DE3714503C2 - Steuerschaltung für einen gepulsten Gas-Laser und Verfahren zum Initialisieren der Steuerschaltung - Google Patents
Steuerschaltung für einen gepulsten Gas-Laser und Verfahren zum Initialisieren der SteuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für zumindest einen
gepulsten Gas-Laser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1. Eine solche Steuerschaltung ist aus der Veröffentli
chung VAN SCOY, Richard L.: Designers Handbook, Designing the
"Industrial Strength" Laser, Part 2, in US-Z.: Photonics Spectra,
Mai 1985, S. 67-70, bekannt.
Im Stand der Technik sind gepulste Gas-Laser unterschiedlicher
Art bekannt, z. B. N₂-Laser, CO₂-Laser und Excimer-Laser. Bei
derartigen gepulsten Gas-Lasern sind eine Vielzahl von Sensoren
und Steuerorganen erforderlich. Unter einem Sensor ist in diesem
Sinne ein Meßinstrument zu verstehen, mit dem ein Ist-Zustand
des Lasers gemessen wird, also z. B. der Druck des Arbeitsgases
des Lasers, die Spannung zwischen den Elektroden oder auch die
in einem Laser-Puls enthaltene Energie. Unter Steuerorganen
(Aktoren) sind solche Mittel zu verstehen, mit denen wahlweise
Parameter des Lasers, wie der Gasdruck (mittels eines Ventils)
die Spannung zwischen den Elektroden oder auch andere optische
Größen einstellbar sind. Das System aus Sensoren und Steuerorga
nen einschließlich der zugehörigen Steuerschaltung kann als ein
Satz von Regelkreisen aufgefaßt werden, mit dem die genannten
Parameter des Lasers so eingestellt werden, daß gewünschte Werte,
z. B. hinsichtlich der Energie der Laser-Pulse, des Gasdruckes
etc., erreicht werden.
Bei einem Gas-Laser der eingangs genannten Art sind somit eine
Vielzahl von Sensoren und Steuerorganen erforderlich, die jeweils
über Leitungen mit einer zentralen Steuerungseinheit verbunden
sind. Da aber ein gepulster Gas-Laser durch die auftretenden
hohen Stromspitzen bei der Entladung eine starke elektromagneti
sche Störquelle darstellt, erfordern die Verbindungsleitungen,
insbesondere bei Sensoren mit schwachen analogen Signalen, einen
großen Abschirmaufwand zur Störungsunterdrückung. Überdies ist
bei den bekannten Steuerschaltungen für gepulste Gas-Laser nach
teilig, daß für jeden einzelnen Sensor und jedes Steuerorgan
jeweils ein eigener Steckverbinder zum Anschluß an die zentrale
Steuerungseinheit erforderlich ist, so daß ein relativ großer
Platzbedarf besteht. Daneben haben bekannte Steuerschaltungen
für gepulste Gas-Laser den Nachteil, daß eine nachträgliche
Umrüstung und insbesondere die Hinzufügung zusätzlicher Sensoren
und Steuerorgane mit sehr viel Aufwand verbunden ist. Auch ist
die Fehlersuche und Reparatur bei den bekannten Steuerschaltungen
sehr aufwendig.
Aus der Veröffentlichung GAEBLER, W.: Einführung in die optische
Nachrichtentechnik und faseroptische Sensorik, in DE-Z.: Laser
und Optoelektronik, Nr. 1, 1985, S. 34-50, sind optische Über
tragungssysteme mit Lichtwellenleitern bekannt. Es werden allge
mein die Eigenschaften solcher Lichtwellenleiter beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung
für gepulste Gas-Laser bereitzustellen, mit der bei einwandfreier
Funktion die Anzahl der erforderlichen Verbindungsleitungen und
Steckverbindungen reduziert werden kann. Daneben soll durch die
Erfindung auch die Fehlersuche und die Reparatur der Steuerschal
tung erleichtert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
Durch die Zusammenfassung von zusammengehörigen Sensoren und
Steuerorganen in einem kompakten Modul verkürzt sich die Länge
der abzuschirmenden Leitungen erheblich, da die einzelnen Module
direkt in der Nähe der Sensoren und Steuerorgane angeordnet
werden können.
