DE3710347A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents
SchliessvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung mit
pneumatischem Antrieb für z. B. eine Klappe oder Tür insbe
sondere an einem Kraftfahrzeug.
Verschließbare Öffnungen eines Kraftfahrzeuges wie Kofferraum-
oder Türöffnungen sind mit hochelastischen umlaufenden
Dichtungselementen versehen, welche im geschlossenen Zustand
der Abdeckung - nachfolgend stets Türe genannt - den Zwischen
raum zwischen dieser und dem Rahmen in der Karosserie des
Kraftfahrzeuges überbrücken und abdichten.
Entsprechende Dichtungselemente gleichen während der Fahrt in
folge Verwindung der Karosserie auftretende Abstandsänderungen
aus. Es hat sich bewährt, die Dichtungselemente schlauchförmig
zu gestalten, um die beim Schließen zur Verformung auftretenden
Kräfte gering zu halten. Bei großen Öffnungen mit einer
entsprechenden Umfangslänge ist dennoch zum Schließen ein
erheblicher Kraftaufwand erforderlich. Zur Unterstützung der
Bedienungsperson sind sogenannte Schließhilfen bekannt
geworden, welche die Türe auf dem letzten Stück des Weges fest
an ihren Rahmen heranziehen. Derartige Schließhilfen werden
vorzugsweise pneumatisch betätigt, beispielsweise durch den
Unterdruck im Ansaugsystem des Motors oder mittels einer
Saugpumpe. Infolge der durch den Luftdruck begrenzten
maximalen zur Verfügung stehenden Druckdifferenz erfordert der
pneumatische Antrieb einer derartigen Schließhilfe eine große
Arbeitsfläche, um hohe Schließkräfte aufbringen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schließvor
richtung so auszubilden, daß der pneumatische Antrieb auch bei
beengten Platzverhältnissen zwangslos in eine Türe eines
Kraftfahrzeuges einbaubar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Schließvorrichtung so auszubilden, daß sie rasch anspricht und
unabhängig von einer zentralen Unterdruckerzeugungsanlage be
tätigbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der An
trieb mit dem Ausgang einer pneumatischen Fördereinrichtung
verbunden ist, deren Eingang mit dem Innenraum eines zwischen
der Türe und deren Rahmen angeordneten schlauchförmigen
Dichtungselementes verbunden ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird der pneu
matische Antrieb, beispielsweise eine Membrandose, zur
Betätigung mit einem unter Druck stehenden Fluid wie Luft
beaufschlagt, während im Innenraum des Dichtungselementes
Unterdruck erzeugt wird. Die gleichzeitige Erzeugung von
Unterdruck und Überdruck erfolgt mit einer einzigen Förderein
richtung wie Flügelzellenpumpe. Durch Anlegung von Unterdruck
im Innenraum des Dichtungselementes nimmt die Dicke des
Dichtungselementes ab, so daß dieses beim Herannahen der Türe
dicht am Fahrzeugrahmen anliegt. Demzufolge muß keine
Schließkraft zur elastischen Verformung des Dichtungselementes
über die Türe eingeleitet werden. Entsprechend dem geringeren
Kraftaufwand kann die Arbeitsfläche des pneumatischen Antriebs
kleiner als bisher ausgelegt werden. Eine weitere Verkleinerung
der Arbeitsfläche wird dadurch erreicht, daß diese mit einem
unter Druck stehenden Medium beaufschlagt wird.
Ein rasches Ansprechen der Schließvorrichtung wird dadurch er
möglicht, daß jedem Antrieb eine gesonderte Fördereinrichtung
zugeordnet ist. Auf diese Weise sind kurze Verbindungswege
zwischen der Fördereinrichtung und der Schließvorrichtung einer
seits sowie zwischen dem Dichtungselement und der Förderein
richtung andererseits erzielbar. Zusätzliche Steuerelemente wie
Magnetventile oder dergleichen sind nicht erforderlich, da beim
Schließvorgang automatisch das der jeweiligen Schließvorrichtung
zugeordnete Dichtungselement evakuiert wird.
Das Öffnen der Türe wird dadurch erleichtert, daß die
Förderrichtung der Fördereinrichtung umkehrbar ist, so daß die
Arbeitsfläche des Antriebes einem niedrigeren Druck als atmo
sphären Druck ausgesetzt ist, so daß die Schließvorrichtung in
umgekehrter Richtung wie beim Schließvorgang bewegt wird.
