DE3704920A1 - Klappetui - Google Patents
KlappetuiInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/04—Frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/24—Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappetui mit zwei U-
bzw. rechteckförmigen Tragrahmen, die jeweils durch eine
etwa in der Rahmenmittelebene liegende Querteilung aus
zwei Rahmenteilen bestehen, die klemmend miteinander ver
rastbar den zwischen sie eingeschlagenen Rand des Außenbe
zuges unter gleichzeitiger Halterung der Einlagefolie und
gegebenenfalls einer Polsterzwischenlage von unten gegen
den Tragrahmen festhalten, wobei der erste Rahmenteil einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem gegenüber
dem Außenschenkel längeren, zur Rahmenebene senkrechten
Innenschenkel aufweist und wobei die Innenschenkel der
ersten Rahmenteile mit durch Ausstanzungen gebildeten um
biegbaren Zungen zum Untergreifen der zweiten Rahmenteile
versehen sind.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 25 37 843 bekannt
gewordenen Klappetui mit rechteckförmigen, aneinander an
scharnierten Tragrahmen sind beide Rahmenteile querschnitt
lich L-förmig ausgebildet. Die beiden Rahmenteile sind in
einander einsprengbar, wobei ihre innenliegenden zur Rahmen
ebene senkrechten Schenkel einander teilweise übergreifen.
Diese vorbekannte Anordnung ist sowohl was die Fertigung,
als auch die Montage anlangt, außerordentlich einfach und
hat sich in der Praxis gut bewährt. Es können sich jedoch,
insbesondere bei besonders dicken Außenbezügen, manchmal
Schwierigkeiten hinsichtlich der Klemmverrastung der beiden
Rahmenteile ergeben, die dadurch bewirkt wird, daß Ausdrüc
kungen am freien Ende des einen Innenschenkels den Rand
des anderen Innenschenkels übergreifen. Um die beiden Rah
menteile ineinander einsprengen zu können, ist es notwendig,
daß diese Ausdrückungen nur relativ wenig vorstehen, so daß
eine auch bei starken Erschütterungen und Schlägen sichere
Rastung nicht immer erzielbar ist.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden ist in der deutschen
Offenlegungsschrift 27 53 330 bereits ein Klappetui der
eingangs beschriebenen Art wiederum mit rechteckförmigen
aneinander anscharnierten Tragrahmen vorgeschlagen worden,
bei welchem das erste Rahmenteil einen im wesentlichen U-
förmigen Querschnitt mit verlängertem Innenschenkel auf
weist, in dem durch Ausstanzungen gebildete umbiegbare
Zungen zum Übergreifen der zweiten Rahmenteile vorgesehen
sind.
Durch diese Ausbildung ist zwar die Montage gegenüber der
Anordnung nach der deutschen Patentschrift 25 37 843 etwas
verkompliziertworden, da zusätzlich ein weiterer Verfahrens
schritt, nämlich das Umbiegen der Zungen erfolgen muß. Da
für ergibt sich jedoch eine absolut sichere und im Gebrauch
unlösbare Verbindung der Rahmenteile miteinander. Es spielt
auch überhaupt keine Rolle, wie dick die Außenbezüge sind,
da durch das Umbiegen der Zungen in jedem Fall eine selbst
tätige Anpassung an unterschiedliche Bezugsstärken statt
findet. Im übrigen ist das Umbiegen der Zungen für die Fer
tigungsmontage nicht sehr erheblich, da dieses Umbiegen
ohne weiteres maschinell erfolgen kann. Schließlich steht
der Konstruktion nach der genannten Offenlegungsschrift der
Vorteil der einfacheren Ausbildung des zweiten Rahmenteils
gegenüber, welches im wesentlichen als ebener Rahmen ausge
bildet sein kann. Dabei muß allerdings eine Versteifungs
sicke vorgesehen und das Rahmenteil dann so eingelegt sein,
daß die Versteifungssicke nach unten, d. h. in die in dem
ersten Rahmenteil abgekehrte Richtung zeigt, damit der In
nenrand des zweiten Rahmenteils in jedem Fall einen Abstand
von der Einlagefolie und der Polsterzwischenlage hat, damit
überhaupt Zungen des ersten Rahmenteils den Rand übergreifen
können.
