DE3704786A1 - Verfahren zum angiessen einer ein- oder mehradrigen stranggiessanlage - Google Patents
Verfahren zum angiessen einer ein- oder mehradrigen stranggiessanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Angie
ßen ein- oder mehradriger Stranggießanlagen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren vom Metallsträn
gen insbesondere Stahlsträngen wird der nach einem be
liebigen Herstellungsverfahren erschmolzene Stahl in
eine Pfanne abgestochen und von dort in ein Zwischenge
fäß gegossen.
Durch eine oder mehrere Öffnungen im Zwischengefäß, die
mit Ausgußsteinen versehen sind, fließt der Stahl in
die den Öffnungen zugeordnete Kokillen.
Die Öffnungen der Zwischengefäße sind bekanntlich mit
geeigneten Vorrichtungen verschließbar, um auf diese
Weise die Durchflußmenge des flüssigen Stahles unter Be
rücksichtigung der Abzugsgeschwindigkeit des erstarren
den Stranges zu regulieren.
Beim Angießen aus der Pfanne in den Zwischenbehälter
werden Verunreinigungen, wie beispielsweise Schlacke
teilchen und/oder Feuerfest-Material mitgespült und
auf diese Weise der Strang in unerwünschter Weise verun
reinigt.
Diesem Übel kann dadurch begegnet werden, daß die
Öffnungen im Zwischengefäß so lange geschlossen werden,
bis sich im Zwischengefäß eine ausreichende Stahlbadhöhe
eingestellt hat und die spezifisch leichteren
Verunreinigungen in die Schlackenschicht über dem
Stahlbad aufgestiegen sind.
Bei Metallgießvorgängen der verschiedensten Art kommt
es jedoch immer wieder vor, insbesondere bei verschlos
senen Ausgußöffnungen, daß beim Anguß die flüssige
Schmelze in der Ausgußöffnung erstarrt. Dies hat zur
Folge, daß es bei Verwendung eines schieberverschluß
reguliertem Ausguß zum Festkleben des Schiebers kommt
und der Ausguß nicht mehr geöffnet werden kann.
In den österreichischen Patentschriften 2 74 266 und
2 75 063 wird deshalb bei mit Schieberverschluß ausge
rüsteten Gießgefäßen von oben in die Ausgußöffnungen
Füllstoffe mit niedrigem Liquiduspunkt, wie z. B. Blei
oder auch hütchenförmige Blecheinsätze eingesetzt, um
die flüssige Stahlschmelze auf Abstand von den Ver
schlußteilen des Schieberverschlusses zu halten, bis
sich eine erwünschte Stahlbadhöhe im Zwischengefäß ein
gestellt hat.
Diese Verfahren konnten keinen Eingang in die Praxis
finden, weil Blei einerseits bei hochwertigen Edelstahl
güten als unerwünschte Verunreinigung gilt und anderer
seits Blei wegen seiner geringen Oberflächenspannung
das porige feuerfeste Material der Schieberplatte
infiltriert, durchdringt und für die im Gießgefäß
befindliche Schmelze durchlässig macht.
Wie Versuche gezeigt haben, vermag ein in die Ausgußöff
nung eingelegter hutförmiger Blecheinsatz das Einfrie
ren des Ausgusses entweder nicht zu verhindern oder
aber das Bodenblech des Einsatzes schmilzt auf
bevor eine erwünschte Stahlbadhöhe im Zwischengefäß er
reicht ist.
Weiterhin wird in der DE-AS 19 60 801 vorgeschlagen,
bei geschlossenem Schieberverschluß ein exothermes Mate
rial mit unterhalb der Erstarrungstemperatur liegender
Zündtemperatur in den Ausguß zu füllen, um ein sponta
nes Aufschmelzen bereits erstarrter Stahlschmelze zuver
lässig zu ermöglichen.
Beim Öffnen der unter dem Ausguß angeordneten Verschluß
einrichtung soll das exotherme Material unmittelbar von
der Strahlungswärme der erstarrten Metallschmelze ent
zündet werden, so daß durch die freiwerdende Verbren
nungswärme von etwa 2500°C die erstarrte Schmelzen
schicht aufgeschmolzen wird, ohne daß es eines äußeren
Eingriffes bedarf.
