DE3704848A1 - Modulares beobachtungsgeraet mit entfernungsmesser - Google Patents
Modulares beobachtungsgeraet mit entfernungsmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein modulares Beobachtungsgerät mit
Entfernungsmesser, gemäss dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein modulares
multifunktionales Beobachtungsgerät, welches Funktionen als
monokulares Fernrohr bzw. binokularer Feldstecher, als inte
grierter Entfernungsmesser und gegebenenfalls weiteren Zu
sätzen aufweist.
Bekannt sind einerseits verschiedene Geräte in einer Kombi
nation aus Feldstecher oder Fernrohr mit ein- oder angebau
tem Entfernungsmesser, oder aber mit einem Kompass. Beide
Gerätearten sind für verschiedene Spezialzwecke vorgesehen.
Keines von ihnen kann eine vollständige Information über die
absolute Position eines anvisierten Objektes liefern, bei
spielsweise als mathematischer Vektor, beschrieben durch
eine direkte Distanzangabe bezüglich eines Referenzpunktes
und zweier Winkelwerte (Azimut und Elevation).
Es sind ferner geodätische Präzisions-Entfernungsmesser
unter Verwendung einer Laser-Lichtquelle bekannt. Solche
Geräte wurden in erster Linie im Hinblick auf ihre Verwend
barkeit als Zusatz zu bestehenden geodätischen Geräten ent
wickelt. Ihr Einsatz setzt die Verwendung eines Zielreflek
tors voraus, welcher die vom Gerät ausgesendeten Laserpulse
reflektiert. Zielbeobachtung bzw. dessen Identifizierung und
der eigentliche Messvorgang laufen nacheinander ab.
Für einen allgemeinen mobilen Einsatz sind ferner feld
stecher-ähnliche Geräte mit eingebautem Entfernungsmesser
bekannt. In der Regel ist dabei der Strahlengang des Entfer
nungsmessers von demjenigen für die visuelle Beobachtung des
Objektes getrennt. Für jeden Teil, also für das sichtbare
Licht einerseits und das Beobachtungslicht, im allgemeinen
Infrarotlicht (IR) andererseits, werden getrennte aufwendige
Spezial-Optiken verwendet, welche das relativ hohe Gewicht
solcher Geräte wesentlich bestimmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares
Beobachtungsgerät mit Entfernungsmesser dahingehend zu ver
bessern, dass es auch die Ortung eines Objektes erlaubt und
eine wesentliche bauliche Vereinfachung beinhaltet, mit dem
Ziel, die für das System erforderlichen Gläser möglichst
rationell zu nutzen, um auf diese Weise Gewicht einzusparen
und ein wesentlich leichteres Gerät zu schaffen. Ferner soll
eine möglichst ungestörte kontinuierliche visuelle Beobach
tung eines Objektes sichergestellt sein und unabhängig davon
zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine möglichst präzise Or
tungsmessung möglich sein, deren wahres und gegebenenfalls
korrigiertes Ergebnis einfach und sicher abzulesen ist, ohne
dass die visuelle Beobachtung unterbrochen werden muss.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das in
Patentanspruch 1 definierte Gerät gelöst.