Die Verbindungen der einzelnen Module über Lichtwellenleiter
benötigen keine Abschirmungen gegen elektromagnetische Störungen
und gewährleisten auch bei größeren Leitungslängen eine sichere
Signalübertragung.
Durch die Verbindung der einzelnen Module mit der zentralen
Steuerungseinheit mittels einer aus Lichtwellenleitern gebildeten
Ringstruktur wird erreicht, daß ein zusätz
liches Modul auf einfache Weise eingebaut werden kann. Überdies
ist an der zentralen Steuerungseinheit unabhängig von der
Anzahl der verwendeten Module nur ein einziger Eingang und ein
einziger Ausgang für Lichtwellenleiter erforderlich.
In einer kostengünstigen Ausgestaltung der Erfindung werden die
Module und die zentrale Steuerungseinheit durch Kunststoff-Licht
wellenleiter verbunden.
Eine besonders gute Störsicherheit bei der Signalübertragung
wird dann erreicht, wenn die Sensor-Signale in den Modulen
digitalisiert werden und nur digitale Signale auf den Lichtwel
lenleitern übertragen werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung überwacht die
zentrale Steuerungseinheit die Funktion des Lichtwellenleiter-
Ringes durch Abgeben eines Signals an ihrem Ausgang und Über
prüfen des an ihrem Eingang ankommenden Signales, welches den
Lichtwellenleiter-Ring passiert hat. Auf diese Weise kann ein
Defekt eines Lichtwellenleiters oder eine gelockerte Steckver
bindung eines Lichtwellenleiters oder auch ein Defekt in einem
der optischen Sender und Empfänger erkannt und ein Alarm
ausgelöst werden.
Zur Erleichterung des Datenverkehrs auf dem Lichtwellenleiter-
Ring kann jedes Modul mit einem Pufferspeicher versehen werden,
welcher von der zentralen Steuerungseinheit ausgelesen und/oder
beschrieben wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß jedes Modul eine Überwachungsschaltung mit
einem Zeitglied aufweist, das periodisch rückgesetzt wird und
bei fehlender Rücksetzung nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne ein Alarmsignal auslöst. Dabei spricht die zentrale
Steuerungseinheit jedes Modul in regelmäßigen Zeitabständen an,
fragt den Inhalt des Pufferspeichers ab und bei jedem Ansprechen
des Moduls durch die zentrale Steuerungseinheit wird das
Zeitglied durch den im Modul vorgesehenen Mikroprozessor
rückgesetzt. Mit diesen Maßnahmen wird sowohl die einwandfreie
Funktion des Lichtwellenleiter-Ringes als auch die Funktion der
Mikroprozessoren in den einzelnen Modulen überwacht.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist in einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß jedes Modul bei Überschreiten
vorgegebener Werte bei der Sicherheitsüberwachung selbsttätig
das dem betreffenden Modul zugeordnete Steuerorgan in einen für
den Laser unkritischen Zustand bringt und ein Alarmsignal in
den zugehörigen Pufferspeicher einschreibt.
Um eine möglichst schnelle Datenübertragung auf dem Lichtwellen
leiter-Ring zu ermöglichen, ist in einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß jedes Modul an seinem Lichtwellen
leiter-Eingang einen Wandler aufweist, der das optische Eingangs
signal in ein elektrisches Signal umwandelt, welches vom Ausgang
des Wandlers sowohl dem Mikroprozessor in dem betroffenen Modul
als auch über eine Vorschaltung einem Ausgangswandler zugeführt
wird, welcher das elektrische Signal wieder in ein optisches
Signal wandelt. Mit dieser Anordnung wird die Signalübertragung
nicht durch die Bearbeitungszeit im Mikroprozessor des Moduls
verzögert, sondern ohne nennenswerte Verzögerung von einem
Modul zum anderen weitergeleitet bis es auf dem geschlossenen
Ring wieder zur zentralen Steuerungseinheit gelangt.
