DE3705316C1 - Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte - Google Patents
Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter ZielobjekteInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Abschirmung
ruhender oder bewegter Zielobjekte, insbesondere mili
tärischer Zielobjekte, vor einer Ortung durch eine elektro
magnetische Strahlung, die im Wellenlängenbereich von 1 mm
bis 1 m liegt, durch Erzeugung und Anordnung eines gasförmi
gen, nebelförmigen oder flüssigen Abschirmkörpers über dem
Zielobjekt, um das Zielobjekt oder auf dem Zielobjekt, wel
cher die von einem Radarsuchgerät zur Ortung des Zielobjekts
angesandte elektromagnetische Strahlung wenigstens teilweise
absorbiert.
Die heutige Tarnung und Abschirmung von ruhenden oder
bewegten Zielobjekten, wie vor allem militärischen Ziel
objekten, beruht neben konstruktiven Maßnahmen am jeweili
gen Objekt, wie dem Einsatz elektrisch nichtleitender Werk
stoffe oder der Vermeidung von Ecken, auf der Anwendung
sogenannter Düppel, nämlich metallischer bzw. elektrisch
leitender Folien, Blättchen oder Fasern, die durch geeig
nete Maßnahmen so in der Luft über dem jeweiligen Zielob
jekt zu einer Wolke verteilt werden, daß hierdurch das Ziel
gegen die einfallende Radarstrahlung abgeschirmt wird.
Ein solcher Düppelvorhang markiert jedoch gleichzeitig
auch das Ziel mit einem großräumigen starken Signal, das
von den als abgestimmte Antennen oder Breitbandantennen
wirkenden Düppeln ausgeht. Durch die vom Düppelvorhang
reflektierte Radarstrahlung ist hierbei für das jeweilige
Suchgerät somit stets zu erkennen, daß ein zu schützendes
Objekt getarnt wird. Es müssen daher laufend weitere und
vom Zielobjekt wegführende Düppelwolken als neue Schein
ziele gebildet werden, um die Radarortung vom eigentlichen
Ziel abzulenken. Zudem können mit Radarsuchköpfen ausge
stattete Projektile oder Raketen das Ziel nach dem Durch
fliegen der jeweiligen Düppelwolke erneut orten und schließ
lich mit größter Wahrscheinlichkeit auch treffen. Die Tar
nung oder Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte
mit den konventionellen Maßnahmen wird bei den modernen,
intelligenten und endphasengelenkten Projektilen oder Rake
ten zunehmend wirkungsloser oder für das Zielobjekt sogar
gefährlich.
Aus US-PS 4 030 098 ist ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art zur Abschirmung von Zielobjekten, wie Flug
zeugen, vor einer Ortung durch elektromagnetische Strahlung
bekannt, wonach bestimmte Teile des abzuschirmenden Objekts
mit einer Oberflächenbeschichtung auf Basis einer radioak
tiven Substanz versehen werden. Diese Substanz erzeugt im
Umfeld eine Elektronenwolke und ist so bemessen, daß sich
eine verhältnismäßig gleichförmige Oberflächenaktivität in
der Größenordnung von 10 Curie/cm2 ergibt. Sie ist vorzugs
weise Strontium 90, das in der Oberflächenbeschichtung in
einer Menge angewandt wird, die zu einer Aktivität von 1 bis
25 Curie/cm2 führt. Anstelle von Strontium 90 oder zusammen
damit kann auch Polonium 210 verwendet werden. Die in der
hierdurch erzeugten Elektronenwolke vorhandenen freien Elek
tronen treten mit der eingestrahlten elektromagnetischen
Strahlung in Wechselwirkung. Sie werden dabei im Feld der
elektromagnetischen Strahlung so lange beschleunigt, bis sie
mit einem Atom oder Molekül des umgebenden Gasmediums zusam
mentreffen und hierdurch die Energie der Strahlung verbrau
chen. Hierauf werden die Elektronen erneut beschleunigt,
wonach es wiederum zu einem Stoß unter Verbrauch der Energie
der eingestrahlten elektromagnetischen Strahlung kommt. Das
Ergebnis dieser Stoßprozesse ist eine gewisse Absorption und
Abschwächung der vom jeweiligen Suchgerät kommenden elektro
magnetischen Strahlung.
