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DE363816C - Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren

Info

Publication number
DE363816C
DE363816C DEE23994D DEE0023994D DE363816C DE 363816 C DE363816 C DE 363816C DE E23994 D DEE23994 D DE E23994D DE E0023994 D DEE0023994 D DE E0023994D DE 363816 C DE363816 C DE 363816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
foam
section
cross
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE23994D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTRO OSMOSE AG GRAF SCHWERIN GES
Original Assignee
ELEKTRO OSMOSE AG GRAF SCHWERIN GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRO OSMOSE AG GRAF SCHWERIN GES filed Critical ELEKTRO OSMOSE AG GRAF SCHWERIN GES
Priority to DEE23994D priority Critical patent/DE363816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE363816C publication Critical patent/DE363816C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1462Discharge mechanisms for the froth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1481Flotation machines with a plurality of parallel plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen mittels des Schaumschwimmverfahrens, bei der die Trübe in einem Behälter, z..B. durch Rührwerk, mit eingeblasener Luft oder Gas vermischt und so ein nach oben getriebener Schaum erzeugt wird. Man hat bei derartigen Vorrichtungen bereits vorgeschlagen, Siebe oder Rippen in den Behälter einzubauen, welche die Bewegung des Gemisches dämpfen und so die Wirksamkeit der Vorrichtung erhöhen sollen.
  • Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung solcher Aufbereitungsvorrichtungen dadurch erreicht, daß der zum Vermischen von Luft und Trübe dienende Behälter in seiner oberen Raumhälfte in im Verhältnis zum Gesamtquerschnitt dieser Raumhälfte enge Kanäle unterteilt wird, durch welche das Lufttrübegemisch bzw. der Schaum hindurchtreten muß. Es können zu diesem Behufe, z. B. in dem oberen Behälterteil, nebeneinanderliegende, verhältnismäßig enge Röhrchen eingebaut sein, die z. B. parallel oder geneigt zur Richtung des aufsteigenden Gemisches verlaufen. Das z. B. durch Rührwerk erzeugte schaumartige Gemisch wird durch diese Röhrchen unter entsprechender Verkleinerung der Schaumblasen hindurchgetrieben und oberhalb des Röhrchensystems kann der Schaum abgenommen oder zum Ablauf gebracht werden, während die Berge unterhalb abläuft. Wie sich gezeigt hat, wirken solche Röhrchen dabei in der Weise, daß die etwa in die Röhrchen gelangende Berge an der Seitenwand der Röhrchen wieder zurückfließt, ohne mit dem Schaum auszutreten. Es ergibt sich so oberhalb des Röhrchensystems ein Schaum von sehr großer spezifischer Tragfähigkeit und hoher Anreicherung, wie er sich durch den 'Einbau von Sieben oder Dämpfungsrippen nicht erreichen läßt.
  • Die den Behälterraum in einzelne -Kanäle unterteilenden Röhrchen können z. B. zylindrischen Querschnitt besitzen. Sie können auch elliptischen (Querschnitt oder einen V ielecksquerschnitt erhalten, wodurch z. B. ..das. seitliche Zurückfließen der Berge erleichtert wird. Ferner können die Kanäle nach oben hin verjüngt sein, was in den einzelnen Kanälen eine Art Blaswirkung hervorruft, welche el;enfalls die Schaumbildung und das Zurückhalten der Berge begünstigt. Nötigenfalls können auch mehrere Röhrchensysteme übereinander in den Behälter eingebaut werden, die zweckmäßig einen nach ol:en von System zu System almehmenden Querschnitt. 1: ekomrnen.
  • Die Länge der den Behälterraum unterteilenden Kanäle kann zwecks Anpassung an den jeweiligen Bedarfsfall veränderbar gemacht werden, indem z. B. mehrere Röhrchensysteme kleinerer Höhe verwendet werden, die zu der gewünschten Gesamthöhe in entsprechender Zahl aufeinander gesetzt werden. Die Röhrchensysteme können außerdem austauschbar eingerichtet werden, so daß wahlweise Röhrchen verschiedener Höhe und verschiedenen Querschnittes zur Verwendung kommen können.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Unterteilung des Behälterrahmens in eine größere Zahl von kleinen, im Wege des aufsteigenden Gemisches liegenden Kanälen auch dann eine Anreicherung des Schaumes erhöht, wenn diese Kanäle unregelmäßig angeordnet sind. So genügt z. B., Rohrstücke in beliebiger Schichtung in dem Behälter etwa auf einer zur Lagerung geeigneten, entsprechend durchlöcherten Querwand vorzusehen. Es wird auf diese Weise ebenfalls eine Unterteilung des Schaumes in gleichmäßige Blasen sowie ein Zurückhalten der Berge und damit eine höhere Ausnutzung der Tragfähigkeit der eingeschlagenen Luftmenge erreicht. Es kann auch hier ein nach oben zu abnehmender Kanalquerschnitt gebildet werden, indem für die unteren Schichten Rohrstücke größeren Querschnittes als für die oberen Schichten verwendet werden. Die Gesamtlänge der Kanäle kann einfach durch Auflegen oder Abnehmen von Rohrstücken geregelt werden. Es läßt sich auch die Unterteilung in unregelmäßig liegende Kanäle mit der regelmäßigen Anordnung von Kanälen bei dem gleicher. Aufbereitungsbehälter etwa in der Art verbinden, daß über einem z. B. in der Richtung des aufsteigenden Gemisches parallelen Röhrchensystem eine Schicht Rohrstücke beliebig gelagert werden.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i bis 3 t eispielsweise verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung. Gemäß Abb. i ist in den Behälter i, der über die Zuleitung 2 und 4 mit Trübe bzw. Druckluft gefüllt wird und im unteren Teil das Rührwerk 3 enthält, ein System von z. B. zylindrischen Röhrchen 5 eingekaut, die den oberen Behälterraum in eine entsprechende Zahl von verhältnismäßig engen Kanälen parallel zur Richtung des hochgetriebenen Lufttrül:egemisches unterteilen. Die ALnahme des Schaumes erfolgt durch den Ablauf 6, .während die Berge durch da's Rohr 7 abfließt. Die Abb. 2 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Abb. i, die darin besteht, daß die einzelnen Kanäle 5 nach oben zu sich konisch verjüngen. Nach Abb. 3 sind zwei Röhrchensysteme 5' und 5" i übereinander in dem Behälter i angeordnet, wobei die Röhrchen des oberen Systems 5" einen kleineren Querschnitt als das untere System 5' besitzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Vermischen von Luft und Trübe dienende Behälter in seiner oberen Raumhälfte in im Verhältnis zum Gesamtquerschnitt dieser Raumhälfte enge Kanäle unterteilt ist, durch welche der Schaum hindurchgetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Behälterraum unterteilenden Kanäle durch zylindrische oder sonstwie im Querschnitt geformte Röhrchen gebildet sind, die im Wege des aufsteigenden Gemisches liegen.' 3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Behälterteil ein oder mehrere Systeme von parallelen Röhrchen angeordnet sind, die in der Richtung des aufsteigenden Gemisches liegen. q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchen in den einzelnen Systemen oder von System zu System einen nach oben abnehmenden Querschnitt besitzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß im Behälter eine Schicht unregelmäßig gelagerter Röhrchenstücke vorgesehen ist.
DEE23994D 1919-05-08 1919-05-08 Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren Expired DE363816C (de)

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DE363816C true DE363816C (de) 1922-11-14

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2709523A (en) * 1951-06-11 1955-05-31 Bugard Pierre Apparatus for removing wool grease from wool wash
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