DE3712042A1 - Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer knochen, fleisch u. dgl. - Google Patents
Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer knochen, fleisch u. dgl.Info
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Description
In der Lebensmittelindustrie, insbesondere aber in der fleisch
verarbeitenden Industrie, werden Zerkleinerungsmaschinen mit ein-
und mehrstufiger Zerkleinerung in den verschiedensten Ausführun
gen verwendet. Mit diesen Zerkleinerungsmaschinen kann man das
eingefüllte Gut im Bedarfsfalle außerordentlich fein zerkleinern.
Soweit erforderlich, wird das Gut in einer vorgeschalteten Ma
schine vorzerkleinert. Dies gilt beispielsweise bei der Verarbei
tung von Knochen, Schwarten, Flechsen u. dgl. Die Knochen werden
beispielsweise in einem Knochenbrecher auf 1 bis 2 cm große Teil
chen vorzerkleinert, die dann vom Schneidsatz der Zerkleinerungs
maschine, vorzugsweise in zwei aufeinanderfolgenden Stufen, so
fein zerkleinert werden, daß man sie, insbesondere bei Verwendung
eines nachgeschalteten Emulgators, als pastenförmige Masse ent
nehmen kann. Auf jeden Fall wird das pastenförmige oder auch et
was gröbere Zerkleinerungsgut anschließend in schlauchlose Hül
len, Därme u. dgl. abgefüllt und vorzugsweise in einzelne Würste
unterteilt. Der Begriff "Würste" ist hier in weitestem Sinne zu
verstehen, weil in der Lebensmittelindustrie, beispielsweise auch
Käse u. dgl. in Wurstform verpackt und vertrieben wird.
Es gibt Zerkleinerungsgut, welches von einer dem oder den
Schneidsätzen der Zerkleinerungsmaschine vorgeschalteten Pumpe
nicht oder zumindest nicht in befriedigender Weise angesaugt wer
den kann. Hier müssen entsprechende Zuführvorrichtungen verwendet
werden. Gerade dieses Zerkleinerungsgut zeichnet sich aber durch
eine hohe Luftbeimengung aus. Dies gilt insbesondere bei der Ver
arbeitung von Knochen oder zumindest einem Knochenanteil im Zer
kleinerungsgut. Andererseits sind aber Knochen ein sehr wertvol
ler Bestandteil, zumindest in der Tierfutterindustrie. Der beige
mengte Sauerstoff hat den entscheidenden Nachteil, daß er das
Verderben und Verrotten des Zerkleinerungsgut bewirkt und be
schleunigt, wodurch die gefertigten Würste od. dgl. nicht sehr
haltbar sind. Aus diesem Grunde hat man derartige Zerkleinerungs
maschinen mit einer Vakuumabsaugvorrichtung ausgestattet. Sie
können insbesondere bei dem groben Zerkleinerungsgut, vor allen
Dingen vor Eintritt in die erste Zerkleinerungsstufe, die Luft
heraussaugen. Nach dem Zerkleinern ist dies relativ schwierig,
weil dann die Masse vergleichsweise kompakt ist und es zu Luft
einschlüssen kommt, die sich dem Absaugen durch eine Vakuumab
saugvorrichtung widersetzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine
Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubil
den, daß man ohne Beeinträchtigung des gewünschten Feinheitsgrads
einen verbesserten Schutz gegen Fäulnisbildung, zumindest aber
gegen frühzeitige Fäulnisbildung erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die Zerkleinerungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebil
det ist. Durch die Anbringung eines Anschlusses für die Zufuhr
eines fäulnishemmenden Gases, insbesondere einen Anschluß für ei
ne Stickstoff-Druckluftquelle, in der Zuführvorrichtung für das
Zerkleinerungsgut, kann man letzterem Stickstoff oder ein ver
gleichbares, fäulnishemmendes Gas zusetzen. Über den Anschluss
der Vakuum-Absaugvorrichtung wird zunächst die mitgeführte Luft
und damit der schädliche Sauerstoff abgezogen. In das solcher
maßen evakuierte Zerkleinerungsgut wird daraufhin Stickstoff od.
