DE3701973C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sinterglaskeramik, die aus wenigstens
SiO₂, Al₂O₃, MgO und B₂O₃ besteht und α-Cordierit als
primäre kristalline Phase aufweist, sowie ein Verfahren zu
ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Mit zunehmender Miniaturisierung und höheren Anforderungen an
die Zuverlässigkeit von mehrschichtigen Verdrahtungssubstraten,
auf denen zahlreiche Bauelemente, einschließlich hochintegrierter
Schaltungen, aufgebaut werden, stellt man die mehrschichtigen
Verdrahtungssubstrate in zunehmendem Maße aus Keramikmaterial
her. Bei der Herstellung derartiger mehrschichtiger
Verdrahtungssubstrate wird ein Leiterbahnmuster aus Mo, W oder
dergleichen Metall mit hohem Schmelzpunkt anfangs durch eine
Druck-Formtechnik in Form einer Rohplatte aus Aluminiumoxid
als Hauptkomponente durch eine bekannte Dickfilmtechnik hergestellt,
und mehrere dieser Rohplatten werden dann aufeinandergestapelt
und zu einer mehrschichtigen Rohverbundplatte zusammengefügt.
Diese Rohverbundplatte wird anschließend in einer
nichtoxidierenden Atmosphäre bei einer hohen Temperatur von
etwa 1500 bis 1600°C gesintert.
Derartige mehrschichtige Verdrahtungssubstrate mit Aluminiumoxid
als Hauptkomponente sind aber ungeeignet für die Hochgeschwindigkeits-
Signalverarbeitung, da die relativ hohe Dielektrizitätskonstante
des Aluminiumoxids und die relativ hochohmigen
sehr dünnen Leiterbahnen aus einem Metall mit hohem
Schmelzpunkt die Übertragungszeit der über das Leiterbahnmuster
laufenden Signale verlängern. Das einen relativ hohen Schmelzpunkt
und einen hohen elektrischen Widerstand aufweisende
Metall kann zwar durch Metalle mit niedrigem Widerstand wie
Gold, Silber, Ag-Pd, Kupfer oder dergleichen bei der Bildung
des Leiterbahnmusters ersetzt werden; da aber derartige Metalle
im allgemeinen einen Schmelzpunkt aufweisen, der bei etwa
1000°C oder niedriger liegt, also sehr viel niedriger als die
Sintertemperatur des Aluminiumoxids, entsteht die Schwierigkeit,
daß das so gebildete Leiterbahnmuster der Schrumpfung
des Plattenrohmaterials während der Sinterung nicht folgen
kann, wodurch Unterbrechungen des Leiterbahnmusters verursacht
werden.
Bei Verwendung eines Metalls mit niedrigem elektrischem Widerstand
zur Hochgeschwindigkeits-Signalverarbeitung kommt die
Verwendung eines mehrschichtigen Verdrahtungssubstrats aus
Sinterglaskeramik in Betracht, um die obengenannten Probleme
zu vermeiden. Dieser Vorschlag ist beispielsweise in der US-PS
43 01 324 und in der US-PS 44 13 061 gemacht. Danach wird ein
Rohmaterial verwendet, das 48 bis 55 Gew.-% SiO₂, 18 bis 26
Gew.-% Al₂O₃, 18 bis 25 Gew.-% MgO, eine geringe Menge eines
Keimbildners, der aus ZnO, P₂O₅, TiO₂, SnO₂ und ZrO₂ ausgewählt
ist, sowie 0 bis 3 Gew.-% B₂O₃ enthält. Dieses Rohmaterial
wird bei einer Temperatur von 925 bis 1050°C gesintert, so daß
mikrokristalline Netzgefüge aus α-Cordierit erzeugt werden,
wobei in den Lücken des Netzgefüges Glas verbleibt, das mikrokristallinen
Klinoenstatit enthält.
