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DE366644C - Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen

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Publication number
DE366644C
DE366644C DEB105104D DEB0105104D DE366644C DE 366644 C DE366644 C DE 366644C DE B105104 D DEB105104 D DE B105104D DE B0105104 D DEB0105104 D DE B0105104D DE 366644 C DE366644 C DE 366644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
rollers
sectors
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB105104D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Behrens & Co
BORDT
Original Assignee
Behrens & Co
BORDT
Publication date
Priority to DEB105104D priority Critical patent/DE366644C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE366644C publication Critical patent/DE366644C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Summendruck für schreibende Additionsmaschinen insbesondere derjenigen Art, bei denen beim Niederdrücken einer Taste eine Sperrvorrichtung die Bahn einer mit dem Antriebszahnsektor verbundenen Zugstange freigibt, die bei der durch einen Hebel eingeleiteten Bewegung an der niedergedrückten j Taste einen Anschlag findet, wobei der Zahnsektor der Tasteneinstellung entsprechend weit folgt und eine Zahlenrolle um die der gedrückten Ziffer entsprechende Zähnezahl fortschaltet. Bei diesen Bewegungen wird gleichzeitig mittels eines Gestänges eine Typenrolle so eingestellt, daß sie die auf der niedergedrückten Taste stehende Ziffer auf einen Kontrollstreifen al;druckt. Will man nach Beendigung der Addition einer Reihe Zahlen die Schlußsummen auf dem Kontrollstreifen abdrucken, so muß mittels einer Sondertaste eine besondere Schaltung vorgenommen und der Handhebel bewegt werden, bei -dessen Zurückführen in die Ausgangsstellung die Summenrollen in die Nullage zurückschnellen, so daß die Maschine für eine neue Addition bereit ist. Häufig, z. B. beim Übergang von einer Buchseite zur anderen, ist es aber erforderlich, eine Teilsumme zu ziehen, d. h. die Zahl nur der einen Buchseite zu addieren. Hierbei dürfen nach Beendigung der Teiladdition die Ziffernrollen nicht in die Nullstellung zurückkehren, da ja diese Teilsumme zum Übertrag und für die Weiteraddition dienen muß. Für diesen Zweck ist an den Additionsmaschinen vielfach noch eine weitere Taste vorgesehen, mit der man die Maschine für den Teilsummendruck schalten kann.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine einfache und zuverlässige Schaltung für den Summen- und Teilsummendruck.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise für eine Additionsmaschine der genannten Art dargestellt, und es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht in Ruhestellung, Abb. 2 eine Ansicht des Mechanismus von oben.
  • Die Maschine besteht aus einer großen Anzahl in sich vollständig gleicher Garnituren, deren Zahl sich danach richtet, wiev ielstellige Zahlen mit der Maschine gedruckt werden sollen. Jede Garnitur umfaßt neun an einer im Maschinengestell senkrecht stehenden Platte i geführte Tastenhebel 2, eine Zugstange 3, Zahnsektor 4, Schaltrad 5 mit Anzeigerolle 6 und ein Typenrad 7; welches mittels eines an den Zahnsektor 4 angelenkten Gestänges 8 und eines Zahntriebes 9 eingestellt wird. Auf der Tastentragplatte i sind üher den Tastenhebeln 2 zwei Übereinanderliegende verschiebbare Schienen io angeordnet, die den Tastenhebeln als Führung dienen. Beim Niederdrücken einer Taste werden leide Schienen io in bekannter Weise verscho?:en und die niedergedrückten Tasten durch eine der Schienen gesperrt gehalten. Die eine Schiene ist mit einer Nase joa versehen, die bei der Verschiebung der Schiene einen an der Platte i sitzenden Winkelhebel i i dreht. Die Zugstange 3 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Kopf 12 versehen, der auf einer dicht unter den Enden der TastenheLel angeordneten Stange 13 geführt ist; im Ruhezustand der Maschine aber hinter dem hakenförmig ausgebildeten Ende des Winkelhebels i i liegt und von ihm gesperrt gehalten wird. Das andere Ende der Zugstange 3 ist an den Zahnsektor 4 angelenkt, auf den eine Feder 14 einwirkt, die ihn zu drehen und damit die Zugstange 3 nach rückwärts zu ziehen bestrebt ist. Der Zahnsektor 4 ist drehbar auf eine Welle 15 aufgesteckt, die die Zahnsektoren sämtlicher Garnituren trägt. Die Welle 15 wird an ihren Enden von je einem Hebel 16 getragen, der im Maschinengestell drehbar :gelagert ist. Die Hebel 16 sind an je einer Stange 17 aufgehängt, die von einem im Maschinengestell drehbar gelagerten Hebel 18 getragen wird. An dem freien Ende der Hebel 18 sitzt eine Rolle 19, die von einem Sektor 2o beeinflußt wird, der auf der den Handhe'el tragenden Hauptwelle 21 der Maschine sitzt. Jeder Sektor 2o ist mit einer Falle 20a versehen, die bei tob drehbar ist und für gewöhnlich durch eine Feder 22 geöffnet gehalten wird. Die beiden Sektoren 2o sind durch eine Stange 23 verbunden, auf die Schienen 24 aufgesteckt sind, deren anderes rnit einer Kulisse 25 versehenes Ende an je einen Zahnsektor 4 angelenkt ist.
