DE3700660A1 - Verfahren zur herstellung eines copolyesters - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines copolyestersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
eines Copolyesters mit hohem Modul und hoher Festigkeit.
Der bei dem Verfahren erhaltene Copolyester
ist in der Lage, einen thermotropen Flüssigkeitskristall zu
bilden, und läßt sich somit leicht verformen und zu
Handelsprodukten, wie Formerzeugnissen, Folien oder Fasern,
verarbeiten.
Seit einigen Jahren besteht ein zunehmender Bedarf an
Materialien, welche sich durch eine ausgezeichnete Steifigkeit,
Wärmefestigkeit und chemische Beständigkeit
auszeichnen, und zwar unabhängig davon, ob sie in Form
von Fasern, Folien oder Formprodukten vorliegen. Für
Formprodukte, die für allgemeine Verwendungszwecke bestimmt
sind, werden Polyester in weitem Umfang verwendet.
Viele Polyester sind jedoch hinsichtlich des Biegemoduls
und der Biegefestigkeit unzureichend und daher für
solche Anwendungsgebiete nicht geeignet, bei denen ein
hoher Modul oder eine hohe Festigkeit gefordert wird. Es
ist bekannt, ein verstärkendes Material, wie Calciumcarbonat
oder Glasfasern, zuzumischen, um diese mechanischen
Eigenschaften zu verbessern. Ein derartiges Verfahren
ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß das
spezifische Gewicht des Materials ansteigt und somit der
Vorteil des leichten Gewichts des Kunststoffs geopfert
wird. Darüber hinaus tritt während der Formung ein wesentlicher
Abrieb der Formungsmaschine auf, was zu praktischen
Problemen führt.
In jüngster Zeit hat ein Flüssigkristall-Polyester Aufmerksamkeit
erregt, da es sich dabei um einen Polyester
handelt, der keinerlei verstärkendes Material erfordert
und für Anwendungsgebiete geeignet ist, bei denen ein
hoher Modul und eine hohe Festigkeit gefordert werden.
Diese Aufmerksamkeit wurde insbesondere ausgelöst durch
einen Bericht von W. J. Jackson über thermische Flüssigkristall-Polymere,
die hergestellt wurden aus Polyethylenterephthalat
und Acetoxybenzoesäure, in Journal of
Polymer Science, Polymer Chemistry Edition, Band 14, S. 2043-2058
(1976), sowie in der US-PS 37 78 410. In dem
Report wird von Jackson festgestellt, daß das Flüssigkristall-Polymere
einem Polyethylenterephthalat um mindestens
das Fünffache hinsichtlich der Steifigkeit, um
mindestens das Vierfache hinsichtlich der Festigkeit und
um mindestens das Fünfundzwanzigfache hinsichtlich der
Schlagfestigkeit überlegen ist. Diese Ergebnisse deuten
die Verwendbarkeit dieses Materials als Hochleistungsfähigkeitsharz
an.
Andererseits haben die Erfinder bereits früher ein Verfahren
zur Herstellung eines Copolyesters vorgeschlagen.
Dieses Verfahren umfaßt eine erste Stufe, bei der ein
copolymeres Oligomeres hergestellt wird durch Umsetzung
eines Ausgangsmaterial-Oligoesters oder -polyesters mit
wiederkehrenden Einheiten der Formel
wobei R¹ eine zweiwertige, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine zweiwertige,
alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis
20 Kohlenstoffatomen oder/und eine zweiwertige, aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen
bedeutet (mit der Maßgabe, daß ein Wasserstoffatom
in dem aromatischen Ring der aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe
durch ein Halogenatom oder eine Alkyl-
oder Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein kann) und wobei R² eine zweiwertige, aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 40 Kohlenstoffatomen,
eine zweiwertige, alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine zweiwertige,
aromatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
in ihrem aromatischen Ring darstellt (mit
der Maßgabe, daß ein Wasserstoffatom in dem aromatischen
Ring der aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe durch ein
Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ersetzt sein kann) oder einen zweiwertigen
Rest eines Polyalkylenoxids mit einem Molekulargewicht
von 80 bis 8000 bedeutet, in einer Menge von
5 bis 95 Mol-%, ausgedrückt durch die Menge der den
Oligoester oder -polyester aufbauenden, wiederkehrenden
Einheiten, mit 5 bis 95 Mol-% einer Hydroxycarbonsäure
der Formel
HO-R³COOH (B)
wobei R³ eine zweiwertige, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen im aromatischen
Ring bedeutet (mit der Maßgabe, daß ein Wasserstoffatom
in dem aromatischen Ring der aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe
durch ein Halogenatom oder eine Alkyl- oder
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein kann). Das Verfahren umfaßt ferner eine zweite Stufe,
bei der das copolymere Oligomere durch eine Addition
eines Acylierungsmittels acyliert wird, und eine dritte
Stufe, bei der das acylierte Oligomere unter vermindertem
Druck polymerisiert wird (JP-OSen 1 86 525/1985 und
2 45 630/1985).
Von den Erfindern wurde ferner ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem die Polymerisationsgeschwindigkeit hoch
ist und wobei die Menge der sublimierten Substanz in bemerkenswerter
Weise reduziert werden kann (JP-OS
1 81 825/1986). Die nach einem solchen Verfahren erhaltenen
Copolyester sind jedoch hinsichtlich der Hitzestabilität
noch nicht vollständig zufriedenstellend.
Die Erfinder haben daher umfangreiche Untersuchungen
durchgeführt mit dem Ziel, die oben erwähnten Unzulänglichkeiten
zu verbessern. Dabei wurde ein Verfahren gefunden,
nach dem Copolyester mit ausgezeichneter thermischer
Stabilität erhalten werden können.
Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur Herstellung
eines copolymeren Polyesters geschaffen, welches die
oben erwähnten drei Stufen umfaßt, d. h. eine erste Stufe
der Herstellung des copolymeren Oligomeren, eine zweite
Stufe der Acylierung des Oligomeren durch eine Addition
eines Acylierungsmittels und eine dritte Stufe der
Polymerisation des acylierten Oligomeren unter verringertem
Druck, wobei vor Beendigung der zweiten Stufe eine
Dihydroxylverbindung der Formel
HOR⁴OH (C)
wobei R⁴ die gleiche Bedeutung wie R¹ in Formel A hat,
oder die Verbindung der Formel C und eine Dicarbonsäure
der Formel
HOOCR⁵COOH (D)
wobei R⁵ die gleiche Bedeutung wie R¹ in Formel A hat,
zur Reaktion zugesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
erläutert.
Die nach den erwähnten Verfahren erzeugten Copolyester
enthalten sich wiederholende Einheiten der Formel
wobei R² und R³ die gleichen Bedeutungen haben wie R²
und R³ in den Formeln A und B, in dem in der ersten Stufe
hergestellten Oligoester. Dabei sind die endständigen
-OH-Gruppen und -COOH-Gruppen nicht ausgewogen, und zwar
derart, daß die endständigen -COOH-Gruppen im Überschuß
vorliegen. Bei einem solchen Copolymeren können somit
nicht nur die OH-Gruppen, sondern auch COOH-Gruppen mit
dem Acylierungsmittel reagieren, und zwar unter Bildung
von Säureanhydrid-Bindungen, oder es bleiben endständige
Carbonsäuren in dem schließlich erhaltenen copolymeren
Polyester zurück. Diese Tatsache wird als Grund dafür
angesehen, warum der Polyester gegen Hitze instabil
ist.
Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung eine
Dihydroxyverbindung der Formel C in einer Menge zugesetzt,
die gleich groß ist oder größer als die stöchiometrische
Menge der überschüssigen -COOH-Gruppen, welche
während der ersten Stufe gebildet wurden. Bei einer alternativen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Dihydroxyverbindung der Formel C und die
Dicarbonsäure der Formel D zugesetzt, wobei die Verbindung
der Formel C in einer mindestens stöchiometrischen
Menge, bezogen auf die Dicarbonsäure der Formel D, eingesetzt
wird. Die oben erwähnten Additive, d. h. die Verbindung
der Formel C allein oder die Kombination der Verbindungen
der Formeln C und D, werden zugesetzt vor Beendigung
der zweiten Stufe (Acylierung). Anschließend wird
eine Polykondensationssreaktion unter verringertem Druck
durchgeführt, wobei man Copolyester mit ausgezeichneter
Hitzestabilität herstellen kann.
Zur Herstellung der Polyester oder Oligoester der Formel
A wird eine Carbonsäure der Formel E
HOOCR¹COOH (E)
wobei R¹ die oben bei Formel A angegebene Bedeutung hat,
oder ein Ester derselben eingesetzt. Als derartige Carbonsäuren
kommen Terephthalsäure, Methoxyterephthalsäure,
Ethoxyterephthalsäure, Fluorterephthalsäure, Chlorterephthalsäure,
Methylterephthalsäure, Isophthalsäure,
Phthalsäure, Methoxyisophthalsäure, Diphenylmethan-4,4′-dicarbonsäure,
Diphenylmethan-3,3′-dicarbonsäure, Diphenylether-4,4′-dicarbonsäure,
Diphenyl-4,4′-dicarbonsäure,
Naphthalin-2,6-dicarbonsäure, Naphthalin-1,5-dicarbonsäure,
Naphthalin-1,4-dicarbonsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure,
Azelainsäure, Suberinsäure, Dodecandicarbonsäure,
3-Methylazelainsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure, Cyclohexan-1,4-dicarbonsäure,
Cyclohexan-1,3-dicarbonsäure
und Cyclopentan-1,3-dicarbonsäure in Frage. Diese Säuren
können in Kombination als Mischung verwendet werden, und
man kann beliebige der durch Formel E dargestellten
Säuren einsetzen.
Spezielle Beispiele eines Diols der Formel F
HOR²OH (F)
wobei R² die oben bei Formel A angegebene Bedeutung hat,
welches zur Herstellung des Polyesters oder Oligoesters
der Formel A eingesetzt wird, umfassen Ethylenglykol,
1,3-Propandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol,
Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, 1,12-Dodecandiol,
Cyclohexan-1,4-diol, Cyclohexan-1,3-diol, Cyclohexan-1,2-diol,
Cyclopentan-1,3-diol, Diethylenglykol, Polyethylenglykol,
Hydrochinon, Resorcin, Bisphenol A, Methylhydrochinon,
Chlorhydrochinon und 2,6-Naphthalindiol.
Diese Diole können in Kombination als Gemisch eingesetzt
werden, und man kann jede beliebige der durch Formel F
dargestellten Verbindungen verwenden.
Als Polyester oder Oligoester der Formel A kann man eine
beliebige der durch die Formel A dargestellten Verbindungen
verwenden. Unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit
sind jedoch Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat
und deren Oligomere bevorzugt. Besonders bevorzugt
sind Polyethylenterephthalat und seine Oligomere.
Als Hydroxycarbonsäure der Formel B seien p-Hydroxybenzoesäure,
4-Hydroxy-3-chlorbenzoesäure, m-Hydroxybenzoesäure,
4-Hydroxy-3,5-dimethylbenzoesäure, 2-Oxy-6-naphthoesäure,
1-Oxy-5-naphthoesäure, 1-Hydroxy-4-naphthoesäure,
Syringasäure, Vanillinsäure und 4-Hydroxy-3-methylbenzoesäure
erwähnt. Um die Schmelzanisotropie
aufrechtzuerhalten, ist es bevorzugt, p-Hydroxybenzoesäure
allein einzusetzen. Man kann jedoch jede beliebige
der durch die Formel B dargestellten Hydroxycarbonsäuren
einsetzen oder eine Kombination derselben als Gemisch
verwenden.
