DE3690601C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Wiederanspinnen einer mit einem Streckwerk und einem pneumatischen Drallorgan arbeitenden Spinnvorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Wiederanspinnen einer mit einem Streckwerk und einem pneumatischen Drallorgan arbeitenden SpinnvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Zum Ansetzen wird bei einem bekannten Verfahren das Garn
ende in das Drallorgan eingefädelt und dann zur Verbindung
an das Streckwerk so weit zurückgeliefert, daß das zunächst
an seinem freien Ende gehaltene Garnende nach Wiederauf
nahme der Luntenzuführung spätestens am Austrittswalzenpaar
mit der Lunte zusammengeführt werden kann, um unter gleich
zeitiger Verbindung mit der Lunte dem Drallorgan zugeführt
zu werden (JP 59-76 933 A). Das Fadenende wird dabei
meist mit Hilfe eines pneumatischen Greifers - erfaßt und
gehalten. Während des Abzuges oder für den Abzug muß das
Garnende den Greifer verlassen oder durch diesen freige
geben werden. Das Garn wird während der Rücklieferung etwas
gespannt, so daß das nun freigegebene Garnende die Tendenz
hat, zusammenzuspringen und sich zu kringeln. Wird das Garn
ende in dieser Form zusammen mit der Lunte dem Drallorgan
zugeführt, so führt dies zu einem Garnfehler, oftmals sogar
zu einem Fadenbruch, so daß der Ansetzvorgang wiederholt
werden muß.
Darüber hinaus besteht bei seitlicher Einführung des Garn
endes in das Austrittswalzenpaar aufgrund des wieder ein
setzenden Garnabzuges die Gefahr, daß das Garnende unkon
trolliert vom Greifer abgezogen wird und eine Verbindung
mit der Lunte nicht zustande kommt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
gattungsgemäßen Verfahrens und einer gattungsgemäßen Vor
richtung, durch welche unauffällige und sichere Ansetzer
bei geringfügigem Aufwand ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Hierdurch wird das im Abzug befind
liche Garn zwischen der Garnhaltevorrichtung und dem Drall
organ solange kontrolliert, bis durch Zusammenführung des
Garnes mit der Lunte ein weiterer kontrollierter Garnabzug
gewährleistet ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die
Injektorwirkung im Drallorgan einen unkontrollierten Abzug
des Garnes provoziert, und die Gefahr eines Zusammensprin
gens und Kringelns des Garnendes wesentlich reduziert. Auf
diese Weise werden gleichmäßige, unauffällige und sichere
Ansetzer erzielt.
Als Lunte im Sinne der vorliegenden Erfindung soll jedes
bandähnliche Material verstanden werden, das mittels eines
Streckwerkes dem Drallorgan zugeführt werden kann unabhän
gig davon, ob es eine geringe Drehung aufweist oder nicht.
Unter diesen Begriff fallen somit nicht nur Flyerlunten,
sondern auch Kardenbänder etc.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 11.
Prinzipiell genügt es, das Garn und die verzogene Lunte
gemeinsam in die Dralldüse einlaufen zu lassen. Je länger
jedoch der gemeinsame Transportweg von Lunte und Garn
zwischen Streckwerk und Drallorgan ist, desto besser wird
der Ansetzer. Dies wird in vorteilhafter Weise mit Hilfe
des Verfahrens nach Anspruch 2 erreicht. Hierdurch wird das
Garn dem Drallorgan zwangsläufig mit der durch die Drehge
schwindigkeit des Austrittswalzenpaares des Streckwerks
festgelegten Geschwindigkeit zugeführt, ohne daß die Gefahr
des Zusammenspringens besteht.
Die Zuführung des Garnendes in den Wirkungsbereich der Garn
bremse kann in einfacher Weise gemäß dem Merkmal des An
spruches 3 erfolgen.
Das Gelingen des Anspinnens hängt nicht nur vom einwandfrei
en Zustand des Luntenanfanges ab, sondern auch vom Zustand
des Garnendes. Aus diesem Grunde ist ein Verfahren nach den
Ansprüchen 5 bis 9 besonders zweckmäßig.
Die jeweilige Position des so auf eine bestimmte Länge ge
brachten Fadens kann dann auch zur Steuerung weiterer Ar
beitsgänge des Anspinnvorganges, z. B. Einsetzen der Lunten
zuführung, Steuerung der Luntenabsaugung, Steuerung der
Druckluftzuführung zum Drallorgan etc., herangezogen wer
den. Um in besonders einfacher Weise den Wiederbeginn der
Drallerteilung auf das Garn an das Einsetzen des Garnab
zuges anpassen zu können, wird vorteilhafterweise gemäß
Anspruch 7 vorgegangen.
