DE3638879A1 - Integrierte antennen-misch-einrichtung und waffenleitsystem - Google Patents
Integrierte antennen-misch-einrichtung und waffenleitsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sensor-Systeme,
welche integrierte Antennen-Mischschaltungen benutzen.
Sie bezieht sich auch auf die Führung von Lenkwaffen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein Sensor
system vorgesehen, welches eine integrierte Antennen-
Misch-Einrichtung besitzt, bei der eine Anordnung von
Antennen-Mischschaltungen auf einem isolierenden Sub
strat benachbart zu der dielektrischen Linsenantenne
vorgesehen ist, um Hochfrequenzstrahlung über die
Antennenlinse und das Substrat zu empfangen, wobei
jede Antennen-Mischschaltung ein Strahlungsempfind
liches Empfangselement aufweist und ein Element, welches
auf das Signal eines örtlichen Oszillators anspricht.
Ferner sind Dioden zwischen die Elemente geschaltet,
um die empfangene Strahlung und das Signal des ört
lichen Oszillators zu mischen und ein Zwischenfrequenz
signal zu erzeugen. Ferner ist eine Hochfrequenz-Strah
lungsquelle vorgesehen, um Strahlung an die Einrich
tung über dielektrische Anpaßmittel auf der Antennen-
Mischseite des Substrats einzukoppeln, d. h. auf der
der Antennenlinse gegenüberliegenden Seite, so daß ein
Teil der eingekoppelten Strahlung in die Antennen-Misch
kreise gelangt, um das Signal des örtlichen Oszillators
zu erzeugen, während ein Teil der Strahlung über die
Linsenantenne abgestrahlt wird, um anschließend von dem
Ziel reflektiert zu werden, das von dem Sensorsystem
gesucht wird, wobei das Echo als Empfangsstrahlung dem
System wieder zugeführt wird.
Vorteilhafterweise weist die Strahlungs-Einkoppel-
Vorrichtung ein Wellenleiterhorn mit einem Wellen
leiter nach einem dielektrischen Anpaßglied am
Ausgang benachbart zu der Anordnung auf, und die
Anordnung umfaßt eine n×1 oder n×2 Reihenan
ordnung gekreuzter Dipolpaare, wobei die auf den
örtlichen Oszillator ansprechenden Dipole gestreckt
sind, um kurze Pfosten zu bilden, die sich über die
Öffnung des Wellenleiterhorns erstrecken.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung ist ein
Leitsystem für eine Waffe vorgesehen, das an Bord
der Waffe einen Sender aufweist, um ein Sichtfeld
vor der Waffe mit HF-Strahlung zu bedecken, wobei eine
integrierte Antennen-Misch-Einrichtung mit einer dielek
trischen Antennenlinse und einer Anordnung von Antennen-
Mischkreisen auf einem dielektrischen Substrat benach
bart zu der Antennenlinse vorgesehen und so angeordnet
ist, daß die Antennen-Mischkreise auf die Strahlung
ansprechen, die aus Teilen des Sichtfeldes von den
jeweiligen Mustern reflektiert werden, wobei das
Muster gegenüber der Waffe festgelegt ist und das Leit
system Steuermittel aufweist, um das Sichtfeld durch
Steuerbewegung der Waffe als Ganzes abzutasten.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, welches die Konstruktion
einer integrierten Antennen-Misch-
Einrichtung veranschaulicht;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Konstruktion
einer abgewandelten, integrierten An
tennen-Misch-Einrichtung veranschaulicht;
Fig. 3 zwei integrierte Antennen-Misch-Ein
richtungen, die jeweils mit Mitteln ver
sehen sind, um eine Hochfrequenz an der
Rückseite der Einrichtung anzulegen;
Fig. 4 in weiteren Einzelheiten eine der Ein
richtungen nach Fig. 3;
Fig. 5 zwei Ansichten einer integrierten
Antennen-Misch-Einrichtung mit einer
Polarisierungs-Blende;
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Arbeitsweise
eines Flugkörper-Leitsystems veranschaulicht;
Fig. 7 eine abgewandelte Antennen-Misch-Schaltung.
