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DE368139C - Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl.

Info

Publication number
DE368139C
DE368139C DEF48454D DEF0048454D DE368139C DE 368139 C DE368139 C DE 368139C DE F48454 D DEF48454 D DE F48454D DE F0048454 D DEF0048454 D DE F0048454D DE 368139 C DE368139 C DE 368139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
brush
cleaning
axially
garbage cans
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF48454D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERM FRANKEN AKT GES
Original Assignee
HERM FRANKEN AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERM FRANKEN AKT GES filed Critical HERM FRANKEN AKT GES
Priority to DEF48454D priority Critical patent/DE368139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE368139C publication Critical patent/DE368139C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/087Cleaning containers, e.g. tanks by methods involving the use of tools, e.g. brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Müllgefäßen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gefäßen aller Art, ins-! esondere von Müllgefäßen, die eine faßförmige oder zylindrische Gestalt haben und denen während der Reinigung eine Eigendrehung erteilt werden kann. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art, :b.ei denen., die Innenbürste zwecks Einführung in das Gefäß achsial zum Gefäß verschiebbar ist, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfinrlung dadurch, daß die durch einen an der Antriel:stirnscheib.e vorgesehenen Bürsten-! esatz zu bewirkende Kupplung mit der Borlenfläche des drehbar gelagerten Gefäßes durch achsiales Andrücken des Gefäßes bewerkstelligt wird, -so daß vor diesem Andrücken der Boden des vorläufig noch ruhenden Gefäßes durch denselben Bürstenbesatz gereinigt wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung -wird die Innenbürste ans Kopf einer achs.i.al verschiebbaren und in den Grenzlagen sicherbaren Welle befestigt, welche .einen lose drehbaren Laufteller besitzt, der zufolge Verschiebung :der Welle als Widerlager gegen den Stirnrand des Gefäßes wirkt, um dasselbe an die mit dem Bürstent esatz versehene Antrielbscheibe anzudrücken.
  • Durch die neue Anordnung, deren Hauptmerkmal in der Benutzung des Stirnflächenbürstenbesatzes an der Antriebscheibe als einerReibkupplung beruht, wind erreicht, daß die Gefäßmantelreinigung an die Gefäßbodenreinigung in einem Arbeitsgange angeschlossen werden kann, ohne umständliches Umsetzen und Hantieren :des Gefäßes im ganzen. Auf den Zeichnungen ist Abb. z die Längsansicht der Reinigungsvorrichtung seit an Iden ,Stützrollen aufgelegtem Gefäß, außer Betrieb, Abb. 2 -die Seitenansicht zu Abb. z, Abb. 3 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung während der Reinigung eines Gefäßes, Abb. 4 ein Querschnitt hierzu.
  • Das Gestell besteht aus einem hankförniigen Unterteil r1 mit einem aufgesetzten Trog B, vor :dessen Stirnende die Antrie')-vorrichtung finit Rienlenscheibenpaar i., Welle g und stirnseitig mit Bürsten k besetzter Alitriel;schei.be a angeordnet ist. Am jenseitigen Ende des Bankgestelles sind die Lager cl, c= für d:e achsial hindurchschiebbare Hohlwelle c ange':racht. Die letztgenannte Hohlwelle c sowie auch die e':enfalls hohle Welle J dienen zugleich zur Spülwasserzuführung. Innerhalb des Troges B stützen die Rollen b, b in bekannter Weise den -Mantel. eines aufgelegten Gefäßes rr derart, daß dasselbe um seine Achse gedreht werden kann, wobei die Achse mit jener der Antriebwelle g und Hohlwelle c zusammenfällt. An letzterer, die nicht sowohl zur Drehung als vielmehr zur Längsverschiebung befähigt ist, sitzt der innere Reinigungskörper d fest. In der dargestellten Ausführungsform hat derselbe eine trommelartige Gestaltung und ist mit Bürsten dl, d= längsweise sowie an dein Bodenstirnteil besetzt. Durch Angriff des Handhebels lt kann die Hohlwelle mitsamt deni Körper d längsweise verschoben werden. Ein zweckmäßig dem Hebelansatz selbst zugehöriger Knaggen hl gleitet an einer Führung f und findet in einer sch rägwangigen Hohlkehle r in der linken Endlage seine Rast.