Neben dieser Beschränkung, d. h. der Nichtwendbarkeit eines
völlig ebenen zweiten Rahmenteils ergeben sich bei den bei
den vorbekannten Klappetuikonstruktionen Schwierigkeiten,
wenn anstelle eines rechteckförmigen Tragrahmens nur U-för
mige Tragrahmen vorhanden sind, da dann in Richtung auf die
Öffnungsseite des U-förmigen Tragrahmens ein Auseinander
schieben der Teile stattfinden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Klappetui
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es - noch
dazu unabhängig davon, ob die Tragrahmen aneinander anschar
niert sind oder nicht - einfach und ohne die Gefahr von Ver
schiebungen der Rahmenteile gegeneinander miteinander ver
bindbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die im wesentlichen ebenen zweiten Rahmenteile mit von
den Zungen übergreifbaren Ausdrückungen in Richtung auf die
ersten Rahmenteile versehen sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausdrückungen der
zweiten Rahmenteile ergibt sich selbst bei ansonsten völlig
ebener Ausbildung dieser Rahmenteile eine einfache Möglich
keit, die Stanzzungen der ersten Rahmenteile in diese Aus
drückungen hineinzudrücken und damit die Rahmenteile mitein
ander zu verbinden. Darüber hinaus ergibt sich auf diese
Weise - die Breiten der Ausdrückungen entsprechen im wesent
lichen den Breiten der Stanzzungen - eine Verschiebesiche
rung der Rahmenteile aneinander, so daß auch bei U-förmigen
Tragrahmen, und selbst dann wenn diese überhaupt nicht an
einander anscharniert sind, die Gefahr eines Auseinander
schiebens sicher verhindert ist.
Dabei ist es schließlich auch möglich, daß zweite Rahmenteil
mit einer mittigen Versteifungssicke zu versehen, ähnlich wie
diese auch bereits bei der genannten Offenlegungsschrift
27 53 330 vorgesehen war. Die Versteifungssicke braucht aller
dings diesmal nicht nach unten, dem ersten Rahmenteil entge
gengesetzt gerichtet zu sein, sondern kann gleichzeitig der
Abstützung der Rahmenteile aneinander dienend dem ersten Rah
menteil zugekehrt sein, da ja das zweite Rahmenteil im wesent
lichen voll flächig auf der Einlagefolie aufliegen kann, ohne
die Stanzzungenverklammerung der beiden Teile, die durch die
Ausdrückungen gegeben ist, zu behindern.
Mit besonderem Vorteil kann in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen sein, daß der Außenbezug, die Einlagefolie, die
Polsterzwischenlage und das zweite Rahmenteil ein vorgefer
tigtes Bauteil bilden, wobei der Rand des Außenbezugs umge
bogen und auf das zweite Rahmenteil aufgeklebt ist.
Mit ganz besonderem Vorteil eignet sich die erfindungsge
mäße Tragrahmenausbildung für den Aufbau eines Klappetuis
mit zwei über den Außenbezug aneinander angelenkten Etui
hälften und zwei U-förmigen, die freien Außenkanten der
Etuihälften umfassenden Tragrahmen.
Bei derartigen Klappetuis ohne gesondertes Scharnier, bei
dem das Scharnier also ausschließlich über den Außenbezug
(ggf. auch zusätzlich den durchgehenden Innenbezug) gebil
det wird, ergeben sich nämlich bisher außerordentliche
Schwierigkeiten hinsichtlich des Aufbaus und der Verbin
dung der U-förmigen Tragrahmen. Da in diesem Fall eine
Sicherung des Rahmenteils durch ein direktes Ineinander
einsprechen in Richtung auf die Anlenkkante völlig fehlt,
da hier ja kein Schenkel mehr vorgesehen ist, bedurfte es
stets aufwendiger, nur in Handarbeit durchführbarer Maß
nahmen, um eine sichere Verbindung der Rahmenteile und
auch ein sicheres Einschlagen und Haltern der Ränder des
Außenbezugs zu gewährleisten.
Um bei der bevorzugten Ausführungsform eines Klappetuis mit
zwei U-förmigen Tragrahmen, deren beide Etuihälften nur über
den Außenbezug aneinander angelenkt sind, die Gefahr einer
Verschiebbarkeit der Etuihälften gegeneinander, die ja ein
selbsttätiges Aufgehen des Verschlusses zur Folge hätte, zu
vermeiden, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß die ersten Tragrahmenteile im Bereich der freien Enden
ihrer Schenkel mit in der Schließstellung ineinandergreifenden
Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind. Um dabei für beide
Etuihälften identische Bauteile verwenden zu können, ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der eine Schenkel jedes
der ersten Tragrahmenteile eine Erhöhung und der andere eine
Vertiefung aufweist, was automatisch zur Folge hat, daß beim
gegenüberliegenden Teil dann die entsprechenden Verriegelungs
teile umgekehrt angeordnet sind und somit das angesprochene
Ineinandergreifen stattfinden kann.
Darüber hinaus sollte in Weiterbildung der Erfindung auch
vorgesehen sein, daß die Tragrahmen an ihren freien Schenkel
enden geschlossen sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Aus
führungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge
mäßen Klappetuis mit über den Außenbezug anein
ander angelenkten Etuihälften und nicht aneinander
anscharnierten U-förmigen Tragrahmen,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Line II-II
in Fig. 1 im Bereich einer Stanzzunge zur Verbin
dung der Rahmenteile,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der noch nicht
miteinander verbundenen, ein offenes U bildenden
Rahmenteilen eines Tragrahmens,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden vergrößerten Schnitt
durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Etuis, bei welchem die Versteifungssicke der
jeweils zweiten Rahmenteile in entgegengesetzter Rich
tung weist wie in Fig. 2, und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende perspektivische Teilan
sicht der Rahmenteile des Tragrahmens nach Fig. 4.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Klappetui umfaßt zwei
U-förmige Tragrahmen 1, die jeweils aus einem ersten Rahmenteil
2 und einem an diesem festlegbaren zweiten Rahmenteil 3 be
stehen. Das erste Rahmenteil 2 ist querschnittlich unsymmetrisch
U-förmig ausgebildet mit einem zur Rahmenmittelebene parallelen
Basisschenkel 4, einem dazu im wesentlichen vertikalen Innen
schenkel 5 und einem gegenüber dem Innenschenkel wesentlich
verkürzten Außenschenkel 6, der neben einer gewissen Verstei
fungsfunktion hauptsächlich dazu dient, störende Spalte zwi
schen dem Rahmenteil 2 und dem darin eingeklemmten Außenbezug
7 zu vermeiden. Das zweite Rahmenteil ist im wesentlichen eben
ausgebildet und besitzt in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel lediglich eine zur Versteifung dienende umlaufende Ver
steifungssicke 8, welche in der Montagestellung dem ersten
Rahmenteil 2 zugekehrt ist. Die Verbindung der Rahmenteile 2
und 3 erfolgt mit Hilfe von durch Ausstanzungen in den Innen
schenkeln 5 des ersten Rahmenteils 2 gebildeten Zungen 9, die
mit Hilfe von Werkzeugen umgebogen werden, wobei das Umbiegen
maschinell erfolgen kann. Um trotz der im wesentlichen ebenen
Ausbildung des zweiten Rahmenteils 3 ein Verklemmen des zweiten
Rahmenteils gegen das erste Rahmenteil mit Hilfe der umgeboge
nen ausgestanzten Zungen 9 bewerkstelligen zu können, sind je
weils an den entsprechenden Stellen des zweiten Rahmenteils 3
Ausdrückungen 10 in Richtung auf das erste Rahmenteil vorge
sehen. Trotz des flächigen Aufliegens des zweiten Rahmen
teils 3 auf der Einlagefolie 12, hinter der eine Versteifungs
schicht 13 sowie eine äußere Polsterschicht 14 vorgesehen ist,
kann also die notwendige Verklammerung der Rahmenteile unbe
hindert erfolgen. Diese Art der Verklammerung hat dabei den zu
sätzlichen Vorteil, daß mit dem Umbiegen der Zungen 9 in die Aus
drückungen 10 auch eine Verschiebesicherung der beiden Rahmen
teile 2 und 3 gegeneinander erzielt wird. Dies ermöglicht
unter anderem auch eine Ausbildung der Tragrahmen derart, daß
beim Öffnen des Klappetuis keine optisch störende Biesenbil
dung in Form einer Ausbuchtung des quasi das Scharnier bilden
den Außenbezugs 7 erforderlich ist, wie dies bei bisherigen
Klappetuis ohne gesonderte Tragrahmenscharniere der Fall war.
Die ersten Rahmenteile 2 sind im Bereich des einen Schenkel
endes mit einer, vorzugsweise durch eine Ausdrückung gebildeten,
Erhöhung 16 und im Endbereich des anderen Schenkels mit einer
- entsprechend ebenfalls als Eindrückung ausgebildeten -
Vertiefung 17 versehen, so daß sich beim Etui dann entsprechend
jeweils eine Erhöhung 16 und eine Vertiefung 17 so gegenüberlie
gen, daß sie in Schließstellung des Etuis ineinandergreifen.
Dadurch wird - was bei etwas größerem Spiel des durch den
Außenbezug gebildeten Scharniers, d. h. wenn etwas größere
Längentoleranzen vorhanden sind - verhindert, daß die Etui
hälften in Schließstellung parallel aneinander abgleitend
gegeneinander verschoben werden können, wodurch selbsttätig
die Verschlußteile außer Eingriff gebracht würden. Bei 18 ist
eine Stirnabschlußwand zu erkennen, welche die Rahmenteile an
ihren freien, einander zugekehrten Enden verschließt.
Die Ausführungsform des Klappetuis nach den Fig. 4 und 5
unterscheidet sich von der nach den Fig. 2 und 3 - außer
der Tatsache, daß nur jeweils ein Verschlußelement mittig am
Basisteil des Rahmens 1 vorgesehen ist - im wesentlichen da
durch, daß die Versteifungssicke 8 des zweiten Rahmenteils 3
in die entgegengesetzte Richtung, d. h. nicht zum ersten Rah
menteil hin, sondern in Gegenrichtung weist. Zur Abstützung
der Rahmenteile aneinander ist ja diese Sicke nicht erforder
lich, da die Abstützung durch die Ausdrückungen 10 bewirkt
wird. Es hat sich aber gezeigt, daß es in manchen Fällen vor
teilhaft ist, wenn der Außenbezug 7 noch zusätzlich in die
durch die Sicke gebildete Rinne mit eingeprägt ist, da auf
diese Weise eine noch bessere Halterung des Außenbezugs zwi
schen den Rahmenteilen 2 und 3 erzielt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. So wäre es insbesondere auch möglich,
die besondere Art der Verbindung der Rahmenteile der Trag
rahmen auch bei Klappetuis zu verwenden, bei denen die
U-förmigen Tragrahmen mit den freien Enden ihrer Schenkel
aneinander anscharniert wird. Ebenso wäre die Verbindung
auch sehr zweckmäßig und vorteilhaft einsetzbar bei Klapp
etuis mit rechteckförmigen, mit ihrem einen Längsschenkel
aneinander anscharnierten Tragrahmen, wie sie beispielswei
se in der deutschen Offenlegungsschrift 27 53 330 beschrie
ben sind.
In allen Ausführungsvarianten, d. h. sowohl im dargestellten
Fall eines scharnierlosen Klappetuis mit U-förmigen Tragrah
men als auch in den Fällen aneinander anscharnierten U-för
miger Tragrahmen, als auch bei der Ausbildung des Klapp
etuis mit rechteckförmigen Tragrahmen ist es vorteilhaft,
daß der Außenbezug, die Einlagefolie und die Polsterzwischen
lage mit dem zweiten Rahmenteil ein vorgefertiges Bauteil
bilden, wobei der Rand 15 des Außenbezugs umgebogen und auf
das zweite Rahmenteil 3 aufgeklebt ist. Dies ermöglicht
eine maschinelle Fertigung dieses vorgefertigten Bauteils,
der dann eine ebenfalls maschinelle Verbindung mit den
ersten Rahmenteilen 2 folgen kann.
Claims (6)
1. Klappetui mit zwei U- bzw. rechteckförmigen Tragrahmen,
die jeweils durch eine etwa in der Rahmenmittelebene
liegende Querteilung aus zwei Rahmenteilen bestehen,
die klemmend miteinander verrastbar den zwischen sie
eingeschlagenen Rand des Außenbezuges unter gleichzei
tiger Halterung der Einlagefolie und gegebenenfalls
einer Polsterzwischenlage von unten gegen den Tragrah
men festhalten, wobei der erste Rahmenteil einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem gegen
über dem Außenschenkel längeren, zur Rahmenebene senk
rechten Innenschenkel aufweist und wobei die Innen
schenkel der ersten Rahmenteile mit durch Ausstanzungen
gebildeten Zungen zum Übergreifen der zweiten Rahmen
teile versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
im wesentlichen ebenen zweiten Rahmenteile (3) mit von
den Zungen (9) übergreifbaren, in Richtung auf die
ersten Rahmenteile (3) weisenden Ausdrückungen (10)
versehen sind.
2. Klappetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Rahmenteil (3) mit einer dem ersten Rahmen
teil (2) zugekehrten Versteifungssicke (8) versehen ist.
3. Klappetui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenbezug (7), die Einlagefolie (12), die Pol
sterzwischenlage (14) und das zweite Rahmenteil (3) ein
vorgefertigtes Bauteil bilden, wobei der Rand (15) des
Außenbezugs (7) umgebogen und auf das zweite Rahmenteil
(3) aufgeklebt ist.
4. Klappetui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Etuihälften mit zwei U-förmigen,
die freien Außenkanten der Etuihälften umfassenden Tragrah
men (1) über den Außenbezug (7) aneinander angelenkt sind.
5. Klappetui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Tragrahmenteile (2) im Bereich der freien Enden
ihrer Schenkel mit in der Schließstellung ineinandergreifen
den Erhöhungen (16) und Vertiefungen (17) versehen sind.
6. Klappetui nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragrahmen an ihren freien Schenkelenden (18) ge
schlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704920 DE3704920A1 (de) | 1986-05-31 | 1987-02-17 | Klappetui |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3618367 | 1986-05-31 | ||
DE19873704920 DE3704920A1 (de) | 1986-05-31 | 1987-02-17 | Klappetui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704920A1 true DE3704920A1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=25844256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704920 Withdrawn DE3704920A1 (de) | 1986-05-31 | 1987-02-17 | Klappetui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704920A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101347282B (zh) * | 2008-06-19 | 2010-06-09 | 何清兴 | 一种盒体框架、包含该盒体框架的盒体及盒体的装配方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924475C (de) * | 1951-06-18 | 1955-03-03 | Eugen Mattill | Verschlussbuegel fuer Behaelter aus weichem Werkstoff, z. B. Leder, insbesondere fuer Damenhandtaschen od. dgl. |
DE1969232U (de) * | 1967-06-05 | 1967-09-28 | Progresswerk Woernlein & Zellh | Etui. |
DE2753330A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-05-31 | Steinmann Lederwarenfab Georg | Klappetui |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE19873704920 patent/DE3704920A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924475C (de) * | 1951-06-18 | 1955-03-03 | Eugen Mattill | Verschlussbuegel fuer Behaelter aus weichem Werkstoff, z. B. Leder, insbesondere fuer Damenhandtaschen od. dgl. |
DE1969232U (de) * | 1967-06-05 | 1967-09-28 | Progresswerk Woernlein & Zellh | Etui. |
DE2753330A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-05-31 | Steinmann Lederwarenfab Georg | Klappetui |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101347282B (zh) * | 2008-06-19 | 2010-06-09 | 何清兴 | 一种盒体框架、包含该盒体框架的盒体及盒体的装配方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |