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DE365720C - - Google Patents

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Publication number
DE365720C
DE365720C DENDAT365720D DE365720DA DE365720C DE 365720 C DE365720 C DE 365720C DE NDAT365720 D DENDAT365720 D DE NDAT365720D DE 365720D A DE365720D A DE 365720DA DE 365720 C DE365720 C DE 365720C
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DE
Germany
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rangefinder
parallel
systems
mirror
axis
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Active
Application number
DENDAT365720D
Other languages
English (en)
Publication of DE365720C publication Critical patent/DE365720C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Entfernungsmesser mit Standlinie im Instrument nach Patent 302435, und zwar solche, wie siedenGegenstand des Anspruchs 3 dieses Patents 'bilden, also von der Art, bei der die .beiden Standlinien entgegengesetztes Vorzeichen haben. Von dieser Art betrifft die Erfindung jedoch nur diejenigen Entfernungsmesser, bei denen die beiden Standlinien ihrem albsoluten Wert nacheinander gleich sind, bei denen jede Objektivlinse hinter einem Objektivspiegelsystem liegt und mit ihrer Achse zur Standlinienrichtung parallel ist und bei denen das eine Objektivspiegelsystem seine Austrittsfläche der Austrittsflächie des anderen Objek- tivspiegelsystems zukehrt. Nach der Erfindung erhält ein solcher Entfernungsmesser nahezu dieselben Eigenschaften wie ein dem Anspruch 3 des Hauptpatents entsprechender und ist dabei von besonders einfacher Handhabung, wenn man die beiden Objektivspiegelsysteme fest mit dem Körper des Entfernungsmessers verbindet und die Objektivlinsen so in dem Körper des Entfiernungs-
rnessers lagert, daß sie zusammen mit dem Okularspiegelsystem und der zium Vollziehen der Messung dienenden, hinter einem der beiden Objektivspiegelsysteme liegenden Ablenkungsvorrichtung gegen den Körper des Entfernungsmessers um eine zur Standlinie parallele Acihse um i8o° gedreht werden können. Es kommen bei dem neuen Entfernungsmesser also nicht mehr die Glieder des Spiegelsystems in zwei verschiedene gegenseitige Stellungen, sondern sie kommen gemeinsam in zwei verschiedene Stellungen zu den erwähnten drehbaren Teilen. Die gegenseitige Lage der beiden Bilder eines unendlich entfernten Objekts ändert sich infolgedessen bei dem neuen Entfernungsmesser nur dann beim Übergehen von der einen Stelking zu der anderen Stellung nicht, wenn die vor den Objektivlinsen He-
ao genden, an der Drehung dieser Linsen nicht teilnehmenden Teile so beschaffen sind, daß zwei parallel zueinander in den Entfernungsmesser eintretende Strahlenbüschelsysteme auch parallel zueinander in die sich gemeinsam mit den Objektivlinsen drehenden Teile (oder, im Falle die Oibjektivilinsen die vordersten der sich drehenden Teile sind, in die Objektivlinsen) eintreten. Es tritt die erwähnte Lagenändenumg also nur dann nicht ein, wenn der Winkel, um den das eine der beiden in den Entfernungsmesser eintretenden Strahlenbüschelsysteme vor dem Eintreten in die drehbaren Teile abgelenkt wind, sich mit dem entsprechenden Ablenkungswinkel des anderen Strahlenbüschelsystems zu zwei Rechten ergänzt, z. B. indem jeder dieser beiden Ablenkungswinkel genau gleich einem Rechten ist. Eine Doppelmessiung, bestehend aus einer Messung, die bei der einen Stellung der drehbaren Teile vollzogen wird, und aus einer Messung, die bei der anderen Stellung der drehbaren Teile vollzogen .wird, entspricht daher einer mit einem Entfernungsmesser nach dem Hauptpatent vollzogenen Doppehnessung nur dann, wenn zwischen den beiden Ablenkungswinkeln die erwähnte Beziehung besteht. Es macht sich also im besonderen, im Gegensatz zu einem Entfernungsmesser nach dem Hauptpatent, bei einer Doppelmessung eine Änderung nicht kenntlich, die etwa der Ablenkungswinkel eines der Objektivspiegelsysteme seit der letzten Doppelmessung erlitten hat. Es ist dieser Mangel jedoch unschädlich, sofern als Objektivspiegelsysteme solche verwendet werden, deren Ablenkungswinkel sich höchstens nach längerer Zeit um Größen ändert, die auf die Meßgenauigkeit von Einfluß sind. Zweckmäßig wird man mindestens an einem Ende des Entfernungsmessers eine Ausgleichvorrichtung anordnen, die an der Drehung der Oibjektivlinsen nicht teilnimmt, und die erlaubt, von Zeit zu Zeit die obenerwähnte Beziehung zwischen den 'beiden Ablenkungswinkeln nötigenfalls wiederherzustellen.
Will man es vermeiden, daß ein Okular an der Drehung der Objektivlinsen teilnimmt, so kann man zwei Okulare (je nach der Bauart des Entfernungsmessers ziwei einfache Okulare oder zwei Doppelokulare) anwenden, von denen das eine für die eine, das andere für die andere Stellung 'bestimmt ist. Im Falle eines Koinzidenzentfernungsmessers mag man dabei von den beiden aus dem Scheideprismensystem austretenden, gemischten Strahlenbüschelsystemen bei der einen Stellung der drehbaren optischen Teile das eine, bei der anderen Stellung das andere dem Beobachter zuführen. Will man nur ein Okular verwenden, es aber nicht an der Drehung teilnehmen lassen, so hat man dafür zu sorgen, daß es für beide Stellungen 'benutzbar ist. Man wind dabei zu vermeiden suchen, daß optische Teile notwendig sind, die sich zwar beim Übergehen von der einen Stellung zu der anderen Stellung zu bewegen haben, dalbei alber nicht mit den drehbaren optischen Teilen starr verbunden sind. Im Falle eines Koinizidenzentfernungsmessers kann man dies in einfacher Weise wiederum dadurch vermeiden, 'daß man von den beiden gemischten Strahlenbüschelsystemen bei der einen Stellung der drehbaren optischen Teile das eine, 'bei der anderen Stellung das andere in das Okular treten läßt. Auch ergibt sich imi Falle eines Koinzidenzentfernungsmessers eine einfache Bauart dann, wenn man das eine der gemischten Strahlenbüschelsysteme parallel zur Richtung der Standlinie aus dem Scheideprismensystem treten und seine Achse mit der Drehachse der drehbaren optischen Teile zusammenfallen läßt, oder wenn man beide gemischten Strahlenbüschelsysteme parallel zur Richtung der Standlinie aus dem Scheideprismensystem treten läßt und die Drehachse der drehbaren optischen Teile so anordnet, daß sie in der die beiden austretenden Achsenstraihlen enthaltenden Ebene und in der Mitte zwischen den beiden Aohsenstrahlen liegt.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des neuen Entfernungsmessers zwei Koinzidenzentfernungsmesser dargestellt; die Ausfüllung des Bildfeldes besteht bei beiden Beispielen aus einem in der Mitte befindliehen, auf dem Kopfe stehenden Teilbild, über und unter dem sich je ein aufrechtes Teilbild befindet.
Von dem in Abb. 1 bis 4 behandelten ersten Beispiel zeigt Abb. 1 einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 einen Querschnitt, und zwar alle drei Abbildungen bei der einen
Stellung der drehbaren optischen Teile; Abb.4 zeigt einen der Abb. 3 entsprechenden Querschnitt bei der anderen Stellung der drehbaren optischen Teile. Zwei Rohre α1 und α2 sind diurch einen mittleren Körper b miteinander verbunden. Das Rohr α1 trägt ein Pentagonalprisma c1, das Rohr a2 ein Pentagonalpriisma c2. Zwei Rohre dl und d2 sind durch einen mittleren Körper e miteinander verbun-
Lo den und sind1 in d'en Rohren al und a2 drehbar gelagert. Das Rohr d1 trägt eine Objektivlinse f1, das Rohr d2 eine Objektivlinse/2. Zum Drehen der Rohre d1 und d2 dient ein an dem Rohr d2 befestigter Handgriff g, der durch einen um den hallben Umfang des Rohres α2 herumreichenden Schlitz g"0 des Rohres a2 hindurchragt. Ein mit dem Handgriff g gemeinsam drehbarer Ring h hält den Schlitz stets verschlossen. Der Körper e enthält ein aus fünf Prismen i1, i2, i3, i* und i5 'bestehendes Scheideprismensystem, das auf einer Grundplatte befestigt ist. Das Prisma i1, das rhombischen Querschnitt hat, ist mit der Hypotenusenfläche des einfachen Spiegelprismas i2 ziusamtnengekittet; ein mittlerer Streifen der Kittschiaht ist als nach beiden Seiten spiegelnde Scheideschicht ausgebildet, deren beide Grenzkanten parallel zur Standlinie sind. An dlas Prisma i1 ist ferner das einfache Spiegelprisma is mit einer seiner Kathetenflächen angekittet und trägt an seiner anderen Kathetenfläche das Prisma i4, das rhombischen Querschnitt hat. Das Prisma i4 führt die von dem Pentagonalprisma c2 kommenden Strahlen dem Scheideprismensystem zu. An das Prisma i2 ist das Dachprisma i5 angekittet und führt die von dem Pentagonalprisma c1 kommenden Strahlen dem Scheideprismensystem zu. Zwei öffnungen e1 und e2 lassen die .beiden aus dem Scheideprismensystem austretenden gemischten Strahlenbüschelsysteme hindurch. Ein Okular k1, k2 ist so angeordnet, daß seine Achse parallel zur Meßebene liegt, und daß es bei der in Abb. 1 bis 3 gezeichneten Stellung das durch die öffnung e1 austretende Strahlenbüschelsystem aufnimmt. Ein zweites Okular I1,12 ist so angeordnet, daß seine Achse auf der Meßebene senkrecht steht, und daß es Ibei der in lAbb. 4 gezeichneten Stellung das durch die öffnung e2 austretende Strahlenbüschelsystem aufnimmt. Die vor dem Pentagonalprisma c1 liegende Eintrittsöffnung ist durch einen 'brechenden Glaskeil m1 verschlossen, der als drehbar um die Achse des eintretenden Strahlenbüschelsystems zu denken ist. Die vor dem Pentagonalprisma c2 liegende Eintrittsöffnung ist diurch eine planparallele Glasplatte m2 verschlossen. Die Meß- vorrichtung des Entfernungsmessers enthält zwei brechende Glaskeilen1 und n2; durch eine Welle 0, die einen Knopf trägt, können diese Keile gegeneinander verdreht werden. Auf der Welle 0 sitzt eine Trommel p, deren Mantel zwei Skalen p1 und p2 trägt und die mit einer Mutter q auf der Welle 0 festgeklemmt ist. Der gegenseitige Abstand je zweier Teilstriche der Skala/»1 ist doppelt so groß als der der entsprechenden Teilstriche der Skala p2. Ein Zeigerfaden r gehört zu beiden Skalen. Die beiden Skalen sind so gegeneinander angeordnet zu denken, daß der Wert Unendlich an beiden gleichzeitig angezeigt wind. Die beiden Glaskeile n1 und n2 sowie die übrigen Teile der Meßvorrichtung sind durch ein Rohr dB, in dem die 'beiden Glaskeile gelagert sind, an dem Rohr d2 befestigt, so daß sie an einer Drehung dieses Rohres teilnehmen.
Ein Entfernungsmesser, der diesem Beispiel entspricht, wird folgendermaßen justiert. Es wenden die Rohre d1 und d2 mit Hilfe des Handgriffes g um i8o° gedreht, so daß die optischen Teile aus der in Abb. 1 bis 3 gezeichneten Stellung in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung gelangen. Dann .wird durch Drehen des Knopfes für ein beliebiges Objekt Koinzidenz der beiden Meßbilder herbeigeführt, wobei zur Beobachtung das Okular I1,12 dient, und die Trommel p in einer solchen Lage festgeklemmt, daß an den Skalen p1 und p2 der Wert Unendlich angezeigt wind. Darauf werden die Rohre d1 und d2 wieder in die in Abb. 1 bis 3 gezeichnete Stellung gebracht, und es wird die daidurch aufgehobene Koinzidenz der Meßbilder desselben Objekts durch Drehen des Knopfes wiederhergestellt, wobei zur Beobachtung das Okular k1, k2 dient. Derjenige Wert, der jetzt an der Skala p1 angezeigt wind, wind dann dadurch an der Skala p2 eingestellt, daß die Trommel p nach Lösen der Mutter q gegen die Welle 0 entsprechend verdreht wird. Nach Wiederfestklemmen der Trommel p ist der Entfernungsmesser jetzt für die in Abb. 1 bis 3 gezeichnete Stellung der optischen Teile für den Gelbrauch der Skala p2 justiert, sofern der Ablenkungswinkel des Prismas c1 zusammen mit der in der Meßebene wirkenden Ablenkung des Keiles m1 den Ablenkungswinkel des Prismas c2 zu i8o° ergänzt. Dies ist dann der Fall, wenn bei derjenigen Lage der Keile n1 und n2, bei der an den Skalen der Wert Unendlich angezeigt wird, die Beobachtung eines unendlich entfernten Objekts Koinzidenz der Meßbilder ergibt. Gegebenenfalls ist izur Herbeiführung dieser Koinzidenz durch Verdrehen des Keiles w1 seine in der Meßebene wirkende Ablenkung entsprechend zu ändern; in diesem Falle ist das vorher beschriebene Justierverfahren dann nochmals anzuwenden. Ist der Entfernungsmesser mit
Objektivwinkelspiegeln ausgerüstet, die ihren Ablenkungswinkel nicht leicht ändern, so wird man nach der Herstellung des Entfernungsmessers zwar die soeben beschriebene Prüfung der Objektivwinkelspiegel vornehmen, um deren unvermeidliche Herstelhingsfehler auszugleichen, beim Gebrauch des Entfernungsmessers wird man jedoch, im allgemeinen von dieser Prüfung absehen und sie
ίο nur von Zeit zu Zeit ausführen.
