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DE368735C - Selbsttaetiges Umschaltgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Selbsttaetiges Umschaltgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen

Info

Publication number
DE368735C
DE368735C DESCH62663D DESC062663D DE368735C DE 368735 C DE368735 C DE 368735C DE SCH62663 D DESCH62663 D DE SCH62663D DE SC062663 D DESC062663 D DE SC062663D DE 368735 C DE368735 C DE 368735C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling sleeve
sleeve
coupling
washing machines
sensing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH62663D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM SCHMIDT FA
Original Assignee
ADAM SCHMIDT FA
Publication date
Priority to DESCH62663D priority Critical patent/DE368735C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE368735C publication Critical patent/DE368735C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Umschaltgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiges, insbesondere für Waschmaschinen bestimmtes Unmschaltgetriebe, bei dem sich in an sich bekannter Weise zwischen zwei gegenläufigen Scheiben eire hin und her verschiebbare und in den Endstellungen kraftschlüssig gesicherte Kupplung befindet.
  • Waschmaschinen werden in den allermeisten Fällen von technisch unbewanderten Leuten bedient. Die Bedienung darf daher beim Eingriff in das Umschaltgetriebe der Maschinen nicht irgendwelche technischen Überlegungen anzustellen haben. Solche Eingriffe sind aber verhältnismäßig häufig erforderlich, z. B. wenn irgende@ne Störung in der Waschtrommel vorkommt und man die Störung schnell beseitigen will. Nun genügt es nicht, durch Eingriff in das Getriebe die Trommel stillzusetzen, sondern sie muß auch mit ihrer Füllöffnung zugänglich gemacht werden. Infolgedessen muß häufig die Trommel nach dem Stillstand in eine gestimmte Stellung gebracht werden. Bei dieser Drehung darf das Getriebe nicht wieder anspringen. Die Gefahr dazu liegt in dem selbsttätigen Arbeitens des Umschaltgetriebes mit seiner Kraftschlußeinrichtung.
  • Nach der Erfindung wird dadurch ein sicher stillzusetzendes, selbsttätiges Umschaltgetriebe der oben angegebenen allgemeinen Art ermöglicht, daß Stillsetzung und Verriegelung getrennt sind. Die Stillsetzung geschieht mittels einer Fühlvorrichtung. Sie wird unabhängig von dem Stand der arbeitenden Teile betätigt und bringt die Kupplungshülse auf alle Fälle in ihre Mittellage, in der sie nicht mit einer der beiden Scheiben im Eingriff ist. Ist diese Stellung erreicht, so braucht nur eine Verriegelungsvorrichtung bedient zu werden. Diese läßt irgendwelche falschen Handgriffe nicht zu, da sie nur in einer einzigen Stellung wirkt. Sie hängt mit der Kupplungshülse zusammen, befindet sich, sobald diese ihre Mittelstellung erreicht, in verriegelungsbereiter Lage, und es ist nur noch erforderlich, diese Stellung zu sichern. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs eispiel in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Aufsicht dargestellt, während Abb.3 ein Schnitt nauh der Linie A-B von Abb. 2 ist.
  • I ist die anzutreibende Welle, 2 und 3 sind die ständig im Sinne der eingezeichneten Pfeile P1 und P2 umlaufenden Antriebsscheiben, deren Naben die Kupplungshälften 3 und 4 tragen. Die Gegenhälften 5 und 6 liegen auf der verschiebbaren Hülse 7. In bekannter Weise unterliegt diese der Einwirkung der Stehgabel 8, die fest auf der Achse g sitzt. Mit der Achse 9 sind zwei Arme Io und II verbunden. Der Arm Io trägt eine Abbiegung I2, die im Wege eines Anschlages I3 am Zahnrade I4 liegt. Der Arm II arbeitet mit seinen Keilflächeri ä und b mit einen Keilhaken 22 eines bei I7 arm Gestell I6 angelenkten und durch eine Feder I9 dauernd angehobenen Hebels I8 zusammen.
  • Gemäß der Zeichnung isst die Kupplung 3, 5 eingeschaltet. Die Welle I wird im Sinne des Pfeiles P1 angetrieben und das Zahnrad I4 über I5 im Sinne des Pfeiles P3 gedreht. Der Anschlag I3 hebt schließlich die Abbiegung I2 des Hebels Io und dreht die Achse 9. Hierdurch wird bei noch freiem Spiel die Gabel 8 gedreht, aber auch der Arm II. Die Keilseite a drückt auf die zugehörige Keilfläche des Doppelkeiles 22 und schwenkt den Hebel I8 entgegen dem Zuge der Feder I9 aus, bis die Spitze des Arsnes i i über die Spitze des Doppelkeiles 22 gleitet und @die Seite h des Armes i i auf die andere Seite des Doppelkeiles 22 kommt. Diese Seite .c ides Doppelkeiles 22 schwenkt unter Einwirkung der Feder 19 den Hebel ii irn Sinne des Uhrzeigers und dreht die Gabel 8 weiter nach rechts. Die Kupplungshülse 7 wird .bis zum Eingriff der Kupplungsteile 6 und q. geschoten und gleichzeitig der Arm io- nach oben ausgeschwenkt. Es wirkt nunmehr die Scheibe 3 im Drehsinne P2 auf die Welle i ein, das Rad 14 wird entgegengesetzt zum Pfeile P3 gedreht, bis der Anschlag 13 von oben her auf die Ab- biegung 12 trifft und die zu obigen. Vorgange entgegengesetzte Umschaltung bewirkt, so daß wieder die Kupplung 3, 5 geschlossen wird. In dieser Weise wiederholt sich das Spiel fortgesetzt. Infclge des Wechselspiels geht die Kupplungshülse 7 in Absätzen hin und her.
