DE3706886A1 - Kantenschleifmaschine - Google Patents
KantenschleifmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der
Kanten von plattenförmigen Werkstücken, wie Glasplatten
o. dgl., im waagerechten Durchlauf, mit einer
Schleifeinheit, die eine um eine senkrechte Achse
drehbare Schleifspindel mit mehreren Schleifscheiben
enthält, wobei die Schleifspindel mit ihrem
Antriebsmotor senkrecht und waagerecht verstellbar ist.
Eine solche Maschine ist aus der deutschen Patentschrift
28 27 917 bekannt, sie ermöglicht es, an rechteckigen
Glasplatten die Ecken abzuschleifen, so daß sich
Abrundungen mit einstellbaren Radien ergeben.
Mit der Erfindung soll eine Maschine geschaffen werden,
die es ermöglicht, eine Kante oder gleichzeitig zwei
gegenüberliegende, parallel verlaufende Kanten eines
durchlaufenden Werkstückes, beispielsweise einer
rechteckigen Glasplatte, zu schleifen und dabei in
einfacher Weise auf die Abmessungen des Werkstücks,
beispielsweise der Plattendicke, eingerichtet oder
umgerüstet zu werden. Eine solche Umrüstung ist
erforderlich, wenn die Bearbeitung einer Plattenserie
beendet ist und eine neue Plattenserie mit anderen
Abmessungen bearbeitet werden soll. Da die Serien
kleine Stückzahlen haben können, ergibt sich die
Notwendigkeit, die Maschine häufig neu einstellen. Ein
manuelles Umrüsten und Neu-Einstellen ist aber
zeitaufwendig, kann ungenau sein und erhöht die
Bearbeitungskosten.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe
zugrunde, eine Maschine zu schaffen, deren Schleifspindel
automatisch und schnell in eine neue Arbeitsposition
umgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schleifeinheit einen Hubzylinder für die senkrechte
Verstellung und einen Zustellzylinder für die
waagerechte Verstellung der Schleifspindel als
Druckmittelzylinder aufweist, welche an einem gemeinsamen
Spindelhalter angreifen. Durch Beaufschlagung des
Hubzylinders mit einem Druckmittel, beispielsweise
Druckluft, läßt sich der Spindelhalter und mit diesem
die Schleifspindel automatisch in der Höhe verstellen,
während die Beaufschlagung des Zustellzylinders mit
dem Druckmittel die seitliche Verstellung der
Schleifspindel in waagerechter Richtung automatisch
bewirkt. Auf der Schleifspindel können mehrere
Schleifscheiben übereinander angeordnet sein, so daß
sich mit der Höhenverstellung der Schleifspindel die
Einstellung einer bestimmten Schleifscheibe am
Werkstück ergibt, während die Verstellung der
Schleifspindel in waagerechter Richtung die Einstellung
einer bestimmten Schleiftiefe am Werkstück zur Folge
hat.
Bevorzugt ist der Spindelhalter an einer festen
senkrechten Tragsäule geführt und in deren Längsrichtung
verschiebbar. Diese Tragsäule wird auf dem
Maschinengestell befestigt und sorgt bei der
Verstellung der Schleifspindel in senkrechter Richtung
für eine exakte Einhaltung von deren Längsachse, da
der Spindelhalter eine andere Bewegung als in
Längsrichtung der Tragsäule infolge seiner
schlittenähnlichen Führung an der Tragsäule nicht
ausführen kann.
Bevorzugt ist der Hubzylinder an dem Spindelhalter
befestigt, während seine senkrechte Kolbenstange am
oberen Ende der Tragsäule angreift. Durch diese
Anordnung bewegt sich bei der Druckbeaufschlagung nicht
die Kolbenstange, sondern der Hubzylinder gemeinsam
mit dem Spindelhalter.
An dem Spindelhalter ist bevorzugt ein Lagergehäuse
für eine waagerechte, mit einem Ende mit dem Antriebsmotor
der Schleifspindel und dem anderen Ende mit dem
Zustellzylinder verbundene Schubstange ausgebildet.
Dieses Lagergehäuse muß infolge seiner Verbindung mit
dem Spindelhalter dessen sämtliche Bewegungen mit
ausführen, es überträgt die Bewegung des Spindelhalters
über die Schubstange auf den Antriebsmotor und somit
auf die mit der Motorwelle koaxiale Schleifspindel.
Bei einer Druckmittelbeaufschlagung des an dem
Lagergehäuse befestigten Zustellzylinders bewegt sich
dessen Kolbenstange und verschiebt die Schubstange in
axialer Richtung. Damit ergibt sich eine exakt
waagerechte Verstellung der Schleifspindel als
Parallelverschiebung.
