DE3711393A1 - Dichtung fuer ein bewegliches teil - Google Patents
Dichtung fuer ein bewegliches teilInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Dichtung für ein bewegliches
Teil die fähig ist, Flüssigkeiten von Gasen getrennt zu
halten und mit einem feststehenden Teil zusammenzuarbeiten,
um das bewegliche Teil in bezug auf das letztgenannte zu
führen. Insbesondere betrifft die Erfindung die Dichtungen,
die verwendet werden, um gleichzeitig Führung und Abdichtung
vorzunehmen, z.B. zwischen einem Kolben und einer seitlichen
zylindrischen Wand, in der der Kolben läuft, wie es z.B. bei
hydropneumatischen Aufhängungen, selbstnivellierenden Stoß
dämpfern, Gasdruckstoßdämpfern, Bremssystemen und ähnlichen
der Fall ist.
Es ist bekannt, daß bei den derzeitigen Systemen, wenn es
notwendig ist, sowohl eine Führung als auch eine Abdich
tung zwischen einem durch einen Kolben festgelegten, be
weglichen Teil und einem feststehenden Teil auszuführen,
das z.B. durch einen Sitz festgelegt ist, in dem der Kolben
läuft, die sogenannten "O-Ringe" oder auch Runddichtringe
verwendet werden, die in in der Kolbenwand eingearbeiteten
Ringnuten sitzen. Diese Dichtungen haben jedoch das Übel,
sich relativ schnell beim Verkanten des Kolbens in bezug
auf seinen Sitz zu verschleißen, wodurch sich Abdicht
leckagen ergeben.
Zweck dieser Erfindung ist es, eine Dichtung zu realisieren,
die fähig ist, in ein bewegliches Teil, z.B. einen Kolben,
eingebaut zu werden, um gleichzeitig sowohl Abdichtung als auch
Führung vorzunehmen und die imstande ist, einen geringen Ver
schleiß auch beim Verkanten des Kolbens in seinem Führungssitz
zu haben. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, eine Dich
tung zu realisieren, die ganz mit dem Kolben auch erhalten wer
den kann, so daß sie im Bedarfsfall eine Einzelbaugruppe bilden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen
den Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun eine nicht
einschränkende Beschreibung von einigen ihrer Realisierungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ge
geben, in der die
Fig. 1 einen beweglichen Kolben mit der Dichtung
entsprechend der Erfindung zeigt, die
Fig. 2 eine mögliche Variante der Dichtung von Fig.
1 zeigt und die
Fig. 3 einen beweglichen Kolben zeigt, der ganz mit einer
weiteren Variante der Dichtung entsprechend der Erfindung
versehen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird darin ein bewegliches
Teil 1 veranschaulicht, das in diesem nicht einschränkenden
Beispiel durch einen Kolben bekannten Typs festgelegt ist, der
mit einer Dichtung 2 versehen ist, die in einer Nut 3, bei
spielsweise ringförmigen, des Kolbens sitzt und die fähig ist,
Flüssigkeiten von Gasen getrennt zu halten und mit dem fest
stehenden Teil 4 von irgendeiner bekannten Bauart zusammen
zuarbeiten - das der Einfachheit halber nur teilweise und
schraffiert gezeigt ist und z.B. durch einen Gleitsitz für
den Kolben 1 festgelegt ist - um das bewegliche Teil 1 in
bezug auf das feststehende Teil 4 zu führen. Die Dichtung
2 ist ringförmig, und da sie, wie auch der Kolben 1 und der
Sitz 4 symmetrisch ist, ist der Einfachheit halber lediglich
eine Hälfte gezeigt. Es ist jedenfalls klar, daß das, was
beschrieben werden wird, auch bei nicht ringförmigen Dichtungen
Anwendung finden kann, die also nicht für Kolben oder andere
zylindrische Teile bestimmt sind, sondern z.B. dafür, zwischen
ebenen Teilen abzudichten und die daher als gerade Stücke
ausgebildet sind. Dies ist z.B. der Fall bei den Dichtungen,
die dazu bestimmt sind, zwischen zwei Gleitflächen, z.B.
einer Werkzeugmaschine, abzudichten.
