DE3633817A1 - Fahrstuhl fuer behinderte - Google Patents
Fahrstuhl fuer behinderteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrstuhl für Behinderte, mit
je einer Aufnahmevorrichtung für den Rumpf und die Beine
der behinderten Person, wobei die Rumpfaufnahme in ihrer
Höhe mittels einer Hubvorrichtung relativ zu der Beinauf
nahme verstellbar ist.
Mit einem derartigen Fahrstuhl, wie er in der DE-OS 26 25 046
beschrieben ist, ist es möglich, einen in einem Roll
stuhl sitzend transportierten behinderten oder kranken Men
schen aufzurichten. Die Sitzfläche und die Rückenlehne des
Rollstuhls werden dazu gestreckt, so daß sich der Betrof
fene an den nun höherliegenden Armlehnen festhalten kann.
Ein solcher Fahrstuhl ist jedoch nur für Personen geeignet,
die zwar stehen und eventuell auch noch laufen aber auf
grund einer körperlichen Schwäche nicht mehr aufstehen
können. Für Personen, die über ein an sich intaktes Ske
lett verfügen, aufgrund einer Querschnittslähmung aber
keine Kontrolle mehr über ihre Muskulatur haben, ist ein
solcher Roll- oder Fahrstuhl wenig hilfreich. Andere derar
tige Fahrstühle, wie sie beispielsweise in der EP 01 55 918
beschrieben sind, sind sehr groß und unhandlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrstuhl der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, mit dem eine behinderte Per
son aufstehen und sich hinsetzen kann, der ihr nach dem Auf
stehen eine nahezu natürliche Standfestigkeit verleiht und
der klein und unauffällig baut.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Rumpfaufnahme
und die Beinaufnahme mit Haltemitteln zur Verbindung mit
den jeweils zugeordneten Körperpartien versehen sind und
beim Aufstehen der Rumpf der behinderten Person mit seinen
Hüftgelenken mit Hilfe der Hubvorrichtung um ein Maß vor
die Kniegelenke verschiebbar und auf den vorhandenen,
funktionsfähigen Beinen abstellbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird ein Fahrstuhl geschaffen, der
klein, kompakt und unauffällig baut und in dem die behin
derte Person an Rumpf und Beinen gehalten ist. Zum Auf
stehen kann die bekannte Hubvorrichtung betätigt werden,
zum Stehen nach dem Aufrichten wird die Hubvorrichtung um
einige Zentimeter abgesenkt und der Oberkörper der behin
derten Person kann auf dem vorhandenen und an sich intakten
Beinknochen des Skeletts in nahezu natürlicher Weise abge
senkt und abgestellt werden. Die behinderte Person kann so
ohne fremde Hilfe aufstehen, stehen und sich wieder setzen,
beispielsweise um höher gelegene Gegenstände zu erreichen
oder die menschliche Notdurft allein zu verrichten; auch
ist es möglich stehend zu fahrend und eine gewisse Mobili
tät zu erreichen. Als Aufrichthilfe ist in den Hubvorrich
tungen eine Feder vorgesehen, es kann auch ein Kompressor
mit einer Pneumatik- oder Hydraulikeinrichtung oder dgl.
eingesetzt werden.
Bei entsprechender Auslegung können mit diesem Prinzip auch
andere Gliedmaßen und Körperpartien gestreckt und gebeugt
werden, die durch Ausfall des natürlichen Steuerungs- und
Bewegungsapparats gestört sind. So können gelähmte Arme,
Schultern oder im feinmechanischen Bereich auch Finger be
wegt werden. Aufgrund der kleinen Ausführung können be
stimmte Bauteile praktisch unsichtbar unter der Kleidung
getragen werden, wodurch optisch ein unbehinderter Eindruck
entsteht.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es
zeigt:
Fig. 1 eine Aufricht-Fahrstuhl mit Hubvorrichtung, Rumpf
und Beinaufnahme, mit einer sitzenden behinderten
Person,
Fig. 2 eine Aufricht-Fahrstuhl nach Fig. 1, mit Hubvor
richtung, Rumpf- und Beinaufnahme, mit einer ste
henden, aufgerichteten behinderten Person.
Fig. 3 die Detaildarstellung der Steuerplatte mit der An
lenkung des Druckhebels, gemäß Ausschnitt III in
der Fig. 1.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fahrstuhl 1 weist
kleinere Vorderräder 15 und größere, in Hinterradführungen
35 starr geführten Hinterräder 16 auf, die über ein in
Fahrtrichtung tunnelförmiges Fahrgestell 34 miteinander
verbunden sind. Die Vorderräder 15 sind in Vorderradführun
gen 33 lenkbar. Zwischen den beiden, nicht näher darge
stellten Seiten des Fahrgestells 34 ist eine Sitzfläche 20
vorgesehen. Die Sitzfläche 20 ist zwischen Sitzflächenhal
terungen 39 gespannt und ist wegklappbar aufrollbar oder
kann in sonstiger Weise entfernt werden, beispielsweise zur
Verrichtung der Notdurft.
Der Fahrstuhl 1 weist ferner eine Rumpfaufnahme 3, eine
Beinaufnahme 5 und eine die Rumpfaufnahme 3 beaufschlagen
den Hubvorrichtung 2 auf. Die Rumpfaufnahme 3 weist eine
Rückenlehne 21 auf, die der natürlichen Körperform der be
hinderten Person 11 angepaßt ist.
Die Rumpfaufnahme 3 ist mit Körperhaltemitteln 4 und die
Beinaufnahme 5 ist mit Beinhaltemitteln 6 versehen. Diese
Haltemittel 4 und 6 können von der behinderten Person 11
unsichtbar unter der Kleidung getragen werden. Die Hubvor
richtung 2 ist dazu mit einer lösbaren Verbindung 19 ausge
stattet, die im Bereich der Rückenlehne 21 an der Rumpfauf
nahme 3 angreift. Die Körperhaltemittel 4 sich fest um den
Rumpf 17 der behinderten Person gelegt und werden in Sitz
position selbsttätig gelockert und beim Aufstehen ge
strafft, beispielsweise mittels einer pneumatischen
Schlauchanordnung. Die Beinhaltemittel 6 umschließen ein
zeln die Beine 18 der behinderten Person 11 und werden
ebenfalls in Sitzposition gelockert und beim Aufstehen ge
strafft.
Der Hubvorrichtung 2, von der je eine auf jeder Seite des
Fahrstuhls 1 angeordnet ist, ist eine Zusatzfeder 30 zuge
ordnet, die über einen Druckhebel 27 wirkt. Der Druckhebel
27 ist an seinem der Hubvorrichtung 2 zugewandten Ende an
einer Steuerplatte 25 angelenkt, an dem entgegengesetzten
freien Ende ist ein Schlitz 47 vorgesehen, in dem der Druck
hebel 27 längsverschiebbar und um einen dem Fahrgestell 34
zugeordneten Festpunkt 48 verschwenkbar ist.
Die Steuerplatte 25 kann an der Hubvorrichtung 2 bis in die
strichliert dargestellte Position 32 aufwärts gefahren wer
den. Der Druckhebel 27 kommt dabei in seine Obenposition 44
und die Zusatzfeder 30 in eine Obenposition 43. Die Zusatz
feder 30 ist über eine Federanlenkung 45 mit der Steuer
platte 25 verbunden und kann beim Aufwärtsfahren um ca.
120° in die strichliert dargestellte Obenposition 46 ver
dreht werden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, hebt die Hubvorrichtung
2 die behinderte Person 11 beim Aufstehen entlang der
strichpunktierten Linie 22 schräg vorwärts-aufwärts an, wo
bei das Hüftgelenk 12 aus seiner Sitzposition A 1 in eine
Standposition A 2 gedrückt wird. Gleichzeitig werden die
Kniegelenke 13 entlang der strichpunktierten Linie 23 rück
wärts-abwärts aus ihren Positionen B 1 in die Positionen B 2
und die Fußgelenke 14 entlang der strichpunktierten Linie
24 aus ihren Positionen C 1 in die Positionen C 2 gedrückt.
