DE3710494A1 - Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerken - Google Patents
Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderbahn mit an mindestens
einer Schiene geführten Fahrwerken, die mit einer Ein
richtung zum Tragen hängender Lasten (Stückgüter) ausge
rüstet sind, wobei diese Trageinrichtung Mittel zur Frei
gabe und zum Abwerfen der Lasten umfaßt.
Ein maßgebliches Anwendungsgebiet solcher Förderbahnen
für hängende Stückgutlasten ist die Förderung und Bear
beitung von Postbeuteln.
Es ist bekannt (DE-PS 23 65 249), zum Transport von
Postbeuteln vom Aufgabepunkt über einen Sortier- und
Speicherbereich zu einem definierten Abgabepunkt an
Fahrwerken befestigte Postbeutelzangen zu verwenden, die
über einem ein- oder zweispurigen Laufschienennetz
schwerkraftgetrieben laufen. Nach einem bestimmten
Streckenbereich werden diese Fahrwerke über Schleppwerke
oder Höhenförderer wieder auf ein bestimmtes Höhenniveau
gebracht, damit für den weiteren Streckenbereich erneut
die notwendige Ablaufenergie vorhanden ist. Das Auslösen
der Postbeutelzange und damit der Abwurf des Postbeutels
an einem vorbestimmten definierten Abgabepunkt erfolgt
durch Einschwenken einer in diesem Schienenbereich
angeordneten Kufe, die den Auslösemechanismus der Zange
betätigt. Es ist deshalb erforderlich, die Fahrwerke in
diesem Bereich formschlüssig fortzubewegen. Sind mehrere
Abwurfpositionen hintereinander angeordnet, so ist zur
genauen Bewegungsverfolgung ein erhöhter Steuerungsaufwand
notwendig. Neben dem hohen konstruktiven Aufwand sind
solche Anlagen durch die Schwerkraftabhängigkeit stark
in der Geschwindigkeit der Fahrwerke und damit in der
Kapazität beschränkt. Das Gewicht des leichtesten Post
beutels bestimmt die Neigung der Bahnführung und damit
die Anzahl der notwendigen Höhenförderer, der schwerste
die Anzahl der Bremspunkte, die eine zu hohe Ablaufge
schwindigkeit verhindern sollen.
Ein weiteres, seit langem im praktischen Einsatz ausge
übtes Verfahren zum Transport von Postbeuteln ist die
Verwendung von Kreisförderanlagen. Dabei werden die Post
beutel in an der Transportkette fest angeordnete Post
beutelzangen gehängt und mit einer von der Kette bestimm
ten konstanten Geschwindigkeit zum vorbestimmten Abwurf
punkt befördert. Der Abwurf erfolgt ebenfalls mit einer
in diesem Schienenbereich angeordneten Kufe, die den
Auslösemechanismus der Zange betätigt. Die Kapazität
solcher Einrichtungen ist begrenzt und wird von der mög
lichen Höchstgeschwindigkeit des Kettenförderers bestimmt.
Die dritte, in der Praxis erprobte und damit bekannt
gewordene Art der Postbeutelbeförderung ist der Transport
mit einer Power-and-Free-Anlage.
Der Nachteil aller drei beschriebenen Maßnahmen liegt
in der Begrenzung der Geschwindigkeit und damit auch
der Kapazität. Um die an der Aufgabestelle maximal an
fallende Postbeutelzahl ohne Verzögerung aufnehmen zu
können, muß im Laufschienennetz eine für diesen Fall
ausreichende Zahl von Fahrwerken vorhanden sein. Eine
Erhöhung der Geschwindigkeit oder eine Änderung des
Fahrweges im Laufschienennetz ist nur bedingt in Teil
bereichen der Schwerkraftbahn oder der Power-and-Free-
Bahn möglich. Bei der Schwerkraftbahn können Schlepp
werke oder Höhenförderer mit zwei oder mehr Transport
geschwindigkeiten arbeiten. Bei der Power-and-Free-Bahn
können zusätzliche Schnellverbindungs- oder Speicherum
gehungsstrecken eingebaut werden. Diese Maßnahmen führen
nur zu einer geringen Vergrößerung der Kapazität und
damit zu einer Verringerung der notwendigen Anzahl von
Fahrwerken. Ein weiterer Nachteil der hohen Laufwerkzahl
ist der im Aufgabebereich anzuordnende Fahrwerksspeicher
für die kurzzeitig bereitzustellenden Fahrwerke. Bei der
Schwerkraftbahn ist die Höhenbegrenzung durch die bauliche
Umgebung ein zusätzlicher Nachteil. Sie führt bei langen
Streckenbereichen zur Anordnung einer großen Zahl von
Höhenförderern. Ein weiterer Nachteil ist die am Abwurf
punkt fest angeordnete Auslösekufe für den Abwurfvorgang.
