DE3633452A1 - Kuechenmaschine, insb. zentrifugalfilter-kaffeemaschine - Google Patents
Kuechenmaschine, insb. zentrifugalfilter-kaffeemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Eine derartige elektrische Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter ist bekannt aus dem
DE-GM 82 22 483. Dieses Gerät dient nur der Bereitung von Kaffee.
Der vorliegenden Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein einfa
ches Gerät zum Mischen und Wärmen insb. zur Bereitung von heißen Mischgeträn
ken, wie z.B. Kakao, zu schaffen.
Als zur Lösung dieser Aufgabe wesentlich werden die im Kennzeichnungsteil des
Anspruches 1 enthaltenen Merkmale vorgeschlagen.
Die Kaffeemaschine ist hier für eine Mehrfachnutzung ausgerüstet, wodurch die Zahl
der Geräte im Haushalt verringert oder die Bereitung von heißen gemixten Speisen
und heißen Mixgetränken wesentlich erleichtert wird. Ganz besonders vorteilhaft ist
es zwischen dem Mixbecher und der Wasserschale einen Zwischenraum zu belassen,
der zur Schaffung eines beheizten Wasserbades mit Wasser füllbar ist. Die Wasser
schale kann im Inneren eine Markierung besitzen, die anzeigt wieviel Wasser für
diesen Zweck einzufüllen ist. Der Mixbecher wird vorzugsweise in einer bestimmten
Stellung relativ zur Wasserschale oder zum diese tragenden Gerätegehäuse befestigt,
wodurch die Wassermenge für das Bad vorgegeben ist.
Der Rohransatz des Mixbechers kann sich deutlich über die Wasserschale und die
Mitnehmerkupplung hinaus nach oben erst recken wodurch das Eindringen des zu
mixenden Gutes in den Rohransatz und die Wasserschale bzw. die Lagerung der
Antriebswelle verhindert wird. Das Werkzeug besitzt in diesem Fall vorzugsweise eine
um den Rohransatz herum nach unten reichende Schürze, die in ihrem unteren
Bereich die eigentlichen Mixwerkzeuge trägt.
Das Gehäuse der Kaffeemaschine kann Gummipuffer zur elastischen Halterung der
Wasserschale aufweisen, wobei der Mixbecher an am Gehäuse befestigten Endab
schnitten der Pufferelemente abgestützt sein kann. Hierdurch werden Ratterge
räusche während des Betriebs vermieden. Die Pufferelemente sind elastisch und
erlauben ein elastisches Einspannen des Mixbechers. Der Mixbecher kann mit dem
Gehäuse verriegelt sein, wobei das darin angeordnete Werkzeug zusammen mit der
Wasserschale und dem darunter hängenden Antriebsmotor relativ dazu elastisch
gehaltert sein kann. Alternativ kann der Mixbecher an der Wasserschale, vorzugs
weise am Außenumfang derselben befestigt werden, so daß er sich mit der Wasser
schale bewegen kann. Dies hat den Vorteil, daß der Rohransatz der Wasserschale,
der Rohransatz des Mixbechers und das Merkzeug näher beieinanderliegen können, da
Relativbewegungen nicht zu berücksichtigen sind. Ferner wird vermieden, daß bei
Relativbewegungen zwischen dem Mixbecher und der Wasserschale Wasser nach oben
über den Rand der Wasserschale herausgedrückt wird oder durch Vibrationen heraus
gerüttelt wird. Der Mixbecher kann aus einem wärmebeständigen Kunststoff be
stehen, was ihn besonders schlagfest macht und eine durchsichtige Gestaltung
erlaubt, er kann jedoch auch aus Blech, z.B. Edelstahlblech oder Glas bestehen. Der
im horizontalen Schnitt gesehen, vorzugsweise kreisrunde Mixbecher kann oberhalb
der Wasserschale nach oben konisch erweitert sein, um ihn insb. zu Reinigungs
zwecken besser zugänglich zu machen und die Aufnahmekapazität zu erhöhen, ohne
einen allzu hohen Rohransatz am Boden auszubilden.
