DE3639107A1 - Arbeitsverfahren zum herstellen seitlicher abzweigungen von betonrohren, insbesondere kanalrohren, und diamant-bohrwerkzeug hierzu - Google Patents
Arbeitsverfahren zum herstellen seitlicher abzweigungen von betonrohren, insbesondere kanalrohren, und diamant-bohrwerkzeug hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 und geht somit von dem Verfahren
aus, seitliche Abzweigungen in einem besonderen Arbeitsgang
an Ort und Stelle herzustellen. Man verwendet hierbei glatte
Kanalrohre, die an der Stelle der gewünschten Abzweigung mit
einer durchgehenden Einschiebe-Bohrung versehen werden, in
die dann ein Rohrstutzen eingeschoben wird. Die Abdichtung
zwischen Rohrstutzen und Betonrohr erfolgt innerhalb der
Bohrung über einen Lippendichtring. Als Anschlagbegrenzung
beim Einschieben dient eine flanschartige Erweiterung des
Rohrstutzens, in den dann das Abzweigrohr eingesetzt wird.
Dieses an Ort und Stelle auszuführende Arbeitsverfahren hat
sich indessen nicht durchzusetzen vermocht, weil die Ein
schiebelänge des Rohrstutzens der Wandstärke des Beton
rohres jeweils entsprechen muß, damit dessen Innenwandung
im Bereich des seitlichen Anschlusses frei von Absätzen
bleibt, die Ursache von Verstopfungen sein könnten. Da die
Wandstärken von Betonrohren je nach ihrem Durchmesser unter
schiedlich sind, ist es mehr oder weniger Zufall, wenn das
eingeschobene Ende des Rohrstutzens mit der Innenwandung
des Betonrohres absatzlos fluchtet. Meist ist es entweder
zu kurz oder zu lang, was gleichermaßen unerwünscht ist.
Aufgrund der Nachteile, die dem bekannten Arbeitsverfahren
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anhaften, werden
nach wie vor überwiegend Betonrohre mit seitlich angegossenen
Abzweigstutzen verwendet, die nicht nur wegen der aufwendigen
Herstellung teuerer sind als glatte Betonrohre, sondern auch
eine Reihe von weiteren Nachteilen mit sich bringen. So ist
zunächst bei der Verladung von Betonrohren mit angegossenen
Abzweigstutzen sowie bei deren Handhabung besondere Vorsicht
geboten, um eine Beschädigung des Rohrstutzens zu vermeiden.
Auch nach der Verlegung kann ein angegossener Rohrstutzen
einreißen oder sogar abbrechen, da durch Verwerfungen oder
das "Setzen" des Erdreiches Druck- und Schiebekräfte wirksam
werden können. Ferner ist es schwierig, Betonrohre mit ange
gossenem Rohrstutzen so zu verlegen, daß der Stutzen mit dem
aus dem Gebäude fest verlegten Hausanschluß genau fluchtet.
Meist müssen zusätzlich Bogen und Krümmer eingesetzt werden,
um die Verbindung zu dem Hausanschluß herzustellen. Alle
diese Nachteile würden bei dem als bekannt vorausgesetzten
Anbohr-Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
entfallen, da hierzu glatte Betonrohre bzw. Kanalrohre ver
wendet werden könnten. Wie ausgeführt, hat sich dieses Ver
fahren jedoch nicht allgemein durchzusetzen vermocht.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das An
bohr-Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
dahingehend zu verbessern, daß die hergestellten seitlichen
Abzweigungen unabhängig von der Dicke der Wandung der Beton
rohre völlig frei von irgendwelchen Absätzen sind mit der
Folge, daß nur noch glatte Betonrohre verwendet werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung da
durch, daß eine Stufenbohrung hergestellt wird, deren von
der Außenwand des Betonrohres ausgehende Einschiebe-Bohrung
unter Bildung eines Anschlagbundes auf den Innendurchmesser
des einzusetzenden Rohrstutzens verringert ist, so daß der
Rohrstutzen nur bis zu dem Anschlagbund eingeschoben werden
kann.
Ein stufenloser Übergang zwischen der Innenbohrung des Rohr
stutzens und dem Inneren des Betonrohres ist dadurch gewähr
leistet, daß die an den Anschlußbund anschließende Bohrung
im Betonrohr dem Innendurchmesser des Rohrstutzens ent
spricht. Damit ist zugleich der Weg dafür eröffnet, auf den
einzusetzenden Rohrstutzen überhaupt zu verzichten, da wegen
der vorgesehenen Anschlagbegrenzung ein glattes Abzweigrohr
unmittelbar eingesetzt werden kann. Dies bedeutet eine wei
tere Verringerung der Kosten für Material und Zeit, zumal
das anzusetzende glatte Abzweigrohr eine beliebige Länge
haben kann, um den fest verlegten Hausanschluß mit einem
einzigen Rohr zu erreichen. Auch defekte Rohre können, so
fern die Muffe noch in Ordnung ist, nach Abschneiden des
abgebrochenen Teiles ohne weiteres wieder verwendet werden.
Alle Nachteile, die im Zusammenhang mit der Verwendung von
Betonrohren mit seitlich angegossenen Stutzen erwachsen,
sind behoben.
Zur Erfindung gehört auch ein Diamant-Bohrwerkzeug zur Durch
führung des Arbeitsverfahrens, das üblicherweise mit einem
hülsenartigen Tragkörper versehen ist, der an seiner Ring-
Stirnfläche mit Diamant-Schneidelementen besetzt ist, um
eine durchgehende Bohrung herzustellen. Um im gleichen Ar
beitsgang die Stufenbohrung herzustellen, ist gemäß der
Erfindung an dem hülsenartigen Tragkörper im Abstand von
den stirnseitigen ersten Schneidelementen ein Fräsring mit
umfangsverteilten zweiten Diamant-Schneidelementen be
festigt, die einzeln oder in Gruppen spiralförmig angeordnet
sind. Die spiralförmige Anordnung der die erweiterte Ein
schiebe-Bohrung herstellenden, aufgelöteten Schneidelemente
berücksichtigt den Umstand, daß beim Bohren von Beton und
insbesondere von armiertem Beton die Schneidelemente stark
mit Wasser gekühlt werden müssen, auch um den Abrieb aus
zutragen. Wird jedoch mit ein und demselben Werkzeug in
einem Arbeitsgang die Stufenbohrung im Sinne des erfindungs
gemäßen Arbeitsverfahrens hergestellt, kann das den an dem
Fräsring angeordneten Schneidelementen zugeführte Wasser
schlecht abfließen, zumal der hülsenartige Tragkörper des
Werkzeuges absperrend wirkt. Die spiralförmige Anordnung der
Diamant-Schneidelemente schafft hier Abhilfe, da die Zwischen
räume zwischen den Schneidelementen wie die Schaufeln einer
Kreiselpumpe wirken und das Wasser nach außen und damit ins
Freie zu fließen zwingen.
Es empfiehlt sich, den Fräsring an dem hülsenartigen Trag
körper axial verstellbar zu befestigen, um das Bohrwerkzeug
jeweils auf das Dickenmaß der Wandung des Betonrohres derart
einzustellen, daß die Tiefe der im Durchmesser größeren Ein
schiebe-Bohrung erreicht ist, wenn die stirnseitigen ersten
Schneidelemente die durchgehende Bohrung hergestellt haben.
Das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren sowie das Diamant-
Bohrwerkzeug gemäß der Erfindung werden in Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt der Wandung eines Kanalrohres
mit in eine durchgehend glatte Bohrung einge
setztem Rohrstutzen nach dem Stande der Technik,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit der
erfindungsgemäßen Stufenbohrung,
Fig. 3 ein Diamant-Bohrwerkzeug mit Fräsring im
axialen Schnitt, und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3
mit einer Unteransicht auf den Fräsring.
Fig. 1 verdeutlicht das bisher bekannte Arbeitsverfahren,
wonach in die Wandung eines teilweise dargestellten Beton
rohres 1 eine durchgehend glatte Einschiebe-Bohrung 2 gebohrt
wird, um einen Rohrstutzen 3 einzusetzen. Ein Lippendicht
ring 4 dient zur Abdichtung, weshalb der Durchmesser der
Einschiebe-Bohrung 2 entsprechend größer ist als der Außen
durchmesser des einzuschiebenden Halses des Rohrstutzens 3.
Wie erkennbar, fluchtet die vordere Stirnfläche 3 a des
Rohrstutzens 3 nicht mit der Innenwandung 1 a des Beton
rohres 1, wie es auch vorkommt, daß die Stirnfläche 3 a
über die Innenwandung 1 a vorsteht. Dies liegt daran, daß
nicht für jede Dicke der Wandung des Betonrohres 1 ein
Rohrstutzen zur Verfügung steht, dessen Stirnfläche 3 a
mit der Innenwandung 1 a fluchtet. Die Folge hiervon ist,
daß Absätze entstehen, an denen sich Ablagerungen fest
setzen können, die zunehmend zu Verstopfungen führen.
Um einen absatzlosen Abzweig herzustellen, ist die Wandung
des Betonrohres 1 in Fig. 2 mit einer Stufenbohrung ver
sehen, bestehend aus einer glatten Bohrung 5 mit dem Durch
messer d des Innendurchmessers eines Abzweigrohres 6 und
einer erweiterten Einschiebe-Bohrung 7 mit dem Durchmesser
D, der wegen eines einzusetzenden Lippendichtringes 4
(Fig. 1) etwas größer ist als der Außendurchmesser DA
des Abzweigrohres 6. Durch die Stufenbohrung wird ein An
schlagbund 8 geschaffen, gegen den die vordere Stirnfläche
des Abzweigrohres 6 zur Anlage kommt, wenn dieses in die
Einschiebe-Bohrung 7 eingesetzt wird. Statt des Abzweig
rohres 6 kann natürlich auch ein Rohrstutzen nach Fig. 1
als Abzweig verwendet werden, dessen Hals in die erweiterte
Einschiebe-Bohrung 7 paßt und bis zum Anschlagbund 8 ein
schiebbar ist.