Wird das Fahrwerk nicht formschlüssig mit einem Schlepp
werk geführt oder werden die Endlagen beider Auslöseteile
nicht einwandfrei erreicht, so erfolgt kein Auslösevorgang.
Durch die mechanisch feste Anordnung der Auslösekufe im
Streckenbereich ist praktisch kein, schon gar nicht ein
schneller Wechsel des Abwurfpunktes erreichbar.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine hinsichtlich der Auswahl der Abwurfpunkte intelli
gente Förderbahn zu schaffen, die insbesondere eine
Optimierung der von den Fahrwerken zu durchlaufenden
Wege ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Fahrwerke als an sich bekannte einzeln und unab
hängig voneinander getriebene Aggregate nach Art einer
Elektrohängebahn ausgebildet und die Freigabe- und Abwurf
mittel der Trageinrichtungen über elektrische Impulse
auslösbar sind. Durch diesen Aufbau der Förderbahn erhält
man in Lösung der vorgenannten Aufgabenstellung und
Beseitigung der geschilderten Nachteile des Standes der
Technik variabel fahrbare Laufwerke, die hinsichtlich des
Abwurfpunktes der von ihnen getragenen Lasten nicht an
vorbestimmte, mechanische Impulse und damit Belastungen
der Trageinrichtung begründende Fixpunkte der Förderbahn
gebunden sind. Es ist vielmehr möglich, die Förderbahn
mit den Fahrwerken mit wesentlich höheren Geschwindigkei
ten zu durchfahren und unter Beibehaltung derselben
an der jeweils gewünschten Stelle durch Beaufschlagung
mit dem Impuls die Auslösung der getragenen Last zu
veranlassen. Die Laufwerke können somit in optimaler
Weise hinsichtlich ihres Weges gesteuert werden, wobei
vorhandene Speicher beliebig umfahren werden können sowie
ggf. überflüssig werden. Es ist sogar möglich, daß
Speicher, die zeitweise leer sind, zu solchen Zeitpunkten
direkt durchfahren werden können. Mit anderen Worten
kann man mit den Fahrwerken jeweils den kürzesten und
direktesten Weg vom Aufgabe- zum Abwurfbereich der Lasten
wählen. Diese Wegoptimierung ermöglicht eine Reduktion
der Gesamtzahl der in der Förderbahn notwendigen Fahrwerke
bei gleicher Förderkapazität.
Andererseits ist es möglich, die Zahl der Aufgabepunkte
wesentlich zu erhöhen, während die Abwurfpunkte wiederum
beliebig variierbar sind und je nach den bestehenden,
variierenden Erfordernissen verändert, d.h. verlegt
werden können.
In besonders günstiger Weise eignet sich die erfindungs
gemäße Förderbahn für die Postsortierung, weshalb nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
Trageinrichtung in Form einer Postbeutelzange ausgebil
det sein kann. In diesem Anwendungsbereich ergibt sich
eine maßgebliche organisatorische Erleichterung und Ver
einfachung durch die höhere Um- und Durchlaufkapazität
der Fahrwerke, indem die Abwurfbereiche verringert,
reduziert und in mehreren Bearbeitungsumläufen mehrere
Ziele angefahren werden können. Auch kann man Speicher
strecken mit unsortiertem Inhalt, sogenannte "chaotische
Restspeicher", ohne zeitaufwendige Neu- oder Umsortierung
in den Abwurfbereich leiten.
Im übrigen ist es möglich, mit dem Beaufschlagen des Im
pulses nicht unmittelbar den Abwurf der getragenen Last,
also z.B. des Postbeutels, auszulösen, sondern es kann
zwischen Impulsbeaufschlagung und Abwurf ein z.B. durch
Relais vorbestimmbarer Zeitraum vorgesehen werden. In
diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn
die Förderbahn mit einer für sich bekannten Steuerstrom
schiene ausgebildet ist, die in Blockstrecken aufgeteilt
sein kann, von denen aus die Impulsbeaufschlagung er
folgt. Solche Blockstrecken können ohne großen Aufwand
in ihrer Position verändert werden.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung können die Frei
gabe- und Abwurfmittel mit einem elektrisch angetriebe
nen Verstellelement wie einem Elektromotor, einem Hub
magneten oder ähnlichen Einrichtungen ausgebildet sein,
die einerseits eine zuverlässige Funktion der Gesamtan
lage gewährleisten und andererseits mit relativ niedrig
zu haltendem konstruktiven Aufwand realisierbar sind.
Um bei Stromausfall ein nicht erwünschtes Abwerfen aller
in der Förderbahn befindlicher Lasten zu verhindern,
werden die Freigabe- und Abwurfmittel zweckmäßigerweise
mit einer mechanisch beaufschlagten Sicherheitseinrich
tung ausgerüstet. Durch diese werden die Freigabe- und
Abwurfmittel zu jeder Zeit, sofern keine Impulsbeauf
schlagung erfolgt, in geschlossenem Zustand gehalten.
Um bei der erfindungsgemäßen Förderbahn insbesondere
Trageinrichtungen, speziell Postbeutelzangen bekannter
Bauart für die getragenen Lasten einsetzen zu können
(beispielsweise beschrieben in DE-PS 14 81 828 oder DE-
OS 17 56 274), kann zum Aufbringen der erforderlichen
Öffnungskräfte das elektrisch angetriebene Verstellelement
vorzugsweise mit einer mechanischen Auslöseeinrichtung
für die Freigabe- und Abwurfmittel gekoppelt sein.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen insbesondere darin, daß man ein intelligentes
Förderbahnsystem erhält, das hinsichtlich seiner Funk
tion und Kapazität wesentlich wirtschaftlicher als be
kannte Systeme arbeitet.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglich
keiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschrei
bung der in der schematischen Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt eine erfindungsgemäß ausge
bildete Förderbahn mit Fahrwerk und Post
beutelzange und
Fig. 2 eine Förderbahnanordnung mit Aufgabe-,
Sortier- und Abgabebereich.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine nach der Erfindung
ausgebildete Förderbahn 1, die nach dem Prinzip der
Elektrohängebahn aufgebaut ist, eine Lauf- und Führungs
schiene 11 mit einer in deren Bereich angeordneten
Steuerschiene 12 sowie eine je nach Bedarf vorgesehene
Mehrzahl von Fahrwerken 2, die jeweils einzeln und
unabhängig voneinander über einen Fahrwerksmotor 21
getrieben sind und mittels Lauf- und Führungsrollen
entlang der Schiene 11 bewegt werden. Solche Fahrwerke
haben einen an sich bekannten Aufbau, wie er z.B. in der
DE-AS 18 08 210 gezeigt und beschrieben ist, so daß
insofern hier keine Detailbeschreibung und -darstellung
erforderlich ist. Dieses Fahrwerk 2 erhält seine elek
trische Antriebsenergie ebenso wie seine Steuerimpulse
von der Steuerschiene 12, die ihrerseits mit geeigneten
Steuerungseinrichtungen, programmgesteuerten Rechnern
etc. geschaltet ist.
Zur Aufnahme hängender Stückgutlasten, hier in Form
von nicht dargestellten Postbeuteln, ist das Fahrwerk 2
mit einer Trageinrichtung 3 in Form einer Postbeutelzange
ausgerüstet. Je nach Größe und/oder Gewicht der aufzu
nehmenden Last können statt eines auch zwei oder mehr
Fahrwerke miteinander über geeignete Traversen verbunden
sein, um gemeinsam eine Trageinrichtung 3 zu tragen.
Die Postbeutelzange 3 hat ebenfalls einen vom Grundprin
zip her bekannten Aufbau, um Postbeutel zu tragen, wie
in DE-PS 14 81 828 und DE-OS 17 56 274 beschrieben. Zu
diesem Zweck umfaßt sie ein Klemmbackenpaar, das als
Freigabe- und Abwurfmittel 4 ausgebildet und in der
rechten Hälfte der Zeichnung in geschlossener, in der
linken Hälfte in geöffneter Stellung gezeigt ist. Um die
Klemmbacken zu öffnen oder zu schließen, ist an bzw. in
der Zange ein elektrisch angetriebenes Verstellelement
41 vorgesehen, das über einen elektrischen Impuls von
der Steuerschiene 12 her beaufschlagt und in Gang gesetzt
wird. Das Verstellelement kann ein Elektromotor oder ein
Hubmagnet sein und hält eine Auslöseeinrichtung 43 bei ein
gehängter Last in einer Schließstellung, in der sich
die Zange in der in der rechten Hälfte gezeigten Posi
tion befindet. Bei Einleiten eines Impulses wird ent
weder der Elektromotor eingeschaltet oder zieht der Hub
magnet an, wodurch die mechanische Auslöseeinrichtung
43 die Klemmbacken in die in der linken Hälfte der Zeich
nung gezeigte Position schwenken läßt, so daß die da
zwischen eingehängte Last infolge Schwerkraft heraus
fallen kann. Weiterhin ist in der Postbeutelzange 3
zusätzlich eine mechanisch wirkende Sicherheitseinrichtung
42 angeordnet, die mittels eines Zapfens 42.1 und einer
diesen beaufschlagenden, im oberen Teil der Zange abge
stützten Feder 42.2 die Auslöseeinrichtung 43 in ihrer
Schließstellung hält. Die Kraft dieser Sicherheitsein
richtung kann nur durch Betätigung des Elektromotors
bzw. Hubmagneten des Verstellelements 41 überwunden
werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist an einer Förderbahn 1 für
eine beliebig wählbare Zahl von Fahrwerken 2 ein Aufgabe
bereich 1.1 vorgesehen, an dem die Fahrwerke nachein
ander mit Postbeuteln behängt werden, um über einen Sor
tier- und Speicherbereich 1.2 zu definierten Abgabepunk
