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DE3689998T2 - Festkörperrelais mit einer Thyristor-Entladeschaltung. - Google Patents

Festkörperrelais mit einer Thyristor-Entladeschaltung.

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Publication number
DE3689998T2
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Authority
DE
Germany
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voltage
electrodes
photodiode array
current
electrode
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE3689998T
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English (en)
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DE3689998D1 (de
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Shigekic O Nec Corpo Kobayashi
Kenji C O Nec Corporatio Ogawa
Tetsuo C O Nec Corpora Yoshino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Compound Semiconductor Devices Ltd
Original Assignee
NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
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Priority claimed from JP61145697A external-priority patent/JP2522249B2/ja
Application filed by NEC Corp, Nippon Electric Co Ltd filed Critical NEC Corp
Publication of DE3689998D1 publication Critical patent/DE3689998D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3689998T2 publication Critical patent/DE3689998T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/78Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
    • H03K17/785Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling field-effect transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/0412Modifications for accelerating switching without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit
    • H03K17/04123Modifications for accelerating switching without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit in field-effect transistor switches

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein statisches Relais, das schnelle Schaltvorgänge durchführen kann.
  • Für statische Schaltanwendungen werden Feldeffekttransistoren mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau (MOS-FET) als Schaltelemente verwendet, um ihr schnelles Schaltvermögen auszunutzen. Ein typisches Beispiel für solche statischen Schaltgeräte oder Relais ist in der US-A-4,227,089 für Brown et. al. gezeigt und beschrieben. Zu diesem Relais gehört eine zwischen ein Paar Eingangsanschlüsse geschaltete Leuchtdiode und ein Fotodiodenfeld, das in Reihe zwischen die Gate-Elektrode und die Substrat-Elektrode eines MOS-Feldeffekttransistors geschaltet ist. Das Fotodiodenfeld ist optisch mit der Leuchtdiode gekoppelt, um eine Spannung als Reaktion auf Strahlung von ihr zu erzeugen, wenn ein Vorwärtsstrom zu den Eingangsanschlüssen geführt wird. Source und Drain (stromführende Elektroden) des Transistors sind jeweils mit einem Paar Ausgangsanschlüsse verbunden. Liegt keine Spannung an, ist die Impedanz zwischen den Ausgangsanschlüssen hoch, was einer offenen Schaltung entspricht; bei angelegter Spannung ist die Impedanz gering, was geschlossenen Kontakten entspricht. Ein Widerstand ist zwischen die Gate- und Substrat-Elektrode (spannungsempfangende Elektroden) des Transistors geschaltet, um in ihm gespeicherte Energie zu entladen, so daß sich der Transistor als Reaktion auf das Ausschalten der Leuchtdiode schnell ausschalten kann. Da aber der Entladewiderstand ebenfalls parallel zum Fotodiodenfeld geschaltet ist, tritt ein Spannungsabfall auf, der am Transistor angelegt wird, was zu einer Erhöhung der Einschaltzeit führt.
  • Ein weiteres statisches Relais ist in der US-A-4,390,790 für Rodriguez offenbart. Zu diesem Relais gehört ein MOS- Feldeffekttransistor vom Anreicherungstyp als Schaltelement und ein MOS-Feldeffekttransistor vom Verarmungstyp mit stromführenden Elektroden, die an die spannungsempfangenden Elektroden des Schalttransistors angeschlossen sind, um eine Entladestrecke zu bilden. Ferner gehört zu diesem statischen Relais ein zweites Fotodiodenfeld, das optisch mit der Leuchtdiode gekoppelt ist, um eine fotogenerierte Spannung zur Gate-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors vom Verarmungstyp zu führen, um diesen als Reaktion auf das Einschalten der Leuchtdiode auszuschalten. Die durch das erste Fotodiodenfeld als Reaktion auf das Einschalten der Leuchtdiode erzeugte Spannung bewirkt, daß sich der Anreichungstyp-Schalttransistor einschaltet. Dadurch tritt in der vom ersten Fotodiodenfeld zum Schalttransistor als Reaktion auf das Einschalten der Leuchtdiode geführten Spannung kein Abfall auf. Ein Entladewiderstand ist über das zweite Fotodiodenfeld angeschlossen, um eine Entladung des Verarmungstyp-Transistors beim Ausschalten der Leuchtdiode zu ermöglichen, damit er sich einschalten kann, um eine Entladestrecke für die im Anreicherungstyp-Schalttransistor gespeicherte Energie zu bilden. Da die Impedanz der Entladestrecke wesentlich kleiner als beim Entladewiderstand der US-A-4,227,098 ist, läßt sich ein schnelleres Ausschalten erreichen.