Zur Herstellung der Stufenbohrung 5, 7 dient ein Diamant-
Bohrwerkzeug nach Fig. 3 mit einem hülsenartigen Trag
körper 9 und einem Kuppelstück 10 zur Verbindung mit der
Bohrmaschine. Stirnseitig ist der hülsenartige Tragkörper 9
mit Diamant-Schneidelementen 11 besetzt, die beim Ansetzen
des Werkzeuges zunächst eine sich über die gesamte Wand
stärke des Kanalrohres 1 erstreckende glatte Bohrung 5 aus
stechen. An dem Tragkörper 9 ist im Abstand von den Schneid
elementen 11 ein Fräsring 12 drehfest und axial verstellbar
befestigt, z. B. verklemmt, der mit Diamant-Schneidele
menten 13, 14 besetzt ist.
Aus der Unteransicht nach Fig. 4 geht hervor, daß jeweils
Gruppen von Schneidelementen 13 a, 13 b, 13 c usw. spiralförmig
angeordnet sind derart, daß unter Berücksichtigung der Dreh
richtung die Elemente von innen nach außen entgegen der
Drehrichtung versetzt angeordnet sind. Zwischen ihnen wer
den Kanäle gebildet, die wie die Schaufeln einer Kreisel
pumpe wirken und Kühlwasser sowie das abgetragene Material
nach außen fördern. Die vereinzelten äußeren Schneid
elemente 14 dienen wie die äußeren Schneidelemente 13 a der
spiralförmig angeordneten Gruppen von Schneidelementen 13
zum Freischneiden des rotierenden Tragkörpers 9.
Es versteht sich, daß Gruppen von versetzten Schneidele
menten 13 auch aus zusammenhängenden, einheitlichen Diamant-
Schneidelementen mit spiralförmiger Kontur bestehen können
(nicht dargestellt).
Claims (3)
1. Arbeitsverfahren zum Herstellen seitlicher Abzweigungen
von Betonrohren, insbesondere Kanalrohren, die an Ort
und Stelle mit einer Einschiebe-Bohrung versehen werden,
deren Durchmesser mit Rücksicht auf einen einzusetzenden
Lippendichtring größer ist als der Außendurchmesser eines
Rohrstutzens,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufenbohrung (5, 7)
hergestellt wird, deren von der Außenwand des Beton
rohres (1) ausgehende Einschiebe-Bohrung (7) unter
Bildung eines Anschlagbundes (8) auf den Innendurch
messer (d) des Rohrstutzens oder eines glatten Abzweig
rohres (6) verringert ist.
2. Diamant-Bohrwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 mit einem hülsenartigen Tragkörper, der
an einer Ring-Stirnfläche mit ersten Diamant-Schneid
elementen besetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem hülsenartigen Trag
körper (9) im Abstand von den stirnseitigen ersten
Schneidelementen (11) ein Fräsring (12) mit umfangsver
teilten zweiten Diamant-Schneidelementen (13, 14) be
festigt ist, die einzeln oder in Gruppen (13 a, 13 b, 13 c
usw.) spiralförmig angeordnet sind.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsring (12) an dem
hülsenartigen Tragkörper (9) axial verstellbar be
festigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863639107 DE3639107A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Arbeitsverfahren zum herstellen seitlicher abzweigungen von betonrohren, insbesondere kanalrohren, und diamant-bohrwerkzeug hierzu |
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Publications (1)
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DE3639107A1 true DE3639107A1 (de) | 1988-05-19 |
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ID=6314045
Family Applications (1)
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DE19863639107 Withdrawn DE3639107A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Arbeitsverfahren zum herstellen seitlicher abzweigungen von betonrohren, insbesondere kanalrohren, und diamant-bohrwerkzeug hierzu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639107A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029280A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-03-19 | Erich Kiesling | Verfahren zum ausbohren von kreisfoermigen muffen in fertigteile aus beton oder anderem material, insbesondere fuer den kanalbau |
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WO2005028806A1 (en) * | 2003-09-19 | 2005-03-31 | Jack Moore Associates, Inc. | Rotary drill bit |
DE102007033329B4 (de) * | 2006-08-04 | 2009-04-23 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Linienleitern, Verfahren zum Anfasen von Ausnehmungen, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehrstufigen Sackloch-Bohrungen |
-
1986
- 1986-11-15 DE DE19863639107 patent/DE3639107A1/de not_active Withdrawn
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