[go: up one dir, main page]

DE3710984A1 - Vakuumduesen-auslassring - Google Patents

Vakuumduesen-auslassring

Info

Publication number
DE3710984A1
DE3710984A1 DE19873710984 DE3710984A DE3710984A1 DE 3710984 A1 DE3710984 A1 DE 3710984A1 DE 19873710984 DE19873710984 DE 19873710984 DE 3710984 A DE3710984 A DE 3710984A DE 3710984 A1 DE3710984 A1 DE 3710984A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
ring
nozzle
outlet ring
cooling tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873710984
Other languages
English (en)
Other versions
DE3710984C2 (de
Inventor
Georg Kronberger
Ottmar Wriesnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE19873710984 priority Critical patent/DE3710984A1/de
Priority to SE8801033A priority patent/SE463728B/sv
Priority to FR8804092A priority patent/FR2613775B1/fr
Publication of DE3710984A1 publication Critical patent/DE3710984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3710984C2 publication Critical patent/DE3710984C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/97Rocket nozzles
    • F02K9/972Fluid cooling arrangements for nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Auslaßring für eine Vakuumdüse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Auslaßringes.
Eine Düsenstruktur, welche aus rechteckigen, spiralgewickelten Kühlröhrchen besteht, weist beispielsweise das HM7-Triebwerk der Trägerrakete "Ariane" auf. Bei diesem Triebwerk strömt eine Teilmenge des flüssigen Wasserstoffes als Kühlmittel durch die Wandstruktur der Vakuumdüse und tritt am Düsenende zur Nachverbrennung ins Freie aus. Dabei wäre es konstruktiv am einfachsten, den Wasserstoff direkt aus den offenen Enden der Kühlröhrchen ins Freie austreten zu lassen, wie beispielsweise in der US-PS 32 67 664 beschrieben. Infolge des starken Spiralwinkels der Kühlröhrchen würde dabei aber neben der gewünschten, axialen Schubkomponente eine mindestens ebenso große, das Triebwerk in eine unerwünschte Drehbewegung versetzende Drallkomponente entstehen, außerdem wäre die Schubkomponente wesentlich kleiner als bei axialer Ausströmung (Schubverlust). Deshalb schließt sich an die Kühlröhrchen ein Auslaßring an, welcher für definierte Ausströmgeschwindigkeiten und -richtungen sorgen soll. Gemäß dem Stand der Technik wird der Ring aus dem gleichen Halbzeug hergestellt wie die Kühlröhrchen der Düsenstruktur, das heißt aus dünnwandigem Vierkantrohr mit den Maßen 4 × 4 × 0,4 mm. Zunächst wird ein unbearbeitetes, gerades Rohrstück durch Biegen (Rollen) zu einem Ring mit vorgegebenem Durchmesser geformt, die Rohrenden werden exakt abgelängt und verschweißt, die Schweißnaht wird danach verputzt. Der fertig verschweißte Ring wird mittels Funkenerosion auf der Eintrittsseite mit 242 Öffnungen zur Strömungsverbindung mit den 242 Kühlröhrchen, auf der Austrittsseite mit 726 Öffnungen zur Aufnahme der Austrittsdüsen versehen. Die 726 Lotringe und Austrittsdüsen müssen als separate, trichterförmige Bauteile einzeln gefertigt und mittels Widerstandslötung in den Auslaßring integriert werden. Auf diese Weise erhält man zwar eine relativ leichtgewichtige Ringkonstruktion, der Aufwand für Fertigung, Prüfung und ggf. Nacharbeit ist jedoch beträchtlich. So kommt es häufig vor, daß Lötstellen nicht dicht sind und nachgelötet oder neu eingelötet werden müssen. Oft beschädigt der hohe Stromfluß die Düsenkontur beim Nachlöten. Weiterhin stehen manche Düsen nach der Integration leicht schräg, dadurch bilden ihre Stirnseiten keine plane Anlagefläche, was wiederum zu einem unerlaubten Drall des Triebwerks führt und die Druckprüfung der fertigen Vakuumdüse erschwert oder unmöglich macht. In Versuchen hat sich gezeigt, daß trotz axialer Ausrichtung der Düsen das Kühlmittel immer noch leicht schräg im Sinne des Spiralwinkels der Kühlröhrchen austritt (Drall). Eine Abhilfe ist nicht möglich, da das beschriebene Fertigungsverfahren nur eine axiale Düsenanordnung zuläßt. Überhaupt ist das Spritzbild der Austrittsdüsen nicht einheitlich, insbesondere weil die einzelnen Zuströmöffnungen auf der Eintrittsseite keine gleichmäßige Versorgung der in