  • Der Laufteller e ist am Stirnende des Körpers d der Welle c lose aufgesetzt und wird durch den Bundring ic gestützt gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende, wenn man die Innenreinigung als hauptsächlichste Arl:eit voranstellt.
  • Das zu reinigende Gefäß ia wird auf die Laufrolleil b gelegt. Hierauf erfolgt die Einführung des auf der Hohlwelle c festsitzenden Reinigungskörpers d in achsialer Richtung mittels .des Hetels h. Der auf der Hohlwelle c lose angebrachte Laufteller e greift nun in das Gefäß ia ein; gleichzeitig gleitet der He-1 e1 1a bzw. Knaggen hl nach einer im Hul--ende ermöglichten Viertelumdrehung in die Auskehlung r- der Führung f hinein und bewirkt selbsttätig den Druck des Lauftellers e gegen das Gefäß n., wodurch letzteres mit -der rotierenden Schell=e a derart gekuppelt wird, daß sich jetzt @elas Gefäß um die feststehenden Bürsten dl, d= dreht und dadurch die Innenreinigung des Gefäßes vollzogen wird. Bevor diese Kupplung erzielt ist, findet bereits aie :@tißenreiniglin,- cles Bodens durch die auf ,fier :@ntrie"stirnscbea:e a festsitzende Bürste k statt. Das Gefäß 7a wird nämlich in Vorbereitung zu der Kupplung, die seine Drehung 1-ew irkt, im Stillstand gehalten, so daß der rotierende Bürstenbesatz k während dieses vorübergehenden Stillstandes -die Bodenreinigung vollendet. Anschließend daran erfolgt Innen-und Außenreinigung bei Eigendrehung des Gefäßes.
  • Die Außenreinigung des Gefäßes erfolgt gleichzeitig durch Niederlegen der Bürste l entwerlerdurch den Handgriff s oder durch den Fußtritt p, wo'--ei gleichzeitig der Hahn nt. geöffnet wird und der Wasserzufluß auch für @lie Innenreinigung erfolgt. Nach Loslassen des Hehels s wird durch Gegengewicht d die Bürste L selbsttätig al:gehoben und der Wasserhahn m. geschlossen.
  • Durch Hochheben des Hebels la wird die am Bürstenbesatz k bewerkstelligte Kupplung wieder gelöst und das fertig gereinigte Gefäß stillgesetzt, wohei die Antriebvorrichtun.g im Betrieb bleiten kann. Während der Reinigung fließt das Spülwasser durch die mit der Zuflußleitung v verbundene Hohlwelle c ein und tritt durch die Löcher t in das Gefäß über; das gebrauchte Wasser fließt durch den mit Aussparungen versehenen Laufteller e und sammelt sich mit dem übrigen Wasser in dem Trog B, von wo es durch den Alilaufstutzeil z weitergeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Müllgefäßen u. dgl., l:ei welcher ein Bürstenträgergestell achsial in .das Gefäß für die unter Eigendrehung des Gefäßes erfolgende Innenreinigung einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen an der Antriebstir nscheibe vorgesehenen Bürstenbesatz zu Lewirkende Kupplung mit der Bodenfläche des drehbar gelagerten Gefäßes durch achsiales Andrücken des Gefäßes bewerkstelligt wird, so daß vor diesem Andrücken,der Boden des vorläufig noch ruhenden Gefäßes durch densell en Bürstenbesatz gereinigt wirrt. a. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß das Bürstenträgergestell am Kopf e'ner achsial verschie',1aren und in den Grenzlagen sickerbaren Welle (c) 1-efestigt ist, welche einen lose dreh'-aren Laufteller (e) besitzt, der zufolge Verschiel,ung der Welle als Widerlager gegen den Stirnrand des Gefäßes wirkt, um .dasselbe an die mit dem Bürstenbesatz versehene Antriebscheil:e anzudrücken.
DEF48454D 1921-01-21 1921-01-21 Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl. Expired DE368139C (de)

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DEF48454D DE368139C (de) 1921-01-21 1921-01-21 Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl.

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DEF48454D DE368139C (de) 1921-01-21 1921-01-21 Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE368139C true DE368139C (de) 1923-02-01

Family

ID=7102252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF48454D Expired DE368139C (de) 1921-01-21 1921-01-21 Vorrichtung zum Reinigen von Muellgefaessen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE368139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641209A1 (fr) * 1988-12-29 1990-07-06 Lenoble Gerard Dispositif pour le nettoyage de volumes creux tels que des containers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641209A1 (fr) * 1988-12-29 1990-07-06 Lenoble Gerard Dispositif pour le nettoyage de volumes creux tels que des containers

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