In US-PS 4 170 010 und US-PS 3 307 186 werden verschiedene
mechanische Maßnahmen zur Absorption elektromagnetischer
Strahlung beschrieben, die von Suchgeräten zur Ortung mili
tärischer Zielobjekte ausgesandt wird. Durch Verwendung
bestimmt zusammengesetzter und aufgebauter Vorrichtungen
läßt sich hiernach das Reflexionsecho oder die Rückstrahlung
der jeweiligen Zielobjekte abschwächen, auslöschen oder ab
lenken. Über ähnliche mechanische Maßnahmen zur Radartarnung
wird auch in Wehrtechnik 1981, H. 4, Seiten 64 bis 69, berichtet.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Abschirmung
von Zielobjekten vor einer Ortung durch elektromagnetische
Strahlung ermöglichen zwar eine gewisse Tarnung der jeweili
gen Objekte, wobei die von einem Radarsuchgerät zur Ortung
des Zielobjekts ausgesandte elektromagnetische Strahlung
gegebenenfalls auch teilweise absorbiert wird. Sie haben
jedoch insgesamt den Nachteil, daß die vom Zielobjekt aus
gehende Rückstrahlung von mit Radarsuchköpfen oder Gefechts
feldradar ausgerüsteten Geräten jedenfalls noch teilweise
erkennungsmäßig ausgewertet werden kann. Zielobjekte können
hierdurch somit nicht ausreichend getarnt oder sogar voll
ständig unerkennbar gemacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber nun die Schaffung
eines Verfahrens zur Tarnung ruhender oder bewegter Ziel
objekte, insbesondere militärischer Zielobjekte, vor einer
Ortung durch eine elektromagnetische Strahlung im Radar
wellenlängenbereich (Millimeter- bis Meter-Wellenlängenbe
reich), bei dem das Zielobjekt durch Bildung geeigneter
Abschirmkörper, wie unter anderem Gaswolken oder Nebelwol
ken, so abgeschirmt werden kann, daß möglichst wenig oder
überhaupt keine Radarstrahlung der einfallenden Wellenlänge
in die Einfallrichtung reflektiert wird. Der jeweilige Ab
schirmkörper soll somit die einfallende Radarstrahlung mög
lichst weitgehend dämpfen, nämlich absorbieren, so daß prak
tisch keine Ortung des Zielobjekts möglich ist. Es soll also
hierdurch die konventionelle Tarnung des Zielobjekts bei
spielsweise mittels Düppelwolken oder insbesondere auch
mittels β-Strahlern durch Stoßreaktion zwischen den emit
tierten freien Elektronen (Plasma) und den Atomen oder
Molekülen der umgebenden Atmosphäre, durch ein völlig neues
Prinzip einer Abschirmung ersetzt werden, welche für eine
Ortung durch elektromagnetische Strahlung im Radarwellen
längenbereich nicht erkennbar und somit unsichtbar ist. Mit
Radarsuchköpfen oder mit Gefechtsfeldradar ausgestattete
Geräte sollen daher mangels jeglicher erkennungsmäßig aus
wertbarer Rückstrahlung von einem solchen Abschirmkörper
überhaupt kein Zielobjekt mehr erkennen können.
Die obige Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß zur Erzeugung
des Abschirmkörpers gasförmige und/oder flüssige anorgani
sche und/oder organische chemische Verbindungen verwendet
werden, welche
- a) infolge der Anregung von Molekülrotationen eine mono chromatische elektromagnetische Strahlung aus dem Wellenlängenbereich von 1 mm bis 1 m absorbieren und dann in Form einer diffusen polychromatischen elektro magnetischen Strahlung abstrahlen und
- b) aus wenigstens drei nicht linear angeordneten Atomen pro Molekül aufgebaut sind und/oder
- c) ein quasikontinuierliches Rotationsabsorptionsspektrum aufweisen und/oder
- d) ein Dipolmoment von 0,1 bis 10 Debye, vorzugsweise wenigstens etwa 2 Debye, haben und/oder
- e) über ein Trägheitsmoment von 15 × 10-40 bis 1000 × 10-40 g · cm2 verfügen,
wobei im Falle gasförmiger Verbindungen solche Verbindungen
verwendet werden, die eine Dämpfung der eingestrahlten Inten
sität von wenigstens 5 dB/m Normaldruck und Raumtemperatur
ergeben.