  • Das statische Relais der US-A-4,390,790 kann im Hinblick auf die Einschalt- und Ausschaltzeiten jedoch noch nicht zufriedenstellen. Insbesondere neigt der im Normalfall eingeschaltete Zustand des Verarmungstyp-Entladetransistors dazu, das zweite Fotodiodenfeld negativ zu beeinflussen, so daß dessen fotogenerierte Spannung als Reaktion auf den Empfang einer Strahlung von der Leuchtdiode nicht steil ansteigen kann. Außerdem stellt der über das zweite Fotodiodenfeld angeschlossene Entladetransistor einen Umgehungsweg für den Stromfluß dar, der in der Tendenz der Energiespeicherung an der Gate-Elektrode des Verarmungstyp-Transistors entgegenwirkt. Dadurch beträgt die Einschaltzeit des Verarmungstyp- Transistors etwa 600 Mikrosekunden, was ein viel zu hoher Wert für schnelle Schaltanwendungen ist. Auch beim Ausschalten des Relais muß die im Verarmungstyp-Transistor gespeicherte Energie über den Widerstand entladen werden, bevor sich der Anreicherungstyp-Schalttransistor ausschaltet. Eine typische Ausschaltzeit beim bekannten statischen Relais beträgt ebenfalls 600 Mikrosekunden.
  • In der DE-A-3502180, veröffentlicht am 1. August 1985, die sich an die US-A-4,721,986 anlehnt, ist ein Hochspannungs-Feldeffekttransistor mit Halbleiteraufbau und bidirektionalem Ausgang (BOSFET) beschrieben, der durch die elektrische Ausgabe eines fotovoltaischen Pakets einschaltet wird, das durch eine LED aktiviert wird. Ebenfalls offenbart ist das Verfahren zur Herstellung des Bauelements. Das BOSFET- Bauelement besteht aus zwei seitlichen Feldeffekttransistoren, die in einem implantierten N&supmin;-Gebiet in einem P&supmin;-Substrat ausgebildet sind. Zwei im Abstand angeordnete Drain-Gebiete speisen nach innen zu einem gemeinsamen N&spplus;-Source-Gebiet, das von den Drains jeweils durch P-Diffusionen abgetrennt ist. Die Oberfläche dieser Diffusionen kann durch Anlegen von Spannung an die auf geeignete Weise angeordnete Gate-Elektrode invertiert werden. Das Verarmungsfeld zwischen Kanal- und Drain-Gebieten ist über die Oberfläche des Bauelements gut angegrenzt. Der Source-Kontakt bleibt ständig zum Potential des Gate-Kontakts geschlossen, so daß das Bauelement zum Schalten von Hochspannungen beider Polaritäten verwendet werden kann. Eine Diode, ein PNP-Transistor und ein Widerstand sind im gleichen Chip integriert, der das seitlichen BOSFET-Bauelement enthält, um eine statische Relaisschaltung mit ähnlichen Merkmalen wie ein Reed-Relais zu bilden. Die Diode definiert eine Vorwärtsdurchlaßstrecke von einer fotovoltaischen Stapelspannungsquelle direkt zum BOSFET- Gate, so daß die Kapazität des BOSFET-Gates beim Einschalten schnell aufgeladen werden kann. Der PNP-Transistor ist ein mit der Diode und dem Eingangswiderstand der Schaltung gekoppelter hochverstärkender Transistor. Die Eingangsimpedanz der Schaltung wird durch die Verstärkung des Transistors beim Abschalten der fotoelektrischen Ausgangsspannung verringert, und ihre Spannung fällt um etwa 0,6 Volt unter die Gate-Spannung, um den Transistor einzuschalten. Dadurch kann sich der BOSFET schnell ausschalten, so als hätte die Schaltung eine relativ geringe Eingangsimpedanz. Offenbart wird eine weitere Steuerschaltung mit einer dV/dt-Unterdrückungsklemmschaltung und einer Ausschaltregenerationsschaltung.