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß eine
Vorrichtung gemäß Anspruch 12 vorgesehen. Weitere zweck
mäßige Ausgestaltungen der Vorrichtungen sind in den Ansprü
chen 13 bis 29 wiedergegeben.
Um den Zeitpunkt für das Einschalten des Spinnüberdruckes
im Drallorgan genau auf das Einsetzen des Fadenabzuges abzu
stimmen, ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung gemäß den Ansprüchen 17 bis 19 vorteilhaft.
Zur Vermeidung großer Wege oder von Wegen überhaupt für die
pneumatische Garnhaltevorrichtung während der Rücklieferung
des Garns und zur einfachen Durchführung der Garnrückliefe
rung an das Streckwerk ist eine Ausbildung des Erfindungs
gegenstandes nach den Ansprüchen 26 bis 28 besonders zweck
mäßig.
Die Erfindung gewährleistet bei einfachem Aufbau der Vor
richtung ein sicheres Anspinnen sowie unäuffällige An
setzer, da der Faden bis zur Verbindung mit der Lunte ge
streckt gehalten wird. Zur Vorlage für das Anspinnen ge
langt nur geordnetes Material, so daß keine Gefahr gegeben
ist, daß aufgrund eines unorientierten Fadenendes das Drall
organ verstopft und auf diese Weise ein Garnbruch provo
ziert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäß
ausgebildete Spinnvorrichtung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Spinnvorrichtung in der
Einfädel-/Rücklieferphase, ebenfalls in schema
tischer Seitenansicht;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Teil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Anspinnphase;
Fig. 5 im Querschnitt ein Drallorgan sowie zwei in dessen
beiden Endstellungen mit dem Drallorgan zusammenar
beitenden Anschlägen; und
Fig. 6 in schematischer Seitenansicht eine von einem War
tungswagen aus steuerbare Spinnvorrichtung.
Zunächst wird der Aufbau der Spinnvorrichtung mit Hilfe der
Fig. 1 erläutert. Bei der gezeigten Spinnvorrichtung wird
eine Lunte 1 oder ein Faserband mittels eines Streckwerkes
2 bis auf die gewünschte Garnstärke verzogen und sodann
einem pneumatischen Drallorgan 3 zugeführt, wo die Lunte 1
bzw. das Faserband zu einem Garn 10 versponnen wird. Das
Garn 10 wird mit Hilfe eines Abzugswalzenpaares 4 aus dem
Drallorgan 3 abgezogen und über einen Fadenspannungsaus
gleichsbügel 52 einer Spulvorrichtung 5 zugeführt, wo das
Garn 10 zu einer Spule 50 aufgewickelt wird. Die Spule 50
wird von einer Spulwalze 51 angetrieben.
Das als Ausführungsbeispiel gezeigte Streckwerk 2 besitzt
vier Walzenpaare mit den Walzen 20 und 200, 21 und 210, 22
und 220 sowie 23 und 230. Vor den Walzen 20, 200 des ersten
Walzenpaares und zwischen den Walzen 20, 200-21, 210-22,
220 des ersten und zweiten sowie des zweiten und
dritten Walzenpaares befindet sich jeweils ein Verdichter
201, 211 bzw. 221, der eine zu große Ausbreitung der
Lunte 1 im Streckwerk 2 verhindert. Vor den Walzen 21, 210
des drittletzten Walzenpaares sowie vor den Walzen 20, 200
des diesem vorgeschalteten Walzenpaares ist jeweils eine
Luntenklemmvorrichtung 241 bzw. 240 angeordnet, denen eine
gemeinsame Antriebsvorrichtung 24 zugeordnet ist.
Die beiden Walzen 22, 220 sind jeweils von einem Riemchen
222 bzw. 223 umschlungen.
Eine Saugdüse 6 ist neben dem Transportweg des Fasermate
rials zwischen den Walzen 23, 230 des Austrittswalzenpaares
vom Streckwerk 2 und dem Drallorgan 3 angeordnet.
Durch die dem pneumatischen Drallorgan 3 über eine steuerba
re Druckluftleitung 32 zugeführte Druckluft erhält das Garn
eine Falschdrehung, die anschließend weitgehend wieder auf
gehoben wird. Zu diesem Zweck besitzt das gezeigte Drallor
gan 3 eine Injektordüse 30 und eine ihr folgende Drall
düse 31, die von einem gemeinsamen Halter 33 getragen wer
den. Bei der Falschdrahterteilung und bei Aufhebung des
Falschdrahtes binden sich die Faserenden unter Bildung von
Schlingen in den Garnkern ein und bewirken damit, daß eine
echte Kerndrehung im Garn verbleibt, so daß dieses die ge
wünschte Festigkeit aufweist.