dgl. gebracht, was bekanntermaßen die Fäulnisbildung hemmt und
bei entsprechender Abpackung des zerkleinerten Gutes zumindest
weitgehend unterbindet. Es hat sich beispielsweise herausge
stellt, daß eine in herkömmlicher Weise hergestellte Wurst inner
halb weniger Tage durch den Sauerstoff fault und ungenießbar
wird, während eine mit der erfindungsgemäßen Zerkleinerungs
maschine gefertigte Wurst an der Luft zwar zum Schrumpfen neigen
kann, der Inhalt der Wursthülle aber nicht, zumindest nicht in
absehbarer Zeit verdirbt. Als Stickstoff-Druckquelle kommt bei
spielsweise eine Flasche mit flüssigem Stickstoff in Frage, wobei
der Stickstoff über eine geeignete Drosseleinrichtung aus der
Flasche entnommen und über eine Leitung zum Anschlußstutzen od.
dgl. des Gehäuses der Fördervorrichtung geführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Zuführvor
richtung als Schneckenförderer od. dgl. Fördervorrichtung ausge
bildet ist und sich die Anschlüsse für die Vakuumabsaugvorrich
tung sowie die Gaszuführung im Förder-Endbereich der Zuführvor
richtung befinden, wobei das Fördergehäuse zumindest in diesem
Endbereich rohrförmig ist. Man kann die Förderschnecke, Schrau
benspindel od. dgl. mit verhältnismäßig geringem Spiel zumindest
in diesem Gehäuse-Endbereich führen, um unerwünschte axiale Gas
strömungen möglichst zu unterbinden. Aus diesem Grunde wird auch
eine Schnecke verwendet, die, wie bei einem Fleischwolf, in axia
ler Richtung nicht durchströmbar ist, also "geschlossene" Windun
gen bzw. Schneckengänge aufweist. Die Vakuumabsaugvorrichtung
saugt somit im wesentlichen die Luft ab, die sich in dem ihr mo
mentan zugeordneten Schneckengang befindet. Aufgrund der Drehung
der Schnecke einerseits sowie die in Längsrichtung der Zuführvor
richtung versetzte Anbringung der Anschlüsse für die Absaugung
der Luft und das Einblasen des Stickstoffs erreicht man in Ver
bindung mit der geeigneten Saugleistung der Vakuum-Absaugvorrich
tung und des Speisedrucks des fäulnishemmenden Gases, daß die im
Zerkleinerungsgut mitgeführte Luft weitgehend entfernt und von
der Vakuum-Absaugvorrichtung Stickstoff od. dgl. allenfalls in
geringem Umfange angesaugt wird. Selbstverständlich sollte die
seitliche Entfernung der beiden Anschlußmündungen auf die Ganghö
he der Schnecke der Fördervorrichtung abgestimmt sein.
Die Wendelstirnfläche der Förderschnecke ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung zumindest teilweise bandförmig ausge
bildet, wobei die Bandbreite vorzugsweise etwa dem Radius des
Schneckenkerns entspricht. Man erreicht auf diese Weise einer
seits einen in Längsrichtung der Schnecke gesehen längeren Spalt
zwischen der Wendelstirnfläche und der Gehäuse-Innenfläche und
damit einen verbesserten Wirkungsgrad beim Absaugen der Luft. An
dererseits kann man die Schnecke hierdurch im Gehäuse über eine
genügend breite Abstützfläche lagern, so daß man auf eine ander
weitige Lagerung, beispielsweise an den Enden des Schneckenkerns
oder Schneckenwelle, verzichten kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch, daß die Mündungsöffnungen der Anschlüsse der Vakuum-Ab
saugvorrichtung und der Gas-Zuführung innerhalb eines Bereichs
des Fördergehäuses angeordnet sind, der etwa einer Wendelwindung
oder einem Schneckengang der Förderschnecke od. dgl. entspricht.
