscheider gegen Prallflächen geführt und in das abgehende Rohr eingespeist wird,
daß die Waschflüssigkeit, ggfs. zonenweise aufgefangen und einem Auffangbehälter zugeführt wird,
und daß die Abluft wenigstens mit dem Dreifachen an verdüster Gewichtsmenge Waschflüssigkeit beaufschlagt wird.
daß die Abluft weitestgehend wirbelfrei strömend mit mindestens drei, vorzugsweise mehr Sekunden Durchströmzeit durch das Gehäuse geführt wird,
daß die Abluft dabei nacheinander durch die einander überschneidenden, den Gehäusequerschnitt lückenlos deckenden Hohlkegelflüssigkeitsfächer der mit wenigstens 3,5 bar feinstvernebelten Waschflüssigkeit, die aus wenigstens vier in Luftströmungsrichtung aufeinanderfolgenden Düsenstöcken ausgestoßen wird, beaufschlagt wird,
daß die Abluft dabei mit der wenigstens dreifachen Gewichtsmenge Waschflüssigkeit beaufschlagt wird,
daß die Abluft nach dem Waschen durch eine Beruhigungszone geleitet und aus dieser mittels Verringerung des Strömungsquerschnittes auf mindestens 4 m/s Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt in einen Tropfenabscheider gegen Prallflächen geführt und in das abgehende Rohr eingespeist wird,
daß die Waschflüssigkeit, ggfs. zonenweise aufgefangen und einem Auffangbehälter zugeführt wird,
und daß die Abluft wenigstens mit dem Dreifachen an verdüster Gewichtsmenge Waschflüssigkeit beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft bei winklig zur Gehäuselänge
angeschlossener, zuführender Rohrleitung im Gehäuse
zunächst durch einen Strömungsgleichrichter geführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft durch lotrechtstehende Gehäuse von
unten nach oben geführt wird.
4. Vorrichtung zum Reinigen von Abluft, die ein Gehäuse
aufweist, welches an einem Ende an ein Abluft
zuführendes, am anderen Ende an ein Abluft
abführendes Rohr angeschlossen ist und in dessen
Innerem Düsenstöcke angeordnet sind, welche
Waschflüssigkeit im Gleichstrom zur durch das
Gehäuse strömenden Abluft ausstoßen und die an
eine Waschflüssigkeitsförderpumpe über Druckleitungen
angeschlossen sind, wobei die Förderpumpe saugseitig
mit einem Waschflüssigkeitsvorrat verbunden ist,
insbesondere zur Ausübung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) zylindrisch ausgebildet und hinsichtlich Durchmesser und Länge für eine wirbelfreie Abluftströmung bei wenigstens drei Sekunden Durchströmzeit ausgelegt ist,
daß auf der Länge des Gehäuses (1) jeweils wenigstens vier Düsenstöcke (6) verteilt sind,
welche mit Hohlkegeldüsen (7) von 90 Grad Strahlkegelwinkel bestückt sind, die zu wenigstens vier aufeinanderfolgenden Feinstnebelzonen mit jeweils den Gehäusequerschnitt lückenlos deckenden, einander mit den Strahlkegelrändern teilweise überschneidenden Düsensätzen (6) zusammengefaßt sowie mit einem Waschflüssigkeitsdruck von 3,5 bar beaufschlagbar sind,
daß zwischen dem Abluft zuführenden Rohr (10) und dem Gehäuse (1) eine Strömungsberuhigungseinrichtung (9) und am Ende des Gehäuses (1) eine strahlkegel freie Sprühberuhigungszone (13) vorgesehen sind,
daß zwischen der Sprühberuhigungszone (13) und dem Abluft abführenden Rohr (16) ein gegenüber dem Gehäuse (1) im Querschnitt reduzierter, mit etwa 4 m/s Geschwindigkeit von Abluft durchströmter und mit Prallflächen bestückter Tropfenabscheider (15) vorgesehen ist,
und daß wenigstens eine Waschflüssigkeits- Auffangeinrichtung (5) zur Speisung oder Bildung des Waschflüssigkeitsvorrates vorgesehen ist.
