DE3714302A1 - Schere - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere mit zwei Handgriffen, die
verschwenkbar aneinander gehaltert sind, und mit zwei Schneiden bzw.
Klingen, deren eine um einen Drehbolzen verschwenkbar auf der anderen
getragen ist.
Bei üblichen Scheren sind deren Schneiden (bzw. Klingen) und Handgriffe
so vorgesehen, daß jeweils eine Schneide und ein Handgriff einstückig
miteinander ausgebildet sind. Daher ist es erforderlich, spezielle
Aufnahmebehälter für solche Scheren (wie z. B. Täschchen, Boxen o. ä.)
vorzusehen, um zu verhindern, daß eine Person beim Transport einer
solchen Schere von den Schneiden derselben verletzt werden könnte.
Hier setzt nun die Erfindung an und sie stellt sich die Aufgabe, eine
Schere der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bequem und
sicher transportiert werden kann, ohne daß für die Person, die den
Transport vornimmt, die Gefahr einer Verletzung oder einer sonstigen
Beschädigung besteht.
Erfindungsgemäß wird hierzu bei einer Schere der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, daß die beiden Schneiden verschiebbar zwischen den Hand
griffen aufgenommen sind und dabei in ihrer Öffnungsrichtung von einer
Feder so vorgespannt werden, daß sie bei ihrer ausgefahrenen, d. h.
ausgezogenen Stellung geöffnet werden, und mit an den Handgriffen
ausgebildeten Kontaktvorsprüngen, deren jeder gegen eine entsprechende
Schneide anlegbar und mit ihm gegen die Schneide ein Druck im Hinblick
auf ein Schließen der Klingen zur Ausführung des Schneidevorgangs mit
der Schere ausübbar ist.
Durch die Erfindung wird eine Schere geschaffen, bei der die Schneiden
für den Zustand der Nichtbenutzung in den Handgriffen aufgenommen und
von diesen geschützt sind, während sie für eine Benutzung aus den
Handgriffen herausgezogen und dann als Schere eingesetzt werden
können. Ist der Schneidevorgang beendet, dann besteht für die
Benutzungsperson die Möglichkeit, die Schneiden in ihre Ausgangsstellung
innerhalb der Handgriffe zurückzuschieben, wodurch die Schneiden von
den Handgriffen wieder umschlossen sind und problemfrei transportiert
werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Transport
person besteht.
In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schere ist ein
Schlitz in einem der Handgriffe nahe dessen äußerem Ende ausgebildet,
der sich in dieselbe Richtung erstreckt, in die dieser Handgriff relativ
zum anderen bewegbar ist, und ferner ist ein Führungsglied auf dem
anderen Handgriff angeordnet, das einen Kopf aufweist, dessen
Außendurchmesser größer als die Weite des Schlitzes ist, und das,
ausgehend von diesem anderen Handgriff, durch diesen Schlitz
hindurchgreift. Durch dieses Führungsglied wird die einfache Möglichkeit
geschaffen, daß im Falle der herausgezogenen Klingen der eine der
beiden Handgriffe eine durch die Länge und Ausdehnung dieses Schlitzes
bestimmte und begrenzte Verschwenkbewegung relativ zum anderen
Handgriff ausführen kann, durch die eine Betätigung der dann
ausgefahrenen Klingen und dadurch die Ausführung der Schneidbewegung
in besonders einfacher, aber wirkungsvoller Weise sicherstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schere ist es weiterhin von Vorteil, wenn ein
Paar von Schlitzen auf den Rückseiten der beiden Schneiden vorgesehen
ist, wobei diese Schlitze mit den beiden Enden der Feder zum Öffnen der
Schneiden in Eingriff stehen. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise die
gewünschte Federvorspannung auf die beiden Schneiden aufbringen.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schere besteht darin, daß ein zu den äußeren Enden der Handgriffe hin
offener Aufnahmespalt in einem Handgriff zwischen einem Paar von