  • Um die Welle I vom Antrieb abzukuppeln, muß nun, wvie es an sich bekannt ist, die Kupplungshülse in die Mittelstellung gebracht werden, so daß sie weder links noch rechts mit ihren Zähnen in die Gegenzähne der Scheirennaten eingreift. Es ist nun nicht möglich, einen Teil dauernd im Einsgriff mit der Kupplungshülse zu haben und diesen in eine Sicherungsstellung zu bhringen, wie es an sich bekannt ist, denn ein solcher hin und her gehender Teil läßt sieh durch unsachgemäß arbeitende Personen nicht bedienen.
  • Es ist nun im Zusammenhang mit einer besonderen Ausbildung der Hülse eine Fühlvorrichtung vorgesehen, die aus den Abb. I und 2 in einer zweckmäßigem Ausführung ersichtlich ist. Am Gestell I6 sitzt in einem Bock 2I ein unter Federdruck stehender Stift 23. Er trägt einen Ansatz 24, durch den er in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung gebracht werden kann. Auf der Hülse 7 befinden sich innerhalb einer 'breiten Nut 37 zwei Vorsprünge 25 und 26, die (Abb. I) mit seitlichen Anlaufflächen versehen sind. Soll die Welle I stillgesetzt werden, so wird der Stift 23 so weit gedreht, bis sein Ansatz 24 vor eine Nut des Bockes 2I kommt und der Stift durch seine Feder in den Bock hineingetrieben wird. Die Spitze des Stiftes 23 tritt in die breite Nut 37 ein. Gelangen nun die Vorsprünge 25 und 26 in die Ebene des Stiftes 23, so wind die Hülse 7 in die Entkupplungsstellung gebracht. Diese Fühlvorrichtung arbeitet auf alle Fälle und ist unabhängig davon, in welcher Lage sich gerade die Kupplimgshülse 7 befindet.
  • Es ist jetzt zwar die Welle I vom Antrieb abgekuppelt. Damit ist aber noch nicht die Waschtrommel in die zur Bedienung richtige Lage gebracht. Soll das erreicht werden, so muß an der Trommel gedreht wenden. Datei kann aber, zumal ja die Hülse immer noch unter der kraftschlüssigen Schneppereinrichtung 2o, 22 steht, deicht auf der einen oder anderen ,Seite die Hülse 7 wieder kuppeln und die Welle r angetrieben werden. Es muß also die Kupplungshülse in ihrer Mittellage noch gesichert werden. Zu diesem Zwecke dient ein Handhebel 3o, der um den Zapfen 29 An Gestell I,6 dreh@ar ist und vorn mit einer Klaue 3I in eine Ringnut 39 zwischen den Bünden 27 und 32 der Hülse 7 eingreift. Am He@el 3o ist ein Schiebestift 33 gelagert, der durch eine Federdauernd in den Hebel hineingezogen wird. Eine Nase 36 hält dien Stift 33 fürgewöhnlich in der aus Abb. 3 ersichtlichen Stellung. Wird der Stift 33 so weit gedreht, daß seine Nase 36 vor eine Nut im Hebet 3o tritt, und letzterer so weit geschwenkt, daß der Stift 33 über dem Loch 35 in der Pfanne 34 des Gestelles I6 steht, so wird der Stift durch die Feder in das Loch 35 hineingetrieben und verriegelt den Hebel 3o gegenüber den Gestell, damit aber auch die Hülse 7 in ihrer Mittelstellung.
  • Bei ganz genauer Arbeit aller Teile müßte der Hebel 3o in die Riegelstellung kommen, wenn die Hülse 7 durch die Zusammenarbeit des Stiftes 23 mit den Vorsprüngen 25 und 26 in Mittelstellung gerückt wird. Das ist aber mit Sicherheit nicht zu erreichen. Deswegen ist der Hebel 3o als Bedienungshandhabe ausgerüstet, so daß durch ihn die Entriegeking der Kupplungsteile endgültig herbeizuführen ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Selbsttätiges Umschaltgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen gegenläufigen Scheiben hin und her verschiebbare und kraftschlüssig in den Endstellungen gesicherte Kupplungshülse (7) eine einschaltbare Fühlvorrichtung zum Verschieben der Kupplungshülse in die nicht kuppelnde Mittelstellung besitzt.
  2. 2. Umschaltgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichinet, daß neben der Fühlvorriehtung eine besondere Verriegelungsvorrichtung zum Festhalten der Mittelstellung der Kupplungshülse (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Umschaltgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung von einen festgelagerten Federstift (23) und einer besonderen, auf der -Kupplungshülse (7) sitzenden Ringii-ut (37) mit Vorsprüngen (25, 2,6) ge-,bildet wird, die eine Verengungsstelle bilden. 4.. Umschaltgetriete nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß zur Sicherung der Kupplungshülse in der Mittelst,ellüng ein drehbar festgelagerter Handh'e'.-el (30) mit Federstift (33) vorgesehen isst, der itei Mittelstellung der Kupplungshülse selbsttätig oder unter Handnachhilfe in eine Gestellra'st einschnappt.
DESCH62663D Selbsttaetiges Umschaltgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen Expired DE368735C (de)

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