Die obige Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Auf
gabe unterscheidet sich somit grundlegend von den bekannten
Verfahren zur Abschirmung von Zielobjekten vor einer Ortung
durch magnetische Strahlung. Hierbei wird nämlich von ganz
speziellen chemischen Verbindungen Gebrauch gemacht. Diese
sind infolge ihres besonderen Aufbaus aus in erster Linie
wenigstens drei nicht linear angeordneten Atomen pro Molekül
und ihrer damit wenigstens teilweise zusammenhängenden wei
teren physikalischen Eigenschaften und der durch Absorption
der zur Zielsuche ausgestrahlten monochromatischen Strahlung
zu Molekülrotationen befähigt (im Gegensatz zu einer Hin-
und Herbewegung freier Elektronen (Plasma) nach Absorption
der jeweiligen Strahlung unter Stroßreaktion mit Atomen oder
Molekülen der umgebenden Atmosphäre), so daß es hierbei zu
einer vollständigen Umwandlung der absorbierten Strahlung
in Rotationsschwingungen unter Bildung einer diffusen poly
chromatischen Strahlung kommt, die vom jeweils auf Radar
basis arbeitenden Zielsuchgerät nicht mehr erkannt und aus
gewertet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht somit auf der Erkennt
nis, daß zur Erzeugung des Abschirmkörpers, der beispiels
weise eine Gaswolke oder Nebelwolke aus der jeweils anzuwen
denden gasförmigen oder flüssigen chemischen Verbindung
über dem Zielobjekt oder um das Zielobjekt herum, ein viel
kammeriger flächenhafter Folienkörper oder Schwamm, in wel
chem die jeweilige gasförmige oder flüssige chemische Ver
bindung angeordnet ist, oder eine Schutzschicht in Form
einer Emulsion ist, in der die jeweilige flüssige chemische
Verbindung oder gegebenenfalls auch eine gasförmige chemi
sche Verbindung eingeschlossen ist und die beispielsweise
als Anstrich auf dem jeweiligen Zielobjekt angeordnet sein
kann, bestimmte anorganische und/oder organische chemische
Verbindungen verwendet werden können, die infolge der oben
hierfür angegebenen verschiedenen physikalischen Eigenschaf
ten dafür sorgen und verantwortlich sind, daß die jeweils
zur Zielsuche ausgestrahlte monochromatische elektromagne
tische Strahlung möglichst vollständig absorbiert und in
eine diffuse polychromatische elektromagnetische Strahlung
umgewandelt wird, so daß weder der Abschirmkörper noch das
damit zu schützende Objekt mit Radar geortet werden können.