Die Entstehung eines Überdruckes im Dichtungselement während
des Öffnungsvorganges wird dadurch verhindert, daß die pneu
matische Fördervorrichtung eingangsseitig mit einem Überdruck
ventil verbunden ist. Der Unterdruck im Antrieb wird nach dem
Abschalten der Fördereinrichtung durch ein an dieser ange
ordnetes Belüftungsventil ausgeglichen. Dieses Belüftungsventil
ist in etwa mittig zwischen dem Eingang und Ausgang am Ge
häuse der Fördereinrichtung angeordnet, so daß es bei Stillstand
derselben sowohl nach dem Schließ- als auch nach dem Öffnungs
vorgang sämtliche Leitungen zu belüften vermag.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist es auch möglich, die Fördereinrichtung ein- und
ausgangsseitig mit je einem Belüftungsventil und eingangsseitig
mit einem Überdruckventil zu verbinden. Diese Ausführung
ermöglicht es, die Belüftungsventile auf verschiedene Drucke
einzustellen, so daß trotz der unterschiedlichen Volumina der
Einrichtungen auf der Eingangs- bzw. Ausgangsseite der
Fördereinrichtung definierte Drucke nicht unter- bzw. über
schritten werden können.
Bei gleicher Baugröße des Antriebs der Schließvorrichtung kann
dessen Arbeitskraft dadurch erhöht werden, daß der dem Arbeits
raum gegenüberliegende Raum mit dem Eingang der Förderein
richtung verbunden wird, so daß an der Arbeitsfläche, bei
spielsweise einer Membran die volle Druckdifferenz zwischen
Eingangs- und Ausgangsseite der Fördereinrichtung wirkt und
nicht nur die Druckdifferenz zwischen Ausgangsseite der Förder
einrichtung und Atmosphäre.
Es ist empfehlenswert, die Fördereinrichtung elektromotorisch
anzutreiben, so daß in einfacher Weise durch Drehrichtungsum
kehr die Förderrichtung zum Schließen bzw. Öffnen der Schließ
einrichtung umkehrbar ist.
Eine automatische Betriebsweise der Schließvorrichtung ist da
durch möglich, daß ein vom Antrieb betätigtes Schließelement der
Schließvorrichtung auf ein elektrisches Schaltelement einwirkt,
welches den Elektromotor der Fördereinrichtung steuert.
Beispielsweise kann das Schließelement beim Schließen der Klappe
bzw. Türe von Hand bis in eine erste Einrastung betätigt werden
und dabei die Stromversorgung des Motors der Fördereinrichtung
einschalten. Sobald das Schließelement seine Endstellung erreicht
hat, kann es das elektrische Schaltelement im umgekehrten Sinne
betätigen, so daß der Stromfluß unterbrochen wird. Das
bedeutet, daß die Fördereinrichtung nur so lange betrieben
wird, wie es unbedingt zur Betätigung des Schließelementes
erforderlich ist. Unmittelbar nach Stillstand der Förder
einrichtung erfolgt die Belüftung des Systems über die oben be
schriebenen Belüftungsventile. Dabei strömt Luft in den
Innenraum des schlauchförmigen Dichtungselementes, so daß sich
dieses elastisch anschmiegend in den Spalt zwischen der Türe
und deren Rahmen legt.
Sind in einem Kraftfahrzeug mehrere Schließvorrichtungen an ver
schiedenen Türen vorhanden, so wird angeregt, diese von einer
Zentraleinheit aus anzusteuern, welche die Funktionsfähigkeit
der einzelnen Schließvorrichtungen überwacht und über eine
Schaltvorrichtung, beispielsweise ein Zeitglied die Laufzeit der
einzelnen Fördereinrichtungen begrenzt, wobei die Überwachung
zusätzlich in Abhängigkeit von der Temperatur, von der
Spannung oder vom Druck erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung er
geben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu ent
nehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schließvorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 3 einen Schaltplan für mehrere in einem Kraftfahrzeug an
geordnete erfindungsgemäße Schließvorrichtungen.
