DE368725C - Gleitstuhl fuer Weichenzungen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Gleitstuhl fuer Weichenzungen und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE368725C DE368725C DEK75117D DEK0075117D DE368725C DE 368725 C DE368725 C DE 368725C DE K75117 D DEK75117 D DE K75117D DE K0075117 D DEK0075117 D DE K0075117D DE 368725 C DE368725 C DE 368725C
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2202/00—Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
- E01B2202/04—Nature of the support or bearing
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- E01B2202/06—Use of friction-reducing surfaces
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Description
- Gleitstuhl für Weichenzungen und Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Gleitstuhles für Weichenzungen und ein Verfahren zur Herstellung desselben. -Bisher sind die Gleitstühle fast ausschließlich aus Walzprofilen mit rechteckigem Querschnitt und daran- hängenden Flanschen in.-der Weise hergestellt, daß das Walzprofil auf Länge geschnitten, ein Teil der Flanschen am Gleitstuhlkopf- abgestanzt und die Stirnfläche des Gleitstuhlkopfes bogenförmig nach dem Profil des angrenzenden Schienenfußes ausgeschmiedet wurde. Bei einer älteren Ausführung der preußischen Staatsbahn würde das rechteckige Profil L ereits durch in U-P'rofil ersetzt. Gemäß der Erfindung werden nun bei derartigen Weichenstühlen aus U-Profil und in ihrem Herstellungsverfahren -einige Vorkehrungen getroffen, die einerseits der hohen Beanspruchung Rechnung tragen und anderseits die Herstellung vereinfachen. Die Stühle werden zweckmäßig auf käliLrierten Walzen als U-Profil mit anhängenden Lappen hergestellt. Nach der Erfindung sollen nun bei dem Walzverfahren die seitlichen Lappen durch Abtrennen der überflüssigen Flanschen gleich fertig auf Länge geschnitten werden, so daß der besondere Arteitsgang des Ausstanzens in Fortfall kommt und der entstehende Schrott unter Vermeidung eines Transportes im Walzwerk bleibt. Gleichzeitig sollen die Walzen auch die Einsenkung am Gleitstuhlkopf nach dem Profil der Schienenfüße bewirken und Oter- und Unterwalze die Trennfugen der Gleitstühle durch Eindrücken von Kerlen andeuten. Das beim Einsenken der Stege des U-Profils weggedrückte Material wird nach der Erfindung zur Verstärkung der Stege benutzt, so daß der Stuhl mit breiten Auflagerflächen seines Kopfes den Schienenfuß von oben übergreifen kann.
- In der Zeichnung ist in Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel des neuen Schienenstuhls in einer Seitenansicht und einem Grundriß im Zusammenhang des Walzprofils dargestellt. Abb.3 gibt einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels. In Abb. q. und 5 sind die Walzen im Querschnitt und Ansicht wiedergegeben, welche zum Auswalzen des Ausführungsbeispiels dienen können.
- Der Gleitstuhl besteht aus dem Gleitstück a, das durch die Höhlung b als U-Profil ausgebildet ist, und trägt die verkürzten Lappen c, welche die Schraubenlöcher für die Befestigung aufweisen. Der Kopf ä des Gleitstuhls tesitzt keine seitlichen Lappen und ist nach dem Profil des angrenzenden , Schienenfußes durch Wegnahme der Teile d ausgebogen. Das heim Walzprozesse hierbei weggedrückte Material dient zur Verstäzkung i der Schenkelreste des U-Profils, wodurch die in Abb. 2 gezeichneten ];.reiten Füße e entstehen.
- Die zum Auswalzen des fortlaufenden Pro- _ fils dienenden Walzenpaare f und g zeigen in der Mitte eine Ringnut ]a und Ringwulst v zur Erzeugung des U-Profils. Neben der Ringnut 1z der Walze f befinden sich Schneidnockcn h und neben der Ringwulst i der Walze g entsprechende Vertiefungen 1, wodurch die seitlichen Lappen d auf Maß geschnitten werden und die Köpfe von den Flanschen fi#ei werden. Zweckmäßig werden die Stühle paarweise, mit ihren Köpfen gegeneinanderstoßend, hergestellt, um mit einem Schnitt der Schneidnocken gleich zwei Längen der Flanschen abschneiden zu können. Die späteren Schneidfugen zum Trennen der Stühle voneinander werden durch auf der Walzenfläche achsial zur Achse angeordnete Rippen m als Kerbe n auf dem Walzstück angedeutet. Die Walze g zeigt an den Stellen, an welchen die Köpfe der Gleitstühle ausgearbeitet werden sollen, unmittelbar neben der Ringwulst i Ansätze o, welche dem Profil der Schienenfüße nach Wegnahme des Schienensteges entsprechen und in der Mitte ebenfalls eine kleine Rippe in zur Herstellung des Kerbes iv aufweisen. Die Ringwulst i ist an dieser Stelle etwas eingezogen, um dem heim Zusammendrücken der U-Schenkel ausweichenden Material Platz zu lassen. Die Ansätze o werden zweckmäßig nach dem Abdrehen der Walzen in hierfür ausgearbeitete Nuten eingesetzt.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Gleitstuhl für Weichenzungen an Eisenbahngleisen mit unten ausgespartem Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche des Gleitstuhlkopfes für den Schienenfuß durch Verstärkung der Schenkel des U-Profils verbreitert ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Gleitstühlen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstühle auf der Walzenstraße zusammenhängend mit verstärktem Kopf ausgewalzt und zugleich die seitlichen Flanschen auf Maß abgedrückt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen durch achsiale Rippen auf der Oberfläche des Walzprofils durch Einkerbung auf Maß unterteilen. q... _ Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwalze an dem, zum Herstellen der Gleitstuhlköpfe dienenden Teile neben der eingezogenen Ringwulst mittels Nockenansätze, deren Profil dem Schienenfuß ohne Steg entspricht, das Schienenauflager des Kopfes auswalzt. . ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75117D DE368725C (de) | 1920-11-12 | 1920-11-12 | Gleitstuhl fuer Weichenzungen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75117D DE368725C (de) | 1920-11-12 | 1920-11-12 | Gleitstuhl fuer Weichenzungen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368725C true DE368725C (de) | 1923-02-09 |
Family
ID=7232537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK75117D Expired DE368725C (de) | 1920-11-12 | 1920-11-12 | Gleitstuhl fuer Weichenzungen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368725C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3197991A (en) * | 1962-07-30 | 1965-08-03 | Eaton Mfg Co | Apparatus and method for tapering bars |
FR2602159A1 (fr) * | 1986-08-04 | 1988-02-05 | Latour Fils | Procede et machine de pliage de fils metalliques |
-
1920
- 1920-11-12 DE DEK75117D patent/DE368725C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3197991A (en) * | 1962-07-30 | 1965-08-03 | Eaton Mfg Co | Apparatus and method for tapering bars |
FR2602159A1 (fr) * | 1986-08-04 | 1988-02-05 | Latour Fils | Procede et machine de pliage de fils metalliques |
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