DE3641023A1 - Einstufiges elektrohydraulisches servoventil - Google Patents
Einstufiges elektrohydraulisches servoventilInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1638—Armatures not entering the winding
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstufiges Servo
ventil mit einem elektromagnetischen Stellantrieb, der
Feldwicklungen und einen Anker aufweist, welcher mit dem
Steuerschieber des Servoventils verbunden ist.
Servoventile machen teilweise hohe Stellkräfte erfor
derlich, die häufig hydraulisch, durch eine Vorsteuerstufe,
aufgebracht werden. Bekannt ist auch die Anwendung von
elektromagnetischen Betätigungselementen, beispielsweise
Drehmomentmotoren. Nachteilig ist dabei die Notwendigkeit
der Umformung der Drehbewegung in eine Längsbewegung im
Falle der Steuerung eines Servoventils mit längs bewegtem
Schieber. Solche Schieber können auch durch Elektromagnete
bewegt werden, jedoch sind diese außerordentlich voluminös.
Dies gilt auch für Linearmotoren, bei denen nur der Hubbe
reich ausgenutzt wird, in welchem Ankerkraft und Ankerweg
einander annähernd proportional sind. Wenn der Linearmotor
im nichtlinearen Bereich betrieben wird, können zwar die
Stellkräfte im Verhältnis zum Bauvolumen vergrößert werden,
jedoch macht die Nichtlinearität dieser Stellkräfte
Schwierigkeiten bei der richtigen Steuerung des Servo
ventils.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein einstufiges Servoventil mit elektromagnetischem Stell
antrieb zu schaffen, der sich für hohe Stellkräfte -
im Vergleich zu seinem Bauvolumen - eignet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Stellantrieb ein Linearmotor ist, dessen Ankerkraft
progressiv zum Ankerweg ist, und daß auf den Anker oder
den Steuerschieber Federelemente einwirken, deren Rück
stellkraft zum Verschiebeweg so progressiv ansteigt, daß
die Rückstellkraft am Anker proportional zum Ankerweg
ist.
Auf diese
Weise gelingt es, ausgehend von einer Nullposition des
Ankers bzw. des Steuerschiebers den Verschiebeweg propor
tional zur Erregung zu halten.
Die Federelemente können als membranartige Platten
ausgebildet sein, von denen wenigstens die äußeren Ränder
oder die inneren Ränder eingespannt sind. Je mehr Platten
rand eingespannt ist, umso progressiver nimmt die Federkenn
linie zu. Gegebenenfalls können beide Plattenränder einge
spannt sein. Die membranartigen Platten werden zweckmäßig
als Kreisscheiben oder Kreisringe ausgebildet.
Der Linearmotor enthält Dauermagnete die man
zweckmäßig so anordnet, daß diese vom Magnetfluß infolge
der Feldwicklungen weitgehend frei bleiben. Hierzu kann
man den oder die Dauermagnete im Anker anordnen, wobei
die Magnetpole axial ausgerichtet sind. Der Linearmotor
kann auch mit radial magnetisiertem Dauermagneten ausge
führt sein. Schließlich ist es auch möglich zwei Dauermag
nete mit einem Spulenkreis zu kombinieren.
Beim Zusammenbau von Linearmotor und Servoventil
können sich Fluchtungsfehler und Zentrierungsprobleme
ergeben. Aus diesem Grund ist zur Verbindung von Anker und
Steuerschieber ein Betätigungsglied vorgesehen, das eine
Hülse und eine biegeweiche Stange enthält, die mit Abstutz
stellen innerhalb der Hülse versehen ist. Die biegeweiche
Stange vermeidet die Einleitung von Klemmkräften in dem
Steuerschieber, auch wenn unvermeidliche Montageungenauig
keiten vorliegen sollten. Das Abknicken der Stange wird
durch die Abstützstellen - praktisch Ringbunde an der
Stange - verhindert. Die Hülse ist zweckmäßigerweise Teil
des Ankers, so daß keine Vergrößerung der Baulänge des
Servoventils mit dem klemmfreien Stellantrieb gegeben ist.