  • Wird bei der Addition einer Zahlenreihe eine Taste niedergedrückt, so wird durch die Bewegung der Schiene io die Sperrung der Zugstange 3 aufgehoben. Der Zahnsektor 4 kann aber noch nicht dem Zug der Feder 14 folgen, da er durch die Schiene 24 gehalten wird. Bei dem Anheben des Handhebels und der damit verbundenen Drehung der Sektoren 2o laufen die Rollen i9 auf diese ,auf und schließen die Fallen. Durch das Auflaufen der Rollen i9 auf die Hubsektoren werden die Hebel 18 und damit die Zahnsektoren 4 gehoben, die damit in Eingriff mit ihren Schalträdern 5 kommen. Bei der Drehung des Handhebels drehen sich die Zahnsektoren 4 unter dem Einfluß der Federn 14 und nehmen die Zugstangen 3 mit, bis diese an der niedergedrückten Taste Anschlag finden. Die Zahnsektoren 4 schalten dabei durch die Schalträder 5 die Anzeigerollen 6 um einen der gedrückten Ziffer entsprechenden Betrag weiter. Bei der Drehung des Zahnsektors wird auch das Gestänge 8 bewegt, das über den Zahntrieb ,9 das Typenrad 7 so einstellt, idaß idie gedrückte Ziffer auf dem Kontrollstreifen 26 abgedruckt wird. Nach der Arretierung der Zugstange 3 und des Zahnsektors 4 bewegt sich die Schiene 24 tot, indem sich die Kulisse 25 über einen Stift des Zahnsektors 4 schiebt. Kurz vor Beendibung des Hubes des Handhebels läuft die Rolle 19 von der Falle 2oa ab, die sich unter -der Wirkung der Feder 22 wieder öffnet. Wird der Handhebel wieder zurückbewegt, so fällt die Rolle i9 in eine Aussparung und kommt unter die Falle 2oa zu stehen. Damit senken sich auch die Hebel 18 und die von ihnen getragenen Zahnsektoren 4, die außer Eingriff mit ihren Schalträdern 5 kommen. Wenn bei der Rückdrehung der Sektoren 2o die Zahnsektoren 4 durch die Schienen 24 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden, bleiben also die Anzeigerollen in der ihnen gegebenen Lage stehen. Beim Rückgang der Zahnsektoren werden auch die Zugstangen 3 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und wieder durch die Winkelhebel ii gesperrt. Dabei wind auch die gedrückte und bisher gesperrt gehaltene Taste freigegeben, so daß eine neue Addition ausgeführt werden kann.
  • Zur Schaltung des Summendruckes ist die im nachstehenden beschriebene Einrichtung getroffen. In jedes Schaltrad 5 greift ein Zahnrad 27 ein, das sich bei der Addition lose mitdreht. An jedem dieser Gegenräder 27 ist seitlich eine runde Scheibe 28 befestigt, idie auf ihrem Umfang mit einer Einkerbung 29 versehen ist, die bei der Drehung der Scheiße gerade dann der Nase eines Hebels 30 gegenübersteht, wenn sich die Null der Zahlenrolle 6 oben befindet. Die Räder 27 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 31, die von um die Achse der Zahlenrollen 6 schwingenden Armen 32 getragen wird. _ Die Achse 31 wird durch eine Feder 33 gegen auf einer Welle 34 sitzende Daumen 35 gedrückt. Die Welle 34 kann durch einen Hebel 36 gedreht und damit die Daumen 35 zum Ausschlag gebracht werden. Gegen das freie Ende des Hebels 36 legen sich von unten zwei Stifte 37, die je an dem einen Ende eines bei 38 bzw. 39 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 4o bzw. 41 sitzen. Das freie 'Ende dieser Hebel ist an je einen Tastenhe'hel S bzw. T angelenkt. An dem unteren Ende der Tastenhebel S, T greifen parallel zu den Hebeln 40, 41 verlaufende Hebel 46, 47 an, die mit den letzteren eine Parallelführung der Tastenhebel S und T bilden. Die Hebel 40, 41 'sind so bemessen und gelagert, daß heim Drücken einer der Tasten S bzw. T der Hebel 36 um denselben Winkel ausschwingt. An den Hebeln 40, 41 sind Haken 42, 43 angeordnet, die beim Niederdrücken der Tasten mit Stiften hinter eine Nase 53 greifen und das Hebelwerk in niedergedrücktem Zustand gesperrt halten.
  • Wird nun in Ruhestellung der Maschine die S- oder T-Taste niedergedrückt, so schwingen durch die Übertragung der Hebel 4.0, 38 (bzw. 41, 39), 36, 35 die Räder 27 nach unten und kommen mit den in nicht angehobener Stellung befindlichen Zahnsektoren 4 in Eingriff: Gleichzeitig drücken auf der Achse 31 sitzende Daumen 44 die Hebel 18 mit der Rolle 19 unter die Falle 2oa des Kreissektors z-o. Bei Betätigung des Handhebels kann somit die Rolle nicht auf dem Kreisbogen des Sektors 2o auflaufen, mithin die Zahnsektoren 4 nicht angehoben und in Eingriff mit den Schalträdern 5 gebracht werden. Die an den Zahnrädern 27 befestigte runde Scheibe 28 trifft beim Niederschwingen auf die Nase des Hebels 3o auf und drückt denselben nieder. Diese Bewegung wird durch Winkelhebel 45 auf den Zahnrechen io übertragen, der seinerseits mit Nase ioa den Sperrhaken i i hochhebt und den Zugstamgenknopf freigibt. Zeigt j edoch die Zahlenrolle 6 oben eine »Null« an, wobei, wie oben erwähnt, die Einkerbung 29 der Scheibe 28 der Nase des Hebels 30 gerade gegenübersteht, so wird der Hetel3o und der von ihm beeinflußte Mechanismus nicht betätigt, da die Nase des Hebels 30 in die Einkerbung eintritt.
  • Wird nun der Handhebel angehoben, so drehen sich die in tiefster Stellung befindlichen Zahnsektoren .4 unter der Einwirkung der Federn 14. Dabei drehen die Zahnsektoren .4 die Zahnräder 27 so weit, bis die Nasen der Hebel 30 in die Kerbe 29 der Scheil-en 28 einschnappen und damit das Rad sperren. Diese Sperrung erfolgt, wie oben beschrieben, stets dann, wenn die Zahlenrollen 6 die »Null« anzeigen. Es wird also das Schaltrad 5 mit der Anzeigerrolle 6, sobald sie eine andere Ziffer als Null anzeigt, im entgegengesetzten Sinn wie bei der Addition bis auf Null zurückgedreht, während der Zahnsektor 4 genau um so viel Zähne, als der eist angezeigten Ziffer entsprechen, von der Zugfeder 14 gedreht wird. Dieselbe Bewegung muß das mit den Zahnsektoren 4 durch das Gestänge 8 verbundene Segment 9 machen und das Typenrad 7 zum Druck auf diejenige Zahl einstellen, welche die Zahlenrolle 6 bisher zeigte.
