DE3634164C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unter
suchen der Umfangsflächen von Rohrelementen, die in
achsparalleler Lage zueinander angeordnet sind.
In einem Kern/Wärmekraftwerk oder einer chemischen
Anlage sind zahlreiche Stellen vorhanden, an denen
jeweils zahlreiche Rohrelemente mit kleinen gegen
seitigen Abständen achsparallel zueinander angeordnet
sind. Beispielsweise sind gemäß Fig. 6 im oberen Ab
schnitt einer Abschluß-Kappe 01 eines Druckwasser
reaktors zahlreiche Anschlußstutzen 02 für die je
weilige Anbringung von Regelstab-Antriebseinheiten
vorgesehen, wobei an die oberen Abschnitte dieser
Anschlußstutzen 02 jeweils Regelstab-Antriebsein
heiten 03 (von denen nur eine dargestellt ist) ange
schweißt sind, derart, daß letztere Einheiten in
achsparalleler Beziehung zueinander dicht nebenein
ander angeordnet sind. Bei 04 ist dabei ein Antriebs
wellen-Hüllrohr angedeutet.
Bei einer solchen Konstruktion müssen selbstver
ständlich die Schweißverbindungen der Anschlußstutzen
02 und der Regelstab-Antriebseinheiten 03 regelmäßig
geprüft oder untersucht werden. Da jedoch die Regel
stab-Antriebseinheiten 03 in kleinen gegenseitigen
Abständen angeordnet sind, ist es unmöglich, einen
Ultraschall-Fehlerdetektor o.dgl. an vorbestimmten
Stellen anzusetzen. Bisher wurden daher diese Schweiß
verbindungen oder -abschnitte z.B. mittels Sicht
prüfung unter Verwendung eines Spiegels oder durch
Unterdrucksetzen des Inneren jedes Rohrs und Prüfung
auf Undichtigkeit untersucht.
Da jedoch die Prüfstelle aufgrund der räumlichen Enge
schlecht zugänglich ist, sind die beiden erwähnten
Prüfverfahren jeweils mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden. In diesem Zusammenhang kann gesagt werden, daß
eine zuverlässige und sichere Untersuchung kaum durchführ
bar ist. Ungünstig ist dabei weiterhin, daß die Zahl der
Personaleinsatzstunden beschränkt ist, weil die Arbeit
in einer radioaktiven Atmosphäre durchgeführt werden muß.
Aus der DE-PS 31 02 992 ist eine zylindrische Führungs
schiene für einen Ultraschall-Rißdetektor zur Untersuchung
von zylindrischen Rohren bekannt. Diese Führungsschiene
besteht dort aus zwei halbringförmigen Schienenelementen,
die über ein Gelenk verbunden sind. Zur Befestigung an
dem zu untersuchenden Rohr werden die beiden halbring
förmigen Schienen um das Rohr herumgelegt, mit einer Schließ
klinke verbunden und dann mit zusätzlichen Klemmbacken
auf dem Rohr festgespannt. Wenn diese Führungsschiene be
festigt ist, bildet sie eine umlaufende Bahn, in welcher
eine Antriebseinheit für einen Suchkopf um den Rohrumfang
herum bewegt werden kann. Die Aufspannung der zweiteiligen
Führungsschiene erfordert aber verhältnismäßig viele Ele
mente, die alle zusätzlich Platz benötigen. Insbesondere
ist aber das Aufspannen dieser bekannten Führungsschiene
nur bei einem frei zugänglichen Rohr möglich, zur Inspek
tion von Rohrelementen, die im Vielfach mit engen Abständen
zueinander angeordnet sind, ist diese bekannte Vorrichtung
nicht zu verwenden.
Die DE-OS 30 21 482 beschreibt eine Vorrichtung zum Messen
des Schälwiderstandes der aus thermoplastischem Kunststoff,
insbesondere Polyäthylen, bestehenden Ummantelung von Stahl
rohren. Dabei wird eine von einem regelbaren Motor ange
triebene Wickeltrommel auf Laufrollen über die Rohrober
fläche bewegt, um das von der Rohroberfläche abgeschälte
Band aufzunehmen, wobei gleichzeitig über zusätzliche Meß
geräte die zum Abschälen aufgewendete Kraft festgestellt
wird. Die dortige Vorrichtung hat mit dem Anmeldungsgegen
stand nur insoweit etwas zu tun, als auch dort eine Meß
vorrichtung über einen Rohrumfang bewegt wird. Allerdings
hält sich dort die Vorrichtung zur Messung des Schälwider
standes während ihrer Bewegung über die Rohroberfläche
durch das abgeschälte Band fest, so daß eine Ubertragung
der dortigen Vorrichtung auf andere Meßvorrichtungen, bei
denen ein abzuschälendes Band nicht vorhanden ist, aus
scheidet. Wenn es wie beim Anmeldungsgegenstand darum geht,
nur die Oberflächenbeschaffenheit eines Rohres beispiels
weise auf Rißbildung zu untersuchen, ohne von dieser Ober
fläche etwas abzuschälen, müssen andere Vorkehrungen ge
troffen werden, um die Meßvorrichtung mit dem zu messenden
Rohr zu verbinden.