Für den Durchschnittsfachmann muß ein solches Verfahren
Theorie bleiben. Insbesondere bedarf es der Erläute
rung, auf welche chemisch physikalischen Regeln sich
die Behauptung stützt, daß sich erst nach Öffnen des
unter dem Ausguß angeordneten Verschlusses das exother
me Gemenge oder Gemisch durch die Strahlungswärme von
oben entzündet und den Ausguß aufschmilzt. Die gestell
te Aufgabe kann so nicht gelöst werden.
Aus der DE-AS 19 60 801 ist es weiterhin bekannt, eine
aus einem exothermen Gemisch gepreßte Zündtablette vor
dem Anbringen des Schieberverschlusses von oben in die
freie Durchlaßöffnung der Schieberplatte dichtflächen
bündig einzusetzen. Nach Montage des Schieberverschlus
ses soll die Schieberplatte in Verschlußstellung ver
bleiben und vor dem Einbringen der flüssigen Schmelze
zunächst eine etwa 2 cm hohe Schicht aus Eisenspänen
und dann eine Schicht aus Kalziumsilicium in die Durch
flußöffnung der Ausgußhülse eingefüllt werden.
Diese Schichten können bei dem bekannten Verfahren auch
in eine mit ihrem Außendurchmesser dem Durchmesser der
Durchflußöffnung entsprechenden Papphülse eingebracht
und zusammen mit der Papphülse vor dem Anbringen der
Schieberplatte von unten in die Öffnung des Ausgießstei
nes eingeführt werden.
Beim Füllen des Zwischengefäßes sollen die in den Aus
gußstein eingebrachten Schichten schmelzen und durch
die dabei freiwerdende Lösungswärme das Feuerfest-Ma
terial des geschlossenen Schieberverschlusses aufhei
zen. Wenn das Zwischengefäß geleert werden soll, soll
beim Öffnen des Schieberverschlusses die in diesen ein
gesetzte Zündtablette, die in dem Ausgußstein erstarr
ten Schmelzenteile wieder verflüssigen, so daß der Ab
guß erfolgen kann.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß dieses Verfahren
nicht gezielt reproduzierbar ist, weil sich die im Aus
gußstein erstarrte Schmelze nur selten auf diese Weise
wieder verflüssigen läßt. Durch die notwendigen umfang
reichen Montagearbeiten ist dieses Verfahren, insbeson
dere, wenn mit Tauchrohren gegossen werden soll, nicht
anwendbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die geschil
derten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu
schaffen, mit dessen Hilfe insbesondere bei Sequenzguß
von hochwertigen Stählen das Angießen zur Herstellung
von Gußsträngen mit hohem Reinheitsgrad sicher gewähr
leistet ist.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß allseitig ge
schlossene metallische Hüllen, die mit einer Pulver
mischung gefüllt sind, als Hilfsstopfen von oben in
Bodenauslaßöffnungen des auf 500 bis 1000°C vorge
wärmten Zwischengefäßes so eingesetzt, daß jeweils
zwischen der Unterseite des Hilfsstopfens und der
beweglichen Schieberplatte des Schieberverschlusses
ein Freiraum verbleibt, wobei beim anschließenden
Beginn des Füllens des Zwischengefäßes alle Schieberver
schlüsse voll geöffnet sind und jeder Schieberverschluß
solange offengehalten wird, bis sich der zugeordnete
Hilfsstopfen aufgelöst hat und das Beschicken der Kokil
len beginnt, worauf der Schieber des Schieberverschlus
ses im Sinne einer den Durchfluß drosselnden Schließbe
wegung erstmals betätigt und seine Steuerung der auto
matischen Durchflußregulierung der Gießspiegelregelung
übergeben wird. Erfindungsgemäß wird der zeitliche Ver
satz zwischen dem Anfahren einzelner Stränge durch das
Einsetzen von Hilfsstopfen unterschiedlicher zeitlicher
Auslöscharakteristik beeinflußt.
