DE3714506A1 - Formschluessige verbindung zweier koaxialer wellenteile, insbesondere hohlwellenteile - Google Patents
Formschluessige verbindung zweier koaxialer wellenteile, insbesondere hohlwellenteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine formschlüssige, feste Kupp
lung zweier koaxialer Wellenteile, insbesondere Hohlwel
lenteile, wobei beide Wellenteile axial gegeneinander ge
halten sind.
Kupplungen zwischen zwei koaxialen Wellenteilen, über
die auch Drehmomente übertragen werden sollen, werden bis
her nach verschiedenen Methoden vorgenommen.
So sind Schalenkupplungen bekannt, bei denen auf zwei
sich gegenüberliegende Wellenenden Halbschalen aufgebracht
werden, die miteinander verbunden werden. Diese Schalen
weisen einen Außendurchmesser auf, der um ein Mehrfaches
größer ist, als der Wellendurchmesser (vgl. DIN 115).
Auch Scheibenkupplungen weisen einen Außendurchmesser
auf, der wesentlich größer ist, als der Wellendurchmesser
(z.B. DIN 760).
Sowohl bei Schalen-, als auch bei Scheibenkupplungen
erübrigt sich allerdings eine axiale Verspannung der beiden
Wellenteile.
Weiterhin ist es bekannt, die Enden von Wellen mit ei
ner Plan-Kerbverzahnung (z.B. die sogenannte Hirth-Verzah
nung) zu versehen, um damit eine formschlüssige Kupplung zu
bilden. Dabei werden die Stirnseiten von zu verbindenden
Wellenteilen mit jeweils einem Stirn-Zahnkranz versehen,
wobei dann jeweils ein Zahn eines Wellenendes in die Zahn
lücke des anderen Wellenendes eingreift. Sind auf den Wel
len Aufbauten, wie Schnecken, Paddel, Flügel od.dgl. ange
ordnet, die über den Umfang verteilt nach bestimmten Win
keln verteilt angeordnet sind, so muß bei der Herstellung
und beim Zusammenbau solcher Wellenteile genau darauf ge
achtet werden, daß jeweils die Zähne und Zahnlücken in ei
ner bestimmten Winkelausrichtung hergestellt werden und
dann auch die richtigen Wellenenden miteinander verbunden
werden. In der Regel wird dabei bei einem Wellenteil in ei
nem bestimmten Drehwinkel an einem Ende ein Zahn und bei
demselben Drehwinkel am entgegengesetzten Wellenende eine
Zahnlücke vorgesehen.
Dies mag dann befriedigend sein, wenn dieses Wellen
teil immer nur in der einen Ausrichtung eingebaut werden
soll und es nicht notwendig ist oder wünschenswert wäre,
eines dieser Wellenteile, z.B. eine Schneckenwelle od.dgl.,
in entgegengesetzter Ausrichtung einzubauen.
Bekannt ist weiterhin, insbesondere bei Hohlwellentei
len mit einer inneren, durchgehenden Kernwelle, diese Kern
welle als Keilnutwelle auszubilden. Die Hohlwellen weisen
dann innen Nuten auf und werden über die Keilnutwelle ge
schoben. In die Nut (bzw. Nuten) der Hohlwelle und in eine
oder mehrere Nuten der Keilnutwelle wird ein Keil oder eine
Feder eingeschoben, um eine formschlüssige Verbindung zwi
schen Hohlwelle und Keilnutwelle herzustellen. Die Keile
oder Federn können dabei axial auf der Keilnutwelle so an
gebracht werden, daß ein Keil in die Enden zweier benach
barter Hohlwellen eingreift.
Im Prinzip haben sich alle diese Kupplungen bzw. Wel
lenverbindungen seit Jahrzehnten bewährt, solange nicht
einzelne Teile einer solche Kupplung oder Wellenverbindung
sehr oft ausgetauscht werden müssen.
Ein solches Austauschen ist insbesondere bei
Schneckenwellen erforderlich, bei denen verschiedene
Schnecken-Hohlwellen auf einer insbesondere durchgehenden
Kernwelle angeordnet sind, wenn aus bestimmten Gründen eine
dieser Schnecken-Hohlwellen ausgetauscht werden soll.