wesentlich größerer Anzahl vorhandenen Austrittsdüsen ermöglichen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Herstellung eines Auslaßringes zu ermöglichen, welcher bei gleichem oder nur geringfügig höherem Gewicht zu erheblichen Einsparungen hinsichtlich Kosten- und Zeitaufwand bei Fertigung, Test und Abnahme führt, welcher Nacharbeiten praktisch überflüssig macht und ein optimales, einheitliches Spritzbild aller Austrittsdüsen bei minimaler Drallerzeugung aufweist, wodurch sich ein höherer Triebwerkswirkungsgrad ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch 1 sowie im Nebenanspruch 3 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der Auslaßring wird von einer vollwandigen, massiven Vierkantstange hergestellt. Dadurch ist es möglich, auf der Eintrittsseite einen umlaufenden, d. h. ununterbrochenen Sammelkanal zu schaffen, welcher eine gleichmäßige Mengenzuteilung zu allen Austrittsdüsen gewährleistet. Durch die vollwandige Ausführung ist es weiterhin möglich, auf separate, einzulötende Düsenkörper zu verzichten, da die Austrittsdüsen als einfache, präzise Bohrungen direkt in den Auslaßring eingeformt werden. Neben der höheren Präzision sei auch auf den kleineren Platzbedarf der Bohrungen gegenüber den Düsenkörpern hingewiesen, wodurch mehr Düsen über den Umfang des Auslaßringes angeordnet werden können. Nunmehr ist es auch möglich, die Austrittsdüsen mit einem dem Spiralwinkel der Kühlröhrchen entgegengesetzten Drallwinkel zu fertigen und damit eine weitgehend drallfreie Abströmung des Kühlmittels zu erzielen.
Herstellungstechnisch ist von Bedeutung, daß der Sammelkanal und die Austrittsdüsen im geraden Zustand des Stangenmaterials gefertigt werden, was die Fertigung (Spannen, Bearbeiten) vereinfacht und die Genauigkeit erhöht.
Die Unteransprüche 2 und 4 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform, welche gewichtsmäßig gegenüber dem Stand der Technik gleichwertig oder sogar günstiger ist.
Durch radial asymmetrische Anordnung der Austrittsdüsen, verbunden mit einer Erhöhung ihrer Anzahl und mit einer Verkleinerung ihrer Abmessungen, ist es möglich, den Sammelkanal axial zu vertiefen und den Auslaßringdurchmesser austrittsseitig stufenförmig zu verringern, wodurch der Gewichtsnachteil (ca. 75 g) einer vollwandigen Ringausführung mit radial symmetrisch angeordneten, bezüglich der Lötversion gleich großen Austrittsdüsenbohrungen beseitigt werden kann, bzw. sogar ein Ringgewicht erzielbar ist, welches unter demjenigen der Lötversion liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine radiale Ansicht eines Teils der Düsenstruktur und des Auslaßringes, wobei Struktur und Ring örtlich aufgeschnitten sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Auslaßring im Bereich einer Austrittsdüse,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Auslaßring in Leichtbauweise im Bereich einer Austrittsdüse.
Fig. 1 zeigt einen kleinen Teil der Strukturoberfläche einer spiralgewickelten Vakuumdüse im Bereich des Düsenaustritts, d. h. im Bereich des größten Durchmessers der divergenten Düse. Die Ansicht in Fig. 1 entspricht einer radialen Blickrichtung von außen auf die Düsenstruktur 10, die Schubrichtung verläuft horizontal von rechts nach links. Zum besseren Verständnis ist die Struktur teilweise aufgeschnitten. Man erkennt, daß die Düsenstruktur 10 im wesentlichen aus spiralgewickelten (Spiralwinkel α) Kühlröhrchen 11 besteht, welche miteinander verschweißt sind, und daß der austrittsseitige Abschluß der Düsenstruktur 10 von einem senkrecht zur Triebwerksachse umlaufenden Auslaßring 1 gebildet wird, welcher mit den abgeschrägten Enden der Kühlröhrchen 11 verschweißt ist. Das Kühlmittel, beispielsweise flüssiger Wasserstoff, wird in einem - nicht dargestellten - Bereich zwischen Düsenhals und Düsenaustritt in die Düsenstruktur 10 eingeleitet und gleichmäßig auf die strömungstechnisch parallelgeschalteten Kühlröhrchen 11 verteilt. Es folgt der spiraligen Bahn der Kühlröhrchen 11 unter Wärmeaufnahme aus dem Düseninneren, bis es in die Gegend des Auslaßringes 1 gelangt. In Fig. 1 verläuft die Strömung in den