Die Deutschen Offenlegungsschriften 29 44 476 und 30 10 630
beschreiben jeweils eine Prüfanlage für Rohre und Stangen
material, wobei auf Risse in der Innen- und Außenmantel
fläche untersucht wird. Die dort beschriebene Anlage be
sitzt eine Prüfstrecke zur waagerechten Auflage des zu
prüfenden Rohres, wobei dieses Rohr über einen Rotations
rollgang während des Prüfvorgangs in Drehung versetzt wird.
Dabei werden dann eine Innenprüfeinheit und eine Außen
prüfeinheit in Axialrichtung des Rohres verfahren, um die
erwähnte Prüfung auf Risse durchzuführen. Wie erwähnt,
ist die bekannte Anlage darauf abgestellt, daß das zu prü
fende Rohr frei handhabbar ist und nach dem Einlegen in
die Prüfstrecke selbst gedreht werden kann. Somit ist eine
Anwendung dieser bekannten Vorrichtung auf feststehende
Rohre nicht möglich. Insbesondere ergibt sich aus den bei
den genannten Druckschriften keine Anregung, wie eine Viel
zahl von feststehenden, im engen Abstand zueinander ange
ordneten Rohren auf Risse überprüft werden könnte.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Vor
richtung zum Prüfen der Umfangsflächen von in achsparalleler
Lage zueinander feststehend angeordneten Rohrelementen,
mit welcher die Prüfung zuverlässig mittels ferngesteuerter
Messung durchführbar ist, wobei keine Notwendigkeit für
einen Zutritt von Bedienungspersonal besteht, somit auch
eine Strahlungsbelastung von Menschen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs ge
nannten Vorrichtung gelöst durch eine zwischen benach
barten Rohrelementen einführbare Schiene, einen auf der
Schiene in deren Längsrichtung verfahrbaren Wagen, einen
kippbar am Wagen gelagerten Tragrahmen, einen am Trag
rahmen verdrehbar gelagerten und seitlich offenen, halb
ringförmigen Träger, welcher beim Prüfvorgang um die Um
fangsfläche des zu prüfenden Rohrelementes herum bewegbar
ist, und durch ein in einer vorbestimmten Stellung am
halbringförmigen Träger angeordnetes Meßelement.
Die Vorrichtung mit der vorstehend umrissenen Ausgestaltung
arbeitet in der Weise, daß beim Hindurchführen zwischen
den Rohrelementen der Tragrahmen zur Vermeidung einer Be
hinderung durch die Rohrelemente gekippt und bei der Prü
fung oder Untersuchung angehoben wird, um den halbring
förmigen Träger um ein Rohrelement herum anzuordnen, worauf
der halbringförmige Träger zur Untersuchung der Umfangs
fläche des Rohrelements mittels des Meßelements verdreht
wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Untersuchen
der Umfangsflächen von achsparallel zuein
ander angeordneten Rohrelementen,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Auf
sicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1, von der Vorderseite her gesehen,
Fig. 4 und 5 Schnitt-Seitenansichten der Vorrich
tung nach Fig. 1 zur Veranschaulichung ver
schiedener Betriebszustände und
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Darstellung eines Abschluß-Kappenabschnitts
eines Druckwasserreaktors.
Fig. 6 ist eingangs bereits erläutert worden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesent
lichen eine Schiene 1, die sich zwischen und längs
mit kleinen gegenseitigen Abständen achsparallel
zueinander angeordneten Rohren erstreckend ange
ordnet werden kann, einen auf der Schiene 1 längs
dieser verfahrbaren Wagen 2, einem am Wagen 2 vorge
sehenen Greifermechanismus zum Erfassen eines zu
untersuchenden Rohrs zwecks Festlegung des Wagens 2
relativ zu diesem Rohr, einen hochfahrbar und kipp
bar am Wagen 2 angeordneten Tragrahmen 3, einen ver
drehbar vom Tragrahmen 3 getragenen, halbringförmigen
Träger 4 sowie Meßelemente, z.B. einen Ultraschall-
Fehlerdetektor 5 und eine Faseroptik (fiberscope)
6 oder deren Objektiv, die an beiden Endabschnitten
des halbringförmigen Trägers 4 angeordnet sind.
Der Wagen 2 ist mittels eines Antriebsrads 7 und
eines leerlaufenden Rads 8, die an Vorder- und Rück
seite vorgesehen sind, auf die Schiene 1 aufgesetzt.
