DE3704579A1 - Magnetventil fuer kraftstoffeinspritzpumpen von brennkraftmaschinen - Google Patents
Magnetventil fuer kraftstoffeinspritzpumpen von brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Magnetventil für
Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzpumpen, die als Pumpedüse
für Dieselmotoren direkt in den Zylinderkopf der
Brennkraftmaschine eingebaut werden und in einem gemeinsamen
Gehäuse die zugehörige Einspritzdüse umfassen oder die als
Kraftstoffverteilereinspritzpumpen separaten Einspritzdüsen
in den Zylinderköpfen der Brennkraftmaschine eine
vorbestimmte Kraftstoffmenge zumessen, wird die beim
Förderhub des Pumpenkolbens aus dem Pumpenarbeitsraum zur
Einspritzdüse verdrängte Kraftstoffeinspritzmenge durch die
Einschaltdauer eines stromlos offenen als 2/2-Wegeventil
arbeitenden Magnetventils bestimmt, das in einem den
Pumpenarbeitsraum mit einem Niederdruckraum verbindenden
Überströmkanal eingesetzt ist.
Zur exakten Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge spielt
die Ventilschaltzeit eine wesentliche Rolle. Insbesondere
bei Vorsehen einer sog. Voreinspritzung, d.h. Aufteilung der
zuzumessenden Kraftstoffmenge pro Förderhub des
Pumpenkolbens auf eine kleinere Voreinspritzmenge und eine
größere Haupteinspritzmenge, bei welcher das Magnetventil
kurz hintereinander mit zwei Ansteuerimpulsen belegt wird,
bedarf es kurzer Ventilschaltzeiten für das Ventilöffnen und
-schließen, damit die Zuordnung von Voreinspritzung und
Haupteinspritzung frei wählbar ist und der Ventilnadelhub
beim Ventilöffnen der Voreinspritzung und beim folgenden
Ventilschließen der Haupteinspritzung sich voll ausbilden
kann. Diese volle Ausbildung des Ventilnadelhubs ist zur
Vermeidung von Streuungen bei der Zumessung der
Haupteinspritzmenge von wesentlicher Bedeutung.
Bei einem bekannten Magnetventil der eingangs genannten Art
(DE-OS 35 23 536) besteht der Magnetkreis des die
Ventilnadel betätigenden Elektromagneten aus homogenen
Magnetwerkstoffen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Der
Magnetkern und das Rückschlußjoch des Elektromagneten sind
einstückig als Magnettopf ausgebildet, der mit einer inneren
Zylinderwand auf einem eine Führungshülse für die
Ventilnadel bildenden Gehäuseabschnitt des Ventilgehäuses
aufsitzt und einen von der inneren Zylinderwand und einer
äußeren Zylinderwand begrenzten Ringraum zur Aufnahme einer
zylinderförmigen Erregerwicklung aufweist. Der Magnettopf
ist mit einer ringförmigen Polscheibe abgeschlossen, der ein
Magnetanker unter Belassung eines äußeren Luftspaltes
gegenüberliegt. Der Magnetanker greift mit einem
Ringfortsatz durch die Polscheibe hindurch und liegt unter
Belassung eines inneren Luftspaltes der ringförmigen
Stirnfläche der inneren Zylinderwand des Magnettopfes
gegenüber. Der Magnetanker ist mit der Ventilnadel
verbunden, die zwecks Massereduzierung zur Erzielung kurzer
Ventilschaltzeiten weitgehend hohl ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Magnetventil mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch die
Laminierung des Magnetkreises elektrische Wirbelströme, die
den Auf- und Abbau des Magnetflusses beim Ein- und
Abschalten des Magnetventils verzögern und somit kurzen
Schaltzeiten entgegenwirken, sehr weitgehend
geschwächt werden. Durch die gegeneinander elektrisch
isolierten Blechschichten können keine geschlossenen
Wirbelstrombahnen den gesamten Magnetfluß umfassen. Die in
den dünnen Blechschichten sich ausbildenden einzelnen
Wirbelstrombahnen sind in ihrer magnetfeldschwächenden
Wirkung wesentlich geringer als bei einem Magnetkreis aus
homogenem Magnetwerkstoff.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Magnetventils möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
dabei aus Anspruch 2 in Verbindung mit Anspruch 3. Bei
Magnetventilen der eingangs beschriebenen bekannten Bauart
mit einem aus Magnettopf, Polscheibe, Magnetanker und
innerem und äußerem Ringluftspalt bestehenden Magnetkreis
liegt die Schwierigkeit einer gesamten Blechung des
Magnetkreises in der Kleinheit der Bauteile Magnetanker und
Polscheibe. Da der größte Teil der Eisenweglänge des
Magnetkreises aber auf den Magnettopf entfällt, wirkt sich
die erfindungsgemäße Blechung des Magnettopfes schon
deutlich positiv auf die Verkürzung der Ventilschaltzeiten
aus.