Anlagevorsprüngen ausgebildet ist, wobei einer dieser Anlagevorsprünge
einen der Kontaktvorsprünge darstellt und die beiden Anlagevorsprünge
sich vom inneren Teil des Aufnahmespaltes zu dessen Öffnung hin parallel
zueinander erstrecken, wobei die Schneiden zwischen diese Anlagevor
sprünge eingesetzt und zwischen ihnen verschiebbar sind (von einer
Ausgangsstellung in eine ausgezogene Stellung und umgekehrt) und einer
der Anlagevorsprünge einen schräg verlaufenden Abschnitt aufweist, der
die Weite der Öffnung des Aufnahmespaltes vergrößert, daß ferner eine
außen am zweiten Handgriff angebrachte, den anderen Kontaktvorsprung
ausbildende Kontakterhebung vorgesehen ist, die gegen eine der
Schneiden auf der Seite des schräg verlaufenden Abschnitts anliegt, daß
weiterhin längliche Löcher in den Handgriffen ausgebildet sind, die mit
dem Drehbolzen der Schneiden in Eingriff stehen, und daß das längliche
Loch des anderen Handgriffs eine obere Anlagekante aufweist, die auf
der der äußeren Kontakterhebung abgewandten Seite des länglichen
Loches mit einer seitlichen Ausbuchtung versehen ist und mit dem Dreh
bolzen in Anlagekontakt steht. Hierdurch wird auf einfache Weise eine
sichere Führung der Schneiden bei deren Verschiebebewegung erzielt,
wobei in der ausgefahrenen Stellung durch die an nur einem Langloch
vorgesehene Ausbuchtung in Verbindung mit einer in dieser Stellung er
zielbaren entsprechenden Verschwenkbewegung des betreffenden
Handgriffs dort ein Einrasten des Drehbolzens in diese Ausnehmung und
damit eine Lagefixierung des Drehpunktes der beiden Klingen bei deren
ausgefahrener Stellung erreicht werden kann.
Von Vorteil ist es ferner, wenn eine erfindungsgemäße Schere rückwärtig
hinter den Schneiden mit einer Stützachse zum verschwenkbaren
Aufnehmen der beiden Handgriffe relativ zueinander versehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip bei
spielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schere (mit eingefah
renen Klingen);
Fig. 2 eine Ansicht der Schere aus Fig. 1 von unten;
Fig. 3 einen Querschnitt längs I-I in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs II-II in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt längs III-III in Fig. 3;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schere aus Fig. 1
mit eingefahrenen Klingen, und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schere aus Fig. 1
in Benutzungsform, d. h. mit ausgefahrenen Klingen.
Die in den Figuren gezeigte Einrichtung weist einen ersten und einen
zweiten Handgriff 1, 2 auf, die verschwenkbar von einer Stützachse 3
getragen werden, die hinten am ersten Handgriff 1 angeordnet und in die
eine Schraube 4 eingeschraubt ist, die sich durch den zweiten Handgriff 2
hindurcherstreckt.
Ein Aufnahmespalt 5, der an einer Öffnung 5′ offen ist, die auf der Seite
der Enden der Handgriffe 1 und 2 gebildet ist, wird an der Innenfläche
des ersten Handgriffs 1 ausgebildet, d. h. an der Oberfläche, die dem
zweiten Handgriff 2 zugewendet ist. Dabei erfolgt die Ausbildung des
Aufnahmespaltes 5 zwischen einem Paar von rippenförmigen Anlagevor
sprüngen 6 und 7, die am ersten Handgriff 1 derart ausgebildet sind, daß
sie parallel zueinander verlaufen. Die Rippe 6 ist mit einem schräg
verlaufenden Rippenabschnitt 8 versehen, der die Längserstreckung des
Aufnahmespalts 5 in der Nähe der Spaltöffnung 5′ vergrößert.
Der Anlagevorsprung 7 ist mit Unterbrechungen 9 und 9′ versehen, die an
seinem vorderen bzw. hinteren Abschnitt in einem bestimmten,
gewünschten Abstand vorgesehen sind. Endabschnitte 10 a und 10 b einer
Federplatte 10, die am ersten Handgriff 1 befestigt ist, greifen durch die
Unterbrechungen 9 und 9′ so hindurch, daß sie in den Aufnahmespalt 5
vorstehen.
