DE3713271A1 - Verfahren und einrichtung zur wegregelung eines positionsantriebes - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur wegregelung eines positionsantriebesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur ruck-, beschleunigungs- und geschwindigkeitsbegrenzten
Wegregelung eines Positionsantriebes mit unterlagerter Geschwindigkeitsregelung,
wobei unter mehrfacher zeitlicher Integration
eines Ruckwertes eine Führung des Beschleunigungs-, des
Geschwindigkeits- und des Wegsollwertes des Positionsantriebes
erfolgt und als Ruckwert die verstärkte Differenz zwischen einem
Beschleunigungssollwert und dem Zeitintegral des bezüglich seines
maximalen Betrags begrenzten Ruckwertes gebildet wird. Ein
derartiges Verfahren ist nach der DE-PS 30 01 778 bekannt. Man
kann damit unter Einhaltung und längstmöglicher Ausnutzung der
durch die Begrenzungen festgelegten Randbedingungen die gewünschte
Position recht schnell erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das genannte Verfahren
mit einfachen Mitteln in Bezug auf ein flexibleres Fahrverhalten
zu verbessern. So soll es durch die Erfindung ermöglicht
werden, während der Fahrt in beliebiger Weise die Geschwindigkeit
neu vorzugeben, was z. B. für die Einhaltung von streckenbedingten
Schleichgeschwindigkeiten von Bedeutung ist. Weiterhin
soll die Möglichkeit bestehen, während der Fahrt vorgenommene
Fahrtzieländerungen zu realisieren.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
Die Erfindung samt ihren weiteren Ausgestaltungen, welche in den
Unteransprüchen wiedergegeben sind, soll nachstehend anhand der
Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 ein sich auf eine Schachtförderanlage beziehendes Anwendungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2a und 2b einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 bis 6 Hardware-Beispiele zur Realisation einzelner Verfahrensschritte,
Fig. 7 die Streckenführung für eine Hängebahn,
Fig. 8 bis 10 für das erfindungsgemäße Verfahren typische
Fahrdiagramme.
Im Anwendungsbeispiel der Fig. 1 besteht der zu regelnde Positionsantrieb
PA in einem Elektromotor 1, welcher über eine mit
ihm gekoppelte Seilscheibe 2 den Fahrkorb 3 einer Aufzugs- oder
Schachtförderanlage bewegt. Der Strom des Elektromotors 1 wird
mittels eines Stromreglers 4 geregelt, dessen Ausgangsgröße über
einen Steuersatz 5 eine Stromrichteranordnung 6 aussteuert. Der
Istwert I A des Stromreglers 4 wird mittels eines im Ankerstromkreis
angeordneten Stromwandlers 7 gewonnen. Dem Stromregler 4
ist ein Geschwindigkeitsregler 8 überlagert, dessen Istwert V A
im Ausgangssignal eines mit dem Elektromotor gekuppelten Tachodynamos
9 besteht. Dem Geschwindigkeitsregler 8 ist ein Wegregler
10 überlagert, wobei dessen Istwert S A einem Weggeber 11
entnommen wird, welcher mit Impulsen beaufschlagt wird, die
durch Drehung einer mit dem Fahrkorb gekuppelten Impulsscheibe
erzeugt werden.
Dem aus den Elementen 1-11 bestehenden Positionsantrieb PA
wird die anzufahrende Sollwertposition in Form eines nach bestimmten
Gesichtspunkten geführten Wegsollwertes S F vorgegeben,
zusammen mit ebenfalls geführten Sollwerten V F und A F für die
unterlagerten Geschwindigkeits- bzw. Stromregler 8 bzw. 4. Die
Führungsgrößen A F , V F und S F bestehen in den Ausgangssignalen
dreier hintereinander angeordneter Integratoren 12, 13 und 14.
Mit S F wird dem Positionsantrieb PA die anzufahrende Sollwertposition
vorgegeben, wobei mit den Sollwerten V F und A F für den
unterlagerten Geschwindigkeits- bzw. Stromregler 8 bzw. 4 erreicht
wird, daß für über einem bestimmten Mindestweg liegende
Verfahrwege stets einer dieser Werte seinem Maximalwert erreicht.
Hierzu wird ein die Zielposition des Fahrkorbs vorschreibender
Sollwert S* mit der Ausgangsgröße S F des Integrators
14, welche den Wegsollwert für den Positionsantrieb PA
bildet, verglichen und mittels einer nichtlinear arbeitenden
Regelung mit dem Sollwert S* zur Deckung gebracht. Unter der
Voraussetzung, daß der Fahrkorb 3 den jeweiligen Veränderungen
des geführten Wegsollwertes S F ohne nennenswerten Schleppfehler
zu folgen vermag, entspricht nicht nur zu Beginn eines jeden
Verfahrvorganges, sondern auch laufend die Differenz Δ S zwischen
dem Zielpositionssollwert S* und dem vom Integrator 14 ausgegebenen
Sollwert S F dem jeweils noch bis zum Zielpunkt zurückzulegenden
Restweg.
Die Führungsgröße A F wird mittels eines Beschleunigungsregelkreises
gebildet, welcher aus dem Integrator 12 und einem Proportionalverstärker
15 mit recht großem Verstärkungsfaktor besteht,
dessen Ausgangssignal R F für beide Polaritäten auf einen
maximalen Ruckwert R max begrenzt ist. Das Ausgangssignal A F des
Integrators 12, welches der dem Antrieb vorzugebenden Beschleunigung
entspricht, ist auf den Eingang des Verstärkers 15 gegengekoppelt
und wirkt gleichzeitig als geführter Korrekturwert für
die Beschleunigung auf den Stromregler 4. Die Kombination des
Verstärkers 15 und des Integrators 12 stellt praktisch einen
Hochlaufregler für den Beschleunigungssollwert A F dar und gestattet,
diesen Wert mit definierter Änderungsgeschwindigkeit
dem jeweils vorliegenden Beschleunigungssollwert A* anzupassen.
Mit dieser Methode der indirekten Ruckwertvorgabe erspart man
sich eine sonst erforderliche Ermittlung der jeweiligen Zu- und
Abschaltzeitpunkte für die maximalen Ruckwerte.
Die bisher beschriebene, in Fig. 1 rechts der Linie I-I dargestellte
Einrichtung deckt sich mit dem in der DE-PS 30 01 778
wiedergegebenen Stand der Technik.
Zur erfindungsgemäßen Vorgabe des Beschleunigungssollwertes A*
dient ein Beschleunigungsgeber 16, welchem das Restwegsignal Δ S,
der Führungswert V F für die Geschwindigkeit, der Führungswert A F
für die Beschleunigung, ein beliebig vorgebbarer Geschwindigkeitssollwert
V 2*, sowie die Begrenzungsparameter R max für den Ruck,
für den maximalen Wert a b max der Beschleunigung und für den maximalen
Wert a v max der Verzögerung zugeführt sind. Mit einem von
der Wegdifferenz Δ S beaufschlagten Grenzwertmelder 17 wird ein
Fahrtrichtungssignal FR bereitgestellt, welches für Aufwärts-
und Abwärtsfahrt unterschiedliche Polarität aufweist, womit in
Verbindung mit Multiplizierern der richtige Wirkungssinn des Beschleunigungsgebers
16 für beide Fahrtrichtungen sichergestellt
werden kann.
Im Beschleunigungsgeber 16 werden nun mit dem ihm zugeführten
Größen zwei Sollwerte für den Beschleunigungsregelkreis bereitgestellt.
Der erste dieser alternativ zur Verfügung gestellte
Beschleunigungssollwert A 1 dient zur zielgerichteten Verminderung
der Geschwindigkeit in der Weise, daß der Positionsantrieb
unter Wirkung dieses Beschleunigungssollwertes mit einer konstanten
Verzögerung der Größe a v nicht über eine Stelle hinausgelangen
würde, welche eine Wegstrecke von
SZ = a v ³ · (24 R² max )-1 vor der vom Sollwert S* vorgegebenen
Haltestelle liegt. Die Größe R max bedeutet dabei den maximal
zugelassenen Ruckwert.
Mit dem zweiten, vom Beschleunigungsgeber 16 alternativ angebotenen
Beschleunigungssollwert A 2 kann der Positionsantrieb überschwingungsfrei
auf vorgebbare Geschwindigkeiten V 2* unter Einhaltung
der Begrenzungswerte für die Beschleunigung a b max bzw.
für die Verzögerung a v max gebracht werden.