Die Reaktion der Hydroxycarbonsäure der Formel B und des
Polyesters oder Oligoesters der Formel A wird im allgemeinen
bei einer Temperatur von 200 bis 350°C, vorzugsweise
220 bis 300°C, während eines Zeitraums im Bereich
von 5 Minuten bis 10 Stunden, vorzugsweise 20 Minuten
bis 5 Stunden, durchgeführt.
Die Reaktion wird im allgemeinen durchgeführt, bis die
Restmenge der Hydroxycarbonsäure nicht mehr als 70 Mol-%,
vorzugsweise nicht mehr als 50 Mol-%, insbesondere nicht
mehr als 40 Mol-%, bezogen auf die eingesetzte Menge,
beträgt.
Die Reaktion kann nicht-katalytisch durchgeführt werden.
Je nach den Erfordernissen des Falles kann jedoch die
Reaktion auch unter Zusatz eines Katalysators erfolgen.
Als Diol der Formel C bei der vorliegenden Erfindung kann
man beliebige der durch die Formel C dargestellten Verbindungen
einsetzen. Spezielle Beispiele umfassen Hydrochinon,
Resorcin, Methylhydrochinon, Chlorhydrochinon,
Acetylhydrochinon, Acetoxyhydrochinon, Nitrohydrochinon,
Dimethylaminohydrochinon, 1,4-Dihydroxynaphthol, 1,5-Dihydroxynaphthol,
1,6-Dihydroxynaphthol, 2,6-Dihydroxynaphthol,
2,7-Dihydroxynaphthol, 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-propan,
2,2′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-propan,
2,2′-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 2,2′-Bis-
(4-hydroxy-3-chlorphenyl)-propan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-methan, Bis-
(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxy-
3,5-dibromphenyl)-methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
4,4′-Dihydroxydiphenyl-bis-(4-hydroxyphenyl)-keton,
Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-keton,
Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-keton, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid,
Bis-(4-hydroxy-3-chlorphenyl)-sulfid,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon und Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-ether.
Der Zusatz der Verbindung der Formel C allein kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt vor Beendigung der zweiten
Stufe durchgeführt werden. Es wird jedoch besonders bevorzugt,
die Addition durchzuführen, nachdem die Reaktion
der ersten Stufe beendet ist.
Die Verbindung der Formel C wird vorzugsweise in einer
Menge von 1 bis 100 Mol-%, bezogen auf die Menge der
Hydroxycarbonsäure der Formel B, zugesetzt. Wie bereits
oben erwähnt, ist es besonders bevorzugt, die Verbindung
in einer Menge zuzusetzen, die gleich groß oder größer
ist als die stöchiometrische Menge der überschüssigen
-COOH-Gruppen, die aus der Bildung der Einheiten der
Formel G herrühren. Es wird insbesondere bevorzugt, die
Verbindung in solcher Menge zuzusetzen, daß "die endständigen
OH-Gruppen - die endständigen COOH-Gruppen . . ."
(I) mindestens 0 Äquivalente, vorzugsweise mindestens
5 Äquivalente, insbesondere mindestens 20 Äquivalente,
bezogen auf 100 Äquivalente der OR²O-Reste der Verbindung
der Formel A, ausmachen. Die hier betrachtete Menge
der endständigen Gruppen kann zuvor bestimmt werden,
indem man die Reaktionslösung vor Beendigung der zweiten
Stufe analysiert. Ferner kann man die endständigen
Gruppen durch H-NMR in einem Lösungsmittel, wie DMSO,
messen. Beispielsweise kann die Konzentration der endständigen
Gruppen aus folgenden Signalen ermittelt
werden:
Im Falle einer Säure hinsichtlich eines Methyl-veresterten
Produkts:
bei 3,81-3,85 TpM.
Andererseits ist es auch möglich, die Berechnung von
"die endständigen OH-Gruppen - die endständigen COOH-Gruppen"
aus der Bestimmung der endständigen Gruppen
des Polyesters oder Oligoesters der Formel A und aus der
Bestimmung der Einheiten der Formel G, d. h.
durchzuführen.
Es wird auch bevorzugt, zwei oder mehr Verbindungen der
Formel C einzusetzen, um die physikalischen Eigenschaften
zu steuern. So ist beispielsweise eine zweckentsprechende
Kombination von Hydrochinon oder 4,4-Bisphenol
in der Lage, die Flüssig-Kristallisierbarkeit zu steigern,
während Resorcin oder 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
in der Lage ist, die Flüssig-Kristallisierbarkeit
zu verringern. Es ist somit möglich, die gewünschten
mechanischen Eigenschaften zu erhalten, ohne die Zusammensetzung
der Verbindungen der Formeln A und B in dem
Ausgangsmaterial zu ändern.
Falls man sowohl die Additive der Formeln C als auch die
der Formel D zusetzt und falls die Verbindungen der Formeln
A und B in einer Gesamtmenge von 5 bis 95 Mol-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln
A, B, C und D, eingesetzt werden, dann werden die Verbindungen
der Formeln C und D in einer Gesamtmenge von
5 bis 95 Mol-% eingesetzt und die Verbindung der Formel
C wird in einer mindestens stöchiometrischen Menge, bezogen
auf die Verbindung der Formel D, verwendet. In
einem solchen Fall ist es bevorzugt, die Verbindungen
der Formeln C und D in einer Gesamtmenge von 80 bis
20 Mol-% einzusetzen, bezogen auf die Gesamtmenge der
Verbindungen der Formeln A und B, die 20 bis 80 Mol-%
beträgt. In einem derartigen Fall ist es bevorzugt, daß
die Verbindung der Formel B in einer Menge von 15 bis
90 Mol-% verwendet wird, bezogen auf 85 bis 10 Mol-%
der Verbindung der Formel A. Die Verbindung der Formel C
wird vorzugsweise in einer Menge verwendet, die um 1 bis
100 Mol-%, vorzugsweise um 5 bis 70 Mol-%, größer ist als
die Menge der Verbindung der Formel D. Durch eine zweckentsprechende
Steuerung der Reaktion der ersten Stufe
und durch Auswahl des Typs des Oligomeren ist es jedoch
möglich, auch dann ein Polymeres mit ausgezeichneter
Hitzestabilität zu erhalten, wenn die Verbindungen der
Formeln C und D in äquimolaren Mengen eingesetzt werden.
Für jede der Verbindungen der Formeln C und D können zwei
oder mehrere Verbindungen verwendet werden oder es können
auch für lediglich eine der Verbindungen der Formeln C
und D zwei oder mehr Verbindungen eingesetzt werden. Man
kann den Modul der Elastizität und Dehnung beim Bruch
einstellen, indem man die Strukturen der Verbindungen
der Formeln C und D in zweckentsprechender Weise auswählt.
Falls die Verbindung der Formel C oder die Verbindungen
der Formeln C und D nach Beendigung der Acylierung der
zweiten Stufe zugesetzt werden, treten nachteilige Effekte
dadurch auf, daß es zu einer Abnahme der Polymerisationsgeschwindigkeit
oder zur Sublimation kommt.
Es kommen verschiedene Methoden der Addition in Frage.
Die Verbindung der Formel C oder die Verbindungen der
Formeln C und D können unverdünnt (als Masse) zugesetzt
werden oder können vor der Zugabe mit einem Verdünnungsmittel
verdünnt werden.
Die Acylierung der zweiten Stufe wird durchgeführt unter
Verwendung eines Acylierungsmittels, und zwar im allgemeinen
in einer Menge des 0,5- bis 2,0 Mol-fachen, vorzugsweise
des 0,7- bis 1,5 Mol-fachen, ausgedrückt als
das Verhältnis von (Acylierungsmittel)/[(B) + (C)]. In
einem solchen Fall wird das Acylierungsmittel tropfenweise
zugesetzt, und zwar vorzugsweise über einen Zeitraum
von mindestens 10 Minuten, besonders bevorzugt über
einen Zeitraum von mindestens 20 Minuten. Der Kontakt
mit dem Acylierungsmittel wird bei einer Temperatur von
80 bis 350°C, vorzugsweise vn 50 bis 200°C, insbesondere
bevorzugt von 80 bis 180°C, durchgeführt, gegebenenfalls
unter Druck. Die Acylierung kann auch durchgeführt
werden, indem man die Temperatur des Systems auf ein
Niveau absenkt, daß nicht höher ist als der Siedepunkt
des Acylierungsmittels. Die Reaktion wird im allgemeinen
innerhalb von 5 Stunden, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs
von 10 Minuten bis 3 Stunden, durchgeführt.
Die Verbindung der Formel C oder die Verbindungen der
Formeln C und D können zugesetzt werden, bevor diese
Acylierung vollständig beendet ist.
Als Acylierungsmittel werden vorzugsweise Essigsäureanhydrid,
Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid
oder Benzoesäureanhydrid eingesetzt. Man kann jedoch jedes
beliebige der herkömmlicherweise eingesetzten Acylierungsmittel
verwenden. Unter diesen ist Essigsäureanhydrid
unter dem Gesichtspunkt der Reaktivität und
Kosten besonders vorteilhaft und gebräuchlich.
Die Polymerisation der dritten Stufe wird im allgemeinen
in einem Bereich von 200 bis 350°C, vorzugsweise von
220 bis 330°C, durchgeführt. Dabei ist es bevorzugt, den
Druck während des Anfangsstadiums allmählich zu reduzieren.
Die Reduktion des Drucks von 760 mmHg auf ein Niveau
von 1 mmHg wird über einen Zeitraum von mindestens
30 Minuten, vorzugsweise über einen Zeitraum von mindestens
60 Minuten, durchgeführt. Es ist von besonderer
Wichtigkeit, die Reduktion des Drucks allmählich durchzuführen
mit einer Rate von 10 mmHg/min bis 1 mmHg/min.
Die zweite Stufe und die dritte Stufe können in Abwesenheit
eines Katalysators durchgeführt werden. Falls erforderlich,
kann jedoch die Reaktion auch in Gegenwart
eines Katalysators erfolgen.
Als Katalysatoren, welche bei der ersten, zweiten und
dritten Stufe eingesetzt werden können, kommen ein Esteraustauschkatalysator,
ein Polykondensationskatalysator,
ein Acylierungskatalysator und ein Decarboxylierungskatalysator
in Frage. Diese Katalysatoren können in Kombination
als Gemisch eingesetzt werden. Der Katalysator
wird in einer Menge von 5 bis 50 000 TpM, vorzugsweise
von 50 bis 5000 TpM, bezogen auf das Polymere, verwendet.
Die Intrinsic-Viskosität h inh wird bei 30°C in einer Lösung
von 0,5 g/dl in einer Mischung von Phenol und
Tetrachlorethan = 1 : 1 (Gewichtsverhältnis) bestimmt. Die
Intrinsic-Viskosität des Endprodukts beträgt mindestens
0,3 dl/g, vorzugsweise mindestens 0,35 dl/g.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
In ein Polymerisationsgerät aus Glas, das mit einem Rührer,
einem Stickstoffeinlaß und einem Vakuum-Anschluß
ausgerüstet ist, gibt man 51,8 g (0,375 Mol) p-Hydroxybenzoesäure,
72,1 g (0,375 Mol) als Menge der wiederkehrenden
Einheiten) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,12 dl/g) und 0,037 g Zinn(II)-acetat. Das Reaktionsgefäß
wird dreimal evakuiert und mit Stickstoff
belüftet. Schließlich wird das System mit Stickstoff gefüllt
und unter einem Stickstoffstrom bei einer Strömungsrate
von 0,5 l/min gehalten. Das Polymerisationsgerät
wird in ein Ölbad bei einer Temperatur von 260°C
eingetaucht. Der Inhalt schmilzt innerhalb etwa 30 min,
woraufhin mit dem Rühren begonnen wird. Der Esteraustausch
wird unter diesen Bedingungen 2 h durchgeführt,
um ein copolymeres Oligomeres zu erhalten.