Solche Schneckenwellen sind sehr hohen mechanischen
Belastungen ausgesetzt, was hin und wieder dazu führt, daß
sich die Kupplungen bzw. Wellenverbindungen "festfressen".
Es ist dann sehr schwierig, die Kupplung bzw. Wellenverbin
dung zu lösen, insbesondere da bei den zuvor beschriebenen
Lösungen eine Hohlwelle erst dann gegenüber einer zweiten
Hohlwelle bzw. der Kernwelle verdreht werden kann, wenn
beide soweit von einander gelöst sind, daß die mechanischen
Haltemittel (Keil, Feder, Zähne) nicht mehr im Eingriff
stehen. D.h. ein Lösen kann zuerst nur durch Auseinander
ziehen in axialer Richtung vorgenommen werden, bevor eines
der Bauteile gegenüber einem anderen verdreht werden kann.
Oftmals ist dieses axiale Auseinanderziehen aber nicht mehr
möglich, sodaß die Welle völlig unbrauchbar geworden ist
oder zersägt werden muß und eine neue Kupplung oder Wellen
verbindung erstellt werden muß. Meistens muß dann auch die
Kernwelle zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße formschlüssige, feste Kupplung zweier koaxialer
Wellenteile zu schaffen, die nicht nur einfach ausgebildet
ist, sondern sich auch einfach und schnell wieder lösen
läßt, ohne daß diesbezügliche Bauteile über den Wellenau
ßendurchmesser hervorstehen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Bei der
erfindungsgemäßen Kupplung sind die sich gegenüberliegenden
Stirnflächen zweier zu verbindender Wellenteile im wesent
lichen eben ausgebildet und stehen auf der Wellenachse
senkrecht. In den Stirnflächen sind Bohrungen angeordnet,
in die Bolzen, Stifte od.dgl. eingesetzt sind. Die form
schlüssige Verbindung zwischen beiden Wellenabschnitten
wird somit lediglich über diese Bolzen, Stifte od.dgl.
vorgenommen. Im Normalfall des Lösens reicht es aus, die
Verspannung der einzelnen Wellenteile gegeneinander zu
lösen, die Wellenteile auseinander zu ziehen und z.B. das
eine Wellenteil gegenüber den anderen Wellenteilen zu ver
drehen und die Bolzen wieder in die Bohrungen einzuschie
ben. Sollten sich die Wellenteile nicht mehr lösen lassen,
so ist es nur notwendig, diese Bolzen zu zerstören, z.B. zu
zersägen. Wird dabei exakt senkrecht zur Achse der Wellen
teile gesägt, so wird zwar im Extremfall das eine Wellen
teil um die Schnittbreite etwas kürzer, dies macht aber in
den meisten Fällen nichts aus. Es sind dann auf alle Fälle
neue Bolzen, Stifte od.dgl. zu verwenden, die jedoch ver
glichen mit dem Erstellen eines neuen Stirn-Zahnkranzes
od.dgl. relativ preiswert sind.
Ein Zerstören eines Keiles oder einer Feder bei einer
Nut-Feder-Verbindung zwischen zwei Wellenteilen und z.B.
einer Keilnutwelle durch Zersägen od.dgl. ist - wenn die
beiden Wellenteile aneinanderliegen - nur durch zusätzli
ches Beschädigen der Keilnutwelle möglich. Eine Kernwelle
braucht hier nicht beschädigt zu werden.
Man kann nun zwischen den beiden Wellenteilen auch ei
ne z.B. ringförmige Dichtung anbringen, die zwar zum einen
in eine ringförmige Nut eingelegt ist, um das Zusammenmon
tieren zu erleichtern, die aber andererseits auch dafür
sorgt, daß die beiden Wellenteile mindestens soweit von
einander beabstandet sind, daß zwischen ihnen hindurch die
Bolzen mittels eines Sägeblattes od.dgl. durchgesägt werden
können. Diese Dichtung sorgt auch dafür, daß in den Bereich
zwischen den beiden Wellenteilen, insbesondere in den Be
reich der Bolzen, Stifte od.dgl. einerseits und zwischen
die Wellenteile und die Kernwelle od.dgl. andererseits
nichts eindringen kann.