Ist der Laser mit einer Triggereinheit für das Zünden der
Gas-Entladung versehen, so wird in einer bevorzugten Ausgestal
tung der Erfindung diese Triggereinheit über einen gesonderten
Lichtwellenleiter, der nicht in die Ringstruktur einbezogen
ist, mit der zentralen Steuerungseinheit verbunden. Hierdurch
wird gleichzeitig eine minimale Verzögerung bezüglich des
Triggersignales und eine störsichere Übertragung desselben
erreicht.
Um den Arbeitsaufwand bei einem Austausch eines Moduls oder bei
einer Erweiterung der Instrumentierung des Lasers gering zu
halten, ist in einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung
ein Verfahren zum Initialisieren des Lasers vorgesehen, bei dem
jedem Modul eine Adresse zugeordnet wird, die zentrale Steuerungs
einheit beim Initialisieren nacheinander alle möglichen Adressen
aufruft, die Module beim Aufruf ihrer Adresse ein Signal
abgeben, aus dem die zentrale Steuerungseinheit die Art des
Moduls und gegebenenfalls seine Ausführungsvariante entnehmen
kann, und bei dem die zentrale Steuerungseinheit entsprechend
den vorhandenen Modulen das zugehörige Steuerprogramm benutzt.
Beim Austausch eines Moduls müssen dann nur die zugeordneten
Sensoren und Aktoren und die beiden Lichtwellenleiter neu
angeschlossen und eine neue Initialisierung durchgeführt werden
ohne daß die Software umgeschrieben werden muß. Die zentrale
Steuerungseinheit erkennt dann das neu eingesetzte Modul und
kann eventuelle Parameteranpassungen bei einem nicht bauart
identischen Modul selbsttätig vornehmen. Genauso kann die
zentrale Steuerungseinheit beim Einbau eines zusätzlichen
Moduls die Art dieses Moduls erkennen und ein entsprechendes
Betriebsprogramm auswählen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Gas-Lasers einschließlich
einer Steuerschaltung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines einzelnen Moduls;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles
einer Steuerschaltung für einen Gas-Laser und
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Initialisierungsverfahrens für eine
Steuerschaltung gemäß den Fig. 1 bis 3.
Der in Fig. 1 in einem schematischen Blockschaltbild dargestell
te Gas-Laser weist einen Laserresonator 1, zwei Elektroden 2
zur elektrischen Anregung des Arbeitsgases im Laserresonator
und zwei Spiegel 3, 4 auf. Der hintere Spiegel 4 reflektiert
annähernd 100% der einfallenden Strahlung, während der vordere
Spiegel 3 einen Anteil von z. B. 90% der Strahlung hindurchläßt
(bei einem Excimer-Laser) und zur Auskoppelung der Lichtleistung
aus dem Laserresonator 1 dient. Die Arbeitsweise von gepulsten
Gas-Lasern ist allgemein bekannt und braucht hier deshalb nicht
näher erläutert zu werden.
Die Steuerschaltung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispieles
weist drei Module auf. Unter einem Modul wird hier eine als
Ganzes austauschbare, geschlossene Funktionseinheit verstanden.
Es sind dies ein Hochspannungs-Modul 7, ein Gas-Modul 8 und ein
Energie-Modul 11.
Das Hochspannungs-Modul 7 erzeugt eine Hochspannung für die
Elektroden 2 des Lasers. Das Hochspannungs-Modul 7 weist als
Sensor eine Meßeinrichtung für die zwischen den Elektroden 2
herrschende Hochspannung und als Steuerorgan eine Spannungs-
Steuerschaltung auf, mit der die Hochspannung zwischen den
Elektroden 2 einstellbar ist.