Die Dichtung 2 ist einteilig aus elastomerischem Werk
stoff, z.B. Gummi, hergestellt und umfaßt nach der Erfindung
im Verband einen seitlichen Zentrierungsbereich 6 und
einen stirnseitigen Abdichtbereich 7, der vollständig aus
einem Stück mit dem Bereich 6 an einem der Enden des letzt
genannten erhalten wird. Der Bereich 6 ist radial außen mit
einem Paar Wülsten versehen, die in dem gezeigten, nicht ein
schränkenden Beispiel von entsprechenden Ringrippen 8 ge
bildet werden, die radial gesehen herausgewölbt sind und
eine derartige Höhe haben, daß sie bei Verwendung an den
zusammengefügten Teilen 1 und 4, wie es gut in der Fig.
1 gezeigt ist, ein relativ kleines Übermaß bewirken, das
unausreichend ist, um eine Dichtwirkung gegenüber Fluiden
auszuüben, die dazu neigen sollten, unter Druck zwischen
den Teilen 1 und 4 durchzutreten, aber ausreichend ist, die
Zentrierung und die Führung des Teil 1 in bezug auf das
Teil 4 ohne die Gefahr von direkten Berührungen zwischen
den entsprechenden seitlichen - äußeren bzw. inneren -
Flächen derselben zu gewährleisten. Der stirnseitige Ab
dichtbereich 7 umfaßt dagegen eine elastisch verformbare
Schräglippe 10, die sich aus dem seitlichen Bereich 6 vor
stehend sowohl zur Stirnseite hin als auch zur Seite hin
erstreckt sowie eine stirnseitige Einbuchtung 11, die un
mittelbar neben dem Wurzelbereich der Lippe 10 an der den
Wülsten 8 entgegengesetzten Seite ausgebildet ist.
In dem gezeigten, nicht einschränkenden Beispiel ist so
wohl die Einbuchtung 11, als auch die Lippe 10 ringförmig
und die letztgenannte erstreckt sich in in bezug auf die
Achse der Dichtung 2 entgegengesetzter Richtung verlaufend.
Außerdem hat die Lippe 10 nach der Erfindung eine derartige
Länge, daß sie bei benutzter Dichtung, also bei den zu
sammengefügten Teilen 1 und 2 ein Übermaß mit dem fest
stehenden Teil 4 aufweist, das größer als dasjenige ist,
das die Wülste oder Rippen 8 haben und das jedenfalls aus
reichend ist, um eine Dichtwirkung sowohl gegenüber flüssigen
als auch gasförmigen Stoffen auszuüben, die versuchen sollten,
zwischen dem Spalt zwischen den Teilen 1 und 4 durchzutreten.
Die Einbuchtung 11 ihrerseits ist fähig, von diesen unter
Druck stehenden und zwischen den Teilen 1 und 4 enthaltenen
flüssigen und/oder gasförmigen Stoffen gefüllt zu werden, um
bei Verwendung die Durchbiegung der Lippe derart nach außen
in dem Sinne hervorzurufen, daß dadurch das Übermaß mit dem
Teil 4 noch erhöht wird. Um diese Durchbiegung der Lippe 10
nach außen in Abhängigkeit von dem auf den Abdichtbereich 7
ausgeübten Druck zu begünstigen, ist der Zentrierungsbereich
6 auf der Seite der Wülste 8 mit einer Einbuchtung 12 ver
sehen, die in dem gezeigten Beispiel ringförmig ist und die
am Wurzelbereich der Lippe 10 und unmittelbar neben der dem
Bereich 7 nächstgelegenen Wulst 8 ausgebildet ist. Zwischen
dem Paar Wülsten 8 ist der Bereich 6 außerdem vorzugsweise
mit einer weiteren Einbuchtung 14 versehen, die in dem ge
zeigten Beispiel ringförmig und von symmetrischen Profil
zu dem der Wülste 8 ist.