Ist die formschlüssige Verbindung zwischen den Wellen
teilen erst einmal aufgehoben, so kann dieses Wellenteil ge
genüber den anderen Wellenteilen und auch gegenüber einer
Kernwelle od.dgl. gedreht werden, da die Kernwelle eine
glatte Oberfläche aufweisen kann. Ein Lösen dieses Wellen
teils von der Kernwelle und/oder den benachbarten Wellen
teilen läßt sich dann durch gegenseitiges Verdrehen sehr
einfach erreichen.
Vorzugsweise liegen die Bohrungen auf mindestens einem
Teilkreis und sind auf diesem gleichmäßig verteilt. Die
Wellenteile können dann auch entsprechend der Anzahl der
Bohrungen auf einem Teilkreis im Einstellwinkel geändert
werden. D.h., bei z.B. zwölf Bohrungen auf einem Teilkreis
ergeben sich zwölf verschiedene Winkelstellungen zwischen
zwei benachbarten Wellenteilen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weisen die Bol
zen, Stifte od.dgl. eine Länge auf, die zwischen dem Drei-
bis Vierfachen des Durchmessers derselben beträgt.
Ein weiterer Vorteil dieser neuen Kupplung ist auch
darin zu sehen, daß die Bolzen, Stifte od.dgl. als Über
lastsicherung benutzt werden können. Wird auf die Welle ei
ne zu große Kraft ausgeübt, d.h. klemmt das eine Wellenen
de, weil z.B. dieses sich mit dem zu bearbeiteten Material
an der Gehäusewand "festgefressen" hat, während der am an
deren Ende angreifende Antriebsmotor weiterhin versucht,
die Welle zu drehen, so können die Bolzen, Stifte od.dgl.
abscheren und die Drehmomentenübertragung wird zwischen
zwei Wellenteilen unterbrochen. Nach dem Herausnehmen und
Zerlegen der Welle können neue Bolzen eingesetzt werden,
ohne daß noch weitere Nacharbeiten an der Kupplung bzw.
Wellenverbindung vorgenommen werden müssen. Aus diesem
Grunde kann eine solche Verbindung auch mit Vorteil zwi
schen einem mit einem Motor unmittelbar verbundenen Bau
teil, z.B. mit dem Ausgangsflansch eines Motors, und einem
ersten Wellenteil od.dgl. verbunden sein, wobei die Bolzen,
Stifte od.dgl. als Überlastsicherung eingesetzt werden. Da
bei sollten dann die hier eingesetzten Bolzen, Stifte
od.dgl. verglichen mit den Bolzen, Stiften od.dgl. anderer
Kupplungen den geringsten Scherwiderstand aufweisen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
einem im Folgenden anhand der Zeichnung beschriebenen Aus
führungsbeispiel einer Schneckenwelle bzw. zweier paralle
ler Schneckenwellen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf zwei axial zueinander an
geordnete Schneckenwellenteile, in deren jeweils
eines Ende Bolzen eingesteckt sind, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Endbereiche zweier neben
einander liegender Schneckenwellen einer Zwei
schneckenpresse.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind die axi
alen Stirnflächen 1 von Hohlwellen 2 - hier Schneckenwellen
- eben ausgebildet und senkrecht zur Wellenachse 3 ausge
richtet. In dieser Stirnfläche 1 sind nun hier auf einem
Teilkreis gleichmäßig verteilt zwölf Bohrungen 4 vorgese
hen. In die Bohrungen 4 je eines Endes einer Schneckenwelle
2 sind nun hier Bolzen 5 eingesteckt. Sollen nun zwei
Schneckenwellen 2 miteinander formschlüssig verbunden wer
den, so werden die in der einen Schneckenwelle 2 steckenden
Bolzen 5 in die Bohrungen 4 der anderen Schneckenwelle 2
eingeschoben.