  • Beim Rückwärtsgang des Handhebels müssen die die niedergedrückte S- oder T-Taste nebst dem mit diesem verbundenen Mechanismus gesperrt haltenden Haken 42 bzw. 43 wieder ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Haken 42,43 ein zweiarmiger Hebel 48 bei 47 drehbar gelagert, der an seinem oberen Ende mit einer umlegbaren Falle 5o versehen ist und mit seinem unteren Ende durch eine Zugstange 51 mit dem Hubsektor 2o verbunden ist. Die Haken 42, 43 ragen, wenn sie nach unten gedrückt sind, mit vorstehenden Stiften in die Bewebu.ngsbahn der .F,alle 5o. Wird der Hwbsektor 2o gedreht, so nimmt auch der Hebel 48 an .der Bewegung teil ,und be«#egt sieh .mit seinem oberen Arm entgegengesetzt wie der Hubsektor 2o. Trifft beim Vorwärtsgang die Falle 5o auf den Stift eines nach unten ragenden Hakens 42, 43, so legt sie sich um und .gleitet unter ihm fort. Bei Beendigung der Vorwärtsbewegung steht die Falle direkt vor dem Haken 42. Bei der Rückwärtsbewegung des Handhelbels und damit des Hebels 48 stößt die Falle 50 jedoch, falls die S- oder T-Taste nach unten gedrückt ist, gegen den in der Rast gesperrten Haken 42 bzw. 43 und löst ihn aus, so daß die gedrückte Taste unter dem Einfluß der Feder 52 wieder nach oben schnellt und der Hebelmechanismus 35, 36, 4o bzw. 41 durch die Feder 33 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt und die Zahnräder mit den Zahnsektoren 4 außer Eingriff kommen. Ist die S-Taste gedrückt, steht also der Haken d.2 in seiner tiefsten Stellung, so geschieht das Auslösen sofort nach der Einleitung der Rückbewegung des Handhebels. Die Zahnräder 27 werden dabei gar nicht durch die Zahnsektoren 4 zurückgedreht, und die Anzeigerollen 6 bleiben .4n ihrer Nullstellung stehen. Ist jedoch die T-Taste gedrückt, steht also der Haken 43 in seiner tiefsten Stellung, so trifft der Hebel 48 mit seiner Falle erst kurz vor Vollendung der Rückwärts'-ewegung auf den Haken 43 und löst ihn aus, so daß auch die Hebel 35, 36, 4o bzw. 4i zu diesem Zeitpunkt in ihre Ursprungsstellung zurückkehren und die Zahnräder 27 mit den Zahnsektoren 4 außer Eingriff kommen. Infolgedessen werden die Anzeigerollen 6 während der Rückbewegung des Handhebels durch die Zahnräder 27 wieder in die Stellung zurückgeführt, in der sie vor dem Drücken der T-Taste standen. Bei der Drehung der Zahnräder 27 werden die Nasen der Hebel 3o einfach aus der Einkerbung 29 herausgedrängt. Die Zahnrollen werden somit nach beendigter Rückwärtsbewegung des Handhebels dieselbe Zahlensumme anzeigen, wie sie gerade vor der Teiladdition durch die Typenräder gedruckt worden ist. Es können nunmehr anschließend weitere Posten zuaddiert werden, bis zum Schluß die S-Taste gedrückt und das jeweilige Endresultat angezeigt wird.
  • Die ibeschriebenie Einrichtung zum Summendruck kann natürlich auch bei anderen Systemen von Addiitionsmasohinen als dem beschriebenen angebracht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes der -die Anzeigerollen (6) schaltenden Zahnräder (5) ein weiteres Zahnrad (27) eingreift, an welchem eine runde, auf ihrem Umfang mit einer Einkerbung (29) versehene Scheibe (28) befestigt ist, welche Räder(27) auf einer gemeinsamen, um die die Zahlenrollen (6) tragenden Welle schwingenden Welle (31) sitzen, die beim Niederdrücken einer der beiden Summentasten (S, T) durch einen Hebelmechanismus (35= 36, 4o bzw. 41) nach abwärts schwingt, so daß die Zahnräder (27) in Eingriff mit den Zahnsektoren (4) kommen, welche durch das Niederdrücken ,der Summentaste in geeigneter Weise in ihrer tiefsten Stellung gehalten werden, damit sie nicht in Eingriff mit den an den Anzeigerollen (6) sitzenden Schalträdern (5) kommen können, so daß bei der Bewegung des Handhebels der Maschine die sich mitbeweg enden Zahnsektoren (4), für welche die für gewöhnlich bestehende Sperrung durch einen durch das Niederdrücken der einen Summentasfe betätigten Hebelmechanismus (35, 36, 4o bzw. 41 ) aufgehoben worden ist, die Anzeigerollen (6) über die Zahnräder (27) zu- r _hdrehen, bis ein mit einer Nase versehener Hebel (30) in die Kerbe (29) der Scheibe (28) einfällt und die Zahnsektoren (4) sperrt (Nullstellung der Anzeigerollen ), bei welcher Bewegung der Zahnsektoren (14) die Typenräder (7) durch ein mit den Zahnsektoren verbundenes Gestänge (8) so eingestellt werden, daß sie die zuvor von den Zahnrollen (6) angezeigten Zahlen auf dem Kontrollstreifen abdrucken,