Beispielsweise bezieht sich die Erfindung auf aktive
Millimeterwellen-Zielflug-Systeme für billige Panzer-
Bekämpfungs-Munition, die auf das Ziel hingeleitet
wird (TGSM) und kleine Durchmesser besitzt, die im
typischen Fall bei 100 mm liegen. Diese Waffen be
nutzen üblicherweise steile Abfallwinkel, um ein
Durchdringen der Panzerziele zu gewährleisten. Ein
Ziel wird nach einer Suchphase ausgemacht, während
der ein Bereich am Boden oder Spuren abgetastet
werden. Die Antenne tastet normalerweise über
einen festen Winkel ab und so hängt der Spurbereich
von dem Ziel-Detektor-Bereich ab. Um ein kosten
günstiges Spuren-Nachführsystem zu erhalten, ist es
wichtig in der Lage zu sein, Ziele unter Entfer
nungen von etwa 1 km zu erkennen und bei diesen Ent
fernungen wird der Zielflugempfänger durch Störungen
begrenzt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß
man mit Festzeichen versehene MTI benutzt, voraus
gesetzt, die Ziele sind nicht stationär. In vielen
Fällen jedoch sind die Ziele stationär oder bewegen
sich in der Weise, daß sie eine zu geringe radiale
Geschwindigkeitskomponente besitzen, um das MTI-System
wirksam werden zu lassen. Demgemäß besitzen einige
bereits vorgeschlagene TGSM-Zielflugköpfe kein MTI-
System, und die Erfindung konzentriert sich auf das
Problem der Erkennung stationärer Ziele.
Herkömmliche aktive TGSM-Millimeterwellen-Zielflug
köpfe benutzen mechanisch abtastende Einstrahl-Para
bolantennen. Der Strahl wird gewöhnlich während der
Zielsuchphase einer Rasterabtastung unterworfen und
für den Zielflug einer konischen Abtastung ausgesetzt.
Monopulssysteme werden wegen der hohen Kosten der
Komparator-Phasen abgeglichenen Empfänger möglichst
vermieden. Eine Rasterabtastung wird durch Bewegung
entweder des Parabolspiegels selbst, oder eines Unter
reflektors erreicht, beispielsweise durch eine Twist-
Cassegrain-Antenne. In gewissen Fällen wird die ko
nische Abtastung dadurch erreicht, daß die Antennen-
Zuführung gestört wird, während in anderen Fällen
sowohl die Rasterabtastung als auch die konische
Abtastung durch den gleichen Mechanismus bewirkt
werden. Es ergeben sich gewisse Vorteile bei der Be
nutzung von Mikrowellen-Radar-Technologie, um eine
Suchvorrichtung mit festem Kopf zu schaffen, nämlich:
Eine verbesserte Boden-Abtastung, verbunden mit der Monopuls-Technik kann eine verbesserte Zielerkennung in einer gestörten Umgebung erreichen;
es kann eine erhöhte Integrationszeit während der Ziel-Akquisitionsphase erreicht werden;
es gibt keine beweglichen Teile;
die Kosten, Volumen und Masse sind geringer.
Eine verbesserte Boden-Abtastung, verbunden mit der Monopuls-Technik kann eine verbesserte Zielerkennung in einer gestörten Umgebung erreichen;
es kann eine erhöhte Integrationszeit während der Ziel-Akquisitionsphase erreicht werden;
es gibt keine beweglichen Teile;
die Kosten, Volumen und Masse sind geringer.
Die Benutzung von großen n×n Reihen von Mikrowellen-
Radar-Empfängern zur gleichzeitigen Bedeckung der ge
samten Spuren ist gegenwärtig der folgenden Schwierig
keiten wegen unmöglich:
große n×n Anordnungen sind schwierig herzu stellen;
es ist nicht möglich, sämtliche Empfängeraus gänge, die von der großen n×n Anordnung geliefert werden, parallel zu behandeln;
es ist gegenwärtig kein kompatibler Mehrstrahl sender verfügbar. Ein Flutlichtsender genügender Leistung ist unter Verwendung von Festkörper- Techniken nicht verfügbar.
große n×n Anordnungen sind schwierig herzu stellen;
es ist nicht möglich, sämtliche Empfängeraus gänge, die von der großen n×n Anordnung geliefert werden, parallel zu behandeln;
es ist gegenwärtig kein kompatibler Mehrstrahl sender verfügbar. Ein Flutlichtsender genügender Leistung ist unter Verwendung von Festkörper- Techniken nicht verfügbar.
Im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten wird vor
geschlagen, eine lineare Anordnung vorzusehen, und
eine Boden-Absuchung durch Drehung des Körpers zu
bewirken. Dieses Verfahren der Abtastung ist bei
steil abfallenden TGSM geeignet, während eine Schub
kehr-Abtastung bei flachen Trajektoren zu bevorzugen
wäre. Es wird eine n×2 Anordnung statt einer n×1
Anordnung vorgeschlagen, um eine gute Auflösung in
Umfangsrichtung und in Radialrichtung bei der Dreh
abtastung zu gewährleisten. Die Empfangsanordnung
wird in Verbindung mit einem Festkörpersender, der
einen Flutlichtstrahl liefert, um das gesuchte Ziel
zu umschließen, betrieben.
Lineare Anordnungen sind sehr viel einfacher zu kon
struieren im Vergleich mit quadratischen Anordnungen,
weil genügend Raum längs der Ränder zur Verfügung
steht, um die Verbindungen zu schaffen. Lineare Hybrid-
Schaltungen können ausgebildet werden, die bei Frequen
zen bis zu 40 GHz arbeiten, und dies ergibt eine große
Flexibilität bei geringen Kosten.
Die folgende Beschreibung richtet sich auf das
Problem einer Zielfeststellung innerhalb von
Störungen in bezug auf billige, steil herabfallende
Suchvorrichtungen.
Die Beschreibung erläutert auch Hybrid-Mikrowellen-
Antennen-Mischschaltungen, die für 1×n und 2×n
Linear-Anordnungen geeignet sind und bei Frequenzen
bis zu ungefähr 40 GHz arbeiten.
Es werden außerdem Verfahren zur Schaffung eines
Flutlichtsenders und einer örtlichen Oszillator-
Injektion beschrieben.
Es wird auch beispielsweise dargestellt, wie die be
schriebenen Schaltungen bei einem um die Längsachse
rotierenden Sub-Munitions-Suchkopf benutzt werden
können, der gegen stationäre Panzer bei heftigen
Störungen eingesetzt ist.
Es wird auch beschrieben, wie ein GaAs monolitischer
Mikrowellen-Radar eine Arbeitsweise bei Frequenzen
bis zu etwa 100 GHz zuläßt.
Um ein 35 GHz, 100 mm TGSM einzuschalten, damit dieses
Ziele mit der Größe eines Panzers innerhalb von im
Störnebel liegenden Bereichen zwischen 300 mm bis 1 km
bei bis zu 15 dB Störunterdrückung feststellen
zu können, ist über diesem Bereich eine Austastung
und Integration erforderlich. Hierbei wird ein
Rückstreu-Koeffizient der Störungen angenommen, ent
sprechend einem steil nach unten gerichteten Winkel
von etwa 60°. Dies kann dadurch erlangt werden, daß
man eine Festzeichen-Doppler-Feststellung bei sich
bewegenden Zielen benutzt. Jedoch muß bei stationären
Zielen eine etwas andere Art der Behandlung angewandt
werden. Eine Annäherung besteht darin, Zielerkennungs-
Algorithmen zu benutzen, welche die Zielechos in bezug
auf Phase und Polarisation charakterisieren, jedoch
erfordert dies eine Phasenkphärenz für die Suchein
richtung und einen Doppelpolarisationsempfänger, was
im Hinblick auf die für TGSM′s erforderlichen Kosten
nicht zulässig erscheint. Eine andere Lösung könnte
dadurch gefunden werden, daß ein einziger Amplituden-
Vergleichs-Monopuls benutzt wird, um die Festzeichen
genauer in Form eines Festzeichenbildes und einer
adaptiven Pegelschaltung zu charakterisieren, wodurch
eine genauere örtliche CFAR-Empfangspegelbildung ein
gesetzt wird, indem wirksam die Veränderung der Fest
zeichen vermindert wird. Dies kann am besten dadurch
geschehen, daß die später zu beschreibende voll oder
partial starrende Anordnung getroffen wird, weil hier
durch ein großer Bereich von Störflecken in jedem
Augenblick betrachtet werden kann, woraus sich der
Vorteil ergibt, daß die Störflecken über einen großen
wirksamen Fußabdruck im Durchschnitt genommen werden,
während eine hohe Antennenverstärkung aufrechterhalten
wird. Eine dritte Möglichkeit, die benutzt werden
kann, verwendet wiederum einen Amplitudenvergleichs
monopuls als geeignete Kombination von Summen- und
Differenzkanälen (d. h. ΔΣ oder Σ-K/|Δ|), um eine
gewisse Strahlverschärfung oder eine Verbesserung in
der Winkelauflösung gegenüber Punktquellen (Zielen)
herbeizuführen, um diese Ziele von verteilten Stör
quellen unterscheiden zu können. Die theoretische
Begrenzung dieser Verbesserung stellt das Verhält
nis von Rückstreu-Koeffizienten für Ziele und Stör
flecken dar, und dies beträgt im typischen Fall
<13 dB bei 35 GHz. Um die Azimut-Auflösung an einer
Stelle zu verbessern, wo sie gleich ist der Bereichs-
Zellentiefe von 1% Bereichsgatter bei 60% Unterdrückungs
winkel wird eine Verbesserung von 5 : 1 gegenüber einer
Anordnung gefordert, die bei einer Appertur von 100 mm
bei 35 GHz 7 dB Störunterdrückung liefert. Über Verbes
serung von 4 : 1 bei Anwendung dieser Behandlung ist
berichtet worden.