Am Wagen 2 ist ein Fahrmotor 9 vorgesehen, dessen
Welle 10 über Zahnräder 11, 12 und eine Welle 13
mit dem Antriebsrad 7 gekoppelt ist. Bei betätigtem
Fahrmotor 9 wird mithin das Antriebsrad 7 so in
Drehung versetzt, daß der Wagen 2 auf der Schiene 1
verfahrbar ist. An beiden Seiten von vorderem und
hinterem Abschnitt des Wagens 2 sind jeweils elastische
bzw. federnd aufgehängte und lotrecht bewegbare
Leitrollen 14 vorgesehen. Bei 15 ist ein Federmecha
nismus (in Form eines Federbeins) für eine Leitrolle
14 dargestellt.
Zwei kreisbogenförmige Greifer 16 sind mittels eines
Bolzens 17 an der einen Seite des Wagens 2 in dessen
Längs-Mittelbereich schwenkbar gelagert. Aufgrund
ihrer kreisbogenförmigen Ausgestaltung können die
Greifer 16 das zu untersuchende Rohr 18 an seiner
Umfangsfläche erfassen. Mit diesen Greifern 16 ist
über ein Öffnungs/Schließelement 19 eine Kolben
stange 21 eines Greifer-Öffnungs/Schließzylinders 20
verbunden, bei dessen Betätigung die Greifer 16 ge
öffnet oder geschlossen werden und damit das zu un
tersuchende Rohr 18 losgelassen bzw. erfaßt wird.
Der Greifermechanismus besteht somit, wie erwähnt,
aus den Greifern 16, dem Öffnungs/Schließzylinder 20
und dgl..
Am vorderen und hinteren Abschnitt des Wagens 2 sind
lotrecht angeordnete Tragböcke 22 bzw. 23 vorgesehen,
längs denen ein Lagerbock 24 bzw. ein Motorträger
oder -bock 25 hochfahrbar angeordnet sind. Auf einer
(gemeinsamen) geraden Linie angeordnete Achsen 26
und 27 sind im Lagerbock 24 bzw. im Motorträger 25
drehbar gelagert. Der Tragrahmen 3, der auch als Ge
triebegehäuse dient, ist an den Enden dieser Achsen
26 und 27 angebracht. Der Motorträger 25 ist mit
einer Kolbenstange 29 eines am Wagen 2 montierten
Hubzylinders 28 verbunden. Beim Aus- oder Einfahren
der Kolbenstange 29 des Hubzylinders 28 werden somit
der Motorträger 25, der Tragrahmen 3 und der Lager
bock 24 gemeinsam aufwärts bzw. abwärts verfahren.
Am Motorträger 25 ist ein Kippmotor 30 angebaut,
dessen Welle 31 über Zahnräder 32 und 33 mit der ge
nannten Achse 27 verbunden ist. Bei Betätigung des
Kippmotors 30 wird somit der Tragrahmen 3 mit der
Achse 27 über die Zahnräder 32 und 33 um die Achsen
26 und 27 herum geneigt oder gekippt. Ein Hubmecha
nismus des Tragrahmens 3 besteht mithin aus dem Hub
zylinder 28, dem Motorträger 25 und dgl., während
ein Kippmechanismus des Tragrahmens 3 aus dem Kipp
motor 30, den Zahnrädern 32, 33, den Achsen 26, 27
und dgl. besteht.
An der Vorderseite des Tragrahmens 3 ist eine Träger-
Führung 34 vorgesehen, auf welcher der halbring
förmige Träger 4 gelagert ist, der seinerseits an
seinem Außenumfang eine Verzahnung 35 aufweist. Ein
mit der Verzahnung 35 kämmendes Stirn(zahn)rad 36
ist im Inneren des Tragrahmens 3 gelagert. Ein im
Tragrahmen 3 angeordneter Drehmotor 39 trägt auf
seiner Welle ein Zahnrad 38, das mit einem am Stirn
rad 36 angeformten Kegel(zahn)rad 37 kämmt. Bei Be
tätigung des Drehmotors 39 wird somit der halbring
förmige Träger 4 mittels des Eingriffs zwischen dem
Stirnrad 36 und der Verzahnung 35 unter Führung durch
die Träger-Führung 34 zur Verdrehung angetrieben.
Wie erwähnt, sind an jedem Endabschnitt des Trägers 4
ein Ultraschall-Fehlerdetektor 5 und die als Meßele
ment wirkende Faseroptik 6 angebracht. Da mittels
des Trägers 4 bei seiner Drehung in der einen oder
anderen Umfangsrichtung eine Untersuchung um den ge
samten Umfang des zu untersuchenden Rohrs herum mög
lich ist, reicht für den Träger 4 eine halbkreis
förmige Gestalt aus; in der Praxis ist der Träger 4
jedoch um ein dem Anbauraum für das Meßelement und
dgl. entsprechendes Stück (über den Halbkreis hinaus)
verlängert. Zudem ist ein Lagendetektor 41 über ein
Kegelrad 40 mit dem Stirnrad 36 verbunden. Mit die
sem Lagendetektor 41 kann die Lage des Ultraschall-
Fehlerdetektors oder -Meßfühlers 6 und der Faser
optik 6 am Träger 4 festgestellt werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Vorrichtung erläutert.
