DE3640905A1 - Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmerleitungen mit konstantem strom - Google Patents
Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmerleitungen mit konstantem stromInfo
- Publication number
- DE3640905A1 DE3640905A1 DE19863640905 DE3640905A DE3640905A1 DE 3640905 A1 DE3640905 A1 DE 3640905A1 DE 19863640905 DE19863640905 DE 19863640905 DE 3640905 A DE3640905 A DE 3640905A DE 3640905 A1 DE3640905 A1 DE 3640905A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- transformer
- circuit arrangement
- arrangement according
- flyback converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/001—Current supply source at the exchanger providing current to substations
- H04M19/008—Using DC/DC converters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02D—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
- Y02D30/00—Reducing energy consumption in communication networks
- Y02D30/70—Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Speisung von Teilnehmerleitungen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die klassische Art der Speisung von Teilnehmerleitungen
in Telefonanlagen verwendet zwei Speisungswiderstände,
die mit der Amtsbatterie in Reihe liegen. Die
Batteriespannung beträgt hier zwischen 48 V und 60 V und
die Widerstandswerte der Speisungswiderstände bewegen
sich, je nach Art der Vermittlungseinrichtung, im Bereich
zwischen 200 Ω und 800 Ω.
Da unterschiedlich lange Teilnehmerleitungen
unterschiedliche Widerstände aufweisen, müssen die
Speisungswiderstände im Amt für die einzelnen zu
speisenden Leitungen passend ausgewählt werden. In jedem
Falle verbrauchen diese Widerstände verhältnismäßig viel
Energie und verursachen Wärmeabfuhrprobleme in den
amtsseitigen Einrichtungen.
Es sind verschiedene Schnittstellenschaltungen für
Teilnehmer-Anschlußleitungen bekannt, die den
Schleifenstrom steuern. Beispiele hierfür sind in den
US-Patentschriften Nr. 41 61 633, Nr. 43 15 106, Nr.
43 17 963 und Nr. 43 87 273 beschrieben.
Es sind auch Speiseschaltungen für Teilnehmerleitungen
bekannt, die einen Transformator mit nur zur
Teilnehmerseite hin unterteilter Wicklung verwenden,
wobei die inneren Anschlüsse der beiden Wicklungsteile
über ein Paar von passend ausgesuchten Widerständen mit
dem Batterieanschluß und mit Erde und die äußeren
Anschlüsse der beiden Wicklungsteile mit der a-Ader und
der b-Ader der Teilnehmeranschlußleitung verbunden sind.
Die Sprachfrequenz wird dabei über eine dritte Wicklung
übertragen, die mit den die Sprachfrequenz verarbeitenden
Teilen der Teilnehmerschaltung verbunden ist.
Eine solche Speiseschaltung ist z.B. in einem Aufsatz von
J. M. Adrian et al. in the Bell System Technical Journal,
Vol. 61, No. 4, Apr. 1982, Seiten 451-455 beschrieben.
Sie hat eine Anzahl von Nachteilen. Neben den
obengenannten Energieverlusten in den
Anpassungswiderständen und den Transformatorwicklungen
ist es als nachteilig anzusehen, daß Blitzentladungen und
durch Schlüsse gegen das Wechselstromnetz verursachte
Überspannungen über die Transformatorwicklungen und die
Speisewiderstände zur Erde hin abfließen und infolge der
niedrigen Widerstände dieser Bauelemente große Ströme
verursachen. Da es schwierig ist, die Teilnehmerleitung
vor solchen Strömen zu schützen, müssen groß
dimensionierte Bauelemente verwendet werden.
Ein Kurzschluß der mit der Batterieklemme verbundenen
Ader der Teilnehmerleitung gegen Erde wird nur durch
einen Speisewiderstand und eine Transformatorwicklung
begrenzt. Es fließt deshalb ein großer Strom, der die
Verwendung leistungsstarker Speisewiderstände und einen
großen Drahtquerschnitt für die Transformatorwicklung
erforderlich macht.
Andere bekannte Speiseschaltungen liefern keinen
konstanten Strom, sie geben vielmehr einen niedrigeren
Strom ab, sobald der Schleifenwiderstand sinkt. Diese
Verfahren bewirken zwar geringere Energieverluste, sie
geben jedoch unter Kurzschlußbedingungen einen Strom ab,
der zu gering ist, um die Varistoren, die im Telefon die
Sprachfrequenzpegel herabsetzen, voll zu aktivieren.