Bei einer zum Angießen vorbereiteten mehradrigen Strang
gießanlage, deren Kokillen an ein gemeinsames Zwischen
gefäß angeschlossen sind, wobei der Anzahl der Kokillen
entsprechende Bodenauslaßöffnungen, diesen zugeordnete,
im Durchflußquerschnitt über eine Gießspiegelregelung
veränderbare Schieberverschlüsse und in die Kokillen
reichende Tauchrohre vorgesehen sind und in die Bodenaus
laßöffnungen des Zwischengefäßes durch intensive Wärme
einwirkung auflösbare oder durch Hitzeeinwirkung zünd
bare mit exotherm reagierender Pulvermischung gefüllte
Hilfsstopfen eingesetzt sind, werden erfindungsgemäß die
Hilfsstopfen, die eine allseits geschlossene metallische
Hülle aufweisen, in derem Innern die Pulvermischung
eingebracht ist, so in die Bodenauslaßöffnungen des
Zwischengefäßes eingesetzt, daß jeweils zwischen der
Unterseite des Hilfsstopfens und dem Auslaufende
des Ausgußsteines ein Freiraum von einem Drittel der ge
samten Durchflußlänge des Ausgußsteines verbleibt, wobei
alle Schieberverschlüsse voll geöffnet sind.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den kennzeichnen
den Teilen der Ansprüche 4 und 5 zu entnehmen.
Der erfindungsgemäße Hilfsstopfen ist dadurch gekennzeich
net, daß die Hülle der Hilfsstopfen aus Stahl besteht
und einen ringförmigen Mantel, einen Boden und einen
Deckel aufweist, daß die Wanddicke des Mantels bei 0,8
bis 1 mm liegt, und daß der Deckel 1 bis 3 mm, der mit
einer Bohrung versehene Boden max 10 mm dick ist, wo
bei der Deckel vorzugsweise aus einem austenitischen
Werkstoff besteht.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hilfsstopfens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pul
vermischung durch eine oder mehrere zwischen Deckel
und Boden im Abstand zueinander eingelegte Stahlblech
scheiben in Schichtlagen unterteilt ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen im nachfolgen
den näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Zwischengefäß im Schnitt mit eingebrachtem
Hilfsstopfen, Schieberverschluß und Tauchrohr,
Fig. 2 eine einfache Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Hilfsstopfens im Schnitt,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Hilfsstopfen im Schnitt
mit Mehrkammersystem.
In Fig. 1 ist ein Zwischengefäß 1 mit einer feuerfesten
Auskleidung 2, einer Bodenauslaßöffnung 3, einem Schie
berverschluß 4, einem Tauchrohr 5 und ein erfindungsge
mäßer Hilfsstopfen 6 im Schnitt dargestellt.
Zwischengefäße 1 mit beispielsweise sechs Bodenauslaß
öffnungen 3 haben in der Regel eine Länge von ca. 7 m,
eine obere lichte Innenweite von ca. 1,5 m, eine untere
lichte Innenweite von ca. 0,80 m bei einer Gesamthöhe
von ca. 1,20 m.
Der Abstich aus einer Gießpfanne in ein Zwischengefäß 1
erfolgt über einen außen in der Mitte des Zwischenge
fäßes angeordneten, mit einem Fuchs versehenen Einguß
(nicht dargestelt). Von der Mitte des Zwischengefäßes 1
legt die flüssige Schmelze bis zu den äußeren Bodenaus
laßöffnungen 3 einen Weg von ca. 3 m nach jeder Seite
hin zurück. Auf dem Weg von dem Einguß bis zu den Bo
denauslaßöffnungen 3 spült die flüssige Schmelze Ver
unreinigungen und lose Partikel der Feuerfestausklei
dung 2 durch den geöffneten Schieberverschluß 4 und das
Tauchrohr 5 in die Kokille (nicht dargestellt) und ver
unreinigt auf diese Weise die ersten Meter der einzel
nen Gußstränge.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, müßten die Schieberver
schlüsse 4 zunächst solange geschlossen bleiben, bis
sich eine Schmelzbadspiegelhöhe von mindestens 20 cm
im Zwischengefäß 1 eingestellt hat und die spezifisch
leichteren Verunreinigungen in die Schlackenschicht
auf der Schmelze aufgeschwommen sind.