Ein entscheidender Vorteil dieses Gerätes liegt in der ge
meinsamen Optik für die visuelle Beobachtung und die Dis
tanzmessung. Dadurch wird das System einfach und von über
flüssigem Glasgewicht freigehalten. Für die Entfernungs
messung mit gepulstem IR-Licht wird die gleiche Optik ver
wendet wie für die visuelle Beobachtung. Ein weiterer ent
scheidender Vorteil des Gerätes liegt darin, dass seine
Mehrfachfunktion, insbesondere die drei Funktionen visuelle
Beobachtung, Entfernungsmessung und Richtungsbestimmung,
exakt im gleichen Zeitpunkt aktivierbar sind und nicht etwa
alternativ und nacheinander ablaufen. Dadurch ergeben sich
entscheidende Vorteile, insbesondere für die genaue Ortung
von bewegten Zielen. Das Ortungsergebnis kann in absoluten
Koordinatenwerten angegeben werden, wenn der eigene Standort
bekannt ist. Insgesamt resultiert durch die Kombination der
Einzelmassnahmen ein äusserst handliches und übersichtlich
zu bedienendes Gerät, welches einen wesentlich höheren Ge
brauchswert aufweist als bisher bekannte Geräte. Die voll
ständige Kombination der genannten drei Funktionen quali
fiziert dieses Gerät bei entsprechender Auslegung unter an
derem als hochpräzises Ortungsgerät.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand bevor
zugter Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Strahlengang eines binokularen Beobachtungs
gerätes, mit der Darstellung der wichtigsten
optischen Bauteile,
Fig. 2 den Empfängerkanal gemäss Fig. 1, in Seitenansicht,
Fig. 3 das Blockschaltbild für den elektronischen Teil des
Gerätes gemäss den Fig. 1 und 2.
Das Prinzip der Erfindung beruht im wesentlichen auf der
Möglichkeit, mehrere Funktionen in einem Gerät zu integrie
ren, wobei das Gerät die Handlichkeit eines Feldstechers
aufweist, so dass es zur ständigen persönlichen Ausrüstung
von daran interessierten Benutzern gehören kann. Vorzugs
weise sind mindestens drei Funktionen im Gerät integriert,
nämlich die tradionelle Feldstecher- bzw. Fernrohrfunktion,
welche eine direkte Beobachtung eines Objektes erlaubt,
ferner die in den Beobachtungsstrahlengang integrierte
hochpräzise Entfernungsmessung sowie als dritte Funktion
eine ebenfalls im Gerät integrierte Richtungsanzeige, deren
Ergebnis zusätzlich in den Beobachtungsstrahlengang proji
ziert wird. Distanz- und Richtungsmessung können auch an
andere Geräte übertragen werden oder - für Drittpersonen
sichtbar - aussen am Gerät angezeigt werden.
Modularer Aufbau des Gerätes bedeutet im vorliegenden Fall,
dass die Konzeption des Gerätes eine Auslegung als monoku
lares oder binokulares Gerät erlaubt und dass der Richtungs
messer wahlweise im Gerät integrierbar ist. Das Gerätekon
zept erlaubt eine Anpassung des jeweiligen Ausrüstungsgrades
entsprechend dem gewünschten Verwendungszweck.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel zu Erläuterung der Er
findung wird im folgenden ein binokulares Beobachtungsgerät
beschrieben. Es besteht nach Fig. 1 aus einem konventionel
len Feldstecher-Teil mit einem Objektiv 1, einem Umkehr
prisma 2 zur seitenrichtigen Abbildung und einem Okular 3.
Der im gewählten Ausführungsbeispiel ebenfalls dargestellte
zweite Strahlengang enthält entsprechend ein zweites Objek
tiv 11, ein zweites Umkehrprisma 12 und ein zweites Okular
13. In beiden Strahlengängen ist der Verlauf des sichtbaren
Lichts durch Doppelpfeile S 1 bzw. S 2 angedeutet. Wo erfor
derlich, sind die beteiligten optischen Flächen für den
sichtbaren Bereich und für den Bereich der verwendeten Mess
strahlung, also z.B. im Infrarotbereich, vergütet.
Als zusätzliche Elemente sind im ersten Strahlengang ein mit
dem ersten Umkehrprisma 2 verbundener Strahlteiler 4 und ein
IR-Empfänger 5 vorgesehen. Der Strahlteiler blendet die für
die Entfernungsmessung verwendete Mess-Strahlung aus dem
kombinierten Strahlengang aus, so dass dieser Teil der
Strahlung bis auf einen für das Auge unschädlichen Restan
teil nicht in das erste Okular 3 gelangt. Die Anordnung des
Strahlteilers 4 ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Die Grenzfläche zwischen dem Strahlteiler 4 und dem Umkehr
prisma 2 ist mit einer Filterschicht versehen, welche für
das verwendete IR-Licht tranparent ist, sichtbares Licht
jedoch reflektiert, so dass die traditionelle Wirkung des
Umkehrprismas für das sichtbare Licht unverändert bleibt.
