DE36342C - Wirkmaschine ohne Nadelpresse - Google Patents
Wirkmaschine ohne NadelpresseInfo
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- DE36342C DE36342C DENDAT36342D DE36342DA DE36342C DE 36342 C DE36342 C DE 36342C DE NDAT36342 D DENDAT36342 D DE NDAT36342D DE 36342D A DE36342D A DE 36342DA DE 36342 C DE36342 C DE 36342C
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- Germany
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- needles
- knitting machine
- needle
- needle press
- press
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- Expired - Lifetime
Links
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zeit zur Herstellung einer Maschenreihe in der Wirkerei läfst sich dadurch wesentlich
abkürzen, dafs man für einzelne Arbeiten während der Reihenbildung andere, und zwar
solche Operationen als Ersatz einführt, welche die gleichzeitige Vornahme mehrerer Arbeiten
gestatten, so dafs also beim Einschliefsen zugleich ein Ersatz für das Pressen mit erfolgt
und beim Vorbringen der Schleifen zugleich das Auftragen der alten Maschen stattfindet.
Mit Hülfe der in Fig. ι bis 6 dargestellten Einrichtung ist das in folgender Weise zu erreichen
:
Als Stuhlnadeln werden die kurzen Nadeln α verwendet, welche einen ebenfalls sehr
kurzen, nicht elastischen Haken' αλ haben und
deren Zschasche a2, Fig. i, nicht unter der
Hakenspitze, sondern erheblich weiter hinten liegt. Die Platinen b haben die gewöhnliche
Form, also entweder diejenige, welche die ausgezogenen Linien darstellen und wie sie bei
Anfertigung von Kettenwaare verwendet werden, oder die punktirte, welche sie zur Herstellung
von Kulirwaare geeignet macht. An Stelle der Presse ist eine Reihe Nadeln c in
Verwendung, welche man wohl Pressennadeln oder besser Auftragnadeln nennen kann.
Die Arbeiten zur Maschenbildung sind nun folgende: Die Platinen b haben nach Fig. ι
in gewöhnlicher Weise »abgeschlagen«, d.h. die alte Maschenreihe der Waare w von den
Nadeln ab nach vorn in die neuen Schleifen geschoben und gehen nun abwärts und nach
hinten (sie schliefsen die alte Waare ein). Dabei gehen die Auftragnadeln c gleichzeitig mit
nach hinten, sie senken sich mit ihren Spitzen in die Zschaschen a.2 der Nadeln a, Fig. 2,
und es werden folglich beim Einschliefsen zugleich die Maschen von w auf diese Nadeln c
geschoben. Hierauf erfolgt in gewöhnlicher Weise das »Legen« der neuen Schleifen bei
Anfertigung von Kettenwaare oder das »Kuliren« derselben durch die Kulirnasen £»,, Fig. 2, bei
Herstellung von Kulirwaare. Die Platinen schieben nun die Schleifen / vor in die Haken
a{ (»Vorbringen« oder auch von Manchen »Vertheilen« genannt), und dabei heben sich
die Nadeln c etwas und gehen mit vor, bis ihre Spitzen über den Haken a1 liegen, Fig. 3,
worauf in bekannter Weise die Platinen b sofort »abschlagen«, d. h. nachdem sie sich gehoben
haben, weiter vorrücken, Fig. 4, und die Maschen von c auf (X1 und von αΛ ab in
die neuen Schleifen schieben (»Auftragen« und »Abschlagen«).
Mit dem Einschliefsen, Fig. 1 und 2, beginnt die nächste Reihe.
Die neuen Pressen- oder Auftragnädeln c sind in Bleie e, Fig. 7 und 8, eingesetzt und
auf eine Schiene g geschraubt, mit welcher sie um die Zapfen s schwingen, bewegt durch
h h1 von einem Excenter der Welle t, und
mit welcher sie auch vor- und zurückgeschoben werden. Die Schiene g liegt mit den Zapfen s
auf jeder Seite in einem Lager / der Schieberplatte ο, und diese Schieber ο werden mit den
Nadeln c durch q q1 χ t vorgeschoben , sowie
durch (nicht gezeichnete) Federn zurückgezogen.
Schiene
Schiene
Mit der Stellschraube r kann man die g so einstellen, dafs die Auftragnadeln
c genau über den Stuhlnadeln α liegen. Aufser dem Vortheile der gröfseren Geschwindigkeit
bringt diese Einrichtung auch noch den der einfacheren, kürzeren, also auch
stabileren Nadeln α und gröfseren Sicherheit in der Legung und Vertheilung der Fäden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Wirkmaschine mit Hakennadeln, bei welcher das sonst übliche Zupressen der Nadelhaken dadurch in Wegfall gebracht ist, dafs die Nadelmaschen der alten Waare mittelst besonderer Auftragnadeln (c) erfafst und so weit ausgezogen werden, dafs sie auf die Nadelhaken übertragen und sodann abgeschlagen werden können.HsHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36342C true DE36342C (de) |
Family
ID=312158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36342D Expired - Lifetime DE36342C (de) | Wirkmaschine ohne Nadelpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36342C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750772A (en) * | 1951-10-12 | 1956-06-19 | Vanity Fair Mills Inc | Knitting machine needle device |
DE1056775B (de) * | 1952-08-08 | 1959-05-06 | Friedrich Wagner | Kettenwirkmaschine mit starren Hakennadeln und Auftragnadeln |
-
0
- DE DENDAT36342D patent/DE36342C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750772A (en) * | 1951-10-12 | 1956-06-19 | Vanity Fair Mills Inc | Knitting machine needle device |
DE1056775B (de) * | 1952-08-08 | 1959-05-06 | Friedrich Wagner | Kettenwirkmaschine mit starren Hakennadeln und Auftragnadeln |
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