DE3636776A1 - Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsanlage für Kraft
fahrzeuge mit einem Bremsdruckgeber, der einen von einer hy
draulischen Energieversorgung gespeisten Bremskraftverstärker
aufweist, mit an den Bremsdruckgeber über eine Bremsleitung an
geschlossenen Radbremsen, einer zwischen den Bremsdruckgeber und
die Radbremsen geschalteten, durch eine Bremsschlupf-Regelein
richtung steuerbaren Ventilanordnung, durch die die Radbremsen
vom Bremsdruckgeber getrennt und an eine zu einem drucklosen
Behälter führende Rücklaufleitung angeschlossen werden können,
mit einem durch die Bremsschlupf-Regeleinrichtung ansteuerbaren
Hauptventil, durch das die Ventilanordnung mit der Druckkammer
des Bremskraftverstärkers verbindbar ist, und mit einer Antriebs
schlupf-Regeleinrichtung mit einer zwischen das Hauptventil und
den Bremskraftverstärker schaltbaren Ventileinrichtung, durch die
die Ventilanordnung mit der Energieversorgung verbindbar ist.
Eine hydraulische Bremsanlage dieser Art ist in der älteren
Patentanmeldung P 36 26 291.9 im einzelnen beschrieben. Um eine
solche Bremsanlage wirtschaftlich herstellen zu können, hat es
sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, die Bremsanlage in
einzelne Baugruppen zu unterteilen, die zur Bildung eines Gesamt
aggregats miteinander verschraubt werden. Dies hat den Vorteil,
daß zur Anpassung derartiger Bremsanlagen an unterschiedliche
Fahrzeugtypen nur einzelne Baugruppen einer Änderung unterliegen,
wie bspw. der Hauptbremszylinder oder der Bremskraftverstärker,
während andere Baugruppen unverändert bleiben können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremsanlage der
eingangs genannten Art zu schaffen, die durch geringste bauliche
Veränderungen wirtschaftlich auch als Bremsanlage ohne Antriebs
schlupfregelung hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zwischen dem Bremsdruckgeber und die Radbremsen geschaltete
Ventilanordnung in einem Ventilblock angeordnet ist, der von
außen an den Bremsdruckgeber angeflanscht ist und daß die Ventile
der Ventileinrichtung der Antriebsschlupf-Regeleinrichtung auf
einer Zwischenplatte angeordnet sind, die zwischen den Ventil
block und den Bremsdruckgeber einsetzbar ist, wobei eine Kanal
bohrung, die von der Druckkammer des Bremskraftverstärkers zum
Hauptventil verläuft, im Bremsdruckgeber unterbrochen und über
die Zwischenplatte geführt ist. Damit wird eine bauliche Gestal
tung einer Bremsanlage der eingangs bezeichneten Art geschaffen,
deren Baukomponenten sich gleichermaßen zur Bildung einer Brems
anlage eignen, die keine Antriebsschlupf-Regeleinrichtung ent
hält. So genügt es für die Herstellung einer Bremsanlage ohne
Antriebsschlupf-Regelung, wenn die Zwischenplatte weggelassen und
der Ventilblock unmittelbar an den Bremsdruckgeber angeflanscht
wird. Der in der Zwischenplatte verlaufende Abschnitt der Kanal
bohrung kann dabei entweder im Bremsdruckgeber verlaufen, indem
die Kanalbohrung dort bis zum Hauptventil verlängert wird, oder
er kann im Ventilblock derart angeordnet sein, daß er beim
Einbau der Zwischenplatte im Ventilblock einen Blindkanal bildet.
Während bei der ersten Variante der Bremsdruckgeber gegenüber der
Ausführungsform mit Antriebsschlupfregelung geringfügig geändert
werden muß, können bei der zweiten Variante die Einzelaggregate
völlig baugleich sein. Die Rohteile des Bremsdruckgebers sind
jedoch auch bei der ersten Variante des Bremsdruckgebers iden
tisch. Außerdem kann die Ventileinrichtung der Antriebsschlupf-
Regeleinrichtung mit Hilfe der Zwischenplatte auf besonders
einfache und raumsparende Weise mit den übrigen Baukomponenten
verbunden werden, wobei zusätzliche Befestigungsmittel entfallen.