Kühlröhrchen 11 also von links oben nach rechts unten im Spiralwinkel α zur Horizontalen. Die aus den spitzwinkeligen Enden der Kühlröhrchen 11 austretenden Einzelströme werden im Sammelkanal 3 des Auslaßringes 1 vereinigt und ausgehend von der hinteren Stirnwand 5 des Sammelkanales 3 gleichmäßig durch die Austrittsdüsenbohrung 7 ins Freie geleitet. Dort entzündet sich der Wasserstoff und trägt somit zur Schuberhöhung des Triebwerkes bei. Da der Kühlmittelaustritt möglichst keine Drallwirkung auf das Triebwerk ausüben soll, wäre es theoretisch am günstigsten, die Achsen X der Austrittsdüsenbohrungen 7 parallel zur Triebwerksachse, d. h. in Fig. 1 horizontal anzuordnen. In Versuchen hat sich aber gezeigt, daß eine axiale Ausrichtung der Austrittsdüsenbohrungen 7 nicht genügt, um die sehr schräg (Spiralwinkel α) ankommenden Kühlmittelströme genau in Schubrichtung umzulenken. Falls eine weitgehende Drallfreiheit gewünscht wird, ist es angebracht, die Austrittsdüsenbohrungen 7 - wie in Fig. 1 - mit einem kleinen Drallwinkel β zu versehen, welcher dem Spiralwinkel a entgegengerichtet ist. Nur so läßt sich ein weitgehend axialer Austritt des Kühlmittels erreichen.
Fig. 2 zeigt einen radialen Längsschnitt durch den Auslaßring 1, wobei die Schnittebene längs der - nicht dargestellten - Ringachse (=Triebwerksachse) sowie durch eine Austrittsdüsenbohrung 7 verläuft. Der ggf. vorhandene Drallwinkel β der Achse X ist in dieser Darstellung nicht berücksichtigt (Achse X würde die Blattebene horizontal von links vorne nach rechts hinten durchstoßen). Die quadratische Außenkontur mit den vier abgerundeten Ecken entspricht unverändert dem Querschnitt des vollwandigen Stangenmaterials, aus welchem der Auslaßring 1 gebogen und dann zusammengeschweißt wird. Im Hinblick auf eine bessere Größenvorstellung sei gesagt, daß der Auslaßring 1 einen Durchmesser von 1 m und mehr haben kann, daß die in Fig. 2 (und 3) gezeigte Schnittfläche aber nur wenige Millimeter mißt, z. B. 4 × 4 mm.
Der Sammelkanal 3 sowie die Austrittsdüsenbohrungen 7 werden spanabhebend aus dem Vollmaterial herausgearbeitet; die dünnen, umlaufenden Wandbereiche, welche den Sammelkanal 3 radial nach innen und außen begrenzen, sind etwa so dick wie die Wände der - nicht dargestellten - Kühlröhrchen 11 und dienen als Anschweißlippen.
Wie bereits erwähnt, besteht ein dem Stand der Technik entsprechender Auslaßring aus einem dünnwandigen (Wanddicke z. B. 0,4 mm), gebogenen und verschweißten Vierkantrohr, in welches eine Vielzahl von einzelnen, trichterförmigen Austrittsdüsenkörpern von hinten eingelötet ist.
Die vollwandige Ausführung nach Fig. 2 bringt gegenüber dieser Lötversion eine gewisse Gewichtszunahme des Auslaßringes 1 (ca. 75 g) mit sich, bei etwa gleicher Anzahl und Größe der Austrittsdüsen. Nützt man die Tatsache aus, daß sich bei der vollwandigen, erfindungsgemäßen Ausführung mehr Austrittsdüsen am Umfang anordnen lassen (kleinerer Platzbedarf der Bohrung gegenüber dem Düsenkörper), und macht man unter weiterer Erhöhung der Anzahl die Austrittsdüsen bei gleichem Strömungswiderstand (Druckverlust) kleiner und somit axial kürzer, so kann auch der Sammelkanal axial vertieft werden. Damit ergibt sich gegenüber der Lötversion eine etwa gleichgewichtige Lösung. Verschiebt man diese kleineren Austrittsdüsen gegenüber dem mittleren Durchmesser des Sammelkanales noch radial nach innen, so kann der Ringaußendurchmesser gestuft werden, was sogar zu einer Gewichtsreduzierung gegenüber der Lötversion führt. Diese Leichtbauversion des Auslaßringes 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Beachtenswert dabei sind der radiale Versatz der Achse Y der Austrittsdüsenbohrung 8 gegenüber dem mittleren Durchmesser D des Sammelkanales 4, die axial weit nach hinten versetzte Stirnwand 6 sowie die Stufe 9 des Ringaußendurchmessers.
Abgesehen von den vielen Vorteilen hinsichtlich Fertigung, Prüfung und Abnahme, läßt sich mit der vollwandigen Ausführung also außerdem eine - für den Fachmann unerwartete - Gewichtsgleichheit bzw. Gewichtsreduzierung gegenüber der hohlwandigen Lötversion erzielen.

