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DE3642187C1 - Plastic roof covering - Google Patents

Plastic roof covering

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Publication number
DE3642187C1
DE3642187C1 DE3642187A DE3642187A DE3642187C1 DE 3642187 C1 DE3642187 C1 DE 3642187C1 DE 3642187 A DE3642187 A DE 3642187A DE 3642187 A DE3642187 A DE 3642187A DE 3642187 C1 DE3642187 C1 DE 3642187C1
Authority
DE
Germany
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shingle
roof
shingles
profile
roof covering
Prior art date
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Expired
Application number
DE3642187A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT ROLF 8000 MUENCHEN DE
Original Assignee
SCHMIDT ROLF 8000 MUENCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDT ROLF 8000 MUENCHEN DE filed Critical SCHMIDT ROLF 8000 MUENCHEN DE
Priority to DE3642187A priority Critical patent/DE3642187C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3642187C1 publication Critical patent/DE3642187C1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/34Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
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    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/20Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of plastics; of asphalt; of fibrous materials
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    • E04D12/004Battens
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    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Dacheindeckung dieser Art (vgl. US-PS 35 79 940) erfolgt eine gegenseitige seitliche Verriegelung der Schindeln durch in Fallrich­ tung verlaufende und ineinandergreifende Nuten und Stege in den seitlichen Randbereichen der Schindeln. Ferner erfolgt eine Verriegelung auch in Fall­ richtung zwischen Schindeln von in Fallrichtung aufeinanderfolgenden Schindel­ reihen dadurch, daß die Versteifungselemente auf der Unterseite der Schindeln in Querrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweisen, die über im Bereich des oberen Randes vorgesehene und nach oben vorspringende Querstege der in Fallrichtung folgenden Schindelreihe greifen. Auf diese Weise wird eine gegen­ seitige Verriegelung sowohl in Fallrichtung als auch in Richtung quer dazu erreicht. Im Bereich des oberen Randes weisen die Schindeln außerdem über die Schindeldicke ragende Ansätze mit Nagel- oder Schraublöchern auf, die zur Fest­ legung der einzelnen Schindeln auf dem Dachtraggerüst dienen.
Bei dieser bekannten Dacheindeckung ist die Anbringung der Schindeln an der tragenden Dachkonstruktion relativ aufwendig, und es bestehen Schwierig­ keiten, bei Beschädigung einzelne Schindeln auszutauschen. Soweit die Schindeln nur im Bereich ihres oberen Randes an dem tragenden Dachgerüst festge­ legt sind, sind die Nagel- oder Schraubbefestigungsbereiche durch die Schindeln der höher liegenden Reihe abgedeckt. Außerdem besteht die Gefahr, daß die unteren Enden der Schindeln aus der Dachebene durch Wind od. dgl. angehoben werden, da die unteren Bereiche der Schindeln nicht festgelegt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dacheindeckung der in Frage stehenden Art so weiterzubilden, daß die Befestigung der Schindeln wesentlich einfacher und rascher durchführbar ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß die unteren Enden der Schindeln aus der Dachebene vom Wind od. dgl. angehoben werden können. Außerdem soll das Auswechseln einzelner Schindeln erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung werden die einzelnen Schindeln beim Verlegen mit dem Bereich ihres oberen Randes durch eine entsprechende Schwenkbe­ wegung in ihre Befestigung eingehängt, ohne daß es einer Verschraubung oder anderweitigen besonderen Festlegung bedarf. Die Verlegung ist somit ähnlich einfach wie bei Dachziegeln oder Dachschindeln, die mit einer Nase über die Lattung des Daches gehängt werden. Im Gegensatz zu dieser bekannten Befestigungseinrichtung sorgt jedoch durch die Profilgebung der Befestigungsele­ mente das Befestigungssystem nach der Erfindung dafür, daß die Schindeln nicht nur in Fallrichtung gesichert, sondern gegen jegliches Abheben von der Dachebene im Bereich ihres oberen Randes gesichert sind. Auch die Auswechslung ist einfach durchführbar.