Wenn die Schweißabschnitte oder -stellen von in enger
Verteilung achsparallel zueinander angeordneten
Rohren untersucht werden sollen, wird der Träger 4
zusammen mit dem Tragrahmen 3, um den Wagen 2 zwi
schen den Rohren verfahren zu können, mit Hilfe des
Kippmechanismus gekippt und damit die Gesamtbreite
der Vorrichtung gemäß Fig. 5 so verkleinert, daß die
Vorrichtung zwischen den Rohren hindurchführbar ist,
ohne an den Rohren anzustoßen.
Wenn sich der Wagen 2 einem zu untersuchenden Rohr 18
nähert und neben diesem anhält, wird der Träger 4
mit dem Tragrahmen 3 mittels des Kippmechanismus in
eine waagerechte Lage angehoben. Sodann wird das zu
untersuchende Rohr 18 durch die Greifer 16 des Grei
fermechanismus erfaßt oder verspannt, so daß der
Wagen 2 gegenüber diesem Rohr 18 festgelegt ist. An
schließend wird der Hubzylinder 28 des Hubmechanismus
betätigt, um den Träger 4 auf eine gegebene Höhe zu
bringen (in welcher das Meßelement der Schweißstelle
gegenübersteht). In diesem Zustand wird mittels des
Drehmotors 39 der Träger 4 um die Schweißstelle herum
verdreht, so daß eine Untersuchung der Schweißstelle
mittels des Ultraschall-Fehlerdetektors 5 und der
Faseroptik 6 erfolgen kann. Mit Vorwärts- und Rück
wärtsdrehung des Drehmotors 39 kann die gesamte Um
fangsfläche der Schweißstelle mittels der Elemente
5 und 6 untersucht werden.
Nach erfolgter Untersuchung werden die Greifer 16
zum Freisetzen des Wagens 2 gelöst; der Träger 4
wird zusammen mit dem Tragrahmen 3 mittels des Kipp
mechanismus herabgefahren, und der Wagen 2 wird un
ter Vermeidung einer Behinderung durch die Rohre zum
nächsten zu untersuchenden Rohr verfahren.
Obgleich die Vorrichtung gemäß der beschriebenen
Ausführungsform mit dem Hubmechanismus für den Trag
rahmen 3 versehen ist, kann dieser Hubmechanismus
Je nach den gegebenen Umständen auch weggelassen wer
den. Der Mechanismus zum Kippen oder Neigen des
Tragrahmens 3 sowie der Mechanismus zum Verdrehen
des Trägers 4 sind ebenfalls nicht auf die vorstehend
beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
ggf. abwandelbar.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mithin
der das (die) Meßelement(e) tragende halbringförmige
Träger kippbar, so daß er in etwa hochkant stehender
Lage zwischen den eng beabstandeten Rohrelementen
hindurchführbar ist. Die Untersuchung kann dann mit
in eine waagerechte Lage angehobenem Träger erfol
gen, so daß auf einfache Weise eine zuverlässige
Untersuchung möglich ist. Da zudem die Untersuchung
mit Fernsteuerung erfolgt, kann die Untersuchungs
arbeit auch an Stellen durchgeführt werden, an denen
sich ein Einsatz von Arbeitern aus Gefahrengründen
verbietet.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Untersuchen der Umfangsflächen von in
achsparalleler Lage zueinander feststehend angeordneten
Rohrelementen, gekennzeichnet durch
eine zwischen benachbarten Rohrelementen (18) einführ
bare Schiene (1),
einen auf der Schiene in deren Längsrichtung verfahr
baren Wagen (2),
einen kippbar am Wagen gelagerten Tragrahmen (3),
einen am Tragrahmen verdrehbar gelagerten und seitlich
offenen, halbringförmigen Träger (4), welcher beim
Prüfvorgang um die Umfangsfläche des zu prüfenden Rohr
elementes (18) herum bewegbar ist, und
ein in einer vorbestimmten Stellung an dem halbring
förmigen Träger angeordnetes Meßelement (5, 6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (2) Böcke (24, 25) zur Lagerung der bei
den Enden des Tragrahmens (3) und einen Kippmechanismus
(26, 27, 30, 32, 33) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (16, 20) zum Erfassen oder Um
greifen eines der Rohrelemente (18) bei seiner Unter
suchung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (2) an seinen beiden Seiten mit Führungs
(feder)beinen (15) versehen ist.
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