Weiterhin können die hydraulischen Anschlüsse im Innern der
Aggregatgehäuse ausgebildet sein, so daß separate, außenliegende
Zuleitungen entfallen können. Schließlich wird zur Befestigung
der Ventileinrichtung keine zusätzliche Flanschfläche am Brems
druckgeber benötigt, wodurch der Bearbeitungsaufwand des Brems
druckgebergehäuses klein bleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Zwischenplatte ist er
findungsgemäß vorgesehen, daß die Ventile der Antriebsschlupf-
Regeleinrichtung außerhalb der beiden Flanschflächen auf der
Zwischenplatte angeordnet sind. Hierdurch kann die Zwischenplatte
im Bereich ihrer Flanschflächen, d.h. in dem Bereich, mit dem sie
zwischen den Bremsdruckgeber und den Ventilblock eingreift,
besonders flach ausgebildet werden, so daß der Bauraum der
Gesamtanordnung klein bleibt.
Die Ventile sind dabei zweckmäßigerweise in Stufenbohrungen in
der Zwischenplatte eingesetzt, wobei sie durch eine auf die
Stufenbohrungen aufgesetzte Deckelplatte gehalten werden. Die
Verbindung der Zwischenplatte mit der hydraulischen Energiever
sorgung wird erfindungsgemäß durch eine außen anschließbare
Druckleitung erzielt, um die Dichtheit dieser Verbindung besser
prüfen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das hydraulische Aggregat einer
erfindungsgemäßen Bremsanlage mit Bremsdruckgeber,
Zwischenplatte und Ventilblock,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zwischenplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der dem Ventilblock zugewandten Seite der
Zwischenplatte und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Zwischenplatte gemäß Fig.
1.
Das in Fig. 1 gezeigte hydraulische Aggregat für eine hydrau
lische Bremsanlage entspricht von seinem inneren Schaltungsaufbau
der hydraulischen Bremsanlage für Kraftfahrzeuge, die in der
älteren Anmeldung P 36 26 291.9 im einzelnen beschrieben ist. Es
wurden daher auch für die einzelnen Baukomponenten die in dieser
Anmeldung verwendeten Bezugsziffern übernommen.
Fig. 1 zeigt die hydraulische Energieversorgung 1 mit einem
Druckspeicher 21 und Druckwarnschaltern 23, 24 und eine durch
einen Schlauch gebildete Druckleitung 8, die von dem Druckspei
cher 21 zu einem hydraulischen Bremskraftverstärker 2 führt. Von
der Verschraubungsstelle der Druckleitung 8 mit dem Bremskraft
verstärker 2 zweigt eine unterbrochen gezeichnete Rohrleitung 8.1
zur Ventileinrichtung 9 der Antriebsschlupf=Regeleinrichtung ab,
die auf einer Zwischenplatte 9.1 angeordnet ist.
Mit dem Bremskraftverstärker 2 ist der Tandemhauptzylinder 3
verschraubt, der eine Flanschfläche 3.1 aufweist, an der die
Zwischenplatte 9.1 anliegt. Auf die Zwischenplatte 9.1 ist das
einen Ventilblock bildende Gehäuse einer Ventilanordnung 13
aufgesetzt, das teilweise geschnitten dargestellt ist, so daß die
Magnetventile 36, 37, 38 zu sehen sind. Die Magnetventile 39-41
gemäß der älteren Patentanmeldung P 36 26 291.9 liegen jeweils in
der Zeichnungsebene unter den Magnetventilen 36-38, so daß sie
in der Fig. 1 nicht zu sehen sind. Die Zeichnung zeigt weiterhin
das Hauptventil 35, das sich im Gehäuse des Tandemhauptzylinders
3 befindet, und die Leitung 5, die den Bremskraftverstärker 2 mit
dem in der Zeichnung nicht gezeigten Behälter 7 verbindet.
Im Gehäuse des Tandemhauptbremszylinders 3 ist als Kanalbohrung
3.2 eine Druckleitung 12 ausgebildet, die von der Druckkammer des
Bremskraftverstärkers 2 zum Magnetventil 37 und über die Ven
tileinrichtung 9 zum Hauptventil 35 führt. Die zur Längsachse des
Tandemhauptbremszylinders 3 parallele Kanalbohrung 3.2 mündet in
eine Querbohrung 3.3, die in der Flanschfläche 3.1 endet. Eine
Durchgangsbohrung 9.2 in der Zwischenplatte 9.1 verbindet die
Querbohrung 3.3 mit einer zum Magnetventil 37 führenden Anschluß
bohrung 13.1 im Ventilblock 13. Von der Durchgangsbohrung 9.2
zweigt die durch eine in der Mittelebene der Zwischenplatte
verlaufende Kanalbohrung gebildete Verbindungsleitung 11 ab und
führt zu dem in der Zwischenplatte 9.1 angeordneten nicht dar
gestellten Magnetventil 45. Von dem Magnetventil 45 führt die
Verbindung über eine Kanalbohrung 9.3 zu der durch eine kreuzende
Kanalbohrung gebildeten Verbindungsleitung 10, die in eine
Querbohrung 9.4 mündet. Die Querbohrung 9.4 ist in der Flansch
fläche 3.1 an eine Anschlußbohrung 3.4 angeschlossen, die zu dem
Hauptventil 35 führt.