Verschiedene Möglichkeiten der Blechung des Magnettopfes
sind in den Ausführungsformen der Erfindung gemäß den
Ansprüchen 4-8 angegeben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
dabei aus Anspruch 4. Durch diese Maßnahmen werden ideale
Verhältnisse bezüglich Magnetflußverteilung in Magnettopf,
Polscheibe und Ringluftspalte erzielt. Sie entsprechen dem
eines herkömmlichen Magnetkreises von rotationssymmetrischen
Magnetventilen mit dem Vorteil der weitgehenden
Unterdrückung von Wirbelströmen und damit deutlich kürzeren
Schaltzeiten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
auch aus Anspruch 5. Durch diese Maßnahmen wird zwar eine
technisch sehr einfache Herstellung des geblechten
Magnettopfes erzielt, die aber mit inhomogenen Magnetfeldern
und Einbuße an Magnetfluß und Magnetkraft erkauft wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich
auch aus Anspruch 6. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine
gegenüber dem rotationssymmetrischen Aufbau des Magnettopfes
gemäß Anspruch 4 vereinfachte Herstellung des Magnettopfes
mit symmetrischem Aufbau und guter Magnetflußverteilung in
Magnettopf, Polscheibe und Ringluftspalten.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Magnetventils für
eine als Pumpedüse ausgebildete
Kraftstoffeinspritzpumpe für eine
Dieselbrennkraftmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Magnettopfes des
Magnetventils in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Magnettopfes in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Blechsegmentes des Magnettopfes in Fig. 2
und 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
Abschnittes des Magnettopfes in Fig. 2 und
3,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Magnettopfes
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Draufsicht des Magnettopfes in Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Magnettopfes
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht des Magnettopfes in Fig. 8
Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte als
2/2-Wegeventil arbeitende Magnetventil ist in einem
Überströmkanal einer in der DE-OS 35 23 536 ausführlich
beschriebenen als Pumpedüse ausgebildeten
Kraftstoffeinspritzpumpe eingesetzt. Der Überströmkanal
verbindet den Pumpenarbeitsraum der Kraftstoffeinspritzpumpe
mit einem Niederdruckraum und weist nach Verbinden des
Magnetventils mit dem Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe
mittels einer Überwurfmutter 10 einen mit dem
Pumpenarbeitsraum in Verbindung stehenden ersten
Kanalabschnitt 11 und einen mit dem Niederdruckraum in
Verbindung stehenden zweiten Kanalabschnitt 12 auf, die
beide in einem Gehäuse 13 des Magnetventils verlaufen. Die
beiden Kanalabschnitte 11, 12 sind durch eine
Durchflußöffnung 14 voneinander getrennt, die von einem
Ventilsitz 15 umgeben ist. Mit dem Ventilsitz 15 wirkt eine
Ventilnadel 16 zusammen, die zum Öffnen der
Durchflußöffnung 14 von einer Ventilfeder 17 beaufschlagt
wird und zum Schließen der Durchflußöffnung 14 an ihrem vom
Ventilsitz 15 abgekehrten Ende mit einem Magnetanker 18
eines Elektromagneten 19 verbunden ist. Zur Begrenzung des
Ventilnadelhubs in Öffnungsrichtung ist ein gehäusefester
Hubanschlag 20 vorgesehen.