Hierdurch wird die Sprachwiedergabe zu laut, wenn nicht
durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen in der Vermittlung
Schleifenkurzschlüsse erkannt und der Sprachfrequenzpegel
entsprechend herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, die in
Teilnehmerleitungen einen innerhalb des üblichen
Schwankungsbereiches des Leitungswiderstandes von
Teilnehmerleitungen konstanten Strom potentialfrei
einspeist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die potentialfreie Einspeisung des Stromes bei der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erleichert
Schutzmaßnahmen gegen Blitzeinschläge und andere
Überspannungen. Die Stromkonstanthaltung begrenzt den
Stromverbrauch unter Kurzschlußbedingungen oder bei sehr
niedrigem Schleifenwiderstand und bewirkt, daß der zur
Begrenzung der Lautstärke eingesetzte Varistor jederzeit
genügend stark aktiviert werden kann, um eine zu große
Lautstärke zu verhindern.
Damit werden zusätzliche amtsseitige Stromkreise zur
Kurzschlußerkennung und zur Lautstärkedämpfung bei
niedrigem Schleifenwiderstand eingespart.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung besteht aus
einem kleinen DC/DC-Wandler, der mit einer festen, durch
den Systemtaktgeber gesteuerten Frequenz arbeitet und der
seinem Ausgang mit jedem Taktimpuls einen festen
Energieimpuls zuführt, ganz gleich, wie groß die Last
oder wie hoch die verwendete Spannung ist. Der
Sprechstromkreis kann auf verschiedene Weise mit dem
Speiseausgang verbunden sein, er ist jedoch durch eine
Filterschaltung, die für die Sprachfrequenz eine hohe und
für den Speisegleichstrom eine niedrige Impedanz
aufweist, vom Sperrwandler getrennt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann mit relativ
wenigen diskreten Bauelementen ausgeführt werden. Sie
benötigt deshalb nicht viel Platz und auch keine
integrierten Schaltkreise.
Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung nach der
Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Anhand von insgesamt fünf Figuren sollen nun
Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung
(Speiseschaltung) nach der Erfindung beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Schema einer
Speiseschaltung nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Speiseschaltung nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt Schaltungsteile, die zusammen mit der in
Fig. 2 gezeigten Speiseschaltung nach der
Erfindung eingesetzt werden.
Die Fig. 4, 5 und 6 geben weitere Ausführungsbeispiele
der Speiseschaltung nach der Erfindung wieder.
In Fig. 1 sind schematisch ein jeder einzelnen
Teilnehmeranschlußleitung zugeordneter Teil und ein einer
größeren Zahl von Teilnehmeranschlußleitungen gemeinsam
zugeordneter Teil der Speiseschaltung dargestellt. Ein
Transistor 100, ein Transformator 102, eine
Gleichrichterdiode 104 und ein Filterkondensator 106
bilden einen nach dem Sperrwandlerprinzip arbeitenden
geschalteten Stromwandler. In diesem Stromwandler besitzt
der Transformator 102 einen geschlitzten Kern. In diesem
Kern kann der Transformator Energie speichern. Eine
Sättigung durch in der Wicklung fließenden Gleichstrom
tritt nicht ein. Die Transformatorwicklungen sind so
gepolt, daß die Gleichrichterdiode 104 in Sperrichtung
beaufschlagt wird, wenn der Schalttransistor 100 leitend
ist. Es fließt dann Strom in der Primärwicklung des
Transformators 102, welcher einen magnetischen Fluß im
Kern des Transformators aufbaut. Wenn der Transistor 100
ausschaltet, kehrt sich die Polarität der an der
Primär- und an der Sekundärwicklung anstehenden
Spannungen um und die Gleichrichterdiode 104 wird in
Durchlaßrichtung beaufschlagt. Wenn der Transistor 100
für eine genügend lange Zeit ausgeschaltet bleibt, muß
sich die im Transformatorkern gespeicherte Energie nahezu
vollständig entladen. Sie treibt dabei einen Strom über
die Gleichrichterdiode 104 in den Filterkondensator 106
und die Last.
Wenn der Strom in der Primärwicklung während der Zeit, in
der der Transistor 100 leitet, einen vorgegebenen Wert
annehmen kann und wenn der Transformatorkern sich während
der Zeit, in der der Transistor 100 ausgeschaltet ist,
vollständig entmagnetisieren kann, wird während eines
jeden Arbeitszyklusses eine bestimmte Energiemenge über
die a-Ader 12 und die b-Ader 14 der Last zugeführt. Dies
geschieht unabhängig vom Lastwiderstand. Liegt die
Wiederholungsrate dieses Zyklus fest, z.B. bei konstanter
Frequenz, dann ist der in die Last eingespeiste Strom,
unabhängig vom Widerstand der Last, konstant.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, mit denen man erreichen
kann, daß der Strom durch die Primärwicklung des
Transformators 102 bis zu einem festen Wert ansteigt und
dann der Transistor 100 abgeschaltet wird:
1. den Stromverlauf zu verfolgen und den Transistor 100
bei einem bestimmten Stromwert abzuschalten oder
2. dem Transistor 100 einen Steuerimpuls zuzuführen, der
eine Pulsweite besitzt, die umgekehrt proportional zu
der der Primärwicklung des Transformators 102 über den
Transistor 100 zugeführten Spannung ist. In der in
Fig. 2 dargestellten Schaltung ist die letztere der
beiden Möglichkeiten realisiert.
Ein Transistor 107 und ein integrierter
Komparatorstromkreis 108 bilden zusammen mit in der Figur
zusätzlich dargestellten Bauelementen einen
Treiberstromkreis für den vorgenannten Stromwandler und
ermöglichen so die Aufschaltung von Signalstrom auf eine
bestimmte Teilnehmeranschlußleitung. Der Steuerimpuls
wird dem invertierenden Eingang des Komparators 108 über
die Leitung 110 zugeführt. Der nicht invertierende
Eingang des Komparators 108 wird über die Leitung 112 mit
einem Signal beaufschlagt, das der Steuerimpuls
übersteigt, wobei der Ausgang des Komparators 108 dem
invertierenden Eingang folgt. Das dem nicht
invertierenden Eingang des Komparators 108 zugeführte
Signal schaltet den mit einer Leitung 114 verbundenen
Komparatorausgang. Es wird über eine Diode 116 zugeführt.
Wenn dieses Signal einen niedrigen Potentialwert
aufweist, wird der Eingang 112 des Komparators unter den
niedrigsten Pegel des über die Leitung 110 zugeführten
Steuerimpulses herabgezogen. Dann nimmt auch der
Komparatorausgang niedriges Potential an und gibt keinen
Steuerimpuls aus.
Der Ausgangsstromkreis des Komparators 108 besteht nur
aus einer pull-down-Einheit. Um einem
Leistungsfeldeffekttransistor wie dem Transistor 100 ein
eindeutiges Steuersignal zu liefern, ist deshalb
zusätzlich ein pull-up-Stromkreis vorgesehen. Dieser
besteht aus dem Transistor 107, einer Diode 118 und einem
Widerstand 120. Der Ausgang des Komparators 108 und der
pull-up-Stromkreis sind an den Feldeffekttransistor 100
über einen Kondensator 122 angekoppelt. Der
Treiberstromkreis und der Transistor 100 arbeiten auf
verschiedenen Bezugspotentialen und der Kondensator 122
koppelt die Steuerpulse über die Potentialdifferenz
hinweg. Ein Widerstand 124 und eine Diode 121 legen die
negative Seite der Steuerpulse auf das Sourcepotential
des Feldeffekttransistors 100.
Die von dem Stromwandler erzeugte Spannung wird durch den
Feldeffekttransistor 126 über den Widerstand 128 und die
Widerstände 130 und 132 an die Teilnehmeranschlußleitung
12, 14 gelegt.
Die Sprachsignalfrequenz ist über einen Transformator 134
und einen Kondensator 136 angeschlossen. Der Transistor
126 und die ihm zugeordneten Bauelemente sind für
Sprachfrequenzen hochohmig und trennen das Sprachsignal
von dem für Wechselstrom niederohmigen
Stromwandlerausgang am Kondensator 106. Sie setzen jedoch
dem Gleichstrom nur einen niedrigen Widerstand entgegen.
Die die Transistoren 100 und 107 enthaltenden Stromkreise
sowie der Komparator 108 bewerkstelligen die übliche
Zweidraht/Vierdraht-Umsetzung. Analog/Digital-Wandler und
Digital/Analog-Wandler arbeiten als Schnittstelle
zwischen dem am Transformator 134 anliegenden
Sprachsignal und den Digital-Signalen der
Vermittlungseinrichtung, an die der Teilnehmerstromkreis
angeschlossen ist.