Dann läßt man die Temperatur auf 140°C in etwa 30 min
absinken und gibt dann 8,25 g (0,075 Mol) Hydrochinon
zu. Anschließend werden 67 g (0,657 Mol) Essigsäureanhydrid
während eines Zeitraums von 30 min zugetropft
und das Rühren unter diesen Bedingungen 1 h fortgesetzt,
um die Acylierung durchzuführen. Dann wird die Temperatur
des Ölbads auf 275°C über einen Zeitraum von 2 h gesteigert.
Anschließend werden 0,068 g Zinkacetatdihydrat
zugesetzt und der Druck wird allmählich reduziert. Nach
der Evakuierung des Systems auf ein Niveau von 0,3 mmHg
wird die Polymerisation 3 h durchgeführt. Das Produkt
wird durch Zerbrechen des gläsernen Polymerisationsgeräts
entnommen, zerkleinert und danach bei 130°C über
Nacht im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Polymere ist
milchig-weiß und opak; η inh = 0,76.
Dieses Polymere wird 130 h bei 120°C im Vakuum getrocknet.
Dabei zeigt sich, daß die thermische Stabilität
ausgezeichnet ist; η inh = 0,75. Aus den Ergebnissen der
IR-Analyse geht ferner hervor, daß keine Säureanhydrid-Bindung
festgestellt werden kann.
In ein gläsernes Polymerisationsgerät, das mit einem Rührer,
einem Stickstoffeinlaß und einem Vakuum-Anschluß
ausgerüstet ist, gibt man 62,2 g (0,45 Mol) p-Hydroxybenzoesäure,
57,7 g (0,30 Mol) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,12 dl/g) und 0,036 g Zinn(II)-acetat.
Es wird dreimal evakuiert und mit Stickstoff belüftet.
Schließlich wird das System mit Stickstoff gefüllt
und unter einem Stickstoffstrom bei einer Strömungsrate
von 0,5 l/min gehalten. Das Polymerisationsgerät
wird in ein Ölbad bei einer Temperatur von 260°C
eingetaucht und der Inhalt während etwa 30 min geschmolzen.
Daraufhin wird mit dem Rühren begonnen. Der Esteraustausch
wird 2 h unter diesen Bedingungen durchgeführt,
um ein copolymeres Oligomeres zu erhalten. Dann werden
8,25 g (0,075 Mol) Hydrochinon zugesetzt und danach
122,4 g Essigsäureanhydrid während eines Zeitraums von
30 min zugetropft. Das Rühren wird unter diesen Bedingungen
eine weitere Stunde fortgesetzt, um die Acylierung
durchzuführen. Dann wird die Temperatur im Ölbad
während 1 h auf 275°C gesteigert. Danach werden 0,068 g
Zinkacetatdihydrat zugesetzt und der Druck wird allmählich
reduziert. Nachdem das System auf ein Niveau von
0,3 mmHg evakuiert wurde, wird die Polymerisation 2 h
durchgeführt. Das erhaltene Polymere hat eine Intrinsic-Viskosität
von 0,87. Dieses Polymere wird 130 h bei
120°C in einem Ofen weiter getrocknet. Dabei beobachtet
man eine ausgezeichnete thermische Stabilität; η inh = 0,85.
Die Ergebnisse der IR-Analyse zeigen keine Säureanhydrid-Bindung.
Das Verfahren des Beispiels 2 wird wiederholt, wobei jedoch
lediglich Hydrochinon zugesetzt wird. Das erhaltene
Polymere hat eine Intrinsic-Viskosität von 0,78. Wenn
man dieses Polymere 72 h bei 120°C im Vakuum trocknet,
beobachtet man eine wesentliche Verringerung der Intrinsic-Viskosität
auf einen Wert von 0,53.
Die Ergebnisse der IR-Analyse zeigen, daß die Säureanhydrid-Bindungen
in einer Menge von etwa 10% vorliegen,
bezogen auf die Esterbindungen.
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt. Dabei werden
jedoch 25,6 g 2,2′-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(Bisphenol A) anstelle des Hydrochinons in Beispiel 1
zugesetzt.
Das erhaltene Polymere hat eine Intrinsic-Viskosität von
0,71. Bei seiner weiteren Trocknung bei 120°C während
120 h ist die thermische Stabilität ausgezeichnet; η inh = 0,70.
Aus den Ergebnissen der IR-Messung geht hervor,
daß keine Säureanhydrid-Bindung vorliegt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt. Dabei wird
jedoch das Hydrochinon bereits ganz zu Anfang zugesetzt.
Das erhaltene Polymere hat eine Intrinsic-Viskosität von
0,72.
In ein gläsernes, mit einem Rührer, Monomereinlaß und
Vakuum-Anschluß ausgerüstetes Polymerisationsgerät gibt
man 72,1 g (0,375 Mol) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,11 dl/g) und 51,8 g (0,375 Mol) p-Hydroxybenzoesäure.
Es wird dreimal evakuiert und mit Stickstoff
belüftet. Das System wird schließlich mit Stickstoff gefüllt
und unter einem Stickstoffstrom mit einer Strömungsrate
von 0,3 l/min gehalten. Das Polymerisationsgerät
wird in ein Ölbad mit einer Temperatur von 260°C eingetaucht
und der Inhalt in etwa 30 min geschmolzen. Dann
wird mit dem Rühren begonnen und die Acidolysereaktion 2 h
durchgeführt. Danach wird die Temperatur des Ölbades erniedrigt
und die Innentemperatur des Polymerisationsgeräts
innerhalb 40 min auf ein Niveau von nicht über
160°C abgesenkt. Nach Verringerung der Innentemperatur
gibt man 12,4 g (0,113 Mol) Hydrochinon aus dem Monomereinlaß
zu und tropft über einen Tropftrichter 76,6 g
Essigsäureanhydrid bei 140°C während 30 min zu. Die Acetylierungsreaktion
wird 1 h unter diesen Bedingungen
durchgeführt. Dann wird die Temperatur des Ölbads wiederum
gesteigert, so daß die Innentemperatur in 1 h auf
275°C ansteigt. Dann wird eine durch Auflösen von 0,068 g
Zinkacetatdihydrat in 1 g N-Methylpyrrolidon erhaltene
Lösung zugesetzt und der Druck allmählich auf ein Niveau
von nicht höher als 1 mmHg während 1 h abgesenkt. Die
Reaktion wird 4 h unter diesen Bedingungen fortgesetzt,
um die Polymerisation zu vervollständigen. Das Produkt
wird durch Zerbrechen des gläsernen Polymerisationsgeräts
entnommen, zerkleinert und dann über Nacht bei
120°C im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Polymere wird bei Zimmertemperatur bei einer
Konzentration von 0,5 g/dl in einem Lösungsmittelgemisch
von Phenol/1,1,2,2-Tetrachlorethan (50/50, Gew.-%)
aufgelöst und die Viskosität h inh der Lösung beträgt
0,74. Diese Polymerlösung wird ferner 1 h bei 110°C erhitzt,
woraufhin die Viskosität η inh 0,73 beträgt, was
anzeigt, daß dieses Polymere gegen Erhitzen in einem
polaren Lösungsmittel stabil ist.
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt. Dabei wird
jedoch Hydrochinon in einer Menge von 4,1 g (0,0375 Mol)
anstelle von 12,4 g eingesetzt. Essigsäureanhydrid wird
in einer Menge von 57,4 g verwendet und die Polymerisationszeit
wird auf 2 h geändert. Das erhaltene Polymere
hat einen η inh -Wert von 0,59, aufgelöst bei Raumtemperatur.
Diese Polymerlösung wird eine weitere Stunde bei
110°C erhitzt, woraufhin der η inh -Wert 0,26 beträgt,
was anzeigt, daß dieses Polymere eine äußerst geringe
Stabilität aufweist.
Das Verfahren des Beispiels 5 wird wiederholt. Dabei
wird jedoch die anfängliche Acidolysereaktion bei 275°C
durchgeführt, Hydrochinon in einer Menge von 16,5 g
(0,15 Mol) und Essigsäureanhydrid in einer Menge von
86,2 g eingesetzt. Das erhaltene Polymere hat einen
η inh -Wert von 0,74, gelöst bei Raumtemperatur. Diese
Polymerlösung wird eine weitere Stunde bei 110°C erhitzt,
woraufhin der η inh -Wert 0,72 beträgt, was anzeigt, daß
dieses Polymere eine ausgezeichnete Stabilität aufweist.
Das Verfahren des Beispiels 6 wird wiederholt, mit der
Ausnahme, daß man Hydrochinon in einer Menge von 4,1 g
(0,0375 Mol) und Essigsäureanhydrid in einer Menge von
57,4 g verwendet. Das erhaltene Polymere hat einen η inh -Wert
von 0,55, gelöst bei Raumtemperatur. Diese Polymerlösung
wird eine weitere Stunde bei 110°C erhitzt,
woraufhin der η inh -Wert 0,19 beträgt, was anzeigt, daß
dieses Polymere eine sehr schlechte Stabilität aufweist.
In ein gläsernes, mit einem Rührer, Stickstoffeinlaß und
Vakuum-Anschluß ausgerüstetes Polymerisationsgerät gibt
man 51,8 g (0,375 Mol) p-Hydroxybenzoesäure, 72,1 g
(0,375 Mol als Menge der wiederkehrenden Einheiten) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,098 gl/g)
und 0,037 g Zink(II)-acetat. Es wird dreimal evakuiert
und mit Stickstoff belüftet. Das System wird schließlich
mit Stickstoff gefüllt und unter einem Stickstoffstrom
mit einer Strömungsrate von 0,5 l/min gehalten. Das Polymerisationsgerät
wird in ein Ölbad mit einer Temperatur
von 240°C eingetaucht und der Inhalt in etwa 30 min geschmolzen,
worauf mit dem Rühren begonnen wird. Der
Esteraustausch wird 2 h unter diesen Bedingungen durchgeführt,
um ein copolymeres Oligomeres zu erhalten.
Dann läßt man die Temperatur innerhalb etwa 30 min auf
140°C abgesinken und gibt 8,25 g (0,075 Mol) Hydrochinon
zu. Anschließend tropft man während 30 min 67 g (0,657 Mol)
Essigsäureanhydrid zu und rührt unter diesen Bedingungen
eine weitere Stunde, um die Acylierung zu bewirken.
Die Temperatur des Ölbades wird über einen Zeitraum
von 2 h auf 275°C erhöht. Dann werden 0,068 g
Zinkacetatdihydrat zugegeben und der Druck wird allmählich
reduziert. Nach Evakuieren des Systems auf ein
Niveau von 0,2 mmHg wird die Polymerisation 3 h fortgesetzt.
Das Produkt wird durch Zerbrechen des Glaspolymerisationsgeräts
entnommen, zerkleinert und über Nacht
bei 130°C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Polymere
ist milchig-weiß und opak; h inh = 0,70.
Dieses Polymere wird weitere 130 h in einem Ofen bei
120°C getrocknet, wodurch die Wärmestabilität ausgezeichnet
wird; η inh = 0,70. Ferner zeigen die Ergebnisse der
IR-Analyse, daß keine Säureanhydrid-Bindung vorliegt.
In diesem System findet man bei dem acylierten Oligomeren
vor dem Beginn der dritten Stufe einen Gehalt von
57,6 Äquiv.terminaler OH-Gruppen und 30,8 Äquiv.terminaler
COOH-Gruppen (jeweils einschließlich der acetylierten
Gruppen), bezogen auf 100 Äquiv. der -OCH₂CH₂O-Gruppen,
wobei die terminalen OH-Gruppen - die terminalen COOH-Gruppen = 26,8 Äquiv.