  • Die US-A-4,481,434 beschreibt einen schnellen FET- Schaltkreis zum Ausschalten, der durch regenerativ gekoppelte Bipolartransistoren in der Gate-Schaltung des FET gebildet wird, die durch Restladung in der Gate-Source-Kapazität des FET bei dessen Ausschalten infolge des Wegfalls der Gate-Ansteuerung einen verriegelten Durchlaßzustand einnehmen. Die regenerativ gekoppelten Bipolartransistoren verbleiben im verriegelten Durchlaßzustand, bis die Gate-Ladung des FET erschöpft ist. Durch den Durchlaß der Bipolartransistoren kommt es zur schnelleren Entladung des FET-Gates über sie, wodurch ein schnelleres Ausschalten des FET ohne Rückwärts-Steuerstrom und die zugehörige Hilfsstromversorgung erleichtert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes statisches Relais zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Im Betrieb veranlaßt ein an Eingangsanschlüsse angelegter Vorwärtsstrom eine Leuchtdiode zur Erzeugung einer Strahlung, die ihrerseits bewirkt, daß eine Spannung durch ein Fotodiodenfeld fotogeneriert wird. Die fotogenerierte Spannung führt zur Vorspannung in Vorwärtsrichtung eines in eine Richtung durchlassenden Bauelements und zur Vorspannung in Rückwärtsrichtung des Steuer-Gates eines Thyristors, so daß sie über das in eine Richtung durchlassende Bauelement an die spannungsempfangenden Elektroden eines Transistors ohne Energieverlust durch den Thyristor angelegt wird, wodurch der Transistor schnell eingeschaltet werden kann. Nach Wegfall des Vorwärtsstroms an den Eingangsanschlüssen führt eine Spannungsdifferenz zwischen dem Fotodiodenfeld und dem Transistor zur Vorspannung in Rückwärtsrichtung des in eine Richtung durchlassenden Bauelements und zur Vorspannung in Vorwärtsrichtung des Steuer-Gates des Thyristors, so daß ein niederohmiger Pfad zum schnellen Entladen der im Transistor gespeicherten Energie gebildet wird, was dessen Ausschalten bewirkt.
  • Nachstehend werden nunmehr zum Verständnis der Erfindung beitragende Anordnungen sowie die Erfindung in Form von Beispielen veranschaulichende Anordnungen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild eines statischen Relais;
  • Fig. 2 ein Schaltbild eines zweiten statischen Relais;
  • Fig. 3 ein Schaltbild eines dritten statischen Relais, das die Erfindung aufweist;
  • Fig. 4 eine grafische Darstellung der Einschalt- und Ausschaltcharakteristika der Ausführungsform von Fig. 3;
  • Fig. 5 ein Schaltbild einer Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 3;
  • Fig. 6 ein Schaltbild einer Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 5; und
  • Fig. 7 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen statischen Relais, das durch einen Chip in integrierter Schaltung realisiert ist.
  • Fig. 1 zeigt eine statische Relaisschaltung 1, die eine Leuchtdiode 2 mit einer Kathode und einer Anode aufweist, die mit den Spulenanschlüssen eines elektromagnetischen Relais entsprechenden Eingangsanschlüssen 3 bzw. 4 verbunden sind. Ein Feld 5 aus Fotodioden 6 in Reihenschaltung ist zwischen ein Paar aus einer positiven Elektrode 7 und einer negativen Elektrode 8 geschaltet, wobei die positive Elektrode 7 mit der Anode der Fotodiode an einem Ende des Felds verbunden ist, während die negative Elektrode 8 mit der Kathode der Fotodiode am anderen Ende des Felds verbunden ist. Vorgesehen ist ein Paar doppeltdiffundierte Feldeffekttransistoren mit Metall-Oxid-Halbleiter-Aufbau oder DMOSFET 9 und 10 mit jeweils einer Gate-Elektrode 11, einem Paar stromführende Elektroden (Source und Drain) 12 und 13 und einer Substrat-Elektrode 14. Die Source-Elektroden 12a und 12b und die Substrat- Elektroden 14a und 14b der Transistoren sind mit der Elektrode 8 zusammengeschaltet, während die Drain-Elektroden 13a und 13b mit Ausgangsanschlüssen 15 bzw. 16 der statischen Relaisschaltung verbunden sind. Jeder DMOSFET 9 und 10 kann ein Anreicherungstyp-Transistor oder ein Verarmungstyp-Transistor sein.
  • Die Elektrode 7 ist mit der Anode einer Diode 17 verbunden, mit deren Kathode die Gate-Elektroden 11a und 11b der Transistoren zusammengeschaltet sind. Über die Elektrode 8 und die Kathode der Diode 17 ist eine pnpn-Vierschichtdiode oder ein vierpoliger Thyristor 18 angeschlossen, der eine Anode 19, die mit der äußeren p-leitenden Schicht verbunden ist, eine Kathode 20, die mit der äußeren n-leitenden Schicht verbunden ist, ein negatives Gate 21, das mit der inneren nleitenden Schicht verbunden ist, und ein positives Gate 22, das mit der inneren p-leitenden Schicht verbunden ist, aufweist. Die Anode 19 des Thyristors 18 ist mit der Kathode der Diode 17 verbunden, während die Kathode 20 mit der Elektrode 8 verbunden ist. Ein Entladewiderstand 23 ist zwischen die positive und negative Elektrode 7 und 8 geschaltet, damit die Fotodioden 6 in ihnen entwickelte Spannung entladen können. Das negative Gate 21 des Thyristors 18 ist mit der Elektrode 7 verbunden, während das positive Gate 22 mit der Elektrode 8 über einen Widerstand 24 verbunden ist. Durch die Verbindung des negativen Gates 21 des Thyristors mit der positiven Elektrode 7 wird dieser in einen Ausschaltzustand vorgespannt, wenn das Fotodiodenfeld 5 eine Spannung darin erzeugt. Das Fotodiodenfeld 5 ist optisch mit der Leuchtdiode 2 gekoppelt, um von ihr emittierte Strahlung zu empfangen.
  • Nachfolgend wird nunmehr der Betrieb der statischen Relaisschaltung von Fig. 1 beschrieben. Angenommen wird, daß die DMOS-Feldeffekttransistoren 9 und 10 N-Kanal-Transistoren vom Anreicherungstyp sind. Bei abwesendem Stromfluß zwischen den Eingangsanschlüssen 3 und 4 wird keine Spannung über den Feldelektroden 7 und 8 entwickelt, weshalb die Impedanz über den Ausgangsanschlüssen hoch ist, was einem offenen Kontaktzustand entspricht. Durch Anlegen eines Vorwärtsstroms ausreichender Größe zwischen die Eingangsanschlüsse 3 und 4 wird die Leuchtdiode 2 veranlaßt, Strahlung zu emittieren. Das in Reihenschaltung aufgebaute Fotodiodenfeld 5 entwickelt über die positive und negative Elektrode 7 und 8 eine Spannung, die gleich der Summe der in jeder einzelnen Fotodiode entwikkelten Spannung ist. Da die Spannung zwischen den Feldelektroden 7 und 8 die Diode 17 in Vorwärtsrichtung und den Thyristor 18 in Rückwärtsrichtung vorspannt, werden die Gate- Elektroden 11a und 11b gegenüber den Substrat-Elektroden 14a und 14b positiv, so daß ein niederohmiger Kanal zwischen den Drain-Elektroden 13a und 13b aufgebaut wird, der einen Stromkreis zwischen den Ausgangsanschlüssen 15 und 16 vervollständigt, was einem geschlossenen Kontaktzustand eines elektromagnetischen Relais entspricht. Bei Wegfall des Vorwärtsstroms an den Eingangsanschlüssen 3 und 4 verlischt die Strahlung der Leuchtdiode 2, so daß die Spannung zwischen den Feldelektroden 7 und 8 über den Widerstand 23 entladen wird, wodurch die Diode 17 in Rückwärtsrichtung und die Kreuzung zwischen Anode 19 und Gate 21 des Thyristors in Vorwärtsrichtung vorgespannt wird. Die Vorwärtsspannung der Thyristorkreuzung zwischen den Elektroden 19 und 21 resultiert aus der in den Transistoren 9 und 10 gespeicherten Ladung. Das Fotodiodenfeld 5 stellt einen niederohmigen Rückschluß zu den Transistoren 9 und 10 dar, durch den die Spannung an den Feldelektroden 7 und 8 schnell abfällt. Die Spannung zwischen den Feldelektroden 7 und 8 sinkt unter die Spannungen an den Gate-Elektroden 11a, 11b des Transistorpaars (typischerweise 0,6 Volt unter die Gate-Spannung), der Thyristor 18 wird eingeschaltet und stellt einen niederohmigen Pfad zwischen der Anode 19 und der Kathode 20 her, der wegen der Thyristorregeneration solange aufrechterhalten wird, bis die Spannung zwischen seiner Anode und Kathode auf eine Pegel von 1 Volt abfällt. Dadurch werden die Spannungen an den Gate-Elektroden des Transistorpaars schnell über den nunmehr durchlassenden Thyristor 18 entladen. Durch das Einschalten des Thyristors 18 ergibt sich außerdem eine schnelle Entladestrecke für in den Fotodioden 6 verbleibende Ladungen und über die Diode 17 entwickelte Ladungen. Gezeigt wurde, daß sich das statische Relais der Erfindung mit einer Geschwindigkeit ausschaltet, die zehnmal höher als beim bekannten statischen Relais ist. Die Funktion des Widerstands 24 besteht darin, den Thyristor 18 in die Lage zu versetzen, den Einschaltzustand mit einer gewünschten Ansprech- oder einer gewünschten Störfestigkeitscharakteristik einzunehmen. Hat der Widerstand 24 einen relativ hohen Wert, schaltet sich der Thyristor 18 bei einer kleinen Gate-Stromschwelle ein, leidet aber unter einer geringeren Störfestigkeit. Andererseits verschlechtert ein niedriger Wert des Widerstands 24 die Ansprechcharakteristik des Thyristors, verbessert jedoch sein Störfestigkeitsverhalten. Somit muß für den Widerstand 24 ein Wert gewählt werden, der einen Kompromiß zwischen den beiden konträren Faktoren darstellt.
  • Eine zweite Ausführungsform eines statischen Relais ist in Fig. 2 dargestellt, in der Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen sind. Abgesehen von bestimmten Abwandlungen, ähnelt die zweite Ausführungsform der ersten. Die Ausführungsform von Fig. 2 eignet sich für den schnellen Betrieb, was durch Erhöhen der Stromtragfähigkeit der Fotodioden ohne wesentliche Vergrößerung der von den Fotodioden belegten Gesamtfläche erreicht wird. Zu dieser Ausführungsform gehört ein zweites Feld 25 aus in Reihe geschalteten Fotodioden 26 und eine zweite Diode 27, die in Reihe zwischen die Gate-Elektroden 11a, 11b des Transistorpaars und die negative Elektrode 8 geschaltet sind, wobei die Anode der zweiten Diode 27 mit der Anode der Fotodiode an einem Ende des zweiten Felds 25 verbunden ist, während die Kathode der Diode 27 mit den Gate-Elektroden 11a, 11b verbunden ist. Die negative Elektrode 8 ist mit der Kathode der Fotodiode am anderen Ende des zweiten Felds 25 verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Fotodioden 6 des ersten Felds derart, daß sie eine relativ hohe Spannung (wesentlich höher als die Schwellenspannung der Transistoren 9 und 10) bei relativ niedrigem Strom erzeugen können, während die Fotodioden 26 des zweiten Felds derart sind, daß sie eine relativ niedrige Spannung (etwas höher als die Schwellenspannung) bei relativ großem Strom erzeugen können. Wegen der relativ hohen Stromtragfähigkeit steigen die durch die Fotodioden 26 als Reaktion auf den Strahlungsempfang von der Leuchtdiode 2 erzeugten Spannungen schneller an als die durch die Fotodioden 6 erzeugten Spannungen.
  • Nachstehend wird der Betrieb der zweiten Ausführungsform beschrieben. Durch Anlegen eines Vorwärtsstroms an die Eingangsanschlüsse 3 und 4 emittiert die Leuchtdiode 2 Strahlung, die durch die Fotodioden beider Felder empfangen wird, wodurch in ihnen Spannungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entwickelt werden. Die durch das zweite Fotodiodenfeld 25 entwickelte Spannung steigt schnell auf einen Wert an, der etwas über dem Schwellenwert der Transistoren 9 und 10 liegt. Da das zweite Fotodiodenfeld 25 nicht am Entladewiderstand 23 angeschlossen ist, tritt kein Spannungsabfall auf, der an die Transistoren 9 und 10 angelegt wird. Daher können sich die Transistoren schnell als Reaktion auf einen an die Eingangsanschlüsse 3 und 4 angelegten Vorwärtsstrom einschalten. Anschließend wird an die Transistoren 9 und 10 eine höhere Spannung angelegt, die durch das erste Fotodiodenfeld 5 entwickelt wird. Da die Diode 27 in Rückwärtsrichtung vorgespannt ist, wird die höhere, anschließend erzeugte Spannung an die Transistoren 9 und 10 mit einem leichten Spannungsabfall durch die Diode 17 angelegt. Durch das Anlegen dieser höheren Spannung wird verhindert, daß sich die Transistoren 9 und 10 als Reaktion auf eine dem Eingangssignal überlagerte Störung ausschalten. Nach Wegfall des Vorwärtsstroms an den Eingangsanschlüssen 3 und 4 schalten sich die Transistoren 9 und 10 bei auftretender Störung aus.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Erfindung in einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 1, wobei Fig. 1 entsprechende Teile gleiche Bezeichnungen tragen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten darin, daß sie eine zweite Diode 30 mit ähnlicher Funktion wie die erste Diode 17 verwendet und daß die Widerstände 23 und 24 entfallen. Die Kathode der zweiten Diode 30 ist mit der negativen Elektrode 8 und dem positiven Gate 22 des Thyristors 18 verbunden, während die Anode der Diode 30 mit den Substrat-Elektroden 14a, 14b der Transistoren 9 und 10 und der Kathode des Thyristors 18 verbunden ist. Da auf einem Chip in integrierter Schaltung Widerstandselemente eine wesentlich größere Fläche als Dioden und Transistoren einnehmen, eignet sich diese Ausführungsform wegen des Wegfalls der Widerstandselemente für eine Realisierung als integrierte Schaltung.