Der Strahlteiler 4 dient somit nicht nur der Trennung von
sichtbarem und IR-Licht, sondern auch dem Schutz des mensch
lichen Auges vor Laserstrahlung.
Im zweiten Strahlengang sind zusätzlich zu den konventionel
len Bauteilen ein Sender 15 zur Aussendung von Infrarot-
Messimpulsen sowie ein mit dem zweiten Umkehrprisma 12 kom
binierter zweiter Strahlteiler 14 vorgesehen. Dabei ent
spricht die Anordnung des zweiten Strahlteilers 14 derje
nigen des ersten Strahlteiler 4 am ersten Umkehrprisma 2.
Das verwendete IR-Licht hat im bevorzugten Beispiel eine
Wellenlänge von ca. 900 oder 1′500 nm, je nach verwendetem
Lasertyp. Der IR-Sender besteht z.B aus einem gepulsten oder
modulierten Kristall- oder Halbleiterlaser, dessen Sende
leistung so gewählt ist, dass sie mit Sicherheit im augen
schonenden Bereich bleibt, andererseits aber die gewünschte
Reichweite überbrückt. Erreicht wird dies gegebenenfalls
durch eine besondere Methode der Signalauswertung, welche
nicht Gegenstand dieser Erfindung ist. Der Strahlengang des
Senders kann in Sonderfällen, z.B bei Auslegung des Gerätes
als monokulares Beobachtungsgerät, auch durch eine getrennte
Optik nach aussen geführt sein. In diesem Fall ist der Em
pfangskanal für die IR-Strahlung mit demjenigen des be
schriebenen Gerätes identisch. Zum Pumpen des Kristall-
Lasers können Halbleiterlaser oder Blitzlampen eingesetzt
werden.
Der zweite Strahlteiler 14 sorgt für die direkte Einblendung
der Infrarotstrahlung in das konventionelle Umkehrprisma 12
in Richtung auf das zweite Objektiv 11, unter gleichzeitiger
Ausblendung dieser Strahlung aus dem zum zweiten Okular 13
führenden sichtbaren Zweig S 2 des Strahlengangs. Ueber das
zweite Objektiv 11 wird die IR-Strahlung in Richtung auf das
auszumessende Objekt gesendet. Die vom Objekt reflektierte
Strahlung erreicht das Gerät über das erste Objektiv 1. Von
dort wird sie auf das erste Umkehrprisma 2 geleitet und vom
ersten Strahlteiler 4 aus dem kombinierten Strahlengang aus
geblendet und dem IR-Empfänger 5 zugeleitet.
Der IR-Empfänger 5 kann im einfachsten Fall aus einer Foto
diode bestehen. Sie kann mit einem Verstärker zusammen zu
einem Hybrid integriert sein. Auch ist eine weitere Inte
gration zu einem erweiterten Hybrid mit dem Analog/Digital-
Wandler möglich.
Zusätzlich zum konventionellen Gerät ist ferner eine Anzeige
20 sowie ein teildurchlässiger Spiegel 21 zur Einspiegelung
dieser Anzeigewerte des Entfernungsmessers in den Strahlen
gang zum Okular vorgesehen. Zusätzlich kann eine Hilfsan
zeige 22 aussen am Gerät vorgesehen sein.
Schliesslich ist eine Baueinheit 30 zur Bestimmung der
Richtung des auszumessenden Objektes vorgesehen, welche im
folgenden anhand von Fig. 3 näher erläutert wird.