  2. 2. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an 'dem Hebelmechanismus (35, 36, 40 bzw. 41) beider Summentasten (S, T) j e ein nach unten ragender Haken (42, 43) angebracht ist, der beim Niederdrücken der Taste in eine Rast (53) einschnappt und dadürch die gedrückte Taste mit ihrem Hebelmechanismus gesperrt hält, wobei der Haken in die Bahn eines unter ,ihm angebrachten zweiarmigen Hebels (48) ragt, der mit der Hauptwelle der Maschine so verbunden ist, daß sein oberer Teil bei Bewegung des Handhebels eine gegenläufige Bewegung ausführt, wobei eine an seinem oberen Ende vorgesehene umlegbare Falle (5o) zunächst unter dem in seine Bewegungsbahn ragenden Haken (42 bzw. 43) weggleitet, während bei der Rückbewegung des Handhebels die Falle (5o) an den Haken (42 bzw. 43) anstößt und ihn aus der Rast auslöst, so daß die Summentaste und der von ihr betätigte Hebelmechanismus in seine Ausgangsstellung zurückschnellt und, die Zahnräder (27) außer Eingriff mit den Zahnsektoren kommen.
  3. 3. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Summentasten in gedrückter Stellung gesperrt haltenden Haken (42 bzw. 43) und der sie auslösende Hebel (48) so zueinander angeordnet sind, daß, wenn die erste Summentaste (S) gedrückt ist, die Auslösung des Hakens sofort bei Beginn der Rückbewegung des Handhebels erfolgt, so daß also die Anzeigerollen in der ihnen gegebenen Nullstellung verbleiben, wenn jedoch die -zweite Summentaste (T) gedrückt ist, die Auslösung derselben erst kurz vor Beendigung der Rückwärtsbewegung des Handhebels geschieht, so daß in diesem Fall die Anzeigerollen von den sich zurückdrehenden Zahnsektoren und die noch mit ihnen in Eingriff befindlichen Zahnräder (27) in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht werden.
  4. 4. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Summentaste (S bzw. T`) das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (4o bzw. 41) angeordnet ist, dessen anderes Ende sich gegen die Unterseite eines gemeinsamen, auf einer Welle (34) sitzenden Armes (36) legt, auf welcher Welle Daumen (35) sitzen, die sich auf die die Zahnräder (27) tragende Welle legen und diese beim Niederdrücken einer Taste nach unten ziehen, wobei die Über- setzungsverhältnisse der einzelnen Hebel so gewählt sind, daß die Welle beim Drucken jeder der Tasten (S bzw. T) um denselben Betrag au.sscbwingt, und,däß die Höhe, um welche die Tasten niedergedrückt werden, bei beiden Teilen gleich ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die ,die runde Scheibe (28) mit ,der Einkerbung (29) sperrende Nase tragende doppelarmige Hebel (30) mit seinem freien Ende sich gegen den einen Arm eines Winkelhebels (45) legt, dessen anderes Ende mit einer die Sperrung der Zugstange auslösenden Schiene (io) der Tastengarnitur verbunden ist, so daß, wenn beim Ausschwingen der Welle (31) die runde Scheibe (28) mit ihrem Umfang auf die Nase des Hebels 3o auftrifft und sie zurückdrückt, der Winkelhebel (45) durch einen zweiarmigen Hebel (30) gedreht, der Zahnrechen verschoben und die Sperrung der Zugstange ausgelöst wird.
  6. 6. Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen nach Anspruch i bis 5,. dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der die Zahnräder (27) tragenden Welle (3i) je ein Daumen (44) sitzt, der sich beim Ausschwingen der Welle (g1) gegen die die Zahnsektoren (4) tragenden Hebel (18) legt und sie nach unten drückt, so daß die an diesen Hebeln sitzenden Rollen (i9) außerhalb des Bereiches des Hubsektors (2o) zu stehen kommen und damit ein Ineingriffkommen der Zahnsektoren (4) mit den Schalträdern (5) der Anzeigerollen (6) vermieden wird.
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