  • Nachstehend wird der Betrieb des statischen Relais von Fig. 3 beschrieben. Empfängt das Fotodiodenfeld 5 Strahlung von der Leuchtdiode 2 als Reaktion auf einen Vorwärtsstrom an den Eingangsanschlüssen 3 und 4, wird die durch das Feld entwickelte Spannung über die Dioden 17 und 30 an die Transistoren 9 und 10 angelegt. Da ein Stromfluß in Vorwärtsrichtung der Dioden 17 und 30 vorliegt, werden das negative Gate 21 und das positive Gate 22 des Thyristors in Rückwärtsrichtung gegenüber der Anode und Kathode vorgespannt. Dies verhindert ein Einschalten des Thyristors als Reaktion auf starke Störungen, die möglicherweise im Eingangssignal auftreten. Nach Wegfall des Eingangsstroms an den Anschlüssen 3 und 4 sinkt die Spannung über dem Fotodiodenfeld 5 durch Selbstentladung der Fotodioden 6, und die Dioden 17 und 30 werden in Rückwärtsrichtung vorgespannt, um einen Ausschaltzustand einzunehmen. Dadurch schaltet das negative und positive Gate 21 und 22 des Thyristors 18 auf einen sehr hochohmigen Zustand um. In diesem hochohmigen Zustand schaltet sich der Thyristor leicht ein, wenn eine geringfügige Schwankung in den Strömen zum negativen und positiven Gate 21 und 22 auftritt. Folglich bewirkt eine leichte Spannungsreduzierung zwischen den Feldelektroden 7 und 8 infolge der Selbstentladung der Fotodioden 6, daß das negative und positive Gate 21 und 22 gegenüber der Anode 19 und der Kathode 20 in Vorwärtsrichtung vorgespannt werden, um den Thyristor 18 einzuschalten; dadurch kann die Spannung an den Gate-Elektroden 11a, 11b der Transistoren und die durch das Feld 5 fotogenerierte Spannung schnell entladen werden.
  • Fig. 4 ist eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der fotogenerierten Spannung und der Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 15 und 16 bei einem statischen Relais gemäß der Ausführungsform von Fig. 3 mit folgenden Betriebsparametern:
  • Widerstand zwischen den Ausgangsanschlüssen 15 und 16 während der Einschaltzeit der Transistoren 9 und 10 : 43 Ohm;
  • Kapazität zwischen den Gates 11a, 11b und den Source- Elektroden 12a, 12b: 66 Picofarad;
  • Kapazität zwischen den Ausgangsanschlüssen 15 und 16: 25 Picofarad;
  • Rückwirkungskapazität zwischen den Gates 11a, 11b und den Ausgangsanschlüssen 15, 16 : 18 Picofarad; und
  • Aufbau des Fotodiodenfelds 5 aus einer Matrix von 4 · 5 Fotodioden mit einer Oberfläche von jeweils 200 um · 200 um.
  • Eine Gleichspannung von 100 Volt wird zwischen den Anschlüssen 15 und 16 über eine Lastimpedanz von 10 Kiloohm angelegt, und ein Vorwärtsstrom von 10 Milliampere wird an die Eingangsanschlüsse 3 und 4 angelegt. Als Reaktion auf Strahlung von der Leuchtdiode 2 zum Zeitpunkt t&sub0; steigt die fotogenerierte Spannung zwischen den Feldelektroden 7 und 8 von Null auf 4,0 Volt, wonach sich die Transistoren 9 und 10 einschalten und ein Rückgang der Ausgangsspannung von 100 V Gleichspannung auf Null einsetzt. Das statische Relais wird mit einer Ansprechzeit von 200 Mikrosekunden eingeschaltet. Beim Einschalten der Transistoren 9 und 10 steigt die fotogenerierte Spannung wiederum auf einen gleichbleibenden Pegel von 9,7 Volt. Nach Wegfall der Strahlung von der Leuchtdiode 2 zum Zeitpunkt t&sub1; sinkt die fotogenerierte Spannung vom Gleichspannungspegel von 9,7 V auf einen Gleichspannungspegel von 8,3 V infolge der Selbstentladung der Fotodioden 6 über eine Zeitspanne von 15 Mikrosekunden. Der Thyristor 18 wird eingeschaltet, wenn der Gleichspannungspegel von 8,3 V erreicht ist, wodurch die Gate-Spannung der Transistoren 9 und 10 über den durchlassenden Thyristor 18 entladen werden kann, so daß die fotogenerierte Spannung sowie die Gate-Spannung der Transistoren 9 und 10 steil auf einen Gleichspannungspegel von 2,0 V abfällt, wonach die Ausgangsspannung steil auf den Gleichspannungspegel von 100 V am Ende einer Zeitspanne von 30 Mikrosekunden nach dem Ausschalten der Leuchtdiode 2 ansteigt. Durch Verwendung eines Fotodiodenfelds mit ausreichender Stromtragfähigkeit läßt sich eine Ausschaltzeit von 50 Mikrosekunden erreichen.
