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DE368489C - Maschine zum Verbinden von Brettern o. dgl. an den aneinanderstossenden Laengskanten - Google Patents

Maschine zum Verbinden von Brettern o. dgl. an den aneinanderstossenden Laengskanten

Info

Publication number
DE368489C
DE368489C DEB99584D DEB0099584D DE368489C DE 368489 C DE368489 C DE 368489C DE B99584 D DEB99584 D DE B99584D DE B0099584 D DEB0099584 D DE B0099584D DE 368489 C DE368489 C DE 368489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boards
machine
rail
board
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB99584D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bohm & Kruse
Original Assignee
Bohm & Kruse
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bohm & Kruse filed Critical Bohm & Kruse
Priority to DEB99584D priority Critical patent/DE368489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE368489C publication Critical patent/DE368489C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/004Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally by nails, staples or screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/025Nailing machines for inserting joint-nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Verbinden -von Brettern o: dgl. an den aneinanderstoßenden Längskanten. Die Erfindung-betrifft eine Maschine zum Verbinden, von Brettern- oder ähnlichen Werkstücken an den aneinanderstoßenden Längskanten, indenf ein breiter Nagel teils in das eine, teils in das andere Brett eingedrückt «wird. Derartige Maschinen, - die meistens Nägel in Form eines Wellenbandes mit gezackter und geschärfter Unterkante verarbeiten und als sogenannte Wellennägelmaschinen Lekannt sind, arbeiten. deshalb besonders wirtschaftlich, weil sie die in der Längsrichtung aneindergefügten Bretter, die für gewöhnlich miteinander verdübelt werden, ebenso fest in einem Bruchteil der zu den Dübelarbeiten erforderlichen Zeit miteinander verbinden.
  • Durch die Erfindung wird nun bezweckt, die Leistungsfähigkeit und Arbeitsschnelligkeit der Maschine noch weiter zu erhöhen. Bei den bekannten Maschinen der erwähnten Art muß der Bedienungsmann die beiden miteinander zu verbindenden Bretter von Hand aus auf dem Maschinentisch derart ausrichten, daß die Stoßfuge möglichst genau unter die Mitte der die Nägel eintreibenden Stempel gelangt, damit jeder Nagel nach Möglichkeit zur Hälfte' in das eine und zur Hälfte in das andere Brett eindringt. Dieses Ausrichten der Bretter ist deshalb besonders schwierig und zeitraubend, -weil in der Regel zwei oder mehr Nägel in Abständen voneinander zu gleicher Zeit eingedrückt werden und hierbei jede leichte Verschiebung der dann verhältnismäßig langen Bretter erhebliche Versetzungen der Nägel gegen die Stoßfuge der Bretter bewirken kann,' und zwar kann sogar trotz richtigen Einstellens der Stoßfuge auf der einen Seite der Maschine diese Versetzung des Nagels auf der anderen Maschinenseite sehr beträchtlich sein. Ferner muß der Bedienungsmann bei den bekannten Maschinen dieser Art die Bretter von Hand zusammendrücken, damit sie beim Eindringen der Nägel möglichst miteinander verbunden werden.
  • Nach der Erfindung soll nun das Ausrichten,und Aneinanderdrücken der Bretter durch die Maschine selbst vorgenommen werden. Dies ist dadurch erreicht, daß auf dem Maschinentisch eine dem ersten Brett als Anschlag dienende Schiene verschiebbar und in jeder Lage feststellbar ist, während zugleich eine in ihrem Huh nach der Bretterseite einstellbare Vorschubvorrichtung für die Bretter durch Vermittlung der zwischen ihr und der Schiene liegenden Bretter mit der Schiene zusammenarbeitet, wobei die Feststellvorrichtung der letzteren beim Arl:eitshube der Vorschubv orrichtung gelöst ist.
  • In der Zeichnung ist die Maschine nach der .Erfindung in einem Ausführungsbeispiel durch die in Betracht kommenden Teile einer Wellennägelmaschine veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht dieser Maschinenteile, Abb. z die Draufsicht zu Abb. i.
  • Abb-. 3 ist eine Seitenansicht der Hauptteile der Abb. i bei gelöster Feststellvorrichtung für die Anschlagmaschine.
  • Die Abb.4 bis 7 zeigen Einzelheiten in Schnitten nach den Linien A-B in Abb. 2 bzw. C=D in Abb. 4 bzw. E-F in Abb. 3 bzw. G-H in Abb. i.
  • Im Gestell i der Maschine ist eine Schraubenspindel 2 gelagert, die den Tisch 3 trägt. Die Höhe dieses Tisches gegenüber der tiefsten Stellung des Stempels 4, der die Nägel in die Bretter 5 eintreibt, kann durch Drehung der "Spindel 2 geändert werden. Auf dem Maschinentisch 3 ist eine Schiene 6 verschiebbar. Diese Schiene ist am Tisch mittels Rollen 7 geführt, deren Drehzapfen 8 eine seitliche Verschiebung ausführen können, so daß die Schiene 6 auch schräg zum Tisch 3 und zur Richtung der Bretter 5 einstellrar ist. Mit der Schiene 6 sind zwei Führungsstangen 9, 1o gelenkig verbunden, die durch die Rückwand i i des Tisches 3 hindurchtreten und an ihrem hinteren Ende Pufferfedern 12" 13 tragen. An der Schiene 6 greifen ferner zwei Ketten 14, 15 an, die in Höhe und Richtung der Bahn der Rollen 7 liegen, über Räder 16, 17 laufen -und an ihrem freien Ende j e ein - Gewicht 18, 19 tragen. Diese Gewichte sind bestrebt, die Schiene 6 nach vorn zu ziehen. Diesem Bestreben wirken zwei Bandbremsen 2o, 21 entgegen, die mit den Rädern 16, 17 verhunden sind. Die Gewichtshebel 22, 23 dieser Bandbremsen ruhen auf Armen 24, 25, die auf einer Welle 26 befestigt sind. Auf der Welle 26 sitzt fest ein Arm 27, an dessen freiem Ende eine Zugstange 28 angreift, die mit einem am Maschinengestell i angelenkten Tritthebel 29 verbunden ist.
  • Am Maschinentisch 3 ist ferner eine Welle 3o gelagert, die an ihrem äußeren Ende ein Handrad 31 trägt und an ihrem inneren Ende mittels einer Kegelradübersetzung 32 eine Welle 33 antreibt. Diese Welle steht mit zwei Vorschubschlitten 34, 35 auf folgende Weise in Antriebsverbindung. An jedem dieser Schlitten sind zwei Zugglieder, beispielsweise Ketten 36, 37, befestigt. Diese Ketten laufen über je eine am Tisch 3 gelagerte Walze" 38, 39 und sind an der Umfläche je einer fest auf der Welle 33 sitzenden Scheibe 40, 41 befestigt. Die beiden Scheil:en 40, 41 sind mittels einer Schlitzführung 42 gegeneinander verdrehbar (Abb.4), aber als . ein Ganzes mittels Klemmschrauben o. dgl. auf der Welle 33 feststellbar. Infolge der Verdrehbarkeit der beiden Scheiben 40, 4.1 gegeneinander können etwaige Längenänderungen, die die Ketten 36, 37 irn Betriel,e erleiden, ausgeglichen werden.
  • Auf der Nabe des Handrades 31 ist eine Schelle 43 verstellbar. Diese Schelle trägt einen Anschlag 44, in dessen Bahn ein am Maschinentisch 3 fester Anschlag 45 liegt.
  • Bei Beginn der Arbeit, bei der beispielseise zur Herstellung einer Kistenwand sechs Bretter 5 miteinander vernagelt werden sollen, wird zunächst der Tritthebe129 nach unten gedrückt, wodurch die Bremsen 2o, 21 gelöst werden. Dadurch wird die Schiene 6 unter der Wirkung der Gewichte 18, i9 in ihre äußerste Lage nach links gezogen. Nunmehr wird das erste Brett 5' vor die Schlitten 34, 35 gelegt und durch Drehung des Handrades 31 mittels der beschrie'-enen Antriebsvorrichtung nach rechts gegen die Schiene 6 geschoben., :bis die linke Brettkante genau unter der Mitte des oder der Stempel liegt. Dann wird der Tritthebel29 losgelassen, wodurch unter der Einwirkung der Gewichtshebel 22, 23 die Bremsen 2o, 21 wieder festgezogen werden und dadurch die Schiene 6 in ihrer Lage am Tisch 3 festge= stellt wird. Nunmehr wird die Schelle 43 auf der Nabe des Handrades 31 so verstellt, daß die Anschläge 44, 45 aneinanderliegenr. Dann wird das Handrad 31 zurückgedreht, bis das -zweite Brett zwischen die Vordeykanten der Schlitten 34, 35 und die Hinterkante des ersten Brettes 5' paßt. Nunmehr werden die beiden Bretter durch Druck auf das Handrad 31 fest aneinandergepreßt und die Stempel 4. ausgelöst. Nach vollendetem Hube der Stempel 4 wird der Tritthebel 2-9 wieder nach unten gedrückt und das Handrad 31 weiter gedreht, bis der Anschlag 44 an den Anschlag 45 stößt. Dann liegt die linke Kante des zweiten Brettes 5 unter der Mitte der Stempel4, ohne daß es besonderer Einstellungen des Bedienungsmannes bedarf: Darauf wird das Handrad 31 wieder zurückgedreht, wodurch die Schlitten 34, 35 zurückgezogen werden, bis das nächste Brett eingelegt wer-" den kann. Dann wiederholen sich die. beschriebenen Vorgänge.
  • Will man die Schlitten 34, 35 nicht bis unter die Stempel 4 vorgehen lassen, so kann die Einstellung so vorgenommen werden, daß die Schelle 43 mit dein Anschlag 4.4. in der beschriebenen Weise erst Verstellt wird, nachdem das zweite Brett an das erste Brett 5' angedrückt ist. Zieht man dann durch Zurückdrehen des Handrades 31 die Schlitten 34, 35 wieder zurück und legt das dritte Brett 5 ein, so werden die Vorderkanten der Schlitten 34, 35 stets um eine Brettbreite von der Stempelmitte entfernt bleiben. Die Art der Arbeitsweise ist in der Zeichnung veranschaulicht worden.
  • Bei der beschriel:enen Maschine fällt nach einmal erfolgter Einstellung der Vorschubvorrichtung 31, 32, 33, 34, 35 jede weitere Einstellung fort und können Bretter verschiedener Breite verarbeitet werden. Hierbei ist belanglos, wie viele dieser Bretter jedesmal zu einer Werkstückseinheit, beispielsweise einer Kistenwand oder einem Kistenboden verbunden werden. Durch die Möglichkeit .der Schrägstellung der Schiene 6 kann das erste Brett 5' auch die Form eines rechtwinkligen Trapezes haben.