Der Elektromagnet 19 weist in bekannter Weise eine
Magnetwicklung 21 und einen geschlossenen Magnetkreis 22
auf, der in bekannter Weise aus dem Magnetanker 18, einem
Magnetkern, dem der Magnetanker 18 unter Belassung eines
Luftspaltes gegenüberliegt, und einem Rückschlußjoch
besteht. Magnetkern und Rückschlußjoch werden von einem
einstückigen Magnettopf 23 gebildet, der eine äußere
Zylinderwand 24 und eine innere Zylinderwand 25 aufweist,
die über den Topfboden 26 miteinander verbunden sind. Die
beiden Zylinderwände 24, 25 mit ihrem inneren Mantel 24 a bzw.
äußeren Mantel 25 a begrenzen einen Ringraum 27, in welchem
die Magnetwicklung 21 einliegt. Der
Magnettopf 23 sitzt mit seiner inneren Zylinderwand 25 auf
einem eine Führungshülse für die Ventilnadel 16 bildenden
Gehäuseabschnitt 13 a des Ventilgehäuses 13 und ist an seiner
Öffnung mit einer ringförmigen Polscheibe 28 abgedeckt,
welcher der Magnetanker 18 unter Bildung eines äußeren
ringförmigen Luftspaltes 29 in Achsrichtung gegenüberliegt.
Der Magnetanker 18 trägt einen einstückigen zylinderförmigen
Ansatz 30, der durch die Polscheibe 28 hindurchragt und
unter Bildung eines inneren Luftspaltes 31 der ringförmigen
Stirnfläche der inneren Zylinderwand 24 gegenüberliegt. Die
beiden Wicklungsenden der Magnetwicklung 21 sind elektrisch
mit zwei Anschlußsteckern 32, 33 verbunden. Wird die
Magnetwicklung 21 erregt, so wird der Magnetanker 18 gegen
die Rückstellkraft der Ventilfeder 17 unter Reduzierung der
Luftspalte 29, 31 auf Polscheibe 28 und Magnettopf 23 hin
bewegt, bis die Ventilnadel 16 sich auf den Ventilsitz 15
aufpreßt und eine weitere Bewegung des Magnetankers 18
verhindert.
Zur Erzielung kurzer Ventilschaltzeiten ist der Magnettopf
23 laminiert aus einer Vielzahl von in Magnetflußrichtung
sich erstreckenden, aneinanderliegenden und gegeneinander
elektrisch isolierten dünnen Blechschichten ausgeführt. Die
in Fig. 4-9 dargestellten Ausführungsbeispiele des
Magnettopfes zeigen dabei verschiedene Arten einer möglichen
Laminierung bzw. Blechung des Magnettopfes.
Bei dem in Fig. 2-5 in verschiedenen Ansichten
dargestellten Magnettopf 23 sind die Blechschichten als
keilförmige, sich radial zur Magnettopfmitte hin verjüngende
Blechsegmente 34 ausgebildet. Ein Blechsegment 34 ist in
perspektivischer Darstellung in Fig. 4 gezeigt. Dieses
Blechsegment 34 weist einen äußeren Steg 341 und einen
inneren Steg 342 auf, die parallel zueinander verlaufen und
über einen rechtwinklig dazu ausgerichteten vom äußeren Steg
341 zum inneren Steg 342 keilförmig sich verjüngenden
Bodensteg 343 einstückig miteinander verbunden sind. Die
beiden Stege 341 und 342 weisen einen
kreisringsegmentförmigen Querschnitt auf. Der bei Erregung
der Magnetwicklung 21 sich in dem Blechsegment 34
ausbildende Magnetfluß ist in Fig. 4 mit Pfeilen 35 und die
von dem Magnetfluß hervorgerufenen elektrischen
Wirbelstrombahnen sind mit Pfeilen 36 gekennzeichnet. Eine
Vielzahl solcher Blechsegmente 34 sind zu dem
rotationssymmetrisch ausgeführten Magnettopf 23
zusammengesetzt, wie dies in Fig. 5 perspektivisch
dargestellt und in Fig. 3 in Draufsicht angedeutet ist. Die
Vielzahl der äußeren Stege 341 bilden dabei die äußere
Zylinderwand 24, die Vielzahl der inneren Stege 342 bilden
die innere Zylinderwand 25 und die Vielzahl der Bodenstege
343 bilden den Topfboden 26 des Magnettopfes 23. Zur
Herstellung des Magnettopfes 23 werden keilförmige
rechteckige Blechteile, aus welchen die U-förmigen Stege 341
-343 gemäß Fig. 4 noch nicht herausgearbeitet worden sind,
in einer Vorrichtung zusammengesetzt und
kontaktiert, so daß sich ein
massiver Zylinderblock ergibt. Durch entsprechende
Bearbeitung, z. B. Erodieren oder Schleifen, läßt sich aus
dem massiven Zylinderblock der Magnettopf 23 mit seinen
beiden Zylinderwänden 24, 25 und dem Topfboden 26 herstellen.