Die Kniegelenke 13 werden dabei um ein Zwangsmaß 10 hinter
die die Hüftgelenke 12 und die Fußgelenke 14 verbindende
Körperschwerpunktlinie 9 gedrückt. Die Beinaufnahmemittel 5
werden dabei an einer mit dem Fahrgestell 34 verbundenen
Führung 36 schräg auf- oder abwärts geführt. Die Hubvor
richtung 2 fährt den Rumpf 17 dann - von der betroffenen
Person 11 gesteuert - um einige Zentimeter abwärts. Der
Rumpf 17 wird dabei auf den an sich vollfunktionsfähigen
Knochen 7 und 8 der Beine 18 aufgesetzt und von den Haltemit
teln 4 und 6 und eine nahezu natürlichen Standposition ge
halten werden. Die behinderte Person kann so auf ihren eig
nen Beinen stehe, wobei die Standfestigkeit durch die an
sich intakten Unterschenkelknochen 7 und Oberschenkelkno
chen 8 gegeben ist.
In der Fig. 3 ist die Hubvorrichtung 2 mit der Steuerplatte
25 im Detail dargestellt. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel ist in der Hubvorrichtung 2 eine Hubfeder 38 angeord
net, die über ein Hubrohr mit der Steuerplatte 25 verbunden
ist. Auf der Steuerplatte 25 ist eine Schaltkulisse 28 an
geordnet, die um eine Drehachse 37 drehbar ist. Die Zusatz
feder 30 ist an einem Federarm 29 befestigt, der auf die
Federanlenkung 45 wirkt und mit der Schaltkulisse 28 in
Auf- oder Abstellung gebracht werden kann. Steuerbar ist
die Schaltkulisse 28 mit einem Seilzug 40 für die Aufwärts
bewegung und einem Seilzug 41 für die Abwärtsbewegung.
Um die Hubvorrichtung 2 in jeder gewünschten Zwischenhöhe
anhalten zu können, ist der Steuerplatte 25 eine Bremse 26
zugeordnet, die über einen Seilzug 42 betätigt werden kann.
Um ein hartes Aufsetzen an den Endpunkten der Hubfeder 38
zu vermeiden, ist der Steuerplatte 25 ein Stoßdämpfer 31
zugeordnet, mit dem harte Stöße abgefangen werden können.
- Bezugszeichen:
1 Fahrstuhl
2 Hubvorrichtung
3 Rumpfaufnahme
4 Körperhaltemittel
5 Beinaufnahmemittel
6 Beinhaltemittel
7 Unterschenkelknochen
8 Oberschenkelknochen
9 Körperschwerpunktlinie
10 Zwangsmaß
11 behinderte Person
12 Hüftgelenk
13 Kniegelenk
14 Fußgelenk
15 Vorderrad
16 Hinterrad
17 Rumpf
18 Bein
19 lösbare Verbindung
20 Sitzfläche
21 Rückenlehne
22 Hüftschwenklinie
23 Knieschwenklinie
24 Fußschwenklinie
25 Steuerplatte
26 Bremse
27 Druckhebel
28 Schaltkulisse
29 Federarm
30 Zusatzfeder
31 Stoßdämpfer
32 Obenposition
33 Vorderradführung
34 Fahrradgestell
35 Hinterradführung
36 Führung
37 Drehachse
38 Hubfeder
39 Sitzflächenhalterung
40 Seilzug, auf
41 Seilzug, ab
42 Seilzug, Bremse
43 Obenposition
44 Obenposition
45 Federanlenkung
46 Obenposition
47 Schlitz
48 Festpunkt
Claims (15)
1. Fahrstuhl für Behinderte, mit je einer Aufnahmevorrich
tung für den Rumpf und die Beine der behinderten Person,
wobei die Rumpfaufnahme in ihrer Höhe mittels einer Hubvor
richtung relativ zu der Beinaufnahme verstellbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Rumpfaufnahme (3) und die
Beinaufnahme (5) mit Haltemitteln (4, 6) zur Verbindung mit
den jeweils zugeordneten Körperpartien (17, 18) versehen
sind und beim Aufstehen der Rumpf (17) der behinderten
Person (11) mit seinen Hüftgelenken (12) mit Hilfe der Hub
vorrichtung (2) um ein Maß (10) vor die Kniegelenke (13)
verschiebbar und auf den vorhandenen, funktionsfähigen Bei
nen (7, 8) abstellbar ist.
2. Fahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltemittel (4, 6) bei Betätigung der Hubvorrichtung
(2) selbsttätig festspannbar sind.
3. Fahrstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rumpfaufnahme (3) und die Beinaufnahme
(5) keine direkte mechanische Verbindung zueinander aufwei
sen und beim Aufrichten gegenläufige Horizontalbewegungen
ausführen.
4. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endpunkt (A 2) der im
Bereich des Beckengelenks (12) angreifenden Rumpfaufnahme
(3) und der Endpunkt (B 2) der im Bereich des Kniegelenks
(13) angreifenden Beinaufnahme (5) nach dem Aufrichten und
beim Niedersetzen um ein Maß (10) aneinander vorbeiführbar
sind.
5. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfaufnahme (3) und
die Beinaufnahme 15 (5) und ihre jeweiligen Haltemittel (4,
6, 21) von der behinderten Person (11) unter der Kleidung
tragbar sind.
6. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (2) über
eine lösbare Verbindung (19) mit der Rumpfaufnahme (3) ver
bunden ist.
7. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperhaltemittel (4)
und die Beinhaltemittel (6) mit flexiblen Spannmitteln ver
sehen sind.
8. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfaufnahme (3) eine
Rückenlehne (21) aufweist, die der natürlichen Körperform
der behinderten Person (11) angepaßt und im Bereich der
Rumpfaufnahme (3) eine wegziehbare Sitzfläche (20) angeord
net ist.
9. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperhaltemittel (4)
um den Rumpf (17) und die Beinhaltemittel (6) einzeln um
die Beine (18) der behinderten Person (11) gelegt und in
Sitzposition selbsttätig lockerbar und beim Aufstehen
selbsttätig straffbar sind.
10. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperhaltemittel (4)
und die Beinhaltemittel (6) mittels einer pneumatischen
Schlauchanordnung in Sitzposition lockerbar und beim Auf
stehen straffbar sind.
11. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (2) un
ter Freilassung eines in Fahrtrichtung verstrebungsfreien
Tunnels paarig angeordnet ist.
12. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubvorrichtung (2)
eine arretierbare Bremse (26) und eine Zusatzfeder (30) zu
geordnet sind.
13. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hubvorrichtungen (2)
zugeordneten Zusatzfedern (30) an Druckhebeln (27) angrei
fen und die Druckhebel (27) mit einer Steuerplatte (25) mit
den Hubvorrichtungen (2) auf- und abfahrbar sind.
14. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen (26) der Hub
vorrichtungen (2) an den Steuerplatten (25) angeordnet und
über an sich bekannte Seilzüge (42) in jeder Lage fest
stellbar sind.
15. Fahrstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinaufnahmemittel (5)
in Führungen (36) in Längsrichtung relativ zu dem Fahr
gestell (34) verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633817 DE3633817A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Fahrstuhl fuer behinderte |
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DE3633817A1 true DE3633817A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3633817C2 DE3633817C2 (de) | 1988-08-04 |
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ID=6311040
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE20315799U1 (de) * | 2003-10-14 | 2003-12-18 | Gierse, Klaus | Dynamische Beckenaufrichtungsvorrichtung |
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EP0155918A2 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-25 | Amici Ivano | Rollstuhl für Invaliden |
-
1986
- 1986-10-02 DE DE19863633817 patent/DE3633817A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3633817C2 (de) | 1988-08-04 |
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