Fig. 1 zeigt eine in einer Klappe oder Türe eines Kraftfahr
zeuges angeordnete Schließvorrichtung (10), welche einen um eine
Drehachse (12) schwenkbaren Drehriegel (14) aufweist. Dieser
hintergreift mit einer in bezug auf die Drehachse (12) spiral
förmig angeordneten Fläche (15) einen Bolzen (16), so daß der
Drehriegel (14) den Bolzen (16) während einer Drehbewegung zur
Drehachse (12) hin zieht. Über eine Kuppelstange (18) ist der
Drehriegel (14) mit einem pneumatischen Antrieb (20) verbunden,
welcher in einem Gehäuse (22) eine Membran (24) aufweist, wobei
die Membran (24) das Gehäuse (22) in eine rückseitige
Arbeitskammer (26) und eine vorderseitige Arbeitskammer (28)
unterteilt. Durch die vorderseitige Arbeitskammer (28) ist die
Kuppelstange (18) zum Drehriegel (14) geführt. Wenn in der
rückseitigen Arbeitskammer (26) ein höherer Druck als in der
vorderseitigen Arbeitskammer (28) herrscht, so wird die
Kuppelstange (18) aus dem Gehäuse (20) herausgedrückt und bei
umgekehrten Druckverhältnissen in das Gehäuse hineingezogen.
Die rückseitige Arbeitskammer (26) ist über eine Ausgangsleitung
(36) mit einem Ausgang (34) einer als pneumatische Förderein
richtung zu bezeichnenden Flügelzellenpumpe (30) verbunden. Die
Flügelzellenpumpe (30) wird mittels eines Elektromotors (56) be
trieben. Ein Eingang (32) der Flügelzellenpumpe ist über eine
Eingangsleitung (38) mit dem Innenraum (40) einer Hohlprofil
dichtung (42) verbunden. Bei Drehung der Flügelzellenpumpe in
einer Drehrichtung beispielsweise im Uhrzeigersinn wird das im
Innenraum (40) der Dichtung (42) befindliche Medium abgesaugt
und in die rückwärtige Arbeitskammer (26) des Antriebes (20)
gefördert. D. h., daß im Innenraum (40) ein Unterdruck und im
Arbeitsraum (26) ein Überdruck entsteht. Infolgedessen wird die
Dichtung (42) vom äußeren Luftdruck zusammengedrückt, so daß
sie der sich schließenden Klappe bzw. Türe keinen Widerstand
entgegensetzt. Gleichzeitig wird infolge des auf die Fläche der
Membran (24) einwirkenden Überdruckes eine Kraft auf diese
ausgeübt und über die Kuppelstange auf den Drehriegel (14)
übertragen, welcher eine Schließbewegung durchführt. Zur Er
höhung der Membrankraft ist die vorderseitige Arbeitskammer
(28) des Antriebs (20) über eine Verbindungsleitung (48) mit der
Eingangsleitung (38) verbunden, so daß zusätzlich in der vor
derseitigen Arbeitskammer (28) ein niedrigerer als Atmo
sphärendruck herrscht. Es versteht sich von selbst, daß die
Durchführung der Kuppelstange (18) durch die Wand des Ge
häuses (22) gasdicht ausgeführt ist.
Nach Vollendung des Schließvorganges wird die Förderpumpe (30)
ausgeschaltet, und es kann ein Druckausgleich zwischen Eingang
(32) und Ausgang (34) erfolgen. Sofern nach dem Druckausgleich
im gesamten System ein niedrigerer als der äußere Luftdruck
herrschen sollte, so strömt Luft über ein an der Förderpumpe
(30) angeordnetes Belüftungsventil (46) ein.
Zum Öffnen der Klappe bzw. Türe wird die Förderpumpe (30) in
Gegenrichtung beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn be
trieben und fördert dabei Medium aus der rückseitigen Arbeits
kammer (26) in die Eingangsleitung (38). Die Entstehung eines
Überdruckes in der Eingangsleitung (38) und im Innenraum (40)
der Dichtung (42) wird durch ein Überdruckventil (44) ver
hindert, welches das Medium zur Atmosphäre hin austreten läßt.
Ein im Innenraum (40) der Dichtung (42) herrschender Überdruck
würde nur zu einer unnötigen Krafteinwirkung auf die Klappe
bzw. auf die Türe führen und somit die Bewegung des Dreh
riegels (14) während des Öffnens unnötig erschweren.
Die Steuerung des Elektromotors (56) der Förderpumpe (30) er
folgt über einen Schalter (50), welcher mittels des Drehriegels
(14) vom Antrieb (20) betätigt wird. Der Schalter (50) ist so
angeordnet, daß er beim Schließen der Klappe bzw. Türe von
Hand bis in eine erste Raststufe vom Drehriegel (14) betätigt
wird und dabei einen elektrischen Kontakt schließt, welcher
direkt oder über eine Steuereinrichtung die Stromversorgung des
Motors (56) einschaltet.
Während des Schließvorganges bleibt der Schalter (50) von dem
Drehriegel (14) betätigt, welcher kulissenförmig so ausgebildet
ist, daß er erst nach Erreichen der Abschlußstellung eine
Rückkehr des Schalters (50) in den Ruhezustand ermöglicht. Auf
diese Weise wird die Förderpumpe (30) über den Elektromotor
(56) nur so lange angetrieben, wie es unbedingt erforderlich
ist, um den Schließvorgang durchzuführen.
In Fig. 2 ist schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schließvorrichtung dargestellt. Für mit dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmende Teile
wurden gleiche Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unter
schied besteht darin, daß sowohl der Eingang (32) der Förder
pumpe (30) mit einem eingangsseitigen Ansaugventil (52) als
auch der Ausgang (34) mit einem ausgangsseitigen Ansaugventil
(54) verbunden sind. Der Eingang (32) steht weiterhin in Ver
bindung mit einem Überdruckventil (44). Die Anordnung zweier
Ansaugventile (52) und (54) hat den Vorteil, daß diese auf
unterschiedliche Druckdifferenzen gegenüber der Außenatmosphäre
einstellbar sind, so daß beispielsweise der reduzierte Druck auf
der Eingangsseite auf 0,5 bar begrenzt werden kann.
In Fig. 3 ist die Anordnung mehrerer untereinander prinzipiell
gleicher Schließvorrichtungen an verschiedenen Türen eines
Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Steuerung sämtlicher Elektro
motoren erfolgt außer über jeweils zugeordnete Schalter (50)
gemeinsam mittels einer zentralen Steuereinheit (58). Diese
zentrale Steuereinheit (58) weist ein Zeitglied (66) auf, welches
über einen Drucksensor (66), einen Spannungssensor (62) oder
einen Temperatursensor (64) beeinflußt wird und selbst ein
Relais (68) ansteuert, welches die Stromversorgung zu den
Elektromotoren (56) ein- bzw. auszuschalten in der Lage ist. Auf
diese Weise wird verhindert, daß Folgeschäden entstehen, falls
eine der Schließvorrichtungen, aus welchen Gründen auch immer,
nicht einwandfrei funktionieren sollte.
Claims (10)
1. Schließvorrichtung mit pneumatischem Antrieb für z. B. eine
Tür insbesondere an einem Kraftfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (20) mit dem Ausgang (34) einer pneuma
tischen Fördereinrichtung (30) verbunden ist, deren Eingang
(32) mit dem Innenraum (40) eines zwischen der Tür und
deren Rahmen angeordneten schlauchförmigen Dichtungs
elementes (42) verbunden ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Antrieb (20) eine gesonderte Fördereinrichtung
(30) zugeordnet ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderrichtung der Fördereinrichtung (30) umkehr
bar ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (30) ein Belüftungsventil (46)
aufweist und eingangsseitig mit einem Überdruckventil (44)
verbunden ist.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (30) ein- und ausgangsseitig mit
je einem Belüftungsventil (52) bzw. (54) und eingangsseitig
mit einem Überdruckventil (44) verbunden ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (20) als Membrandose (22) aüsgebildet ist,
welche beiderseits einer Membran (24) eine rückseitige
Arbeitskammer (26) und eine vorderseitige Arbeitskammer
(28) aufweist.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderseitige Arbeitskammer (28) des Antriebs (20)
zusätzlich mit dem Eingang (48) der Fördereinrichtung (30)
verbunden ist.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als reversierbare Flügelzellenpumpe ausgebildete
Fördereinrichtung (30) mittels eines EIektromotors (56) be
trieben ist.
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (20) der Schließvorrichtung (10) ein
elektrisches Schaltelement (50) betätigt.
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (56) an eine zentrale Steuereinheit
(58) angeschlossen ist.
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