Ein solcher rotationssymmetrischer, in Radialrichtung
geblechter Magnettopf 23 hat eine ideale
Magnetflußverteilung, wie sie bei herkömmlichen
rotationssymmetrischen Magnettöpfen aus homogenen
Magnetwerkstoff zu finden ist.
Bei dem Magnettopf 123 in dem in Fig. 6 und 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Blechschichten als ebene
parallele Blechlamellen 137 ausgebildet, die parallel zum
Magnettopfdurchmesser verlaufen. Der in Fig. 6 schraffierte
Teil stellt die Endkontur der mittleren Blechlamelle 137
dar, deren Längsachse mit dem Durchmesser des Magnettopfes
123 zusammenfällt. Eine Vielzahl solcher parallel
nebeneinander angeordneter Blechlamellen 137 sind zu dem
Magnettopf 123 zusammengesetzt, der im Bereich des
Topfbodens 126 und der äußeren Zylinderwand 124 quer zum
Durchmesser auf diametral gegenüberliegenden Seiten bis hin
zum äußeren Mantel 125 a der inneren Zylinderwand 125
abgeflacht ist. Diese unsymmetrische Ausbildung des
Magnettopfes 123 infolge der seitlichen Abflachung ist
besonders deutlich aus der in Fig. 7 dargestellten
Draufsicht des Magnettopfes 123 zu erkennen. Zur Herstellung
des Magnettopfes 123 wird eine Vielzahl von ebenen
rechteckigen Blechlamellen 137 miteinander zu einem
Blechpaket verklebt oder verschweißt, dessen Dicke gleich
dem Durchmesser des äußeren Mantels 125 a der inneren
Zylinderwand 125 des Magnettopfes 123 bemessen wird. Durch
Erodieren oder Schleifen wird nunmehr aus dem Blechpaket die
Form des Magnettopfes 123 gemäß Fig. 6 und 7 hergestellt.
Der Verlauf der parallelen Blechlamellen 137 ist in Fig. 7
der Übersichtlichkeit halber nur teilweise angedeutet.
Bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Magnettopfes 223 sind die Blechschichten wiederum als
ebene parallele Blechlamellen 238 ausgebildet, die zu vier
kreuzweise angeordneten Topfsegmenten 239 zusammengesetzt
sind. Die Topfsegmente sind radial zueinander ausgerichtet
und um einen Winkel von 90° gegeneinander verschwenkt. Sie
stoßen in Magnettopfmitte mit ihren um 45° abgeschrägten
Seitenflächenabschnitten 240 zusammen. Jedes Topfsegment 239
hat einen inneren Zylinderwandabschnitt 225′ und einen
äußeren Zylinderwandabschnitt 224′, die über einen
Topfbodenabschnitt 226′ einstückig miteinander verbunden
sind. Alle Abschnitte weisen die gleiche Breite auf, die
gleich dem Durchmesser des äußeren Mantels 225 a der inneren
Zylinderwand 225 des Magnettopfes 223 bemessen ist. Infolge
der kreuzweisen Anordnung der Topfsegmente 239 bilden die
vier in Topfmitte zusammenstoßenden inneren
Zylinderwandabschnitte 225′ die geschlossene innere
Zylinderwand 225 des Magnettopfes 223. Zur Herstellung des
Magnettopfes 223 wird jedes Topfsegment 239 aus einem
rechteckigem Blechpaket, dessen Dicke gleich dem
Durchmesser des äußeren Mantels 225 a der inneren
Zylinderwand 225 des Magnettopfes 223 bemessen ist, durch
Erodieren oder Schleifen ausgeformt. Die einzelnen
Blechpakete werden wieder durch Verschweißen oder Verkleben
von ebenen, rechteckförmigen Blechlamellen 238 hergestellt.