Der Halter 33 ist beweglich gelagert, so daß das Drallorgan
3 aus einer Spinnstellung I in eine Einfädelstellung II und
zurück gebracht werden kann (Fig. 2).
Die Abzugsvorrichtung 4 besteht in üblicher Weise aus einer
angetriebenen Abzugswalze 40 und einem vor dieser abhebba
ren, elastisch gegen die Abzugswalze 40 gedrückten Druckrol
ler 41. Auf seinem Weg zwischen dem Drallorgan 3 und der
Abzugsvorrichtung 4 wird das Garn 10 durch einen Fadenwäch
ter 70 auf das Vorhandensein der Spinnspannung überwacht.
Der Fadenwächter 70 ist steuermäßig mit dem Antrieb 24 der
Luntenklemmvorrichtungen 240 und 241 verbunden, um bei Fa
denbruch die Lunte 1 stillzusetzen, während die Walzen 20,
21, 22 und 23 des Streckwerkes 2 weiterlaufen.
Unmittelbar neben dem Fadenlauf befindet sich in Nähe des
Drallorganes 3 zwischen diesem und dem Fadenwächter 70 die
Mündung einer Saugdüse 42. Diese Saugdüse 42 hat die Aufga
be, bei ununterbrochenem Spinnbetrieb lose Fasern, die als
Flug das Drallorgan 3 verlassen, abzusaugen.
Tritt ein Fadenbruch ein, so wird durch Ansprechen des
Fadenwächters 70 und durch Betätigung der Luntenklemmvor
richtungen 240 und 241 die Lunte 1 nach der Luntenklemmvor
richtung 241 durch das Weiterlaufen des Streckwerkes 2
unterbrochen. Durch das weiterhin mit Überdruck beaufschlag
te Drallorgan 3 wird dieser durch das Streckwerk 2 weiter
hin dem Drallorgan 3 zugeführte Teil der Lunte 1 zu einem
kurzen Garnstück versponnen. Da dieses mit dem auf die
Spule 50 aufgewickelten Garn 10 infolge des Fadenbruches
nicht mehr in Verbindung steht, wird dieses kurze Garnstück
nun durch die Saugdüse 42 abgesaugt.
Gleichzeitig mit Auftreten des Fadenbruches wird die Spule
50 in bekannter Weise von der Spulwalze 51 abgehoben
(Fig. 3).
Zum Wiederanspinnen wird das Drallorgan 3 mit Hilfe des
schwenkbaren Halters 33 aus der Spinnstellung I in die
Einfädelstellung II gebracht (Fig. 2), in welcher sich die
Eintrittsmündung der Injektordüse 30 direkt vor der Mündung
einer pneumatischen Garnhaltevorrichtung 8 befindet. Außer
dem wird der Spinnüberdruck im Drallorgan 3 abgeschaltet.
In bekannter Weise wird das Garnende durch ein schwenkbares
Saugrohr 91 (Fig. 3) von der nun in Abwickelrichtung ange
triebenen Spule 50 abgesaugt. Sowie das im Saugrohr 91 be
findliche Garnende eine ausreichende Länge hat, so daß es
auch beim Verschwenken des Saugrohres 91 von diesem sicher
mitgenommen wird, wird die als Saugrohr ausgebildete Garn
haltevorrichtung 8 aus der in Fig. 3 gestrichelt angedeute
ten Garnübergabestellung in die Garnübernahmestellung in
Nähe der Austrittsmündung des sich in der Einfädelstellung
II befindlichen Drallorganes 3 gebracht. Sodann wird das
vom Saugrohr 91 gehaltene Garn 10 in üblicher Weise durch
trennt, so daß es nach Beaufschlagung der pneumatischen
Garnhaltevorrichtung 8 mit Unterdruck durch das Drallorgan
3 hindurchgesaugt wird. Sodann wird die Spule 50 stillge
setzt. Falls es für die Übergabe des Garnes 10 an die
pneumatische Garnhaltevorrichtung 8 erforderlich sein soll
te, kann die Rückdrehung der Spule 50 auch bereits vorher
vorubergehend unterbrochen werden.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich das zurückgelieferte Ende
des Garnes 10 nun in einer Bereitschaftsstellung neben dem
Streckwerk 2, das vom Fadenwächter 70 unbeeinflußt geblie
ben ist und somit nach wie vor angetrieben wird, während
die Lunte 1 jedoch vor dem durch die Walzen 21, 210 und 22,
220 begrenzten Verzugsfeld stillgesetzt ist.