Die Endabschnitte 10 a und 10 b der Federplatte 10 können in eine
Einbuchtung 12 (je nach Stellung) eingreifen, die auf der Rückseite 11 a
einer Klinge 11 ausgebildet ist, und sie üben die Funktion einer Lage-Posi
tionierung einer Schneidenanordnung 13 aus, wenn diese eingeschoben ist
oder wenn sie benutzt wird, nachdem sie aus den Handgriffen 1 und 2
herausgezogen wurde. Die Schneidenanordnung 13 besteht aus einem
Paar von Schneiden 11 und 11′, die an ihren Endabschnitten über einen
Drehbolzen 14 verschwenkbar aneinander befestigt sind, wobei sich der
Bolzen 14 zwischen dem ersten und dem zweiten Handgriff 1 und 2 so
erstreckt, daß die Schneiden 11 und 11′ an ihren Spitzen bzw. Enden
geöffnet und geschlossen werden können. Eine Feder 16 greift mit ihren
beiden einander gegenüberliegenden Enden in Schlitze 15 und 15′ ein, die
auf den Rückseiten 11 a und 11 a′ der Schneiden 11 und 11′ ausgebildet
sind, wodurch die Schneiden 11 und 11′ in Richtung auf eine Öffnung der
Schere hin vorgespannt werden. Die Schneidenanordnung 13 ist in dem im
ersten Handgriff 1 ausgebildeten Aufnahmespalt 5 aufgenommen und
zwar derart, daß sie zwischen den beiden Rippen 6 und 7
zusammengedrückt wird, wobei diese Rippen 6 und 7 als Begrenzungen
für den Öffnungsbereich der Schneiden dienen, bis zu dem hin die
Schneiden unter Einwirkung der Öffnungskraft der Feder 16 geöffnet
werden können. Der Bolzen 14, der von einer Mutter 14 a und einer
Schraube 14 b der Schneidenanordnung 13 gebildet wird, steht mit im
ersten und zweiten Handgriff 1 und 2 ausgebildeten Langlöchern 17 und
18 in Eingriff. Die Schneidenanordnung 13 läßt sich längs der Langlöcher
17 und 18 durch Betätigung des Kopfes 14 a′ der Mutter 14 a oder eines
sonstigen Betätigungsgliedes, das seitlich am ersten Handgriff 1 in
geeigneter Weise angebracht ist, verschieben.
Ein oberer Kontaktvorsprung 1, der gegen den Rücken 11 a′ der Schneide
11′ anliegt, ist am Ende des zweiten Handgriffs 2 in der Spaltöffnung 5′
auf der Seite des schräg verlaufenden Rippenabschnitts 8′ vorgesehen,
der seinerseits am ersten Handgriff 1 ausgebildet wird.
Im zweiten Handgriff 2 ist nahe bei dem Kontaktvorsprung 19 ein Schlitz
20 derart vorgesehen, daß er sich in derselben Richtung erstreckt, in die
der zweite Handgriff 2 über die Stützachse 3 relativ zum ersten
Handgriff 1 verschwenkbar ist. Am ersten Handgriff 1 ist ein Führungs
glied 21 mit einem Kopf 21′, dessen Durchmesser größer als die Breite
des Schlitzes 20 ist, derart befestigt, daß es sich durch den Schlitz 20
hindurch erstreckt (vgl. Fig. 5).
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Schraube am Führungsglied
21 eingeschraubt, um dessen Kopf 21′ auszubilden, aber gleichermaßen
und in anderer Ausgestaltung könnte auch das Führungsglied in Gänze in
Form einer solchen Schraube ausgebildet sein.
Oben auf dem Langloch 18 ist im zweiten Handgriff 2 eine Anlagekante
ausgebildet und mit einer seitlichen Ausbuchtung 22 versehen derart, daß
die Ausbuchtung 22 auf einer Seite, die der Seite des oberen Kontaktvor
sprungs 19 gegenüberliegt, ausgebildet wird.