Zweckmäßigerweise wird auch der Querschnitt der Mündungen auf die
Breite der Wendelstirnfläche abgestimmt, wie dies das Ausfüh
rungsbeispiel beim Anschlußstutzen für den Stickstoff zeigt.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, daß der
Einlaß der Zuführvorrichtung als Einfüllkessel oder -trichter
ausgebildet ist und sich die Förderschnecke sowohl über den rohr
förmigen Fördergehäuseteil als auch über das untere Ende des Ein
füllkessels od. dgl. erstreckt. Man erreicht hierdurch ein voll
ständiges Entleeren des gesamten Fördergehäuses und verhindert
auch während der ständigen Nachfüllung die Bildung von Toträu
men.
Im Hinblick auf die Anbringung und Dimensionierung der Anschluß
stutzen od. dgl. für die Vakuum-Absaugvorrichtung einerseits und
die Gas-Druckquelle andererseits sowie eine optimale Förderung
des Zerkleinerungsguts an die Zerkleinerungsmaschine, ist es sehr
vorteilhaft, daß die Steigung der Schneckengänge oder -windungen
in Förderrichtung gesehen abnimmt, insbesondere ein im rohrförmi
gen Gehäuseteil befindliches Endstück der Förderschnecke eine ge
ringere Steigung aufweist, als der übrige Teil der Förder
schnecke.
In den Vakuumabsaugkanal ist zweckmäßigerweise eine Rückförder
vorrichtung für angesaugtes Zerkleinerungsgut eingesetzt, die ei
nem Ansaugen dieses Gutes in die Vakuumpumpe entgegenwirkt und
darüber hinaus Verluste an Zerkleinerungsgut vermeidet. Zweckmä-
ßigerweise ist die Rückfördervorrichtung als an sich bekannte
Doppelschnecken-Fördervorrichtung ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Zerkleinerungsmaschine teilweise
in vertikaler Richtung geschnitten und teilweise abge
brochen,
Fig. 2 eine Ansicht der Maschine der Fig. 1 in Pfeilrichtung A
gesehen, wiederum teilweise in vertikaler Richtung ge
schnitten,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 4 teilweise schematisiert eine der Fig. 1 entsprechende
Seitenansicht, am rechten Bildende abgebrochen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
Das gegebenenfalls vorzerkleinerte Zerkleinerungsgut wird in den
sich zweckmäßigerweise nach unten hin verengenden Einfüllkessel 1
eingebracht. Das untere Ende 2 des Einfüllkessels ist rinnenför
mig gestaltet und mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt verse
hen. In seitlicher Verlängerung dieses unteren Endes verläuft ein
rohrförmiger Gehäuseteil 3 einer Zuführvorrichtung 4, mit deren
Hilfe das Zerkleinerungsgut vom Einfüllkessel 1 zu einer Zerklei
nerungsmaschine 5 transportiert wird. Die Förderrichtung ist
durch den Pfeil 6 symbolisiert.
Die Zerkleinerungsmaschine 5 ist beim Ausführungsbeispiel mit ei
nem doppeltem Schneidsatz, mit zwei Lochplatten 7 und 8 und je
weils einem zugeordneten Schneidmesser 9 bzw. 10 ausgestattet.
Der Schneidsatz 7, 9 führt eine Feinzerkleinerung durch, während
der Schneidsatz 8, 10 das Gut feinstzerkleinert. Anschließend
kann das feinstzerkleinerte Gut noch emulgiert und mit Hilfe des
Auswerfers 11 zum Abgangsstutzen 12 transport werden. Dieser wird
in geeigneter Weise mit einer Wurstfüllmaschine verbunden, wo
das feinstzerkleinerte Gut in eine schlauchlose Hülle, einen
Darm od. dgl. eingefüllt und vorzugsweise zu wurstförmigen Por
tionen unterteilt wird.