Das Drallorgan 3 wird nun in seine Spinnstellung I zurückge
führt (Fig. 4), während die pneumatische Garnhaltevorrich
tung 8 aus der in Fig. 2 gezeigten Garnübernahmestellung
(in Fig. 4 gestrichelt dargestellt) in die in Fig. 4 mit
voller Linie gezeichnete Position (Garnübergabestellung) ge
bracht wird.
Die Saugdüse 6 wird nun mit Unterdruck beaufschlagt. Sodann
wird die Lunte 1 durch die Luntenklemmvorrichtungen 240 und
241 freigegeben. Das voreilende Ende der Lunte 1 hat durch
das bei Auftreten des Fadenbruchs provozierte Unterbrechen
der Lunte 1 eine andere Form als während des normalen
Spinnvorganges und ist zum Wiederanspinnen nicht oder ledig
lich bedingt geeignet. Aus diesem Grunde wird das voreilen
de Ende der Lunte 1 durch den in der Saugdüse 6 herrschen
den Unterdruck aufgelöst und abgesaugt, bis ein kontinuier
licher Fluß des Fasermaterials wieder gewährleistet ist.
Sodann wird durch Abschalten des Unterdruckes an der Saug
düse 6 und Wiederbeaufschlagen des Drallorganes 3 mit Über
druck der Anfang der verzogenen Lunte 1 in das Drallorgan 3
eingeführt, wo sich die Lunte 1 mit dem Garn 10 verbindet.
Durch die Sogwirkung des im Drallorgan 3 erzeugten Luft
stromes wird auch das Garn 20 aus der pneumatischen Garn
haltevorrichtung 8 abgezogen. Während das Garnende und der
Luntenanfang gemeinsam durch das Drallorgan 3 geführt wer
den, erfolgt eine Verbindung derselben.
Abgestimmt auf die Freigabe der Lunte 1 und auf die Wieder
beaufschlagung des Drallorganes 3 mit Druckluft wird die
Spule 50 wieder auf die Spulwalze 51 abgesenkt. Durch die
sich wieder herstellende Abzugsspannung wird das Garn 10 in
die Klemmlinie des Abzugswalzenpaares 4 eingezogen. Hierzu
kann gegebenenfalls der Druckroller 41 so lange von der
angetriebenen Abzugswalze 40 abgehoben sein, bis der Faden
wächter 70 das erneute Vorhandensein der Spinnspannung re
gistriert.
Das erläuterte Verfahren sowie die beschriebene Vorrichtung
können in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Der Aus
tausch von Merkmalen durch Äquivalente und andere Kombina
tionen hiervon fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfin
dung. So kann anstelle eines Streckwerkes 2 mit vier Walzen
paaren auch ein Streckwerk mit lediglich drei oder auch mit
mehr als vier Walzenpaaren Anwendung finden. Im letzten
Fall ist ebenfalls vor dem drittletzten Walzenpaar und vor
jedem diesem vorgeschalteten Walzenpaar eine Luntenklemmvor
richtung angeordnet, wobei diese in an sich üblicher Weise
ausgebildet sein kann. Das Drallorgan 3 kann - wie ge
zeigt - aus einer Injektordüse 30 und einer Dralldüse 31
bestehen. Für viele Zwecke kann aber auch eine einzige Düse
für das Drallorgan 3 ausreichend sein.
Die Luntenstillsetzvorrichtung kann unterschiedlich ausge
bildet sein. So ist es beispielsweise möglich, dem Eingangs
walzenpaar eine Kupplung zuzuordnen, um die Walze 20 still
zusetzen. Eine als Luntenklemmvorrichtung ausgebildete Lun
tenstillsetzvorrichtung ist im Vergleich hierzu bei glei
cher Funktionssicherheit einfacher im Aufbau.
Gemäß dem anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Verfahren
wird das Garn 10 durch eine Bewegung sowohl axial als auch
quer zur Achse des Drallorganes 3 in eine solche Stellung
gebracht, daß der zwischen dem Drallorgan 3 und der pneuma
tischen Garnhaltevorrichtung 8 gestreckte Garnabschnitt
sich an die Stirnseite der Walze 230 anlegt und bei deren
Drehung seitlich in die Klemmlinie des durch die Walzen 23,
230 gebildeten Austrittswalzenpaares eingeführt wird. Das
dem Drallorgan 3 zugeführte Garn 10 hat somit eine durch
die Rotation dieser Walzen 23, 230 festgelegte Zuführge
schwindigkeit zum Drallorgan 3. Hierdurch werden definierte
Anspinnverhältnisse erzielt. Damit das Garn 10 vor dem
Einlegen in die Klemmlinie des Austrittswalzenpaares nicht
unkontrolliert aus der pneumatischen Garnhaltevorrichtung 8
abgezogen werden kann, ist diese mit einer Garnbremse 81
ausgestattet, die das im Abzug befindliche Garn 10 ela
stisch zurückhält. Das Garn 10 wird dann nur mit der
Geschwindigkeit aus der Garnhaltevorrichtung 8 abgezogen,
die ihm von der Spule 50 und/oder dem Abzugswalzenpaar 4
erteilt wird. Dies trägt zur Erhöhung der Anspinnsicherheit
bei.