Auf diese Weise ergibt sich der Aufbau der Schere in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung. Die Betätigung einer solchen Schere ist wie
folgt:
Wenn der Bolzen 14 längs der Langlöcher 17 und 18 durch Betätigung des
Kopfes 14 a′ der Mutter 14 a verschoben wird, bewegt sich die
Schneidenanordnung 13 in Richtung auf die Öffnung 5′ des Aufnahme
spaltes 5 und steht dann aus dieser so vor, daß die Schneiden durch die
Feder 16 geöffnet werden können, was hier durch den schräg
verlaufenden Rippenabschnitt 8 ermöglicht wird. Wenn der Bolzen 14 zur
Anlage in die Ausbuchtung 22 der Anlagekante kommt, greift der
Endabschnitt 10 a der Federplatte 10, der im vorderen Abschnitt des
Aufnahmespaltes 5 vorgesehen ist, in die Einbuchtung 12 ein, wodurch
eine Verrastung eintritt und eine weitere Bewegung der
Schneidenanordnung 13 in Ausfahrrichtung verhindert wird.
Wenn die Schneide 11 an der Rippe 7 anliegt und sich die Schneide 11′ in
Kontakt mit dem oberen Kontaktvorsprung 19 befindet, können die
Handgriffe 1 und 2 um den Bolzen 14 verschwenkt und hierdurch die
Schneidbewegung ausgeführt werden.
Wenn die Mutter 14 a′ zu Rückführung der Schneidenanordnung 13 an
deren Ausgangsstellung betätigt wird, kommt der Endabschnitt 10 b der
Federplatte 10 in Eingriff mit der anderen Einbuchtung 12, so daß die Be
wegung der Federeinrichtung 13 in Einfahrrichtung positiv begrenzt
wird.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt
ein Büro-Vielzweckgerät, bei dem ein Hefter 30, ein Messer 31, ein Aus
heber 32 und andere Einrichtungen (die in den Figuren nicht dargestellt
sind) wie z. B. ein Locher, eine Linse (etwa ein Vergrößerungsglas), ein
Maßband, ein Klebeband usw., vorgesehen sind, die allesamt in geeigneter
Weise innerhalb der Handgriffe 1 und 2 angeordnet sein können. In den
Zeichnungen (Fig. 1) soll mit dem Bezugszeichen 33 ein
Locherstempel eines Lochers und mit dem Bezugszeichen 34 eine
Abdeckung bezeichnet sein, die auf der Seite des zweiten Handgriffs 2
angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Schere, wie sie in den Figuren beschrieben ist,
kann auf Wunsch nach einem Herausziehen der Schneiden aus den
Handgriffen benutzt werden und anschließend, nachdem man die
Schneiden in den Handgriff eingeschoben hat, ohne Gefahr einer
Verletzung o. ä. wieder von der betreffenden Person z. B. in einer
Aktentasche o. ä. fortgetragen werden.