Über einen Elektromotor 13 und ein zwischengeschaltetes Unterset
zungsgetriebes 14 wird die Förderschnecke 15 der Zuführvorrich
tung 4 angetrieben. Sie fördert das eingebrachte Gut vom Einfüll
kessel 1, also dem in der Zeichnung linken Teil des Gehäuses der
Zuführvorrichtung 4, in deren rohrförmigen Gehäuseteil 3. Zweck
mäßigerweise ist die Steigung der Förderschnecke 15 im Einfüll
kessel 1 sowie etwa in der ersten Hälfte oder im ersten Drittel
des rohrförmigen Gehäuseteils 3 größer als im restlichen, der Zer
kleinerungsmaschine 5 zugeordneten Gehäuseteil 3. Die Steigungen
verhalten sich etwa wie 3:2. Des weiteren ist die Stirnfläche 17
der Förderschnecke 15 im Bereich des rohrförmigen Gehäuseteils 3,
wie beispielsweise Fig. 1 der Zeichnung deutlich zeigt, wesent
lich breiter als an dem dem Einfüllkessel 1 zugeordneten Teil.
Dies ersetzt im Bereich des rohrförmigen Gehäuseteils 3 ein auf
wendiges Lager für das rechte Ende des Schneckenkerns 16 oder der
Schneckenwelle. Außerdem entsteht dadurch ein verhältnismäßig
langer Spaltraum 18 zwischen der bandförmigen Wendelstirnfläche
17 und der Innenwandung des rohrförmigen Gehäuseteils 3 der Zu
führvorrichtung 4. Das Innere des rohrförmigen Gehäuseteils 3,
insbesondere im Förder-Endbereich, ist mittels einer Vakuumab
saugvorrichtung 19 evakuierbar. Das zumeist körnige und/oder aus
kleineren Stücken bestehende Zerkleinerungsgut transportiert auf
grund der vielen Zwischenräume verhältnismäßig viel Luft mit
sich. Diese wird dem Zerkleinerungsgut vor dem Eintritt in die
Zerkleinerungsmaschine 5 mit Hilfe der Vakuumabsaugvorrichtung 19
entzogen. Schädlich an dieser Luft ist an sich nur der Sauer
stoff, jedoch läßt sich dieser mit vernünftigem Aufwand vom
Stickstoff der Luft in der Zuführvorrichtung 4 nicht trennen. Der
Stickstoff hemmt bekanntlich die Fäulnisbildung und deshalb wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß man dem evakuierten Zerkleine
rungsgut über einen Anschlußstutzen 20 Stickstoff oder ein in
gleicher Weise die Fäulnis des empfindlichen Zerkleinerungsgutes
herabsetzendes oder minderndes Gas zuführt. In Förderrichtung 6
des Zerkleinerungsgutes ist der Anschlußstutzen 20 bzw. dessen
innere Mündung 21 der inneren Mündung 22 der Vakuum-Absaugvor
richtung 19 nachgeschaltet oder anders ausgedrückt befindet sich
die innere Mündung 21 zwischen der inneren Mündung 22 der Vakuum-
Absaugvorrichtung und der Zerkleinerungsmaschine 5. Demnach wird
also dem Zerkleinerungsgut in der angestrebten Weise zunächst die
Luft entzogen und nachfolgend Stickstoff od. dgl. beigegeben. Der
Einlaß der Zerkleinerungsmaschine 5 ist mit 23 bezeichnet. Im üb
rigen ist der Anschlußstutzen 20 mit einer Druckquelle für das
fäulnishemmende Gas, also insbesondere mit einer Stickstoff-
Druckquelle über eine Leitung verbunden, wobei es sich vorzugs
weise um eine Gasflasche handelt, die im Handel erhältlich ist
und flüssigen Stickstoff enthält, welcher z.B. über ein Reduzier
ventil entnommen werden kann.
Beispielsweise aus Fig. 1 ersieht man, daß sich die Mündungsöff
nungen 22 und 21 der Anschlüsse für die Vakuumabsaugvorrichtung
19 und eine Gas-Druckquelle 24 innerhalb eines Bereichs des För
dergehäuses bzw. -gehäuseteils 3 befinden, der etwa einer Wendel
windung oder einem Schneckengang der Förderschnecke bzw. des be
treffenden Förderschneckenteils entspricht.
In den Vakuum-Absaugkanal 25 ist eine Rückfördervorrichtung 26
für angesaugtes Zerkleinerungsgut eingesetzt. Es handelt sich da
bei um eine Doppelschneckenfördervorrichtung bekannter Bauart mit
den beiden ineinandergreifenden Förderschnecken 27 und 28. Die
abgesaugte Luft und evtl. mitgerissenes Zerkleinerungsgut gelangt
über den Kanal 29 in Pfeilrichtung 30 zu den Förderschnecken 27
und 28. Sie fördern das mitgerissene Gut im Sinne des Pfeils 31
und es wird dann über den Kanal 33 in Pfeilrichtung 32 der För
derschnecke 15 erneut zugeführt. Die "gesäuberte" Luft strömt
entgegen dem Pfeil 31 in Pfeilrichtung 35 zur Vakuumpumpe. Ein
zwischengeschalteter Kessel 34 dient als Puffer und er kann
darüber hinaus evtl. doch noch enthaltenes Zerkleinerungsgut auf
nehmen.
Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Zerkleinerungs
maschine liegt darin, daß man im kontinuierlichen Betrieb arbei
ten kann. Ein Chargenbetrieb ist deshalb aber nicht ausgeschlos
sen.
Claims (8)
1. Zerkleinerungsmaschine, insbesondere für Knochen, Fleisch u.
dgl. mit einer vorgeschalteten, evakuierbaren Zuführvorrichtung
(4) für das Zerkleinerungsgut, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführvorrichtung (4) mit einem Anschluß (20) für die Zufuhr ei
nes fäulnishemmenden Gases, insbesondere einem Anschluß für eine
Stickstoffdruckquelle (24), versehen ist, der sich in Förderrich
tung (6) gesehen zwischen dem Anschluß (22) einer Vakuum-Absaug
vorrichtung (19) und dem Einlaß (23) der Zerkleinerungsmaschine
(5) befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführvorrichtung (4) als Schneckenförderer od. dgl. Fördervor
richtung ausgebildet ist und sich die Anschlüsse (22, 21) für die
Vakuum-Absaugvorrichtung (19) sowie die Gas-Zuführung im Förder-
Endbereich der Zuführvorrichtung (4) befinden, wobei das Förde
rergehäuse (1, 3) zumindest in diesem Endbereich rohrförmig ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wendelstirnfläche (17) der Förderschnecke (15) zumindest teilwei
se bandförmig ausgebildet ist, wobei die Bandbreite vorzugsweise
etwa dem Radius des Schneckenkerns (16) entspricht.
4. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnungen (22, 21) der
Anschlüsse der Vakuum-Absaugvorrichtung (19) und der Gas-Zufüh
rung innerhalb eines Bereichs des Förderergehäuses (3) angeordnet
sind, der etwa einer Wendelwindung entspricht.
5. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Zuführvorrichtung (4)
als Einfüllkessel (1) od. -trichter ausgebildet ist und sich die
Förderschnecke (15) sowohl über den rohrförmigen Fördergehäuse
teil (3) als auch über das untere Ende (2) des Einfüllkessels (1)
od. dgl. erstreckt.
6. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schneckenwindungen in
Förderrichtung (6) gesehen abnimmt, insbesondere ein im rohrför
migen Gehäuseteil (3) befindliches Endstück der Förderschnecke
(15) eine geringere Steigung aufweist als der übrige Teil der
Förderschnecke.
7. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Vakuumabsaugkanal (25) eine
Rückfördervorrichtung (26) für angesaugtes Zerkleinerungsgut ein
gesetzt ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückfördervorrichtung (26) als Doppelschneckenfördervorrichtung
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712042 DE3712042C2 (de) | 1987-04-09 | 1987-04-09 | Zuführvorrichtung an einer Zerkleinerungsmaschine insbesondere für Knochen, Fleisch u. dgl. |
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DE3712042C2 DE3712042C2 (de) | 1995-01-05 |
Family
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