Claims (8)
1. Magnetventil für Kraftstoffeinspritzpumpen von
Brennkraftmaschinen mit einer eine Ventildurchlaßöffnung
steuernden Ventilnadel und mit einem die Ventilnadel
betätigenden Elektromagneten, der eine Magnetwicklung
und einen aus einem Magnetkern, einem diesem unter
Luftspaltbildung gegenüberliegenden, mit der Ventilnadel
verbundenen Magnetanker und einem Rückschlußjoch
bestehenden Magnetkreis aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des
Magnetkreises (22) laminiert aus einer Vielzahl von in
Magnetflußrichtung sich erstreckenden,
aneinanderliegenden und gegeneinander elektrisch
isolierten dünnen Blechschichten (34; 137; 238) ausgeführt
ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laminierung bei Magnetkern und Rückschlußjoch
(23; 123; 223) vorgenommen ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Magnetkern und das Rückschlußjoch einstückig als
Magnettopf (23; 123; 223) mit durch einen Topfboden (26)
verbundener äußerer und innerer Zylinderwand (24; 25)
ausgebildet sind, in dessen von dem äußeren Mantel
(25 a, 125 a, 225 a) der inneren Zylinderwand (25; 125; 225)
und dem inneren Mantel (24 a, 224 a, 324 a) der äußeren
Zylinderwand (24; 124; 224) begrenztem Ringraum
(27; 127; 227) die als Spule ausgebildete
Magnetwicklung (21) einliegt.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechschichten als keilförmige, sich radial zur
Magnettopfmitte hin verjüngende Blechsegmente (34)
ausgebildet sind, die zu dem rotationssymmetrisch
ausgeführten Magnettopf (23) zusammengesetzt sind.
5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechschichten als ebene parallele Blechlamellen (137)
ausgebildet sind, die parallel zum Magnettopfdurchmesser
ausgerichtet sind und zu einem Magnettopf (123)
zusammengesetzt sind, der im Bereich des Topfbodens
(126) und der äußeren Zylinderwand (124) quer zum
Magnettopfdurchmesser auf diametral gegenüberliegenden
Seiten bis hin zum äußeren Mantel (125 a) der inneren
Zylinderwand (125) des Magnettopfes (123) abgeflacht
ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
seitlich abgeflachte Magnettopf (123) aus einem
Blechpaket, dessen Dicke dem Durchmesser des äußeren
Mantels (125 a) der inneren Zylinderwand (125) des
Magnettopfes (123) entspricht, vorzugsweise durch
Erodieren oder Schleifen, ausgeformt ist.
7. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechschichten als ebene parallele Blechlamellen (238)
ausgebildet sind, die zu vier kreuzweise angeordneten
Topfsegmenten (239) zusammengesetzt sind, die in
Magnettopfmitte mit um 45° abgeschrägten
Seitenflächenabschnitten (240) radial zusammenstoßen,
und daß jedes Topfsegment (239) einen inneren und einen
mit diesem über einen Topfbodenabschnitt (226′)
verbundenen äußeren Zylinderwandabschnitt (225′, 224′)
gleicher Breite aufweist, wobei die inneren
Zylinderwandabschnitte (225′) der vier Topfsegmente
(239) die geschlossene innere Zylinderwand (225) des
Magnettopfes (223) bilden.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Topfsegment (239) aus einem Blechpaket, dessen
Dicke gleich dem Durchmesser des äußeren Mantels (235 a)
der inneren Zylinderwand (225) des Zylindertopfes (223)
bemessen ist, vorzugsweise durch Erodieren oder
Schleifen, ausgeformt ist.
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