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DE3700226A1 - Spielfahrzeug mit einem elektrischen antriebsmotor - Google Patents

Spielfahrzeug mit einem elektrischen antriebsmotor

Info

Publication number
DE3700226A1
DE3700226A1 DE19873700226 DE3700226A DE3700226A1 DE 3700226 A1 DE3700226 A1 DE 3700226A1 DE 19873700226 DE19873700226 DE 19873700226 DE 3700226 A DE3700226 A DE 3700226A DE 3700226 A1 DE3700226 A1 DE 3700226A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
contacts
carbon fiber
vehicle according
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873700226
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hesse
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to AU10572/88A priority patent/AU1057288A/en
Priority to PCT/EP1987/000753 priority patent/WO1988004946A1/de
Priority to EP19870117887 priority patent/EP0277312A1/de
Priority to CA000555942A priority patent/CA1293378C/en
Publication of DE3700226A1 publication Critical patent/DE3700226A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug mit einem elek­ trischen Antriebsmotor, der über im Fahrzeugchassis fest angeordnete Schleifkontakte mit in der Fahrbahn oder zwi­ schen Schienensträngen ausgebildeten Stromleitern kon­ taktiert.
Bei auf Fahrbahnen oder Schienensträngen bewegbaren Spielfahrzeugen ist es bekannt, die Stromleiter mittels im Fahrzeugchassis angeordneten Schleifkontakten abzugrei­ fen. Als Schleifkontakte dienen schräg wegragende Feder­ blechstreifen oder elastisch abbiegbare Metallgewebestrei­ fen. Die bekannten Schleifkontakte begünstigen als Nach­ teil die Ansammlung von Staubteilchen zwischen sich und den Stromleitern, wodurch sich des öfteren Kontaktierungs­ schwierigkeiten einstellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zur Kontaktver­ besserung bei Schleifkontakten von Spielfahrzeugen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Schleif­ kontakte durch Kohlefasernbündel gebildet sind, deren Kohlefasern durch Hülsen pressend umfaßt sind, die durch die Kohlefasernbündel mit einer Teillänge in Richtung der Stromleiter überragt sind und die Kohlefasernbündel im Fahrzeugchassis festlegen. Die so gebildeten Schleif­ kontakte kommen mit den stirnseitigen Enden mit den Stromleitern, z. B. Stromschienen zur Auflage, wobei sich im Fahrbetrieb geringfügige Abbiegungen mit Rück­ federeffekt der Kohlefasern einstellen, die dabei mit einer Vielzahl Randkanten an den Stromleiter entlangge­ führt werden und neben einer sicheren permanenten Anla­ ge auch einen Selbstreinigungseffekt für die Kontaktie­ rungsflächen von Kohlefasern und Stromleiter erbringen. Außerdem wirken sich die besseren Kontaktierungen gün­ stig auf das Fahrverhalten aus, was zu einem gleichmä-­ ßigem und ruhigem Lauf des Fahrspielzeugs führt.
Gemäß bevorzugter Ausbildung sind die Kohlefasernbündel mittels der Fassungshülsen in Durchbrüchen des Fahr­ zeugchassis austauschbar festgelegt. Hierbei können zweckmäßig die aus einem metallischen Werkstoff gebilde­ ten Fassungshülsen form-, kraft- oder reibschlüssig in den Durchbrüchen gehalten sein und Anschlußfedern für elektrische Leiter aufweisen. Es versteht sich, daß die Fassungshülsen beliebig, z. B. durch Rohrabschnitte oder gebogene Flachstreifen gebildet sein können. Bei letzterem sind die Anschlußfedern durch Ausschnitte er­ zielbar.
In weiterer Ausgestaltung ist zu Kontaktverbesserungen der einzelnen Kohlefasern untereinander sowie zwischen Kohlefasern und Fassungshülsen vorgesehen, daß die Koh­ lefasern einzeln außen eine Auflage aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff tragen. Als solche Auflage kann beliebig, z. B. Flour oder ein metallischer Werkstoff, insbesondere eine Metalldampfbeschichtung dienen. Als geeignetes Metall wird Kupfer in Vorschlag gebracht.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Spielfahrzeug in Unteransicht, Fig. 2 ein Teilstück eines Spielfahrzeugs in Sei­ tenansicht,
Fig. 3 ein Kohlefasernbündel im Schnitt, vergrößert,
Fig. 4 ein Kohlefasernbündel in Draufsicht,
Fig. 5 ein Kohlefasernbündel in abgewandelter Aus­ führung,
Fig. 6 ein Teilstück einer Kohlefaser im Schnitt, stark vergrößert und
Fig. 7 ein Spielzeug mit Stromleiter anderer Aus­ führung.
Beim Spielfahrzeug 1 ist mit 1′ ein Fahrzeugchassis be­ zeichnet, das in an sich bekannter Weise durch Räder 2 getragen ist und als Träger eines elektrischen Antriebs­ motors mit Getriebeanordnung (nicht gezeigt) und einer Karosserie 3 dient. Das Fahrzeugchassis 1 nimmt in Durch­ brüchen 4 reibschlüssig unverschieblich gehaltene Schleif­ kontakte auf, die durch ein Bündel 5 aus einzelnen Koh­ lefasern 5′ gebildet sind. Die Kohlefasern 5′ sind, wie Fig. 3 zeigt durch eine Metallhülse 6 pressend umfaßt, wobei die Metallhülse 6 in Richtung der Stromleiter 7 durch die Kohlefasern 5′ überragt ist. Die Metallhülse 6 kann mit eckiger Querschnittsform (Fig. 4) oder runder Querschnittsform (Fig. 5) ausgeführt sein. Die Metall­ hülse 6 ist durch einen um die gebündelten Kohlefasern 5′ herumgelegten Flachstreifen gebildet und weist an dem dem Stromleiter 7 abgewandten Ende einen Anschnitt als Anschlußfeder 8 für elektrische Leiter 9 auf. Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit und Verbesse­ rung der Kontaktierungen sind die Kohlefasern 5′ mit einer bevorzugt aufgedampften oder galvanisch aufge­ brachten Auflage 10 aus einem elektrisch leitfähigen Me­ tallwerkstoff, z. B. Kupfer versehen. Auch anderwei­ tige geeignete Elemente, wie Flour, sind als Auflagen­ werkstoffe vorgesehen.
Das Spielfahrzeug der Fig. 7 weist abweichend als Schleifkontakte einen Federbügel 11 auf, der mit in Nuten 12 der Fahrbahn aneinander anstehenden Kohlefasern 5′ kontaktiert.

Claims (7)

1. Spielfahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor, der über im Fahrzeugchassis fest angeordnete Schleifkon­ takte mit in der Fahrbahn oder zwischen Schienensträngen ausgebildeten Stromleitern kontaktieren, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schleifkontakte durch Kohlefasernbün­ del (5) gebildet sind, deren Kohlefasern (5′) durch Hül­ sen (6) pressend umfaßt sind, die durch die Kohlefasern­ bündel (5) mit einer Teillänge in Richtung der Stromlei­ ter (7) überragt sind und die Kohlefasernbündel (5) im Fahrzeugchassis (1′) festlegen.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kohlefasernbündel (5) mittels der Fassungs­ hülsen (6) in Durchbrüchen (4) des Fahrzeugchassis (1′) austauschbar festgelegt sind.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fassungshülsen (6) form-, kraft- und reibschlüssig in den Durchbrüchen (4) festgelegt sind.
4. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fassungshülsen (6) aus einem metallischen Werkstoff gebildet und Anschlußfedern (8) für elektri­ sche Leiter aufweisen.
5. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kohlefasern (5′) einzeln außen eine Auflage (10) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff tragen.
6. Spielfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflage (10) durch eine Metalldampfbe­ schichtung gebildet ist.
7. Spielfahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor, der über im Fahrzeugchassis fest angeordneten Schleif­ kontakten mit in der Fahrbahn oder zwischen Schienen­ strängen ausgebildeten Stromleitern kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte durch Federbügel (11) gebildet und die Stromleiter durch in einer Längs­ nut aufrecht aneinander anstehenden Kohlefasern gebildet sind, die die Fahrbahn bzw. die Schwellen der Schienen­ stränge oben geringfügig überragen.
DE19873700226 1987-01-07 1987-01-07 Spielfahrzeug mit einem elektrischen antriebsmotor Withdrawn DE3700226A1 (de)

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DE19873700226 DE3700226A1 (de) 1987-01-07 1987-01-07 Spielfahrzeug mit einem elektrischen antriebsmotor
AU10572/88A AU1057288A (en) 1987-01-07 1987-12-03 Sliding contact for toy cars with electric drive motor
PCT/EP1987/000753 WO1988004946A1 (en) 1987-01-07 1987-12-03 Sliding contact for toy cars with electric drive motor
EP19870117887 EP0277312A1 (de) 1987-01-07 1987-12-03 Schleifkontakt für Spielfahrzeug mit elektrischem Antriebsmotor
CA000555942A CA1293378C (en) 1987-01-07 1988-01-06 Toy-vehicle with electrical drive-motor

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
DE3700226A1 true DE3700226A1 (de) 1988-07-21

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EP (1) EP0277312A1 (de)
AU (1) AU1057288A (de)
CA (1) CA1293378C (de)
DE (1) DE3700226A1 (de)
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Also Published As

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EP0277312A1 (de) 1988-08-10
CA1293378C (en) 1991-12-24
AU1057288A (en) 1988-07-27
WO1988004946A1 (en) 1988-07-14

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