Zweckmäßigerweise springt das hakenförmige Verriegelungsprofil jeder Schindel vom oberen Rand etwa parallel zur Dachebene nach oben vor. In Ver­ bindung insb. mit einer entsprechenden Ausbildung des Gegeneingriffselementes gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 kann dadurch nicht nur erreicht werden, daß auf einem Element des tragenden Dachgerüstes die Schindelreihe un­ mittelbar aufliegend abgestützt ist, die mit ihrem oberen Rand an diesem Element auch festgelegt ist, sondern auch die unteren Ränder der nächsthöheren Schindelreihe mittelbar auf diesem Element des tragenden Dachgerüstes aufliegen können.
Bevorzugt wird jede Schindel auch im Bereich ihres unteren Randes festgelegt, und zwar vorzugsweise mittelbar. Dies kann auf einfache Weise mit den Maßnahmen der Ansprüche 8 bis 10 erfolgen. Die Festlegung des unteren Randes der Schindel erfolgt dabei nicht direkt am tragenden Dachgerüst, sondern im Bereich des oberen Randes einer Schindel der in Fallrichtung fol­ genden Schindelreihe, wobei diese Schindel in diesem Bereich ein entsprechendes Sackloch in dem Kunststoffprofil aufweist. Die Befestigungslappen im Bereich des unteren Randes liegen frei. Zur sicheren Festlegung jeder Schindel bedarf es nur eines Nagels oder einer Schraube, wobei diese Befestigungselemente leicht und ständig zugänglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen mit mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt eine Dacheindeckung gemäß der Erfindung im verlegten Zustand;
Fig. 2 im größeren Maßstab und in Draufsicht das untere Ende einer Schindel der Dacheindeckung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 im größeren Maßstab und im Querschnitt die zur seitlichen Verriege­ lung benachbarter Schindeln dienenden Elemente;
Fig. 4 im größeren Maßstab und im senkrechten Schnitt die Dacheindeckung im verlegten Zustand, und zwar in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schindel der Dacheindeckung nach Fig. 4 in Seitenansicht und
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 im Ausschnitt eine etwas abge­ wandelte Befestigung der Schindel.
Die in Fig. 1 gezeigte Dacheindeckung besteht aus mehreren schalenförmigen Schindeln 7 aus Kunststoff, die einen jeweils rechteckförmigen Umriß aufweisen. Auf der in Fig. 1 nicht gezeigten tragenden Dachkonstruktion sind in der bevorzugten Ausführungsform durchgehende Profilschienen 1, 2, bevorzugt aus Kunststoff, festgelegt. Zu diesem Zweck kann jede Befestigungsschiene einen Basisabschnitt 5 aufweisen, der flach aufliegend auf den Tragelementen des Dachgerüstes festschraubbar oder festnagelbar ist, wozu entsprechende, in Ab­ ständen angeordnete Bohrungen 6 dienen. Von dem Basisabschnitt springt jeweils ein Verriegelungsabschnitt 3 bzw. 4 vor, mit dem ein entsprechendes Veriege­ lungsprofil 25 am oberen Ende jeder Schindel in weiter unten zu erläuternder Weise zusammenwirkt. Jede Schindel weist an einem Seitenrand ein rinnenförmiges Profil 8 auf, in das ein stegförmiges Profil 15 an der anderen Seite der benachbarten Spindel verriegelnd eingreift, wie dies in Fig. 3 schematisch ange­ deutet ist. Im Bereich des oberen Randes weist jede Schindel mittig eine Sackbohrung 9 auf, die mit der Bohrung 12 a in einem seitlichen unteren Ansatz 12 einer Schindel der darüberliegenden Schindelreihe deckungsgleich übereinander liegt, so daß durch den Ansatz 12 das untere Ende einer Schindel im Bereich des oberen Endes einer Schindel der darunterliegenden Reihe festgelegt werden kann.
Jede Schindel weist eine glatte Oberseite 13 auf, die im Bereich des unteren Randes 11 zungenförmig abgeschrägt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der untere Bereich weist außerdem an den seitlichen Eckbereichen Ausschnitte 10 auf, wobei der Ansatz 12 jeweils von der schrägen Schnittkante seitlich so weit vorspringt, daß die in dem Ansatz 12 vorgesehene Bohrung 12 a bei verlegten Schindeln mittig auf der Stoßkante zwischen den glatten Oberseiten 13 benachbarter Schindeln zu liegen kommt, wie dies aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist.
Jede aus Kunststoff bestehende Schindel ist schalenförmig ausgebildet und weist auf der Unterseite entsprechende Stege oder Verstärkungsrippen auf, um der Schindel trotz geringer Wanddicke eine ausreichende Stabilität zu geben.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, weist die Schindel 7 in einer Ausführungsform ein hakenförmiges Verriegelungsprofil 25 auf, das von der oberen Begrenzungs­ kante innerhalb der Dicke der Schindel und etwa parallel zur Oberfläche 13 nach oben vorspringt. Das Verriegelungsprofil 25 ist vom Rand der Schindel aus schwach nach unten in Richtung auf die Auflagefläche oder Unter­ seite 14 der Schindel geneigt, und das freie Ende des Veriegelungsprofils ist als Haken 26 nach oben abgebogen. Das Verriegelungsprofil 25 kann aus einzelnen über die Breite der Schindel verteilten Abschnitten bestehen oder be­ vorzugt einstückig sich annähernd über die ganze Breite der Schindel er­ strecken.