ten 1.3 gefördert zu werden. Die Daten der im Aufgabe
bereich 1.1 in beliebiger Reihenfolge aufgegebenen
Postbeutel werden in einem Rechner gespeichert. Ent
sprechend diesen Daten erfolgt die Sortierung und Zwi
schenspeicherung der Postbeutel, sofern kein direkter
Durchlauf zu den Abgabepunkten 1.3 möglich ist, in dem
Sortier- und Speicherbereich 1.2, wobei entsprechend
den Daten die in der Förderbahn 1 vorgesehenen Weichen
über die Steuerschiene 12 mit Hilfe der Fahrwerke 2 ge
schaltet werden können. In gleicher Weise erfolgt der
Abruf aus dem Sortier- und Speicherbereich 1.2. Die
Steuerschiene 12 ist im Abgabebereich 1.3 in Blockstrek
ken 12 a, 12 b...12f aufgeteilt, über die die entsprechen
de gewünschte Impulsbeaufschlagung an der jeweils rich
tigen Abwurfstelle gesteuert wird. Damit ist es möglich,
die hinsichtlich ihrer Abwurfbestimmung im Sortier- und
Speicherbereich 1.2 vorsortierten Fahrwerke jeweils dem
richtigen Abwurfpunkt bei 1.3 zuzuführen. Ggf. kann
durch eine Relaisschaltung der Steuerimpuls für das
Verstellelement 41 zur Betätigung der Auslöseeinrich
tung 43 bereits zu einem früheren Zeitpunkt, beispiels
weise sofort bei Eintritt in die gewünschte Blockstrecke,
programmiert und dann an der richtigen Abwurfstelle aus
gelöst werden. Die Fahrwerke können also mit optimaler
Geschwindigkeit durch die gesamte Anlage gefahren werden,
ohne daß ein besonderes Bremsen bei Eintritt in die
Abwurfstation 1.3 erforderlich wird.
Für nicht der Sortier- und Speichereinrichtung 1.2 zu
ordnungsfähige Traglasten, die beispielsweise nicht in
ein vorgegebenes Schema passen, ist eine Speicherstrecke
13 mit unsortiertem Inhalt, ein sogenannter "chaotischer
Restspeicher", vorgesehen, aus dem einzelne Fahrwerke
jeweils zu gewünschter Zeit abgerufen und einer Sonder
verarbeitungsstelle, beispielsweise der außerhalb der
Normal-Abwurfpunkte 12 a bis 12 e liegenden Abwurfstelle
12 f, zugeführt werden können.
Claims (6)
1. Förderbahn mit an mindestens einer Schiene geführten
Fahrwerken, die mit einer Einrichtung zum Tragen
hängender Lasten (Stückgüter) ausgerüstet sind, wo
bei diese Trageinrichtung Mittel zur Freigabe und
zum Abwerfen der Lasten umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrwerke
(2) als an sich bekannte einzeln und unabhängig von
einander getriebene Aggregate nach Art einer Elektro
hängebahn ausgebildet und die Freigabe- und Abwurf
mittel (4) der Trageinrichtungen (3) über elektrische
Impulse auslösbar sind.
2. Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Freigabe- und
Abwurfmittel (4) mit einem elektrisch angetriebenen
Verstellelement (41) wie einem Elektromotor, Hub
magneten od.dgl. ausgebildet sind.
3. Förderbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freigabe-
und Abwurfmittel (4) mit einer mechanisch beauf
schlagten Sicherheitseinrichtung (42) ausgerüstet
sind.
4. Förderbahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrisch
angetriebene Verstellelement (41) mit einer mechani
schen Auslöseeinrichtung (43) für die Freigabe- und
Abwurfmittel (4) gekoppelt sind.
5. Förderbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Trageinrichtung in Form einer Postbeutelzange (3)
ausgebildet ist.
6. Förderbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer
Steuerstromschiene, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerstromschiene (12)
in Blockstrecken (12 a, 12 b,...) aufgeteilt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873710494 DE3710494A1 (de) | 1987-03-30 | 1987-03-30 | Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerken |
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DE19873710494 DE3710494A1 (de) | 1987-03-30 | 1987-03-30 | Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerken |
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DE3710494C2 DE3710494C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6324350
Family Applications (1)
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DE19873710494 Granted DE3710494A1 (de) | 1987-03-30 | 1987-03-30 | Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerken |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0286579A3 (de) |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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