<0 Äquiv. ausmachen.
Demgegenüber machten bei dem eingesetzten Polyethylenterephthat-Oligomeren
die endständigen OH-Gruppen
20 Äquiv., bezogen auf 100 Äquiv. der OCH₂CH₂O-Gruppen,
und die endständigen COOH-Gruppen 12 Äquiv. aus. Die
resultierende Etherkomponente macht 11 Äquiv., bezogen
auf 100 Äquiv. der -OCH₂CH₂O-Gruppen, und die OH-Gruppen
des zugesetzten Hydrochinons 40 Äquiv., bezogen auf
100 Äquiv. der OCH₂CH₂O-Gruppen, aus. Demzufolge berechnen
sich die endständigen OH-Gruppen - die endständigen
COOH-Gruppen vor dem Beginn der dritten Stufe zu
20 - 12 - 11 × 2 + 40 = +26 Äquiv. <0 Äquiv.,
was im wesentlichen dem obigen Ergebnis entspricht.
20 - 12 - 11 × 2 + 40 = +26 Äquiv. <0 Äquiv.,
was im wesentlichen dem obigen Ergebnis entspricht.
Die endständigen Gruppen des gebildeten, copolymerisierten
Polyesters umfassen im wesentlichen 0 Äquiv. der OH-endständigen
Gruppen, 128 Äquiv. der
und 66 Äquiv. der COOH-endständigen Gruppen pro
10⁶ g des Polyesters. Die Enden des copolymerisierten
Polyesters sind somit reich an OH-Gruppen (einschließlich
der acetylierten Gruppen).
In ein gläsernes, mit einem Rührer, Stickstoffeinlaß
und Vakuum-Anschluß ausgerüstetes Polymerisationsgerät
gibt man 62,2 g (0,45 Mol) p-Hydroxybenzoesäure, 57,7 g
(0,30 Mol als Menge der wiederkehrenden Einheiten) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,098 dl/g) und
0,036 g Zinn(II)-acetat. Die Evakuierung und Belüftung
mit Stickstoff wird dreimal durchgeführt. Das System
wird schließlich mit Stickstoff gefüllt und unter einem
Stickstoffstrom mit einer Strömungsrate von 0,5 l/min
gehalten. Das Polymerisationsgerät wird in ein Ölbad bei
einer Temperatur von 260°C eingetaucht und der Inhalt
innerhalb etwa 30 min geschmolzen, woraufhin mit dem
Rühren begonnen wird. Der Esteraustausch wird unter diesen
Bedingungen 2 h durchgeführt, um ein copolymerisiertes
Oligomeres zu erhalten.
Dann werden 8,25 g (0,075 Mol) Hydrochinon zugesetzt.
Daraufhin gibt man tropfenweise 122,4 g Essigsäureanhydrid
im Verlauf von 30 min zu und rührt unter diesen
Bedingungen eine weitere Stunde, um die Acylierung zu
bewirken. Dann wird die Temperatur des Ölbades während
1 h auf 275°C erhöht, 0,068 g Zinkacetatdihydrat werden
zugesetzt und der Druck allmählich reduziert. Nachdem
das System auf ein Niveau von 0,3 mmHg evakuiert wurde,
wird die Polymerisation 2 h durchgeführt. Das erhaltene
Polymere hat einen h inh -Wert von 0,87. Dieses Polymere
wird 130 h bei 120°C in einem Ofen weiter getrocknet. Dabei
beobachtet man eine ausgezeichnete Hitzestabilität;
η inh = 0,85. Aus den Ergebnissen der IR-Analyse geht
hervor, daß keine Säureanhydrid-Bindungen vorliegen.
In diesem System enthält das acylierte Oligomere vor dem
Beginn der dritten Stufe 38,4 Äquiv.terminale OH-Gruppen
und 32,5 Äquiv.terminale COOH-Gruppen (jeweils einschließlich
der acetylierten Gruppen), bezogen auf
100 Äquiv. der -OCH₂CH₂O-Gruppen; somit gilt: die endständigen
OH-Gruppen - die endständigen COOH-Gruppen = 5,9.
Andererseits betragen die endständigen OH-Gruppen und
die endständigen COOH-Gruppen des eingesetzten Polyethylenterephthalat-Oligomeren
und die gebildete Etherkomponente
20 Äquiv., 12 Äquiv. bzw. 26 Äquiv., jeweils bezogen
auf 100 Äquiv. der -OCH₂CH₂O-Gruppen. Somit berechnen
sich die endständigen OH-Gruppen - die endständigen
COOH-Gruppen vor dem Beginn der dritten Stufe zu
20 - 12 - 26 × 2 + 25 × 2 = +6,
was im wesentlichen dem obigen Ergebnis entspricht.
20 - 12 - 26 × 2 + 25 × 2 = +6,
was im wesentlichen dem obigen Ergebnis entspricht.
Man arbeitet wie in Beispiel 7, verwendet jedoch 4,125 g
Hydrochinon und 4,125 g Resorcin anstelle von 8,25 g
Hydrochinon in Beispiel 7. Das erhaltene Polymere besitzt
einen η inh -Wert von 0,60. Selbst nach dem Trocknen in
einem Ofen bei 120°C während 130 h beträgt der η inh -Wert
0,59. Aus den Ergebnissen der IR-Analyse folgt,
daß keine Säureanhydrid-Bindung vorliegt.
In ein gläsernes, mit einem Rührer, Stickstoffeinlaß
und Vakuum-Anschluß ausgerüstetes Polymerisationsgerät
gibt man 44,2 g (0,32 Mol) p-Hydroxybenzoesäure, 30,7 g
(0,16 Mol als Menge der wiederkehrenden Einheiten) Polyethylenterephthalat-Oligomeres
(η inh = 0,10 dl/g),
30,0 g (0,18 Mol) t-Butylhydrochinon und 26,6 g (0,16 Mol)
Terephthalsäure und rührt 2 h bei 220°C unter einem
Stickstoffstrom, um ein copolymeres Oligomeres zu erhalten.
Anschließend läßt man die Temperatur während etwa 30 min
auf 140°C absinken. Dann tropft man während 30 min
81,6 g (0,8 Mol) Essigsäureanhydrid zu und rührt unter
diesen Bedingungen eine weitere Stunde, um die Acylierung
zu bewirken. Anschließend wird die Temperatur des
Ölbades während 2 h auf 275°C erhöht. 0,068 g Zinkacetatdihydrat
werden zugesetzt und der Druck allmählich reduziert.
Nach Evakuieren des Systems auf ein Niveau von
0,3 mmHg wird die Polymerisation 4 h fortgeführt. Das
Produkt wird durch Zerbrechen des gläsernen Polymerisationsgerätes
entnommen, zerkleinert und über Nacht bei
130°C im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Polymere ist
transparent; η inh = 0,81. Dieses Polymere wird weitere
130 h bei 120°C in einem Ofen getrocknet. Dabei beobachtet
man eine ausgezeichnete Hitzestabilität; η inh = 0,80.
In ein gläsernes, mit einem Rührer, Stickstoffeinlaß
und Vakuum-Anschluß ausgerüstetes Polymerisationsgerät
gibt man 33,1 g (0,24 Mol) p-Hydroxybenzoesäure und
46,1 g (0,24 Mol als Menge der wiederkehrenden Einheiten)
Polyethylenterephthalat-Oligomeres (η inh = 0,01 dl/g)
und rührt 2 h bei 240°C unter einem Stickstoffstrom,
um ein copolymeres Oligomeres zu erhalten.
Dann läßt man die Temperatur innerhalb etwa 30 min auf
140°C abgesinken, gibt dann 22,0 g (0,20 Mol) Hydrochinon
und 26,6 g (0,16 Mol) Terephthalsäure zu und setzt etwa
10 min um. Anschließend setzt man 75,1 g (0,74 Mol)
Essigsäureanhydrid zu und rührt die Acylierung durch.
Das übrige Verfahren wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
Das erhaltene Polymere besitzt einen h inh -Wert von 0,89.
Dieses Polymere wird weitere 130 h bei 120°C in einem
Ofen getrocknet. Die Hitzestabilität ist ausgezeichnet;
η inh = 0,88.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines copolymeren Polyesters,
umfassend eine erste Stufe der Herstellung eines
copolymeren Oligomeren durch Umsetzung eines Ausgangsmaterial-Oligoesters
oder -polyesters mit sich wiederholenden Einheiten der Formel
wobei R¹ eine zweiwertige, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine zweiwertige,
alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen
und/oder eine zweiwertige, aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen
bedeutet (mit der Maßgabe, daß ein Wasserstoffatom in
dem aromatischen Ring der aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe
durch ein Halogenatom oder eine Alkyl- oder
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ersetzt sein
kann) und wobei R² eine zweiwertige, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 2 bis 40 Kohlenstoffatomen, eine
zweiwertige, alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit 4
bis 20 Kohlenstoffatomen, eine zweiwertige, aromatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen
im aromatischen Ringsystem (mit der Maßgabe, daß ein
Wasserstoffatom im aromatischen Ring der aromatischen
Kohlenwasserstoffgruppe durch ein Halogenatom oder eine
Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ersetzt sein kann) oder einen zweiwertigen Rest eines
Polyalkylenoxids mit einem Molekulargewicht von 80 bis
8000 bedeutet, in einer Menge von 5 bis 95 Mol-%, ausgedrückt
durch die Menge der den Oligoester oder -polyester
aufbauenden Wiederholungseinheiten, mit 5 bis
95 Mol-% einer Hydroxycarbonsäure der Formel
HO-R³COOH (B)wobei R³ eine zweiwertige, aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen im aromatischen
Ringsystem bedeutet (mit der Maßgabe, daß ein
Wasserstoffatom in dem aromatischen Ring der aromatischen
Kohlenwasserstoffgruppe durch ein Halogenatom oder
eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ersetzt sein kann); eine zweite Stufe der Acylierung
des Oligomeren durch Zugabe eines Acylierungsmittels;
und eine dritte Stufe der Polymerisation des acylierten
Oligomeren unter verringertem Druck,
dadurch gekennzeichnet, daß man vor Beendigung der zweiten
Stufe eine Dihydroxylverbindung der FormelHOR⁴OH (C)wobei R⁴ die gleiche Bedeutung wie R¹ in Formel A hat,
oder die Verbindung der Formel C und eine Dicarbonsäure
der FormelHOOCR⁵COOH (D)wobei R⁵ die gleiche Bedeutung wie R¹ in Formel A hat,
zugibt und zur Umsetzung bringt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man nur die Verbindung der Formel C in einer
Menge von 1 bis 100 Mol-% der Verbindung der Formel B
zugibt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Verbindungen der Formeln C und D zugibt,
wobei, wenn die Gesamtmenge der Verbindungen der
Formeln A und B 5 bis 95 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der Verbindungen der Formeln A, B, C und D, beträgt,
die Gesamtmenge der Verbindungen der Formeln C
und D 5 bis 95 Mol-% beträgt und die Verbindung der Formel
C in einer mindestens stöchiometrischen Menge, bezogen
auf die Verbindung der Formel D, eingesetzt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens 60% von R¹ in der Formel A durch
eine 1,4-Phenylengruppe aufgebaut werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R² in Formel A eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R¹ in Formel A eine 1,4-Phenylengruppe ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R² in der Formel A eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 2 Kohlenstoffatomen ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R³ in Formel B eine 1,4-Phenylengruppe oder/und
eine 1,3-Phenylengruppe ist.
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