Zum Zusammenwirken mit dem hakenförmigen Verriegelungsprofil sind auf den Elementen des tragenden Dachgerüstes Gegeneingriffselemente 22 be­ festigt. Bevorzugt sind diese Teile einer durchgehenden Befestigungsschiene aus Kunststoff. Diese weist, wie zuvor schon beschrieben, eine bandförmige Basis 20 auf, die flach aufliegend auf den Elementen des tragenden Dachgerüstes abgestützt und durch Schrauben oder Nägel 21 befestigbar ist. Von der Basis springt ein hakenförmiges Gegeneingriffselement nach oben vor. Im in Fig. 4 dargestellten Beispiel weist dieses einen von der Basis senkrecht vor­ springenden Steg auf, von dem aus rechtwinkelig ein Auflageabschnitt 23 ausgeht, dessen Oberseite in der gleichen Ebene wie die Oberseite 13 der betreffenden Schindel 7 liegt. Von der freien Kante der Auflage 23 springt unter einem scharfen Winkel eine elastische Verriegelungszunge 24 nach innen in das Profil, deren freie Kante im geringen Abstand von dem Steg einerseits und von der Basis 20 des Gegeneingriffselementes andererseits steht. Zum Ver­ legen der Schindel kann das hakenförmige Verriegelungsprofil 25 in das Gegeneingriffselement 22 von unten her eingeschoben werden, wobei der Haken 26 die Zunge 24 verdrängt, bis diese schnappartig hinter dem Haken 26 in die Eingriffsstellung zurückfedert, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Neigung des hakenförmigen Verrie­ gelungsprofils 25 zu der Auflageebene 14 der Schindel ist praktisch die gleiche wie die Neigung der Verriegelungszunge 24.
Beim Auswechseln einer einzelnen Schindel kann ein entsprechendes Werkzeug leicht unter die Unterkante der darüberliegenden Schindel in das Verriegelungsprofil eingeschoben werden, um die Zunge 24 nach oben zu drücken, bis der Haken 26 freikommt und die betreffende Schindel nach unten aus der Verriegelungsschiene herausgezogen werden kann. Zuvor muß das Befestigungselement 12 b gelöst werden, das den Ansatz 12 einer Spindel der darüberliegenden Reihe in dem Sackloch 9 der betreffenden Schindel der darunterliegenden Reihe festlegt.
Fig. 4 zeigt auch, daß im verlegten Zustand sowohl das obere Ende einer Schindel 7 wie auch das untere Ende einer Schindel 7 der darüber­ liegenden Reihe auf dem Element 17 des tragenden Dachgerüstes abgestützt ist. Die Schindel der unteren Reihe liegt mit ihrem oberen Ende direkt auf der Basis 20 des Gegeneingriffselementes 22 auf, während das untere Ende der Schindel der darüberliegenden Reihe auf dem Auflageabschnitt 23 des Gegeneingriffsele­ mentes 22 flach aufliegend abgestützt ist.
Die Verriegelung kann auch etwas anders ausgebildet sein, wie dies Fig. 6 zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist auf der Basis 20 a des Gegeneingriffselementes 22 a ein einfaches hakenförmiges Profil 23 a, 24 a vorgesehen, während vom oberen Rand der Schindel ein gekröpfter Haken 25 a vorspringt, der unter leichter Kippbewegung der Schindel 7 a leicht zum Eingreifen bzw. außer Eingriff mit dem Gegeneingriffselement gebracht werden kann. Auch hier stützen sich die oberen und unteren Enden der Schindeln von zwei Schindelreihen auf dem gleichen Gegeneingriffselement unmittelbar ab. In beiden Fällen ist außerdem dafür gesorgt, daß jede Schindel an dem Gegeneingriffselement nicht nur gegen Verschieben in Richtung der Fallinie gesichert ist, sondern zugleich auch eine Sicherung im Bereich des oberen Randes gegen Abheben aus der Dachebene erfährt. Im gleichen Bereich ist auch das untere Ende der nächst­ höheren Schindelreihe auf dem oberen Randbereich der Schindeln der darunterliegenden Schindelreihe durch die einzige Schraube 12 b pro Schindel festgelegt.
Unter einem geeigneten Kunststoff für die Schindel werden im vorliegenden Zusammenhang Kunststoffe wie Polykarbonat od. dgl. und gummiartige Werkstoffe mit hohem Füllstoff-Anteil verstanden.
Die Schindelform ist nicht kritisch. So kann ein anderer als rechteckiger Umriß und statt einer ebenen und/oder glatten Außenfläche auch eine profi­ lierte und/oder rauhe Oberfläche vorgesehen sein.
Von ganz besonderer Bedeutung ist das Verhalten der neuen Dacheindeckung bei starken Wärme-Wechselbeanspruchungen: Die Schindeln sind an keiner Stelle punktförmig (Nagel- oder Schraubstelle) direkt am Dachtraggerüst festgelegt. Dehnungsbewegungen sind daher ohne die Gefahr von Spannungsrisse verur­ sachenden Spannungskonzentrationen möglich, da die einzige punktförmige Fest­ legung nicht zwischen Schindel und Traggerüst, sondern zwischen Schindel und Schindel erfolgt.