Die Ausbildung der Zwischenplatte 9.1 ist in den Fig. 2-4
vergrößert dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer
flachen Platte 9.5, an die ein ovales Gehäuseteil 9.6 angegossen
ist, das Stufenbohrungen 9.7 und 9.8 zur Aufnahme der nicht
dargestellten Magnetventile 45 und 44 aufweist. Gewindebohrungen
9.9 dienen zur Befestigung eines Deckels 9.10 (Fig. 1), durch den
die Stufenbohrungen 9.7 und 9.8 verschlossen und die Magnetven
tile 45 und 44 in ihrer Einbaulage gehalten werden. In der Platte
9.5 sind Durchgangsbohrungen 9.11 für Stehbolzen 50 (Fig. 1)
vorgesehen, die in Gewindebohrungen in der Flanschfläche 3.1
eingeschraubt sind und sich durch die Zwischenplatte 9.1 und den
Ventilblock 13 erstrecken. Durch Muttern, die auf die Enden der
Stehbolzen 50 aufgeschraubt werden, werden die Zwischenplatte 9.1
und der Ventilblock 13 mit dem Tandemhauptbremszylinder 3 ver
bunden. Eine Anschlußbohrung 9.12, die in die Stufenbohrung 9.8
mündet, dient zum Anschluß der Druckleitung 8.1. Weiterhin hat
die Zwischenplatte 9.1 durchgehende Verbindungsbohrungen 9.13,
die den Ventilblock 13 mit den Ausgängen des Tandemhauptbrems
zylinders 3 verbinden.
Zur Verbindung der Stufenbohrungen 9.7 und 9.8 mit den Verbin
dungsleitungen 10 und 11 führen Anschlußbohrungen 9.14 von dem
Boden der Stufenbohrungen 9.7 und 9.8 in die Kanalbohrung 9.3.
Weiterhin führt eine Anschlußbohrung 9.15 von der Stufenfläche
der Stufenbohrung 9.7 in die Kanalbohrung der Verbindungsleitung
11.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des Tandemhauptbremszylin
ders 3, der Zwischenplatte 9.1 und des Ventilblocks 13 wird ein
hydraulisches Aggregat für eine Bremsanlage mit Bremsschlupf- und
Antriebsschlupfregelung geschaffen, das einfach im Aufbau und
einfach in der Montage ist und das gleichzeitig die Möglichkeit
bietet, ohne wesentliche bauliche Veränderungen den Ventilblock
13 unmittelbar mit einem Tandemhauptbremszylinder 3 unter Weg
lassung der Zwischenplatte 9.1 zu verbinden, um eine vereinfachte
Bremsanlage ohne Antriebsschlupfregelung zu schaffen. Als einzige
Veränderung ist es hierzu erforderlich, daß die Kanalbohrung 3.2
im Tandemhauptbremszylinder 3 bis in den Ventilraum des Haupt
ventils 35 hinein verlängert wird, wobei die Anschlußbohrung 3.4
entfällt. Auf diese Weise ist die Druckkammer des Bremskraft
verstärkers 2 direkt mit dem Eingang des Hauptventils 35 ver
bunden, so daß durch das Hauptventil 35 unmittelbar Druckmittel
aus der Druckkammer des Bremskraftverstärkers 2 in die Arbeits
kammern des Tandemhauptbremszylinders 3 geleitet werden kann, um
die angeschlossenen Radbremsen während einer Bremsschlupfregelung
mit Druckmittel zu versorgen. Auf diese Weise kann unter Verwen
dung gleicher Rohteile für den Tandemhauptbremszylinder 3 und bei
unverändertem Ventilblock 13 entweder durch Einsetzen der Zwi
schenplatte 9.1 eine Bremsanlage der beschriebenen Art mit
Antriebsschlupfregelung oder durch Weglassen der Zwischenplatte
9.1 eine Bremsanlage ohne Antriebsschlupfregelung gebildet
werden. Unterschiedliche Kundenwünsche lassen sich somit mit
geringstem Herstellungsaufwand verwirklichen.
- Bezugszeichenliste:
1 hydraulische Energieversorgung
2 Bremskraftverstärker
3 Tandemhauptbremszylinder
3.1 Flanschfläche
3.2 Kanalbohrung
3.3 Querbohrung
3.4 Anschlußbohrung
4 -
5 Leitung
6 -
7 Behälter
8 Druckleitung
8.1 Rohrleitung
9 Ventileinrichtung
9.1 Zwischenplatte
9.2 Durchgangsbohrung
9.3 Kanalbohrung
9.4 Querbohrung
9.5 flache Platte
9.6 Gehäuseteil
9.7 Stufenbohrung
9.8 Stufenbohrung
9.9 Gewindebohrung
9.10 Deckel
9.11 Durchgangsbohrung
9.12 Anschlußbohrung
9.13 Verbindungsbohrungen
9.14 Anschlußbohrungen
9.15 Anschlußbohrungen
10 Verbindungsleitung
11 Verbindungsleitung
12 Druckleitung
13 Ventilanordnung
13.1 Anschlußbohrung
21 Druckspeicher
23 Druckwarnschalter
24 Druckwarnschalter
35 Hauptventil
36 Magnetventile
37 Magnetventile
38 Magnetventile
39 Magnetventile
40 Magnetventile
41 Magnetventile
44 Magnetventil
45 Magnetventil
50 Stehbolzen
Claims (5)
1. Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Brems
druckgeber, der einen von einer hydraulischen Energieversorgung
gespeisten Bremskraftverstärker aufweist, mit an den Bremsdruck
geber über eine Bremsleitung angeschlossenen Radbremsen, einer
zwischen den Bremsdruckgeber und die Radbremsen geschalteten,
durch eine Bremsschlupf-Regeleinrichtung steuerbaren Ventilanord
nung, durch die die Radbremsen vom Bremsdruckgeber getrennt und
an eine zu einem drucklosen Behälter führende Rücklaufleitung
angeschlossen werden können, mit einem durch die Bremsschlupf-
Regeleinrichtung ansteuerbaren Hauptventil, durch das die Ven
tilanordnung mit der Druckkammer des Bremskraftverstärkers
verbindbar ist, und mit einer Antriebsschlupf-Regeleinrichtung
mit einer zwischen das Hauptventil und den Bremskraftverstärker
schaltbaren Ventileinrichtung, durch die die Ventilanordnung mit
der Energieversorgung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilanordnung (13) in einem Ventilblock angeordnet ist, der
von außen an den Bremsdruckgeber (2, 3) angeflanscht ist und daß
die Ventile (44, 45) der Ventileinrichtung (9) der Antriebs
schlupf-Regeleinrichtung auf einer Zwischenplatte (9.1) ange
ordnet sind, die zwischen den Ventilblock (13) und den Brems
druckgeber (2, 3) einsetzbar ist, wobei eine Kanalbohrung (3.2,
12), die von der Druckkammer des Bremskraftverstärkers (2) zum
Hauptventil (35) führt, im Bremsdruckgeber (2, 3) unterbrochen
und über die Zwischenplatte (9.1) geführt ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventile (44, 45) der Antriebsschlupf-Regeleinrichtung außerhalb
der beiden Flanschflächen (Platte 9.5) in einem an die Zwischen
platte (9.1) angegossenen Gehäuse (9.6) angeordnet sind.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventile (44, 45) in Stufenbohrungen (9.7, 9.8) in der Zwischen
platte (9.1) eingesetzt sind und durch eine auf die Stufenboh
rungen aufgesetzte Deckelplatte (9.10) gehalten werden.
4. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Abschnitt der Kanalbohrung (3.2, 3.4, 12) in
dem Ventilblock (13) verläuft.
5. Bremsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenplatte (9.1) über eine von außen an
schließbare Druckleitung (8.1) mit der Energieversorgung (1)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636776 DE3636776C2 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863636776 DE3636776C2 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge |
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DE3636776A1 true DE3636776A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3636776C2 DE3636776C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6312723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636776 Expired - Fee Related DE3636776C2 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3636776C2 (de) |
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