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht nun
darin, den Hochlauf und eine sich gegebenenfalls daran anschließende
Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit unter Wirkung des
zweiten alternativen Beschleunigungswertes A 2 stattfinden zu
lassen, wozu die vorgebbare Geschwindigkeit V 2* beispielsweise
auf den Wert V max gesetzt wird, ab dem Zeitpunkt, ab dem das
zielgerichtete Verzögern eintreten soll, den ersten alternativen
Beschleunigungssollwert A 1 zur Wirkung zu bringen und die Regelung
im letzten Fahrtteil - dem Einlaufen in den Haltepunkt -
wieder unter die Kontrolle des zweiten alternativen Beschleunigungssollwertes
A 2 zu bringen. In der Einlaufphase wird der erste
alternative Beschleunigungssollwert dann abgelöst, wenn noch
ein Weg vom vierfachen Betrag der zuvor erwähnten Wegstrecke
SZ zurückzulegen ist, während die Ablösung des zweiten Beschleunigungssollwertes
A 2 zur Zielbremsung durch den ersten Beschleunigungssollwert
A 1 weg- und geschwindigkeitsabhängig nach den
bekannten Gesetzen der Kinematik erfolgen kann. Diese Ablösungen
werden von einer Auswahlschaltung 18 besorgt.
Wesentlich ist, daß nach erfolgtem Start jederzeit der vorgegebene
Geschwindigkeitssollwert V 2* zwischen Null und einem maximalen
Wert V* max verändert werden kann, was für die Einhaltung
von technologisch bedingten Schleichstrecken beim Anfahren bzw.
beim Einfahren in die Zielposition oder bei streckenbedingten
Geschwindigkeitsbeschränkungen von Bedeutung sein kann. Desgleichen
läßt sich auch der Positionssollwert S* bedarfsweise verändern,
d. h. auch hier kann von dem anfänglich geplanten Fahrverlauf
während der Fahrt abgewichen werden.
Die Bildung der beiden alternativen Beschleunigungssollwerte A 1
und A 2 sowie deren Auswahl bedingt laufend eine Reihe von Rechenoperationen,
welche mit der nachfolgend beschriebenen Variante
des erfindungsgemäßen Verfahrens dank einfachster Auswahlkriterien
in ihrem Zeitbedarf stark reduziert werden können. In algorithmischer
Form läßt sich dieser Verfahrensablauf im Zusammenhang
mit Fig. 1 wie folgt beschreiben:
FR = sign (Δ S) (1)
FR = 1 bedeutet Aufwärtsfahrt
FR = -1 bedeutet Abwärtsfahrt
FR = 1 bedeutet Aufwärtsfahrt
FR = -1 bedeutet Abwärtsfahrt
wobei 0 a b a b max
wobei 0 a v a v max
wenn A 1 < 0, dann V 2* = 0 (5)
wobei -a v A 2 a b
wenn sign (A 1) · (A 1 - A 2) 0, dann A* = A 1 · FR (7a)
wenn sign (A 1) · (A 1 - A 2) < 0, dann A* = A 2 · FR (7b)
wenn A 1 - A 2 < 0, dann ASTOP = 0 (8a)
wenn A 1 - A 2 0, dann ASTOP = 1 (8b)
Demnach wird aus der Differenz Δ S zwischen dem von dem Sollwertgeber
19 gelieferten Sollwert S* und dem geführten Sollwert
S F des Positionsantriebes PA, welche dem Beschleunigungsgeber16
zugeführt ist, mittels des Grenzwertmelders 17 entsprechend Gleichung
(1) das Fahrtrichtungssignal FR gebildet, wobei dieses ein
positives Signal der Größe 1 bei Aufwärtsfahrt und ein gleichgroßes
Signal von negativer Polarität bei Abwärtsfahrt ist.
Solange ein bei Startbeginn auf den Wert 1 gesetztes Signal
ASTOP diesen Wert beibehält, werden entsprechend den Gleichungen
(2) und (3) Begrenzungswerte für die Beschleunigung a b und
für die Verzögerung a v von ihrem ebenfalls bei Startbeginn festgelegten
Wert Null in im sehr kleinen zeitlichen Abstand Δ t
aufeinanderfolgenden Schritten praktisch zeitlinear erhöht, wobei
diese Erhöhungen solange fortgesetzt werden, bis entweder
die Begrenzungswerte ihre maximal zugelassenen, konstanten Werte
a b max bzw. a v max erreicht haben oder das zuvor erwähnte Signal
ASTOP verschwindet, d. h. zu Null wird, woraufhin die Begrenzungswerte
ihre bis dahin erreichten Werte beibehalten. Entsprechend
der Gleichung (4a) wird aus dem Betrag des Restweges
Δ S, dem geführten Geschwindigkeitssollwert V F , dem geführten
Beschleunigungssollwert A F , dem jeweils erreichten Begrenzungswert
a v für die Verzögerung und dem Fahrtrichtungssignal FR
unter Einbeziehung des Begrenzungswertes R max für den Ruck ein
Sollwert V 1* und damit gemäß Gleichung (4b) der erste alternative
Beschleunigungssollwert A 1 ermittelt. Vergegenwärtigt man
sich, daß die Größe Δ S sich als Differenz zwischen einem Wegsollwert
S* und einem praktisch dem Wegistwert S A entsprechenden
Wert darstellt, so beschreibt die Gleichung (4a) einen speziellen,
nichtlinearen, eine Wegdifferenz verarbeitenden Wegregler,
dessen Ausgangsgröße V 1* den Sollwert für einen ihm unterlagerten,
nichtlinearen Geschwindigkeitsregler - Gleichung
(4b) - bildet, welchem als Istwert der geführte Geschwindigkeitssollwert
V F und als Vorsteuergröße der Beschleunigungsbegrenzungswert
a v zugeführt ist.
Entsprechend Gleichung (6) wird der zweite alternative Beschleunigungssollwert
A 2 ermittelt, wobei dafür gesorgt ist,
daß dieser die Begrenzungen für die Verzögerung a v und für die
Beschleunigung a b nicht überschreitet. Hinter der Gleichung (6)
verbirgt sich wiederum ein nichtlinearer Regler, welcher die
Differenz zwischen einem Geschwindigkeitssollwert V 2* und einem
Istwert in Form des geführten Geschwindigkeitswertes V F verarbeitet.
Bei Fahrtbeginn wird der Geschwindigkeitssollwert V 2* auf
einen beliebig bis zu V max vorgebbaren Wert gesetzt, welcher die
vom Positionsantrieb anzufahrende Geschwindigkeit bedeutet. Wenn
der erste alternative Beschleunigungssollwert A 1 negativ wird,
was in der auf den Hochlauf erfolgenden Bremsphase der Fall ist,
wird der Geschwindigkeitssollwert V 2* entsprechend Gleichung (5)
auf den Wert Null gesetzt.
Die Auswahl, welcher von den beiden alternativen Beschleunigungssollwerten
A 1 bzw. A 2 als Sollwert A* für den aus dem Verstärker
15 und dem Integrator 12 bestehenden Beschleunigungsregelkreis
wirksam wird, erfolgt in der Auswahleinrichtung 18 jeweils entsprechend
den Bedingungsgleichungen (7a) und (7b) in Abhängigkeit
von der mit dem Vorzeichen des ersten alternativen Beschleunigungswertes
- gebildet durch die Signumfunktion - bewerteten
Differenz A 1-A 2 der beiden alternativen Beschleunigungswerte.
Wesentlich ist, daß zur Bildung dieses einfachen Auswahlkriteriums
die beiden alternativen Beschleunigungssollwert A 1 und
A 2 genügen und keine Weg- oder Geschwindigkeitsüberwachungen
erforderlich sind.
Entsprechend den Gleichungen (1) bis (7) wird also zu Fahrtbeginn,
d. h. beim Hochfahren der zweite alternative Beschleunigungswert
A 2 wirksam, zu beginn der zielgerichteten Abbremsphase übernimmt
der erste alternative Beschleunigungssollwert A 1 dann die
Regelung und zum Schluß erfolgt das Einlaufen in die vorgesehene
Zielposition überschwingungsfrei entsprechend Gleichung (6) mit
V 2* = 0 wieder unter dem Einfluß des zweiten alternativen Beschleunigungssollwertes
A 2.