Bei dem Verfahren nach den genannten US-Patenten kann verhindert
werden, daß Unterbrechungen im Leiterbahnmuster während
des Sinterns der Rohplatte auftreten, da die Sintertemperatur
auf weniger als 1000°C, beispielsweise 925°C, abgesenkt werden
kann, so daß sie unterhalb des Schmelzpunktes des einen niedrigen
elektrischen Widerstand aufweisenden Metalls liegt, der
etwa 1000°C beträgt. Im Interesse einer guten Herstellungsausbeute
bei mehrschichtigen Verdrahtungssubstraten ist jedoch
eine noch niedrigere Sintertemperatur wünschenswert. Die Rohplatte
soll ihren Schrumpfprozeß bei einer möglichst niedrigen
Temperatur beginnen, so daß die Schrumpfung möglichst mit der
des verwendeten Metalls übereinstimmt, dessen Schrumpfungsprozeß
bereits bei etwa 400°C beginnt. Bei dem genannten Verfahren
besteht jedoch noch die Schwierigkeit, daß der Schrumpfungsprozeß
der Rohplatte nicht bereits bei einer ausreichend niedrigen
Temperatur beginnt. Wenn ferner die Rohplatten verwendet
werden, um ein mehrschichtiges Verdrahtungssubstrat herzustellen,
so werden oftmals Widerstände an den Rohplatten befestigt.
Man strebt dann an, die Sintertemperatur der Rohplatte passend
zu der des Widerstandes zu wählen, damit der Widerstand gleichzeitig
mit den Leiterbahnen auf der Rohplatte geformt werden
kann. Als Widerstände sind solche der RuO₂-Reihe besonders zuverlässig,
jedoch liegt ihre Sintertemperatur optimal im Bereich
von 850 bis 900°C. Die Sintertemperatur der Rohplatte
wird daher unter 900°C abgesenkt und liegt vorzugsweise im Bereich
von 850 bis 900°C. Es ist ersichtlich, daß durch möglichst
gut zueinander passende Anfangstemperaturen des Schrumpfprozesses
bei Leiterbahnen, Widerständen und Rohplatten eine
größere Freizügigkeit bei der Auslegung des Verdrahtungsmusters
erreicht wird und eine größere Anzahl von Schichten in dem
mehrschichtigen Verdrahtungssubstrat möglich ist.
Ein zusätzliches Problem, das bei dem obengenannten bekannten
Verfahren auftritt, besteht darin, daß ein Schmelzen des Rohmaterials
in einem Schmelztiegel bei etwa 1500°C erforderlich
ist, so daß der Schmelztiegel aus Platin sein muß, so daß
kostenaufwendige Herstellungseinrichtungen benötigt werden.
In der US-PS 45 40 671 ist ein Produkt aus gesintertem Glaspulver
beschrieben, bei dem ein Rohmaterial verwendet wird,
das aus 57 bis 63 Gew.-% SiO₂, 20 bis 28 Gew.-% Al₂O₃, 10 bis
18 Gew.-% MgO, 2 bis 6 Gew.-% ZnO und 0,6 bis 6 Gew.-% B₂O₃
und/oder P₂O₅ besteht. Dieses Rohmaterial wird bei einer Temperatur
von 900 bis 1000°C gesintert, so daß darin mikrokristalliner
Cordierit, eine Quarz-Festlösung und Restanteile von
Glas entstehen. Das Rohmaterial wird bei einer Temperatur von
1400 bis 1500°C geschmolzen, wofür ein relativ einfacher
Schmelztiegel aus Ton verwendet werden kann.
Da die Schmelztemperatur des Rohmaterials auf unter 1450°C
eingestellt werden kann, können einfache Schmelztiegel verwendet
werden, wodurch weniger aufwendige Herstellungsanlagen
verwendbar sind. Bei diesem Verfahren tritt jedoch noch die
Schwierigkeit auf, daß die Sintertemperatur des Keramik-Schichtsubstrats
oberhalb 900°C liegt, so daß bei einem gleichzeitigen
Sintern des Leiterbahnmusters aus einem Metall mit niedrigem
Widerstand und des Widerstandsmusters mit den Rohplatten aus
Glaspulver eine Ablösung, Verwerfung, Deformierung und dergleichen
auftreten kann, so daß die Herstellungsausbeute gering
ist und hoher Ausschuß anfällt.
Aus der US-PS 34 50 546 ist eine Sinterglaskeramik der eingangs
genannten Gattung mit folgender Zusammensetzung bekannt: 48
bis 60 Gew.-% SiO₂, 23 bis 36 Gew.-% Al₂O₃, 12 bis 18 Gew.-%
MgO sowie gegebenenfalls bis zu 5 Gew.-% mindestens eines der
Oxide CaO, SrO, BaO, La₂O₃, PbO, P₂O₅, ZnO, B₂O₃. Dieses bekannte
Keramikmaterial wird bei einer Temperatur zwischen 850
und 1000°C gesintert und danach auf Temperaturen zwischen etwa
1200 und 1425°C zum Zwecke einer gezielten Kristallisation ohne
Zugabe dieser Keimbildner erhitzt. Der kristalline Anteil
dieser Sinterglaskeramik soll möglichst ausschließlich aus
α-Cordierit bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sinterglaskeramik
mit homogener Verteilung zweier definierter Kristallphasen
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, bei dem
einerseits die Schmelztemperatur des Rohmaterials auf weniger
als 1450°C eingestellt werden kann, so daß einfache und nur
geringe Kosten verursachende Schmelztiegel verwendet werden
können, und andererseits erreicht werden kann, daß ein Leiterbahnmuster aus einem Leitermaterial mit geringem elektrischem
Widerstand, ein Widerstandsmuster und eine Rohplatte aus Glaspulver
gleichzeitig gesintert werden können, und zwar unter
möglichst geringer Ablösung, Verwerfung oder Deformierung der
Leiterbahnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Sinterglaskeramik
gemäß den Patentansprüchen 1 bis 4 sowie durch das Verfahren
zu ihrer Herstellung gemäß den Patentansprüchen 5 bis
7.
Die erfindungsgemäße Sinterglaskeramik ist besonders geeignet
zur Herstellung von Isolierstoffen, die bei mehrschichtigen
Verdrahtungssubstanzen verwendet werden können, auf denen hochintegrierte
Schaltungen aufgebaut werden, denn sie kann gemeinsam
mit Metallen gesintert werden, die einen geringen elektrischen
Widerstand aufweisen, beispielsweise Silber, Silber-Palladium,
Gold und dergleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Erfindung weiter erläutert.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Graphik, welche die Beziehung zwischen Temperatur
und Schrumpfung des für die Leiterbahnen verwendeten,
einen geringen elektrischen Widerstand aufweisenden
Metalls wiedergibt, wobei die Kurve A für Gold und
die Kurve B für eine Ag-Pd-Legierung (Ag: 80 Gew.-%,
Pd: 20 Gew.-%) gilt, und
Fig. 2 eine Graphik, welche die Beziehung zwischen Temperatur
und Schrumpfung bei der erfindungsgemäßen Sinterglaskeramik
(Kurve C) und bei einer Vergleichskeramik
(Kurve D) zeigt.
Unter einer erfindungsgemäßen Sinterglaskeramik ist ein Produkt
zu verstehen, das neben Glas als nichtkristalliner Phase zwei
kristalline Phasen enthält, die beim Sintern des Glaspulvers
entstehen, nämlich α-Cordierit und Magnesium-Aluminium-Silikat
(MgO · Al₂O₃ · 4 SiO₂).
In dem Produkt aus gesintertem Glaspulver gemäß der Erfindung
wird ein Rohmaterial verwendet, das folgende Nennzusammensetzung
aufweist:
48 Gew.-% ≦ SiO₂ ≦ 63 Gew.-%,
10 Gew.-% ≦ Al₂O₃ ≦ 25 Gew.-%,
10 Gew.-% ≦ MgO ≦ 25 Gew.-% und
4 Gew.-% ≦ B₂O₃ ≦ 10 Gew.-%.
10 Gew.-% ≦ Al₂O₃ ≦ 25 Gew.-%,
10 Gew.-% ≦ MgO ≦ 25 Gew.-% und
4 Gew.-% ≦ B₂O₃ ≦ 10 Gew.-%.
Die Grundidee besteht darin, die benötigte Sintertemperatur
des Materials erheblich zu reduzieren. Das gesinterte Produkt
wird erhalten, nachdem das Rohmaterial geschmolzen und eine
Fritte gebildet wurde, die Fritte zu feinem Pulver zerkleinert
wurde, dieses Pulver in eine vorbestimmte Gestalt geformt wurde,
insbesondere in Blatt- oder Plattenform, und in dieser Gestalt
die Sinterung vorgenommen wird.
Wenn die Bestandteile SiO₂, Al₂O₃, MgO und B₂O₃ in den oben
angegebenen Bereichen liegen, beträgt die Sintertemperatur etwa
850°C und liegt auf jeden Fall niedriger als 900°C, wobei
ein Produkt als unporöser kristalliner Körper erhalten wird.
Der Glaskeramikkörper aus dem so gesinterten Glaspulver weist
eine Mikrostruktur aus α-Cordierit als primärer kristalliner
Phase und Magnesium-Aluminium-Silikat (MgO · Al₂O₃ · 4 SiO₂) als
sekundärer kristalliner Phase auf, die homogen in der Struktur
verteilt sind. Da die primäre kristalline Phase α-Cordierit
ist, wird eine niedrige Dielektrizitätskonstante bei erhöhter
mechanischer Festigkeit erreicht.
Bei der Bildung einer Fritte aus dem Rohmaterial wird durch
die Einstellung der Zusammensetzung innerhalb der oben angegebenen
Bereiche eine Schmelztemperatur von etwa 1400°C und jedenfalls
weniger als 1450°C erreicht, so daß ein Schmelztiegel
oder Schmelzofen aus Ton verwendet werden kann, wodurch die
Herstellungskosten erheblich vermindert werden.
Für die Zusammensetzung des Rohmaterials mit den oben angegebenen
Bereichen sprechen folgende Gründe: Wenn der SiO₂-Bestandteil
63 Gew.-% überschreitet, mangelt es dem Sinterprodukt an
Dichte; wenn der Anteil unter 48 Gew.-% liegt, steigt die Sintertemperatur
für die Kristallisation auf über 950°C an, so
daß die Kristallisation bei einer Temperatur von weniger als
900°C unzureichend ist. Bei einem Al₂O₃-Anteil von mehr als 25
Gew.-% steigt die Sintertemperatur für die Kristallisation auf
über 950°C an, so daß unterhalb von 900°C keine ausreichende
Kristallisation erreicht wird; ein Anteil unter 10 Gew.-% vermindert
den Anteil an α-Cordierit-Kristallen, während die
Bildung von Kristallen der SiO₂-MgO-Reihe stärker wird, wodurch
die Dielektrizitätskonstante zunimmt. Wenn der MgO-Anteil 25
Gew.-% überschreitet, neigt das Sinterprodukt dazu, eine
schaumartige Beschaffenheit anzunehmen, vermutlich aufgrund
einer Bildung von Magnesium-Silikat, so daß es praktisch nicht
brauchbar ist; bei einem Anteil von unter 10 Gew.-% kann ein
Sinterprodukt von hoher Dichte nur schwer erreicht werden. Bei
einem B₂O₃-Anteil von mehr als 10 Gew.-% nimmt die Glasphase
zu und neigt zu einer schaumartigen Beschaffenheit, wobei der
Sintertemperaturbereich für die Kristallisation verschmälert
wird und die mechanische Festigkeit des Produktes unzureichend
ist, so daß es praktisch nicht verwendbar ist; bei einem Anteil
von unter 4 Gew.-% steigt die Schmelztemperatur auf über 1500°C
an, so daß die Kristallisation an der Oberflächenschicht des
Glaspulvers sehr viel schneller als im restlichen Teil erfolgt,
so daß eine unzureichende Dichte des Produktes erreicht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Kristallisation
weiter gefördert, indem ein Keimbildner zugefügt wird.
Als Keimbildner können verwendet werden: TiO₂, ZrO₂, MoO₃, P₂O₅
oder As₂O₃. Hiervon wird weniger als 5 Gew.-% zugegeben, denn
ein Anteil von mehr als 5 Gew.-% führt zu einer plötzlichen
Beschleunigung der Kristallisation, so daß kein Sinterprodukt
von hoher Dichte erreicht werden kann.
Als Rohmaterialkomponenten werden Oxide in der Zusammensetzung
gemäß der folgenden Tabelle 1 in einen Ton-Schmelztiegel gegeben,
der auf etwa 1400°C oder etwa 1450°C erhitzt wird, um das
Gemisch zu schmelzen. Die Schmelze wird dann in Wasser eingebracht,
um eine lichtdurchlässige Glasfritte zu erhalten, die
anschließend in einer Kugelmühle mit Kugeln aus Aluminiumoxid
zu Glaspulver mit einer mittleren Korngröße von 1 bis 10 µm
zerkleinert wird. Anschließend werden unter Polybutylmethacrylat-
Harz, Dibutylphthalat und Toluol das jeweils geeignete oder
mehrere ausgesucht und dem zerkleinerten Glaspulver hinzugefügt,
worauf unter Vakuum gemahlen und entschäumt wird, um eine
Aufschlämmung zu erhalten. Durch Anwendung eines Rakelverfahrens
wird eine kontinuierliche trockene Bahn von 0,2 mm
Dicke auf einer Folie gebildet, dann wird die trockene Bahn
von der Folie abgelöst und vorgeformt, um Plattenrohlinge zu
erhalten.
Anschließend werden in den Plattenrohlingen hindurchführende
Löcher angebracht, und ein Leiterbahnmuster aus einem Metall
mit niedrigem elektrischem Widerstand wird auf jedem Plattenrohling
aufgebracht. Mehrere solcher Plattenrohlinge werden
dann aufeinandergestapelt und unter Druck geformt, um einen
Formverbund herzustellen. Dieser Formverbund wird dann auf
500°C bei einer Erwärmungsrate von 150°C pro Stunde erhitzt
und während 2 Stunden und 45 Minuten bei 500°C gehalten, um
organische Stoffe aus den Plattenrohlingen zu verdrängen. Der
Verbund wird dann auf die in Tabelle 1 abgegebene Sintertemperatur
bei einer Erwärmungsrate von 200°C pro Stunde erhitzt
und während 3 Stunden auf der Sintertemperatur gehalten, damit
die Plattenrohlinge zusammengesintert werden. Der Verbund wird
dann auf 400°C mit einer Abkühlrate von 110°C pro Stunde abgekühlt
und kann sich dann spontan abkühlen, wonach ein mehrschichtiges
Verdrahtungssubstrat zur Verfügung steht.
Im wesentlichen dieselben Verfahrensschritte wie bei den Beispielen
1 bis 8 werden durchgeführt, um mehrschichtige Verdrahtungssubstrate
zu erhalten, jedoch werden die in der Tabelle
1 angegebenen Keimbildner hinzugefügt und mit den Oxiden
der Zusammensetzung gemäß Tabelle 1 vermischt.
Als Vergleichsbeispiele 1 bis 3 werden Oxide mit der in Tabelle
1 angegebenen Zusammensetzung (Vergleichsbeispiel 3 unter
Hinzufügung eines Keimbildners) vermischt, um ein Rohmaterial
zu erhlaten, das anschließend im wesentlichen denselben Verfahrensschritten
unterworfen wird wie bei den Beispielen 1 bis
8, um mehrschichtige Verdrahtungssubstrate zu erhalten.
Bei den zuvor beschriebenen Beispielen wurden an den vielschichtigen
Verdrahtungssubstraten jeweils die Feuchtigkeitsabsorption
(Gew.-%) und die Dielektrizitätskonstante bei der
Meßfrequenz 1 MHz entsprechend der Norm JIS C-2141 gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 ebenfalls angegeben. Das Auftreten
oder Nichtauftreten von Verwerfungen in den Substraten
nach dem Sintern ist ebenfalls angegeben, und zwar für den
Fall, daß für die Herstellung des Leiterbahnmusters eine Au-
Paste verwendet wird. Die Buchstaben VG bedeuten "sehr gut",
der Buchstabe G bedeutet "gut", und der Buchstabe B bedeutet
"schlecht". Unter "sehr gut" wird verstanden, daß keinerlei
Verwerfung auftritt, unter "gut" wird verstanden, daß die Verwerfungen
so gering sind, daß die Brauchbarkeit noch gewährleistet
ist, während unter "schlecht" ein Ausschuß verstanden
wird. In der Tabelle 1 sind schließlich auch die primäre kristalline
Phase und die Schmelztemperatur der Rohmaterialien
angegeben.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde gefunden, daß bei den
Beispielen 1 bis 13 die Sinterung bei Temperaturen unterhalb
von 900°C eine Kristallisation bei hoher Dichte erzeugt. Ferner
ist ersichtlich, daß bei den Beispielen 1 bis 13 eine ausreichend
kleine Dielektrizitätskonstante gegeben ist, damit
die Gebrauchseigenschaften des Produktes nicht eingeschränkt
werden, wobei keine beachtenswerte Verwerfung auftritt, die
einen schädlichen Einfluß auf die Leiterbahnmuster hätte. Es
wurde ferner gefunden, daß die Schmelztemperatur des Rohmaterials
etwa 1400°C oder weniger beträgt, außer bei den Beispielen
3 oder 4, bei denen die Temperatur 1450°C beträgt.
Bei den Vergleichsbeispielen 2 und 3 führt nur eine bei Temperaturen
oberhalb von 950°C durchgeführte Sinterung zu einem
Glaskeramikkörper von hoher Dichte, jedoch tritt eine starke
Verwerfung auf, die zu einer Störung des Leiterbahnmusters
führt.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Bei Gold
beginnt der Schrumpfungsprozeß ab 400°C, während die Schrumpfung
des Formverbundes nach Beispiel 2 beim Überschreiten von
700°C beginnt, wie die Kurve C in Fig. 2 zeigt. Bei dem Formverbund
nach Vergleichsbeispiel 3 beginnt die Schrumpfung beim
Überschreiten von 800°C, wie die Kurve D in Fig. 2 zeigt. Es
ist daher leicht ersichtlich, daß bei Beispiel 2, weil dort
die Schrumpfung bei einer Temperatur beginnt, die wesentlich
niedriger liegt als im Vergleichsbeispiel 3, eine ausgezeichnete
Anpassung des Schrumpfungsverhaltens des Verbundes einerseits
und des Leiterbahnmusters aus gut leitfähigem Metall erreicht
wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Dielektrizitätskonstante
abgesenkt werden, indem 3 bis 20% des MgO-Anteils
durch Metalloxide wie BaO, SrO oder CaO ersetzt werden,
gemischt mit 10 bis 25 Gew.-% des Rohmaterials aus den Bestandteilen
SiO₂, Al₂O₃, MgO und B₂O₃. Um eine ausgezeichnete Kristallisation
zu erhalten, wird ein geeignet ausgewählter Keimbildner
hinzugefügt. Durch Hinzufügen von weniger als 3 Gew.-
%, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-%, eines Keimbildners wird ein
α-Cordierit-Kristall in zuverlässiger Weise beim Sintern erhalten.
Außer den oben angegebenen Keimbildnern können auch SnO₂,
Ta₂O₅, Nb₂O₅ oder As₂O₃ verwendet werden.
Wenn der Anteil des Ersatzoxids für MgO 20 Gew.-% überschreitet,
so ist der MgO-Anteil zu gering, und die Abscheidung von
α-Cordierit-Kristallen wird zu gering, wodurch die elektrischen
Eigenschaften verschlechtert werden. Wenn der Anteil des Ersatzoxids
weniger als 3 Gew.-% beträgt, so ergibt sich keine
Verkleinerung der Dielektrizitätskonstante. Wie bereits erwähnt
wurde, verursacht eine Zugabe des Keimbildners von mehr als 3
Gew.-% eine zu hohe Kristallisationsgeschwindigkeit.
Bei diesen Beispielen wird als Ersatzoxid BaO, CaO oder SrO
oder mehrere hiervon hinzugefügt, wie in der folgenden Tabelle
2 angegeben ist, wobei bei den meisten der Beispiele 16 bis 27
ein Keimbildner oder mehrere zu den Oxiden gemäß der Zusammensetzung
nach Tabelle 2 hinzugefügt wurde, um ein Rohglasmaterial
zu erhalten. Das so erhaltene Rohglasmaterial wird im wesentlichen
in gleicher Weise verarbeitet wie bei den oben beschriebenen
Beispielen 1 bis 8, um vielschichtige Verdrahtungssubstrate
zu erhalten.