Das Schließen der Schieberverschlüsse 4 vor dem Angie
ßen ist jedoch nicht möglich, weil die flüssige Schmel
ze bedingt durch Temperaturverluste in den Bodenauslaß
öffnungen 3 einfriert und die Schieberplatten 7 der
Schieberverschlüsse 4 mit blockiert.
Die Abstichtemperatur der flüssigen Schmelze liegt zwi
schen 40 bis 80°C über dem Liquiduspunkt. Auf dem Weg
von der Gießpfanne bis zu den Bodenauslaßöffnungen
sinkt beim Angießen die Temperatur soweit ab, daß der
Liquiduspunkt unterschritten wird und die Schmelze in
den Bodenauslaßöffnungen 3 erstarrt, weil die Bodenaus
laßöffnungen 3 und die Schieberverschlüsse 4 vor dem An
gießen nur auf ca. 1000°C aufgeheizt werden können.
Bei der Verwendung von Tauchrohren 5 ist ein nachträg
liches Aufbrennen der erstarrten Schmelze mit Blaslan
zen nicht mehr möglich.
Um bei geöffneten Schieberverschlüssen 4 eine Schmelz
badspiegelhöhe im Zwischengefäß 1 von mindestens 20 cm
Höhe einzustellen, werden in die trichterförmigen Bo
denauslaßöffnungen 3 je nach Bedarf die in Fig. 2 oder
in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Hilfsstop
fen 6 vor dem Angießen eingesetzt.
Der Hilfsstopfen 6 nach Fig. 2 besteht aus einem trich
terförmigem Blechmantel 8, der in die trichterförmige
Bodenauslaßöffnung 3 einsetzbar ist. Die Wanddicke des
Blechmantels 8 beträgt ca. 0,8-1,0 mm.
Der Blechmantel 8 ist an seinem oberen Ende mit einem
Deckel 9 und an seinem unteren Ende mit einem Boden 10
verschließbar, wobei der Deckel 9 eine Dicke von 1-
3 mm aufweist und aus einem Material mit niedrigem Li
quiduspunkt besteht. Der mit einer Bohrung 12 versehe
ne Boden 10 ist maximal 10 mm dickt. Der Innenraum 11
des Hilfsstopfens 6 ist mit einer definierten Menge
aus exotherm reagierendem Ferro-Silizium teilweise ge
füllt. Der so gefertigte Hilfsstopfen 6 wird vor dem
Angießen von oben in die Bodenauslaßöffnung 3 des Zwi
schengefäßes 1 eingesetzt.
Bei durchgeführten Versuchen betrug die Haltezeit der
flüssigen Schmelze im Zwischengefäß während des Angie
ßens beim Einsatz der erfindungsgemäßen Hilfsstopfen 6
mit einer Deckeldicke von 1 mm, einer Innenraumfüllung
von 100 g exotherm reagierendem Ferro-Silizium und ei
ner Bodendicke von 6 mm 1½ Minuten, bis die Boden
auslaßöffnung freigeschmolzen war.
In dieser Zeit war der Schmelzbadspiegel auf 20 cm im
Zwischengefäß 1 angestiegen. Die Regulierung der Aus
flußmenge konnte nah dem Aufschmelzen der Bodenauslaß
öffnungen mit einer automatischen Gießspiegelregelung
störungsfrei gesteuert werden.
Ist es wünschenswert, mehrere Gießstränge gleichzeitig
anzugießen, kann die zeitliche Auflöscharakteristik
durch dickere bzw. dünnere Ausbildung des Deckels 9 und
die Vergrößerung oder Verkleinerung der Menge des exo
therm reagierenden Ferro-Siliziums eingestellt werden.