Im folgenden werden anhand schematischer Zeichnungen Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Zentrifugalfilter-Kaffeemaschine bekannter Bauart
in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang
der Antriebswelle;
Fig. 2 in einem entsprechenden vertikalen Schnitt das gleiche
Grundgerät wie in Fig. 1 jedoch in Verbindung mit
einem eingesetzten Mixbecher und
Fig. 3 ausschnittsweise in einem Schnitt entsprechend dem der
Fig. 1 und 2 eine abgewandelte Ausführungsform
des Mixbechers in Verbindung mit dem Sockelgehäuse
der Geräte gemäß Fig. 1 und 2.
Die in Fig. 1 dargestellte elektrische Kaffeemaschine weist ein topfförmiges, von
oben gesehen im wesentlichen rechteckiges Sockelgehäuse 2 mit einer im unteren
Bereich seitlich daran ausgebildeten horizontalen Stellfläche für zwei Kaffeetassen
6 nebeneinander auf. Im Sockelgehäuse ist eine insgesamt napfkuchenförmige
Wasserschale 8 mit einem zur Mitte hin abfallenden Boden 10 angeordnet, an dessen
Unterseite eine elektrische Heizung 12 angeordnet ist. Im mittleren Bereich geht
der Boden 10 in einen in der Schale nach oben ragenden Rohransatz 14 über, durch
den sich eine vertikale Welle 16 eines Elektromotors 18 erstreckt, der von Trägern
20 gehalten ist, die an der Unterseite des Bodens 10 der Wasserschale 8 ausgebildet
sind. Im Rohransatz 14 ist ein Lager 15 für die Welle 16 angeordnet.
Der Zentrifugalfilter 22 besitzt einen nach unten in die Wasserschale ragenden und
sich nach unten verjüngenden Hohlkegel 24, der als Fördereinrichtung für das Brüh
wasser dient. Im Inneren des Hohlkegels 24 ist ein Rippenstern 26 ausgebildet, der
eine zentrale Ausnehmung 28 aufweist, die auf das obere Ende der Welle 16
klemmend aufsteckbar ist, um den Zentrifugalfilter 22 auf dieser in Mitnahmeein
griff zu zentrieren.
Die Wasserschale 8 weist drei von ihren Bodenbereich horizontal zur Seite nach
außen vorspringende Augen- bzw. Knöpfhalterungen 60 auf. Das Sockelgehäuse 2
besitzt drei jeweils in einem Abstand darüber angeordnete, horizontal nach innen
vorspringende Augen- bzw. Knöpfhalterungen 62. Die Knöpfhalterungen 60 und 62
werden jeweils durch ein elastisches Pufferelement 64 miteinander verbunden, das
aus Schaumgummi besteht und durch Tauchen in ein Bad einen geschlossenen
Überzug aus einem Silikongummi erhalten hat. Die Pufferelemente 64 sind im
wesentlichen stabförmig und besitzen in ihren oberen und unteren Endabschnitten
Einschnürungen 66 und 68, die in nach innen ragende Ringrippen der Knöpfhalte
rungen 60 und 62 eingeknöpft sind. Ein Kopf 70 des Pufferelementes 64 ragt nach
oben heraus und bildet eine Auflage für einen Sammelraum 30. Dieser besitzt einen
zur Stellfläche 4 für die Kaffeetassen hin, d.h. nach vorn hin abfallenden Boden 32
und einen etwa radial nach außen vorn ragenden Ablaufkanal 34, der sich zu zwei
Ausläufen 36 verzweigt. Eines der drei Pufferelemente 64 ist unmittelbar hinter den
