DE3642187C1 - Plastic roof covering - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Dacheindeckung dieser Art
(vgl. US-PS 35 79 940)
erfolgt eine gegenseitige seitliche Verriegelung der Schindeln durch in Fallrich
tung verlaufende und ineinandergreifende Nuten und Stege in den seitlichen
Randbereichen der Schindeln. Ferner erfolgt eine Verriegelung auch in Fall
richtung zwischen Schindeln von in Fallrichtung aufeinanderfolgenden Schindel
reihen dadurch, daß die Versteifungselemente auf der Unterseite der Schindeln
in Querrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweisen, die über im Bereich des
oberen Randes vorgesehene und nach oben vorspringende Querstege der in
Fallrichtung folgenden Schindelreihe greifen. Auf diese Weise wird eine gegen
seitige Verriegelung sowohl in Fallrichtung als auch in Richtung quer dazu
erreicht. Im Bereich des oberen Randes weisen die Schindeln außerdem über
die Schindeldicke ragende Ansätze mit Nagel- oder Schraublöchern auf, die zur Fest
legung der einzelnen Schindeln auf dem Dachtraggerüst dienen.
Bei dieser bekannten Dacheindeckung ist die Anbringung der Schindeln an
der tragenden Dachkonstruktion relativ aufwendig, und es bestehen Schwierig
keiten, bei Beschädigung einzelne Schindeln auszutauschen. Soweit die Schindeln
nur im Bereich ihres oberen Randes an dem tragenden Dachgerüst festge
legt sind, sind die Nagel- oder Schraubbefestigungsbereiche durch die Schindeln
der höher liegenden Reihe abgedeckt. Außerdem besteht die Gefahr, daß die
unteren Enden der Schindeln aus der Dachebene durch Wind od. dgl. angehoben
werden, da die unteren Bereiche der Schindeln nicht festgelegt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dacheindeckung der in Frage stehenden Art
so weiterzubilden, daß die
Befestigung der Schindeln wesentlich einfacher und rascher durchführbar ist,
ohne daß die Gefahr besteht, daß die unteren Enden der Schindeln aus der
Dachebene vom Wind od. dgl. angehoben werden können. Außerdem soll das
Auswechseln einzelner Schindeln erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung werden die einzelnen Schindeln beim Verlegen mit
dem Bereich ihres oberen Randes durch eine entsprechende Schwenkbe
wegung in ihre Befestigung eingehängt, ohne daß es einer Verschraubung oder
anderweitigen besonderen Festlegung bedarf. Die Verlegung ist somit ähnlich
einfach wie bei Dachziegeln oder Dachschindeln, die mit einer Nase über die
Lattung des Daches gehängt werden. Im Gegensatz zu dieser bekannten
Befestigungseinrichtung sorgt jedoch durch die Profilgebung der Befestigungsele
mente das Befestigungssystem nach der Erfindung dafür, daß die Schindeln nicht
nur in Fallrichtung gesichert, sondern gegen jegliches Abheben von der
Dachebene im Bereich ihres oberen Randes gesichert sind.
Auch die Auswechslung
ist einfach durchführbar.
Zweckmäßigerweise springt das hakenförmige Verriegelungsprofil jeder Schindel
vom oberen Rand etwa parallel zur Dachebene nach oben vor. In Ver
bindung insb. mit einer entsprechenden Ausbildung des Gegeneingriffselementes
gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 kann dadurch nicht nur erreicht werden, daß auf
einem Element des tragenden Dachgerüstes die Schindelreihe un
mittelbar aufliegend abgestützt ist, die mit ihrem oberen Rand an diesem Element auch festgelegt ist,
sondern auch die unteren Ränder der nächsthöheren Schindelreihe
mittelbar auf diesem Element des tragenden Dachgerüstes aufliegen
können.
Bevorzugt wird jede Schindel auch im Bereich ihres unteren Randes
festgelegt, und zwar vorzugsweise mittelbar. Dies kann auf einfache Weise mit
den Maßnahmen der Ansprüche 8 bis 10 erfolgen. Die Festlegung des unteren
Randes der Schindel erfolgt dabei nicht direkt am tragenden Dachgerüst, sondern
im Bereich des oberen Randes einer Schindel der in Fallrichtung fol
genden Schindelreihe, wobei diese Schindel in diesem Bereich ein entsprechendes
Sackloch in dem Kunststoffprofil aufweist. Die Befestigungslappen im Bereich
des unteren Randes liegen frei. Zur sicheren Festlegung
jeder Schindel bedarf es nur eines Nagels oder einer Schraube, wobei diese
Befestigungselemente leicht und ständig zugänglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen mit
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Ausschnitt eine Dacheindeckung gemäß der Erfindung im verlegten
Zustand;
Fig. 2 im größeren Maßstab und in Draufsicht das untere Ende einer
Schindel der Dacheindeckung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 im größeren Maßstab und im Querschnitt die zur seitlichen Verriege
lung benachbarter Schindeln dienenden Elemente;
Fig. 4 im größeren Maßstab und im senkrechten Schnitt die Dacheindeckung
im verlegten Zustand, und zwar in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schindel der Dacheindeckung nach Fig. 4 in Seitenansicht und
Fig. 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 im Ausschnitt eine etwas abge
wandelte Befestigung der Schindel.
Die in Fig. 1 gezeigte Dacheindeckung besteht aus mehreren schalenförmigen
Schindeln 7 aus Kunststoff, die einen jeweils rechteckförmigen Umriß
aufweisen. Auf der in Fig. 1 nicht gezeigten tragenden Dachkonstruktion sind in
der bevorzugten Ausführungsform durchgehende Profilschienen 1, 2, bevorzugt
aus Kunststoff, festgelegt. Zu diesem Zweck kann jede Befestigungsschiene einen
Basisabschnitt 5 aufweisen, der flach aufliegend auf den Tragelementen des
Dachgerüstes festschraubbar oder festnagelbar ist, wozu entsprechende, in Ab
ständen angeordnete Bohrungen 6 dienen. Von dem Basisabschnitt springt jeweils
ein Verriegelungsabschnitt 3 bzw. 4 vor, mit dem ein entsprechendes Veriege
lungsprofil 25 am oberen Ende jeder Schindel in weiter unten zu erläuternder
Weise zusammenwirkt. Jede Schindel weist an einem Seitenrand ein
rinnenförmiges Profil 8 auf, in das ein stegförmiges Profil 15 an der anderen
Seite der benachbarten Spindel verriegelnd eingreift, wie dies in Fig. 3 schematisch ange
deutet ist. Im Bereich des oberen Randes weist jede Schindel mittig
eine Sackbohrung 9 auf, die mit der Bohrung 12 a in einem seitlichen unteren Ansatz 12 einer Schindel
der darüberliegenden Schindelreihe deckungsgleich übereinander liegt, so daß durch den Ansatz 12
das untere Ende einer Schindel im Bereich des oberen Endes einer
Schindel der darunterliegenden Reihe festgelegt werden kann.
Jede Schindel weist eine glatte Oberseite 13 auf, die im Bereich des unteren
Randes 11 zungenförmig abgeschrägt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der untere
Bereich weist außerdem an den seitlichen Eckbereichen Ausschnitte 10 auf,
wobei der Ansatz 12 jeweils von der schrägen Schnittkante
seitlich so weit vorspringt, daß die in dem Ansatz 12 vorgesehene
Bohrung 12 a bei verlegten Schindeln mittig auf der Stoßkante zwischen den
glatten Oberseiten 13 benachbarter Schindeln zu liegen kommt, wie dies aus
Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist.
Jede aus Kunststoff bestehende Schindel ist schalenförmig ausgebildet und weist
auf der Unterseite entsprechende Stege oder Verstärkungsrippen auf, um der
Schindel trotz geringer Wanddicke eine ausreichende Stabilität zu geben.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, weist die Schindel 7 in einer Ausführungsform
ein hakenförmiges Verriegelungsprofil 25 auf, das von der oberen Begrenzungs
kante innerhalb der Dicke der Schindel und etwa parallel zur Oberfläche 13 nach
oben vorspringt. Das Verriegelungsprofil 25 ist vom Rand der
Schindel aus schwach nach unten in Richtung auf die Auflagefläche oder Unter
seite 14 der Schindel geneigt, und das freie Ende des Veriegelungsprofils ist als
Haken 26 nach oben abgebogen. Das Verriegelungsprofil 25 kann aus
einzelnen über die Breite der Schindel verteilten Abschnitten bestehen oder be
vorzugt einstückig sich annähernd über die ganze Breite der Schindel er
strecken.