  • Die Ausführungsform von Fig. 3 kann dadurch vereinfacht werden, daß eine der Dioden 17 und 30 weggelassen und für die jeweils zugehörige Gate-Elektrode des Thyristors 18 ein hochohmiger Zustand beibehalten wird. Durch Weglassen einer Diode wird der Spannungsabfall vorteilhaft verringert, das Störfestigkeitsverhalten jedoch verschlechtert.
  • Das statische Relais von Fig. 3 läßt sich gemäß Fig. 5 auch mit npn-Fototransistoren 50 und 51 anstelle der Dioden 17 und 30 realisieren. Entgegengesetzt leitende Fototransistoren, d. h., vom pnp-Typ, können auch verwendet werden, wobei ihre Kollektoren und Emitter gegenüber der Darstellung in Fig. 5 umgekehrt angeschlossen sind. Die Fototransistoren 50 und 51 sind so angeordnet, daß die Basis jedes Fototransistors Strahlung von der Leuchtdiode 2 empfängt, um einen niederohmigen Pfad zwischen dem Fotodiodenfeld 5 und den Schalttransistoren 9 und 10 aufzubauen. Da die Impedanz zwischen Kollektor und Emitter jedes Fototransistors wesentlich kleiner als die Impedanz zwischen Anode und Kathode einer Diode ist, sind die an die Gate-Elektroden 21 und 22 des Thyristors zum Einschalten angelegten Vorspannungen kleiner als in der Ausführungsform von Fig. 3, was zu einer geringeren Störfestigkeit führt. Es tritt jedoch kein an die Schalttransistoren 9 und 10 anzulegender Spannungsabfall auf. Die Ausschaltzeit dieser Ausführungsform ist etwas länger als bei der Ausführungsform von Fig. 3, da die Ladungsträger an den Basen der Fototransistoren vor dem Ausschalten der Transistoren 9 und 10 erst liquidiert werden müssen.
  • Die Einschaltzeit der Ausführungsform von Fig. 3 läßt sich durch ein zusätzliches Fotodiodenfeld 60 aus in Reihe geschalteten Fotodioden 61 gemäß Fig. 6 verbessern. Die Anode der Fotodiode an einem Ende des Felds ist mit der Kathode einer Diode 62 verbunden, während die Anode der Fotodiode am anderen Ende des Felds mit der negativen Elektrode 8 verbunden ist, wobei die Kathode der Diode 62 an die Gate-Elektroden der Transistoren 9 und 10 angeschlossen ist. Ähnlich wie in der Beschreibung anhand von Fig. 2 sind die Fotodioden 6 des ersten Felds derart, daß sie eine relativ hohe Spannung bei relativ niedrigem Strom erzeugen können, während die Fotodioden 61 des zweiten Felds derart sind, daß sie eine relativ niedrige Spannung bei relativ hohem Strom erzeugen können. Infolge der relativ großen Stromtragfähigkeit steigen die durch die Fotodioden 61 erzeugten Spannungen mit höherer Geschwindigkeit an als die durch die Fotodioden 6 erzeugten Spannungen. Ähnlich wie in der Ausführungsform von Fig. 2 steigt die durch das zweite Fotodiodenfeld 60 entwickelte Spannung schnell auf einen Wert an, der etwas über dem Schwellenwert der Transistoren 9 und 10 liegt, an die anschließend eine durch das erste Fotodiodenfeld 5 entwickelte höhere Spannung angelegt wird. Bei dieser Ausführungsform kann eine Einschaltzeit von 50 Mikrosekunden erreicht werden.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittansicht einer mit einem Chip in integrierter Schaltung realisierten Ausführungsform von Fig. 3. Der Chip in integrierter Schaltung weist ein Vielkristall-Siliciumsubstrat 70 auf, auf dem die einzelnen Elemente des statischen Relais vorteilhaft in MOS-Bipolartechnik hergestellt sind. Jedes Element ist durch ein Einkristallgebiet 71 ausgebildet, das vom Substrat durch eine Siliciumdioxidschicht 72 isoliert ist. Obwohl in Fig. 7 nicht dargestellt, lassen sich auch DMOSFET 9 und 10 auf dem gleichen Substrat mit dem gleichen Verfahren herstellen. Schalttransistoren können in beliebiger erforderlicher Anzahl auf dem gleichen Substrat oder einem separaten Substrat aufgebracht werden.