Zusammenfassend sind zwei Arten von Niedrigpreis-Behand
lungen vorgeschlagen worden, die insbesondere anwendbar
sind für voll oder teilweise starre Anordnungen, und
diese könnten möglicherweise Verfahren zur Störunter
drückung liefern, die nicht möglich sind unter Benutzung
von Einstrahl-Suchvorrichtungen mit Abtastung. Die Pegel
der Störsignale und demgemäß das erforderliche Ausmaß
der Unterdrückung beziehen sich nur auf den schlimmsten
Fall von steilen Abfallwinkeltrajektoren, denn bei
flacheren Abfallwinkeln ist das Störsignalproblem sehr
viel weniger schwerwiegend und die empfangene Stör
leistung ist grob angenähert proportional zum Sink
winkel. Eine weitere Störunterdrückung kann natür
lich durch eine Dekorrelation von Frequenz und Zeit
infolge der natürlichen spektralen und zeitlichen
Veränderung der Störungen erlangt werden, sowie durch
die räumliche Änderung, wie sie bei der vorbeschrie
benen Behandlung erläutert wurde. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß eine Sägezahnfrequenz geschaffen
wird, um die Wellenform abzustrahlen und indem das
empfangene Signal integriert wird.
Hybrid-Mikrowellen-Radar-Mischschaltungen wurden in
X- und J-Bändern eingesetzt und es hat sich gezeigt,
daß sie ein vernünftiges Störverhalten von etwa 10 dB
mit Zwischenfrequenzverstärkern aufweisen, die von
den Dipolen entfernt angeordnet sind. Bei dieser Aus
bildung wird die obere Frequenzgrenze der Schaltung
hauptsächlich durch die Größe der Mischdioden be
stimmt und sie liegt bei etwa 40 GHz unter Anwendung
des 5 : 1 Aspektes, wobei Dipole von etwa 1,5 mm Länge
Anwendung finden. Diese Abmessungen liegen innerhalb
der herkömmlichen Dünnfilmtechnologie, und eine Schal
tung dieser Art wird gegenwärtig für 35 GHz ausgelegt
und man erwartet ähnliche Schaltungen von Niederfre
quenz zu geringeren Frequenzen zu erhalten. Die Schaltung
ist in ihrer einfachsten Form mit Selbstvorspannung
versehen und benötigt nur eine Zwischenfrequenzver
bindung und eine Erdverbindung, wie in Fig. 1 darge
stellt ist. Dieses Verbindungsverfahren könnte für
große NXN-Anordnungen schwierig sein. Sie ist jedoch
für 1×n oder 2×n Anordnungen ideal, wobei
beide Seiten der linearen Anordnung gemäß Fig. 2
zugänglich sind. Bei dieser Anordnung werden die
vertikalen Dipole für den örtlichen Oszillator be
nutzt und deshalb ist eine Verzerrung des Dipol
musters infolge der Verbindungen nicht kritisch. Die
Horizontal-Signal-Dipole sollten ungestört sein.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt das Radarsystem
eine Linse 1 aus dielektrischem Material, und an
ihrer Hinterseite ist ein dielektrisches Substrat 2
fixiert. Auf der Rückseite des Substrats 2 ist eine
2×n Anordnung von Antennenmischkreisen angeordnet,
wie diese aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, d. h.
es sind zwei Reihen von je n Antennenmischkreisen an
geordnet, wobei n eine gewählte Zahl, z. B. 6 ist.
Jede Antennenmischschaltung umfaßt zwei gekreuzte Dipole
5 und 6. Die beiden Hälften 7 und 8 des vertikalen Dipols
5 und die beiden Hälften 9, 10 des horizontalen Dipols 6
sind durch einen Ring von vier Dioden 11 miteinander
verbunden. Die untere Hälfte 8 des Dipols 5 ist über
einen Leiter 12 an ein geerdetes metallisiertes Muster
13 angeschlossen, das allen Antennenmischkreisen ge
meinsam ist. Die obere Hälfte 7 des Dipols 5 ist
über eine Leitung 14 an einen Zwischenfrequenz-Signal
ausgang 15 angeschlossen, von welchem das Zwischen
frequenzsignal abgenommen und einem nicht dargestellten
Zwischenfrequenzverstärker zugeführt wird. Das Signal
LO des örtlichen Oszillators ist in der jeweiligen
Richtung linear polarisiert und wird durch den verti
kalen Dipol 5 aufgenommen, während das orthogonal pola
risierte Echosignal von dem horizontalen Dipol 6
aufgenommen wird. Die beiden Signale werden durch
die Dioden 11 gemischt, um das Zwischenfrequenz
signal zu erzeugen.
Die äußeren Enden der beiden Hälften des vertikalen
Dipols 6 sind durch einen Verbindungsdraht 16 ver
bunden, dessen Funktion darin besteht, einen Rück
pfad für die unidirektionale Diodenvorspannung zu
schaffen, die von der Schaltung geliefert wird.