Alle genannten Teile sind in einem gemeinsamen Gehäuse ent
halten, welches beispielsweise ähnlich wie ein konventionel
les Feldstechergehäuse ausgebildet ist. Das Beobachtungs
gerät ist damit trotz der zusätzlichen Funktionen ausserge
wöhnlich handlich.
Fig. 3 zeigt den elektronischen Teil sowie den funktionalen
Aufbau des Gerätes, und zwar im oberen Teil das Entfernungs
messgerät und im unteren Teil die noch näher zu beschrei
bende Baugruppe zur Bestimmung der Richtung des anvisierten
Objektes. Entfernungsmesser und Richtungsmesser sind prinzi
piell autonom und mit eigenen Rechnern ausgestattet. Die
Ausgänge beider Baugruppen sind auf die gemeinsame Anzeige
20 geführt, welche gemäss Fig. 1 in den Strahlengang vor
zugsweise nur eines Beobachtungskanals eingeblendet ist. Die
Anzeige der Messergebnisse erfolgt im Gesichtsfeld des Beo
bachters, wobei durch die Ablesung des Messergebnisses der
visuelle Beobachtungsvorgang des Objektes nicht unterbrochen
werden muss. Zusätzlich können die Messergebnisse aussen am
Gerät angezeigt werden. Schaltmittel zur Erzeugung der ver
schiedenen Speisespannungen sowie die Batterien sind in der
Figur nicht zusätzlich eingezeichnet.
Ferner ist eine beiden Geräteteilen gemeinsame Tastatur 40
vorgesehen, welche an einer gut zugänglichen Stelle aussen
am Gerät angebracht ist. Sie dient zum Auslösen der ver
schiedenen Funktionen des Gerätes sowie zur Eingabe von
Daten. Sie ist so angeordnet, dass der Beobachtungsvorgang
bei der Bedienung nicht gestört wird. Schliesslich kann das
Gerät mit einem Schnittstellenanschluss 50 versehen sein,
welcher gemäss dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls
mit den Ausgängen der beiden Geräteteile verbunden ist. Die
Schnittstelle kann beispielsweise genormt sein und den
Anschluss des Gerätes an Datenübertragungsmittel oder direkt
an einen Rechner oder Massenspeicher ermöglichen. Sie kann
ferner für eine Fernauslösung der Gerätefunktionen verwendet
werden.
Die Baugruppe des Entfernungsmessers mit dem IR-Sender 15
und dem IR-Empfänger 5 ist mit einem Rechnermodul 6, insbe
sondere einem Mikroprozessor, verbunden. Es handelt sich
dabei vorzugsweise um einen autonomen Kleinrechner, welcher
mit einem ROM 7 zur Speicherung der Programme für die Steu
erung der zum Entfernungsmesser gehörenden Baugruppen sowie
zum Ablauf der einzelnen Rechenoperationen versehen ist.
Ferner ist ein Speicherbereich 8 vorgesehen, welcher zur
Speicherung von Daten dient, wobei es sich einerseits um
vorgegebene Konstanten oder Bezugsdaten, z.B. Bezugskoor
dinaten, handelt und anderseits um Speicherplatz zur Ab
speicherung der Messergebnisse, bis diese beispielsweise von
der Schnittstelle 50 abgerufen werden. Der IR-Empfänger ist
an den Rechner 6 über einen Analog/Digital-Wandler 9 ange
schlossen. Die Entfernung wird aus der Signallaufzeit be
rechnet. Je nach der Stärke des Signals werden Einzelimpulse
oder Pulsfolgen ausgewertet. Durch wiederholte Entfernungs
messung in kurzen Zeitabständen kann die Geschwindigkeit,
insbesondere die Radialgeschwindigkeit des Zielobjektes
gemessen werden.