Die Gleichungen (8a) und (8b) geben die Bedingungen wieder, bei
denen der zeitlineare Aufbau der Begrenzungswerte für die Beschleunigung
a b und für die Verzögerung a v abgebrochen wird.
Dieser Abbruch ist von Bedeutung für die Realisierung von kleinen
Verfahrwegen. Damit braucht nicht mehr unterschieden zu
werden zwischen großen und kleinen Wegen, sondern es kann immer
eine einheitliche Fahrstrategie angewendet werden.
Bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels
eines Digitalrechners würde eine laufende Ermittlung der beiden
alternativen Beschleunigungswerte samt der Entscheidung, welcher
jeweils zum Einsatz gelangen soll, in der Reihenfolge der Gleichungen
(1) bis (8b) erfolgen, woran sich, ausgehend von dem jeweils
zur Wirkung gebrachten alternativen Beschleunigungssollwert,
die Bereitstellung der einzelnen, dem Positionsantrieb PA
zur Verfügung zu stellenden geführten Sollwerte A F , V F und S F
für Beschleunigung, Geschwindigkeit bzw. Weg anschließen würde.
Daraufhin würde wieder ein neuer Rechenzyklus zur Abarbeitung
der Gleichungen (1)-(8b) sowie Bereitstellung eines neuen
Satzes von geführten Sollwerten erfolgen. Die Rechenzykluszeit T
kann bei den Verarbeitungsgeschwindigkeiten heutiger Mikroprozessoren
recht klein, z. B. zu 5 msec gewählt werden, so daß sich
trotz Einsatz eines nur schrittweise arbeitenden Rechners eine
quasistetige Positionsregelung ergibt.
Der Ablaufplan entsprechend den Fig. 2a und 2b zeigt die Auflösung
des algorithmisch beschriebenen Verfahrens in seine einzelnen
Schritte. In den rechteckförmigen Funktionsblöcken ist der
Zustand der betreffenden Größen angegeben, welcher sich als
Folge der Zustände ergibt, welche durch die jeweils vorgeordneten
Funktionsblöcke beschrieben sind. Die rautenförmigen Funktionsblöcke
repräsentieren eine Weichenfunktion im Ablauf des
Verfahrens, in dem dieses bei Erfüllung der in diesem Funktionsblock
angegebenen Bedingung, d. h. Bejahung der Frage, gemäß dem
mit "ja" bezeichneten Weg verläuft, während im anderen Falle
der mit "nein" bezeichnete Weg eingeschlagen wird. Die neben den
Funktionsblöcken angegebenen Bezugszeichen weisen auf die gleichbezeichneten
Elemente der Fig. 1 hin.
Beginnend mit dem Start wird zunächst das Signal ASTOP auf den
Wert 1 gesetzt. Mit dem der vorgesehenen Haltestelle entsprechenden
Wegsollwert S* und mit dem dem Wegistwert S A des Positionsantriebes
PA entsprechenden Wert S F wird die dem Verfahr- oder
Restweg entsprechende Wegregelabweichung Δ S und daraus die Polarität
des Fahrtrichtungssignals FR gebildet. Daran schließt
sich die zeitlinerare Erhöhung der Begrenzungswerte für die Beschleunigung
a b und a v für die Verzögerung - mit jeweils darauffolgender
Prüfung, ob die Endwerte a b max bzw. a v max erreicht
sind. Es folgt die Berechnung der beiden alternativen Beschleunigungssollwerte
A 1 und A 2 entsprechend den Gleichungen (4)-
(6) und der zweite alternative Beschleunigungssollwert A 2 wird
daraufhin geprüft, ob er sich innerhalb der Begrenzungswerte für
die Beschleunigung a b bzw. für die Verzögerung a v befindet. Weiterhin
wird geprüft, ob es im nächsten Rechenzyklus bei dem
bisherigen Wert des Signals ASTOP verbleiben kann, d. h. ob die
zeitlineare Erhöhung dieser Werte abgebrochen werden soll für
den Fall, daß A 1 kleiner geworden ist als A 2. Damit sind die
dem Beschleunigungsgeber 16 zuzuordnenden Funktionen behandelt.
Es folgt nun die Auswahl des zur Verwendung kommenden Beschleunigungssollwertes,
eine Funktion, welche im Übersichtsbild der
Fig. 1 dort der Auswahlschaltung 18 zukommt und mit den Gleichungen
(7a, b) beschrieben ist. Mit der auf den ersten alternativen
Beschleunigungssollwert A 1 angewendeten Signumfunktion
wird eine Größe sign (A 1) gebildet, welche bei positiver Polarität
von A 1 den Wert +1 und bei negativer Polarität die Größe -1
aufweist. Die Größe B stellt somit die mit der Polarität des ersten
alternativen Beschleunigungssollwertes bewertete Differenz
zwischen erstem und zweitem alternativen Beschleunigungssollwert
dar. Je nachdem, ob diese Größe B größer oder kleiner als Null
ist, wird entweder der erste oder der zweite alternative
Beschleunigungssollwert als Sollwert A* des Beschleunigungsregelkreises
zur Wirkung gebracht.
An die Auswahl des zur Verwendung kommenden Beschleunigungssollwertes
A* schließt sich dessen Verarbeitung im Eingangskreis des
aus dem Verstärker 15 und dem Integrator 12 (Fig. 1) bestehenden
Beschleunigungsregelkreises an. C 15 ist dabei die recht große
Verstärkungskonstante des Proportionalverstärkers 15, wobei der
sich ergebende Wert R F des geführten Ruckwertes gegebenenfalls
auf den maximalen Ruckwert R max begrenzt wird.
Der sich danach ergebende Wert des geführten Ruckes R F wird dann
zeitlich hintereinander dreimal integriert und die Zwischenwerte
des geführten Beschleunigungssollwertes A F , des geführten Geschwindigkeitssollwertes
V F und des geführten Wegsollwertes S F
dem Positionsantrieb PA zugeführt. Den Abschluß eines Rechenzyklus
bildet die Abfrage, ob die Wegdifferenz Δ S zu Null
geworden, d. h. der vorgegebene Haltepunkt erreicht worden ist
und im Falle der Verneinung dieser Frage, d. h. bei Nichtverschwinden
der Wegdifferenz beginnt ein neuer Rechenzyklus mit
dem zuletzt ermittelten Wert des geführten Wegsollwertes S F .
Mit einem nach diesem Ablaufplan programmierten Digitalrechner
lassen sich die Funktionen der Elemente 12-20 der Fig. 1 realisieren.
Beim heutigen Stand der Technik bietet es sich an, auch
die Regelkreiselemente 4, 5 sowie 8 bis 11 mit einer entsprechenden
Programmerweiterung ebenfalls mittels Software nachzubilden.
Trotzdem kann es im Einzelfall zweckmäßig sein, zumindest
Teilabschnitte des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels
diskreter, insbesondere analoger Bauelemente zu realisieren.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel mit diskreten Bauelementen in Hybridtechnik,
d. h. es sind sowohl analog als auch digital arbeitende
Bauelemente vorhanden. Dargestellt ist der Teil der Anlage gemäß
Fig. 3, welcher sich dort links der Linie I-I befindet. Die
verwendeten Schalter, welche vorzugsweise in elektronischen
Schaltgliedern, z. B. FET-Transistoren, bestehen, sind, falls
nicht anders vermerkt, jeweils in ihrer unbetätigten Stellung
dargestellt, wobei vorausgesetzt ist, daß sie mit einem
digitalen H-(High)-Signal von positiver Polarität betätigbar
sind.