Claims (5)

  1. '.PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Verbinden von Brettern o. dgl. an den aneinanderstoßenden Längskanten mittels breiter, teils in das eine,- teils in das andere Brett eindringen-_ der Nägel, gekennzeichnet durch eine dem ersten Brett (5) als Anschlag dienende, am Tisch (3) der Maschine verschiebbare und in jeder Lage feststellbare Schiene (6) und eine in ihrem Hube nach der Brettbreite einstellbare Vorschubvorrichtung (3i, 32 . . . 35) für die Bretter, hei deren Bewegung die Fest- -stellvorrichtung (2o, 21) für die Schiene (6) gelöst ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Schiene (6) gegen die Bretter (5) drückende Zugvorrichtung (14, 15; 18, i9), deren Wirkung auf die Schiene (6) durch eine vom Bedienungsmann aaslösbare Bremsvorrichtung (2o, 21) aufhebbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, " dadurch gekennzeichnet, .daß die Schiene (6) zur Richtung der Bretter (5) einstellbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (31) der Vorschubvorrichtung (31, 32, 33, 34, 35) der Bretter (5) mit einem verstellbaren Anschlag (44) versehen ist, der finit einem festen Anschlag (45) zusammenwirkend den Hub des Handrades und damit der die Bretter vorschie?-enden Schlitten (34, 35) begrenzt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorschubschlitten (34, 35) je ein Zugglied (36, 37) für Hin- und Rückgang angreift, von denen jedes an der Umfläche je einer auf der Welle (33) der Vorrichtung (3i, 32, 33, 34, 35) festsitzenden gegeneinander verstellbaren Scheibe (4o,4i) befestigt ist.
DEB99584D 1921-05-07 1921-05-07 Maschine zum Verbinden von Brettern o. dgl. an den aneinanderstossenden Laengskanten Expired DE368489C (de)

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