Wie in Fig. 2 angedeutet, genügt es aber oftmals auch, wenn
das Garn erst am Eintritt in das Drallorgan 3 mit der Lunte
1 zusammengeführt wird. Auch in diesem Fall wird durch die
Garnbremse 81 ein unkontrolliertes Abziehen des Garnes 10
ausgeschlossen.
Gemäß der in Fig. 6 schematisch angedeuteten Ausbildung ist
die Garnbremse 81 als ein Bremsbolzen 810 ausgebildet, der
in der als Saugrohr ausgebildeten Garnhaltevorrichtung 8
angeordnet und quer zu deren Längserstreckung bewegbar ist
und mit seiner mit einer Rückhaltegarnitur 811 ausgerüste
ten Anschlagfläche zur Anlage an die gegenüberliegende
Innenwand der Garnhaltevorrichtung 8 gebracht werden kann.
Das Garn 10 wird durch die Garnbremse 81 so lange mecha
nisch gebremst, bis ein Teil dieses Garnes 10 Kontakt mit
der Lunte 1 bekommen hat und sich im Drallorgan 3 bereits
mitten im Ansetzprozeß befindet.
Um Ansetzer hoher Qualität zu erzielen, ist in weiterer
Ausgestaltung der Verfahrens vorgesehen, daß das für das
Anspinnen vorgesehen Garnende eine definierte Form erhält.
Aus diesem Grunde wird das Garnende in an sich bekannter
Weise einer Vorbehandlung unterzogen. Hierbei kann das Garn
ende mit Hilfe einer Vorbehandlungsvorrichtung 82 aufge
dreht, aufgerauht oder auch durch Abschneiden lediglich auf
eine definierte Länge gebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Vorbehandlungsvor
richtung 82 als Garntrennvorrichtung ausgebildet und in der
als Saugrohr ausgebildeten Garnhaltevorrichtung 8 angeord
net ist, ist in Fig. 6 gezeigt.
Um das Einsetzen des Spinnvorganges exakt an das Wiederein
setzen des Garnabzuges anpassen zu können, ist gemäß Fig. 6
vorgesehen, daß der pneumatischen Garnhaltevorrichtung 8
eine Garnende-Überwachungsvorrichtung 83 zugeordnet ist.
Diese nur schematisch gezeigte Vorrichtung besitzt gemäß
Fig. 6 eine Lichtquelle 830 und eine Photozelle 831, die
mit einer Steuervorrichtung 7 verbunden sind. Diese Steuer
vorrichtung 7 steht mit einem Ventil 60 zur Steuerung des
Unterdruckes an der Saugdüse 6 sowie mit einem Ventil 71
zur Steuerung des Überdruckes im Drallorgan 3 in Verbin
dung. Erreicht somit im Zuge des Wiederanspinnens das durch
die Spule 50 und/oder durch die Abzugsvorrichtung 4 aus der
pneumatisches Garnhaltevorrichtung 8 abgezogene Garn 10 die
durch die Lichtquelle 830 und die Photozelle 831 gebildete
Lichtschranke, so wird diese freigegeben. Hierdurch veran
laßt die Steuervorrichtung 7, daß der Unterdruck an der
Saugdüse 6 ab- und der Überdruck am Drallorgan 3 eingeschal
tet wird. Auch andere Arbeitsgänge des Anspinnvorganges,
z. B. Aufsetzen eines zuvor von der angetriebenen Abzugswal
ze 40 abgehobenen Druckrollers 41, können in Abhängigkeit
von der Position des Garnendes gesteuert werden.
Gemäß Fig. 6 ist die Steuervorrichtung 7 auf einem Anspinn
wagen 9 angeordnet, der längs der Spinnmaschine zu jeder
beliebigen einer Vielzahl von Spinnstellen fahren kann, um
diese, evtl. zur Fadenbruchbehebung, anzuspinnen.