Zum Zusammenwirken mit dem hakenförmigen Verriegelungsprofil sind auf
den Elementen des tragenden Dachgerüstes Gegeneingriffselemente 22 be
festigt. Bevorzugt sind diese Teile einer durchgehenden Befestigungsschiene
aus Kunststoff. Diese weist, wie zuvor schon beschrieben, eine bandförmige
Basis 20 auf, die flach aufliegend auf den Elementen des tragenden
Dachgerüstes abgestützt und durch Schrauben oder Nägel 21 befestigbar ist. Von
der Basis springt ein hakenförmiges Gegeneingriffselement nach oben
vor. Im in Fig. 4 dargestellten Beispiel weist dieses einen von der Basis senkrecht vor
springenden Steg auf, von dem aus rechtwinkelig ein Auflageabschnitt 23
ausgeht, dessen Oberseite in der gleichen Ebene wie die Oberseite 13 der
betreffenden Schindel 7 liegt. Von der freien Kante der Auflage 23 springt
unter einem scharfen Winkel eine elastische Verriegelungszunge 24 nach innen
in das Profil, deren freie Kante im geringen Abstand von dem Steg einerseits
und von der Basis 20 des Gegeneingriffselementes andererseits steht. Zum Ver
legen der Schindel kann das hakenförmige Verriegelungsprofil 25 in das Gegeneingriffselement 22
von unten her eingeschoben werden, wobei der Haken 26 die Zunge 24
verdrängt, bis diese schnappartig hinter dem Haken 26 in die Eingriffsstellung
zurückfedert, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Neigung des hakenförmigen Verrie
gelungsprofils 25 zu der Auflageebene 14 der Schindel ist praktisch die
gleiche wie die Neigung der Verriegelungszunge 24.
Beim Auswechseln einer einzelnen Schindel kann ein entsprechendes Werkzeug
leicht unter die Unterkante der darüberliegenden Schindel in das
Verriegelungsprofil eingeschoben werden, um die Zunge 24 nach oben zu
drücken, bis der Haken 26 freikommt und die betreffende Schindel nach unten
aus der Verriegelungsschiene herausgezogen werden kann. Zuvor muß das
Befestigungselement 12 b gelöst werden, das den Ansatz 12 einer Spindel der
darüberliegenden Reihe in dem Sackloch 9 der betreffenden Schindel der
darunterliegenden Reihe festlegt.
Fig. 4 zeigt auch, daß im verlegten Zustand sowohl das obere Ende einer
Schindel 7 wie auch das untere Ende einer Schindel 7 der darüber
liegenden Reihe auf dem Element 17 des tragenden Dachgerüstes abgestützt ist. Die
Schindel der unteren Reihe liegt mit ihrem oberen Ende direkt auf der Basis 20
des Gegeneingriffselementes 22 auf, während das untere Ende der Schindel der
darüberliegenden Reihe auf dem Auflageabschnitt 23 des Gegeneingriffsele
mentes 22 flach aufliegend abgestützt ist.
Die Verriegelung kann auch etwas anders ausgebildet sein, wie dies Fig. 6 zeigt.
Bei dieser Ausführungsform ist auf der Basis 20 a des Gegeneingriffselementes 22 a
ein einfaches hakenförmiges Profil 23 a, 24 a vorgesehen, während vom oberen
Rand der Schindel ein gekröpfter Haken 25 a vorspringt, der unter leichter
Kippbewegung der Schindel 7 a leicht zum Eingreifen bzw. außer Eingriff mit
dem Gegeneingriffselement gebracht werden kann. Auch hier stützen sich die
oberen und unteren Enden der Schindeln von zwei Schindelreihen auf dem
gleichen Gegeneingriffselement unmittelbar ab. In beiden Fällen ist außerdem
dafür gesorgt, daß jede Schindel an dem Gegeneingriffselement nicht nur gegen
Verschieben in Richtung der Fallinie gesichert ist, sondern zugleich auch eine
Sicherung im Bereich des oberen Randes gegen Abheben aus der
Dachebene erfährt. Im gleichen Bereich ist auch das untere Ende der nächst
höheren Schindelreihe auf dem oberen Randbereich der Schindeln der
darunterliegenden Schindelreihe durch die einzige Schraube 12 b pro Schindel
festgelegt.
Unter einem geeigneten Kunststoff für die Schindel werden im vorliegenden
Zusammenhang Kunststoffe wie Polykarbonat od. dgl. und gummiartige
Werkstoffe mit hohem Füllstoff-Anteil verstanden.
Die Schindelform ist nicht kritisch. So kann ein anderer als rechteckiger
Umriß und statt einer ebenen und/oder glatten Außenfläche auch eine profi
lierte und/oder rauhe Oberfläche vorgesehen sein.
Von ganz besonderer Bedeutung ist das Verhalten der neuen Dacheindeckung bei
starken Wärme-Wechselbeanspruchungen: Die Schindeln sind an keiner Stelle
punktförmig (Nagel- oder Schraubstelle) direkt am Dachtraggerüst festgelegt.
Dehnungsbewegungen sind daher ohne die Gefahr von Spannungsrisse verur
sachenden Spannungskonzentrationen möglich, da die einzige punktförmige Fest
legung nicht zwischen Schindel und Traggerüst, sondern zwischen Schindel und
Schindel erfolgt.
Claims (10)
1. Dacheindeckung, bestehend aus schalenförmigen Schindeln aus Kunststoff mit
profilierter Innenseite, die an den in Fallrichtung orientierten Seitenränder
jeweils zusammenwirkende nut- und stegartige Eingriffselemente aufweisen und
aus Befestigungsmitteln zum Festlegen der von Reihe zu Reihe der
Dachfläche seitlich versetzt zueinander verlegten Schindeln an den Dachsparren
od. dgl. Elementen des tragenden Dachgerüstes, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Schindel (7) an ihrem oberen Rand wenigstens ein
zu der die Schindeloberseite (13) enthaltenden Ebene offenes, hakenförmiges
Verriegelungsprofil (25, 25 a) zum Hintergreifen eines am Dachgerüst (17)
befestigten Gegeneingriffselements (22, 22 a) und im Bereich des
unteren Randes einen Ansatz (12) für ein nagel- oder
schraubbares Befestigungselement (12 a) aufweist.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsprofil (25, 25 a) vom oberen Rand der Schindel (7) aus innerhalb der
Profildicke der Schindel in Richtung etwa der Dachfläche nach oben vor
springend ausgebildet ist.
3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verriegelungsprofil (25, 25 a) durchgehend oder mit Unterbrechungen
im wesentlichen über die Länge des oberen Randes der Schindel (7)
ersteckt.
4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gegeneingriffselement (22, 22 a) ein hakenförmiges
Gegenprofil (24, 24 a) zum Verriegelungsprofil (25, 25 a) aufweist.
5. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Gegenprofil (22 a) so ausgebildet ist, daß das
hakenförmige Verriegelungsprofil (25 a) unter anfänglicher Schrägstellung
der Schindel (7) zur Dachfläche in dieses zum Eingriff bringbar ist (Fig. 6).
6. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Gegenprofil aus einer beim Einschieben des Verriege
lungsprofils (25, 26) elastisch ausweichenden Sperrzunge (24) besteht.
7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegeneingriffselemente (22, 22 a) einstückiger Teil
einer Profilschiene sind, die einen Basisteil (20, 20 a) zur Auflage und
Festlegung auf dem Dachtraggerüst (17) und eine Auflage (23, 23 a)
für die unteren Enden der nächsthöheren Schindelreihe aufweist.
8. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Spindel (7) nahe ihres oberen Randes mittig
eine Sackbohrung (9) od. dgl. zur Festlegung des unteren Randes
wenigstens einer Schindel (7) der nächsthöheren Schindelreihe
aufweist.
9. Dacheindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (12) jeder Schindel (7) wenigstens einseitig über den seitlichen
Rand der Schindel
vorspringt und nach der Verle
gung mit der Sackbohrung (9) zur Deckung kommt.
10. Dacheindeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Schindel wenigstens einseitig im Bereich des unteren Randes eine
Ausnehmung, z. B. eine Abschrägung, aufweist, von der der Ansatz
(12) vorspringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3642187A DE3642187C1 (en) | 1986-12-10 | 1986-12-10 | Plastic roof covering |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3642187A DE3642187C1 (en) | 1986-12-10 | 1986-12-10 | Plastic roof covering |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642187C1 true DE3642187C1 (en) | 1988-06-30 |
Family
ID=6315894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3642187A Expired DE3642187C1 (en) | 1986-12-10 | 1986-12-10 | Plastic roof covering |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642187C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1718307U (de) * | 1955-11-23 | 1956-03-08 | Franz Frings | First- und dachziegel zur firsteindeckung. |
US3579940A (en) * | 1969-06-13 | 1971-05-25 | Stepan Chemical Co | Roofing tile |
-
1986
- 1986-12-10 DE DE3642187A patent/DE3642187C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1718307U (de) * | 1955-11-23 | 1956-03-08 | Franz Frings | First- und dachziegel zur firsteindeckung. |
US3579940A (en) * | 1969-06-13 | 1971-05-25 | Stepan Chemical Co | Roofing tile |
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