Ein wesentliches Merkmal für die beim erfindungsgemäßen
Verfahren zu verwendenden chemischen Verbindungen ist deren
Fähigkeit, die Energie monochromatischer Radio- und Mikro
wellen im Gebiet der Radarwellenlängen zunächst in die
Energie von Molekülrotationen umzuwandeln und hierauf in
Form diffuser polychromatischer elektromagnetischer Strah
lung abzustrahlen. Werden hierzu nach einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung gasförmige Verbindungen verwendet
und somit gasförmige Abschirmkörper gebildet, dann sollen
diese Verbindungen eine Dämpfung der eingestrahlten Intensi
tät von wenigstens 5 dB/m bei Normaldruck und Raumtemperatur
ergeben. Ferner müssen die jeweiligen chemischen Verbindun
gen ein Dipolmoment in der Größenordnung von 1 Debye, nämlich
im Bereich von 0,1 bis 10 Debye, haben und sollen vorzugs
weise ein Dipolmoment von etwa 2 Debye aufweisen, was prak
tisch für alle erfindungsgemäß geeigneten gasförmigen Ver
bindungen gilt. Weiter müssen die Moleküle dieser Verbin
dungen aus wenigstens drei nicht linear angeordneten Atomen
aufgebaut sein, so daß sich alle drei Hauptträgheitsmomente
des jeweiligen Moleküls von Null unterscheiden. Ferner ist
wesentlich, daß die erfindungsgemäß anzuwendenden chemischen
Verbindungen ein quasikontinuierliches Rotationsabsorptions
spektrum aufweisen und/oder ein Dipolmoment von vorzugsweise
wenigstens etwa 2 Debye haben und/oder über ein Trägheitsmo
ment von 15 · 10-40 bis 1000 · 10-40 g · cm2 verfügen.
Solche Verbindungen besitzen bei konstanter Temperatur dann
immer ein Absorptionsmaximum einer bestimmten Mikrowellen
länge und bei konstanter Wellenlänge bei einer bestimmten
Temperatur ein Absorptionsmaximum. Die erfindungsgemäß anzu
wendenden chemischen Verbindungen werden daher in Abhängig
keit von der Wellenlänge der zu absorbierenden monochroma
tischen elektromagnetischen Strahlung so ausgewählt, daß sie
bei einer bestimmten, durch den Radarsender vorgegebenen
Radarwellenlänge und bei bestimmter Anwendungstemperatur
besonders stark absorbieren, wobei in Abhängigkeit von der
zur Ortung des jeweiligen Objekts ausgesandten elektromagne
tischen Strahlung zur Bildung des jeweiligen Abschirmkörpers
vorzugsweise auch Gemische aus mehreren unterschiedlichen
chemischen Verbindungen angewandt werden, die je nach den
Wellenlängen mehrerer zu absorbierender unterschiedlicher
monochromatischer elektromagnetischer Strahlungen ausgewählt
werden. Hierdurch können somit Gemische unterschiedlicher
Verbindungen eingesetzt und so abgestimmt werden, daß diese
Gemische bei mehreren Radarwellenlängen und bei verschiede
nen Temperaturen besonders stark absorbieren.
Werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise
Gaswolken und/oder auch Nebelwolken als Abschirmkörper ge
bildet, dann sollen die jeweils eingesetzten, vorzugsweise
gasförmigen und/oder auch flüssigen Verbindungen unter An
wendungsbedingungen mit Luftfeuchtigkeit nicht chemisch
reagieren, da solche chemische Reaktionen das jeweilige Ab
sorptionsverhalten gravierend verändern können.
Für das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich zur Bildung
geeigneter Abschirmkörper prinzipiell alle chemischen Ver
bindungen heranziehen, welche den oben angegebenen Merkmalen
genügen. Zur Bildung gasförmiger Abschirmkörper werden ge
wöhnlich gasförmige chemische Verbindungen bevorzugt. Nebel
förmige Abschirmkörper lassen sich auch durch geeignete
feinteilige Versprühung aus flüssigen chemischen Verbindung
en erzeugen.
Bevorzugt werden zur Herstellung solcher Abschirmkörper
unsymmetrische niedermolekulare Halogenkohlenstoffe oder
Halogenkohlenwasserstoffe verwendet, welche sowohl flüssig
als auch vorzugsweise gasförmig sein können. Hierzu ge
hören unsymmetrische niedermolekulare aliphatische, cyclo
aliphatische oder aromatische Chlorfluorkohlenstoffe oder
Chlorfluorkohlenwasserstoffe, die gegebenenfalls auch
Bromatome, vorzugsweise in untergeordnetem Anteil, enthalten
können und die entweder Flüssigkeiten oder vorzugsweise Gase
sind. Solche Verbindungen sind beispielsweise unter den Be
zeichnungen Frigene oder Freone im Handel erhältlich. Als
besonders geeignete Halogenkohlenwasserstoffe haben sich
Monochlorethan, 1,1-Difluorethan, 2-Chlor-1,1,1-trifluorethan
und 1-Chlor-1,1,-difluorethan erwiesen, da diese beispiels
weise eine Dämpfung einer Radarstrahlung mit einer Wellen
länge von etwa 3,2 mm von der Reihe nach 10,2, 18, 28, und
30 dB/m bei Normaldruck und Raumtemperatur ergeben. Zudem
sind diese Halogenkohlenwasserstoffe auch gasförmig.