In der Fig. 2 ist durch gestrichelte Linien eine Nut
6 angedeutet, in die vor dem Zusammenschieben und -stecken
noch eine Dichtung eingelegt werden kann. Diese Nut 6 er
leichtert das Einlegen der Dichtung. Sie soll aber vergli
chen mit den Ausmaßen der Dichtung möglichst so ausgebildet
sein, daß durch die Dichtung die beiden Hohlwellen so weit
voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen ein Sägeblatt
geführt werden kann, um gegebenenfalls nach dem Zerstören
der Dichtung die Bolzen 5 durchsägen zu können.
Damit die einzelnen Hohlwellen 2 axial zusammengehal
ten werden können, sind diese in der Regel - und auch hier,
siehe Fig. 2 - auf einer Kernwelle 7 angeordnet. Dabei
liegen z.B. zumindest die außenliegenden Enden der ersten
und der letzten Hohlwelle an über den Durchmesser der Kern
welle 7 hinausstehenden und an dieser festgelegten
Bauteilen, wie hervorstehenden Flanschen, Sicherungsschei
ben od.dgl., an, wobei eines dieser Bauteile lösbar und
axial nachspannbar ist.
Fig. 2 zeigt nun zwei nebeneinanderliegende Kernwel
len 7, auf denen jeweils Schnecken-Hohlwellen 2 angeordnet
sind. Die Kernwellen 7 weisen eine glatte Oberfläche auf.
Auch die Innenflächen der Hohlwellen 2 sind glatt. Die
Hohlwellen 2 können somit frei um die Kernwellen 7 gedreht
werden.
Die Stirnflächen 1 der Hohlwellen 2 weisen jeweils auf
einem Teilkreis zwölf Bohrungen 4 auf, sodaß axial aufein
anderfolgende Hohlwellen jeweils beliebig um jeweils Viel
fachen von 30° gegeneinander verdreht sein können.
Während in Fig. 1 eingängige Schnecken dargestellt
sind, handelt es sich in Fig. 2 jeweils um vergängige
Schnecken. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist der
Schneckengang für beide Schneckenwellen-Teile durchgehend.
Der Schneckengang der einen Schneckenwelle könnte aber auch
gegenüber dem Schneckengang der nächsten Welle um ein Viel
faches von 30° verdreht sein.
- Bezugszeichenliste:
1 Stirnfläche
2 Hohlwelle
3 Wellenachse
4 Bohrung
5 Bolzen
6 Ringnut
7 Kernwelle
Claims (6)
1. Formschlüssige, feste Kupplung zweier koaxialer Wel
lenteile, insbesondere Hohlwellenteile, wobei beide Wellen
teile axial gegeneinander gehalten sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den sich gegenüberliegenden, ansonsten
ebenen Stirnflächen (1) zweier Wellenteile (2) Bohrungen
(4) angeordnet sind, in die Bolzen (5), Stifte od.dgl. ein
gesetzt sind.
2. Wellenverbindung nach dem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) auf mindestens
einem Teilkreis liegen und auf diesem gleichmäßig verteilt
sind.
3. Wellenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5), Stifte
od.dgl. eine Länge aufweisen, die zwischen dem Drei- bis
Vierfachen des Durchmessers derselben beträgt.
4. Wellenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Teilkreis in ei
ner Stirnfläche (1) zwölf Bohrungen (4) angeordnet sind.
5. Wellenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Wel
lenteilen (2) eine Dichtung angeordnet ist.
6. Wellenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei axial aufeinan
derzu gespannten Wellenteilen (2) durch die Dichtung zwi
schen den beiden Wellenteilen Platz verbleibt, um ein
Trennmittel für die Bolzen (5), Stifte, od.dgl., wie ein
Sägeblatt, einführen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714506 DE3714506A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Formschluessige verbindung zweier koaxialer wellenteile, insbesondere hohlwellenteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714506 DE3714506A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Formschluessige verbindung zweier koaxialer wellenteile, insbesondere hohlwellenteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714506A1 true DE3714506A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873714506 Withdrawn DE3714506A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Formschluessige verbindung zweier koaxialer wellenteile, insbesondere hohlwellenteile |
Country Status (1)
Country | Link |
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