Claims (5)
1. Schere mit zwei Handgriffen, die verschwenkbar aneinander
gehaltert sind, und mit zwei Schneiden, deren eine um einen Drehbolzen
verschwenkbar auf der anderen getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schneiden (11, 11′) verschiebbar zwischen den Handgriffen (1,
2) aufgenommen und dabei in ihrer Öffnungsrichtung von einer Feder (16)
so vorgespannt sind, daß sie in ausgefahrener Stellung geöffnet sind, und
daß an den Handgriffen (1, 2) Kontaktvorsprünge (7, 19) ausgebildet sind,
deren jeder gegen eine entsprechende Schneide (11; 11′) anlegbar und mit
dem gegen diese Schneide (11; 11′) Druck aufbringbar ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der
Handgriffe (2) nahe dessen äußerem Ende ein Schlitz (20) ausgebildet ist,
der sich in dieselbe Richtung erstreckt, in die dieser Handgriff (2) relativ
zum anderen verschwenkbar ist, und daß ein Führungsglied (21) mit einem
Kopf (21′), dessen Außendurchmesser größer als die Weite des Schlitzes
(20) ist und das sich vom anderen Handgriff (1) aus durch den Schlitz (20)
hindurcherstreckt, am anderen Handgriff (1) angebracht ist.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Rücken der beiden Schneiden (11; 11′) ein Paar von Schlitzen (15; 15′)
vorgesehen ist, die mit den beiden Enden der Feder (16) zum öffnenden
Vorspannen der Schneiden (11; 11′) in Eingriff stehen.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zu den äußeren Enden der Handgriffe (1, 2) hin offener Aufnahmespalt (5) in einem Handgriff (1) zwischen einem Paar von Anlagevorsprüngen (6, 7) ausgebildet ist, deren einer einen der Kontaktvorsprünge darstellt und die sich vom inneren Teil des Aufnahmespaltes (5) zu dessen Öffnung (5′) hin parallel zueinander er strecken, wobei die Schneiden (11; 11′) zwischen diese Anlagevorsprünge (6, 7) eingesetzt und zwischen ihnen verschiebbar sind und einer der Anlagevorsprünge (6) einen schräg verlaufenden Abschnitt (8) aufweist, der die Weite der Öffnung (5′) des Aufnahmespaltes (5) vergrößert,
daß eine außen am zweiten Handgriff (2) angebrachte, den anderen Kontaktvorsprung ausbildende Kontakterhebung (19) vorgesehen ist, die gegen eine der Schneiden (11′) auf der Seite des schräg verlaufenden Abschnitts (8) anliegt,
daß weiterhin Langlöcher (17; 18) in den Handgriffen (1, 2) ausgebildet sind, die mit dem Drehbolzen (14) der Schneiden (11; 11′) in Eingriff stehen,
und daß das Langloch (18) des zweiten Handgriffs (2) eine obere Anlagekante (18) aufweist, die am Langloch auf dessen von der äußeren Kontakterhebung (19) abgewandten Seite mit einer seitlichen Ausbuchtung (22) versehen ist und mit dem Drehbolzen (14) in Anlagekontakt steht.
daß ein zu den äußeren Enden der Handgriffe (1, 2) hin offener Aufnahmespalt (5) in einem Handgriff (1) zwischen einem Paar von Anlagevorsprüngen (6, 7) ausgebildet ist, deren einer einen der Kontaktvorsprünge darstellt und die sich vom inneren Teil des Aufnahmespaltes (5) zu dessen Öffnung (5′) hin parallel zueinander er strecken, wobei die Schneiden (11; 11′) zwischen diese Anlagevorsprünge (6, 7) eingesetzt und zwischen ihnen verschiebbar sind und einer der Anlagevorsprünge (6) einen schräg verlaufenden Abschnitt (8) aufweist, der die Weite der Öffnung (5′) des Aufnahmespaltes (5) vergrößert,
daß eine außen am zweiten Handgriff (2) angebrachte, den anderen Kontaktvorsprung ausbildende Kontakterhebung (19) vorgesehen ist, die gegen eine der Schneiden (11′) auf der Seite des schräg verlaufenden Abschnitts (8) anliegt,
daß weiterhin Langlöcher (17; 18) in den Handgriffen (1, 2) ausgebildet sind, die mit dem Drehbolzen (14) der Schneiden (11; 11′) in Eingriff stehen,
und daß das Langloch (18) des zweiten Handgriffs (2) eine obere Anlagekante (18) aufweist, die am Langloch auf dessen von der äußeren Kontakterhebung (19) abgewandten Seite mit einer seitlichen Ausbuchtung (22) versehen ist und mit dem Drehbolzen (14) in Anlagekontakt steht.
5. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Schneiden (11; 11′) eine Stützachse (3) vorgesehen ist,
welche die beiden Handgriffe (1, 2) verschwenkbar aufnimmt.
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Legal Events
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Representative=s name: GEYER, W., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MU |
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