Bei der zweiten Baugruppe, die in Fig. 3 im unteren Teil
dargestellt ist, handelt es sich um eine Einrichtung zur
Richtungsbestimmung, wie sie z.B aus EP-8 59 02 429.1 bekannt
ist. Diese auch als elektronischer Kompass bezeichnete Ein
richtung enthält Magnetsensoren 31, Neigungssensoren 32 und
einen Temperaturfühler 33. Alle drei letztgenannten Bauele
mente sind über einen Multiplexer 34 und einen Analog/Digi
tal-Wandler 35 an einen zweiten Rechner 36, insbesondere
einen Mikroprozessor, angeschlossen. Auch dieser Rechner ist
mit einem ROM 37 und einem RAM-Speicher 38 ausgerüstet. Am
Rechner 36 sind die oben erwähnten Anschlüsse an die Anzeige
20, an die Tastatur 40 und gegebenenfalls an die Schnitt
stelle 50 zu erkennen. Im Rechner 36 werden die Messdaten
anhand von gespeicherten Korrekturtabellen sowie durch Ein
beziehung von komplementären und/oder redundanten Sensor
informationen korrigiert. Systematische Missweisungen und
Störungen aufgrund von Temperatureinflüssen, Deklination,
Einbauumgebung der Sensoren, Schräglage, Bewegung etc.
werden damit ausgeschaltet. Zur Anzeige gelangen nur wahre
Grössen. Im Rechnersystem sind ferner für alle Messwerte
Plausibilitätskriterien programmiert, die zufällige oder
vorübergehende Störungen ausfiltern. Der Rechner 36 des
Richtungsmessers kann zusätzlich übergeordnete Steuerungs
funktionen übernehmen. Als Rechner 6 für den Entfernungs
messer ist ein Digital-Signal-Prozessor (DSP) besonders
vorteilhaft.
Grundsätzlich beruht das Messprinzip des Richtungsmessers
darauf, über einen Magnetsensor 31 das Erdmagnetfeld zu er
fassen und das Messergebnis mit Hilfe von Neigungssensoren
32 zu korrigieren. Schliesslich findet mit Hilfe des Tempe
raturfühlers 33 eine Kompensation von Messfehlern statt, die
durch Temperaturänderungen bedingt sind. Als Magnetfeldsen
sor können Elemente vorgesehen sein, welche auf dem Hallef
fekt beruhen, welche das Prinzip einer Feldplatte beinhal
ten, oder eine Widerstandänderung hervorrufen, die dann mit
Hilfe einer Brückenschaltung erfasst wird.
Es ist auch die Messung mit Hilfe eines dynamischen Signals
möglich, das dem Sensor z.B. in Form eines weiteren Magnet
feldes kurzzeitig und wechselweise zugeführt wird, wobei die
Differenz der so erzielten Magnetisierung oder die Zeit, die
benötigt wird, um die ursprüngliche Lage einzunehmen, er
fasst wird. Das Ergebnis ist ein Mass für die Lage des Sen
sors im Erdmagnetfeld. Es werden also die Komponenten des
Erdmagnetfeldes und des Schwerefeldes gemessen und daraus im
Rechner 36 unter Berücksichtigung gespeicherter Korrektur
werte das Azimut und die Elevation der optischen Achse des
Gerätes berechnet.
Die Messwerte des Magnetfeldsensors werden verstärkt und
digitalisiert und im Rechner 36 verarbeitet. Einzelheiten
dieser Einrichtung sind in der oben erwähnten EP-OL ausführ
lich beschrieben und werden hier nicht nochmals dargestellt.
Wie dort beschrieben, ist eine mit dieser Baueinheit vorge
nommene Azimutmessung durch die Einbeziehung von Neigungs
sensoren lage- und auch neigungsunabhängig. Damit die
Messung auch beschleunigungsunabhängig erfolgt, wird zur
Neigungsmessung ab einem bestimmten Drehwinkel automatisch
auf die Magnetfeldsensoren umgeschaltet. Die Neigungsände
rung im Raum kann durch den Rechner 36 berechnet werden, und
zwar aufgrund der Identifikation unterschiedlicher und/oder
gleichförmiger Signaländerungen der Magnetfeldsensoren 31
und mittels Vergleichs mit einer zuvor abgespeicherten Soll
wertkurve.
Claims (9)
1. Modulares Beobachtungsgerät mit einem Feldstecher und
einem in dessen Gehäuse integrierten Entfernungsmesser mit
einem Infrarot-Sender (15) und einem Infrarot-Empfänger (5),
dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarot-Strahlengang des
Entfernungsmesser über die gleichen optischen Glieder (1, 2;
11, 12) geführt ist, welche den Strahlengang des Feld
stechers bestimmen, dass im Gerätegehäuse zusätzlich mindes
tens ein Richtungsmesser (30) und mindestens ein Rechenmodul
(6, 36) zur Funktionssteuerung der Messvorgänge integriert
sind, und dass Mittel (40, 6, 36) zum gleichzeitigen Aus
lösen des Entfernungsmessers und des Richtungsmessers vor
gesehen sind, wobei der Strahlengang des sichtbaren Lichtes
(S 1, S 2) während dieses Messvorganges für die Feldstecher
funktion ungestört erhalten bleibt, so dass die visuelle
Darstellung des Messobjektes auch während der Messphase
unbeeinträchtigt ist.
2. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1, mit mindestens einem
dem Feldstecher zugehörigen Umkehrprisma, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Umkehrprisma (2, 12) mit selektiv reflek
tierenden Mitteln (4, 14) zur Aufspaltung des kombinierten
Strahlenganges in sichtbares und infrarotes Licht unmittel
bar vor dem Infrarot-Sender (15) bzw. dem Infrarot-Empfänger
(5) versehen ist.
3. Beobachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass an der vom Objektiv (1) aus gesehen ersten Re
flexionsfläche des Umkehrprismas (2) ein Strahlteiler (4)
angesetzt ist, so dass die Grenzschicht zwischen beiden Bau
teilen für das verwendete Infrarotlicht transparent ist,
während das sichtbare Licht ungestört reflektiert wird.
4. Beobachtungsgerät nach Anspruch 2, mit einem binokularen
Feldstecher, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden
Fernrohroptiken als Infrarot-Sendekanal und die zweite Fern
rohroptik als Infrarot-Empfangskanal eingerichtet sind,
wobei am zweiten Umkehrprisma (12) des Feldstechers, welches
im Infrarot-Sendekanal liegt, ein zweiter Strahlteiler (14)
angesetzt ist, über welchen die direkte Einblendung der
Infrarot-Sendestrahlung in den kombinierten Strahlengang in
Richtung auf das zweite Objektiv (11), unter gleichzeitiger
Ausblendung der Infrarotstrahlung aus dem zum zweiten Fern
rohrokular (13) führenden Strahlengang erfolgt.
5. Beobachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Entfernungsmesser und der Richtungsmesser
autonome Rechnermodule (6, 36) aufweisen, deren Ausgänge in
gemeinsamen Anzeigeeinrichtungen (20, 22) zusammengefasst
sind.
6. Beobachtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass eine in den Strahlengang eingespiegelte kombinier
te Anzeigevorrichtung (20, 21) vorgesehen ist.
7. Beobachtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass die Ausgänge der Rechnermodule (6, 36) mit einer
Schnittstelle (50) zu externen Signalverarbeitungsmitteln
verbunden sind.
8. Beobachtungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Schnittstelle zusätzlich mit Anschlüssen zur
Fernauslösung von Gerätefunktionen belegt ist.
9. Beobachtunggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass Mittel (40, 6, 36) zur Wiederholung des Messvor
ganges in vorgegebenen Intervallen und zur Errechnung der
Objektgeschwindigkeit aus den so erhaltenen Messergebnissen
vorgesehen sind.
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