In dem Mischglied 20 wird die Differenz zwischen einem beliebig
vorgebbaren Sollwert S*, welcher der vorgesehenen Haltestelle
entspricht und dem geführten Wegsollwert S F , welcher praktisch
der momentanen Position des Fahrkorbs 3 entspricht, gebildet
und einem im Beschleunigungsgeber 16 vorgesehenen Betragsbildner
21 sowie dem Fahrtrichtungsmelder 17 zugeführt. Der Fahrtrichtungsmelder
17 besteht aus einer an sich bekannten elektronischen
Komparatorschaltung, welche bei positivem Eingangssignal,
d. h. bei Aufwärtsfahrt, ein konstantes Gleichspannungssignal
vom Wert +1 abgibt und bei negativem Eingangssignal, d. h.
bei Abwärtsfahrt ein konstantes Signal der Größe -1 abgibt. Mit
diesem Fahrtrichtungssignal FR wird der richtige Wirkungssinn
der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung für beide Fahrtrichtungen
sichergestellt. Das in dem Betrag des Restweges Δ S bestehende
Ausgangssignal des Betragsbildners 21 wird einem Funktionsgenerator
22 zugeführt, welcher zusammen mit dem Fahrtrichtungssignal,
einem Beschleunigungsbegrenzungswert a v , dem geführten
Beschleunigungssollwert A F und dem maximalen Rückwert R max eine
Funktion bildet, welche dem Radikanden, d. h. dem unter dem Wurzelzeichen
der Gleichung (4a) stehenden Ausdruck entspricht.
Eine derartige Funktion kann mit den üblichen Bauelementen der
Analogrechentechnik wie Multiplizierer, Verstärker und Mischglieder
ohne weiteres realisiert werden. Das Ausgangssignal
dieses Funktionsgenerators wird einem radizierenden Funktionsgenerator
23 zugeführt, von dessen Ausgangssignal in einem
Mischglied 24 ein dem geführten Geschwindigkeitssollwert V F
entsprechender Wert subtrahiert wird. Der dem maximalen Ruck
entsprechende Wert R max wird in einem weiteren Mischglied 28
verdoppelt und mittels eines Multiplizierers 25 mit dem Ausgangssignal
des Mischgliedes 24 multipliziert. Die Ausgangsgröße des
Multiplizierers 25 wird in einem weiteren radizierenden Funktionsgenerator
26 verarbeitet und dessen Ausgangsgröße ergibt - in
einem Mischglied 27 vermindert um den Beschleunigungsbegrenzungswert
a v - den ersten alternativen Beschleunigungssollwert A 1 entsprechend
Gleichung (4b). Aus der Anordnung der Elemente 20 bis
23 ergibt sich sinnfällig die Struktur eines nichtlinearen Wegreglers,
dessen Ausgangsgröße V 1* den Sollwert für einen ihm
unterlagerten ebenfalls nichtlinearen Geschwindigkeitsregler 26
bildet, wobei für den Fall, daß der erste Beschleunigungssollwert
A 1 über die Auswahlschaltung 18 wirksam ist, diesem nichtlinearen
Geschwindigkeitsregler 26 noch der Beschleunigungsregler
mit dem Sollwert A* unterlagert wird, wie ein Vergleich mit
der Anordnung gemäß Fig. 1 zeigt.
Der zweite alternative Beschleunigungssollwert A 2 entsteht als
Ausgangssignal eines weiteren radizierenden Funktionsgenerators
29, dessen Eingangssignal in der mittels eines Multiplizierers
30 um den Faktor 2 · R max vervielfachten Differenz zwischen
einem beliebig vorgebbaren Geschwindigkeitswert V 2* und dem
geführten Sollwert V F besteht. Die Ausgangsgröße des radizierenden
Funktionsgenerators 29 ist dabei für positive Polarität
auf den Beschleunigungsbegrenzungswert a b und für negative Polarität
auf den Verzögerungsbegrenzungswert a v beschränkt. In der
dargestellten Stellung des Schalters 31 wird dieser vorgebbare
Geschwindigkeitswert V 2* von einem geeigneten Sollwertgeber 32
bezogen, welcher einfach mittels eines an einer konstanten Spannung
liegenden Potentiometers realisiert werden könnte. Für den
Fall, daß der erste alternative Beschleunigungswert A 1 größer
als Null ist, nimmt der Schalter 31 die dargestellte Stellung
ein, während für den Fall, daß der erste alternative Beschleunigungssollwert
kleiner als Null wird, der Schalter 31 betätigt
wird, so daß als Geschwindigkeitswert V 2* der Wert Null vorgegeben
ist. Wie in Verbindung mit Fig. 1 wiederum deutlich wird,
steht für den Fall, daß von der Auswahlschaltung 18 der zweite
alternative Beschleunigungssollwert A 2 ausgewählt wird, der
Positionsantrieb unter der Wirkung eines mittels des Funktionsgebers
29 realisierten nichtlinearen Geschwindigkeitsreglers,
dessen Sollwert in dem Geschwindigkeitswert V 2* besteht. Dieser
kann während der Fahrt beliebig durch entsprechende Betätigung
des Sollwertgebers 32 verändert werden, er wird aber in dem Moment,
in dem vom im Eingriff befindlichen ersten alternativen
Beschleunigungssollwertes A 1 eine negative Beschleunigung, d. h.
eine Verzögerung gefordert wird, durch Betätigung des Schalters
31 vom Ausgangssignal eines Grenzwertmelders 33 auf den Wert
Null gesetzt. Damit wird der zweite alternative Beschleunigungswert
vorbereitet, in der später stattfindenden Schlußphase des
Einlaufes die Führung zu übernehmen.
Die Auswahlschaltung 18 trifft nun entsprechend den bei den
Gleichungen (7a) und (7b) angegebenen Bedingungen die Entscheidung
darüber, welcher der beiden zur Verfügung gestellten alternativen
Beschleunigungssollwerten A 1 bzw. A 2 zum Eingriff auf den
Beschleunigungsregelkreis kommt. Unter anderem muß hierzu die
Differenz zwischen erstem und zweitem Beschleunigungswert gebildet
werden. Dieses Differenzsignal A 1-A 2 wird nun auch dazu
verwendet, um über einen Grenzwertmelder 34 das Signal ASTOP
ausgeben zu lassen, mit welchem der bei Start begonnene Hochlauf
zweier die Beschleunigungsbegrenzungen a b und a v liefernden
Integratoren 35 und 36 unterbrochen wird. Beim Start ist
a b = a v = 0 und demzufolge entsprechend den Gleichungen (4b)
und (6) der erste alternative Beschleunigungswert größer als der
zweite alternative Beschleunigungswert. Das Signal ASTOP ist daher
ein H-Signal, mit welchem der Schalter 37 betätigt, d. h. in
seine geschlossene Stellung gebracht wird. Da das Ausgangssignal
der Grenzwertmelder 38 a und 38 b beim Start ebenfalls H-Signal aufweist,
sind auch die Schalter 39 und 40 betätigt und die Ausgangssignale
der Integratoren 35 und 36 beginnen sich ausgehend vom
Wert Null zeitlinear zu erhöhen, wobei diese Veränderung solange
anhält, bis entweder die Ausgangssignale a b und a v die vorgegebenen
Maximalwerte a b max bzw. a v max erreichen oder vorher das
Signal ASTOP zu Null geworden ist. In beiden Fällen wird die
die Verbindung zwischen der mit R max bezeichneten Spannungsquelle
und den Eingängen der Integratoren 35 bzw. 36 durch
Öffnen eines der Schalter 37 bzw. 39 oder 40 unterbrochen.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des Funktionsgenerators
29 mit seinen durch die Begrenzungswerte a b und a v festgelegten
Aussteuergrenzen. Er muß zur Verarbeitung von Eingangssignalen
e beiderlei Polarität geeignet sein muß. Zur Verwendung
kommt jedoch in der Anordnung nach Fig. 4 ein dem gegenüber einfacher
aufgebauter, radizierender Funktionsgenerator 41, der nur
aus einer positiven Eingangsgröße deren Quadratwurzel zu bilden
hat. Dessen Eingang ist mit dem Ausgang eines Betragsbildners 42
verbunden, der von der Eingangsgröße e beaufschlagt wird, welche
beiderlei Polaritäten aufweisen kann und die auch einem Komparator
43 zugeführt ist, welcher dann ein Signal der Größe +1 abgibt,
wenn die Eingangsgröße eine positive Polarität aufweist
und ein Signal der Größe -1 abgibt, wenn die Eingangsgröße e von
negativer Polarität ist. Insoweit gleicht dieser als Polaritätsgeber
wirkende Komparator 43 in seiner Funktion dem Fahrtrichtungsgeber
17. Über einen Grenzwertmelder 44 vermag das Ausgangssignal
des Polaritätsgebers die Betätigung eines Schalters 47 zu
bewirken, mit welchem ein dem Begrenzungswert für die Beschleunigung
a b entsprechendes Signal auf den Eingang einer Minimumschaltung
45 durchgeschaltet wird, während bei negativem Eingangssignal
e das Ausgangssignal des Grenzwertmelders 44 den Wert Null
aufweist und den Schalter 47 in die dargestellte Stellung bringt,
in welcher der Begrenzungswert für die Verzögerung a v an den Eingang
der Minimumschaltung 45 gelangt. Der andere Eingang der Minimumschaltung
45 ist mit dem Ausgang des radizierenden Funktionsgenerators
41 verbunden. Die Minimumschaltung läßt jeweils von
ihren beiden stets positiven Eingangssignalen jeweils das kleinere
durch, welches dann in einem Multiplizierer 46 mit dem Ausgangssignal
des Polaritätsgebers 43 verknüpft wird, womit erreicht
wird, daß das Ausgangssignal A 2 stets dieselbe Polarität wie das
Eingangssignal e bekommt. Mit der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung
läßt sich also die im Blocksymbol 29 der Fig. 3 dargestellte,
im ersten und dritten Quadranten verlaufende Wurzelfunktion
realisieren, obwohl nur ein einfacher Funktionsgenerator für
den ersten Quadranten Verwendung findet.
Fig. 5 zeigt eine Realisierung der Auswahlschaltung 18 für die
zwei alternativ bereitgestellten Beschleunigungssollwerte A 1 und
A 2. Die Auswahlfunktion, wie sie in den Gleichungen (7a) und (7b)
definiert ist, würde bei ihrer unmittelbaren Umsetzung in diskrete
Bauelemente die Verwendung von Polaritätsgebern für die
Signumfunktion und Multiplizierer zur Verknüpfung mit der Differenz
A 1-A 2 erfordern. Gemäß Fig. 5 gelingt jedoch die Realisierung
dieser Auswahlfunktion unter Vermeidung von Multiplizierern
mit vergleichsweise einfacheren Bauelementen. Die Auswahl zwischen
den beiden alternativ bereitgestellten Beschleunigungssollwerten
A 1 und A 2 wird vom Ausgangssignal eines Exklusiv-ODER-Gatters
48 bewirkt. Führt der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 48
ein H-(High)Signal, dann wird der Schalter 49 betätigt, so daß
der zuvor wirksame alternative Beschleunigungssollwert A 2 abgelöst
wird und nunmehr der alternative Beschleunigungssollwert A 1
als Beschleunigungssollwert A* zur Wirkung gelangt. Führt der
Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 48 dagegen ein L-(Low)-Signal,
dann befindet sich der Schalter 49 in der in Fig. 5 dargestellten
Stellung. Die Eingänge des Exklusiv-ODER-Gatters sind mit den
Ausgängen zweier Grenzwertmelder 50 und 51 verbunden, von denen
der Grenzwertmelder 51 vom alternativen Beschleunigungssollwert
A 1 beaufschlagt wird und dann ein H-Signal führt, wenn der
alternative Beschleunigungssollwert A 1 von positiver Polarität
ist. Gleiches gilt für den Grenzwertmelder 51 bezüglich der Polarität
seines in der Differenz zwischen erstem und zweitem alternativen
Beschleunigungssollwert bestehenden Eingangssignals,
welches in einem Mischglied 52 gebildet wird. Ein H-Signal entsteht
am Ausgang des Grenzwertmelders 51 also nur dann, wenn
die genannte Differenz A 1-A 2 von positiver Polarität ist, d. h.
wenn A 1 größer ist als A 2. Ein Exklusiv-ODER-Gatter führt an
seinem Ausgang nur dann ein H-Signal, wenn seine beiden Eingänge
unterschiedliche Signale führen. Unter Beachtung dieser Wirkungsweise
läßt sich zeigen, daß die in Fig. 5 dargestellte Anordnung
genau die in den Gleichungen (7a) und (7b) wiedergegebene Auswahlfunktion
durchführt.
Große Anforderungen an die Flexibilität des Fahrprogrammes werden
insbesondere bei Personenbeförderungsanlagen gestellt, wenn
noch nach Fahrtantritt entstehende individuelle Wünsche der Fahrgäste
berücksichtigt werden sollen. Dies läßt sich mit einer
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichen, welche darin
besteht, daß auch bei weiterliegenden Fahrtzielen zunächst
immer ein Wegsollwert vorgegeben wird, welcher der nächstgelegenen
Haltestelle entspricht und dann jeweils kurz bevor der erste
alternative Beschleunigungssollwert zum zielgerichteten Stillsetzen
an dieser Haltestelle eingreifen würde, abgeprüft wird,
ob wirklich auch dort angehalten werden soll, d. h. ob nicht
mangels eines bis dahin geäußerten Haltewunsches statt dessen
ein weiter abliegender Haltepunkt angefahren werden soll. In
diesem Fall würde der Wegsollwert um einen Wert erhöht werden,
welcher der nunmehr nächsten Haltestelle entspricht. Es wird
also der Wegsollwert bedarfsweise in der einzelnen möglichen
Haltestellen so lange vergrößert, bis er dem gewünschten Ziel
entspricht. Diese inkrementellen Sollwerterhöhungen wirken sich
nicht im Fahrverlauf aus; dieser ist derselbe als wenn der gewünschte
Sollwert gleich zu Anfang vorgegeben worden wäre. Besondere
Bedeutung kommt dieser stufenweisen Erhöhung des Wegsollwertes
bei führerlosen Traktionsantrieben, z. B. Hängebahnen
zu. Hier könnten als mögliche, vom Positionsantrieb anzufahrende
Haltestellen zusätzlich kollisionsträchtige Abschnitte wie Weichen
oder Kreuzungen vorgesehen werden, so daß die Anlage regelmäßig
dazu vorbereitet wird, vor diesen Gefahrenstellen anzuhalten
und nur für den Fall, daß ein Unbedenklichkeitssignal für
diese Gefahrenstelle vorliegt, ohne Halt und Verzögerung weiterzufahren.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Weggebers 19 für den
Wegsollwert S*, mit dem eine solche stufige Sollwertveränderung
unter Einflußnahme der beiden alternativen Beschleunigungssollwerte
A 1 und A 2 vorgenommen werden kann. Das Ausführungsbeispiel
soll sich auf eine Personenbeförderungsanlage mit fünf Haltepunkten,
beispielsweise fünf Stockwerke beziehen. Es sind demzufolge
fünf Sollwertquellen S 1 bis S 5 vorgesehen, deren Potentiale
mittels von den einzelnen Stufen eines Schieberegisters 53
betätigbaren Schaltern P 1 bis P 5 nacheinander als Sollwert S*
ausgegeben werden können. Ein Schieberegister ist eine Einrichtung,
bei welcher der Signalzustand einer Zelle jeweils nach
Eintreffen eines Signals am Eingang CL an die Nachbarzelle weitergegeben
- weitergeschoben - wird. In dem in Fig. 6 dargestellten
Beispiel befindet sich das Schieberegister 53 gerade in dem
Zustand, in welchem seine linksäußerste Zelle als Ausgangssignal
H-Signal führt und damit den ihr zugeordneten Schalter p 1 betätigt
hat. Am Ausgang erscheint demzufolge als Sollwert S* der
Wert S 1, welcher dem untersten Stockwerk entsprechen würde. Für
eine Aufwärtsfahrt ist das Fahrtrichtungssignal FR ein H-Signal,
so daß die nächste am Eingang CL eintreffende positive Impulsflanke,
d. h. ein Wechsel von L- auf H-Signal, das H-Signal der
linksäußersten Zelle des Schieberegisters 53 um eine Zelle nach
rechts wandern läßt, womit der Schalter P 2 geschlossen wird, während
der Schalter P 1 sich öffnet. Auf jede derartige, am Eingang
CL eintreffende Impulsflanke wandert also das H-Signal eine
Zelle weiter nach rechts, so daß die Sollwerte S 1 bis S 5 nacheinander
als aktueller Sollwert S* ausgegeben werden. Wenn bei
Abwärtsfahrt dagegen das Fahrtrichtungssignal den Wert -1 aufweist,
ist das Schieberegister 53 so eingerichtet, daß das H-
Signal der einzelnen Zelle jeweils an die linke Nachbarzelle
weitergegeben wird. Derartige, die Information wahlweise nach
rechts oder links schiebende Register sind an sich bekannt.
Mittels einer Reihe von Wahltastern T 1 bis T 5 können bistabile
Kippstufen B 1 bis B 5 gesetzt und damit die anzufahrenden Fahrtziele
gespeichert werden. Diese Wahltaster sind entweder in der
Fahrerkabine und/oder stationär angebracht. Durch Betätigung
der Tasten T 1 bis T 5 können die den bistabilen Kippstufen B 1 bis
B 5 zugeordneten Schalter h 1 bis h 5 betätigt werden, womit die
Sollwertquellen S 1 bis S 5 mit einer Dioden-Auswahlschaltung verbunden
werden können. Für die Potentiale der Sollwertquellen
gilt S 5<S 4<S 3<S 2<S 1<0. Je nach Stellung der beiden gleichzeitig
vom Fahrtrichtungssignal FR über einen Grenzwertmelder 54
betätigbaren Schalter 55 und 56 ist die Dioden-Auswahlschaltung
entweder als Minimum-Auswahlschaltung oder als Maximum-Auswahlschaltung
konfiguriert. In der Fig. 6 sind die Schalter 55 und 56
in ihrem unbetätigten Zustand dargestellt, welchen sie bei Abwärtsfahrt
einnehmen und wobei die mit den Kathoden miteinander
verbundenen Dioden über einen Widerstand 57 mit dem Masse- oder
Bezugspotential verbunden sind. Es ist dann eine Maximum-Auswahlschaltung
konfiguriert, welche von den mittels der bistabilen
Kippstufen B 1 bis B 5 eingespeicherten Fahrtzielen jeweils dasjenige
am Eingang eines Mischgliedes 58 wirksam werden läßt, dessen
Sollwertpotential am größten ist. Umgekehrt wird bei Aufwärtsfahrt
das Fahrtrichtungssignal FR den Wert 1 annehmen und damit
die Schalter 55 und 56 betätigen, womit die mit ihren Anoden untereinander
verbundenen Dioden über den Widerstand 57 mit einer
positiven Gleichspannung P verbunden sind. Diese Gleichspannung
P weist ein positives Potential auf, welches größer ist als das
größte der Sollwertpotentiale, S 5, das der am weitesten abliegenden
Haltestelle entspricht. Damit ist eine Minimumschaltung konfiguriert,
welche jeweils von den angewählten Haltestellen-Potentialen
dasjenige auf der mit dem Mischglied 58 verbundenen
Leitung 59 wirksam werden läßt, welches den kleinsten Wert aufweist.
Der zweite Eingang des Mischgliedes 58 ist mit dem jeweils
von einem der Schalter p 1 bis p 5 aktivierten aktuellen
Sollwertsignal beaufschlagt. Der Ausgang des Mischgliedes 58 ist
über einen Multiplizierer 60 mit dem Fahrtrichtungssignal FR
verknüpft und mit einem Grenzwertmelder 61 verbunden, dessen
Ausgang über ein ODER-Gatter 62 ein UND-Gatter 63 beaufschlagt.
Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 63 ist über einen weiteren
Grenzwertmelder 64 mit dem ersten alternativen Beschleunigungssollwert
A 1 verbunden und ein dritter Eingang des UND-Gatters 63
wird vom Ausgangssignal eines Mischgliedes 65 über einen weiteren
Grenzwertmelder 66 beaufschlagt. In dem Mischglied 65 wird
die Differenz zwischen dem zweiten und dem ersten alternativen
Beschleunigungssollwert gebildet und zu dieser Differenz ein
kleiner Wert Δ A hinzuaddiert, welcher kleiner ist als 1000stel
des maximalen Begrenzungswertes a b max für die Beschleunigung.
Der Ausgang des UND-Gatters 63 wirkt über ein ODER-Gatter 67 auf
den Eingang CL des Schieberegisters 53. Ein zweiter Eingang des
ODER-Gatters 67 kann mittels eines von einem Startsignal betätigbaren
Schalters 68 mit einer H-Signal liefernden Spannungsquelle
verbunden werden.
Die Wirkungsweise der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung ist folgende:
Vorausgesetzt sei, daß sich der Positionsantrieb in der
dem Sollwert S 1 zugeordneten Haltestelle befindet und zunächst
als Fahrtziel das vierte Stockwerk durch Betätigung des Tasters
T 4 gewählt ist. Mit dem Signal START wird der Schalter 68 betätigt
und das Schieberegister eine Stufe weitergeschaltet, so daß
durch das dadurch bedingte Schließen des Schalters p 2 dem Positionsantrieb
als Sollwert S* der Sollwert S 2 vorgegeben wird.
Das Fahrtrichtungssignal FR hat den Wert 1, die Schalter 55 und
56 befinden sich also in ihrer nicht dargestellten Stellung, in
welcher eine Minimumschaltung konfiguriert ist. Der Positionsantrieb
beginnt sich nun in Richtung auf die Haltestelle entsprechend
dem Sollwert S 2 zu bewegen. Kurz nach Fahrtbeginn soll nun
zusätzlich noch die Haltestelle entsprechend dem Sollwert S 3
durch Betätigung der Wahltaste T 3 gewählt werden, was jedoch zunächst
keine weitere Konsequenz für das Fahrverhalten hat. Im
Verlauf der Annäherung an die nächstgelegene Haltestelle entsprechend
dem durch den Zustand des Schieberegisters 53 aktivierten
Sollwert S 2, würde eine Zielbremsung dann eingeleitet werden,
wenn bei positiven ersten alternativen Beschleunigungssollwert
die Differenz zwischen dem zweiten alternativen Beschleunigungssollwert
und dem ersten alternativen Beschleunigungssollwert
negativ wird. Kurze Zeit vor Eintritt dieser Bedingung, wobei
diese kurze Zeit durch den kleinen Zusatzwert Δ A bestimmt ist,
sind zwei der drei UND-Bedingungen des UND-Gatters 63 erfüllt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt auch noch die dritte UND-Bedingung erfüllt
wäre, würde ein Schiebesignal für das Schieberegister 53
erzeugt werden, welches eine Sollwerterhöhung vornimmt und demzufolge
den Einsatz der Zielbremsung verhindert. Mit der dritten
Bedingung, welche in einem H-Signal des Grenzwertmelders 61 besteht,
kann also geprüft werden, ob ein Bedarf für eine Weiterschaltung,
d. h. Sollwerterhöhung, besteht oder ob der Antrieb an
dem Haltepunkt S 2 zum Stillstand gebracht werden soll. Ein solcher
Bedarf nach einer Sollwerterhöhung bei gleichzeitiger
Unterdrückung einer Zielbremsung besteht immer dann, wenn der
kleinste eingespeicherte Haltepunkt größer ist als der momentan
ausgegebene Sollwert S*. In diesem Fall wird das Ausgangssignal
des Mischgliedes 58 größer als Null, welches bei Aufwärtsfahrt
der Grenzwertmelder 61 mit einem H-Signal an seinem Ausgang beantwortet.
Nachdem als nächster Haltepunkt der dem Sollwert S 3
entsprechende Wert in die Minimumschaltung eingespeichert wurde,
wird also die Zielbremsung bezüglich des Haltepunktes S 2 durch
Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes 53 unterdrückt und die
Haltestelle S 2 überfahren. Befindet sich der Positionsantrieb
zwischen der Haltestelle S 2 und S 3, dann weist das Ausgangssignal
des Mischgliedes 58 ein L-(Low)-Signal auf. Die Weiterschaltung
des Schrittschaltwerkes 53 wird verhindert und der
Positionsantrieb kommt an der vorgesehenen Halteposition S 3 zum
Stillstand. Nach einem erneuten Start setzt sich dieses Signal
der bedarfsweisen Sollwerterhöhung fort, bis der Positionsantrieb
am nächsten eingespeicherten Haltepunkt zum Stillstand
gebracht wird.
Für die Abwärtsfahrt, d. h. eine Bewegung von der Haltestelle S 5
bis S 1, gelten analoge Verhältnisse. Wie schon erwähnt, ist
hierzu eine Maximumschaltung konfiguriert, welche jeweils das
größte der eingespeicherten Sollwertpotentiale auf die mit dem
Mischglied 58 verbundene Leitung 59 bringt.