Um den baulichen Aufwand so gering wie möglich zu halten,
sind sämtliche Vorrichtungen, die nur während des Wiederan
spinnens benötigt werden, auf diesem Anspinnwagen 9 angeord
net. Als wesentlichste Elemente sind dies bei der in Fig. 6
gezeigten Ausführung die Saugdüse 6 zum Absaugen des Lun
tenanfanges sowie die pneumatische Garnhaltevorrichtung 8
mit allen ihr zugeordneten Vorrichtungen. Außerdem kann die
Steuervorrichtung 7 mit der Antriebsvorrichtung 24 für die
Luntenstillsetzvorrichtung steuermäßig verbunden werden,
wie schematisch durch eine Steckverbindung 72 angedeutet
ist. Anstelle der angedeuteten Steckverbindung 72 - oder
710 für das dem Drallorgan 3 zugeordnete Ventil 71 - kann
auch eine andere Verbindung vorgesehen werden. Beispielswei
se ist der Anspinnwagen 9 über Schleppkabel (nicht gezeigt)
in steter Verbindung mit der Spinnmaschine und wird über
einen geeigneten elektrischen Schalter an die jeweils zu
bedienende Spinnstelle angeschlossen.
Wie Fig. 6 zeigt, steht die Steuervorrichtung 7 steuermäßig
mit einer Spulenstütz- und -antriebsvorrichtung 90 in Ver
bindung. Mit dieser wird die Spule 50 während des Anspin
nens im Abstand von der Spulwalze 51 gehalten und zurückge
dreht, um das Garn 10 in das Saugrohr 91 zurückzuliefern.
Dabei können die Spulenstützvorrichtung und die Spulenan
triebsvorrichtung auch voneinander unabhängige Elemente
sein. Mit der Steuervorrichtung 7 steht auch der Schwenk
antrieb (nicht gezeigt) sowie ein Steuerventil 910 für das
Saugrohr 91 in steuermäßiger Verbindung. Außer mit den be
reits oben erwähnten Elementen sind mit der Steuervorrich
tung 7 ein Steuerventil 80 für die Garnhaltevorrichtung 8
sowie die Antriebe 810 und 820 für die Garnbremse 81 und
die Vorbehandlungseinrichtung 82 verbunden.
Des weiteren wird in nicht gezeigter Weise auch die Bewe
gung des Drallorganes 3 aus der bzw. in die Spinnstellung I
von der Steuervorrichtung 7 aus gesteuert.
Die Funktionsweise der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung wird
nachstehend beschrieben:
Beim Wiederanspinnen wird zunächst in der beschriebenen
Weise die Lunte 1 freigegeben und nach Verlassen des durch
die Walzen 23, 230 gebildeten Austrittswalzenpaares des
Streckwerkes 2 durch den an das Saugrohr 6 angelegten Unter
druck abgeführt.
Außerdem wird durch Betätigung der Vorbehandlungseinrich
tung 82 dem von der Garnhaltevorrichtung 8 zurückgehaltenen
Garnende eine definierte Form gegeben, beispielsweise durch
Bürsten oder indem das Garnende durch Schneiden auf eine
vorbestimmte Länge gebracht wird.
Zeitlich hierauf abgestimmt wird durch Absenken der Spule
50 auf die Spulwalze 51 und/oder Aufsetzen des Druckrollers
41 auf die Abzugswalze 40 und dabei durchgeführtes Klemmen
des Garnes 10 dieses durch das Drallorgan 3 hindurch abgezo
gen. Zu diesem Zeitpunkt liegt am Drallorgan 3 jedoch noch
kein Überdruck an, so daß keine Drallwirkung auf das Garn
10 ausgeübt wird. Während dieses Garnabzuges aus der Garn
haltevorrichtung 8 befindet sich die Garnbremse 82 in ihrer
Bremsstellung, in welcher das Garn zwischen der Innenwand
der Garnhaltevorrichtung 8 und der an dieser Innenwand ela
stisch anliegenden Rückhaltegarnitur 811 gebremst wird, so
daß ein unkontrollierter Abzug des Garnes 10 aus der Garn
haltevorrichtung 8 nicht möglich ist.
Erreicht das Garnende nun die Garnende-Überwachungsvorrich
tung 83, so wird in Abhängigkeit vom Erreichen dieser Posi
tion der Unterdruck am Saugrohr 6 ab- und der Überdruck am
Drallorgan 3 eingeschaltet, so daß das Abführen der Lunte 1
beendet und diese statt dessen jetzt dem Drallorgan 3
zugeführt wird. Aufgrund der jetzt dort herrschenden Drall
wirkung werden Garnende und verzogene Lunte 1 nun zu einem
Garn 10 versponnen.
Fig. 5 zeigt ein Drallorgan 3, das aus zeichnerischen Grün
den im Vergleich zu dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Drall
organ 3 um 90° um seine Längsachse gedreht dargestellt ist.
