DE369729C - Giessvorrichtung mit Schoepfbehaelter - Google Patents
Giessvorrichtung mit SchoepfbehaelterInfo
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- DE369729C DE369729C DED39741D DED0039741D DE369729C DE 369729 C DE369729 C DE 369729C DE D39741 D DED39741 D DE D39741D DE D0039741 D DED0039741 D DE D0039741D DE 369729 C DE369729 C DE 369729C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/02—Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
- B22D17/06—Air injection machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Gießvorrichtung mit Schöpfbehälter. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung- in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17- Juli igi8 beansprucht.
Dlie Erfindung bezieht sich aulf Sprit7,.gufi- vorrichtungen, und zwar solcher Art, bei Klenen ein Zwischengefäß- oder ein Schöpf- lyehälter angeordnet ist, der in das geschmial- zerne Metall im Kessel tauchbar ist, so daß eine Metall(beschnckung hineinfließt, worauf das Zwischengefäß so bewegt wird, daß sein Maul an .den Eindaß der Form angepreßt und PneßIult oder ein sonstiges Gas. durch -las Zwischengefäß gadlrückt werden Dann, tun die Metallbeschickung in die Form zu drücken. Dank dieser Einrichtung wird nur @die Metallmenge im schlvnngern.den Zwischen- gefäß -dem Luft@dnaclle ausgesetzt, so rlnß eine Oxydation der Ilauptm@etallmassie ran Schmelz- kessel durch .diie Druckluft vermieden wird. Die Erfindung schafft einte verbesserte Vor- richtung für den, Betrieb solcher Einrichtun- gen zwecles Gewährleistung von Genauigkeit und Sicherheit ides BetrWbes wie arach Ei.n:- fachh,eit des Audbaues und, Schnelligkeit der Arbeit. Die noue Vorrichüing ist so ange- ordnet, daß erst das Maul des Zwisch@en- befäßes 4n .das geschmolzene Metall im Schmelzkessel zwecks Aufnahme einer Be- schickung untergetaucht -wird, worauf das Zwischengefäß als Ganmes quer zum Schmelz- Kessel verschoben wird, um cVie Mündung des Gefäßes ans dem Metall und über den Kessel zu heben und an dien Eingeiß der Form her- an:zup@ressen. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung ver- anischau.l:icht, und zwar bedeutet: Abb. r die teilweise geschnittene Seiten- ansicht der neuen Gießvorriohtung, Abb. :2 :einen- Schnitt durch den Schmelz- behälter und @chie ihm :lyciiach#b#artleii Teile, in vergrößertem Maßstab. Der SehmelzbeMlter r enthält dae Haupt- masse -dies geschmolzenen Metalles und wird durch irgendeine in edler Feuerkammer 2 untergebrachte anct in Adler Zeichnung nicht veranschaulichte Heizvorrichtung geheizt. Der schvri-ngond-e Löffel oder Behälter 3 ist .in Abb. z mnt ausgezogenen Linien in @derjvni- gen Stellung veranschaulicht, in welcher er eine Ladung geschmolzenen Metalles an die Form abzugeben vermag., Die Ahbildung. veranschaulicht ferner in gestrichelten Linien die entgegengesetzte Stellung des Trägers, bei welcher die Ladttivg eingenommen wird. Die mittlere B.ci'llruiugq. läuft a in vorderen Fnde in ein Maul 5 ,aus, 11n dein @dlas aibnehinbare Mundstück 6 sitzt, giessen konisc:lie Brylnrualg 7 ,iie Verlängerung (Per llryhrtilng fies Behäl- ters 3 bildet. Letzterer ist hinten durch den Deckel 8 abgeschlossen, durch den ein A:rr- scbluß 9 für einbiegsames Druckluftrolir liie- r 1u rch ragt. Der Löffel 3 ist. so gelagert, daß das Mund- stück fi in das flüssige llletald des Behälters i eingetaucht werden kati,n, so diaß dieses in den Behälter fließt. Das :NItltidstück kami gänz- lich über den Scliinelrl"rlrälter i ;tngelic>1>en und quer dazu vor (las (7ießloch der Ft>rni ge- sch(-ibeii «erden, @@@elrlie uninittelibar über @ler Isarite des Schnielzibehälters liegen kann. Das 11at11 oder vordere E-ncle des I.üffcls Sitzt all zwei schwingenden Arinen io, v<)11 denen .nur einer veranschaulicht ist, da die Vorrichtung 1>ciulers.eits gleich gebaut ist. Der dargestellte Arm ist am unteren Ende ..Drehbar auf einem "Zapfen i i gelagert, der ain einem Arm 12 sitzt. D-i-eser erstreckt sich von der Oberkante eines der seitlichen Rah- irenteile 13 des den Heizrahm 2 umschließen- den Rahmens nach oben. Edtl dein Arm 1o -leicher Arm ist in gleicher «'eise aujf der gegenüberliegenJen Seite der Vorrichtung gelagert. Die oberen Enden der Arnie i o sind durch eine Welle 1.1 verbunden, welc'lie drehbar in dein Auge 15 einer von dem vor- deren Teil der Trägervorrichtwn:g 3 flach obUil ragenden Rippe i0 gelagert ist. -Man kann auch hinterei ianderliegen 1e Zapfen 14 ver- wenden, welche drehbar in parallelen Rippen 16 gelagert si,tl,l. Die Arme io vermögen vun ihrer unteren nach rückwärts geneigten Schräglage, bei welcher das lutxl!stiick (. in ,las flüssige Metall einrietaucht ist (vgl. ge- strichelte Linien. Abi1). 2'), in die Vorwärts- stellung zu schwingen, in welcher sie et«-a senkrecht überihren lalyfen 1 i stehen urn l (las Mundstück (i über die Kante des Schmelz- bellälters angehoben ist. Bei der in der Zeichnung veranschaulich- ten Bauart ist das Schöpfgefäß 3 mit einem nach hinten ragenden Arm 17 versehen. Zwei Arme, von denen einer diargestellt und reit 18 bezeichnet ist, sind oben drehbar auf Zapfen i9 gelagert, welche a,11 zwei nach oben ragen- den Trägern 2o der Seit:enrahni,eriteile 13 ge- lagert sind. Die Anine 18 tragen. unten eine Stange 21, welche in zlein Auge 17 gelagert ist. Die Arme 18 vermögen aus der irnit ge- strichelten Linien veranschaulichten Stellu@lig, bei welcher das llu,adstück 6 eingetauait ist, in die in Abb. 2 t-eranschaulichte ausgezogene Stellung zu schwingen, in der (las Munclstück aligehaben und. über dde Kante dies Schmelz- behälters nach vorn vorgestoßen ist. Man kann selbstverständlich nach Belieben einen oder zwei Arme io undi 18 und ein oder zwei Augen 17 tlil:11 Zapfen 2i verwenden. Zurr Itu-indunggehört ferner eine Vorricb- t,tti,cr, um d ias Mundstück 6 zwangsweise inil der I?nnaußöffinuiii# dies Gieß- oder Form- kastens in 1?i.ngrif zu :bringen und finit dein crforclerldcheil Druck in dieser Stellung zu halten, während die Ladung in die Form ge- drückt wird. Dies kann erfolgreich mittels des in der Zeichatiing veranschaulichten Krnie- lieiwl.5 geschehen, bei @lem gier Arm :22 dreh- bar auf der an (1011l Rahmen 13 gelagerten Welle 23 befestigt ist. Der Antrieb dler Vor- riclltung erfolgt durch einen gleichfalls auf der Welle 23 sitzenden Han:cl!11Nbc1 24. D a: andere Glied des Kniehebels wird von einem Arie 25 gebildet, welcher bei -26 drehbar finit dein Arm 2-2 verbunden und anl anderen Hilcle an (lein Zapfeal21 angelenkt ist, welcher in dein Auge 17 .des Löffels 3 gelagert ist. 1)v1- Arm 22 isst mit ei-nein über den Arm 25 grei- fenden, Flansch 27 versehen, und, eine St.ell- schmu:be 28 geht durch den Flansch. 27 hin- durch, lagt sich gegen die obere Fläche des Armes 25 und bildet einen Ainschlag, durch welchen diejenige Stellung des Löffels 3 be- stfinnit wird, bei welcher die Ladung i.11 den Gießkasten gedrückt werden kann. Die Arme 22 Und 25 können selbstverstäudilich doppelt angeordnet sein, idierart, daß auf jeder Seite in Verbindung mit einem .der Arme i8 ein vollständiger Kniehebel verwendet wird. Der Gießformteil penn gegen das Schmelz- gefäß bewegt und davon abgezogen werden, uni durch irgendwelche Mittel das fertige :7ußstück bei jedem Arbeitsvorgang zu ent- fernen. Bei der in der Zeichnung veran- schau fichten `'orri-ch.tung ist ein Rubinen 20 auf einem oder mehreren Ständiern 3o gela- gert, welche auf Schienen 31 verschoben und in eingestellter Lage gesichert wierden kön- nen. Der R.ahimen 29 besitzt nach vorn rasende Stangen 32, anderen vorderen: Enden .der Fai@li:gußteil33 befestigt ist. Dieser (be- sitzt eine wagerecht durchgehende öffnung aad eine au.swech.sellbare Büchse 3.I. Das Ende dieser Büchse steht etwas über den Teil 33 vor und, ist bei 35 mit einem schrägen Maul versehen, gegen welches sich dtas schräge Mundstück 6 zu legen vermag. Der Rahmen 29 kann i:11 seiner Stellung verschoben wer- den, bis such ,der Teil 33 gegen dien nach oben ragenden Teil 36 der Arme 12 legt. Der Rahmen 29 ist mit einem nach eben ragenden Teil 37 versehen, in dem drehbar die @@"e 1e 38 gelagert ist, welche ein Zahrnrarl 39 trägt und durch das Handrad 40 gedreht werden kann. Die Drehung des Handrades - Das Mundstück 6 ist, wie erwähnt, vorzugsweise abnehmbar und kann in denn "frägermatrl 5 durch irgendwelche 12dttel befestigt werden., welche seinen bequiemen Austausch ermöglichen.. Nach Abb.2 ist der Schöpflöffel mit vorstehenden Augen 44 versehen, zwischen dorren die Augen45 des Mundistückes eirigeschoben werden können, (las, nachdem es im dein Augen 4..1. ,gelagert worden isst, durch eine Teil,elirehtuig gesichert w@irrl. Die Büchse 34 ist gleichfalls austau.sch'bar. Das Mundstück und die Büchse 34 sind deshalb abnehmbar, damit sie ersetzt odier gereinigt werden können, wenn sie abgenutzt oder durch (las geschmolzene Metall mit einem Überzug versehen worden sind. Sie ilyestehen beiade ,aus Metall.
- Ein Hebel 46 ist mit einer Nabe 47 auf (lern Maulteil 35 der Büchse 34 fest gelagert und kann uTn,di-e `Achse,der Büchse 34 in einer "enkrechten Ebene hin und her geschwungen werden, sowie das flüssige Metall sich zwiscihen dem Mundstück 6 und dem Maul 3 5 rIer Büchse 34 festzusetzen versucht. Durch die Schwingung des Hebels wird diese Bin-Iung v-irksam gebrochen.. Eine Schnutzwand 48 kann über dem vorderen Ende des Löffels 3 gelagert sein, u-m das Verspritzen des geschmolzenen Metalles zu verhindern.
- -Der Druck, finit welchem das Meund@stück 6 gegen seinen Sitz 35 gedrückt wird, wird ;,durch VerstelJueg der Stellschratuibe 28 geregelt. Dias Mundstück selbst wird zwangsweise und in die, richtigen Hintereinanderlagertrng gegen das Maul 35 der Büchse 34 gehalten, während die geschmolzene Metallladung in der B-ohirung 4 dies Schöpflöffels 3 durch )die D:rnickhuft in, dem Gießkasten getrieben wird. Der Hebed 46 kann gegebenenfalls als Handgriff verwendet werdien, um die Büchse 34 leicht zu entfernen, sowie man sie reinigen will und eine Klinke 464 lmnn auf dem Teil 33 gelagert sein., geht um dien Hebel 46 und )hält ihn fest, um zu verhindern, daß der Gießlochteil durch Anhaften an das Mundstück 6 herausgezogen wird.
Claims (1)
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PATENT-ANsPRÜCHE: i: Gieße orrüahtumg mit einem durch Hebel in einen. Schmelzkessel eintauch- bar-en Schöpfbehälter für das geschmol- zene Mietall, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpflbelrälter (3) nicht nur um Zapfen kippbar, sondern ,auch samt seinen Bewegungshebelt in dem Schmelzkessel liIngsverschiAhar ist, so daß das Anis- flußmaud in d fier einen Endstellung in das geschmolzene Metall des Schmelzbehäl- ters unters taucht rund in der 'anderen Stellung über diie SchmelzIbehälterkante him@w@e@g an die Eingußöffnung einer Spritzgußform herumgesdhaben werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US91620XA | 1918-07-17 | 1918-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369729C true DE369729C (de) | 1923-02-22 |
Family
ID=21735940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED39741D Expired DE369729C (de) | 1918-07-17 | 1921-05-28 | Giessvorrichtung mit Schoepfbehaelter |
Country Status (5)
Country | Link |
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-
1919
- 1919-07-04 GB GB1681519A patent/GB129976A/en not_active Expired
- 1919-07-12 FR FR501635A patent/FR501635A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-06-08 CH CH91620D patent/CH91620A/fr unknown
- 1920-07-31 FR FR535494D patent/FR535494A/fr not_active Expired
-
1921
- 1921-01-15 AT AT96252D patent/AT96252B/de active
- 1921-05-28 DE DED39741D patent/DE369729C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB129976A (en) | 1919-09-04 |
CH91620A (fr) | 1921-11-16 |
FR501635A (fr) | 1920-04-20 |
AT96252B (de) | 1924-03-10 |
FR535494A (fr) | 1922-04-15 |
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