Claims (10)

1. Dacheindeckung, bestehend aus schalenförmigen Schindeln aus Kunststoff mit profilierter Innenseite, die an den in Fallrichtung orientierten Seitenränder jeweils zusammenwirkende nut- und stegartige Eingriffselemente aufweisen und aus Befestigungsmitteln zum Festlegen der von Reihe zu Reihe der Dachfläche seitlich versetzt zueinander verlegten Schindeln an den Dachsparren od. dgl. Elementen des tragenden Dachgerüstes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Schindel (7) an ihrem oberen Rand wenigstens ein zu der die Schindeloberseite (13) enthaltenden Ebene offenes, hakenförmiges Verriegelungsprofil (25, 25 a) zum Hintergreifen eines am Dachgerüst (17) befestigten Gegeneingriffselements (22, 22 a) und im Bereich des unteren Randes einen Ansatz (12) für ein nagel- oder schraubbares Befestigungselement (12 a) aufweist.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsprofil (25, 25 a) vom oberen Rand der Schindel (7) aus innerhalb der Profildicke der Schindel in Richtung etwa der Dachfläche nach oben vor­ springend ausgebildet ist.
3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verriegelungsprofil (25, 25 a) durchgehend oder mit Unterbrechungen im wesentlichen über die Länge des oberen Randes der Schindel (7) ersteckt.
4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegeneingriffselement (22, 22 a) ein hakenförmiges Gegenprofil (24, 24 a) zum Verriegelungsprofil (25, 25 a) aufweist.
5. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Gegenprofil (22 a) so ausgebildet ist, daß das hakenförmige Verriegelungsprofil (25 a) unter anfänglicher Schrägstellung der Schindel (7) zur Dachfläche in dieses zum Eingriff bringbar ist (Fig. 6).
6. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Gegenprofil aus einer beim Einschieben des Verriege­ lungsprofils (25, 26) elastisch ausweichenden Sperrzunge (24) besteht.
7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gegeneingriffselemente (22, 22 a) einstückiger Teil einer Profilschiene sind, die einen Basisteil (20, 20 a) zur Auflage und Festlegung auf dem Dachtraggerüst (17) und eine Auflage (23, 23 a) für die unteren Enden der nächsthöheren Schindelreihe aufweist.
8. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Spindel (7) nahe ihres oberen Randes mittig eine Sackbohrung (9) od. dgl. zur Festlegung des unteren Randes wenigstens einer Schindel (7) der nächsthöheren Schindelreihe aufweist.
9. Dacheindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) jeder Schindel (7) wenigstens einseitig über den seitlichen Rand der Schindel vorspringt und nach der Verle­ gung mit der Sackbohrung (9) zur Deckung kommt.
10. Dacheindeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schindel wenigstens einseitig im Bereich des unteren Randes eine Ausnehmung, z. B. eine Abschrägung, aufweist, von der der Ansatz (12) vorspringt.
DE3642187A 1986-12-10 1986-12-10 Plastic roof covering Expired DE3642187C1 (en)

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DE3642187A Expired DE3642187C1 (en) 1986-12-10 1986-12-10 Plastic roof covering

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1718307U (de) * 1955-11-23 1956-03-08 Franz Frings First- und dachziegel zur firsteindeckung.
US3579940A (en) * 1969-06-13 1971-05-25 Stepan Chemical Co Roofing tile

Patent Citations (2)

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