Nach dem Einbringen der flüssigen Schmelze in das Zwi
schengefäß 1 werden auf diese Weise die Deckel 9 der
Hilfsstopfen 6, die dem Einguß am nächsten liegen, lang
samer aufgeschmolzen und dadurch das exotherm reagieren
de Gemenge oder Gemisch im Innern des Hilfsstopfens
später gezündet als bei den weiter vom Einguß entfernt
gelegenen Hilfsstopfen.
Die Auflöscharakteristik des Hilfsstopfens 6 nach
Fig. 1 zeichnet sich aus durch drei nacheinander ablau
fende Einzelschritte
- 1. Durchbrennen des Deckels 9 durch flüssige Schmel ze.
- 2. Zünden des exotherm reagierenden Ferro-Sili ziums.
- 3. Aufschmelzen des Bodens 10 durch die Verbren nungswärme des Ferro-Siliziums.
Während der exothermen Reaktion des Ferro-Siliziums kön
nen sich Gase bilden, die das progressiv verbrennende
Gemisch vor dem Aufschmelzen des Bodens 10 aus dem ge
wünschten Wirkbereich nach oben in das Zwischengefäß 1
drücken.
Die Bohrung 12 im Boden 10 ermöglicht einerseits das
Entweichen von Verbrennungsgasen nach unten und stellt
andererseits eine Schwachstelle des Bodens zum leichte
ren Aufschmelzen sicher.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Hilfsstopfens 6 mit veränderter Auflöscha
rakteristik wiedergegeben.
Die Auflöscharakteristik des Hilfsstopfens 6 zeichnet
sich durch fünf nacheinander ablaufende Einzelschritte
aus
- 1. Durchbrennen des Deckels 9′ durch die flüssige Schmelze.
- 2. Zünden des exotherm reagierenden Ferro-Siliziums im Innenraum 11′.
- 3. Aufschmelzen der Stahlblechscheibe 13.
- 4. Zünden des exotherm reagierenden Ferro-Siliziums im Innenraum 11′′.
- 5. Aufschmelzen des Bodens 10′.
Bei Verwendung von Hilfsstopfen mit eingelegter Blech
scheibe 13 und zwei Kammern 11′ und 11′′ für exotherm
reagierendes Ferro-Silizium kann die Standzeit für das
Zwischengefäß im Sinne der Erfindung wesentlich verlän
gert werden, ohne daß die Gefahr des Einfrierens in den
Ausgußöffnungen besteht.
Claims (9)
1. Verfahren zum Angießen einer ein- oder mehradri
gen Stranggießanlage, deren Kokillen aus einer Pfanne
über ein gemeinsames Zwischengefäß, das der Anzahl der
Kokillen entsprechende Bodenauslaßöffnungen, diesen zu
geordnete, im Durchflußquerschnitt über eine Gießspie
gelregelung veränderbare Schieberverschlüsse und in
die Kokillen reichende Tauchrohre aufweist, mit
schmelzflüssigem Stahl beschickt werden, wobei
vor dem Angießen in die Bodenauslaßöffnungen durch in
tensive Wärmeeinwirkung auflösbare, eine durch Hitze
einwirkung zündbare, exotherm reagierende Pulvermi
schung enthaltende Hilfsstopfen zur zeitlich verzögerten
Freigabe der Bodenauslaßöffnungen eingesetzt werden und
wobei die Schieberverchlüsse zeitlich verzögert zum
Beginn des Füllens des Zwischengefäßes mit schmelzflüs
sigem Stahl betätigt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß allseitig geschlossene metallische Hüllen, die mit einer Pulvermischung gefüllt sind, als Hilfsstopfen von oben in die Bodenauslaßöffnungen des auf 500 bis 1000°C vorgewärmten Zwischengefäßes so eingesetzt wer den, daß jeweils zwischen der Unterseite des Hilfs stopfens und der beweglichen Schieberplatte des Schie berverschlusses ein Freiraum verbleibt,
daß beim anschließenden Beginn des Füllens des Zwischen gefäßes alle Schieververschlüsse voll geöffnet sind und jeder Schieberverschluß so lange offengehalten wird, bis sich der zugeordnete Hilfsstopfen aufgelöst hat und das Beschicken der Kokillen beginnt, worauf der Schieber des Schieberverschlusses im Sinne einer den Durchfluß drosselnden Schließbewegung erstmals betä tigt und seine Steuerung der automatischen Durchfluß regulierung der Gießspiegelregelung übergeben wird.