Die zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten
Abschirmkörper können irgendwelche gasförmige, nebelförmige
oder flüssige Körper sein, welche entweder über dem Zielob
jekt, um das Zielobjekt oder auf dem Zielobjekt angeordnet
werden. Die Maßnahmen zur Bildung solcher Abschirmkörper,
welche auf den erfindungsgemäß auszuwählenden chemischen Ver
bindungen beruhen, liegen im Rahmen des üblichen fachmänni
schen Könnens. Hierzu können somit irgendwelche bekannten
Methoden und Vorrichtungen angewandt werden, durch welche
sich Gaswolken oder Nebelwolken aus den erfindungsgemäß
zu verwendenden chemischen Verbindungen am jeweiligen An
wendungsort erzeugen lassen. Infolge der anschließenden
leichteren Verteilbarkeit und der damit verbundenen großen
Volumenverringerung der zur Abfüllung, Aufnahme und nach
folgenden Verteilung der jeweiligen chemischen Verbindung
erforderlichen Geräte, werden gasförmige che
mische Verbindungen am besten unter Druck in Flaschen, Bom
ben, Granaten oder sonstige geeignete Vorrichtungen abge
füllt, so daß sie darin in flüssigem Zustand vorliegen.
Flüssige chemische Verbindungen lassen sich natürlich eben
falls in solche Vorrichtungen abfüllen, wobei hier jedoch
kein Druck zu ihrer Verflüssigung notwendig ist. Druck oder
sonstige geeignete Hilfsmittel werden hier allerdings benötigt,
um die Flüssigkeiten am Ort der jeweiligen
Anwendung über dem Zielgebiet oder um das Zielgebiet zum
gewünschten Nebel oder auch zur gewünschten Gaswolke zu ver
teilen. Auswahl und Ausgestaltung von Vorrichtungen, die
sich zur Herstellung geeigneter Anwendungsformen gasförmiger
oder flüssiger chemischer Verbindungen und zur Bildung
entsprechender Abschirmkörper eignen, liegen ebenfalls im
Rahmen des üblichen fachmännischen Könnens.
Zur Abschirmung ruhender oder auch bewegter Zielobjekte,
insbesondere militärischer Zielobjekte, vor einer Ortung
durch eine elektromagnetische Strahlung im Radarwellenlängen
bereich können statt der Bildung von Gaswolken oder Nebel
wolken auch Schutzvorrichtungen angewandt werden, bei denen
die jeweilige gasförmige oder, wegen des sonst zu großen
erforderlichen Volumens, vorzugsweise die jeweilige flüssige
chemische Verbindung in irgendwelche Körper oder Materialien
eingeschlossen ist, in Form derer sich derartige Schutz
körper um das Zielobjekt und/oder auf dem Zielobjekt anordnen
lassen. Hierzu eigenen sich beispielsweise vielkammerige
flächenhaftige Folienkörper, in deren Kammern sich die jeweili
ge chemische Verbindung befindet. Beispiele für solche
Folienkörper sind luftmatrazenartige Konstruktionen oder eine
Reihe noppenartiger Hohlräume aufweisende Folienkörper, wie
sie unter anderem auch zur Verpackung zerbrechlicher und
empfindlicher Gegenstände verwendet werden. Weiter läßt
sich die jeweilige erfindungsgemäß geeignete flüssige
chemische Verbindung, und mit Einschränkungen auch eine gas
förmige Verbindung, in gegenüber Verdunstung schützende Trä
gersubstanzen unter Bildung emulsionsartiger Pasten ein
arbeiten, welche dann beispielsweise als Schutzschichten
oder Schutzanstriche auf dem jeweiligen Ziel angeordnet
werden können. Schließlich können vorallem flüssige chemi
sche Verbindungen, und mit Einschränkungen auch gasförmige
chemische Verbindungen, in schwammartige oder käfigförmige
Gebilde eingeschlossen und in dieser Form angewandt werden.