Der Anker wird zweckmäßig mittels Führungs
scheiben pendelnd in dem Stellantriebsgehäuse gelagert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein einstufiges Servoventil mit seinem Stell
antrieb im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Kraft-Weg-Diagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Erfindung,
Fig. 3 eine erste abgewandelte Ausführungsform des
Linearmotors im Längsschnitt,
Fig. 4 eine zweite abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 5 eine dritte abgewandelte Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte elektrohydraulische
Servoventil weist einen hydraulischen Teil 1 und einen
elektrischen Teil 2 auf. Der hydraulische Teil 1 beinhaltet
ein Gehäuse 3 mit beispielsweise vier Anschlußöffnungen
und einen Steuerschieber 4 mit Steuerhülse 5. Die Lage
des Steuerschiebers 4 kann über einen Wegsensor 6 abge
tastet werden, dem eine Buchse 7 zugeordnet ist. Eine
Stromzuführungsbuchse 8 ist noch im Gehäuse 3 angebracht,
das muffenartig mit einem Gehäuse 9 des elektrischen Teils
2 gekoppelt ist. Dieser enthält einen Dauermagneten 10,
zwei Doppelspulen 11 und 12, einen mehrteiligen Anker 13,
Flußleitungs-Polstücke 14 bis 17, flexible Führungs
scheiben 18 sowie eine Hülse 19 und eine biegeweiche Stange
20, die zusammen ein Betätigungsglied bilden. Der Anker 13
enthält im wesentlichen zwei Ankerscheiben 21, 22 und einen
Ankerkern 23, die mittels Abstandshülsen 24, 25, 26 unter
Zwischenklemmen der Führungsscheiben 18 auf der Hülse 19
aufgeschoben und dort befestigt sind. Die radial äußeren
Ränder der Führungsscheiben 18 sind am rohrförmigen
Gehäuse 9 befestigt, so daß die Teile 19 bis 26 im Inneren
des Gehäuses 9 pendelnd aufgehängt sind, d. h. das
Betätigungsglied 19, 20 entlang der Geräteachse verschoben
werden kann. Die Führungsscheiben 18 stellen zwar Feder
elemente dar, ihre Federkraft ist jedoch gering und kann
praktisch außer Betracht bleiben.
Das Gehäuse 9 ist mit dem Betätigungsglied
19, 20 noch über Rückstellfederelemente 30 verbunden, die
relativ steif sind und eine progressiv ansteigende Feder
kennlinie (Fig. 2) aufweisen. In der Praxis handelt es
sich um Kreisringe 31, 32, deren innerer Rand unter Ver
wendung einer Abstandsscheibe 33 und einer Spannmutter 34
an dem Teil 26 befestigt ist, während der äußere Rand unter
Verwendung von Scheiben 35 bis 38 und Schrauben 39 an dem
Gehäuseteil 9 eingespannt und befestigt ist. Die passende
Wahl der Dicke der Unterlegscheite 38 ermöglicht es, den
Anker 13, axial mittig, zu den Magnetfluß-Polteilen 14
bis 17 auszurichten, ohne daß die Rückstellfederelemente
30 gespannt sind.
An dem Teil 26 ist ferner eine Einstellein
richtung 40 für den Nullpunkt des Steuerschiebers 4 ange
bracht. Die Stelleinrichtung 40 besteht aus einer Mutter
41 und einer Stellschraube 42 die auf das Ende der bieg
samen Stange 20 einzuwirken vermag, um diese in axialer
Richtung gegenüber der Hülse 19 zu verstellen. Die
flexible Stange 20 ist bei 44 mit dem Steuerschieber 4
verbunden, so daß dieser über die Stange 20 in seine Null
stellung gebracht werden kann.
Zwischen den vier Flußleitungs-Polstücken 14
und 17 einerseits und den Ankerscheiben 21, 22 andererseits wer
den vier radiale Luftspalte 51 bis 54 gebildet. Wenn das
Betätigungsglied 19/20 in der Zeichnung nach links ver
schoben wird, verkleinern sich die Spalte 51 und 53,
während sich die Spalte 52 und 54 vergrößern. Bei der Be
wegung nach rechts vergrößern sich die Spaltweiten 51 und
53 und verkleinern sich die Spalte 52 und 54. Durch den
Dauermagneten 10 werden die Teile 14 bis 17 und 21 bis
23 von einem Magnetfluß durchsetzt, der in der Nullpunkt
stellung des Ankers 13 mit symmetrisch großen Luftspalten
51 bis 54 zu einem labilen Gleichgewicht der Ankerstellung
13 führt. Wird demnach der Anker 13 bei stromlosen Spulen
11 und 12 verschoben, so ändern sich die Leitwerte der
einzelnen Luftspalte 51 bis 54 und damit die Flußdichte
in diesen Luftspalten. Da die Flußdichte mit quadratischer
Abhängigkeit in die Gleichung für die Anziehungskraft der
Grenzflächen des Luftspaltes eingeht, wird eine Kraft
erzeugt, die den Anker weiter auszulenken trachtet.
Die Verhältnisse sind in Fig. 2 dargestellt, wobei
die Abszisse die Verschiebung des Ankers 13 und die
Ordinate die einwirkende Kraft F bedeuten. (Positive Kräfte
ziehen den Anker nach rechts und negative Kräfte nach
links.) In der Mittenstellung ist der Anker 13 bei strom
losen Spulen 11, 12 kräftefrei.
Die Auslenkung des Ankers 13 aus seiner Mittel
stellung in die eine oder andere Richtung kann durch
Erregen der Magnetspulen 11 und 12 in die eine oder andere
Richtung bewerkstelligt werden. Dabei wird die strich
punktiert dargestellte Magnetkraftresultierende in Fig.
2 im wesentlichen parallel in Richtung der Ordinate - nach
oben für eine Bewegung des Ankers nach rechts und nach
unten für eine Bewegung nach links - verschoben. Dies
führt zur Erzeugung von Rückstellfederkräften, die der
Magnetkraftresultierenden entgegenwirken und zur gewünsch
ten proportionalen Rückstellkraft des Ankers führen.
Die Rückstellfederkräfte 30 haben eine progres
sive Federcharakteristik, die eine Form gemäß dem Spiegel
bild der Magnetkraftresultierenden hat, jedoch etwas
steiler verläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die
Auslenkung s des Ankers 13 proportional zum angelegten
Strom in den Spulen 11 und 12 ist.
In Fig. 3 ist eine Variante des magnetischen Teils
2 des elektrohydraulischen Servoventils schematisch darge
stellt. Soweit bauliche Übereinstimmung oder Korrespondenz
besteht, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. An
der räumlichen Stelle der Teile 10, 15, 16 tritt ein
Flußleitungspolstück 60 und an die örtliche Stelle des
Teils 23 tritt ein Dauermagnet 61 mit axial angeordneten
Polen. Der Dauermagnet 61 ist ringförmig ausgebildet; er
kann jedoch auch scheibenförmig sein, wenn man das Betäti
gungsglied 19/20 kürzer ausbildet. Wie ohne weiteres er
sichtlich, wird dieser Dauermagnet 61 praktisch nicht vom
Magnetfluß infolge der Magnetspulen 11 und 12 durchsetzt.