Das in Fig. 5 gezeigte Drallorgan 3 ermöglicht durch seine
Ausbildung, daß die Garnhaltevorrichtung 8 lediglich eine
sehr einfache Bewegung ausführen muß oder sogar stationär
ausgebildet sein kann. Hierbei besitzt das Drallorgan 3
außer einem ersten Satz Druckluftbohrungen 300 und 310, die
eine Richtungskomponente in Garnabzugsrichtung (Pfeil 11)
aufweisen, noch einen zweiten Satz Druckluftbohrungen 301
und 311, die eine Richtungskomponente in Rücklieferrichtung
aufweisen. Der erste Satz Druckluftbohrungen 300 und 310
ist während des Spinnens mit Druckluft beaufschlagt, wäh
rend der zweite Satz Druckluftbohrungen 301 und 311 während
der Rücklieferung des Garnes 10 in die Garnhaltevorrichtung
8 mit Druckluft beaufschlagt wird. Da sich bei einer der
artigen Ausbildung des Drallorganes 3 mit zwei Satz Druck
luftbohrungen 300/310 und 301/311 die Garnhaltevorrichtung
8 zum Einfädeln des rückgelieferten -Garnes auch in einem
relativ großen Abstand von dem sich in der Einfädelstellung
II befindlichen Drallorgan 3 befinden kann, in welcher sich
das Garn 10 nach Rückführung des Drallorganes 3 in seine
Spinnstellung I in einem günstigen Winkel zum Drallorgan 3
erstreckt, erübrigen sich komplizierte Antriebe für die
Garnhaltevorrichtung 8.
Gemäß Fig. 5 sind dem Drallorgan 3 zwei Anschläge 34 und 35
zugeordnet, von denen der eine Anschlag 34 die Spinnstel
lung I und der andere Anschlag 35 die Einfädelstellung II
des Drallorganes 3 bestimmt. Dieser zweite Anschlag 35 kann
dabei auf dem Anspinnwagen 9 angeordnet sein, so daß er
während des Anspinnens der jeweils bedienten Spinnstelle
zugeordnet wird und somit nicht separat für jede Spinn
stelle vorgesehen sein muß. Jeder Anschlag 34 und 35 be
sitzt eine Druckluftzuführöffnung 340 bzw. 350. Die Druck
luftzuführöffnung 340 ist dabei im Anschlag 34 so angeord
net, daß sie bei sich in Spinnstellung I befindlichem Drall
organ 3 mit dessen Druckluftöffnungen 300 und 310 in Verbin
dung steht, während die Druckluftzufuhröffnung 350 derart
im Anschlag 35 angeordnet ist, daß sie bei sich in Einfä
delstellung II befindlichem Drallorgan 3 in Übereinstimmung
mit den Druckluftöffnungen 301 und 311 steht. Die Druckluft
wird dabei mittels eines Ventils 71 gemäß Fig. 6 gesteuert.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausbildung besitzt jede Druck
luftzuführöffnung 340 bzw. 350 ein Rückschlagventil 341
bzw. 351, das durch Anlegen des Drallorganes 3 an den ent
sprechenden Anschlag 34 bzw. 35 geöffnet bzw. bei Abheben
von diesem Anschlag 34 bzw. 35 wieder selbsttätig geschlos
sen wird. Eine separate Steuerung durch die Steuervorrich
tung 7 (wie im Falle des in Fig. 6 gezeigten Ventiles 71)
erübrigt sich dadurch.
Claims (29)
1. Verfahren zum Wiederanspinnen einer mit einem Streckwerk
und einem pneumatischen Drallorgan arbeitenden Spinn
vorrichtung, bei welchem ein Garnende zum Ansetzen an
eine Lunte in das Drallorgan eingefädelt und an das
Streckwerk zurückgeliefert wird und bei welchem nach
Wiederaufnahme der Luntenzuführung das zunächst an
seinem freien Ende gehaltene Garnende und die Lunte
zusammengeführt werden, um unter gleichzeitiger Verbin
dung durch das Drallorgan hindurch abgezogen zu werden,
dadurch gekennzeichnet, daß nach
Wiedereinsetzen des Garnabzuges das mit der Lunte zusam
menzuführende Garn zwischen der Stelle, an welcher sein
freies Ende gehalten wird, und dem Drallorgan so lange
gebremst wird, bis ein Teil des Garnendes mit der Lunte
zusammengeführt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Garnende in eine Bereit
schaftsstellung neben dem Streckwerk zurückgeliefert
und dann von der Seite her in das Austrittswalzenpaar
des Streckwerks eingelegt wird und daß das durch dieses
Walzenpaar abgezogene Garnende einer Bremswirkung unter
worfen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Garnende pneuma
tisch aufgenommen und dabei in den Wirkungsbereich
einer Garnbremse gebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Garnende durch Klemmen gebremst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Garnende eine Vorbehandlung erfährt, bevor es
der Bremswirkung unterworfen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Garnende durch die
Vorbehandlung auf eine definierte Länge gebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Position des Endes
des im Abzug befindlichen Garnendes abgetastet wird und
in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Garn
endes weitere Arbeitsgänge des Anspinnvorganges ge
steuert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Garnende durch die Vorbehandlung aufgedreht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Garnende durch die Vorbehandlung aufgerauht