  • Die vorangegangene Beschreibung zeigt lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Dem Fachmann dürften verschiedene Abwandlungen deutlich sein, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist. Daher dienen die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen nur als Veranschaulichung, nicht als Einschränkung.

Claims (4)

1. Statisches Relais mit einem Paar Eingangsanschlüsse (3, 4, Fig. 3, 6), einer an die Eingangsanschlüsse angeschlossenen Leuchtdiode (2) zum Erzeugen einer Strahlung als Reaktion auf an die Eingangsanschlüsse angelegten Strom, einem elektrisch zwischen einer ersten und zweiten Feldelektrode (7, 8) angeschlossenen und optisch mit der Leuchtdiode (2) gekoppelten ersten Fotodiodenfeld (5) zum Erzeugen einer Spannung über die Feldelektroden als Reaktion auf die Strahlung von der Leuchtdiode, einer Feldeffekttransistoreinrichtung (9, 10) mit einem Paar stromführende Elektroden (13a, 13b) und einer ersten und zweiten spannungsempfangenden Elektrode (11a, 11b, 14a, 14b), einer Schalteinrichtung (18) mit einem Thyristor mit einer ersten und zweiten stromführenden Elektrode (19, 20) und einem ersten und zweiten Steuer-Gate (21, 22), wobei die erste und zweite stromführende Elektrode mit der ersten bzw. zweiten spannungsempfangenden Elektrode (11a, 11b, 14a, 14b) gekoppelt ist und das erste und zweite Steuer-Gate (21, 22) an die erste bzw. zweite Feldelektrode (7, 8) angeschlossen ist, einer zwischen die erste Feldelektrode (7) und die erste spannungsempfangende Elektrode (11a, 11b) der Feldeffekttransistoreinrichtung (9, 10) geschalteten ersten in eine Richtung durchlassenden Vorrichtung (17, 50) zum Anlegen der Spannung an die spannungsempfangende Elektrode (11a, 11b), einem Paar Ausgangsanschlüsse (15, 16), die jeweils an die stromführenden Elektroden (13a, 13b) der Feldeffekttransistoreinrichtung angeschlossen sind, und einer zwischen die zweite stromführende Elektrode (20) des Thyristors und die zweite Feldelektrode (8) geschalteten zweiten in eine Richtung durchlassenden Vorrichtung (30, 51), wobei die erste und zweite in eine Richtung durchlassende Vorrichtung gemeinsam wirken, um die Spannung über die erste und zweite spannungsempfangende Elektrode (11a, 11b, 14a, 14b) anzulegen.
2. Statisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite in eine Richtung durchlassende Vorrichtung (17, 50, 30, 51) jeweils eine Diode (17, 30) ist.
3. Statisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite in eine Richtung durchlassende Vorrichtung (17, 50, 30, 51) jeweils ein mit der Leuchtdiode (2) optisch gekoppelter Fototransistor (50, 51) ist.
4. Statisches Relais nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner gekennzeichnet durch:
ein zweites Fotodiodenfeld (25, 60), das optisch mit der Leuchtdiode (2) gekoppelt ist und eine Stromtragfähigkeit hat, die größer als die Stromtragfähigkeit des ersten Fotodiodenfelds (5) ist, zum Erzeugen einer Spannung als Reaktion auf die Strahlung von der Leuchtdiode (2), die kleiner als die durch das erste Fotodiodenfeld (5) erzeugte Spannung ist; und
eine in Reihe mit dem zweiten Fotodiodenfeld (25, 60) geschaltete dritte in eine Richtung durchlassende Vorrichtung (27, 62), die zu dem ersten Fotodiodenfeld (5) und der ersten in eine Richtung durchlassenden Vorrichtung (17, 50) parallel geschaltet ist, wodurch die durch das zweite Fotodiodenfeld (25, 60) erzeugte Spannung zuerst über die zweite in eine Richtung durchlassende Vorrichtung (30, 51) an die spannungsempfangenden Elektroden (11a, 11b) des Transistors (9, 10) angelegt wird, gefolgt vom Anlegen einer Spannung von dem ersten Fotodiodenfeld (5).
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