Alle derartigen Körper können zur Vermeidung unerwünschter
Verdampfungen der jeweiligen chemischen Verbindung gegeben
enfalls auch mit einem Schutzanstrich versehen werden.
Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
nämlich die Erzeugung entsprechender Abschirmkörper auf
Basis der erfindungsgemäß auszuwählenden chemischen Ver
bindungen, bereitet für den Fachmann somit keinerlei Pro
bleme, und erfindungsgemäß wesentlich ist nur, daß die
entsprechenden Abschirmkörper unter Befolgung der hierin
gegebenen Lehre aufgebaut werden, nämlich auf chemischen
Verbindungen in flüssiger oder vorzugsweise gasförmiger
Form beruhen, welche den im einzelnen angeführten Merk
malen genügen.
Auch die Auffindung von chemischen Verbindungen, die bei be
stimmten Radarwellenlängen und Anwendungstemperaturen radar
abschirmend wirken und somit beim erfindungsgemäßen Ver
fahren anwendbar sind, bereitet für den Fachmann, insbe
sondere anhand der oben gemachten Daten und Ausführungen,
keine prinzipiellen Schwierigkeiten. Alle unsymmetrisch
aufgebauten chemischen Verbindungen besitzen nämlich ein
Dipolmoment und können daher grundsätzlich Radio- oder
Mikrowellen absorbieren bzw. in diffuse polychromatische
elektromagnetische Strahlung umwandeln, wobei die quanti
tativen Unterschiede in der Absorptionsfähigkeit jedoch
ziemlich stark sein können. Es ist also nur rein empirisch
zu ermitteln, bei welchen Radarwellenlängen und bei welchen
Temperaturen die grundsätzlich zur Absorption geeigneten
flüssigen oder gasförmigen Verbindungen besonders stark
absorbieren. Hierbei sollen vor allem solche chemische
Substanzen in die engere Wahl gezogen werden, deren Moleküle
aus wenigstens drei Atomen bestehen, da solche Moleküle im
Gegensatz zu zweiatomigen Molekülen häufig kein linienhaftes
Rotationsabsorptionsspektrum besitzen, sondern ein quasi
kontinuierliches Rotationsabsorptionsspektrum aufweisen.
Bei linienhaften Spektren könnte die zur Ortung eingestrahlte
Radarwellenlänge nämlich in der Lücke zwischen zwei Absorp
tionslinien liegen.
Wesentlich für die Eignung beim erfindungsgemäßen Verfahren
ist, daß die jeweiligen chemischen Verbindungen vorzugsweise
gasförmige oder auch flüssige Stoffe sind, da die Moleküle
allgemein in Gasen oder auch in Flüssigkeiten mit geringer
Packungsdichte der Moleküle freie oder beschränkte Rotation
en ausführen können, was für die beim erfindungsgemäßen
Verfahren benötigte Anregung von Molekülrotationen uner
läßlich ist. Die Atome oder Moleküle von Feststoffen können
dagegen keine Rotationen ausführen, so daß ihre Anwendung
beim erfindungsgemäßen Verfahren zwangsläufig ausscheidet.
Bei der Suche nach Verbindungen, die bei bestimmter Wellen
länge und bestimmter Temperatur besonders stark absorbieren,
ist zu beachten, daß die Wellenlänge, bei welcher eine be
stimmte Molekülart bei fester Temperatur ein Absorptions
maximum besitzt, mit dem Trägheitsmoment bzw. den Trägheits
momenten des Moleküls zunimmt. Bei erhöhten Temperaturen ver
schiebt sich das Maximum zu kürzeren Wellenlängen.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendenden radar
absorbierenden Verbindungen können prinzipiell auch mit
anderen Verbindungen vermischt werden, sofern sie mit diesen
anderen Verbindungen, wie beispielsweise mit Luftfeuchtig
keit, keine chemischen Reaktionen eingehen, da solche Reak
tionen das Absorptionsverhalten gravierend verändern kön
nen. Zu beachten ist hierbei, daß bei reinen Verbindungen
und auch bei Verdünnungen der erfindungsgemäß geeigneten
radarabsorbierenden Verbindungen mit anderen chemisch nicht
reagierenden Verbindungen die Dämpfung der Radarwellen,
gemessen in Dezibel pro Meter (dB/m), proportional ist zu
der in der Volumeneinheit vorhandenen Menge an radarabsor
bierender Verbindung. Je höher die Dämpfung einer Ver
bindung ist, umso geringer ist die Menge, die hiervon zur
Abschirmung und somit zum Schutz des jeweiligen Zielobjekts
benötigt wird.
Im militärisch besonders wichtigen Wellenlängengebiet um
3,2 mm bzw. bei Frequenzen um 94 GHz, das bevorzugt bei
Radarsuchköpfen angewandt wird, und bei Temperaturen, die
im Bereich von ± 30°C um Raumtemperatur liegen, besitzen
gewisse gasförmige unsymmetrische niedermolekulare Halogen
kohlenstoffe oder Halogenkohlenwasserstoffe, die aus der
Gruppe der im Handel erhältlichen Frigene oder Freone aus
gewählt werden können, besonders hohe Dämpfungswerte. Für
eine Reihe solcher Verbindungen, von denen die bevorzugten
Substanzen bereits erwähnt wurden, wurden bei Normaldruck
und Raumtemperatur im soeben erwähnten Wellenlängengebiet
folgende Dämpfungswerte ermittelt, wobei der bei Null
liegende Dämpfungswert von Luft zum Vergleich ebenfalls
angegeben ist:
Zu beachten ist bei den angegebenen Dämpfungswerten, daß
eine Dämpfung von beispielsweise 30 dB/m bedeutet, daß die
Intensität der vom Sender ausgestrahlten Radarwellen einer
1 Meter dicken Schicht des Gases auf dem Weg Sender-Objekt-
Empfänger insgesamt um den Faktor 106 gegenüber der Intensi
tät geschwächt wird, die ohne diese Gasschicht vom Radar
empfänger registriert würde.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt anzuwenden
den Verbindungen aus der Gruppe der Frigene oder Freone be
sitzen neben ihren verhältnismäßig hohen oder sogar extrem
hohen Dämpfungswerten auch noch den Vorteil, daß sie mit
Luftfeuchtigkeit nicht reagieren, unbrennbar und nicht
toxisch sind, sich leicht handhaben und verflüssigen lassen,
und zudem als großtechnische Produkte zur Verfügung stehen.
