DE3702725A1 - Feuchtesensor zur verwendung in automatischen bewaesserungsanlagen - Google Patents
Feuchtesensor zur verwendung in automatischen bewaesserungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuchtesensor zur
Verwendung in automatischen Bewässerungsanlagen.
Automatische Bewässerungen sind heute eine Notwendig
keit für jeden Gewächshausbetrieb, um zum Beispiel
den Wasserverbrauch zu reduzieren und die Pflanzenwur
zeln vor Schädigungen durch ständiges Wasseranstehen im
Pflanzentopf zu schützen. Ferner sind auch ökonomische
Gründe maßgebend bei der Verwendung von automatischen
Bewässerungsanlagen, die heute hauptsächlich nach zwei
Arten arbeiten: die Anstaubewässerung und die Fließ
rinnenbewässerung.
Bei der Anstaubewässerung wird das Wasser je nach Bedarf
einige Zentimeter hoch für einige Minuten angestaut.
Bei der Fließrinnenbewässerung werden Fließrinnen ver
wendet, die ein geringes Gefälle aufweisen, so daß das
Wasser, das in einer Höhe von ca. fünf mm für eine ge
wisse Zeit zugeleitet wird, gut fließen kann.
Bei beiden Bewässerungsarten ist es wünschenswert und
auch schon durchgeführt, die Wasserführung zu automa
tisieren. Die einfachste Lösung besteht darin, die
Wasserpumpe über eine Zeitschaltuhr zu steuern. Es
leuchtet ein, daß eine derartige Steuerung unbe
friedigend ist, da hierbei drei wichtige Faktoren für
die Bewässerung nicht berücksichtigt werden, nämlich
die Substratfeuchtigkeit, die Substratart und die Sub
stratdichte, die die Wasseraufnahmefähigkeit bestimmen.
Man hat daher auch schon Feuchtesensoren eingesetzt, um
die jeweilige Substratfeuchtigkeit zu erfassen und ent
sprechend dem Maßergebnis die Gießwassergabe zu steuern.
Zu ihnen gehören zum Beispiel die Tensiometer und
Vakuummeßgeräte.
Tensiometer haben jedoch den Nachteil, daß sie ungenau
arbeiten und daher im Prinzip unzuverläßlich sind.
Das liegt insbesondere daran, daß Tensiometer die
Feuchtigkeit nicht direkt, sondern die Vakuum- bzw.
Druckverhältnisse im Boden messen. Ferner setzen sich
die Tonzellen mit der Zeit zu, so daß das ganze Meß
system nicht mehr funktionieren kann. Da schließlich
die Vakuumbildung infolge des Aufsaugens der Feuchtig
keit durch die Pflanzenwurzeln sehr stark von der
Pflanzenerde abhängt, muß das Tensiometer bei wechseln
den Einsatz nachjustiert werden. Da sich aber die Was
seraufnahmefähigkeit des zu erfassenden Bodens ändern
kann, muß das Tensiometer auch ohne Wechsel des Stand
ortes öfters nachjustiert werden. Diese Nachteile be
einflussen daher eine wirkliche automatische Bewässe
rung sehr stark in negativem Sinne.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Schaffung eines
Feuchtesensors, dem die vorstehenden Nachteile nicht
anhaften. Gegenstand der Erfindung ist also ein Feuchte
sensor, insbesondere zur Verwendung in automatischen
Pflanzen-Bewässerungsanlagen.
Die wesentlichen Merkmale des neuen Feuchtesensors sind
die kapazitive Erfassung der Feuchtigkeit und die Erdung
des Meßfeldes über eine Erdungsspitze. Die Gesamtmerkmale
ergeben sich aus dem Anspruch 1.
Die Erfindung bringt eine Reihe von bedeutenden Vorteilen
gegenüber den bekannten Meßgeräten. Durch die relativ
großen Kondensatorflächen ist der Sensor sehr feinfühlig,
so daß auch geringe Restfeuchten noch erfaßt werden können.
Die Erdung des Meßfeldes über eine Erdungsspitze macht den
Sensor unempfindlich gegenüber verschiedenen Einsatzver
hältnissen, zum Beispiel unempfindlich dagegen, wie
weit der Sensor, d. h. der Kondensator von dem Wasser
spiegel entfernt ist, da man immer das gleiche Meßfeld
hat. Ohne die Erdung würde nämlich der Wasserstand das
Dielektikum und damit das Meßergebnis beeinflussen. Man
erhält somit reproduzierbare Ergebnisse ohne daß Nach
justierungen erforderlich sind, wie lange Versuchsreihen
gezeigt haben.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die elektrischen Auswerte
schaltungen in dem Sensorkörper untergebracht sind, da
man dann in der Einsatzmöglichkeit flexibler ist. Zweck
mäßig ist ein an dem Sensorröhrchen angebrachtes Gehäu
se geeigneter Größe, das zylindrisch ausgebildet ist und
relativ klein sein kann, da der RC-Oszillator und die
anderen elektrischen Schaltteile in integrierter Schal
tung aufgebaut sein können. Nach der Verschaltung kann
das Schaltungsgehäuse ebenfalls mit Gießharz ausgegossen
werden, so daß man einen stabilen Gegenstand erhält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Erläuterung
der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4.
Es zeigen:
Fig. 1 den neuen Feuchtesensor im Schnitt,
Fig. 2 die Auswerte- und Steuerschaltungen in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine automatische Bewässerungsanlage mit
Einsatz des neuen Feuchtesensors,
Fig. 4 die in Fig. 3 verwendete Gießwasser-Zentrale
in vergrößerter Darstellung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels, das sich in der Erprobung bewährt hat, näher
erläutert.
Der Feuchtesensor 1 besteht aus dem Kunststoffröhrchen 2
in dessen linkes Ende die Metallspitze 3 aus nichtrosten
dem Stahl fest eingesteckt ist. Ebenfalls am linken Ende
des Kunststoffröhrchens 2 sind innen die beiden zylin
derförmigen Kondensatorplatten 4 und 5 formschlüssig an
gebracht. Das ringförmige Distanzstück 6 dient zur
sauberen elektrischen Trennung der beiden Kondensator
seiten. An das Kunststoffröhrchen 2 schließt sich an des
sen rechter Seite das Gehäuse 7 fest an. Das Gehäuse 7
besteht ebenfalls aus Kunststoff, zum Beispiel PFTE.
In dem Gehäuse 7 sind die elektrischen Schaltungsteile
für die Auswertung der Kondensatorwerte und die Erzeugung
von Steuersignalen untergebracht, die auf der symbolisch
dargestellten Leiterplatte 8 angeordnet sind. Die Leucht
diode 9 dient zur Anzeige des erwünschten Feuchtigkeits
grades, wie weiter unten noch erläutert wird.
Mittels des Potentiometers 10 kann die Auswerteschaltung
justiert bzw. geeicht werden. Von der Leiterplatte 8
führen die Steuerleitungen zu dem Kabel 11, wie eben
falls nur schematisch dargestellt ist.
Das Kunststoffröhrchen 2 und das Gehäuse 7 sind mit einem
Gießharz 12, zum Beispiel Polyurethan, ausgegossen, wobei
das Gießharz im Bereich der Kondensatorzylinder 4 und
5 als Dielektrium dient.
Die Auswertung der Kapazitätsänderungen des Kondensators
4, 5 infolge der Feuchtigkeitsänderungen kann im Prinzip
mit einer bekannten und geeigneten elektrischen Schaltung
vorgenommen werden.
In Fig. 2 ist daher nur schematisch eine besonders gut
geeignete Auswerteschaltung dargestellt. Der Röhrenkon
densator 4, 5 der Fig. 1 ist mit 13 bezeichnet. 14 zeigt
die geerdete Metallspitze.
Als Verstärker 15 dient RC-Oszillator in C-MOS-Technik,
der an seinem Ausgang 16 Steuerimpulse erzeugt, die
der Schaltung 17 zugeleitet werden. In der Schaltung 17
befindet sich das Potentiometer 10 zum Abgleichen, so
wie eine Schwellwertschaltung, die mit dem Symbol 18
angegeben ist. Die Ausgangssignale der Schaltung 17
steuern einerseits die Leuchtdiode 9 und andererseits
die Ausgangsschaltungen 9 und 19 in dem Schaltteil 20.
Die Signale der Ausgangsschaltung 19 gelangen zu dem
Netz- und Ansteuergerät 21, in dem dann die Steuersignale
für die Bedienung der in den Bewässerungsleitungen be
findlichen Magnetventile 22 und der Bewässerungspumpe
23 erzeugt werden.
Der vorstehend beschriebene Feuchtesensor löst alle
Probleme, die bei der automatischen Bewässerung von
Pflanzungen auftreten optimal, wie entsprechende Ver
suche gezeigt haben, dabei ist es gleichgültig, welche
Bewässerungsart, Gießrinnen-, Staubewässerung oder an
dere Bewässerungsarten, gewählt und welche Bodenart ver
wendet wird.Auch ist es unerheblich, ob es sich um eine
Gewächshausbewässerung oder um eine Freilandbewässerung
handelt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des neuen Feuchtesen
sors sei die Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage im folgenden beschrieben.
Fig. 3 zeigt im oberen Teil verschiedene Pflanzenauf
nahmen, und zwar einerseits für die Bewässerung im
Parallelbetrieb und andererseits im Einzelbetrieb. Im
unteren Teil der Fig. 3 ist die Gießwasser-Zentrale dar
gestellt, wobei ein getrennter Zu- und Ablauf vorgesehen
ist. Aber auch Verrohrung mit gemeinsamen Zu- und Ablauf
ist möglich.
Die Pflanzenaufnahmen bestehen aus dem parallel bewässer
tem Fließrinnen 24, den einzeln bewässerten Fließrinnen
25 und 26, sowie den einzeln bewässerten Staurinnen 27
und 28 und schließlich dem Staubecken 29. Die Wasserzu
leitung erfolgt über die Leitung 30 mit den entsprechen
den Abzweigungen zu den Pflanzenaufnahmen. Das über
schüssige Wasser fließt über den Rücklauf 31 zur Gieß
wasser-Zentrale zurück. Aus Gründen der Raum- und
Flächennutzung ist es vorteilhaft, wenn die Fließrinne
25 und die Staurinne 27 aus Metall, z. B. Aluminium, mit
strukturierter Oberfläche und die Fließrinne 26 und die
Staurinne 28 aus transparenten und für UV-Strahlung
durchlässigem Kunststoff, z. B. Acrylglas, bestehen.
Die strukturierte, z. B. genörpelte Oberfläche ermög
licht das Bewässern auch am Topfboden planer Blumen
töpfe mit möglichst geringem Wasserstand, da das Gieß
wasser durch die Vertiefungen der Struktur in das Topf
loch eindringen kann. Ferner ergibt diese Oberfläche ein
diffuses Licht bei der Reflexion der Sonneneinstrahlung,
so daß der typische Brennglaseffekt auf benachbarte
Pflanzen entfällt.
Die transparenten Fließ- und Staurinnen bewirken eine
große Reduzierung der Schattenbildung unter der Rinne,
da der Schatten nur noch durch den Topf und die Pflanze
selbst entsteht.
Der Feuchtesensor 1 befindet sich nun in dem repräsen
tativen Pflanzentopf 32 und erfaßt permanent die Substrat
oder Erdfeuchte in der anhand von Fig. 1 und 2 erläuter
ten Weise. Die Steuersignale gelangen von dem Feuchte
sensor 1 über die Steuerleitung 33 zu dem Netz- und
Ansteuergerät 21, von dem im Bedarfsfalle die Tauchpumpe
34 eingeschaltet wird. Das Gießwasser gelangt von der
Tauchpumpe 34 über die Rohrleitung 35 zu dem Drosselven
til 36 in dem das Gießwasser auf die benötigte Menge
eingestellt wird, und von dort über die Zuleitung 30
und die Magnetventile 37 bzw. 38 zu den Pflanzkästen.
Bei Erreichen des gewünschten Feuchtigkeitsgrades werden
diese Magnetventile von dem Netz- und Ansteuergerät 21
wieder geschlossen und die Ablauf-Magnetventile 39 ge
öffnet, falls letztere an den Staurinnen vorgesehen sind.
Bei den Fließrinnen benötigt man keine Abfluß-Magnet
ventile, da das überschüssige Wasser direkt über die
Rücklaufleitung 40 zurückfließen soll. Ferner wird die
Tauchpumpe abgeschaltet.
Das Rücklauf-Gießwasser fließt über die Rücklaufleitungen
40 und 31 in das Sedimentierbecken 41 und von dort in die
Gießwasser-Zentrale. Da die Gießwasser-Zentrale auch
zur automatischen Nährstoffbeigabe verwendet werden kann
ist sie in Fig. 4 nochmals vergrößert dargestellt, um
sie besser beschreiben zu können.
Das Rücklauf-Gießwasser gelangt, wie bereits beschrieben,
in das Sedimentierbecken 41, daß eine Überlaufschwelle
aufweist. Das überlaufende Wasser läuft über das Filter
sieb 42 und tropft in das Becken 43. Die ausgefilter
ten Feststoffe rutschen von dem Filtersieb 42 in den Be
hälter 44. Das in den Behälter 44 mit hineinlaufende
Wasser wird über die Leitung 45 in das Becken 43 zurück
geführt.
Das Frischwasser fließt über die Zuleitung 46 und das
Magnetventil 47 in das Becken 43. Der Nachfüllbedarf des
Frischwassers wird über den elektronischen Niveauregler
48 geregelt. Wenn der Wasserstand an dem Fühler 49 die
Einschaltmarke 50 erreicht, schaltet der Niveauregler
48 das Magnetventil 47 auf, bis die Ausschaltmarke 51
erreicht ist. Die Alarmmarke 52 dient dazu, im Fehler
fall ein optisches oder akustisches Alarmsignal auszu
lösen.
Der Nährstoffsensor 53 überwacht in Zusammenarbeit mit
dem elektronischen Steuergerät 54 den Nährstoffgehalt
im Gießwasser. Im Bedarfsfalle erfolgt die Zugabe von
Nährlösung aus dem Düngemittelbehälter 55 über die Nähr
stoffleitung 56 und das Magnetventil 57, das seinerseits
von dem Steuergerät 54 geschaltet wird. Es ist zweck
mäßig, die Steuerungen der Frischwasser- und der Nähr
stoffzugabe so miteinander zu koppeln, daß die Nähr
stoffzugabe nur während der Frischwasserzugabe erfolgt,
um so einen guten Mischeffekt zu erzielen.
- Bezugszeichenliste
1 Feuchtesensor
2 Kunststoffröhrchen
3 Metallspitze
4 Kondensatorzylinder
5 Kondensatorzylinder
6 Distanzstück
7 Gehäuse
8 Leiterplatte
9 Leuchtdiode
10 Potentiometer
11 Kabel
12 Gießharz
13 Röhrenkondensator
14 Erdung von Teil 3
15 Verstärker
16 Verstärkerausgang
17 Schaltung
18 Schwellwertsymbol
19 Ausgangsschaltung
20 Schaltteil
21 Netz- und Ansteuergerät
22 Magnetventile
23 Bewässerungspumpe
24 Fließrinnen, parallel
25 Fließrinnen, Einzel
26 Fließrinnen, Einzel-transparent
27 Staurinne, Einzel
28 Staurinne, Einzel-transparent
29 Staubecken
30 Zuleitung
31 Rückleitung
32 Pflanzentopf
33 Steuerleitung
34 Tauchpumpe
35 Rohrleitung
36 Drosselventil
37 Magnetventil, Zulauf
38 Magnetventil, Zulauf
39 Magnetventil, Ablauf
40 Rücklaufleitung
41 Sedimentierbecken
42 Filtersieb
43 Becken
44 Behälter
45 Leitung
46 Frischwasser-Zuleitung
47 Frischwasser-Magnetventil
48 Niveauregler
49 Wasserstandsfühler
50 Einschaltmarke
51 Ausschaltmarke
52 Alarmmarke
53 Nährstoffsensor
54 Nährstoff-Steuergerät
55 Düngemittelbehälter
56 Nährstoffleitung
57 Nährstoff-Magnetventil
Claims (12)
1. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und zur Steuerung einer automatischen Be
wässerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtemassung kapazitiv erfolgt, indem der Feuchte
sensor (1) aus einem elektrisch nicht leitenden
Röhrchen (2) besteht, in dessen eines Ende ein Metall
stück mit nach außen weisender Spitze (3) eingesteckt
ist, und nahe diesem Röhrchenende formschlüssig ein
Röhrenkondensator, bestehend aus zwei voneinander
getrennten Metallzylindern (4, 5) angeordnet ist und
die Metallspitze (3) elektrisch mit der Erde bzw. Schutz
leiter, der Kondensator (4, 5) mit der Auswerteschal
tung verbunden ist.
2. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und zur Steuerung einer automatischen Be
wässerungsanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden Metallzylindern (4, 5) ein
ringförmiger, elektrisch nicht leitendes Distanzstück
(6) vorgesehen ist.
3. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallspitze (3) aus nicht rostendem Metall besteht.
4. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Röhrchen (2) aus Kunststoff besteht.
5. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Röhrchen (2) mit Polyurethan-Gießharz ausge
gossen ist.
6. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltungen in einen zylindrischen Ge
häuse (7) untergebracht sind, das fest mit dem Röhrchen
(2) verbunden und ebenfalls mit Polyurethan-Gießharz
ausgegossen ist.
7. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstärker für die Auswertung der Kapazitäts
änderungen des Kondensators (4, 5) und die Erzeugung
der Steuersignale ein RC-Oszillator in C-MOS-Technik
vorgesehen ist.
8. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtesensor zur Steuerung der automatischen
Bewässerung von Pflanzenaufnahmen verschiedener Bau
und Bewässerungsart dient.
9. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Fließrinnen (24, 25, 26), Staurinnen (27, 28) und Stau
becken (29) vorgesehen sind.
10. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fließrinne (26) und die Staurinne (28) transparent
sind.
11. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fließrinne (25) und die Staurinne (27) an ihrer
Oberfläche strukturiert sind.
12. Feuchtesensor zur Erfassung der Erdfeuchte in Pflanz
anlagen und Steuerung einer automatischen Bewässerungs
anlage, nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewässerung aus einer automa
tisch nachfüllbaren Gießwasserzentrale erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702725 DE3702725A1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Feuchtesensor zur verwendung in automatischen bewaesserungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702725 DE3702725A1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Feuchtesensor zur verwendung in automatischen bewaesserungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702725A1 true DE3702725A1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6319835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702725 Withdrawn DE3702725A1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Feuchtesensor zur verwendung in automatischen bewaesserungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3702725A1 (de) |
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