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lunte zunächst vor Erreichen des Drallorganes
abgeführt, daß, während das Garnende der Bremswirkung
unterworfen wird, das Garn durch das Drallorgan hin
durch abgezogen wird, ohne daß dieses eine Drallwirkung
auf das Garn ausübt, und daß in Abhängigkeit von der
Position des Garnendes das Abführen der Lunte beendet
und die Lunte dem Drallorgan zugeführt wird, wo sie nun
zusammen mit dem abgezogenen Garn einer Drallwirkung
unterzogen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremswirkung aufrechterhalten wird, bis die
Verbindungsstelle von Garnende und Lunte das Drallorgan
erreicht hat.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, mit einem pneuma
tischen Drallorgan, einem Streckwerk, einer Vorrichtung
zum Zuführen des Garnendes zum Streckwerk einer
Abzugsvorrichtung und einer Steuervorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Garnbremse (81), in deren Wirkungs
bereich das im Abzug befindliche Garnende auf seinem
Weg zum Austrittswalzenpaar (23, 230) des Streckwerks (2) bringbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Garnbremse (81) in
die Vorrichtung (8) zum Zuführen des Garnendes zum
Streckwerk (2) integriert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (8), in welche die Garnbremse (81)
integriert ist, als Saugrohr ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Garnbremse (81) als Klemme aus
gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Garnbremse (81) eine Rückhaltegarnitur aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekenn
zeichnet durch eine mit der Steuervorrichtung (7) ver
bundene Garnende-Überwachungsvorrichtung (83), durch die
die Garnbremse (81) steuerbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Garnbremse (81) durch die Steuervorrichtung (7)
in den und aus dem Lauf des sich in die Vorrichtung (8)
erstreckenden Garns (10) bringbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die mit der Garnende-Überwachungs
einrichtung (83) verbundene Steuervorrichtung (7) der
Unterdruck an einer zwischen dem Austrittswalzenpaar
(23, 230) des Streckwerks (2) und dem Drallorgan (3) zur
Wirkung bringbaren Saugdüse (6) abschaltbar und der
Überdruck am Drallorgan (3) einschaltbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (7), die Garn
bremse (81), die Saugdüse (6) und die Vorrichtung (8)
zum Zuführen des Garnendes zum Streckwerk (2) auf einem
längs der Maschine verfahrbaren Anspinnwagen (9) an
geordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Drallorgan (3) abgewand
ten Seite der Garnbremse (81) eine auf das Garn zur Ein
wirkung bringbare Vorbehandlungseinrichtung (82) vorge
sehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbehandlungseinrichtung (82) als Garntrennvor
richtung ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorbehandlungseinrichtung (82) als
Aufdreheinrichtung ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungseinrichtung (82)
als Aufrauheinrichtung ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungseinrichtung (82)
in der als Saugrohr ausgebildeten Vorrichtung (8) zum
Zuführen des Garnendes zum Streckwerk (2) angeordnet
ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drallorgan (3) außer einem er
sten Satz Druckluftbohrungen (300, 310), die eine Rich
tungskomponente in Garnabzugsrichtung aufweisen, einen
zweiten Satz Druckluftbohrungen (301, 311) besitzt, die
eine Richtungskomponente in Rücklieferrichtung aufwei
sen, und dem Drallorgan (3) ein erster, die Spinnstel
lung (I) des Drallorgans (3) festlegender Anschlag (34),
welcher eine mit dem ersten Satz der Druckluftöffnungen
(300, 310) in Verbindung bringbare erste
Druckluftzuführöffnung (340) aufweist, sowie ein zwei
ter, die Einfädelstellung (II) festlegender Anschlag
(35) zugeordnet sind, welcher eine mit dem zweiten Satz
Druckluftöffnungen (301, 311) in Verbindung bringbare
zweite Druckluftzuführöffnung (350) aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden Druckluftzuführöffnungen (340, 350) je
ein Rückschlagventil (341, 251) zugeordnet ist, das
durch Anlegen des Drallorganes (3) an den entsprechenden
Anschlag (34, 35) offenbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, mit längs der Ma
schine verfahrbarem Anspinnwagen, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Anschlag (35) auf dem Anspinnwagen
(9) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß sich nach dem Drallorgan (3) in de
ren Nähe unmittelbar neben dem Fadenlauf eine Faserflug
absaugende Saugdüse (42) befindet.
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