Die Schleifenstromerkennung wird mittels eines an
Widerstände 130 und 132 angeschlossenen
Detektorstromkreises bekannter Ausführung vorgenommen.
Widerstände 138 und 140 verbinden die a-Ader mit Erde und
die b-Ader mit der Batterieklemme 142.
Fig. 2 zeigt einen Stromkreis zur Erzeugung einer
Pulsfolge mit fester Frequenz und mit einer Impulsweite,
die umgekehrt proportional zur Batteriespannung ist. Für
diesen Zweck gibt es eine ganze Anzahl bekannter
Stromkreise, einer davon ist in Fig. 2 dargestellt.
Ein Transistor 200 bildet mit seiner Beschaltung einen
Einschaltstrombegrenzer. Um eine Arbeitsfrequenz von
64 KHz zu erzeugen, ist ein 2,048-MHZ Taktgeber mit einem
Teilerstromkreis 202 gängiger Bauart und einem Flip-Flop
204 verbunden. Ein Kondensator 205 wird über einen
Widerstand 206 nach einer expontiellen Kennlinie
gegenüber dem Potential -V aufgeladen. Der Kondensator
205 wird durch einen von einem Komparator 210
angesteuerten Transistor 208 periodisch kurzgeschlossen.
Der Transistor 208 entlädt den Kondensator 205 mit einer
Frequenz von 64 KHz. Hierbei entsteht eine 64-KHz-
Sägezahn-Wellenform mit einem Spitzenwert, der zur
Batteriespannung proportional ist, und mit einer
konstanten Frequenz. Die Sägezahnspannung und eine
Referenzspannung 212 werden den Eingängen eines
Komparators 214 zugeführt. Solange die Höhe der
Sägezahnspannung am Komparator unterhalb der
Referenzspannung 212 bleibt, ist der Ausgang des
Komparators 214 positiv. Das Ausgangssignal des
Komparators 214 auf der Leitung 216 hat eine konstante
Frequenz, aber eine veränderliche Pulsweite. Es schrumpft
mit ansteigender Batteriespannung und dient als
Eingangssignal für den invertierenden Eingang des
Komparators 108 in Fig. 2. Der in Fig. 3 dargestellte
Stromkreis kann mit jeder gewünschten Zahl von
Teilnehmerleitungsstromkreisen, wie sie in Fig. 2
dargestellt sind, verbunden werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des im Zusammenhang mit
Fig. 1 beschriebenen Stromkreises ist in Fig. 3
dargestellt. Hier wird das in Richtung der a- und b-Adern
geführte Sprachsignal an das Gate eines
Feldeffekttransistors 126 geführt, während das vom
Teilnehmer kommende Sprachsignal über in Reihe liegende
Widerstände 130 und 132 abgegriffen wird. Dies erlaubt
die Verwendung eines kleineren Sprachsignalübertragers
134, weil der Transistor 126 als Stromverstärker wirkt.
Es wird jedoch ein den Eingangswiderstand begrenzendes
Rückkopplungsnetzwerk zwischen den beiden
Sprachsignalstromkreisen notwendig. Die übrigen Teile der
in Fig. 3 dargestellten Schaltung sind im wesentlichen
dieselben wie die in Fig. 1 beschriebenen.
Eine weitere Ausgestaltung der zusammen mit der Fig. 1
beschriebenen Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier
ist das in Richtung zum Teilnehmer hin gesendete
Sprachsignal ebenfalls mit dem Gate-Anschluß des
Transistors 126 verbunden und das vom Teilnehmer kommende
Sprachsignal wird ebenfalls über die Widerstände 130 und
132 abgegriffen. In diesem Falle wird jedoch der
Eingangswiderstand durch die Reihenschaltung der
Widerstände 130 und 132 mit einem Widerstand 150 und
einem Kondensator 152 parallel zur Reihenschaltung der
Widerstände 138 und 140 bestimmt und beläuft sich auf
insgesamt 900 Ω und 2,2 µF in Reihe. Der den Transistor
126 enthaltende Stromkreis stellt einen hohen
Eingangswiderstand für Sprachfrequenzen dar und
beeinflußt deshalb den Gesamteingangswiderstand nicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig,
den Eingangswiderstand mittels eines
Rückkopplungsnetzwerkes zwischen den Stromkreisen für die
ankommende und die abgehende Sprachfrequenz festzusetzen.
Der Rest der in Fig. 4 dargestellten Schaltung entspricht
im wesentlichen der Schaltung in Fig. 1.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5
dargestellt. In diesem wird ein besonderer
Steuerstromkreis für den Schalttransistor 100 benutzt. In
der in Fig. 5 dargestellten Schaltung setzt das
Taktgebersignal ein Flip-Flop 160, welches den
Schalttransistor 100 durchschaltet. Wenn der Strom im
Transformator 102 ansteigt, erhöht sich auch die Spannung
an einem Widerstand 162. Wenn diese Spannung die
Referenzspannung am Referenzeingang eines Komparators 164
übersteigt, schaltet der Komparator und setzt das
Flip-Flop 160 zurück. Damit wird die Durchschaltung des
Schalttransistors 100 aufgehoben. Dieser Zyklus
wiederholt sich mit jedem Impuls des Taktgebers. Wenn der
Schalter geöffnet ist, liefert ein bestimmter Strom durch
einen Transformator eine bestimmte Energiemenge. Da der
Stromkreis bei konstanter Frequenz arbeitet, wird
unabhängig von der verwendeten Spannung oder Last ein
konstanter Strom erzeugt.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur potentialgetrennten Speisung
einer Zwei-Draht-Teilnehmerleitung aus einer
Gleichspannungsquelle,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) einen Sperrwandler mit einem Schalttransistorstromkreis, einem Transformator (102), dessen Primärwicklung mit dem Schalttransistorstromkreis verbunden ist, und einem Entladeschaltkreis zur Umwandlung der im Kern des Transformators (102) gespeicherten Energie in einen am Ausgang des Sperrwandlers entnehmbaren konstanten Strom,
- b) eine Steuerschaltung zur Versorgung des Schalttransistors (100) mit Steuerimpulsen konstanter Wiederholfrequenz und zu der an der Primärwicklung des Transformators anstehenden Spannung umgekehrt proportionaler Impulsbreite,
- c) eine Referenzspannungsquelle (212),
- d) eine Vergleichsschaltung (108), deren einer Eingang mit den Steuerimpulsen der Steuerschaltung, und deren anderer Eingang mit der Referenzspannung beaufschlagt wird und deren Ausgang (114) mit dem Schalttransistor (100) des Sperrwandlers verbunden ist,
- e) eine Ankopplungsschaltung zur Ankopplung des Ausgangssignals des Sperrwandlers an die Teilnehmerleitung (12, 14).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Sprachfrequenzstromkreis
aufweist, der an eine Sekundärwicklung des Transformators
angeschlossen und vom Sperrwandler elektrisch getrennt
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankopplungsschaltung für
Sprachfrequenzen eine hohe Impedanz und für Gleichstrom
eine niedrige Impedanz aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entladeschaltkreis zur Umwandlung
der im Transformatorkern gespeicherten Energie einen
Entladekondensator (106) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalttransistor (100)
Sperrwandlers ein Leistungs-Feldeffekttransistor ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankopplungsschaltung zur
Ankopplung des Sperrwandlers and die Teilnehmerleitung
einen Leistungs-Feldeffekttransistor (126) aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprachfrequenzstromkreis einen
zusätzlichen Transformator enthält, der mit dem
Treiberstromkreis verbunden ist und für Sprachfrequenzen
als hohe Impedanz wirkt, um an diesem Transformator
anstehende Sprachfrequenzsignale von der niedrigen
Wechselstrom-Impedanz des Sperrwandlers fernzuhalten.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die für
Gleichstrom niederohmig sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur
Schleifenstromerfassung vorgesehen ist und daß der
Schleifenstrom als Referenz größer für den
Schalttransistor verwendet wird, sobald er einen
vorgegebenen Wert erreicht.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung, die den
Schalttransistor mit Steuerimpulsen konstanter
Wiederholfrequenz versorgt, mehreren Speiseschaltungen
gemeinsam zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/807,085 US4761812A (en) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Constant power telephone line circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640905A1 true DE3640905A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=25195534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640905 Withdrawn DE3640905A1 (de) | 1985-12-10 | 1986-11-29 | Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmerleitungen mit konstantem strom |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4761812A (de) |
BE (1) | BE905885A (de) |
DE (1) | DE3640905A1 (de) |
GB (1) | GB2183967B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040795A1 (de) * | 2000-08-21 | 2002-03-21 | Siemens Ag | Überspannungsschutz für eine elektrische Schaltung mit potentialfreier Spannungsversorgung |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4907116A (en) * | 1988-06-09 | 1990-03-06 | Rca Licensing Corporation | Power supply fault protection circuit |
FR2651398B1 (fr) * | 1989-08-31 | 1995-08-25 | Alcatel Business Systems | Agencement d'alimentation pour terminal telephonique et/ou telematique. |
DE69120135T2 (de) * | 1990-04-04 | 1997-01-23 | Seiscor Tech Inc | Schnittstellenschaltung für Teilnehmerleitung, die regulierten Strom liefert |
US5103387A (en) * | 1991-01-31 | 1992-04-07 | Northern Telecom Limited | High voltage converter |
US5559683A (en) * | 1994-09-30 | 1996-09-24 | Apple Computer, Inc. | Flyback switching power supply with bootstrapped gate drive |
DE19520940C2 (de) * | 1995-06-02 | 1997-07-17 | Siemens Ag | Anordnung zur galvanisch getrennten Übertragung von Hilfsenergie (Gleichspannung) und Informationen zu einer elektronischen Einheit |
GB2381322B (en) * | 2001-10-24 | 2005-09-14 | Martindale Electric Company Lt | Loop impedance meter |
CA2434111A1 (en) * | 2003-06-30 | 2004-12-30 | Catena Networks Canada Inc. | System and method for the powering and fault protection of remote telecommunications equipment |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347696B2 (de) * | 1973-09-21 | 1978-04-27 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Speisen von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen |
US4161633A (en) * | 1977-03-02 | 1979-07-17 | International Telephone & Telegraph Corp. | Subscriber line/trunk circuit |
US4315106A (en) * | 1979-11-28 | 1982-02-09 | International Telephone And Telegraph Corporation | Apparatus for regulating current supplied to a telephone line signal of the type employed in digital telephone systems |
US4317963A (en) * | 1980-09-22 | 1982-03-02 | International Telephone And Telegraph Corporation | Subscriber line interface circuit utilizing impedance synthesizer and shared voltage source for loop current regulation control |
US4387273A (en) * | 1980-08-25 | 1983-06-07 | International Telephone And Telegraph Corporation | Subscriber line interface circuit with impedance synthesizer |
EP0158290A2 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-16 | Alcatel N.V. | Breitbandhochspannungsverstärker für Teilnehmerleitungsschnittstellen einer Telephonzentrale mit Niederspannungssteuerschaltung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5926185B2 (ja) * | 1979-10-26 | 1984-06-25 | 富士通株式会社 | 電圧垂下制御回路 |
JPS56133987A (en) * | 1980-03-21 | 1981-10-20 | Toshiba Electric Equip Corp | Power unit |
US4301497A (en) * | 1980-06-16 | 1981-11-17 | International Business Machines Corporation | Flyback converter control with feed forward |
US4402039A (en) * | 1981-09-03 | 1983-08-30 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Telephone line circuit |
US4429186A (en) * | 1982-09-30 | 1984-01-31 | Gte Automatic Electric Inc. | Floating battery feed circuit for telephone subscriber line interface |
US4511763A (en) * | 1982-11-01 | 1985-04-16 | Gte Communication Systems Corporation | Floating dc current source for a subscriber loop circuit |
US4552994A (en) * | 1982-12-13 | 1985-11-12 | Gte Lenkurt Incorporated Communication Systems | Apparatus for isolating the voice frequency path from the floating battery feed during signalling |
US4598173A (en) * | 1984-10-15 | 1986-07-01 | Itt Corporation | Interface circuit for a subscriber line circuit |
US4602130A (en) * | 1984-10-15 | 1986-07-22 | Itt Corporation | Dual voltage source feed circuit configuration for a telephone line circuit |
-
1985
- 1985-12-10 US US06/807,085 patent/US4761812A/en not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-11-21 GB GB8627954A patent/GB2183967B/en not_active Expired
- 1986-11-29 DE DE19863640905 patent/DE3640905A1/de not_active Withdrawn
- 1986-12-10 BE BE905885A patent/BE905885A/fr unknown
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347696B2 (de) * | 1973-09-21 | 1978-04-27 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Speisen von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen |
US4161633A (en) * | 1977-03-02 | 1979-07-17 | International Telephone & Telegraph Corp. | Subscriber line/trunk circuit |
US4315106A (en) * | 1979-11-28 | 1982-02-09 | International Telephone And Telegraph Corporation | Apparatus for regulating current supplied to a telephone line signal of the type employed in digital telephone systems |
US4387273A (en) * | 1980-08-25 | 1983-06-07 | International Telephone And Telegraph Corporation | Subscriber line interface circuit with impedance synthesizer |
US4317963A (en) * | 1980-09-22 | 1982-03-02 | International Telephone And Telegraph Corporation | Subscriber line interface circuit utilizing impedance synthesizer and shared voltage source for loop current regulation control |
EP0158290A2 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-16 | Alcatel N.V. | Breitbandhochspannungsverstärker für Teilnehmerleitungsschnittstellen einer Telephonzentrale mit Niederspannungssteuerschaltung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
A. DRAGOTIN: "Fernspeisung von Endgeräten mit höherer Versorgungsleistung bei besserem Wir- kungsgrad", In: Frequenz 36 (1982) 3, S.62-67 * |
US-Z.: Bell System Technical Journal, Vol.61, No.4, Apr. 1982, S.451-455 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040795A1 (de) * | 2000-08-21 | 2002-03-21 | Siemens Ag | Überspannungsschutz für eine elektrische Schaltung mit potentialfreier Spannungsversorgung |
DE10040795C2 (de) * | 2000-08-21 | 2003-01-02 | Siemens Ag | Überspannungsschutz für eine elektrische Schaltung mit potentialfreier Spannungsversorgung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2183967B (en) | 1989-10-11 |
BE905885A (fr) | 1987-06-10 |
GB2183967A (en) | 1987-06-10 |
GB8627954D0 (en) | 1986-12-31 |
US4761812A (en) | 1988-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630179B2 (de) | Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung von taktmäßigen Impulsen von einstellbaren Ampliden und konstanter Breite | |
DE3043907A1 (de) | Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmeranschlussleitungen in fernsprechanlagen | |
DE2800159C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speisen von Teilnehmerleitungen unterschiedlicher Länge mit konstantem Gleichstrom | |
DE3245112A1 (de) | Netzgeraet | |
DE3640905A1 (de) | Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmerleitungen mit konstantem strom | |
DE3513625C2 (de) | ||
DE3230250C2 (de) | Teilnehmerschaltung für den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung an eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage | |
DE2611472A1 (de) | Elektronische vierdraht-abschlussschaltung | |
DE2942440C2 (de) | ||
DE2221717B2 (de) | Teilnehmerschaltung für Fernsprechvermittlungsanlagen zur Zuführung des Rufstromes an die Teilnehmerstation und zur Feststellung des Schleifenzustandes | |
DE1438831A1 (de) | Motorsteuersystem fuer Flurfoerderfahrzeuge | |
DE2746583C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen strombegrenzenden Zweipol als Speiseglied in Fernsprechanlagen | |
EP0106247B1 (de) | Fernsprechanlage | |
DE2752883A1 (de) | Elektrisches netzwerk zur verwendung in einer teilnehmerschleife | |
DE69230081T2 (de) | Telekommunikationssystem mit einer Speiseschaltung für eine Telekommunikationsleitung sowie Speiseschaltung für eine Telekommunikationsleitung zum Gebrauch in dem Telekommunikationssystem | |
DE2300929A1 (de) | Schaltungsanordnung zum laden einer in einem fernsprechapparat angeordneten batterie ueber die teilnehmeranschlussleitung | |
CH653832A5 (en) | Feed circuit for variable consumer resistance, in particular for a subscriber circuit in telephone systems | |
DE3436284C2 (de) | ||
DE3109612A1 (de) | Spannungswandler | |
DE3715552C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung nachrichtentechnischer Signale | |
EP0445392B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung nachrichtentechnischer Signale | |
DE2740540A1 (de) | Elektronische speisebruecke und laeuteeinheit zu fernsprechzentralen | |
DE4338863C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung | |
DE4140153C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit einer Tonrufschaltung | |
DE2540857C2 (de) | Schaltungsanordnung zum induktiven Einspeisen einer getakteten Hörtonspannung in Leitungen, insbesondere Fernsprechleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL N.V., AMSTERDAM, NL |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |