DE364028C - Petroleumgluehlichtbrenner mit durch Waermerueckleitung beheiztem Saugdochtvergaser - Google Patents
Petroleumgluehlichtbrenner mit durch Waermerueckleitung beheiztem SaugdochtvergaserInfo
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- DE364028C DE364028C DESCH61107D DESC061107D DE364028C DE 364028 C DE364028 C DE 364028C DE SCH61107 D DESCH61107 D DE SCH61107D DE SC061107 D DESC061107 D DE SC061107D DE 364028 C DE364028 C DE 364028C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0052—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction
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Description
- Fetroleumglühlichtbrenner mit durch Wärmerückleitung beheiztem Saugdochtvergaser. In dem Patent 361310 hat die Erfinderin ein Verfahren zur Erzeugung von Petroleumglühlicht mit durch Wärmerückleitung beheiztem Saugdochtvergaser beschrieben, das im wesentlichen darauf hinausläuft, alle abkühlend wirkenden Luftströmungen von den von einem Brennerkorb uanschlossenen erwärmten Brennerteilen fernzuhalten. Hierdurch wird eine möglichst gleichmäßige Vergasung des Petroleums und damit eine sichere Funktion des Brenners erreicht.
- Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatents ist einPetroleumglühlichtbrenner, beiwelchem das dort beschriebene Verfahren zur Anwendung gelangt. Es hat sich nämlich bei der praktischen Durchbildung eines Brenners nach dem vorliegenden Verfahren herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, die nachstehend beschriebenen und in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Einrichtungen anzubringen, weil durch ihr Vorhandensein ein in jeder Beziehung einwandfrei funktionierender Glühlichtbrenner erhalten wird.
- Da das Petroleum in dem Satugdochtvergaser wesentlich größere Wärmemengen zu seiner Vergasung erfordert, wie z. B. Spiritus, ist bei dem Brenner gean-äß vorliegender Erfindung jene gedrungene Bauart beibehalten worden, welche beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 296157 bekannt geworden ist. Bei dieser Bauart geht auf dem verhältnismäßig kurzen Wege zwischen Bunsenflamme und Vergaserkopf nur wenig Wärme verloren. Andererseits ist man bestrebt, die Brennerteile so anzuordnen, daß sie etwa zum Zwecke der Reinigung leicht auseinandergenommen werden können.
- Gemäß vorliegender Erfindung ist deshalb ein bogenförmiges Mischrohr a vorgesehen, welches fest mit dem Brennerkopf b, jedoch lösbar mit denn Brennerkorb c derart verbunden ist, daß es nach Lösen einer den letzteren durchsetzenden Verschraubung d zusammen mit dem Brennerkopf vom Vergaserkopf e abgehoben werden kann. Auf dem bogenförmigen Mischrohr a ist ein Rohrstück f angebracht, über dessen Gewindeansatz die Verschraubung d greift, welche den Brennerkorb c durchsetzt, so daß Frischluft von außen zur Düse gelangen .kann.
- Kondensationen des Petroleumdampfes vor und hinter der Düse werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Ventilkörper g, welcher an seinem vorderen Ende die Düse trägt, oben am Vergaserkopf e gut wärmeleitend angebracht ist. Der Petroleumdampf verläßt also bei dieser Anordnung die Düse in denkbar erhitztem= Zustand.
- Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der vom Vergaserkopf zur Düse bzw. zunächst zum Ventilkörper führende Dampfkanal zum Zweck der Reinigung eine durch Schraube h. verschließbare Verlängerung nach vorn @(in der Ebene der Zeichnung betrachtet) besitzt, und @daß die Verschlußschraube durch eine im Brennerkorb vorgesehene öffnung i hindurch entfernt und wieder angebracht werden kann.
- Wesentlich für die gute Funktion des Brenners ist, daß möglichst wenig Wärme auf den Brennstoffbehälter, der meistens aus Metall gefertigt ist, übertragen wird. Gemäß der Erfindung sind deshalb aus dem Boden des Brennerkorbes drei Erhöhungen 1e nach außen herausgebeult, die bewirken, daß sich zwischen Brennerkorb und Vasenring des Brennstoffbehälters eine wärmeisolierende Luftschicht befindet, da der Brennerkorb nur an drei schmalen Stellen aufliegt.
- Im zweiten Patentanspruch des Hauptpatents ist die Anordnung unter Schutz gestellt, daß der Brennerkorb mit abstellbaren Öffnungen versehen ist, zum Zweck, während des Vorwärinens der Anheizflamme genügende Mengen von Verbrennungsluft zuführen zu können. Es hat sich nun bei dieser Anordnung als vorteilhaft herausgestellt, rin Innern der Anheizschale einen mit zahlreichen Öffnungen versehenen Blechring l anzubringen, um die durch dern Zylinderzug ziemlich heftig angesaugte Verbrennungsluft für die Anheizflamine zu verteilen, damit die vorzuwärmenden Brennerteile rascher und intensiver beheizt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Petroleumglühlichtbrenner mit durch Wärmerückleitung beheiztem Saugdochtvergaser, gekennzeichnet durch ein bogenförmiges Mischrohr, welches fest mit dem Brennerkopf und lösbar mit dem Brennerkorb verbrunden ist, so daß es nach Lösen einer den Brennerkorb durchsetzenden Verschraubung zusammen mit dem Brennerkopf leicht vom Vergaserkopf entfernt werden .kann. z. Ein Glühlichtbrenner nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen seitlichen, mit Gewindeansatz versehenen Rohransatz ani:f demnbogenförmigenMischrohr, über welchen die Verschraubung greift, welche den Brennerkorb durchsetzt, so daß Frischluft von .außen zur Düse gelangen kann. 3. Ein. Glühlichtbrenner nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen oben am Vergaserkopf gut wärmeleitend angebrachten Ventilkörper mit unmittelbar anschließenderDüse, zum Zweck, Kondensationen des Dampfes zu vermeiden. q.. Ein Glühlichtbrenner nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung, daß der zur Düse führende Dampfkanal zum Zweck der Reinigung eine durch Schraube verschließbare Verlängerung nach vorn besitzt, und daß die Verschlußschraube durch eine im Brennerkorb vorgesehene Öffnung hindurch entfernt und wieder angebracht werden kann. 5. Glühlichtbrenner nach Anspruch i bis ¢, gekennzeichnet durch aus dem Boden des Brennerkorbes nach außen herausgebeulte Erhöhungen, zum Zweck, die Wärmeübertragung vom Brenner auf den Brennstoffbehälter zu verringern. 6. Glühlichtbrenner nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen in der Anheizschale angebrachten perforierten Blechnn:antel, zum. Ze-weck, die durch Öffnungen imBrennerkorb eintretendeFrischlüft beim Vorwärmen des Brenners zu verteilen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61107D DE364028C (de) | 1921-03-11 | 1921-03-11 | Petroleumgluehlichtbrenner mit durch Waermerueckleitung beheiztem Saugdochtvergaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH61107D DE364028C (de) | 1921-03-11 | 1921-03-11 | Petroleumgluehlichtbrenner mit durch Waermerueckleitung beheiztem Saugdochtvergaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364028C true DE364028C (de) | 1922-11-16 |
Family
ID=7437405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH61107D Expired DE364028C (de) | 1921-03-11 | 1921-03-11 | Petroleumgluehlichtbrenner mit durch Waermerueckleitung beheiztem Saugdochtvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364028C (de) |
-
1921
- 1921-03-11 DE DESCH61107D patent/DE364028C/de not_active Expired
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