Bevorzugt ist an dem Spindelhalter eine Einstellvor
richtung für die Arbeitsstellung der Schleifspindel
mit einer die senkrechte Verschiebbarkeit des
Spindelhalters begrenzenden Höheneinstellschraube und
einer die waagerechte Verschiebbarkeit der Schubstange
begrenzenden Zustellschraube angeordnet. An der
Höheneinstellschraube und an der Zustellschraube wird
also die genaue Lage der Schleifscheibe an dem
Werkstück eingestellt. Bei Verwendung mehrerer solcher
Stellschraubenpaare lassen sich vor Arbeitsbeginn
bereits mehrere Einstellungen der Schleifspindel
vorprogrammieren, so daß während des Betriebs der
Maschine eine Umrüstung auf eine neue vorprogrammierte
Schleifspindeleinstellung schnell und einfach automatisch
durchgeführt werden kann.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt
sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale,
sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Schleifeinheit mit
teilweisen senkrechten Schnitt, in
Durchlaufrichtung eines Werkstücks
gesehen;
Fig. 2 den senkrechten Schnitt durch den
Spindelhalter mit einer Verstell
vorrichtung wie in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spindelhalters
mit der Verstellvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Führungsbett
der Verstellvorrichtung;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das
Führungsbett gemäß Linie V-V der
Fig. 4.
Eine Maschine zum Schleifen der Kanten von
plattenförmigen Werkstücken (10) weist einen
Transportträger (11) mit einem Druckbalken (11 a) auf,
an dem das Werkstück (10) waagerecht geführt wird. Neben
dem Transportträger (11) ist eine senkrechte
Schleifspindel (12) mit vier Schleifscheiben (13 bis
16) so angeordnet, daß eine dieser Schleifscheiben eine
Längskante des in waagerechter Richtung bewegten
Werkstücks (10) bearbeiten kann. Im Ausführungsbeispiel
ist das die Schleifscheibe (13). Die Schleifspindel
(12), an der die Schleifscheiben (13 bis 16) axial
übereinander angeordnet sind, ist an der Welle eines
Antriebsmotors (17) koaxial befestigt.
Um unterschiedlich dicke Werkstücke (10) mit der
passenden Schleifscheibe an der Längskante bearbeiten
zu können, ist eine schnelle und leichte Einstellung
der Schleifspindel (12) erforderlich, so daß zu dem
Werkstück (10) die passende Schleifscheibe ausgewählt
und mit der Kante in Eingriff gebracht werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Antriebsmotor (17) mit der
Schleifspindel (12) sowohl in senkrechter, als auch
in waagerechter Richtung verstellbar. Die waagerechte
Verstellung läßt sich mit Hilfe einer Schubstange (18)
durchführen, an der der Antriebsmotor (17) an einem
Ende befestigt ist. Durch axiale Verschiebung der
Schubstange (18) ergibt sich eine Bewegung der Schleifspindel
(12) von der Seite her auf das Werkstück (10) zu oder
in entgegengesetzter Richtung.
Die Schubstange (18) befindet sich in einem waagerechten
Lagergehäuse (19), welches nur die axiale Verschiebung,
nicht aber die Verdrehung der Schubstange (18) zuläßt.
Durch Anheben oder Absenken des Lagergehäuses (19)
ergibt sich somit die senkrechte Verstellung des
Antriebsmotors (17) mit der Schleifspindel (12). Das
Lagergehäuse (19) ist Teil eines mit Spindelhalter (20)
bezeichneten Schlittens, der eine senkrechte Tragsäule
(21) umgibt und längs dieser höhenverstellbar ist. Die
Tragsäule (21) ist, ebenso wie der Transportträger
(11) auf einem festen Maschinengestell (22) angeordnet.
Für die Verschiebung in senkrechter Richtung weist die
Schleifeinheit einen Hubzylinder (23) auf, der als
pneumatischer Druckmittelzyinder oberhalb der Tragsäule
(21) an dem Spindelhalter (20) befestigt ist. Seine
mit der Achse der Tragsäule (21) koaxiale Kolbenstange
(24) ist am oberen Ende der Tragsäule (21) stirnseitig
befestigt. Die Kolbenstange (24) kann sich daher nicht
bewegen. Daher muß bei Beaufschlagung des Hubzylinders
(23) mit einem Druckmittel der Hubzylinder (23) und
der mit ihm verbundene Spindelhalter (20) eine
senkrechte Bewegung ausüben. Auf diese Weise wird der
Spindelhalter (20) und mit ihm das Lagergehäuse (19)
angehoben oder abgesenkt, wodurch auch die
Schleifspindel (12) mit den Schleifscheiben (13 bis
16) angehoben oder abgesenkt wird.