Der hohe magnetische Widerstand des Dauermagneten geht
deshalb nicht in den Kraftflußkreis der Elektromagnete 11
und 12 ein.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante zu diesem Thema
gezeigt. Funktionsgleiche Teile tragen wiederum das glei
che Bezugszeichen wie zuvor. Statt des Teils 60 tritt nun
ein Flußleitungs-Polstück 63, welches einen radial magne
tisierten Dauermagneten 64 trägt. Der Anker 13 besteht
einheitlich aus flußleitendem Material ohne Einbezug eines
Dauermagneten. Die Gestalt der Flußleitungspolstücke 14
und 17 sowie des Ankers 13 ist leicht verändert, so daß
die Luftspalte 51 bis 54 räumlich verändert angeordnet
sind. Wie im Fall der Fig. 3 gilt jedoch, daß der Magnet
fluß infolge der Spulen 11 und 12 nicht durch den Dauer
magneten 64 hindurchtritt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante, bei der die
beiden Spulen durch eine einzige Spule 65 ersetzt sind.
In diesem Fall sind zwei Dauermagnete 66, 67 vorgesehen,
deren Flußleitungs-Polstücke mit 68 und 69 bezeichnet
sind, während die gemeinsamen Flußleitungs-Polstücke die
Bezugszeichen 70 und 71 tragen. Bei Erregen der Spule 65
schließt sich der magnetische Fluß über die Luftspalte 52
und 53 und durchsetzt die Teile 70, 21, 23, 22, 71, so daß
wiederum die Dauermagnete 66 und 67 ausgespart bleiben.
Wie in Fig. 1, 3, 4 und 5 dargestellt, sind
zwischen der Hülse 19 und der biegeweichen Stange 20
Abstützstellen 20 a gebildet, die zweckmäßigerweise durch
Ringbunde an der biegeweichen Stange 20 realisiert werden.
Wenn die biegeweiche Stange 20 infolge des auf sie ausge
übten Drucks eine Tendenz zum seitlichen Ausweichen oder
Ausknicken entwickeln sollte, so legen sich die Bunde 20 a
gegen die Innenoberflache der Hülse 19 an und bilden auf
diese Weise eine Abstützung, die das Ausknicken verhindert.
Andererseits ist die von der biegeweichen Stange 20 auf
den Steuerschieber 4 ausgeübte Kraft senkrecht zur Ver
schieberichtung klein, was deshalb wichtig ist, weil der
Schieber 4 andernfalls zum Klemmen neigen würde. Die
beschriebene Konstruktion ist hinsichtlich Fluchtungs
fehlern zwischen den Gehäuseteilen 3 und 9 unempfindlich.
Die Abstützstellen 20 a können auch durch Ringe
gebildet werden welche zwischen Hülse 19 und biege
weicher Stange 20 angeordnet sind. Man kann auch eine
glatte Stange in einer Hülse oder Bohrung ohne aufge
schobene Verdickung benutzen, um zu einem klemmungsfreien
Antrieb zu gelangen.
Claims (13)
1. Einstufiges elektrohydraulisches Servoventil
mit einem elektromagnetischen Stellantrieb (2), der Feld
wicklungen (11, 12; 65) und einen Anker (13) aufweist,
welcher mit dem Steuerschieber (4) des Servoventils (1)
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (2) ein
Linearmotor ist, dessen Ankerkraft progressiv zum Ankerweg
ist, und daß auf den Anker (13) oder den Steuerschieber
(4) Federelemente (30) einwirken, deren Rückstellkraft zum
Verschiebeweg derart progressiv ansteigt, daß die Rück
stellkraft am Anker (13) proportional zum Ankerweg (s)
ist.
2. Servoventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (30) als
membranartige Platten (31, 32) ausgebildet sind, die
wenigstens an einem Gehäusebauteil (9) oder am Anker (13)
befestigt sind.
3. Servoventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die membranartigen Platten
(31, 32) an ihrem Rand eingespannt sind.
4. Servoventil nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die membranartigen Platten
(31, 32) als Kreisscheiben oder Kreisringe ausgebildet
sind.
5. Servoventil nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor so angeordnete
Dauermagnete (10; 61; 64; 66; 67) enthält, daß der durch
die Feldwicklungen (11, 12; 65) hervorgerufene Magnetfluß
im wesentlichen die Dauermagnete nicht durchsetzt.
6. Servoventil nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Anker (13)
und Steuerschieber (4) ein biegeweiches Betätigungsglied
(19, 20) vorgesehen ist.
7. Servoventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das biegeweiche Betätigungs
glied eine Hülse (19) und eine biegeweiche Stange (20)
enthält, die mit Abstützstellen innerhalb der Hülse
versehen ist.
8. Servoventil nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (13) mittels
Führungsscheiben (18) pendelnd im Stellantriebsgehäuse
(9) gelagert ist.
9. Servoventil nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (13) zwei Anker
scheiben (21, 22) aufweist, die mit gehäusefesten Magnet
fluß-Polstücken (14, 15, 16, 17) zur Bildung von radialen
Luftspalten (51 bis 54) zusammenarbeiten.
10. Servoventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Dauermagnet
(10), eingerahmt zwischen Magnetfluß-Polstücken (15, 16) und
Feldwicklungen (11, 12) am Gehäuse (9) angebracht ist.
11. Servoventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ring- oder scheibenförmi
ger Dauermagnet (61) mit axial gerichteten Polen zwischen
den beiden Ankerscheiben (21, 22) angeordnet ist und daß
den die jeweilige Ankerscheibe (21 bzw. 22) umgebenden
Magnetfluß-Polstücken (14, 17) zwei Feldwicklungen (11,
12) zugeordnet sind.
12. Servoventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäusefester ringförmiger
Dauermagnet (64) mit radial angeordneten Polen an dem
Gehäuse (9) angebracht ist und in den Raum zwischen den
beiden Ankerscheiben (21, 22) hineinragt, während benach
bart zu den Außenseiten der Ankerscheiben (21, 22) die
Feldspulen (11, 12) angeordnet sind.
13. Servoventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum zwischen zwei
Ankerscheiben (21, 22) eine Feldspule (65) hineinragt,
während benachbart zu den radial äußeren Rändern der
Ankerscheiben (21, 22) gehäusefeste, ringförmige Dauer
magnete (66, 67) angeordnet sind, deren Magnetfluß-Pol
stücke (68, 69, 70, 71), die teilweise (70, 71) auch dem
dem durch die Feldwicklung (65) gebildeten Elektromagneten
angehören, unter Freilassung der Spalte (51 bis 54) an
die Ankerscheiben (21, 22) herangeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641023 DE3641023A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Einstufiges elektrohydraulisches servoventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641023 DE3641023A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Einstufiges elektrohydraulisches servoventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641023A1 true DE3641023A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6315211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641023 Withdrawn DE3641023A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Einstufiges elektrohydraulisches servoventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641023A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255454A1 (de) * | 2002-11-28 | 2004-06-09 | Tries Gmbh + Co. Kg | Steuerventil |
CN102400971A (zh) * | 2010-09-13 | 2012-04-04 | 油研工业株式会社 | 电动·液压线性伺服阀 |
-
1986
- 1986-12-01 DE DE19863641023 patent/DE3641023A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255454A1 (de) * | 2002-11-28 | 2004-06-09 | Tries Gmbh + Co. Kg | Steuerventil |
EP1426622A2 (de) * | 2002-11-28 | 2004-06-09 | Tries GmbH + Co. KG | Steuerventil |
EP1426622A3 (de) * | 2002-11-28 | 2005-03-16 | Tries GmbH + Co. KG | Steuerventil |
CN102400971A (zh) * | 2010-09-13 | 2012-04-04 | 油研工业株式会社 | 电动·液压线性伺服阀 |
CN102400971B (zh) * | 2010-09-13 | 2015-09-09 | 油研工业株式会社 | 电动·液压线性伺服阀 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |