DE3701588A1 - Schalteinrichtung fuer eine induktive last - Google Patents
Schalteinrichtung fuer eine induktive lastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für eine
induktive Last, insbesondere einen Transformator eines
Mikrowellenkochgeräts, mit einem Schaltkontakt eines
Relais in Reihe zur Last.
In einem Mikrowellenkochgerät wird ein Transformator zum
Betrieb eines Magnetrons verwendet. Der Transformator hat
meist eine Leistung von über 1 kVA. Die
Mikrowellenleistung wird in diesen Geräten durch Takten
des Transformators und damit des Magnetrons eingestellt.
Die Mikrowellenleistung wird dabei durch das
Einschaltdauerverhältnis gesteuert.
Zum Schalten des Transformators wird nach dem Stand der
Technik ein Relais verwendet. Infolge der Steuerung des
Einschaltdauerverhältnisses ergibt sich eine hohe
Schalthäufigkeit. Im Einschaltmoment tritt ein großer
Induktionsfluß auf. Beides stellt an die Relaiskontakte
hohe Anforderungen.
Darüber hinaus induzieren die Einschaltstromstöße des
Transformators in parallel verlegte Signalleitungen hohe
Ströme, die die Funktion weiterer elektronischer
Baugruppen stören können, oder diese sogar zerstören
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der das
Schalten der induktiven Last praktisch nicht mit
Stromstößen verbunden ist, jedoch nicht ein Triac über
die gesamte Einschaltdauer der Last den Laststrom führt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer
Schalteinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß parallel zum Schaltkontakt ein Triac
geschaltet ist, daß die Schalteinrichtung auf ein
Einschaltsignal den Triac im Stromnulldurchgang während
einer Netzspannungshalbwelle zündet und danach den
Schaltkontakt schließt, so daß dieser den Laststrom
führt, und daß die Schalteinrichtung auf ein
Abschaltsignal den Schaltkontakt öffnet und der Triac den
Laststrom übernimmt und beim folgenden Stromnulldurchgang
abschaltet.
Bei der induktiven Last, speziell dem Transformator, ist
der Stromnulldurchgang gegenüber dem
Spannungsnulldurchgang um einen Winkel β verschoben.
Dieser hängt von der magnetischen Hysterese der im
Transformator verwendeten Eisensorte ab. Über den Triac
wird der Transformator im Stromnulldurchgang, also
gegenüber dem Spannungsnulldurchgang um den
Phasenwinkel β verschoben ans Netz gelegt. In diesem
Moment tritt kein hoher Induktionsfluß auf, so daß sich
auch kein Einschaltstromstoß ergibt. Gleich nach dem
Zünden des Triacs übernimmt der Schaltkontakt den
Laststrom. Er führt den Laststrom, bis ein Abschaltsignal
auftritt. Dann öffnet der Schaltkontakt und der Triac
übernimmt wieder den Laststrom, bis er kurz danach
abschaltet.
Es ist hier also erreicht, daß der Triac die Schaltpunkte
festlegt, jedoch nicht den Laststrom während der gesamten
Einschaltdauer führt. Der Triac und insbesondere sein
Kühlkörper braucht dementsprechend nicht auf eine hohe
Leistung ausgelegt zu sein. Es ist auch möglich, auf
einen Kühlkörper zu verzichten.
Andererseits stören die gewöhnlich großen Toleranzen der
Schaltzeiten des Relais nicht. Denn dieses bestimmt nicht
den Einschaltzeitpunkt und den Ausschaltzeitpunkt. Der
Kontaktverschleiß des Schaltkontakts ist gering. Dies
erhöht die Lebensdauer des Relais wesentlich.
Einschaltstromstöße, die elektronische Schaltungsteile
des den Transformator aufweisenden Geräts stören könnten,
treten nicht auf.
Die Schalteinrichtung schaltet den Triac nach dem
Spannungsnulldurchgang mit einer Verzögerungszeit ein,
die dem Phasenwinkel zwischen der Spannung und dem
Magnetisierungsstrom der induktiven Last entspricht.
Dieser Phasenwinkel ist bei Transformatoren meist
bekannt. Dementsprechend wird dann die Verzögerungszeit
eingestellt. Weist die Hysterese des Transformators
aufgrund der verwendeten Eisensorten größere Toleranzen
auf, dann kann die Schalteinrichtung mit einem
Nullstromindikator versehen sein, der den
Stromnulldurchgang des Magnetisierungsstroms des
Transformators erfaßt. Hieraus ergeben sich dann der
tatsächliche Phasenwinkel und die einzustellende
Verzögerungszeit.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung schaltet der
Triac während Spannungshalbwellen gleicher Polarität ein
und ab. Dadurch ist erreicht, daß die Hysteresekurve des
Transformators in jeder Einschaltdauer voll durchlaufen
wird. Das Abschalten erfolgt bei einem bekannten
Remanenzwert, bei dem dann nachfolgend wieder
eingeschaltet wird.