Für die waagerechte Verstellung der Schubstange (18)
weist der Spindelhalter (20) einen Zustellzylinder (25)
auf, dessen waagerechte Kolbenstange (26) an dem von
dem Antriebsmotor (17) entfernten Ende der Schubstange
(18) stirnseitig befestigt ist. Die Achse der
Schubstange (18) fällt mit der Achse des Zustellzylinders
(25) und seiner Kolbenstange (26) zusammen. Bei der
Beaufschlagung des an dem Lagergehäuse (19) befestigten
Zustellzylinders (25) mit Druckluft wird somit gegenüber
dem Spindelhalter (20) die Kolbenstange (26) und damit
die Schubstange (18) waagerecht verschoben, so daß der
Antriebsmotor (17) mit der Schleifspindel (12) in
waagerechter Richtung zur Kante des Werkstücks (10)
hin oder von dort waagerecht fortbewegt wird.
Für die genaue Einstellung der Schleifspindel (12) mit
einer ihrer Schleifscheiben (13 bis 16) weist die
Schleifeinheit eine Einstellvorrichtung für den
Spindelhalter (20) auf. Im Ausführungsbeispiel sind
vier Paare von Stellschrauben für die senkrechte und
waagerechte Einstellung vorgesehen. Jedes solches aus
einer Höheneinstellschraube (27) und einer
Zustellschraube (28) bestehende Paar wird in einem
Führungsbett (29) gehalten. Das Führungsbett (29) weist
vier parallele Gleitbahnen (30) auf, auf jeder
Gleitbahn ist ein Winkelstück (31) abgestützt, welches
sich mit Hilfe der Kolbenstange (32) eines
Anschlagzylinders (33) verschieben läßt.
Die senkrechten Höheneinstellschrauben (27) sind
nebeneinander in Gewindebohrungen eines an dem
Spindelhalter (20) befestigten waagerechten Auslegers
(34) eingeschraubt und lassen sich mit Hilfe von Muttern
kontern. Jede Höheneinstellschraube (27) stützt sich
mit ihrem aus dem waagerechten Ausleger (34)
herausragenden unteren Ende an dem waagerechten Schenkel
des zugehörigen Winkelstücks (31) an der Oberseite ab.
An dem aus dem Führungsbett (29) herausragenden
senkrechten Schenkel ist jeweils die Zustellschraube
(28) in einer Gewindebohrung eingeschraubt, wobei ihr
aus der Bohrung herausragendes, zur Schleifspindel (12)
weisendes Ende sich an einem Anschlagausleger (35)
abstützen kann, der mit der Schubstange (18) verbunden
ist. Auch die waagerechte Zustellschraube (28) kann
in ihrer Stellung an dem Winkelstück (31) mit Hilfe
einer Kontermutter befestigt werden.
Das Einrichten der erfindungsgemäßen Kantenschleif
maschine geschieht wie folgt. Zunächst befindet sich
noch kein Werkstück (10) im Schleifbereich. Der
Zustellzylinder (25) verschiebt die Schubstange (18)
mit der Schleifspindel (12) in die vordere Endlage.
Der Hubzylinder (23) verschiebt den Spindelhalter (20)
in die obere Endlage. Der Anschlagzylinder (33), der
einer der Schleifscheiben (13 bis 16) für eine gewählte
Werkstückdichte entspricht, fährt vor. Die
Zustellschraube (28) wird zurückgedreht. Der
Zustellzylinder (25) fährt in die hintere Endlage. Der
Spindelhalter (20) wird mit dem Hubzylinder (23)
abgesenkt, so daß die Höheneinstellschraube (27) auf
dem Winkelstück (31) aufsetzt. Nun wird ein geschliffenes
Werkstück (10) mit einem definierten Kantenüberstand
von dem Transportträger (11) in den Schleifbereich
gefahren. Der Zustellzylinder (25) fährt nun mit
reduziertem Druck vor, bis die zugehörige Schleifscheibe
die Werkstückkante berührt. Die Zustellschraube (28)
wird bis zum Anschlag am Anschlagausleger (35)
eingeschraubt. Der Zustellzylinder (25) wird nun
umgesteuert, so daß sich der Druck auf der Kolben
stangenseite befindet. Der Antriebsmotor (17) wird
eingeschaltet und versetzt die Schleifspindel (12) mit
den Schleifscheiben (13 bis 16) in Drehung. Mit der
zugehörigen Zustellschraube (28) wird nun der
Zustellbetrag eingestellt und diese Schraube anschließend
gekontert. Der Zustellzylinder (25) wird geklemmt. Das
Werkstück (10) wird nun herausgefahren, um den
Zustellbetrag zu kontrollieren.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Kantenschleifmaschine
geschieht wie folgt. Die Schubstange (18) wird mit dem
Zustellzylinder (25) in die vordere Endlage gebracht.