Eine Triggereinheit 6 zündet die Gasentladung zwischen den
Elektroden 2.
Das Gas-Modul 8 weist als Sensor einen Druckaufnehmer 9 auf,
mit dem der Druck des Gases im Laserresonator 1 gemessen wird.
Als Steuerorgan ist dem Gas-Modul 8 ein Ventil 10 zugeordnet,
mit dem der Druck des Gases im Laserresonator 1 einstellbar
ist.
Das Energie-Modul 11 weist als Sensor einen Strahlungsdetektor
12 auf, auf den mittels eines teildurchlässigen Spiegels 5 ein
geringer Anteil der optischen Ausgangsleistung des Lasers
abgezweigt wird.
Die Module 7, 8 und 11 werden durch eine zentrale Steuerungs
einheit 13 überwacht und gesteuert.
Zur Verbindung der einzelnen Module 7, 8 und 11 mit der zentra
len Steuerungseinheit 13 weist jedes Modul einen Lichtwellen
leiter-Eingang 14 und einen Lichtwellenleiter-Ausgang 15 auf.
Entsprechend weist die zentrale Steuerungseinheit 13 einen
Lichtwellenleiter-Eingang 16 und einen Lichtwellenleiter-Aus
gang 17 auf. Die Eingänge und Ausgänge der Module 7, 8 und 11
sowie der zentralen Steuerungseinheit 13 sind über Lichtwel
lenleiter 20 derart miteinander verbunden, daß insgesamt eine
Ringstruktur gemäß Fig. 1 gebildet wird. Die Module 7, 8 und 11
sowie die zentrale Steuerungseinheit 13 sind somit in Bezug
zueinander in Reihe geschaltet.
Nur die Triggereinheit 6 ist mit ihrem Eingang 19 über einen
gesonderten Lichtwellenleiter 21 mit einem gesonderten Ausgang 8
der zentralen Steuerungseinheit 13 verbunden. Dadurch kann das
besonders zeitkritische Triggersignal ohne Beeinträchtigung des
Datenverkehrs auf dem aus den Lichtwellenleitern 20 und den
Modulen 7, 8 und 11 gebildeten Ring übertragen werden.
Wie weiter unten noch anhand der Fig. 2 im einzelnen erläutert
werden wird, geben die einzelnen Module 7, 8 und 11 ein an
ihrem Eingang 14 ankommendes Signal unverändert und im wesent
lichen unverzögert an ihren Ausgang 15 weiter, so daß ein am
Ausgang 17 der zentralen Steuerungseinheit 13 abgegebenes
Signal in einem ringförmigen Signalfluß über die Lichtwellen
leiter 20 und die Module 7, 8 und 11 zum Eingang 16 der zentra
len Steuerungseinheit 13 rückgeführt wird. Mit dieser Anordnung
kann mittels der zentralen Steuerungseinheit 13 die einwandfreie
Funktionstüchtigkeit des Lichtwellenleiter-Ringes einschließlich
der zwischengeschalteten Lichtwellenleiter, Steckverbinder,
Modulen sowie optischen Sender und Empfänger überwacht werden.
Die zentrale Steuerungseinheit 13 braucht hierzu nur das am
Eingang 16 empfangene Signal mit dem am Ausgang 17 abgegebenen
Signal zu vergleichen.
Stimmt das am Eingang 16 der zentralen Steuerungseinheit 13
empfangene Signal nicht mit dem am Ausgang 17 abgegebenen
Signal überein, so wird durch die zentrale Steuerungseinheit 13
eine entsprechende Fehlermeldung abgegeben.
Mit der erfindungsgemäßen, ringartigen Anordnung der Module ist
es auch möglich, einen Defekt in einem der Module leicht zu
lokalisieren. Hierzu braucht nur jeweils ein Modul aus dem Ring
entfernt (überbrückt) zu werden. Auf diese Weise kann das
fehlerhafte Modul oder der fehlerhafte Lichtwellenleiter leicht
eingegrenzt werden.
Die Lichtwellenleiter bestehen bei den gezeigten Ausführungs
beispielen aus Kunststoff (Plastik).
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines einzelnen Moduls. Die
Anordnung des Moduls gem. Fig. 2 ist für das Hochspannungs-
Modul 7, das Gas-Modul 8 oder auch das Energie-Modul 11
geeignet.
Am Lichtwellenleiter-Eingang 14 des Moduls gem. Fig. 2 ist
zunächst ein Wandler 22 angeordnet, der das über den Lichtwel
lenleiter 20 transportierte optische Signal in ein elektrisches
Signal umformt. Das elektrische Signal gelangt über ein Tor 24,
welches von einem Mikroprozessor 27 normalerweise offen gehalten
wird, auf einen Wandler 23, der das elektrische Signal wieder
in ein optisches Signal umformt, welches dann am Ausgang 15 auf
den nächsten Lichtwellenleiter 20 weitergeleitet wird. Auf
diese Weise wird das am Modul ankommende Signal ohne nennens
werte Verzögerung an das nächste Modul bzw. an die zentrale
Steuerungseinheit 13 weitergegeben.
Der Mikroprozessor 27 weist Pufferspeicher 25 und 26 auf. In
den Pufferspeicher 25 kann die zentrale Steuerungseinheit 13
Daten und Befehle einschreiben, die anschließend vom Mikro
prozessor 27 abgearbeitet werden. In den Pufferspeicher 26 kann
der Mikroprozessor 27 Daten einschreiben, die von der zentralen
Steuerungseinheit 13 abgerufen und ausgelesen werden. Die
Einzelheiten der Datenübertragung, wie das Festlegen eines
Übertragungsprotokolles mit Startzeichen, die Wahl der Adres
sen- und Informationsbereiche kann der Fachmann ohne weiteres
festlegen, so daß diese Einzelheiten nicht dargestellt zu
werden brauchen.
Das in Fig. 2 dargestellt Modul (welches schematisch stellver
tretend für eines der Module 7, 8 oder 11 steht) weist zur
Verbindung mit dem zugeordneten Sensor (also z. B. einem Hoch
spannungsmeßgerät beim Hochspannungs-Modul 7 oder einem Druck
aufnehmer 9 beim Gas-Modul 8) einen Multiplexer 29 und einen
Analog/Digital-Wandler 28 auf. Als Verbindung zu den Steueror
ganen (also z. B. beim Gas-Modul 8 zum Gas-Ventil 10), welche
ein digitales Steuersignal benötigen (wie z. B. Steuertransisto
ren, Relais etc.) ist ein I/O-Port 30 vorgesehen. Für solche
Steuerorgane, die ein analoges Signal erfordern, wie z. B.
Stellventile, wird hinter das I/O-Port 30 noch ein Digital/Ana
log-Wandler 31 geschaltet. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungs
beispiel eines Moduls ist nur beispielhaft und je nach Aufgabe
des Moduls können einzelne Schaltungsteile weggelassen oder
zusätzliche Schaltungsteile hinzugefügt sein.
Das in Fig. 2 gezeigte Modul ist weiterhin mit einer sog.
Watchdog-Schaltung 32 versehen. Das Steuerprogramm des Mikro
prozessors 27 bewirkt, daß der Kondensator 34 periodisch über
die Leitung 33 auf einen Soll-Wert geladen wird. Dieser Ladevor
gang des Kondensators 34 kann als Rück- oder Nullsetzung der
Watchdog-Schaltung bezeichnet werden. Fällt die Rücksetzung, d. h.
das Aufladen des Kondensators 34 auf den Soll-Wert, aus, so
löst die Watchdog-Schaltung beim Unterschreiten einer bestimm
ten Spannung am Kondensator 34 einen Alarm aus und setzt die
dem betroffenen Modul zugeordneten Steuerorgane (z. B. das
Ventil 10) in einen für den Laser unkritischen Zustand. Wird
nun die Rücksetzung der Watchdog-Schaltung immer dann veran
laßt, wenn der Mikroprozessor 27 erkennt, daß er von der
zentralen Steuerungseinheit 13 angesprochen worden ist und
spricht die zentrale Steuerungseinheit 13 jedes Modul 7, 8, 11
periodisch regelmäßig an, so überwacht die Watchdog-Schaltung
auch das einwandfreie Erkennen der eigenen Adresse durch den
Mikroprozessor 27. Auch beim Ausfall der zentralen Steuerungs
einheit 13 schalten die Watchdog-Schaltungen alle Module bzw.
die den Modulen zugeordneten Steuerorgane in einen unkritischen
Zustand, da ja das Ansprechen der Module durch die zentrale
Steuerungseinheit 13 fehlt.
Entsprechend kann auch der Mikroprozessor 27 als lokales
Steuerelement beim Überschreiten von vorgegebenen Grenzwerten
an den zugeordneten Sensoren die diesem Modul zugeordneten
Steuerorgane (also z. B. das Ventil 10) in einen unkritischen
Zustand setzen. Gleichzeitig schreibt der Mikroprozessor ein
Alarmsignal in den Pufferspeicher 26, welches beim nächsten
Abfragezyklus von der zentralen Steuerungseinheit 13 ausgelesen
und verarbeitet wird. Somit können alle wichtigen Parameter des
Lasers über die einzelnen Module spezifisch überwacht werden.
Fig. 3 veranschaulicht bei einem Vergleich mit Fig. 1, daß die
bisher beschriebene Steuerschaltung leicht um weitere Module
erweitert werden kann. Das im Vergleich mit dem Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 1 zusätzliche Hochspannungs-Modul 37 und das
zusätzliche Energie-Modul 41 werden einfach in den Ring aus den
Lichtwellenleitern 20 eingefügt. Die übrigen Module und die
zentrale Steuerungseinheit 13 sind gegenüber dem Ausführungs
beispiel gem. Fig. 1 unverändert und deshalb mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet. Das zusätzliche Hochspannungs-Modul 37
dient zur Erhöhung des Impulsspitzenstromes der Gasentladung im
Lasersonator 1 und damit zur Vergrößerung der Ausgangsleistung
des Lasers. Das zusätzliche Energiemeß-Modul 41 ist mit einem
externen optischen Sensor 40 versehen, der direkt am Ort des
Arbeitsprozesses, der durch den Laserstrahl durchgeführt werden
soll, angeordnet ist. Mit einem direkt am Arbeitsort des
Laserstrahles angeordneten Sensor 40 wird die Laserleistung
direkt dort gemessen, wo sie eingesetzt wird und eventuelle
Leistungsverluste auf dem Übertragungsweg vom Laser zum Arbeits
ort werden berücksichtigt.
Die Erfindung ermöglicht somit ein einfaches Einfügen zusätz
licher Module in die Ringschaltung aus Lichtwellenleitern und
anderen Modulen.
Um bei einer derartigen Erweiterung der Steuerschaltung mit
weiteren Modulen möglichst einfach ohne aufwendige Änderungen
der Software durchführen zu können, wird ein besonderes
Initialisierungsverfahren vorgeschlagen, das nachfolgend anhand
des Flußdiagramms gem. Fig. 4 erläutert werden soll.
Wird der Initialisierungsbefehl gegeben, so setzt die zentrale
Steuerungseinheit einen Adresszähler auf 0, sendet die Adresse
0 und einen speziellen Meldebefehl aus und prüft, ob diese am
Sender 17 ausgesendeten Daten innerhalb einer gewissen Laufzeit
am Empfänger 16 unverfälscht wieder angekommen sind. Ist dies
nicht der Fall, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben (z. B.
"Lichtwellenleiter-Ring funktioniert nicht ordnungsgemäß").
Sind die Daten jedoch richtig angekommen, so wartet die zentrale
Steuerungseinheit eine gewisse Zeit, die sich aus der bekannten
Reaktionszeit eines Moduls ergibt, auf eine Antwort des angespro
chenen Moduls Nr. 0. Die eventuelle Antwort wird in einem
Konfigurationsspeicher gespeichert, bei fehlender Antwort wird
eine 0 abgespeichert. Dieser Vorgang wiederholt sich mit der
Adresse 1 usw., bis der maximale vorgegebene Adressenumfang
erreicht ist (im Beispiel 0 . . . 255).
Jedem Modul ist für diese automatische Initialisierung eine
Adressen-Nr. zugeordnet, dies kann bei Modulen, die immer nur
einmal im Steuerungssystem vorhanden sind, eine feste Zuordnung
sein, bei Modulen, die mehrmals vorhanden sein können - wie z. B.
die Hochspannungs-Module - kann die Zuordnung z. B. durch
Dippschalter innerhalb eines gewissen Bereiches erfolgen.
Weiter enthalten die Module im Speicherbereich der eingebauten
Mikroprozessoren verschlüsselte Informationen, aus denen die
Art des Moduls und auch eventuelle verschiedene Bauformen,
Baujahre etc. hervorgehen. Diese Informationen werden beim
Empfang der dem Modul zugeordneten Adresse und des Meldebefehls
vom Modul ausgesandt und von der zentralen Steuerungseinheit
wie beschrieben empfangen und im Konfigurationsspeicher abge
speichert.
Sind die Daten aller Module im Konfigurationsspeicher abgespei
chert, so liest die zentrale Steuerungseinheit diese Daten aus
und wählt das dafür vorgesehene Betriebsprogramm und lädt es in
einen Arbeitsspeicher. (Die verschiedenen möglichen Betriebspro
gramme können z. B. auf einer Diskette gespeichert sein, das
ausgewählte Betriebsprogramm wird in ein EEPROM übernommen;
dies gewährleistet sowohl die Abspeicherung einer großen Anzahl
von Betriebsprogrammen als auch einen schnellen Zugriff auf das
gerade laufende Betriebsprogramm.) Das Betriebsprogramm im
Arbeitsspeicher wird dann abgearbeitet, genauso wie in dem
Fall, daß zu Beginn kein Initialisierungsbefehl gegeben wurde.
Das Initialisierungsverfahren wurde im Vorstehenden nur in
seinen wesentlichen Grundzügen beschrieben. Weitere Details, z. B.
eine Überprüfung auf mehrfach mit Modulen belegte Adressen
oder die Details der Codierung und Speicherung, kann jeder
Elektronikfachmann leicht ergänzen.
Weiterhin ist es auch leicht möglich, die zentrale Steuerungsein
heit so auszulegen, daß sie über einen Lichtwellenleiter-Ring
die Module von zwei oder mehr Lasern steuert. Durch die darge
stellte leichte Erweiterbarkeit des Lichtwellenleiter-Ringes
ist dies leicht möglich, falls die zentrale Steuerungseinheit
die größeren Datenmengen verarbeiten kann bzw. durch eine
geringere Laserimpulsfolgefrequenz mehr Zeit zur Verarbeitung
erhält.
Claims (10)
1. Steuerschaltung für zumindest einen gepulsten Gas-Laser
mit
- - einer Hochspannungsversorgung (7, 37),
- - mehreren Sensoren (9, 12, 40) zur Erfassung des Ist-Zustandes des Lasers,
- - mehreren Steuerorganen (10) zur Steuerung des Lasers und mit
- - einer zentralen Steuerungseinheit (13) zur Verarbeitung der
von den Sensoren (9, 12, 40) gelieferten Signale und zur Steuerung
der Steuerorgane (10),
dadurch gekennzeichnet, daß - - zusammengehörige Sensoren (9, 12, 40) und Steuerorgane (10) jeweils an ein gemeinsames Modul (7, 8, 11, 37, 41) angeschlossen sind, wobei
- - jedes Modul (7, 8, 11, 37, 41) mindestens einen Mikroprozessor (27) enthält,
- - die Module (7, 8, 11, 37, 41) und die zentrale Steuerungsein heit (13) je einen Eingang (14 bzw. 16) und einen Ausgang (15 bzw. 17) für Lichtwellenleiter (20) enthalten und daß
- - die Module (7, 8, 11, 37, 41) und die zentrale Steuerungsein heit (13) durch die Lichtwellenleiter (20) in einer Ringstruktur miteinander verbunden sind.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Module (7, 8, 11, 37, 41) und die zentrale Steuerungsein
heit (13) durch Kunststoff-Lichtwellenleiter (20) verbunden
sind.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
über die Lichtwellenleiter (20) nur digitale Signale übertragen
werden.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Steuerungseinheit (13) die einwandfreie Funktion
des Lichtwellenleiter-Ringes überwacht, indem sie prüft, ob ein
von ihr an ihrem Lichtwellenleiter-Ausgang (17) abgegebenes
Signal an ihrem Lichtwellenleiter-Eingang (16) unverfälscht
ankommt.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Module (7, 8, 11, 37, 41) Pufferspeicher (25, 26) enthal
ten, die von der zentralen Steuerungseinheit (13) ausgelesen
und/oder beschrieben werden.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Modul (7, 8, 11,
37, 41) eine Überwachungsschaltung (32) mit einem Zeitglied
(34) enthält, das periodisch rückgesetzt wird und bei fehlender
Rücksetzung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ein
Alarmsignal auslöst, wobei
die zentrale Steuerungseinheit (13) jedes Modul (7, 8, 11, 37, 41) in regelmäßigen
Zeitabständen anspricht, den Inhalt des Pufferspeichers (26)
abfragt und daß bei jedem Ansprechen des Moduls (7, 8, 11, 37, 41) durch die
zentrale Steuerungseinheit (13) das Zeitglied durch den im Modul (7, 8, 11, 37, 41)
vorhandenen Mikroprozessor (27) rückgesetzt wird.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Modul (7, 8, 11, 37, 41) beim Überschreiten vorgegebener
Meßwerte selbsttätig die ihm zugeordneten Steuerorgane (10) in
einen unkritischen Zustand bringt und ein Alarmsignal in seinen
Pufferspeicher (26) einschreibt.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Modul (7, 8, 11, 37, 41) an seinem Lichtwellenleiter-Ein
gang (14) einen Wandler (22) aufweist, der das optische Eingangs
signal in ein elektrisches Signal umwandelt, und daß das
elektrische Signal vom Ausgang des Wandlers (22) sowohl dem
Mikroprozessor (27) als auch über eine Torschaltung (24) einem
Ausgangswandler (23), der das elektrische Signal wieder in ein
optisches Signal verwandelt, zugeführt wird.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Triggereinheit (6) für das Zünden des Lasers über einen gesonderten Lichtwellenleiter
(21) direkt mit der zentralen Steuerungseinheit (13) verbunden
ist.
10. Verfahren zum Initialisieren der Steuerschaltung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Modul (7, 8, 11, 37, 41) eine Adresse zugeordnet wird,
daß die zentrale Steuerungseinheit (13) beim Initialisieren
nacheinander alle möglichen Adressen aufruft, daß die Module (7, 8, 11, 37, 41)
beim Aufruf ihrer Adresse ein Signal abgeben, aus dem die
zentrale Steuerungseinheit (13) die Art des Moduls (7, 8, 11, 37, 41) und gegebenenfalls
seine Ausführungsvariante entnehmen, und daß die
zentrale Steuerungseinheit (13) entsprechend den vorhandenen Modulen (7, 8, 11, 37, 41)
das zugehörige Steuerungsprogramm abarbeitet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3714503A DE3714503C2 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Steuerschaltung für einen gepulsten Gas-Laser und Verfahren zum Initialisieren der Steuerschaltung |
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Applications Claiming Priority (1)
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