Vorzugsweise schließt die Schalteinrichtung den
Schaltkontakt noch während der Spannungshalbwelle der
einen Polarität, in der der Triac zündet, und sie öffnet
den Schaltkontakt in einer Halbwelle der anderen
Polarität.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen und der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schalteinrichtung und
Fig. 2 Zeitdiagramme, wobei
Fig. 2a die Netzspannung und den Magnetisierungsstrom,
Fig. 2b das Ansteuersignal des Relais,
Fig. 2c die Schaltstellungen des Relaiskontakts,
Fig. 2d das Ansteuersignal des Triacs und
Fig. 2e den Stromfluß im Triac darstellen.
An den Polen (L, Mp) der Netzwechselspannung liegt ein
Netzteil (1), das eine Gleichspannung für eine
Steuerschaltung (2) erzeugt.
Einer Primärwicklung (3) eines Transformators (4) ist ein
Triac (5) in Reihe geschaltet. Parallel zu diesem liegt
ein Schaltkontakt (6) eines Relais (7). Diese
Reihenschaltung liegt an den Polen (L, Mp) des Netzes.
Der Steuerschaltung (2) ist ein Koppelnetzwerk (8)
nachgeschaltet, das den Triac (5) steuert. Das Relais (7)
liegt an einem weiteren Ausgang der Steuerschaltung (2).
An die Pole (L, Mp) ist ein Nullspannungsdetektor (9)
angeschlossen, der an einem Eingang der
Steuerschaltung (2) liegt.
An einen weiteren Eingang der Steuerschaltung (2) ist ein
Schalter (10) angeschlossen, der ein Einschalt- oder
Ausschaltsignal an die Steuerschaltung (2) legt. Auf das
Einschaltsignal hin soll der Transformator (4)
eingeschaltet werden. Entsprechend soll er auf das
Ausschaltsignal hin abgeschaltet werden. Der Schalter (10)
ist von einer nicht näher dargestellten Einrichtung
gesteuert, die die Einschaltdauer des Transformators (4)
bestimmt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltung ist etwa
folgende:
In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Magnetisierungsstrom (i)
des Transformators (4) gegenüber der Netzspannung (u)
phasenverschoben ist. Zwischen dem ansteigenden
Nulldurchgang der Netzspannung (u) und dem ansteigenden
Nulldurchgang des Magnetisierungsstromes (i) besteht ein
Phasenwinkel (β) (vgl. Fig. 2). Dieser Phasenwinkel (β)
ist für den verwendeten Transformator bekannt. Er liegt
unter 90°. Dem Phasenwinkel (β) entspricht eine bestimmte
Verzögerungszeit (T β). Diese Verzögerungszeit (T β) ist in
der Steuerschaltung (2) gespeichert.
Hat der Schalter (10) ein Einschaltsignal abgegeben, dann
erfaßt die Steuerschaltung (2) den nächsten positiven
Nulldurchgang der Netzspannung und gibt nach der
Verzögerungszeit (T β) zum Zeitpunkt (t 1) ein Ansteuersignal
an den Triac (5) (vgl. Fig. 2d) und ein Ansteuersignal an
das Relais (7) (vgl. Fig. 2b). Der Triac (5) zündet
sofort, also praktisch im Nulldurchgang des
Magnetisierungsstroms und legt damit die
Primärwicklung (3) an Spannung. Ein störender
Einschaltstromstoß entsteht nicht, da im Einschaltmoment
praktisch kein Induktionsfluß des Transformators (4)
auftritt.
Der Schaltkontakt (6) wird mit einer gewissen
Anzugsverzögerung (Ta) zum Zeitpunkt (t 2) geschlossen (vgl.
Fig. 2c). Der Schaltkontakt (6) übernimmt dabei den
Laststrom der Primärwicklung (3) ohne Kontaktfeuern. Der
Triac (5) wird stromlos. Er war bis dahin nur während
eines Teils einer halben Periode der Netzspannung
stromführend.
Gibt der Schalter (10) ein Abschaltsignal, dann schaltet
die Steuerschaltung (2) das Ansteuersignal des Relais (7)
zu einem Zeitpunkt (t 3) ab (vgl. Fig. 2b), wobei der
Zeitpunkt (t 3) in einer Spannungshalbwelle - in Fig. 2
negativer Spannungshalbwelle - liegt, deren Polarität
gegenüber der Polarität der Spannungshalbwelle, bei der
das Einschalten erfolgte, umgekehrt ist. Nach einer
gewissen Abfallverzögerungszeit (Tz) öffnet der
Schaltkontakt (6) zum Zeitpunkt (t 4). Das Ansteuersignal
des Triacs (5) (vgl. Fig. 2d) liegt noch an und der
Triac (5) übernimmt den Laststrom (vgl. Fig. 2e).
Beim folgenden Nulldurchgang der Netzspannung (u) schaltet
die Steuerschaltung (2) das Ansteuersignal des Triacs (5)
zum Zeitpunkt (t 5) ab (vgl. Fig. 2d). Der Triac (5) leitet
noch bis zum nächsten Nulldurchgang des Stroms. Dann wird
zum Zeitpunkt (t 6) die Primärwicklung (3) abgeschaltet. Am
Transformator (4) verbleibt die bekannte Remanenz, nämlich
die Remanenz, die dem Phasenwinkel (β) entspricht. Auch
die Dauer zwischen den Zeitpunkten (t 6) und (t 4) ist sehr
kurz im Vergleich zu der Einschaltdauer zwischen den
Zeitpunkten (t 4) und (t 1).
Beim danach folgenden Wiedereinschalten wird dann in der
Hysteresekurve an der Stelle weitergefahren, an der die
Primärwicklung abgeschaltet wurde, nämlich beim
Magnetisierungsstrom (i)=0, bzw. beim Phasenwinkel (β).
In Fig. 1 ist strichliert ein Nullstromdetektor (11)
dargestellt. Dieser ist dann vorgesehen, wenn aufgrund
von größeren Toleranzen der Hysteresekurve die
Verzögerungszeit (T β) nicht hinreichend genau
voreingestellt werden kann. Der Nullstromdetektor (11)
erfaßt den Nulldurchgang des Stroms (i). Die
Steuerschaltung (2) ermittelt daraus die nötige
Verzögerungszeit (T β).
In Fig. 1 ist weiterhin strichliert ein
Vorwiderstand (12) des Triacs (5) gezeigt. Durch den
Vorwiderstand (12) wird an den Schaltkontakt (6) eine
Spannung gelegt. Diese führt dazu, daß am
Schaltkontakt (6) eine gegebenenfalls vorhandene
Oxidschicht durchschlagen wird.
Am Schaltkontakt (6) können bei längerem Betrieb
Materialwanderungen in einer Richtung auftreten. Um diese
zu vermeiden, kann die Steuerschaltung (2) so ausgelegt
sein, daß sie den Transformator (4) abwechselnd in der
negativen und der positiven Spannungshalbwelle vom Netz
trennt und ihn in entsprechend umgekehrter Reihenfolge in
der positiven und der negativen Spannungshalbwelle wieder
an das Netz schaltet.
Claims (7)
1. Schalteinrichtung für eine induktive Last,
insbesondere einen Transformator eines
Mikrowellenkochgeräts, mit einem Schaltkontakt eines
Relais in Reihe zur Last,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zum Schaltkontakt (6) ein Triac (5) geschaltet
ist, daß die Schalteinrichtung auf ein Einschaltsignal
den Triac (5) im Stromnulldurchgang während einer
Netzspannungshalbwelle zündet und danach den
Schaltkontakt (6) schließt, so daß dieser den Laststrom
führt, und daß die Schalteinrichtung auf ein
Abschaltsignal den Schaltkontakt (6) öffnet und der
Triac (5) den Laststrom übernimmt und beim folgenden
Stromnulldurchgang abschaltet.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung nach dem Spannungsnulldurchgang
den Triac (5) mit einer Verzögerungszeit (T β) einschaltet,
die dem Phasenwinkel (β) zwischen den Nulldurchgängen der
Spannung und des Magnetisierungsstromes der induktiven
Last entspricht.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Triac (5) während Spannungshalbwellen gleicher
Polarität ein- und abschaltet.
4. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung den Schaltkontakt (6) noch
während der Spannungshalbwelle der einen Polarität
schließt, in der der Triac (5) zündet, und den
Schaltkontakt (6) in einer Halbwelle der anderen Polarität
öffnet.
5. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerschaltung (2) mit einem
Nullspannungsdetektor (9) vorgesehen ist, die im Anschluß
an einen Spannungsnulldurchgang nach der
Verzögerungszeit (T β) gleichzeitig ein Ansteuersignal für
das Relais (7) und den Triac (5) erzeugt und daß das
Ansteuersignal für den Triac (5) erst in dem
Spannungsnulldurchgang endet, der auf das Öffnen des
Schaltkontakts (6) folgt.
6. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung mit einem Nullstromdetektor (11)
versehen ist, der den Stromnulldurchgang des
Magnetisierungsstromes (i) des Transformators (4) erfaßt.
7. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung den Schaltkontakt (6) periodisch
vom Einschalten bei der ersten Polarität und Ausschalten
bei der zweiten Polarität auf Einschalten bei der zweiten
Polarität und Ausschalten bei der ersten Polarität
umsteuert.
Priority Applications (2)
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DE19873701588 DE3701588A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Schalteinrichtung fuer eine induktive last |
EP88100635A EP0275960A3 (de) | 1987-01-21 | 1988-01-19 | Schalteinrichtung für eine induktive Last |
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DE19873701588 DE3701588A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Schalteinrichtung fuer eine induktive last |
Publications (1)
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