Der Spindelhalter (20) wird mit dem Hubzylinder (23)
in die obere Endlage gebracht. Der Anschlagzylinder
(33) für die gewählte Werkstückdicke fährt vor. Der
Spindelhalter (20) wird abgesenkt, so daß die
Höheneinstellschraube (27) auf dem Winkelstück (31)
aufliegt. Die Einstellung der Höheneinstellschraube
(27) bedingt die Einstellung einer der Schleifscheiben
(13 bis 16) für den Betrieb am Werkstück (10). Der
Zustellzylinder (25) wird umgesteuert, so daß der
Anschlagausleger (35) gegen die Zustellschraube (28)
fährt. Der Zustellzylinder (25) wird nun geklemmt.
Das Werkstück (10) kann an der gewählten Schleifscheibe
(13) entlangfahren und dabei an seiner Kante bearbeitet
werden.
Claims (14)
1. Maschine zum Schleifen der Kanten von plattenförmigen
Werkstücken, wie Glasplatten od. dgl., im waagerechten
Durchlauf, mit einer Schleifeinheit, die eine um
eine senkrechte Achse drehbare Schleifspindel mit
mehreren Schleifscheiben enthält, wobei die
Schleifspindel mit ihrem Antriebsmotor senkrecht
und waagerecht verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit einen
Hubzylinder (23) für die senkrechte Verstellung
und einen Zustellzylinder (25) für die waagerechte
Verstellung der Schleifspindel (12) als
Druckmittelzylinder aufweist, welche an einem
gemeinsamen Spindelhalter (20) angreifen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelhalter (20) an einer festen
senkrechten Tragsäule (21) geführt und in deren
Längsrichtung verschiebbar ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (23) an dem
Spindelhalter (20) befestigt ist, während seine
senkrechte Kolbenstange (24) am oberen Ende der
Tragsäule (21) angreift.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Spindelhalter (20) ein
Lagergehäuse (19) für eine waagerechte, mit einem
Ende mit dem Antriebsmotor (17) der Schleifspindel
(12) und mit dem anderen Ende mit dem
Zustellzylinder (25) verbundene Schubstange (18)
ausgebildet ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zustellzylinder (25) an
dem Lagergehäuse (19) befestigt ist, während
seine waagerechte Kolbenstange (26) an dem
benachbarten Ende der Schubstange (18) angreift.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Spindelhalter (20) eine
Einstellvorrichtung für die Arbeitsstellung der
Schleifspindel (12) mit einer die senkrechte
Verschiebbarkeit des Spindelhalters (20)
begrenzenden Höheneinstellschraube (27) und einer
die waagerechte Verschiebbarkeit der Schubstange
(18) begrenzenden Zustellschraube (28) angeordnet
ist.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelhalter (20) mit
einem waagerechten Ausleger (34) versehen ist,
in dessen senkrechter Gewindebohrung sich die
Höheneinstellschraube (27) befindet.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Tragsäule (21) ein
Führungsbett (29) verbunden ist, auf dessen zur
Schubstange (18) paralleler Gleitbahn (30) ein
die Zustellschraube (28) enthaltendes Winkelstück
(31) abgestützt ist.
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Zustellschraube
(28) in einer waagerechten Gewindebohrung des
aufragenden Schenkels des Winkelstücks (31)
befindet.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Führungsbett (29) ein
Anschlagzylinder (33) als Druckmittelzylinder
angeordnet ist, dessen waagerechte Kolbenstange
(32) an dem längs der Gleitbahn (30) verschiebbaren
Winkelstück (31) angreift.
11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höheneinstellschraube (27)
des Spindelhalters (20) an der Oberseite des
waagerechten Schenkels des Winkelstücks (31)
axial abgestützt ist.
12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustellschraube (28) an
einem von der Schubstange (18) abstehenden
Anschlagausleger (35) axial abgestützt ist.
13. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für
die Schleifenspindel (12) an dem Führungsbett (29)
mehrere parallele, jeweils aus einer Gleitbahn
(30), einem Winkelstück (31), einem
Anschlagzylinder (33), einer Zustellschraube (28)
und einer Höheneinstellschraube (27) bestehende
Einheiten aufweist, die mit dem waagerechten
Ausleger (34) des Spindelhalters (12) und dem
Anschlagausleger (35) der Schubstange (18)
wahlweise zusammenwirken.
14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schleifeinheiten mit
um senkrechte Achsen drehbaren, Schleifscheiben
(13 bis 16) tragenden Schleifspindeln (12)
vorgesehen sind, wobei jede Schleifeinheit einen
Spindelhalter (20) mit einem Hubzylinder (23) und
einem Zustellzylinder (25) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706886 DE3706886A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Kantenschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706886 DE3706886A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Kantenschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706886A1 true DE3706886A1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6322222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706886 Ceased DE3706886A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Kantenschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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