daß das Gehäuse (1) zylindrisch ausgebildet und hinsichtlich Durchmesser und Länge für eine wirbelfreie Abluftströmung bei wenigstens drei Sekunden Durchströmzeit ausgelegt ist,
daß auf der Länge des Gehäuses (1) jeweils wenigstens vier Düsenstöcke (6) verteilt sind,
welche mit Hohlkegeldüsen (7) von 90 Grad Strahlkegelwinkel bestückt sind, die zu wenigstens vier aufeinanderfolgenden Feinstnebelzonen mit jeweils den Gehäusequerschnitt lückenlos deckenden, einander mit den Strahlkegelrändern teilweise überschneidenden Düsensätzen (6) zusammengefaßt sowie mit einem Waschflüssigkeitsdruck von 3,5 bar beaufschlagbar sind,
daß zwischen dem Abluft zuführenden Rohr (10) und dem Gehäuse (1) eine Strömungsberuhigungseinrichtung (9) und am Ende des Gehäuses (1) eine strahlkegel freie Sprühberuhigungszone (13) vorgesehen sind,
daß zwischen der Sprühberuhigungszone (13) und dem Abluft abführenden Rohr (16) ein gegenüber dem Gehäuse (1) im Querschnitt reduzierter, mit etwa 4 m/s Geschwindigkeit von Abluft durchströmter und mit Prallflächen bestückter Tropfenabscheider (15) vorgesehen ist,
und daß wenigstens eine Waschflüssigkeits- Auffangeinrichtung (5) zur Speisung oder Bildung des Waschflüssigkeitsvorrates vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit seiner Länge liegend angeordnet ist,
und daß mehrere Waschflüssigkeits-Auffangrinnen (17) an seiner Unterseite über die Länge verteilt vorgesehen sind.
daß das Gehäuse (1) mit seiner Länge liegend angeordnet ist,
und daß mehrere Waschflüssigkeits-Auffangrinnen (17) an seiner Unterseite über die Länge verteilt vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit seiner Länge stehend angeordnet ist,
daß das Abluft zuführende Rohr (10) am unteren Gehäuse (1) angeschlossen ist,
und daß unterhalb der Abluftzufuhr ein Waschflüssigkeitsbehälter (5) an das Gehäuseende angebaut ist.
daß das Gehäuse (1) mit seiner Länge stehend angeordnet ist,
daß das Abluft zuführende Rohr (10) am unteren Gehäuse (1) angeschlossen ist,
und daß unterhalb der Abluftzufuhr ein Waschflüssigkeitsbehälter (5) an das Gehäuseende angebaut ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsberuhigungseinrichtung (9) bei
gleichachsig zur Gehäuseachse angeschlossenem,
Abluft zuführenden Rohr (10) als trichterartig
erweiterter Diffusor (11) bzw. Strömungskegel
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsberuhigungseinrichtung (9) bei
winklig zur Gehäuseachse einmündendem, Abluft
zuführenden Rohr (10) als mit Luftleitflächen
ausgerüsteter Strömungsgleichrichter (12)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715263 DE3715263A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715263 DE3715263A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715263A1 true DE3715263A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3715263C2 DE3715263C2 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6327041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715263 Granted DE3715263A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715263A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9106973U1 (de) * | 1991-06-07 | 1991-08-14 | Beil Klimatechnik GmbH & Co., 7760 Radolfzell | Luftwascheinrichtung |
EP0555474A1 (de) * | 1991-07-26 | 1993-08-18 | Sovmestnoe Sovetsko-Kanadskoe Predpriyatie " Compomet Cantec" | Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines gasstromes |
WO1997004854A1 (en) * | 1995-07-27 | 1997-02-13 | Maurice Edward George Maton | Gas treatment apparatus |
US5879434A (en) * | 1996-07-22 | 1999-03-09 | Thermoselect Ag | Multi-washer and method of total cleaning of gases |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3441339A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-15 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Waescher fuer simultane so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-ausscheidung in einstufiger bauweise |
-
1987
- 1987-05-08 DE DE19873715263 patent/DE3715263A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3715263C2 (de) | 1991-01-17 |
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