Die so erhaltenen Substrate werden bezüglich Feuchtigkeitsabsorption
und Dielektrizitätskonstante ausgemessen, wie bei den
Beispielen 1 bis 13, wobei die in der Tabelle angegebenen Symbole
"VG" und "G" dieselbe Bedeutung wie in Tabelle 1 haben.
Auch kristalline Phasen und die Schmelztemperatur des Rohmaterials
sind in Tabelle 2 angegeben.
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, führt in den Beispielen 14
bis 27 eine Sintertemperatur von weniger als 900°C zu einer
dichten Kristallisation und zu ausgezeichneten Werten der Dielektrizitätskonstante.
Die Werte sind bedeutend besser als
bei den Beispielen 1 bis 13. In den Substraten tritt praktisch
keinerlei Verwerfung auf, so daß die Qualität der Leiterbahnmuster
nicht beeinträchtigt wird. Überdies beträgt die Schmelztemperatur
des Rohmaterials weniger als etwa 1400°C, mit Ausnahme
der Beispiele 23 und 27, wo sie 1450°C beträgt.
Claims (8)
1. Sinterglaskeramik, die aus wenigstens SiO₂, Al₂O₃, MgO
und B₂O₃ besteht und α-Cordierit als primäre kristalline
Phase aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinterglaskeramik
folgende Zusammensetzung hat:
48 bis 63 Gew.-% SiO₂,
10 bis 25 Gew.-% Al₂O₃,
10 bis 25 Gew.-% MgO,
und 4 bis 10 Gew.-% B₂O₃,und daß neben der primären kristallinen α-Cordierit-Phase eine sekundäre kristalline Phase aus Magnesium-Aluminium-Silikat (Mgo · Al₂O₃ · 4 SiO₂) vorhanden ist, wobei beide Kristallphasen homogen in der Sinterglaskeramik verteilt sind.
10 bis 25 Gew.-% Al₂O₃,
10 bis 25 Gew.-% MgO,
und 4 bis 10 Gew.-% B₂O₃,und daß neben der primären kristallinen α-Cordierit-Phase eine sekundäre kristalline Phase aus Magnesium-Aluminium-Silikat (Mgo · Al₂O₃ · 4 SiO₂) vorhanden ist, wobei beide Kristallphasen homogen in der Sinterglaskeramik verteilt sind.
2. Sinterglaskeramik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß 3 bis 20% des MgO-Anteils durch BaO, SrO oder CaO ersetzt
sind.
3. Sinterglaskeramik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weniger als 5 Gew.-% eines oder mehrerer
der folgenden Oxide enthält: TiO₂, ZrO₂, MoO₃, P₂O₅, As₂O₃,
SnO₂, Ta₂O₅ und Nb₂O₅.
4. Sinterglaskeramik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß weniger als 3 Gew.-% dieser zusätzlichen Oxide vorhanden
sind.
5. Verfahren zur Herstellung der Sinterglaskeramik gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fritte aus den Ausgangskomponenten geschmolzen und anschließend
zu einem Glaspulver zerkleinert wird, daß eine Aufschlämmung
aus diesem Glaspulver und einem organischen Binder
gebildet wird, daß die Aufschlämmung zu einem Rohling
geformt wird, daß das so erhaltene Formteil auf 500°C bei
einer Erwärmungsrate von 150°C pro Stunde zur Entfernung
des organischen Binders erhitzt wird, daß bei einer Erwärmungsrate
von 200°C pro Stunde erhitzt und bei weniger als
900°C gesintert wird und daß bei einer Abkühlrate von
110°C pro Stunde auf 400°C und anschließend spontan abgekühlt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasrohstoffe bei einer Temperatur von weniger als 1400°C
geschmolzen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fritte zu einem Glaspulver mit einer mittleren Korngröße
von 1 bis 10 µm zerkleinert wird.
8. Verwendung der Sinterglaskeramik gemäß einem der Ansprüche
1 bis 4 zur Herstellung von Verdrahtungssubstraten, auf
denen hochintegrierte Schaltungen aufgebaut werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1335786A JPS62171943A (ja) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | ガラス粉末焼結体 |
JP5734186A JPS62216939A (ja) | 1986-03-15 | 1986-03-15 | ガラス粉末焼結体の製造方法 |
Publications (2)
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