Für den Fall, daß z. B. bei fahrweggebundenen, führerlosen Traktionsantrieben
gewisse Gefahrenstellen, beispielsweise in Form
von Weichen und Kreuzungen vorhanden sind, welche gegebenenfalls
einen Nothalt bedingen, können in Fig. 6 die gestrichelt eingezeichneten
Erweiterungen vorgesehen werden. Diese bestehen darin,
daß z. B. zwischen den normalen Haltestellen zwei zusätzliche
Sollwerte (W 1 und W 2) in die Maximum- bzw. Minimumschaltung
fest eingespeist werden und entsprechende Stufen des Schieberegisters
53 zur Ausgabe dieser Sollwerte vorgesehen werden. Damit
ist zunächst ein Halt an diesen Punkten einprogrammiert,
welcher dann aufgehoben wird, wenn ein Freigabesignal OK auf
den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 62 gegeben wird.
Fig. 7 zeigt eine zu dem in Fig. 6 dargestellten Wegsollwertgeber
passende Streckenführung einer Hängebahn (H-Bahn). Die Endhaltestellen
der Strecke sind mit S 1 und S 5 bezeichnet, dazwischen
liegen die Bedarfshaltestellen S 2 bis S 4. Zwischen den Haltestellen
S 1 und S 2 ist stilisiert eine mit 69 bezeichnete Fahrgastkabine
angedeutet, welche sich in Richtung der Endhaltestelle S 5
bewegt. Zur Vermeidung von Kollisionen an kritischen Gefahrenpunkten,
im dargestellten Beispiel Einmündungen oder Weichen 70
bzw. 71, sind mit W 1 bzw. W 2 bezeichnete Nothaltestellen vorgesehen.
Bei der angegebenen Fahrtrichtung muß daher nach dem
Passieren der Haltestelle S 2 geprüft werden, ob mit einer Kollisionssituation
an der Weiche 70 zu rechnen ist und, falls diese
Frage verneint werden kann, wäre als OK-Signal ein H-(High)-Signal
zu geben, so daß die Nothaltestelle W 1 überfahren wird, während
bei einem L-(Low)-Wert des OK-Signals am Punkt W 1 angehalten
wird. Die nächste Nothaltestelle W 2 ist bei der angegebenen Fahrtrichtung
der Fahrgastkabine ohne Bedeutung. Hier kann sofort nach
Passieren der Bedarfshaltestelle S 3 das Freigabesignal OK ein H-
(High)-Signal sein und die Kollisionsprüfung müßte in diesem Fall
in analoger Weise gegebenenfalls in einer sich auf dem Streckenabschnitt
72 befindlichen und sich auf die Weiche 71 zubewegenden
Fahrgastkabine durchgeführt werden.
In den Fig. 8 bis 10 sind für das erfindungsgemäße Verfahren typische
Fahrdiagramme wiedergegeben. Dargestellt sind jeweils in
zeitlicher Abhängigkeit der geführte Ruckwert R F , der geführte
Geschwindigkeitswert V F , der Geschwindigkeitssollwert V 2*, der
Geschwindigkeitssollwert V 1* für den dem Wegregler 22, 23 unterlagerten
Geschwindigkeitsregler 25, 26 sowie die beiden alternativen
Beschleunigungssollwerte A 1 und A 2.
Gemäß Fig. 8 wird der Positionsantrieb nach dem Start zunächst
mit dem zweiten alternativen Beschleunigungssollwert A 2 auf
eine Geschwindigkeit V 2*, welche der maximal zulässigen Geschwindigkeit
entsprechen möge, hochgefahren. Durch Verändern des Geschwindigkeitssollwertes
V 2* zum Zeitpunkt t₁ wird die Geschwindigkeit
des Positionsantriebes PA auf einen beliebigen Zwischenwert,
der auch in einer sogenannten Schleichgeschwindigkeit bestehen
könnte, vermindert. Bis zum Zeitpunkt t₂ steht der Positionsantrieb
unter der Wirkung des zweiten alternativen Beschleunigungssollwertes
A 2 entsprechend der Bedingung gemäß Gleichung
(7b). Ab dem Zeitpunkt t₂ ist die Bedingung entsprechend der
Gleichung (7a) erfüllt und die Zielbremsung unter der Wirkung
des ersten alternativen Beschleunigungssollwertes setzt ein. Der
geführte Geschwindigkeitssollwert V F wird nun unter der Wirkung
des mit den Gleichungen (4a) und (4b) beschriebenen Wegreglers
mit der in der Figur mit BP bezeichneten Geraden zur Deckung gebracht
und längs ihr bis zum Zeitpunkt t₃ geführt. Die Gerade
BP würde in einem Weg-Geschwindigkeitsdiagramm der sogenannten
Bremsparabel entsprechen. Zum Zeitpunkt t₃ wird der geführte
Geschwindigkeitssollwert V F kleiner als der Wert a v ²/2 · R max , so
daß sich entsprechend der Gleichung (6) der Wert des zweiten
alternativen Beschleunigungssollwertes von seiner Begrenzung
-a v max zu lösen beginnt und die Bedingung gemäß Gleichung (7b)
wieder erfüllt ist. Es löst also der zweite alternative Beschleunigungssollwert
A 2 den zuvor wirksam gewesenen ersten
alternativen Beschleunigungssollwert A 1 ab und die Beschleunigung
des Positionsantriebs wird zeitlinerar bis auf den Wert Null
vermindert, womit sich der verrundete Geschwindigkeitsverlauf
von V F ergibt, bis dann schließlich der Positionsantrieb zum
Zeitpunkt t₄ zur Ruhe kommt. Dann hat sowohl die Wegregelabweichung
Δ S den Wert Null, als auch die Beschleunigung und die
Geschwindigkeit des Positionsantriebs. Würde der erste alternative
Beschleunigungssollwert A 1 zum Zeitpunkt t₃ nicht vom
zweiten alternativen Beschleunigungssollwert A 2 abgelöst werden,
dann würde der Positionsantrieb mit konstanter Verzögerung zum
Zeitpunkt t₃ + t e /2 nur bis zu einer Stelle gelangen, die um
eine Wegstrecke SZ vor dem vorgesehenen Haltepunkt liegt, wobei
SZ dem Wert a v ³ · (24 · R² max )-1 entspricht. Rechtzeitig zum
Zeitpunkt t₃, was einer Wegstrecke entspricht, welche um den
vierfachen Betrag von SZ vor dem vorgesehenen Haltepunkt liegt,
gerät der Positionsantrieb wieder unter die Kontrolle des zweiten
alternativen Beschleunigungswertes A 2 und kommt zum Zeitpunkt
t₃+t e am vorgegebenen Haltepunkt (S F = S*) zur Ruhe,
wie aus dem rechts oben in der Fig. 7 dargestellten
Weg-Zeit-Teildiagramm hervorgeht.
Fig. 9 zeigt ein Fahrdiagramm für "kleine Wege", d. h. für Haltepunkte,
welche so nahe am Startpunkt liegen, daß die maximale
Beschleunigung a b max im Verlauf der Fahrt nicht erreicht wird,
weil die Zielbremsung schon vorher erfolgen muß. Wiederum steht
der Positionsantrieb vom Start bis zum Zeitpunkt t₂ unter der
Wirkung des zweiten alternativen Beschleunigungssollwertes A 2,
ab dem Zeitpunkt t₂ beginnt die Zielbremsung unter Wirkung des
ersten alternativen Beschleunigungssollwertes A 1 und zum Zeitpunkt
t₃ wird dieser zum Einlaufen in die vorgesehene Haltestelle
vom zweiten alternativen Beschleunigungssollwert A 2 abgelöst.
Die Umschaltung des Geschwindigkeitssollwertes V 2* auf den Wert
Null, welcher dann später für den Einlauf in die Haltestelle benötigt
wird, findet zum Zeitpunkt t₂′ statt und ist entsprechend
Gleichung (5) mit dem Negativwerden des ersten alternativen Beschleunigungssollwertes
A 1 gekoppelt. Damit wird sichergestellt,
daß die Bedingung entsprechend Gleichung (7a) auch nach dem Nulldurchgang
von A 1 weiterhin gültig bleibt und nach wie vor die
Zielbremsung mit dem ersten alternativen Beschleunigungssollwert
A 1 erfolgen kann.
Fig. 10 zeigt einen Fahrverlauf, wie er sich bei der im Zusammenhang
mit Fig. 6 beschriebenen Variante der stufenweisen Sollwertverstellung
ergibt. Es sind jeweils mit S 1 bis S 5 Abschnitte im
Verlauf des ersten alternativen Beschleunigungssollwertes A 1 vermerkt,
welche sich unter der Wirkung dieser Sollwerte ergeben. In
Übereinstimmung mit dem Beispiel in Fig. 6 gilt S 5<S 4<S 3<S 2<S 1.
Man erkennt, daß jeweils kurz bevor die Bedingung gemäß Gleichung
(7a) erfüllt wäre und ein Durchgriff des ersten alternativen Beschleunigungssollwertes
zum Zwecke der Zielbremsung erfolgen würde,
der Sollwert jeweils um eine Stufe erhöht wird, so daß der erste
alternative Beschleunigungssollwert nicht zum Eingriff kommt und
eine Zielbremsung nicht stattfindet. Beim Sollwert S 5 unterbleibt
schließlich eine weitere Sollwerterhöhung und der erste alternative
Beschleunigungssollwert A 1 übernimmt die Führung zum Zeitpunkt
t₂. Würde man beispielsweise dagegen die Sollwerterhöhung
von S 1 auf S 2 unterlassen, so ergäbe sich im Prinzip ein Fahrverlauf,
wie er in Fig. 9 dargestellt ist.
Die Fig. 8 bis 10 machen deutlich, daß während der Fahrt in recht
freizügiger Weise Wegsollwert- bzw. Geschwindigkeitssollwertverstellungen
vorgenommen werden können und sich damit auf einfache
Weise praktisch beliebige Fahrwünsche realisieren lassen.
Claims (8)
1. Verfahren zur ruck-, beschleunigungs- und geschwindigkeitsbegrenzten
Wegregelung eines Positionsantriebes mit unterlagerter
Geschwindigkeitsregelung, wobei unter mehrfacher zeitlicher
Integration eines Ruckwertes eine Führung des Beschleunigungs-,
des Geschwindigkeits- und des Wegsollwertes des Positionsantriebes
erfolgt und als Ruckwert die verstärkte Differenz zwischen
einem Beschleunigungssollwert und dem Zeitintegral des bezüglich
seines maximalen Betrags begrenzten Ruckwertes gebildet wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Es wird in Abhängigkeit vom Restweg (Δ S) ein erster alternativer Beschleunigungssollwert (A 1) gebildet, mit welchem der Positionsantrieb mit konstanter Verzögerung (a v ) nicht über einen Punkt hinaus gelangen würde, welcher eine bestimmte Wegstrecke (SZ) vor einer vorgegebenen Haltestelle (S*) liegt;
- b) es wird in Abhängigkeit vom geführten Geschwindigkeitssollwert (V F ) ein zweiter alternativer Beschleunigungssollwert (A 2) gebildet, mit welchem der Positionsantrieb überschwingungsfrei auf eine vorgebbare Geschwindigkeit (V 2*) gebracht werden kann;
- c) nach dem Start wird zunächst der zweite alternative Beschleunigungssollwert, zur Einleitung einer Zielbremsung der erste alternative Beschleunigungssollwert und zum Einlaufen in die jeweils vorgegebene Haltestelle der zweite alternative Beschleunigungssollwert dann wieder zur Wirkung gebracht, wenn der Positionsantrieb einen Punkt erreicht hat, welcher um den vierfachen Wert der bestimmten Wegstrecke (SZ) vor der vorgegebenen Haltestelle liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Begrenzungswerte für die Beschleunigung (a b ) und für die Verzögerung (a v ) werden, beginnend mit dem Start des Positionsantriebes, vom Wert Null an zeitlinear bis zu Maximalwerten (a b max bzw. a v max ) erhöht;
- b) der este alternative Beschleunigungssollwert (A 1) wird laufend in Abhängigkeit vom Restweg (Δ S), vom geführten Geschwindigkeitssollwert (V F ), vom geführten Beschleunigungssollwert (A F ), vom jeweiligen Begrenzungssollwert für die Verzögerung (a v ) und von einem Fahrtrichtungssignal (FR) ermittelt (Gleichung 4a, b);
- c) es wird laufend in Abhängigkeit vom geführten Geschwindigkeitssollwert (V F ) und von einem Fahrtrichtungssignal (FR) ein zwischen den Begrenzungswerten für die Beschleunigung (a b ) bzw. für die Verzögerung (a v ) beschränkter, zweiter alternativer Beschleunigungssollwert (A 2) ermittelt, welcher der Beziehung entspricht, wobei R max der maximale Ruckwert und V 2* ein beliebig vorgebbarer Geschwindigkeitswert ist, welcher auf den Wert Null gesetzt wird, wenn der erste alternative Beschleunigungswert (A 1) kleiner als Null wird;
- d) abhängig davon, ob diemit derPolarität des ersten alernativen Beschleunigungssollwertes (A 1) bewertete Differenz zwischen erstem und zweitem alternativen Beschleunigungssollwert (A 1-A 2) kleiner oder größer als Null ist, wird entweder der erste (A 1) oder der zweite alternative Beschleunigungssollwert (A 2) als Sollwert (A*) des Beschleunigungsregelkreises zur Wirkung gebracht;
- e) die zeitlineare Erhöhung der Begrenzungswerte (a b bzw. a v ) wird dann abgebrochen, wenn der erste alternative Beschleunigungssollwert (A 1) kleiner wird als der zweite alternative Beschleunigungssollwert (A 2).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere für Personenbeförderungsanlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegsollwert (S*) immer entsprechend der jeweils
nächstgelegenen Haltestelle vorgegeben wird und während der Fahrt
der Wegsollwert (S*) bei positivem ersten alternativen Beschleunigungssollwert
(A 1) kurz bevor die Differenz zwischen erstem
alternativen Beschleunigungssollwert und zweitem alternativen
Beschleunigungssollwert (A 2) zu Null wird, bedarfsweise vergrößert
wird.
4.Verfahren nach Anspruch 3 für fahrweggebundene, insbesondere
schienengebundene, führerlose Traktionsantriebe, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haltestellen
auch Weichen, Kreuzungen oder sonstige Gefahrenstellen vorgesehen
sind.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch
ein vom Ausgangssignal eines Exklusiv-ODER-Gattes (48) betätigbaren
Umschalter (49) zur Auswahl des ersten oder des zweiten,
alternativen Beschleunigungssollwertes, wobei die Eingänge des
Exklusiv-ODER-Gatters jeweils über Grenzwertmelder (50, 51) vom
ersten alternativen Beschleunigungssollwert (A 1) und von der
Differenz (A 1-A 2) zwischen erstem und zweitem alternativen Beschleunigungssollwert
beaufschlagt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des zweiten alternativen Beschleunigungssollwertes
(A 2) ein radizierender Funktionsgenerator
verwendet ist (41), dem eine Eingangsgröße (e) über einen Betragsbildner
(42) zugeführt ist und dessen Ausgang mit dem einen
Eingang einer Minimalwert-Auswahlschaltung (45) verbunden ist,
deren zweiter Eingang je nach Polarität der Eingangsgröße des
Betragsbildners mit dem Begrenzungssignal für die Beschleunigung
(a b ) oder mit dem Begrenzungssignal für die Verzögerung (a v )
beaufschlagt ist, wobei die Polarität des Ausgangssignals der
Minimalwert-Auswahlschaltung mittels eines Multiplizierers (46)
mit der Polarität des Eingangssignals des Betragsbildners in
Übereinstimmung gebracht wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) mittels Wahltasten (T 1-T 5) und bistabilen Kippstufen (B 1- B 5) sind den einzelnen Haltestellen entsprechende Sollwerte (S 1-S 5) aktivierbar und beaufschlagen eine Extremwert-Auswahlschaltung;
- b) mit von den einzelnen Zellen eines Schieberegisters (53) betätigbaren Schaltern (p 1-p 5) werden die Sollwerte nacheinander als jeweils wirksamer Sollwert (S*) ausgegeben;
- c) das Schieberegister wird zur Weiterschaltung vorbereitet, wenn bei Aufwärtsfahrt der kleinste von der Extremwert-Auswahlschaltung ausgegebene Sollwert größer ist als der jeweils wirksame Sollwert bzw. bei Abwärtsfahrt der größte von der Extremwert-Auswahlschaltung ausgegebene Sollwert kleiner ist als der jeweils wirksame Sollwert.
8. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Extremwert-Auswahlschaltung kathoden-
bzw. anodenseitig miteinander verbundene Dioden enthält.
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