Beim Gebrauch eines Entfernungsmessers, der dem soeben erläuterten Beispiel entspricht, wird man in der Regel nur eine einfache Messung vollziehen, sich also der Skala/*2 bedienen; will man eine besonders hohe Genauigkeit erzielen, so wird man, ebenso wie dies in der Hauptpatentschrift auseinandergesetzt ist, eine Doppelmessung vollziehen, sich also der Skala p1 bedienen.
Von diem in Abb. 5 bis 8 behandelten 'zweiten Beispiel zeigt Abb. 5 einen Aufriß, Abb. 6 einen Grundriß und Abb. 7 einen Querschnitt, und zwar alle drei Abbildungen bei dereinen Stellung der drehbaren optischen Teile; Abb. 8 zeigt einen der Abb. 5 entsprechenden Aufriß bei der anderen Stellung der drehbaren optischen Teile. Ein Rohr α trägt an seinen Enden zwei Pentagonalprismen c1 und ε'1. Ein Rohr d, das in dem Rohr a drehbar gelagert ist, trägt zwei Objektivlinsen f1 und f2. Die Vorrichtung zum Drehen des Rohres d stimmt mit der des ersten Beispieles überein. Das Scheideprismensystem besteht aus vier Prismen ie, ι7, iH, i9. Das Dachprisma ie ist mit der Hypotenusenfläche des Spiegelprismas i7 zusammengekittet. Die Kittschicht ist, mit Ausnahme eines mittleren Streifens, als spiegelnde Scheideschicht ausgebildet. Mit Hilfe einer Grundplatte e3 sind die beiden Prismen in dem Rohr d befestigt. Das Prisma i8 hat rhombischen Querschnitt; es wird von einem Prisma getragen, das auf einer Grundplatte e1* nuht. Ein Okular k1, k2 ist in dem Rohr α befestigt; es trägt vorn ein Spiegelprisma und ragt durch eine Aussparung in das Rohr d hinein. Die vor dem Pentagonalprisma c1 liegende Eintrittsöffnung ist durch einen brechenden Glaskeil m1 verschlossen, der als drehbar um die Achse des eintretenden Strahlenbüsohelsystems zu denken ist. Die vor dem Pentagonalprisma c2 liegende Eintrittsöffnung ist durch eine planparallele Glasplatte m2 verschlossen. Die Meßvorrichtung stimmt mit der des ersten Beispiels überein.
Für die Justierung und Benutzung der dem zweiten Beispiel entsprechenden Entfernungsmesser gilt das zu dem ersten Beispiel bemerkte. Es wird jedoch hier stets ein und dasselbe Okular verwendet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Entfernungsmesser mit Standlinie im Instrument nach Anspruch 3 des Patents 302435, bei dem die beiden Standlinien in ihrem absoluten Wert miteinander übereinstimmen, 'bei dem jede der beiden Objektivlinsen hinter einem Ofojektivspiegelsystem liegt und mit ihrer Achse zur Standlinienrichtung parallel ist und ibei dem die ,Objektivspiegelsysteme einander die Austrittsfläche zuwenden, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die Objektivspiegelsysteme mit dem Körper des Entfernungsmessers fest verbunden sind und die Objektivlinsen zusammen mit dem Okularspiegelsystem und der Aiblenkungsvorrichtung gegen den Körper des Entfernungsmessers um eine zur Standlinie des Entfernungsmessers parallele Achse um i8o° gedreht werden können, so daß zwar nicht die Glieder des Spiegelsystems des Entfernungsmessers in zwei verschiedene gegenseitige Stellungen gebracht werden können, jedoch das Spiegelsystem im ganzen in zwei verschiedene Stellungen gegen die erwähnten anderen optischen Teile gebracht werden kann und die gegenseitige Lage der beiden Bilder eines unendlich entfernten Objekts nur d'ann beim Übergehen von der einen Stellung zu der anderen Stellung nicht geändert wind!, wenn zwei parallel zueinander in den Entfernungsmesser eintretende Strahlenbüschelsysten-e auch parallel zueinander in die sich gemeinsam mit den Objektivlinsen drehenden Teile eintreten.
  2. 2. Koinzidenzentfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden aus dem Scheideprismensystem austretenden gemischten Strahlenbüschelsystemen bei der einen Stellung der erwähnten drehbaren optischen Teile das eine, bei der anderen Stellung das andere dem Beobachter zugeführt wird.
  3. 3. Koinzidenzentfernungsmesser nach Anspruch 1 mit nur einem Okular, daidurch gekennzeichnet, daß dieses Okular fest angeordnet ist und der Achsenstrahl eines der beiden aus dem Scheideprismensystem austretenden gemischten Strahlenbüschelsysteme mit der Drehachse der erwähnten drehbaren optischen Teile zusammenfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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