daß allseitig geschlossene metallische Hüllen, die mit einer Pulvermischung gefüllt sind, als Hilfsstopfen von oben in die Bodenauslaßöffnungen des auf 500 bis 1000°C vorgewärmten Zwischengefäßes so eingesetzt wer den, daß jeweils zwischen der Unterseite des Hilfs stopfens und der beweglichen Schieberplatte des Schie berverschlusses ein Freiraum verbleibt,
daß beim anschließenden Beginn des Füllens des Zwischen gefäßes alle Schieververschlüsse voll geöffnet sind und jeder Schieberverschluß so lange offengehalten wird, bis sich der zugeordnete Hilfsstopfen aufgelöst hat und das Beschicken der Kokillen beginnt, worauf der Schieber des Schieberverschlusses im Sinne einer den Durchfluß drosselnden Schließbewegung erstmals betä tigt und seine Steuerung der automatischen Durchfluß regulierung der Gießspiegelregelung übergeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zeitliche Versatz zwischen dem Anfahren einzel
ner Stränge durch das Einsetzen von Hilfsstopfen un
terschiedlicher zeitlicher Auflöscharakteristik beein
flußt wird.
3. Zum Angießen vorbereitete mehradrige Stranggieß
anlage, deren Kokillen an ein gemeinsames Zwischenge
fäß angeschlossen sind, wobei der Anzahl der Kokillen
entsprechende Bodenauslaßöffnungen, diesen zugeordne
te, im Durchflußquerschnitt über eine Gießspiegelre
gelung veränderbare Schieberverschlüsse und in die Ko
killen reichende Tauchrohre vorgesehen sind und in die
Bodenauslaßöffnungen des Zwischengefäßes durch intensi
ve Wärmeeinwirkung auflösbare oder durch Hitzeeinwir
kung zündbare, mit exotherm reagierender Pulvermischung
gefüllte Hilfsstopfen eingesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsstopfen (6) eine allseits geschlossene metallische Hülle aufweisen, in derem Innern die Pul vermischung eingebracht ist und so in die Bodenauslaß öffnungen (3) des Zwischengefäßes (1) eingesetzt sind,
daß jeweils zwischen der Unterseite des Hilfsstopfens und dem Auslaufende des Ausgußsteines ein Freiraum von einem Drittel der gesamten Durchflußlänge des Ausguß steines verbleibt und daß alle Schieberverschlüsse voll geöffnet sind.
daß die Hilfsstopfen (6) eine allseits geschlossene metallische Hülle aufweisen, in derem Innern die Pul vermischung eingebracht ist und so in die Bodenauslaß öffnungen (3) des Zwischengefäßes (1) eingesetzt sind,
daß jeweils zwischen der Unterseite des Hilfsstopfens und dem Auslaufende des Ausgußsteines ein Freiraum von einem Drittel der gesamten Durchflußlänge des Ausguß steines verbleibt und daß alle Schieberverschlüsse voll geöffnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Bodenauslaßöffnungen (3) des Zwischengefäßes
(1) Hilfsstopfen (6) unterschiedlicher zeitlicher Auf
löscharakteristik eingesetzt sind.
5. Anlage nach Anspruch 3, bei der das Zwischenge
fäß als langegestreckte Verteilerrinne mit zentralem
Einlauf ausgebildet ist und 4 bis 6 Auslauföffnungen
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zeitliche Auflöscharakteristik der Hilfs
stopfen (6) so eingestellt ist, daß die weiter vom
Einlauf des Zwischengefäßes (1) liegenden Hilfsstop
fen sich schneller auflösen als die Hilfsstopfen,
die dem Einlauf näher liegen.
6. Hilfsstopfen aus einer mit exothermen Pulver
gefüllten Hülle, insbesondere für die Durchführung
eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 bzw.
für eine Anlage nach den Ansprüchen 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle des Hilfsstopfens (6) aus Stahl besteht und einen ringförmigen Blechmantel (8), einen Boden (10) und einen Deckel (9) aufweist,
daß die Wanddicke des Blechmantels (8) bei 0,8 bis 1,0 mm liegt,
und daß der Deckel (9) 1 bis 3 mm, der mit einer Bohrung (12) versehene Boden (10) max 10 mm dick ist.
daß die Hülle des Hilfsstopfens (6) aus Stahl besteht und einen ringförmigen Blechmantel (8), einen Boden (10) und einen Deckel (9) aufweist,
daß die Wanddicke des Blechmantels (8) bei 0,8 bis 1,0 mm liegt,
und daß der Deckel (9) 1 bis 3 mm, der mit einer Bohrung (12) versehene Boden (10) max 10 mm dick ist.
7. Hilfsstopfen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulvermischung durch eine oder mehrere zwischen
Deckel (9) und Boden (10) im Abstand zueinander einge
legte Stahlblechscheiben (13) in Schichtlagen unter
teilt ist.
8. Hilfsstopfen nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (9) aus einem austenitischen Stahl
besteht.
9. Hilfsstopfen nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pulvermischung aus Ferrosilizium besteht.
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DE19873704786 DE3704786A1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | Verfahren zum angiessen einer ein- oder mehradrigen stranggiessanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873704786 DE3704786A1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | Verfahren zum angiessen einer ein- oder mehradrigen stranggiessanlage |
Publications (2)
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DE3704786A1 true DE3704786A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3704786C2 DE3704786C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6321052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873704786 Granted DE3704786A1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | Verfahren zum angiessen einer ein- oder mehradrigen stranggiessanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704786A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2731550A1 (fr) * | 1995-03-08 | 1996-09-13 | Karlsruhe Forschzent | Bouchon fusible destine a fondre sous l'action de la chaleur pour une installation de refroidissement des fondations d'un reacteur nucleaire |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT274266B (de) * | 1966-08-30 | 1969-09-10 | Interstop Ag | Verfahren zum Vergießen von geschmolzenen Metallen aus einem Gießgefäß mit Schieberverschluß |
AT275063B (de) * | 1966-08-23 | 1969-10-10 | Interstop Ag | Verfahren zum Vergießen von Metallen aus einem Gießgefäß mit Schieberverschluß |
DE1960801B2 (de) * | 1969-12-04 | 1971-08-26 | Didier Werke Ag | Verfahren zum aufschmelzen erstarrter metallschmelze in keramischen ausguessen von metallurgischen gefaessen |
DE2249668A1 (de) * | 1971-10-12 | 1973-04-19 | Foseco Int | Stopfen fuer giesswannen |
-
1987
- 1987-02-16 DE DE19873704786 patent/DE3704786A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT275063B (de) * | 1966-08-23 | 1969-10-10 | Interstop Ag | Verfahren zum Vergießen von Metallen aus einem Gießgefäß mit Schieberverschluß |
AT274266B (de) * | 1966-08-30 | 1969-09-10 | Interstop Ag | Verfahren zum Vergießen von geschmolzenen Metallen aus einem Gießgefäß mit Schieberverschluß |
DE1960801B2 (de) * | 1969-12-04 | 1971-08-26 | Didier Werke Ag | Verfahren zum aufschmelzen erstarrter metallschmelze in keramischen ausguessen von metallurgischen gefaessen |
DE2249668A1 (de) * | 1971-10-12 | 1973-04-19 | Foseco Int | Stopfen fuer giesswannen |
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FR2731550A1 (fr) * | 1995-03-08 | 1996-09-13 | Karlsruhe Forschzent | Bouchon fusible destine a fondre sous l'action de la chaleur pour une installation de refroidissement des fondations d'un reacteur nucleaire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3704786C2 (de) | 1989-02-23 |
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