Ganz allgemein weisen vor allem gasförmige und mit gewissen
Einschränkungen auch flüssige radarabsorbierende Verbindung
en die Eigenschaft auf, daß sie innerhalb kürzester Zeit,
und somit noch während des Anflugs eines suchkopfbestückten
Projektils, um und über dem zu schützenden Objekt zu einer
als Abschirmkörper dienenden Gaswolke ausgeblasen oder
einer Nebelwolke versprüht werden können.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
zur Auswahl der jeweiligen chemischen Verbindungen, die hier
bei zur Bildung der gewünschten Abschirmkörper benötigt
werden, erforderlichen Maßnahmen lassen sich anhand obiger
Ausführungen vom Fachmann ohne weiteres ermitteln, so daß
sich zusätzliche Ausführungen hierzu erübrigen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielob
jekte, insbesondere militärischer Zielobjekte, vor einer
Ortung durch eine elektromagnetische Strahlung, die im Wellen
längenbereich von 1 mm bis 1 m liegt, durch
Erzeugung und Anordnung eines gasförmigen, nebelförmigen oder
flüssigen Abschirmkörpers über dem Zielobjekt, um das Zielob
jekt oder auf dem Zielobjekt, welcher die von einem Radarsuch
gerät zur Ortung des Zielobjekts ausgesandte elektromagneti
sche Strahlung wenigstens teilweise absorbiert, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Abschirmkörpers gasför
mige und/oder flüssige anorganische und/oder organische chemi
sche Verbindungen verwendet werden, welche
- a) infolge der Anregung von Molekülrotationen eine mono chromatische elektromagnetische Strahlung aus dem Wellenlängenbereich von 1 mm bis 1 m absorbieren und dann in Form einer diffusen polychromatischen elektro magnetischen Strahlung abstrahlen und
- b) aus wenigstens drei nicht linear angeordneten Atomen pro Molekül aufgebaut sind und/oder
- c) ein quasikontinuierliches Rotationsabsorptionsspektrum aufweisen und/oder
- d) ein Dipolmoment von 0,1 bis 10 Debye, vorzugsweise wenigstens etwa 2 Debye, haben und/oder
- e) über ein Trägheitsmoment von 15 × 10-40 bis 1000 × 10-40 g cm2 verfügen,
wobei im Falle gasförmiger Verbindungen solche Verbindungen
verwendet werden, die eine Dämpfung der eingestrahlten Inten
sität von wenigstens 5 dB/m Normaldruck und Raumtemperatur
ergeben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
chemischen Verbindungen in Abhängigkeit von der Wellenlänge der
zu absorbierenden monochromatischen elektromagnetischen Strah
lung ausgewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Gemische aus mehreren unterschiedlichen chemischen Verbindungen
verwendet werden, welche in Abhängigkeit von den Wellenlängen
mehrerer zu absorbierender unterschiedlicher monochromatischer
elektromagnetischer Strahlungen ausgewählt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Abschirmkörper Gaswolken und/
oder Nebelwolken erzeugt und hierzu chemische Verbindungen, die
mit Luftfeuchtigkeit nicht chemisch reagieren, verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als chemische Verbindungen unsymme
trische niedermolekulare Halogenkohlenstoffe oder Halogenkohlen
wasserstoffe verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
chemische Verbindungen unsymmetrische niedermolekulare alipha
tische, cycloaliphatische oder aromatische Chlorfluorkohlenstof
fe oder Chlorfluorkohlenwasserstoffe, welche gegebenenfalls
auch Bromatome enthalten, verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als chemische Verbindungen Monochlorethan und/oder 1,1-Di
fluorethan und/oder 2-Chlor-1,1,1-trifluorethan und/oder
1-Chlor-1,1-difluorethan verwendet werden.
8. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Abschirmkörper Gaswolken,
Nebelwolken, Schutzabdecken oder Schutzschichten erzeugt
werden.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19873705316 DE3705316C1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte |
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DE19873705316 DE3705316C1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705316C1 true DE3705316C1 (de) | 1994-07-28 |
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ID=6321345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705316 Expired - Fee Related DE3705316C1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte |
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DE (1) | DE3705316C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800521C1 (de) * | 1987-02-19 | 1994-07-28 | Buck Chem Tech Werke | Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3307186A (en) * | 1965-02-19 | 1967-02-28 | Straub Lothar | Arrangement for weakening, extinguishing and/or deflecting reflected waves |
US4030098A (en) * | 1962-03-26 | 1977-06-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Method and means for reducing reflections of electromagnetic waves |
US4170010A (en) * | 1968-03-04 | 1979-10-02 | Rockwell International Corporation | Inflatable radiation attenuator |
-
1987
- 1987-02-19 DE DE19873705316 patent/DE3705316C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4030098A (en) * | 1962-03-26 | 1977-06-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Method and means for reducing reflections of electromagnetic waves |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
G. Punsch, "Tarnung gegen Radar- und Wärme- aufklärung" in Wehrtechnik 1981, H.4, S.64-69 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3800521C1 (de) * | 1987-02-19 | 1994-07-28 | Buck Chem Tech Werke | Verfahren zur Abschirmung ruhender oder bewegter Zielobjekte |
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