Die Antennenmischkreise könnten, wie aus Fig. 7 er
sichtlich, modifiziert sein. Hier ist jede Hälfte des
vertikalen Dipols 70 vertikal in zwei Abschnitte ge
spalten. Die oberen zwei Abschnitte 71 und 72 sind über
Kondensatoren 73 und 74 an den Zwischenfrequenzausgang
75 angeschlossen, während die unteren Abschnitte 76
und 77 über entsprechende Kondensatoren 78 und 79 ge
erdet sind. Die negative Seite einer äußeren Dioden
vorspannungsquelle (nicht dargestellt) wird dann über
Widerstände 80 bzw. 81 mit den vertikalen Dipolab
schnitten 71 und 76 verbunden, während die positive
Seite der Spannungsquelle über Widerstände 82 und 83
mit den Abschnitten 72 und 77 verbunden ist. Dabei ist
der Rückführungsdraht 16 gemäß Fig. 1 in Fig. 7 durch
einen Widerstand 84 ersetzt, der zwischen die inneren
Enden der beiden Hälften des horizontalen Dipols 85
geschaltet ist. Die äußere Vorspannschaltung gemäß
Fig. 7 ist etwas komplexer als die Vorspannung der
Fig. 1, aber es ist nur eine geringe Leistung des
örtlichen Oszillators erforderlich, der mit der
Schaltung gekoppelt ist und hierdurch wird es
einfacher, den Vorspannstrom exakt zu steuern,
der durch die Dioden fließt, um eine optimale
Arbeitsweise zu gewährleisten.
Die Gesamtanordnung muß so ausgebildet sein, daß
sie der abgewandelten Schaltung angepaßt ist. Bei
spielsweise können die Kondensatoren 73, 74, 78 und
79 zu groß sein, um in den Raum zwischen dem Erd
nachführungsmuster und den Dipolen einzupassen. Ein
Beispiel einer geeigneten Auslegung besteht darin,
den Mittelabschnitt des Bodennachführmusters 13 in
Fig. 2 wegzulassen und die Zwischenfrequenzverbindung
von jeder Schaltung seitlich nach außen zu führen
und sie mit den Zwischenfrequenzverstärker zu ver
binden, die auf dem Hauptteil des Bodennachführmusters
montiert sind, wobei die Kondensatoren 73, 74, 78 und
79 als Teile der jeweiligen Zwischenfrequenzverstärker
vorgesehen sind.
Herkömmliche Verfahren der Injektion mittels des
örtlichen Oszillators erfolgen sämtlich durch die
Frontseite der Linse und erfordern demgemäß eine
polarisierte Reflexion und eine ungewöhnlich seitlich
montierte Quelle für den örtlichen Oszillator. Ein
zweckmäßigeres Verfahren der Injektion des örtlichen
Oszillators würde durch die Rückseite der Linse, d. h.
durch die Schaltung hindurch erfolgen. Wenn dies mög
lich wäre, würde dies eine Anzahl von Vorteilen ergeben,
wobei als erster Vorteil eine einfache kompakte ört
liche Oszillator-Injektion zu nennen wäre. Zweitens
und noch wichtiger ergäbe sich die Möglichkeit, die
Leistung des örtlichen Oszillators zu erhöhen und
diese zu benutzen, um einen Flutlichtsender durch
die Linse hindurch für einen Homodyne-Typ oder FMCW-
Typ von Radar zu benutzen. Die Probleme der Injektion
von Leistung in die Rückseite der Linse besteht erstens
darin, daß die Leistung, die in die Dipole des ört
lichen Oszillators eingekoppelt werden muß, so hoch
sein muß, daß die Mischer vorgespannt werden und
zweitens muß die Anpassung an die hohe Dielektrizitäts
konstante der Linse gut genug sein, um eine wirksame
Übertragung durch die Linse hindurch zu erzielen.
Beides muß erreicht werden, ohne wesentliche Ver
größerung der empfangenen Signalpfadverluste. Das
Verhältnis der Leistung, die durch die Linse mit
hoher Dielektrizitätkonstante nach vorn und rück
wärts über Luft an einen Dipol an einer Luft-Dielek
trikum-Zwischenfläche eingekoppelt wird, ist annähernd
von dem Verhältnis der Dielektrizitätskonstanten wie
folgt abhängig:
PF/PB = EF 3/2/EB (annähernd) (1)
Daher ist bei einer Antennenlinse mit einer Dielektri
zitätskonstanten von EF=10 und Luft dahinter EB=1,
das Vor-Rück-Leistungsverhältnis etwa 32 : 1, d. h. 97%
der in den Dipol eingekoppelten Leistung erfolgt über
die Linse. Dieses Verhältnis und das Gesamt (360°)
Polarmuster des Dipols ergibt ein unendliches Dielek
trisches Medium auf beiden Seiten des Dipols, in der
Praxis wird das Verhältnis jedoch durch die
nächsten wenigen Wellenlängen des Dielektrikums
gesteuert. Die wirksame Wellenlänge εd und demgemäß
die Länge des Pols an der dielektrischen Zwischen
fläche ist eine Funktion der mittleren Dielektri
zitätskonstanten und bezieht sich annähernd auf die
Wellenlänge in Luft ε durch:
εd = -0.5 (EF + EB)1/2 (angenähert) (2)
Diese Wirkung wird jedoch durch die Dielektrizitäts
konstante von 0-1/4 Wellenlängen vom Dipol bestimmt.
Zwei Methoden zum Einkoppeln der Leistung durch die
Rückseite der Antennenlinse unter Benutzung eines
Wellenleiterhorns sind in Betracht gezogen worden und
in Fig. 3 dargestellt. Erstens (a) wird ein verjüngter
Übergang von Luft auf den mit Dielektrikum gefüllten
Wellenleiter der gleichen Dielektrizitätskonstante
wie die Antennenlinse benutzt, und zwar in Berührung
mit der Rückseite der Schaltung. Dies ergibt eine gute
breitbandige Anpassung an die Rückseite der Antennen
linse für den Sender und eine gute Kopplung in die
Dipole des örtlichen Oszillators, jedoch wird hier
durch auch die Kopplung in die Signaldipole auf 50%
reduziert, und es wird das polare Muster verzerrt, was
zu einem Signalverlust von mehr als 3 dB führt. Das
Dielektrikum könnte hinter den horizontalen Signal-Di
polen weggeschnitten werden, aber es ist unwahrschein
lich, daß das Polarmuster beträchtlich beeinflußt würde,
obgleich hierdurch die wirksame Wellenlänge wieder
hergestellt würde. Weitere Nachteile bestehen in
einem beträchtlichen Verlust in der Verjüngung und
in Herstellungsschwierigkeiten. Die zweite Möglich
keit (b) besteht darin, eine 1/4-Wellenlänge-Anpaß
schicht mit einer Dielektrizitätskonstanten von etwa
(EF)1/2 auf der Rückseite der Antennenlinse vorzusehen,
ähnlich jener, die auf der vorderen Brechungsoberfläche
angeordnet ist. Messungen haben gezeigt, daß ein
Polymerisationsprodukt mit geringen Verlusten, bei
spielsweise Rexolite der richtigen Dicke (obgleich
dies eine etwas niedrige Dielektrizitätskonstante von
2,55 aufweist) eine sehr gute Schmalbandanpassung in
die Rückseite der Antennenlinse von dem Wellenleiter
oder einem Horn ergibt. Wiederum kann das Rexolite
als Schlitz hinter dem Signal-Dipol weggeschnitten
werden, um die Wirkung der Dipollänge zu vermindern
und da das Ansteigen der mittleren Dielektrizitäts
konstante über mehreren Wellenlängen hinter dem Dipol
minimal ist, sollte die Wirkung auf das Polarmuster
und demgemäß auf das Vor- Rück-Verhältnis klein sein.
Selbst wenn man annimmt, daß hinter dem Dipol Rexolite
in größerer Dicke angeordnet ist, ergibt sich aus der
Gleichung (1) das Leistungsverhältnis von 8 : 1, wobei
ein Signalpfadverlust von weniger als 0,5 dB ange
nommen wird, jedoch eine Erhöhung der Verstärkung des
örtlichen Oszillators von 6 dB. In gleicher Weise würde
die maximale Wirkung auf die Dipollänge nach der Glei
chung (2) darin bestehen, die Mittelfrequenz des
35 GHz-Dipols auf 33 GHz zu vermindern.
Fig. 4 zeigt wie eine 2×2 Anordnung in der Praxis
realisiert werden könnte, wobei das Verfahren der
TX/LO Injektion benutzt wird. In diesem Fall sind
die LO-Dipole verlängert und sie werden zu ver
kürzten Pfosten über der Wellenführung, wodurch die
LO-Kopplung durch die Breite der Pfosten gesteuert
werden kann. Die Signaldipole, die horizontal liegen,
bewirken keine Kopplung mit dem LO E-Feld, welches
20 bis 30 dB LO Störverminderung bringen sollte. Das
Horn muß eine Öffnung haben, die eine Strahlbreite
ergibt, welche geeignet ist zur Speisung der Antennen
linse und diese Öffnung beträgt bei 35 GHz etwa 6 mm×6 mm.
Die Anordnung kann in der Horizontalebene für 2×n
Anordnungen verlängert werden, vorausgesetzt daß das
Zuführungshorn in gleicher Weise verbreitert wird.
Dies hat die Wirkung einer Erhöhung der Verstärkung
des Hornes in der Horizontalebene, die wenn man das
abgestrahlte Signal betrachtet, unter der Bestrahlung
der Linsenöffnung steht und so die horizontale Strahl
breite im Fernfeld ausweitet. Dies jedoch ist die asymme
trische Strahlform die erforderlich ist, um einen Flut
licht-Sender für eine lineare Anordnung zu schaffen. Um
eine weitere Steuerung der Senderstrahlgestalt zu er
möglichen, kann eine polarisierte Blendenöffnung be
nutzt werden. Fig. 5 zeigt ein Beispiel, wie eine 2×6
Reihenanordnung zusammen mit einem breiteren Zuführungs
horn und einer vertikal polarisierten Apertur ausge
bildet werden könnte, um ein 5 : 1 Aspektverhältnis
für die Gestalt des Sendestrahls zu liefern. Die
Apertur ist in einem kreisförmigen Polarisator vor
der Linsenapertur angeordnet.
Eine zirkulare Polarisation ist wahrscheinlich aus
zwei Gründen zu bevorzugen. Erstens wegen der
Drehung der Reihenanordnung, die zur Aquisition und
Nachführung erforderlich ist, und zweitens, um die
Rückkehr zum Ziel zu verbessern, da nur geradzahlige
Reflexionen zurückgeworfen werden (d. h. zweiflächige
dihedrische) und nicht alle co-polaren Reflexionen.
Das vorgeschlagene System wird eine 2×6 Reihenanordnung
von Empfängerelementen aufweisen, die über den Durch
messer der Antennenlinse Fig. 6 angeordnet sind, wo
durch sich eine Strahlanordnung im Fernfeld ergibt,
die das Sichtfeld in einer Ebene bedeckt. Eine Sicht
linieninformation wird durch die Sucheinrichtung in
der die Rollachse und die Querachse enthaltenden Ebene
relativ zur Körperachse geliefert, wobei ein am Flug
körper gelagerter Kreisel das Flugkörperbezugssignal
liefert. Die Rollinformation wird durch Benutzung von
6 Paaren von Strahlen geliefert, um 6 unterschiedliche
Muster zu erzeugen, die summiert ein Differenzmuster
über die Länge der Anordnung liefern mit Vorzeichen
änderung der Achse. Unter Benutzung dieser Information
kann der Flugkörper schnell um seine Längsachse gedreht
werden, wobei Flossen in der Ebene der Anordnung mit
aerodynamischen Steuerflächen benutzt werden können,
die unterschiedlich angetrieben werden. Da eine
schnelle Rollsteuerung erreicht werden kann, kann
die Suchvorrichtung in dem herkömmlichen Null-Such
betrieb in der Rollebene benutzt werden. Die Längs
neigungsinformation längs der Linie die Reihenanord
nung wird dadurch erzeugt, daß zunächst 6 Summen
muster erzeugt werden, und daß dann Paare dieser
Muster 5 Differenzmuster über die Länge der Reihen
anordnung erzeugen. Nachführalgorithmen müssen dann
benutzt werden, um die Lage des Ziels längs der Reihen
anordnung vorherzusagen und demgemäß auch den Vorsicht
winkel. Der Leitcomputer muß dann diese Information
benutzen, um eine Neigungssteuerung unter Benutzung
von Flossen zu liefern, die orthogonal zur Ebene dieser
Anordnung liegen. Dabei werden aerodynamische Steuer
flächen zusammen angetrieben. Diese Steuerung ist lang
sam und nicht in der Lage, die Drehung des Flugkörpers
aufzunehmen, so daß ein Nachführgesetz erforderlich
ist, das linear über das gesamte Sichtfeld ist.
Abgewandelte "Stoßbesen"-Abtastungen können benutzt
werden, wenn ein flacherer Niedergangswinkel benutzt
wird, wobei die Reihenanordnung horizontal gestellt
wird. Zusätzliche versetzte Paare von Elementen würden
dann wahrscheinlich benutzt werden, um eine radiometrische
Horizontabfühlung vorzunehmen und die Anordnung horizon
tal zu halten. Der Sender für das System könnte beispiels
weise einen Gunn-Oszillator aufweisen.
Die Möglichkeit der Benutzung einer 35 GHz Hybrid-
Mikrowellen-Radar-Anordnung in einem Suchgerät zur
Durchführung der beschriebenen Aufgabe wurde früher
demonstriert. Die vorgeschlagene partielle Reihen
anordnung liefert einen guten Kompromiß zwischen
einer zu großen MXN-Anordnung und einem mechanisch
gesteuerten System, wobei nur die Bewegung der Reihen
anordnung durch die aerodynamische Drehung des Flug
körpers erzeugt wird.
Ein Verfahren um die kombinierten Sendesignale
und Signale des örtlichen Oszillators in eine FMCW-
Suchvorrichtung über die Rückseite der Mikrowellen-
Radar-Anordnung einzukoppeln, wurde vorgeschlagen.
Hierdurch wird ein kompaktes System geschaffen, und
die mehrfach empfangenen Strahlen können Vorteile im
Hinblick auf Störunterdrückungen bieten. Bereichsvor
hersagen für das vorgeschlagene System stellen eine
nützliche Durchführung dar, und die Möglichkeit einer
weiteren Verbesserung der Störunterdrückung können
erlangt werden, oder es kann ein flacherer Gleitwinkel
nach unten gewählt werden.
Obgleich eine Frequenzbegrenzung von 35 GHz für die
Hybrid-Technologie vorgeschlagen wurde, könnte die
gleiche Schaltung auf eine GaAs-Monolith-Schaltung
angewandt werden, die die Möglichkeit liefert, mit
95 GHz zu arbeiten. Der Vorteil hiervon gegenüber den
herkömmlichen Si-monolithischen Schaltungen besteht
darin, daß hinsichtlich der Durchführung bessere
Mischdioden bei diesen Frequenzen in GaAs erzeugt
werden können, wobei die Zwischenfrequenzverstärker
außerhalb des Dipols angeordnet werden, während die
größeren FET-Aufbauten, die bei GaAs erforderlich
sind, keine Beschränkung bedeuten.
Claims (3)
1. Sensorsystem mit einer integrierten Antennen-
Misch-Einrichtung, bei der eine Reihe von
Antennen-Misch-Schaltungen auf einem isolie
renden Substrat benachbart zu einer dielek
trischen Linsenantenne angeordnet ist, um
Hochfrequenzstrahlung über die Linsenantenne
und das Substrat aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Antennen- Misch-Schaltungskreis ein auf die empfangene Strahlung ansprechendes Element aufweist,
daß ein auf Signale eines örtlichen Oszillators an sprechende Einrichtungen vorgesehen sind,
daß eine Diodenanordnung zwischen den Elementen zum Mischen der empfangenen Strahlung und des Signals des Oszillators vorgesehen sind, um ein Zwischen frequenzsignal zu erzeugen, und
daß Hochfrequenzquellen eine Strahlung auf die Einrichtung über dielektrische Anpaßmittel auf der Antennen- Misch-Seite des Substrats aufprägen, d. h. auf der der Antennenlinse abgewandten Seite, so daß ein Teil der Strahlung in den Antennen- Mischkreis eingekoppelt wird, um das Signal des örtlichen Oszillators hierfür zu erzeugen, während ein Teil der Strahlung über die Linsen antenne abgestrahlt wird, um schließlich von einem durch das Sensorsystem aufzufindenden Ziel reflektiert und nach dem System als Empfangs strahlung zurückgeführt zu werden.
daß jeder Antennen- Misch-Schaltungskreis ein auf die empfangene Strahlung ansprechendes Element aufweist,
daß ein auf Signale eines örtlichen Oszillators an sprechende Einrichtungen vorgesehen sind,
daß eine Diodenanordnung zwischen den Elementen zum Mischen der empfangenen Strahlung und des Signals des Oszillators vorgesehen sind, um ein Zwischen frequenzsignal zu erzeugen, und
daß Hochfrequenzquellen eine Strahlung auf die Einrichtung über dielektrische Anpaßmittel auf der Antennen- Misch-Seite des Substrats aufprägen, d. h. auf der der Antennenlinse abgewandten Seite, so daß ein Teil der Strahlung in den Antennen- Mischkreis eingekoppelt wird, um das Signal des örtlichen Oszillators hierfür zu erzeugen, während ein Teil der Strahlung über die Linsen antenne abgestrahlt wird, um schließlich von einem durch das Sensorsystem aufzufindenden Ziel reflektiert und nach dem System als Empfangs strahlung zurückgeführt zu werden.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Strahlung
aufprägende Einrichtung einen Wellenleiter
benachbart zu der Schaltungsanordnung aufweist,
und die Schaltungsanordnung eine n×1 oder
n×2 Anordnung gekreuzter Dipolpaare aufweist,
bei denen die auf den örtlichen Oszillator an
sprechenden Dipole gestreckt sind, um gekürzte
Pfosten zu bilden, die sich über die Blenden
öffnung des Wellenleiterhorns erstrecken.
3. Leitsystem für eine Lenkwaffe, wobei an Bord
der Waffe ein Sender angeordnet ist, um ein
Sichtfeld vor der Waffe mit Hochfrequenzstrahlung
zu bedecken und eine integrierte Antennen-Misch-
Einrichtung mit einer dielektrischen Antennenlinse
und einer Anordnung von Antennen-Mischschaltungen
auf dem dielektrischen Substrat benachbart
zur Linse vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen-
Misch-Schaltungen auch auf die Strahlung
ansprechen, die innerhalb eines linear
verlaufenden Musters von Abschnitten des
Sichtfeldes zurückkehren, wobei das Muster
gegenüber der Waffe festliegt und das Leit
system Steuermittel aufweist, um das Sicht
feld durch gesteuerte Bewegung der Waffe
insgesamt abzutasten.
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GB8507038 | 1985-03-19 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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