Claims (4)

1. Auslaßring für eine Vakuumdüse eines mit flüssigen Treibstoffkomponenten arbeitenden Raketentriebwerkes, dessen Düsenstruktur im wesentlichen aus spiralgewickelten, mechanisch miteinander verbundenen, etwa rechteckigen Kühlröhrchen besteht, durch die eine Teilmenge einer Treibstoffkomponente strömt, welche am hinteren Ende der Düsenstruktur zur Nachverbrennung ins Freie austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Auslaßringes (1, 2) im Längsschnitt einem vollwandigen Vieleck mit zum Teil gerundeten Kanten und mit rechteckiger Hüllkurve entspricht, daß durch die Form des Auslaßringes (1, 2) auf seiner Eintrittsseite ein umlaufender, rechtecknutförmiger, nach vorne offener Sammelkanal (3, 4) gebildet wird, und daß von der hinteren Stirnwand (5, 6) des Sammelkanales (3, 4) zur Austrittsseite des Auslaßringes (1, 2) eine Vielzahl von sich trichterförmig erweiternden, gleichmäßig über den Umfang des Auslaßringes (1, 2) verteilten Austrittsdüsenbohrungen (7, 8) verläuft, deren Achsen (X, Y) entweder parallel zur Ringachse angeordnet sind oder einen dem Spiralwinkel (α) der Kühlröhrchen (11) der Düsenstruktur (10) entgegengesetzten Drallwinkel (β) aufweisen.
2. Auslaßring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte der Achsen (Y) der Austrittsdüsenbohrungen (8) mit der hinteren Stirnwand (6) des Sammelkanales (4) radial innerhalb seines mittleren Durchmessers (D) liegen, und daß sich der Außendurchmesser des Auslaßringes von der Eintrittsseite zur Austrittsseite stufenförmig (Stufe 9) verkleinert (Fig. 3).
3. Verfahren zur Herstellung eines Auslaßringes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • 1. Bereitstellen einer geraden, vollwandigen Stange aus hochhitzebeständigem Werkstoff (z. B. Inconel 600) mit rechteckigem, vorzugsweise quadratischem, mit Eckradien versehenem Querschnitt,
  • 2.1. Spanabhebende Herstellung (z. B. Fräsen) des rechtecknutförmigen, eintrittsseitigen Sammelkanales (3),
  • 2.2. Spanabhebende Herstellung (z. B. Bohren) der trichterförmigen Austrittsdüsenbohrungen (7),
  • 3. Biegen (z. B. Rollen) der bearbeiteten Stange zu einem Ring mit vorgegebenem Durchmesser,
  • 4.1. Ablängen und Verschweißen der Stangenenden,
  • 4.2. Verputzen der Schweißnaht.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung eines Auslaßringes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (9) zur Verkleinerung des austrittsseitigen Außendurchmessers des Auslaßringes (2) entweder durch spanabhebende Bearbeitung (z. B. Fräsen) der Stange im geraden Zustand oder durch spanabhebende Bearbeitung (z. B. Drehen) im ringförmigen, verschweißten Zustand gefertigt wird.
DE19873710984 1987-04-01 1987-04-01 Vakuumduesen-auslassring Granted DE3710984A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873710984 DE3710984A1 (de) 1987-04-01 1987-04-01 Vakuumduesen-auslassring
SE8801033A SE463728B (sv) 1987-04-01 1988-03-21 Utloppsring foer en undertrycksdysa samt foerfarande foer tillverkning av densamma
FR8804092A FR2613775B1 (fr) 1987-04-01 1988-03-29 Bague d'echappement pour tuyeres a fonctionnement dans le vide d'un moteur-fusee a propergols liquides et son procede de fabrication

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873710984 DE3710984A1 (de) 1987-04-01 1987-04-01 Vakuumduesen-auslassring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3710984A1 true DE3710984A1 (de) 1988-10-13
DE3710984C2 DE3710984C2 (de) 1991-05-29

Family

ID=6324635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873710984 Granted DE3710984A1 (de) 1987-04-01 1987-04-01 Vakuumduesen-auslassring

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3710984A1 (de)
FR (1) FR2613775B1 (de)
SE (1) SE463728B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2639404A1 (fr) * 1988-11-21 1990-05-25 Europ Propulsion Divergent de moteur-fusee a tuyere annulaire complementaire
CN105317586A (zh) * 2014-07-21 2016-02-10 北京航天动力研究所 一种大流量单进口环形集液腔均流装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267664A (en) * 1963-03-19 1966-08-23 North American Aviation Inc Method of and device for cooling

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069850A (en) * 1959-05-18 1962-12-25 United Aircraft Corp Rocket nozzle with directional control
DE2356572C3 (de) * 1973-11-13 1979-03-29 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen Flüssigkeitsgekühlte Raketenbrennkammer mit Schubdüse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267664A (en) * 1963-03-19 1966-08-23 North American Aviation Inc Method of and device for cooling

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2639404A1 (fr) * 1988-11-21 1990-05-25 Europ Propulsion Divergent de moteur-fusee a tuyere annulaire complementaire
EP0370887A1 (de) * 1988-11-21 1990-05-30 Societe Europeenne De Propulsion Rakentendüse mit ringförmiger Zusatzdüse
CN105317586A (zh) * 2014-07-21 2016-02-10 北京航天动力研究所 一种大流量单进口环形集液腔均流装置
CN105317586B (zh) * 2014-07-21 2017-11-28 北京航天动力研究所 一种大流量单进口环形集液腔均流装置

Also Published As

Publication number Publication date
SE8801033L (sv) 1988-10-02
SE8801033D0 (sv) 1988-03-21
FR2613775B1 (fr) 1992-02-07
SE463728B (sv) 1991-01-14
DE3710984C2 (de) 1991-05-29
FR2613775A1 (fr) 1988-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69918452T2 (de) Verfahren zur herstellung von auslassdüsen von raketenmotoren
DE3036427C2 (de) Laserstrahl-Reflexionsvorrichtung
DE69200027T2 (de) Wärmetauscher mit mehreren Rohrreihen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE68908227T2 (de) Wand mit Kühlungsbohrungen.
DE2922058C2 (de) Zylinderkopf einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung
EP0660064B1 (de) Wärmetauscher
DE4438495A1 (de) Einspritzsystem und zugehörige trikoaxiale Einspritzelemente
DE2241407C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauscherelementes
WO2004001203A2 (de) Abgaswärmeübertrager und verfahren zu seiner herstellung
DE1751838A1 (de) Brenneranordnung,insbesondere fuer Gasturbinenanlagen
DE69402302T2 (de) Honigwaben mit im winkel stehender i-foermiger struktur
DE102004043166A1 (de) Intravaskulärer Stent und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3710984C2 (de)
DE1928686A1 (de) Schiebergehaeuse (Absperrarmatur) und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19507299A1 (de) Wabenkörper mit nur teilweiser Anbindung an ein Mantelrohr
DE2618219A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk
DE10043303B4 (de) Raketentriebwerk in Segmentbauweise
DE3638082C2 (de) Abgasleitung mit hohlkegelförmigen Katalysatorträgerkörpern
DE2844349C2 (de) Nachverbrennungskanal für ein Strahltriebwerk
DE10350734B3 (de) Solar-thermische Antriebseinheit für ein Raketentriebwerk zum Ausstoß einer heißen Gasströmung
DE3726872C2 (de)
DE102020103791B4 (de) Düsenkörper mit helixförmigem Kühlkanal, Triebwerk mit Düsenkörper und Verfahren zum Herstellen eines Düsenkörpers
DE3114386C2 (de) Brennstoffeinspritzventil für Dieselbremskraftmaschinen
DE19843912A1 (de) Kraftstoffeinspritzdüse
DE19754261B4 (de) Atmosphärischer Gasbrenner

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099

8339 Ceased/non-payment of the annual fee