Bei Verwendung läßt man die Dichtung 2 bei der Montage
dank ihrer Verformbarkeit in die Nut 3 des Kolbens 1 ein
springen, und dann wird dieser in das feststehende Teil 4
montiert, das z.B. von einem Gehäuse bekannter Bauart
eines Stoßdämpfers oder irgendeinem anderen mit Druck
flüssigkeit vollen Gerätes festgelegt ist, wobei der Ab
dichtbereich 7 der Dichtung 2 zu dieser Druckflüssigkeit
hin zeigt.
Bei Einführung des Teils 1 in das Teil 4 verformen sich
elastisch die Wülste 8 und die Lippe 10 und üben auf die
innere Seitenwand des Teils 4 einen den entsprechenden
Übermaßen im Ruhezustand mit der genannten Wand proportionalen
Druck aus. Die Wülste 8 werden deswegen einen sehr ge
ringen Druck ausüben, weil das Übermaß im Ruhezustand
mit dem Teil 4 klein ist und demzufolge durch ihre Ver
formung eine einwandfreie Führung für das Teil 1 sicher
stellen. Diese Wülste 8 wären jedoch gerade wegen des
geringen Druckes durch das geringe Übermaß mit dem Teil 4
nicht in der Lage, das Austreten des Druckfluids aus dem
Kolben oder dem feststehenden Teil 1 heraus zu verhindern.
Dazu dient jedoch der Bereich 7, der bei Verwendung eben
stets zu dem zurückzuhaltenden Fluid hin zeigt. Das große
Übermaß der Lippe 10 bewirkt nämlich im Einsatz, daß von
seiten der letztgenannten ein hoher Druck gegen die Wand
des Teils 4 ausgeübt wird, wodurch es dem zurückzuhalten
den Fluid unmöglich gemacht ist, durchzutreten. Auch wenn
sich der Druck dieses Fluids erhöht, z.B. infolge des Be
triebes der Vorrichtung, zu der die Teile 1 und 4 gehören
(z.B., wenn die Teile 1 und 2 zum Stoßdämpfer eines Fahr
zeuges gehören, beim Auffangen der Beanspruchungen durch
eine Bodenunebenheit) wird die Dichtheit nicht gemindert,
da der Druck, der von dem im Inneren der Einbuchtung 11
angesammelten Fluid ausgeübt wird, die Lippe 10 zum Teil
4 hin durchbiegt, wodurch sich der auf dieses Teil von
der Lippe ausgeübte Druck und damit die Dichtwirkung er
höht. Außerdem können keine Verkantungen des beweglichen
Teils auftreten, da die seitlichen Schübe von den Wülsten
8 ausgeglichen aufgefangen werden, die das Teil 1 in der
richtigen Lage halten.
Wenn jetzt Bezug auf die Fig. 2 genommen wird, in der der
Einfachheit halber die Einzelheiten, die ähnlich oder
gleich den bereits beschriebenen sind, mit den gleichen Num
mern verzeichnet sind, so ist darin eine Variante 2 a der
Dichtung nach der Erfindung veranschaulicht, die geeignet
ist, zwischen Teilen mit relativer Bewegung zueinander ver
wendet zu werden, um das Sichvermischen von zwei verschie
denen, jeweils unter Druck stehenden Fluiden, z.B. Öl und
einem Gas, die durch das bewegliche Teil voneinander ge
trennt und beide im Inneren des Gleitsitzes des letztge
nannten enthalten sind, zu verhindern. Der einzige Unter
schied zwischen der Dichtung 2 und der Dichtung 2 a be
steht darin, daß die letztgenannte zwei entgegengesetzt
angeordnete Abdichtbereiche 7 umfaßt, von denen jeder an
einem entsprechenden Ende des seitlichen Zentrierungsbe
reich 6 ausgebildet ist, der mit den zwei entgegengesetzt
angeordneten Bereichen 7 gemeinsam ist und ein Ganzes bil
det und mit einer entsprechenden Lippe 10 sowie einer ent
sprechenden stirnseitigen Einbuchtung 11 an der Basis der
letztgeannten versehen ist sowie auf der den Wülsten 8
entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Diese Wülste be
stehen stets aus 2 Stück, sind symmetrisch und durch eine
Einbuchtung 14 voneinander getrennt, und jede Wulst 8 hat
eine zu der entsprechenden, ihr nächstgelegenen Lippe 10
hin daneben befindliche Einbuchtung 12, so daß die Ein
buchtungen im Bereich 6 in einer Anzahl von zwei Stück vor
handen sind, die jeweils an der Basis von einer der Lip
pen 10 auf der der entsprechenden frontseitigen Einbuch
tung 11 der genannten Lippen entgegengesetzten Seite
ausgebildet sind. Es ist klar, daß bei Verwendung die
Dichtung 2 a genauso wie die Dichtung 2 mit dem einzigen
Unterschied funktioniert, daß sie in der Lage ist, eine
genauso wirksame Dichtwirkung an ihren beiden Enden aus
zuüben und somit gegenüber zwei verschiedenen Fluiden,
die beide unter Druck stehen und auf den gegenüberlie
genden Seiten in bezug auf das bewegliche Teil 1 befind
lich sind. Die Dichtung 2 a kann nach Wahl mit einer Ver
stärkungsarmierung 20 versehen sein, die nach der Erfin
dung unmittelbar unter den Wülsten 8 angeordnet ist und
die sich lediglich bis in die unmittelbare Nähe des Wur
zelbereichs von jeder Schräglippe 10 hinzieht, also im
wesentlichen sich nur an dem seitlichen Bereich 6 er
streckt.
Schließlich ist unter Bezugnahme auf die Fig. 3 mit 21
eine weitere Variante der Erfindung angegeben, die für
Anwendungen geeignet ist, bei denen das bewegliche Teil
ausschließlich aus einem Kolben besteht. Nach dieser
Variante wird nämlich eine Dichtung 2 b von dem Typ wie
die vorstehend beschriebenen ganz aus einem einzigen
Stück mit einem vorzugsweise aus formgestanzten Blech
erhaltenen Kolben 1 a angefertigt, so daß sie mit diesem
eine Einzelfunktionsbaugruppe bildet, die eben mit 21 ange
geben ist. Die Dichtung 2 b überdeckt außen den ganzen Kol
ben 1 a, an dem sie aufvulkanisiert ist und ihr frontseitiger
Abdichtbereich 7 erstreckt sich über das ganze Ausmaß der
Kolbenkopfseite. Die Armierung 20 ist durch eine seitliche
Wand 22 des Kolbens 1 a festgelegt, und auf der der Kolben
kopfseite entgegengesetzten Seite kann nach Wahl ein weiterer
Bereich 7 im Bedarfsfall wie bei der Dichtung 2 a ausgebildet
werden.
Claims (8)
1. Dichtung für ein bewegliches Teil, das fähig ist,
Flüssigkeiten von Gasen getrennt zu halten und mit
einem feststehenden Teil zusammenzuarbeiten, um das
bewegliche Teil in bezug auf das letztgenannte zu
führen und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
im Verband einen seitlichen Zentrierungsbereich
der aus elastomerischem Werkstoff realisiert ist
und wenigstens ein Paar Wülste mit einer derartigen
Höhe umfaßt, daß sie bei verwendeter Dichtung ein
relativ kleines Übermaß mit dem genannten festste
henden Teil aufweisen - sowie wenigstens einen stirn
seitigen Abdichtbereich umfaßt, der aus elastomeri
schem Werkstoff realisiert und als ganzes mit einem
der Enden vom besagten seitlichen Zentrierungsbereich
ausgebildet ist, wobei besagter stirnseitiger Ab
dichtungsbereit umfaßt:
Eine elastisch verformbare Schräglippe, die sich so wohl stirnseitig als auch seitlich vorstehend erstreckt und eine derartige Länge hat, daß sie bei verwendeter Dichtung ein Übermaß mit dem besagten feststehenden Teil bildet, das größer als das Übermaß ist, welches die be sagten Wülste aufweisen sowie eine frontseitige Ein buchtung, die unmittelbar neben dem Wurzelbereich der besagten Schräglippe auf der den besagten Wülsten ge genüberliegenden Seite ausgebildet ist, wobei die front seitige Einbuchtung fähig ist, durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder Gas gefüllt zu werden, um bei Gebrauch die Durchbiegung nach außen der besagten Schräglippe in derartigem Sinne hervorzurufen, daß da durch das Übermaß mit dem feststehenden Teil erhöht wird.
Eine elastisch verformbare Schräglippe, die sich so wohl stirnseitig als auch seitlich vorstehend erstreckt und eine derartige Länge hat, daß sie bei verwendeter Dichtung ein Übermaß mit dem besagten feststehenden Teil bildet, das größer als das Übermaß ist, welches die be sagten Wülste aufweisen sowie eine frontseitige Ein buchtung, die unmittelbar neben dem Wurzelbereich der besagten Schräglippe auf der den besagten Wülsten ge genüberliegenden Seite ausgebildet ist, wobei die front seitige Einbuchtung fähig ist, durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder Gas gefüllt zu werden, um bei Gebrauch die Durchbiegung nach außen der besagten Schräglippe in derartigem Sinne hervorzurufen, daß da durch das Übermaß mit dem feststehenden Teil erhöht wird.
2. Dichtung entsprechend dem Anspruch 1, die dadurch ge
kennzeichnet ist, daß sie Ringform aufweist, wobei die
besagten Wülste des seitlichen Zentrierungsbereichs von
entsprechenden Ringrippen gebildet werden, die radial
außen an dem seitlichen Bereich selbst ausgebildet sind
und wobei die besagte Schräglippe ebenfalls ringförmig
ist und sich in in bezug auf die Achse der besagten
Dichtung entgegengesetzter Richtung verlaufend erstreckt.
3. Dichtung entsprechend dem Anspruch 1 oder 2, die da
durch gekennzeichnet ist, daß der seitliche Zentrierungs
bereich auf der Seite der besagten Wülste mit einer ent
sprechenden Einbuchtung versehen ist, die am Wurzelbe
reich der besagten Schräglippe und unmittelbar neben der
der Schräglippe nächstgelegenen Wulst ausgebildet ist,
so daß sie die Durchbiegung der Lippe begünstigt.
4. Dichtung entsprechend einem der vorstehenden Ansprüche,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem besag
ten Paar Wülsten der besagte seitliche Zentrierungsbe
reich mit einer weiteren Einbuchtung versehen ist, die
symmetrisch in bezug auf besagte Wülste ist.
5. Dichtung entsprechend einem der vorstehenden Ansprüche,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwei entgegen
gesetzt angeordnete stirnseitige Abdichtbereiche um
faßt, die jeweils an einem entsprechenden Ende von dem
besagten seitlichen Zentrierungsbereich ausgebildet
sind und von denen jeder mit einer entsprechenden vor
stehenden Schräglippe und einer entsprechenden Einbuch
tung versehen ist, die auf der den besagten Wülsten
des seitlichen Bereichs gegenüberliegenden Seite am
Wurzelbereich der Schräglippe ausgebildet ist.
6. Dichtung entsprechend einem der vorstehenden Ansprüche,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine steife
Verstärkungsarmierung umfaßt, die unmittelbar unter den
besagten Wülsten des seitlichen Zentrierungsbereichs
angeordnet ist, wobei sich besagte Armierung lediglich
bis in die unmittelbare Nähe des Wurzelbereichs der be
sagten Schräglippe erstreckt.
7. Dichtung für einen Kolben entsprechend dem Anspruch
6, die dadurch gekennzeichnet ist, daß besagte Dich
tung 1 eins mit dem Kolben - außen an demselben -
derart ist, daß sie mit ihm eine Einheit bildet, wobei
besagte Armierung von der seitlichen Wand des besagten
Kolbens gebildet wird und sich der frontseitige Ab
dichtbereich über die ganze Kolbenkopffläche erstreckt.
8. Dichtung im wesentlich wie beschrieben und wie in den
beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
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