Ausläufen 36 in einem vorspringenden Erker 72 des Sockelgehäuses 2 angeordnet,
unter den die Kaffeetassen 6 teilweise unterschiebbar sind. Die Ausläufe 36 ragen
bis in den unteren Bereich des Erkers 72 nach unten. Das Sockelgehäuse 2 besitzt
einen rechteckigen Querschnitt und die beiden vom Auslauf abliegenden Puffer
elemente 64 sind zwischen der im Grundriß etwa kreisringförmigen Wasserschale und
den hinteren Ecken des Gehäuses untergebracht. Der vordere Puffer 64 kann op
tisch unauffällig hinter dem Auslauf in einem vorspringenden Teil 72 des Geräte
gehäuses angeordnet sein, ohne die Grundfläche des Geräts insgesamt zu vergrößern,
da die Ausläufe sowieso bis etwa über die Mitte der untergestellten Kaffeetassen
vorspringen müssen. In der Zeichnung ist aufgrund des Schnittes nur ein Auslauf 36
zu sehen. Auf dem Sammelraum 30 ruht ein Deckel 38 mit einer nach unten
ragenden zylinderischen Ringwand 40, die nach unten in den ringförmigen Sammel
raum 30 hineinragt und den aus dem Zentrifugalfilter abeschleuderten Kaffee
auffängt und in den Ringraum hinunter ableitet. Vom Boden 32 des Sammelraumes
30 ragt eine sich konzentrisch zur Welle 16 erstreckende geschlossene Ringwand 33
nach unten in die Wasserschale 8 und endet in einem geringen Abstand über deren
Boden 10. Der Abstand zwischen der Ringwand 33 und der dazu konzentrischen
Seitenwand 9 der Wasserschale 8 beträgt im Ruhezustand des Gerätes 6 mm.
Das Gerätegehäuse 2 weist an seiner Rückseite nach oben vorspringende Lageran
sätze 74 auf, mit einem Schwenklager 76 für den Deckel 38. In seinem vorderen
Bereich weist der Deckel einen nach vorn vorspringenden Verriegelungsarm 78 auf,
der mit einem am Sockelgehäuse 2 ausgebildeten elastischen Rasthaken 80 verrast
bar ist. Der Deckel verrastet sich selbsttätig, wenn er nach unten geschwenkt und
leicht gegen die Vorspannung der elastischen Köpfe 70 der Pufferelemente 64 nach
unten gedrückt wird. Ein vom Rasthaken 80 nach vorn vorspringender Entriegelungs
ansatz 82 kann nach unten gedrückt oder nach vorn gezogen werden, um die
Verriegelung des Deckels 38 wieder zu lösen.
Das Sockelgehäuse besitzt im Boden 21 eine Lüftungs- und Wasserablauföffnung 61
und in mittlerer Höhe Lüftungsöffnungen 63 um die Zufuhr von Kühlluft zum Motor
18 zu gewährleisten.
Im folgenden wird die Funktion der Kaffeemaschine beschrieben. Bei abgenommenen
Deckel 38 und von der Welle 16 abgezogenem Zentrifugalfilter 22 wird Frisch
wasser von oben in die Wasserschale 8 eingegossen. Dann wird nach Abnehmen des
Deckels 50 des Zentrifugalfilters 22 das Kaffeemehl 52 in diesen eingefüllt. Dann
wird der Zentrifugalfilter auf die Welle 16 gesteckt und der Deckel 38 aufgesetzt
und es werden zwei Tassen 6 unter die Ausläufe 36 auf die Stellfläche 4 gesetzt.
Nach Einschalten des Gerätes wird zuerst nur die Heizung 12 in Gang gesetzt.
Sobald ein nicht dargestellter Regler feststellt, daß das Wasser heiß genug ist, wird
der Motor 18 eingeschaltet und beschleunigt den Zentrifugalfilter 22. Dabei wird
zuerst das Kaffeemehl 52, wie dargestellt, ringförmig verteilt. Sobald eine ge
nügende Drehzahl erreicht ist, beginnt der Hohlkegel 24 zu fördern und schleudert
das Brühwasser durch einen Ringspalt 54 an seinem oberen Ende auf den Ring 52
aus Kaffeemehl. Der bereitete Kaffee tritt aus dem Zentrifugalfilter 22 durch einen
Ringspalt 56 aus und wird von der Ringwand 40 des Deckels 38 gefangen und nach
unten in den Sammelraum 30 geleitet, von wo er durch den Kanal 34 und die
Ausläufe 36 in die Kaffeetassen 6 fließt.
Die drei hängenden Pufferstäbe 64 erstrecken sich parallel zueinander und parallel
zur Motorwelle 16 bzw. der Drehachse des Zentrifugalfilters 22. Die Wasserschale 8
besitzt in mittlerer Höhe einen radial nach außen wegragenden Flansch 81, der
jeweils die Pufferstäbe 64 in der Ruhestellung mit Abstand umgreifende, kreisab
schnittförmige Ausnehmungen 83 besitzt, die die seitlichen Bewegungen sowie
Drehbewegungen der Wasserschale begrenzen, nachdem sie kurz unterhalb der am
Gehäuse ausgebildeten Knöpfhalterungen 62 liegen. Der obere Rand der Wasserschale
8 geht in einen radial auskragenden horizontalen Randflansch 84 über, dessen äu
ßerster Abschnitt vertikal nach unten abgewinkelt ist und eine geschlossene zylindri
sche Ringwand 86 bildet, die in der Ruhestellung ein kleines Stück über dem Kopf
70 endet und bei Druckausübung auf die Wasserschale nach unten, z.B. beim
Einsetzen des Zentrifugalfilters sich auf diesen Kopf absenkt. Die Knöpfhalterungen
62 sind Teil einer horizontalen sich um die Wasserschale 8 erstreckenden Deckwand
88 des Gehäuses 2, von deren inneren Ende eine wasserdichte zylindrische Ringwand
100 nach oben in die zwischen der eigentlichen Wasserschale und deren äußerer
Ringwand 86 gebildete Nut hineinragt, dabei aber Abstände von allen Teilen der
Wasserschale hält. Durch die Überlappung der Ringwände 86 der Wasserschale und
der Ringwand 100 des Gehäuses wird verhindert, daß danebengeschüttetes Wasser in
den Motorraum eindringt. Der Flansch 84 hat somit die Doppelfunktion einer Dich
tung und einer mit den Anschlägen zusammenwirkenden Stütze und bildet einen
breiten Rand der Wasserschale der die Reinigung der Wasserschale erleichtert, da
der Benutzer sich mit der Hand bequem und gefahrlos auf diesem Rand abstützen
kann. Die in der Deckwand 88 des Gehäuses 2 ausgebildeten Knöpfhalterungen
stellen zwar Gehäusedurchbrüche dar, die jedoch durch die eingeknöpften elasti
schen Pufferstäbe wasserdicht verschlossen sind.
Von der Unterseite des Sammelraumes 30 ragt eine Außenwand 102, der Kontur des
Sockelgehäuses 2 folgend, nach unten und endet in einem geringen Abstand von der
Deckwand 88 des Gehäuses, wobei an der Innenseite der Außenwand 102 ausgebil
dete vertikale Stützrippen 104 sich in den radial äußeren Bereichen der Köpfe 70
der Pufferstäbe 64 abstützen. Dabei wirken mit jedem Kopf 70 zwei Rippen 104
zusammen, die einen Winkel von 90° zwischen sich einschließen und mit den Köpfen
70 zusammenwirkende untere Randausnehmungen besitzen, wodurch der Sammelbe
hälter auf dem Gehäuse 2 zentriert und gegen seitliche Verschiebungen und Dreh
bewegungen um die Achse des Zentrifugalfilters gesichert ist. Bedingt durch den
Schnitt, ist in der Figur nur eine der beiden mit dem vorderen Pufferstab 64 zu
sammenwirkenden Rippen 104 zu sehen.
Fig. 2 zeigt ein Gerät, das mechanisch wie das Gerät gemäß Fig. 1 ausgebildet
ist, wobei lediglich der Deckel 38 der Zentrifugalfilter 22 und die Sammelrinne 30
mit den Ausläufen 36 und der in die Wasserschale 8 eintauchenden Ringwand 33
abgenommen sind. Der Deckel 38 ist um abnehmbar zu sein in das Schwenklager
lösbar eingerastet. Anstelle dieser Teile ist in die Wasserschale 8 ein Mixbecher 202
eingesetzt. Der Mixbecher 202 besitzt etwa die dreifache Höhe der Wasserschale und
hat eine etwa zylindrische Seitenwand 204 und ist bodenseitig durch einen etwa
horizontalen Boden 206 verschlossen. Der Boden besitzt eine zentrale Durchgangs-
Öffnung, die gerundet in einen zylindrischen, zur Motorwelle 16 koaxialen Rohran
satz 208 übergeht, der sich über etwas mehr als die Hälfte der Höhe des Mixbe
chers 202 in diesen nach oben erstreckt. Oberhalb der Wasserschale 8 besitzt
der Mixbecher 202 einen sich von seinem Außenumfang ein Stück radial nach außen
und dann vertikal nach unten erstreckenden Kragen 210. Darin sind den Rippen 104
an der Sammelrinne 30 in Fig. 1 entsprechende Stützrippen 212 ausgebildet, mit
denen der Mixbecher 202 auf den über die Deckseite 88 des Sockelgehäuses ra
genden Köpfen 70 der Pufferelemente 64 abstützt. Der Mixbecher 202 ist auf diese
Weise an drei um den Umfang verteilten Stellen abgestützt und besitzt zusätzlich
einen seitlichen Stützansatz 214, der in die Lagerwelle 76 des Armes 74 des
Sockelgehäuses 2 mit einer offenen flachen Nut eingefügt ist. Auf der gegenüber
liegenden Seite ist an der Seitenwand 204 ein sich von deren oberen Rand bis in
den Bereich des Entriegelungsansatzes 82 nach unten erstreckender Handgriff 216
ausgebildet, der an seinem unteren Endabschnitt eine Verriegelungsnase 218 auf
weist, die mit der Verriegelungsnase des Verriegelungsarmes 80 zusammenwirkt.
Durch Ziehen am Entriegelungsansatz 82 kann die Verriegelung gelöst und der
Mixbecher 202 nach leichtem Herauskippen aus dem Schwenklager 76 vom Sockel
gehäuse abgehoben bzw. aus der Wasserschale 8 herausgehoben werden. Nach oben
ist der Mixbecher 202 durch einen abnehmbaren Deckel 220 verschlossen. Ein
Mixwerkzeug 222 besitzt eine über dem Rohransatz 208 des Mixbechers 202 ange
ordnete horizontale Deckwand 224, von deren Außenumfang sich ein Rohransatz 226
sich den Rohransatz 208 des Bechers 202 umgebend bis benachbart zu dem Boden
206 nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende zwei in unterschiedlichen
Höhen nach der Seite abgewinkelte eigentliche Mixwerkzeuge 228 und 230 trägt, die
sich in unterschiedlichen Höhen erstrecken. Das eine eigentliche Mixwerkzeug 228
erstreckt sich parallel zum Boden 206 und knapp über diesem, um ein Ansetzen des
zu mixenden Gutes am Boden 206 zu verhindern. Von der Deckwand 224 des
Werkzeuges 222 ragt im Rohransatz 208 des Mixbechers 202 ein Mitnehmeransatz
232 nach unten. Der Mitnehmeransatz 232 besitzt in horizontalen Schnitten gesehen
einen kreuzförmigen Querschnitt, wobei in seinem untersten Bereich sein zentraler
Verbindungssteg eine Ausnehmung 234 aufweist, mit der er klemmend auf den eine
Mitnehmerkupplung bildenden obersten Endabschnitt der Motorwelle 16 lösbar auf
gesteckt ist.
In Abwandlung des Gerätes gemäß Fig. 1 besitzt das Gerät gemäß Fig. 2 separate,
von Hand betätigbare Ein-Aus-Schalter für den elektrischen Antriebsmotor 18 und
die elektrische Heizung 12 der Wasserschale 8. Die Bedienung des Gerätes kann je
nach der Rezeptur des zu bereitenden Gerichtes bzw. Getränkes und den Eigenschaf
ten der verwendeten Zutaten sehr unterschiedlich sein. Im folgenden wird die
Bereitung von Kakao beschrieben. In das Grundgerät ohne Decke, Zentrifugalfilter
und Sammelrinne wird eine bestimmte Menge Wasser für das Wasserbad eingeschüt
tet. Die Wasserschale besitzt hierzu eine nicht dargestellte Füllhöhenmarkierung in
Form einer Kerbe der Seitenwand. Dann wird der Mixbecher 202 eingesetzt und
verriegelt. Nun wird die gewünschte Menge Milch in den Mixbecher 202 eingegeben
und die Heizung 12 der Wasserschale 8 eingeschaltet. Über das Wasserbad 240 und
den Boden des Mixbechers 202 bzw. den unteren Bereich von dessen Seitenwand 204
wird die Milche bis zum Kochen oder nahe zum Kochen auf geheizt. Dann wird das
Kakaopulver in die Milche eingestreut und durch Betätigung des Motorschalters der
Motor 18 eingeschaltet. Das Werkzeug 222 mischt nun Milch und Kakaopulver sehr
fein durch ohne daß Klumpen übrig bleiben. Gleichzeitig kann durch die Wirkung des
Werkzeuges 222 Luft in den bereiteten Kakao eingezogen werden, so daß dieser
cremiger wird. Diese Zubereitungsweise ist sehr viel einfacher als die übliche
Zubereitung von Kakao von Hand, bei der eine kleine Menge kalter Milch mit dem
Kakaopulver verrührt und anschließend die Mixtur in die heiße Milch eingerührt wird.
Natürlich kann man auch das zuletzt beschriebene Verfahren mit dem Gerät gemäß
Fig. 2 durchführen. Dabei wird zuerst kalte Milch, Kakaopulver und Zucker in den
Mixbecher 202 eingegeben und der Motorschalter betätigt. Dann wird mit kalter
oder heißer Milch diese Mixtur aufgegossen und durch Betätigung des Schalters der
Heizung aufgeheizt bzw. nachgeheizt bzw. kurz gekocht. Durch ein abschließendes
kurzes Betätigen des vorzugsweise als Momentschalter ausgebildeten Motorschalters
wird der fertige Kakao zum Schluß nochmals durchgemixt und dabei leicht ver
schäumt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform besitzt ein Mix
becher 302 einen in die Wasserschale 8 eintauchenden unteren Bereich 303, der
mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 identisch ist. Die Seitenwandung 304 des
Mixbechers 302 besitzt an den unteren Abschnitt 303 anschließend einen sich nach
oben konisch erweiternden Bereich 350. Daran schließt ein oberer zylindrischer
Wandabschnitt 352 an, dessen Außendurchmesser etwa der vollen Breite des Sockel
gehäuses 2 entspricht. Von dem konischen Wandabschnitt 350 ragt eine Zentrier
rippe 354 nach unten, die auf dem äußeren Randbereich des radial auskragenden ho
rizontalen Randflansches 84 der Wasserschale 8 aufliegt und Zentrierabschnitte 356
aufweist, die entlang der vom Randflansch 84 nach unten ragenden zylindrischen
Ringwand 86 weiter nach unten ragen und klemmend mit der Ringwand 86 zur Zen
trierung und Befestigung des Mixbechers 202 zusammenwirken. Auf den Lageran
satz 74 und den Verriegelungsansatz 80 des Sockelgehäuses 2 könnte bei dieser Aus
führungsform verzichtet werden.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform besitzt ein Mixbecher ein
das obere Ende des zentralen Rohransatzes verschließendes Messerlager, wie es bei
Mixbechern von Küchenmaschinen üblich ist. Zum Mixermesser gehört eine darin ge
lagerte Messerwelle mit einer Kupplung am unteren Ende, die mit der Motorwelle
16 kuppelbar ist.
Claims (10)
1. Küchenmaschine insb. Zentrifugalfilter-Kaffeemaschine mit einer beheizbaren
Wasserschale, deren Boden eine Öffnung und einen sich davon nach oben er
streckenden Rohransatz aufweist, wobei eine von einem Elektromotor ange
triebene Abtriebswelle sich durch den Rohransatz erstreckt und in ihrem
oberen Bereich eine Mitnehmerkupplung aufweist, gekennzeichnet
durch einen Mixbecher (202; 302), der in die Wasserschale (8) einsetzbar ist
und einen Boden (206) mit einer Durchgangsöffnung aufweist, an die ein sich
im Mixbecher (202; 302) nach oben erstreckender, den Rohransatz (14) der
Wasserschale (8) umgebender Rohransatz (208) anschließt, wobei ein in den
Mixbecher (202) einsetzbares Mixwerkzeug (222) mit der Mitnehmerkupplung
der Abtriebswelle (16) kuppelbar ist.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mixbecher
(202; 302) so am Grundgerät gehaltert ist, daß zwischen der Wandung (204,
206; 303) des Mixbechers (202; 302) und der Innenwandfläche der Wasser
schale (8) ein Zwischenraum zur Aufnahme eines Wasserbades (240) verbleibt.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohransatz (208) des Mixbechers (202; 302) sich deutlich über die Wasser
schale (8) und die Mitnehmerkupplung der Motorwelle (14) hinaus nach oben
erstreckt.
4. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserschale (8) mit elastischen Pufferelementen (64) im Sockel
gehäuse (2) gehaltert ist und am Sockelgehäuse befestigte Teile (70) der
Pufferelemente (64) als Auflager für den Mixbecher (202) dienen.
5. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher (202) mit dem die Wasserschale (8) tragenden Sockelge
häuse (2) verriegelbar ausgebildet ist.
6. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher (302) an der Wasserschale (8), vorzugsweise deren Au
ßenseite (84, 86) befestigbar ist.
7. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher (202; 302) aus wärmebeständigem Kunststoff besteht.
8. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher aus Blech besteht und vorzugsweise tiefgezogen wird.
9. Küchenmaschine nach einem der Ansprüch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher (302) sich über der Wasserschale (8), vorzugsweise konisch
verbreitert.
10. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mixbecher (202) über der Wasserschale (8) zur Seite vorspringende
Ansätze (210, 212) aufweist, mit denen er auf den Pufferelementen (64)
aufsitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633452 DE3633452A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Kuechenmaschine, insb. zentrifugalfilter-kaffeemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633452 DE3633452A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Kuechenmaschine, insb. zentrifugalfilter-kaffeemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633452A1 true DE3633452A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6310843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633452 Withdrawn DE3633452A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Kuechenmaschine, insb. zentrifugalfilter-kaffeemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633452A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350380A1 (de) * | 1988-07-06 | 1990-01-10 | Seb S.A. | Mixer mit einem beheizbaren Mischzusatzgerät |
DE102015209991B4 (de) | 2015-05-29 | 2024-01-18 | BSH Hausgeräte GmbH | Heißgetränkezubereitungsvorrichtung |
-
1986
- 1986-10-01 DE DE19863633452 patent/DE3633452A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |