DE3714344A1 - Karmanwirbel-stroemungsmesser - Google Patents
Karmanwirbel-stroemungsmesserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Karmanwirbel-Strömungsmesser zur Messung der
Strömungsgeschwindigkeit eines Fluides durch Ermittlung
der Frequenz von Karmanwirbelzügen, die abwärts eines
säulenförmigen Körpers, der in der zu messenden
Fluidströmung angeordnet ist, in rechten Winkeln zur
Strömung in regelmäßiger Weise erzeugt werden.
Ein Karmanwirbel Strömungsmesser der vorgenannten Art
ist schematisch in Fig. 1 dargestellt und beispielsweise
in der JP-OS 1 84 512/1983 beschrieben. Der
Strömungsmesser enthält zwei säulenförmige,
wirbelerzeugende Körper 2 in einer Rohrleitung 1 und
einen zugeordneten Wirbeldetektor 4. Der Wirbeldetektor
4 besteht im wesentlichen aus einem oberen Gehäuse 21,
einem unteren Gehäuse 22 und einem Schwingungskörper 24.
Die säulenförmigen Körper 2 bestehen aus einem
stromaufwärtigen Säulenkörper 5, dessen Querschnitt im
wesentlichen einem gleichschenkeligen Dreieck
entspricht, und einem stromabwärtigen Säulenkörper 6,
dessen Querschnitt im wesentlichen einem
gleichschenkeligen Trapezoid entspricht, wie Fig. 2
zeigt. D.h., die schräg verlaufenden Seiten des
Trapezoids verlaufen unter gleichen Winkeln zur
Grundlinie des Trapezoids. Diese Körper befinden sich in
einer Fluidströmung und erstrecken sich im rechten
Winkel dazu. Die Druckschwankungen von Karmanwirbeln 23,
die um beide Seiten der Säulenkörper 5 und 6 erzeugt
werden, werden durch offene Zwischenräume 3 A und 3 B zu
dem Wirbeldetektor 4 übertragen. Der stromaufwärtige
Säulenkörper 5 hat eine Breite oder Grundseitenlänge d 1,
die gleich der Breite oder Grundseitenlänge d 2 des
stromabwärtigen Säulenkörpers 6 ist. Die beiden
Säulenkörper haben voneinander einen vorbestimmten
Abstand, der in Fig. 2 mit a dargestellt ist und
erstrecken sich unter rechten Winkeln zur
Strömungsrichtung in der Rohrleitung 1. Der Säulenkörper
2 bildet einen Strömungsmesser, der in der Lage ist,
Ergebnisse guter Linearität über einen breiten
Meßbereich zu liefern, ohne dabei einen wesentlichen
Druckverlust im Fluid hervorzurufen.
Der Strömungsmesser nach den Fig. 1 und 2 wirft jedoch
ein ernstes Problem auf, das nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert werden soll. Dieses
Problem tritt in einem Übergangszustand auf, während
welchem eine Fluidströmung eine plötzliche Änderung
erfährt. Es ist durch optische Beobachtung ermittelt
worden, daß kleine Wirbel 23 A, die eine höhere Frequenz
aufweisen, an den Längskanten des stromaufwärtigen
Säulenkörpers 5 zusätzlich zu den Karmanwirbeln 23
erzeugt werden, die normalerweise um den stromabwärtigen
Säulenkörper 6 erzeugt werden. Aufgrund ihrer hohen
Frequenz wachsen die Wirbel 23 A schneller an, als die
Karmanwirbel 23, speziell wenn das Fluid aufgrund von
Pulsation einen sehr breit variierenden
Strömungsgeschwindigkeitsbereich aufweist. Es besteht
daher eine beachtliche Wahrscheinlichkeit, daß die
Wirbel 23 A die Karmanwirbel 23 stören, was es schwierig
macht, die Strömungsgeschwindigkeit des Fluides genau zu
messen.
Angesichts dieser Umstände liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Karmanwirbel-Strömungsmesser
anzugeben, der die Nachteile der bekannten Vorrichtung
vorgenannter Art überwindet und die Stabilität von
Karmanwirbeln auch in Übergangszuständen der
Geschwindigkeit der Fluidströmung beispielsweise
aufgrund einer Pulsation sicherstellt, darüber hinaus
einen einfachen Aufbau und eine einfache Herstellung
zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung und
weitere, dem gleichen Lösungsprinzip gehorchende
Lösungen sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser hat der
stromaufwärtige Säulenkörper vorzugsweise ein Paar
parallele schmale Seitenflächen, die an den einander
entgegengesetzten Enden seiner Grundfläche ausgebildet
sind und verrundete Ecken aufweisen, und jeweils einen
verrundeten Längsrand bilden.
Der Querschnitt des stromabwärtigen Säulenkörpers hat
vorzugsweise im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt,
die durch seine Grundfläche und eine bogenförmig
verlaufende Querfläche definiert ist. Der stromabwärtige
Säulenkörper hat zwischen seiner Grundseite und den
Querflächen vorzugsweise eine Maximaldicke oder Höhe,
die etwa das 0,3- bis 0,6-fache der Breite der
Grundfläche entspricht, während sein im wesentlichen
halbkreisförmiger Querschnitt vorzugsweise einen Radius
aufweist, der maximal das 0,75-fache der Breite seiner
Grundfläche entspricht.
Darüber hinaus hat der stromabwärtige Säulenkörper
vorzugsweise ein Paar Schrägflächen, die unter einem
eingeschlossenen Winkel von etwa 60° verlaufen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den
Zeichnungen hervor. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
konventionellen Karmanwirbel-Strömungsmessers;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der
Säulenkörper in dem Strömungsmesser nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, die die um die
Säulenkörper erzeugten Wirbel zeigt;
Fig. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
Strömungsmessers nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, die um die
Säulenkörper erzeugten Wirbel zeigend;
Fig. 6(A) und 6(B) graphische Darstellungen der in einer
pulsierenden Strömung von den Säulenkörpern nach
Fig. 5 erzeugten Karmanwirbel;
Fig. 7 eine schematische Darstellung im Querschnitt
eines Strömungsmessers gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
Strömungsmessers gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
Strömungsmessers nach einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
Strömungsmessers nach einer fünften
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung der von den Säulenkörpern im
Strömungsmesser nach Fig. 9 erzeugten
Karmanwirbel;
Fig. 12 eine Darstellung der von den Säulenkörpern des
Strömungsmessers nach Fig. 10 erzeugten
Karmanwirbel;
Fig. 13 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
Strömungsmessers nach einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine graphische Darstellung der Pulsationsrate
in bezug auf den Winkel zwischen den
Schrägflächen im stromabwärtigen Säulenkörper im
Strömungsmesser nach Fig. 13;
Fig. 15 eine graphische Darstellung, die die
Pulsationsrate erklärt;
Fig. 16 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Strömungsgeschwindigkeit eines
Fluids und der Strouhal-Zahl, wie man ihn
erhält, wenn die stromabwärtigen Säulenkörper
unterschiedliche Winkel zwischen ihren
Schrägflächen haben;
Fig. 17 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Strömungsgeschwindigkeit eines
Fluides und der Strouhal-Zahl, wie man ihn
erhält, wenn die stromabwärtigen Säulenkörper
einen eingeschlossenen Winkel von 60° zwischen
ihren Schrägflächen, jedoch unterschiedliche
Trapezoidhöhen haben;
Fig. 18 eine graphische Darstellung der minimalen
Strömungsgeschwindigkeit eines Fluides, bei der
Wirbel ermittelt werden können, in bezug auf die
Distanz zwischen den stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Säulenkörpern, und
Fig. 19 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Strömungsgeschwindigkeit eines
Fluides und der Strouhal-Zahl, wie man ihn
erhält, wenn die stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Säulenkörper unterschiedliche
Distanzen zueinander aufweisen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf mehrere in
den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen näher
erläutert. Zunächst sei auf Fig. 4 Bezug genommen. Der
in dieser Figur dargestellte Strömungsmesser enthält
eine Säulenkörperanordnung 7, bestehend aus einem
stromaufwärtigen Säulenkörper 8 und einem
stromabwärtigen Säulenkörper 9. Der stromaufwärtige
Säulenkörper 8 hat einen Querschnitt, der im
wesentlichen einem gleichschenkligen Dreieck entspricht.
Er hat eine Grundfläche 10 mit zwei abgerundeten
längslaufenden Rändern R. Der stromabwärtige
Säulenkörper 9 hat einen Querschnitt, der im
wesentlichen einem symmetrischen Trapezoid entspricht,
d.h. dessen Schrägflächen unter gleichen Winkeln zur
Grundfläche verlaufen. Der stromabwärtige Säulenkörper
hat eine Grundfläche 11, die von der Grundfläche 10 des
stromaufwärtigen Säulenkörpers 8 einen Parallelabstand
der Größe a und eine Breite d 2 hat, die gleich der
Breite d 1 der Grundfläche 10 des stromaufwärtigen
Säulenkörpers 8 ist. Die Säulenkörper 8 und 9 liegen in
einer Fluidströmung im rechten Winkel zu dieser. Sie
bilden Karmanwirbel 23 aus, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, erzeugen jedoch keine der kleinen Wirbel 23 A, die
in Fig. 3 dargestellt sind.
Die Fig. 6(A) und 6(B) zeigen die Eigenschaften der
Karmanwirbel, die in einer pulsierenden Strömung erzeugt
werden. In den Fig. 6(A) und 6(B) ist V die
Geschwindigkeit eines Fluides, das mit einer Amplitude
ΔV1 oder ΔV2 pulsiert, ΔPa ist der Druck des Fluides,
der durch die Karmanwirbel hervorgerufen wird, die um
die Säulenkörperanordnung 7 nach dieser Erfindung gemäß
Fig. 4 erzeugt werden, und ΔPb ist der Druck, der durch
die von dem bekannten Säulenkörper 2 nach Fig. 2
erzeugten Wirbel hervorgerufen wird. Fig. 6(A) zeigt die
Drücke ΔPa und ΔPb, die von der Pulsation des Fluides
mit der Amplitude ΔV1 resultieren, und Fig. 6(B) zeigt
die Drücke ΔPa und ΔPb, die aus der Pulsation des
Fluides mit einer Amplitude ΔV2, die größer als ΔV1 ist,
resultieren. In Fig. 6(A) variieren die Drücke ΔPa und
ΔPb in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der
Pulsationsamplitude ΔV1 des Fluides. In Fig. 6(B)
variiert jedoch der Druck ΔPb nicht mit der größeren
Amplitude ΔV2, wie durch einen Kreis im Wellenzug
angeordnet ist, während der Druck ΔPa noch immer der
Amplitude ΔV2 genau folgt. Diese Ergebnisse sind
experimentell erhalten worden. Fig. 6(B) bestätigt, daß
die Säulenkörperanordnung 7 nach dieser Erfindung die
stabile Erzeugung von Karmanwirbeln selbst dann erlaubt,
wenn ein Fluid mit gesteigerter Amplitude pulsiert.
Eine weitere Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert,
ist in Fig. 7 dargestellt. Sie enthält eine
Säulenkörperanordnung 12, bestehend aus einem
stromaufwärtigen Säulenkörper 13 und einem
stromabwärtigen Säulenkörper 9, der im Aufbau identisch
jenem nach Fig. 4 ist. Der stromaufwärtige Säulenkörper
13 hat zwei schmale Querseiten b, die in rechten Winkeln
zur Grundfläche 14 und parallel zur Strömung des Fluides
verlaufen, und abgerundete Kanten R, die jeweils
zwischen einer schmalen Querseite b und einer der
schräglaufenden Dreiecksflächen ausgebildet ist, die
sich an einer Spitze c treffen. Die schmalen
Seitenflächen b stellen zusammen mit einer geeigneten
Breite d 1 der Grundfläche 14 sicher, daß Karmanwirbel 23
stabil ohne Rücksicht auf irgendeinen Übergangszustand
in der Strömungsgeschwindigkeit des Fluides
beispielsweise aufgrund Pulsation erzeugt werden.
Eine weitere Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert,
ist in Fig. 8 dargestellt. Diese ist eine modifizierte
Ausführungsform von Fig. 7. Sie enthält eine
Säulenkörperanordnung 18 aus einem stromaufwärtigen
Säulenkörper 19 und einem stromabwärtigen Säulenkörper
9, der im Aufbau identisch jenem nach Fig. 7 ist. Der
stromaufwärtige Säulenkörper 19 hat zwei schmale
Seitenflächen b 1, die parallel zur Strömung des Fluides
verlaufen und an der Verbindungskante zur Grundfläche 20
verrundet sind, wie mit R dargestellt ist. Die schmalen
Seitenflächen b 1 stellen zusammen mit einer geeigneten
Breite d 1 der Grundfläche 20 eine stabile Erzeugung von
Karmanwirbeln 23 sicher.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 9
dargestellt. Sie enthält eine Säulenkörperanordnung 30
aus einem stromaufwärtigen Säulenkörper 31 und einem
stromabwärtigen Säulenkörper 33. Der stromaufwärtige
Säulenkörper 31 hat einen Querschnitt, der im
wesentlichen dem eines gleichschenkligen Dreiecks
entspricht, während der stromabwärtige Säulenkörper 33
einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat.
Die Grundflächen 32 und 34 der stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Säulenkörper 31 und 33 haben gleiche
Breiten d und weisen zueinander einen geeigneten Abstand
a auf. Die Grundflächen verlaufen parallel zueinander.
Sie liegen in rechten Winkeln zur Strömung des Fluides.
Der stromaufwärtige Säulenkörper 31 hat zwei
schräglaufende Flächen, die sich an einer Spitze
treffen, und zwei schmale Seitenflächen, die jeweils
zwischen der Grundfläche 32 und einer der
schräglaufenden Flächen ausgebildet sind. Der
stromabwärtige Säulenkörper 33 weist eine bogenförmig
verlaufende Fläche auf. Es wurde experimentell gefunden,
daß stabile Karmanwirbel 23 erzeugt werden können, ohne
daß dabei ein merklicher Druckverlust verursacht wird,
wenn die schräglaufenden Flächen des stromaufwärtigen
Säulenkörpers 31 einen eingeschlossenen Winkel von etwa
90° aufweisen und wenn der stromabwärtige Säulenkörper
33 eine Höhe h aufweist, wie in der Zeichnung
dargestellt, die gleich dem 0,3- bis 0,6-fachen der
Breite d der Grundfläche 34 entspricht, wobei die
bogenförmig verlaufende Fläche einen Krümmungsradius r
aufweist, der das 0,75-fache von d nicht übersteigt,
während der Abstand a zwischen den Körpern 31 und 33
etwa 0,2d bis 0,3d beträgt.
Der Säulenkörper 30 nach Fig. 9 ist zur Stabilisierung
der Erzeugung von Karmanwirbeln 23 in einem
Übergangszustand wirksam, in welchem ein Fluid seine
Strömungsgeschwindigkeit plötzlich vergrößert. Es wurde
durch visuelle Untersuchungen jedoch gefunden, daß die
Vorrichtung nach Fig. 9 dazu neigt, kleine Wirbel 23 A
höherer Frequenz an den Rändern der Grundfläche 32 des
stromaufwärtigen Säulenkörpers 31 zusätzlich zu den
Karmanwirbeln 23 am stromabwärtigen Säulenkörper 33 zu
erzeugen, wie Fig. 11 zeigt, wenn das Fluid pulsiert und
plötzlich seine Strömungsgeschwindigkeit steigert. Die
Wirbel 23 A verhindern die stabile Erzeugung von
Karmanwirbeln 23.
Eine weitere Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung
ist in Fig. 10 dargestellt. Diese ist eine Verbesserung
der Vorrichtung nach Fig. 9. Sie enthält einen
stromaufwärtigen Säulenkörper 36 mit abgerundeten
Rändern R zwischen der Grundfläche 37 und den
schräg verlaufenden Dreiecksflächen, während der
stromabwärtige Säulenkörper 33 im Aufbau jenem nach Fig.
9 identisch ist. Die verrundeten Kanten R verhindern
wesentlich die Erzeugung von kleinen Wirbeln 23 A und
stellen dadurch sicher, daß Karmanwirbel 23 stabil
erzeugt werden, wie in Fig. 12 dargestellt.
Die JP-PS 37 511/1979 beschreibt eine Vorrichtung, die
einen stromaufwärtigen Säulenkörper aufweist, der
trapezoidförmigen Querschnitt hat, und einen
stromabwärtigen Säulenkörper aufweist, der
halbkreisförmigen Querschnitt hat. Diese Vorrichtung hat
jedoch den Nachteil, daß sie einen großen Druckabfall in
der Strömung erzeugt. Dies rührt von der Tatsache her,
daß der stromaufwärtige Säulenkörper eine Vorderseite
aufweist, die der Fluidströmung in rechtem Winkel
gegenübersteht. Ein Teil des Fluides wird von der
Vorderfläche des stromaufwärtigen Säulenkörpers
veranlaßt, seine Strömungsrichtung zu verändern und auf
das übrige Fluid aufzuprallen, wodurch eine turbulente
Strömung hervorgerufen wird, was den Druckverlust
hervorruft.
Andererseits stellt die Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung die stabile Erzeugung von Wirbeln
ohne Verursachung eines merklichen Druckverlustes
sicher, weil der stromaufwärtige Säulenkörper einen im
wesentlichen gleichschenklig dreieckigen Querschnitt
aufweist. Es ist gefunden worden, daß speziell gute
Ergebnisse erzielt werden können, gleichgültig, ob die
Fluidströmung normal ist oder Übergangszustände
aufweist, wenn die schräg verlaufenden Flächen des
stromaufwärtigen Säulenkörpers einen Scheitelwinkel von
etwa 90° zwischen sich einschließen.
Es wird nun auf Fig. 13 Bezug genommen, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieses Ausführungsbeispiel ist im Aufbau im wesentlichen
gleich einigen der Ausführungsformen, die bereits
erläutert worden sind. Sie enthält eine
Säulenkörperanordnung 40, bestehend aus einem
stromaufwärtigen Säulenkörper 41 mit einem im
wesentlichen gleichschenklig dreieckigen Querschnitt und
einem stromabwärtigen Säulenkörper 43 von im
wesentlichen symmetrisch trapezoidem Querschnitt. Die
Grundflächen 42 und 44 der Säulenkörper 41 und 43 haben
im wesentlichen gleiche Breiten d 1 und d 2 und weisen
zueinander einen Abstand a auf, verlaufen parallel
zueinander und in rechten Winkeln zur Strömung des
Fluides.
Der stromabwärtige Säulenkörper 43 hat zwei schräg
verlaufende Flächen, die einen Scheitelwinkel (β von etwa
60° zwischen sich einschließen. Es hat sich aufgrund
optischer Beobachtungen herausgestellt, daß, wenn ein
Fluid mit niedriger Geschwindigkeit strömt, die Gestalt
der erzeugten Wirbel und ihre Wechselwirkung von Winkel
b zwischen den Schrägflächen des stromabwärtigen
Säulenkörpers abhängen. Es wurde daher untersucht, bei
welcher Pulsationsrate des Fluides in bezug auf den
Winkel β Wirbel in zufriedenstellender Weise erzeugt
werden. Die Ergebnisse sind in Fig. 14 dargestellt. Aus
dieser geht hervor, daß man die besten Ergebnisse bei
einem Scheitelwinkel von etwa 60° erzielt. Die
Pulsationsrate basiert auf dem Verhältnis zwischen der
Geschwindigkeit V des Fluides und der Amplitude Δ V
seiner Pulsation, wie in Fig. 15 gezeigt, und wird
ausgedrückt als (Δ V/2 )×100 (%), wobei die
Durchschnittsgeschwindigkeit des Fluides ist.
Es ist bislang angenommen worden, daß die
Geschwindigkeit eines Fluides und die Frequenz der
Wirbel, die darin erzeugt werden, ein gegenseitiges
Verhältnis hoher Linearität über einen breiten
Geschwindigkeitsbereich aufweisen, wenn der Winkel β
eine Größe von 40° nicht überschreitet. Es ist jedoch
gefunden worden, daß die Linearität dieses Verhältnisses
weniger leicht durch den Winkel β beeinflußt wird und im
wesentlichen auf der gleichen Größe gehalten werden
kann, wie in Fig. 16 gezeigt, ohne nachteiligen Einfluß
auf andere Eigenschaften zu haben, wenn entweder der
Winkel β die Größe von 80° nicht überschreitet oder wenn
die Rohrleitung einen in geeigneter Weise gedrosselten
Einlaß hat. Die Strouhal-Zahl St, die in Fig. 16 gezeigt
ist, wird ausgedrückt als Wirbelfrequenz x typische
Wirbellänge / Fluidgeschwindigkeit.
Abgesehen vom Optimalwinkel β von etwa 60° wurde
folgendes experimentell ermittelt:
- 1) Es ist möglich, Wirbel höchster Stabilität zu erzeugen und sie mit einem hohen Nutz/Stör-Verhältnis zu ermitteln, wenn die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper im wesentlichen die gleiche typische Grundseitenbreite haben (d 1 = d 2 = d).
- 2) Es ist möglich, stabile Wirbel zu erzeugen, ohne irgendeinen wesentlichen Druckverlust im Fluid hervorzurufen, wenn die schräg verlaufenden Flächen des stromaufwärtigen Säulenkörpers einen Scheitelwinkel α haben, der nicht kleiner als 90° und nicht größer als 120° ist.
- 3) Wenn der stromabwärtige Säulenkörper eine Trapezoidhöhe h hat, die gleich oder kleiner als die Hälfte der Grundseitenbreite d ist, dann ist es möglich, stabile Wirbel zu erzeugen und ein gutes Linearitätsverhältnis zu erzielen, selbst wenn das Fluid mit niedriger Geschwindigkeit strömt, wie in Fig. 17 gezeigt.
- 4) Es ist möglich, einen breiten Meßbereich und Ergebnisse guter Linearität zu erzielen, wenn die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper einen gegenseitigen Abstand a von 0,2d bis 0,3d aufweisen, wie aus den Fig. 18 und 19 hervorgeht.
Die verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung,
die oben beschrieben worden sind, weisen eine Vielzahl
von Vorteilen auf. Die abgerundeten Ränder oder Kanten
am stromaufwärtigen Säulenkörper ermöglichen die stabile
Erzeugung von Karmanwirbeln, selbst wenn das Fluid
beispielsweise aufgrund von Pulsation seine
Strömungsgeschwindigkeit ändert. Der stromabwärtige
Säulenkörper mit einem Scheitelwinkel von etwa 60°
zwischen den schräg verlaufenden Flächen trägt zur
Realisierung eines Karmanwirbel-Strömungsmessers bei,
der einfachen Aufbau hat und dabei stabile Karmanwirbel
erzeugen kann, selbst wenn das zu messende Fluid seine
Strömungsgeschwindigkeit beispielsweise aufgrund von
Pulsation ändert. Darüber hinaus ermöglicht ein
stromabwärtiger Säulenkörper von im wesentlichen
halbkreisförmigem Querschnitt die Erzeugung von
Karmanwirbeln entsprechend der Strömungsgeschwindigkeit,
selbst wenn das Fluid eine breit variierende
Strömungsgeschwindigkeit aufweist, da die Wirbel gleich
nach der Erzeugung den Körper so schnell verlassen, daß
sie das Wachsen von Wirbeln nicht behindern, die
nachfolgend erzeugt werden.
Claims (7)
1. Karmanwirbel-Strömungsmesser zur Messung der
Strömungsrate eines Fluides durch Ermittlung der
Frequenz von Karmanwirbelzügen, enthaltend:
eine Rohrleitung (1) zum Führen der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) erzeugten Karmanwirbeln, wobei die Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (8, 13, 19, 41) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (9, 43) von im wesentlichen symmetrisch trapezoidem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (9, 43) eine Grundfläche (11, 44) aufweist, die im wesentlichen gleiche Breite wie die Grundfläche (10, 14, 20, 42) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (8, 13, 19, 41) aufweist, wobei die Grundflächen von stromaufwärtigem und stromabwärtigem Säulenkörper in einem vorbestimmten Abstand (a) parallel zueinander verlaufen und der stromaufwärtige Säulenkörper abgerundete Seitenkanten (R) längs der Grundfläche (10, 14, 20, 42) desselben aufweist.
eine Rohrleitung (1) zum Führen der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) erzeugten Karmanwirbeln, wobei die Wirbelerzeugungseinrichtung (7, 12, 18, 30, 35, 40) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (8, 13, 19, 41) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (9, 43) von im wesentlichen symmetrisch trapezoidem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (9, 43) eine Grundfläche (11, 44) aufweist, die im wesentlichen gleiche Breite wie die Grundfläche (10, 14, 20, 42) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (8, 13, 19, 41) aufweist, wobei die Grundflächen von stromaufwärtigem und stromabwärtigem Säulenkörper in einem vorbestimmten Abstand (a) parallel zueinander verlaufen und der stromaufwärtige Säulenkörper abgerundete Seitenkanten (R) längs der Grundfläche (10, 14, 20, 42) desselben aufweist.
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der stromaufwärtige Säulenkörper
(13) zwei schmale Seitenflächen (b) aufweist, die längs
der Grundfläche (14, 20) parallel zur Strömung des
Fluides verlaufen und jeweils eine Kante aufweisen, die
einen der abgerundeten Ränder (R) bilden.
3. Karmanwirbel-Strömungsmesser zur Messung der
Strömungsrate eines Fluides durch Ermittlung der
Frequenz von Karmanwirbelzügen, enthaltend:
eine Rohrleitung (1) zur Führung der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (30, 35) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung erzeugten Karmanwirbeln, wobei
die Wirbelerzeugungseinrichtung (30, 35) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (31, 36) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (33) von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (33) eine Grundfläche (34) aufweist, die im wesentlichen gleiche Breite (d) wie die Grundfläche (32, 37) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (31, 36) aufweist, wobei die Grundflächen (32, 37; 34) der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper (31, 36; 33) parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand (a) und im rechten Winkel zu der Strömung des Fluides verlaufen.
eine Rohrleitung (1) zur Führung der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (30, 35) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung erzeugten Karmanwirbeln, wobei
die Wirbelerzeugungseinrichtung (30, 35) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (31, 36) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (33) von im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (33) eine Grundfläche (34) aufweist, die im wesentlichen gleiche Breite (d) wie die Grundfläche (32, 37) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (31, 36) aufweist, wobei die Grundflächen (32, 37; 34) der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper (31, 36; 33) parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand (a) und im rechten Winkel zu der Strömung des Fluides verlaufen.
4. Strömungsmesser nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der stromabwärtige Säulenkörper (33)
eine bogenförmig verlaufende Fläche aufweist, deren
Krümmungsradius (r) maximal das 0,75-fache der Breite
(d) der Grundfläche (34) desselben aufweist, wobei der
stromabwärtige Säulenkörper (33) zwischen der
Grundfläche (34) und dem Scheitel der bogenförmig
verlaufenden Fläche eine Höhe (h) aufweist, die das 0,3
bis 0,6-fache der Breite (d) der Grundfläche (34)
aufweist.
5. Strömungsmesser nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der stromaufwärtige Säulenkörper
(35) zwei verrundete Längsränder (R) längs der
Grundfläche (37) desselben aufweist.
6. Karmanwirbel-Strömungsmesser zur Messung der
Strömungsrate eines Fluides durch Ermittlung der
Frequenz von Karmanwirbelzügen, enthaltend:
eine Rohrleitung (1) zum Führen der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (40) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung (40) erzeugten Karmanwirbeln, wobei
die Wirbelerzeugungseinrichtung (40) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (41) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (43) von im wesentlichen symmetrisch trapezoidförmigem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (43) eine Grundfläche (44) hat, die im wesentlichen gleiche Breite (d 2) wie die Grundfläche (42) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (41) aufweist, die Grundflächen (42, 44) der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper (41, 43) parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand (a) verlaufen und der stromabwärtige Säulenkörper (43) zwei Schrägflächen aufweist, die einen Scheitelwinkel β von etwa 60° zwischen sich bilden.
eine Rohrleitung (1) zum Führen der Strömung des zu messenden Fluides darin;
eine Wirbelerzeugungseinrichtung (40) in der Rohrleitung (1) zur Erzeugung von Karmanwirbeln um beide Seiten derselben;
einen Wirbeldetektor (4) zur Ermittlung der Frequenz von um die Wirbelerzeugungseinrichtung (40) erzeugten Karmanwirbeln, wobei
die Wirbelerzeugungseinrichtung (40) einen stromaufwärtigen Säulenkörper (41) von im wesentlichen gleichschenklig dreieckigem Querschnitt und einen stromabwärtigen Säulenkörper (43) von im wesentlichen symmetrisch trapezoidförmigem Querschnitt aufweist, der stromabwärtige Säulenkörper (43) eine Grundfläche (44) hat, die im wesentlichen gleiche Breite (d 2) wie die Grundfläche (42) des stromaufwärtigen Säulenkörpers (41) aufweist, die Grundflächen (42, 44) der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Säulenkörper (41, 43) parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand (a) verlaufen und der stromabwärtige Säulenkörper (43) zwei Schrägflächen aufweist, die einen Scheitelwinkel β von etwa 60° zwischen sich bilden.
7. Strömungsmesser nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der stromaufwärtige Säulenkörper
(41) zwei schräg verlaufende Flächen hat, die einen
Winkel von 90° bis 120° zwischen sich einschließen, und
der stromabwärtige Säulenkörper (43) eine Höhe aufweist,
die maximal der Hälfte der Breite (d 2) der Grundfläche
(44) desselben entspricht, wobei der vorbestimmte
Abstand (a) zwischen den beiden Säulenkörpern (41, 43)
das 0,2- bis 0,3-fache der Breite (d 1, d2) der genannten
Grundflächen der Säulenkörper entspricht.
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JP19526086A JPS6352011A (ja) | 1986-08-22 | 1986-08-22 | カルマン渦流量計 |
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GB2191581B (en) | 1990-11-28 |
US4782710A (en) | 1988-11-08 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |